Vollständige Version anzeigen : Steroide im Kampfsport
Hi Leute,
mich würde mal interessieren was ihr davon haltet.Dieses Zeugs scheint sich ja immer weiter im Kampfsport auszubreiten.Nicht nur bei den Profis.
Ciao.
lehne ich ab, obwohl ich zugeben muss gerade für Kampfsport können die Nebenwirkungen recht positiv sein zB gesteigerte Aggression Adrenalin Kick usw.
Was soll das bringen außer das du dich auf Dauer selbst auspumpst... der kurzzeitige "Push" auf Wettkämpfen mag ja zum Sieg fürhen nur wird der Sieg über die Droge dann wohl noch viel schwerer :mad:
error404
16-05-2003, 18:14
Ich halte rein garnichts von Doping. Das Zeug ist reiner Beschiss, verfälscht den Wettkampf und zerstört obendrein deinen Körper von innen heraus :brrrrrr:
Lemartes
16-05-2003, 18:52
schliesse mich Error an. Wer sowas nimmt, ist nicht ganz dicht.
Meat Cutter
17-05-2003, 12:01
Original geschrieben von Lemartes
schliesse mich Error an. Wer sowas nimmt, ist nicht ganz dicht.
Du hast recht. Aber im Spitzensport geht es nicht ohne. Diese Sportler werden auch rund um die Uhr von einem Arzt überwacht.
Beispiel Maximalkraft: Ein Nicht-Gedopter Sportler schafft vielleicht maximal nach 20 Jahren Training und perfekter Genetik 300 kg Kniebeuge. Ein Gedopter schafft unter gleichen Vorraussetzungen 500 kg. Ein gedopter Sportler ist ca. 80-100% stärker aus ein Ungedopter.
Für Amateure und solche, deren täglich Brot nicht auf Höchstleistungen basiert, halte ich Doping für eine Schnapsidee.
Aber jeder muss selber entscheiden, was er mit seinem Körper macht.
Wer wirklich dopen will, muss sich vorher sehr gut darüber informieren und alles mit einem Arzt durchsprechen. Der Arzt hat Schweigepflicht.....
PS: Übrigens, die Dopingtests auf 99% aller Wettkämpfe sind inszeniert oder man drückt beide Augen zu.
Euer dopingfreier MC. :o
Lemartes
17-05-2003, 15:04
Für mich steht fest:
Spitzensportler, die dopen, sind keine Spitzensportler.
Toll, dass ein vermeintlicher "Spitzensportler" 500kg heben kann....aber mit Dope kann doch jeder Depp viel heben(nicht, dass jeder 500kg schaffen würde, aber man versteht hoffentlich, was ich meine).
Da habe ich vor denen, die (weitaus) weniger ohne Dope schaffe, gleich viel mehr Respekt - denn die haben das aus eigener Kraft erreicht.
Diese Mittel verzerren nur den Sport, der doch eigentlich an die Grenzen des menschen-möglichen gehen soll und nicht dank irgendwelcher Mittel darüber hinaus...
Harrington
17-05-2003, 15:52
Hallo liebe saubere Sportler..
ist ja ganz nett und ehrenwert wie ihr euch hier darüber auslasst.
Die Wahrheit ist aber leider,dass auch im Amateursportbereich,und auch im Kampfsport genug gedopt wird,Leider..
Und es wird immer schlimmer...
munter eingeschenkt
17-05-2003, 16:06
So ist es leider Zeroboy! Jeder der das nicht zur Kenntnis nimmt, sollte mal die Augen ein bisschen weiter aufmachen. Je mehr Geld im Spiel ist, desto mehr wird betrogen und jeder kleine Vorteil gesucht. Ist zwar menschlich, schadet dem Ansehen jeglichen Sportes allerdings massiv, ganz abgesehen von der Gesundheit der Sportler.
Jo greift immer mehr um sich, aber es wäre Falsch zu behaupten, dass jemand einfach nen paar Pillen einwirft und dann Spitze wird.
Erfolgreiches Training mit Steroiden ist vielleicht sogar anspruchsvoller als ohne.
Aber trotzdem, ein Amateur der Einfährt....muss nicht wirklich sein, im Profisport ok, da gehört es wohl oder übel dazu.
Das muss aber jeder für sich entscheiden, und darum finde ich es auch sehr kindisch solche Sprüche abzulassen wie "die sind nicht ganz Dicht" im wirklichen Trainingseifer kommt man recht schnell zu sowas, wenn für einen selbst nur noch der Erfolg zählt.
Cya
Lemartes
17-05-2003, 18:43
haha, also bin ich kindisch und die nicht! Genau, so sieht es aus!
Also eigentlich muss ich nochmal sagen, dass Steroide intolerabel sind. Ist es eine Legitimation, dass das "eh alle machen"?
Hui, eigentlich dachte ich, dass man nach der Grundschule über derartiges Verhalten hinaus ist.
Ich finde es eher kindisch, was ihr hier proklamiert.
Steroide im (Profi)sport sind SCHUMMELEI! Dass viele damit durchkommen, macht es noch lange nicht besser, sondern ist eher ein Ausdruck der abgrundtiefen Dummheit von so manchem Profisportler("im Trainingseifer kommt sowas schon mal vor, wenn für einen nur noch der Erfolgt zählt"...WENN ich das schon höre).
Haltet mich für verbort, naiv, dämlich...ist mir im Grunde egal :)
Ich sage gar nicht dass es besonders Toll ist was einzuwerfen, nur dass ich es nachvollziehen kann wenn es einer tut, auch im Hobbybereich. Man kann sich gerade ins Training sehr reinsteigern. Ob es das besser macht überlasse ich mal deinem Interpretationsvermögen ;)
Und es ist eher Grundschulmässig zu sagen dass man etwas selber nicht nachvollziehen kann und darum alle anderen die es tun Dummköpfe sind :)
Gerade Profisportler, Ruhm und jede Menge Kohle aufgeben weil da nen Sittenwächter meint das Steroide was böses sind?
Nee da müsste sich ja die Grundeinstellung der Menschen geändert haben ;)
Cya
Lemartes
17-05-2003, 21:38
Hier geht es ja nicht um eine rein moralische Frage.
Steroide zerstören auch den _eigenen_ Körper. Und wer das in Kauf nimmt, ist meiner Meinung nach(tut mir ja leid, es so zu sagen) dämlich.
Man verzerrt nicht nur den Sport und schummelt...nein, man zerstört sich auch noch selbst!
Von daher kann ich es nicht nur nicht nachvollziehen, sondern halte derartiges Verhalten auch für allgemein dumm - ohne, dass man in diesem Falle über Dummheit disktuieren könnte/müsste.
Man läuft schnell gefahr, sich selbst als "Musterbeispiel" zu nennen, aber ich bin auch hochmotivierter Betreiber meines Sports und übe den jeden tag mehrstündig aus(Kung Fu, mod. WuShu). Nie habe ich auch nur daran gedacht, derartiges zu nehmen, weil ich schlicht und einfach ANGST um mich selbst hätte.
Wenn jemand anders denkt, ist das natürlich seine Sache und er kann auch gerne Steroide nehmen...aber dass ich dies für dumm halte, kannst Du mir nicht ausreden :)
PS: Das obige Beispiel dient nicht zur Selbstprofilierung, sondern soll nur ein Beispiel darstellen - hier auf dem Board gibt es sicherlich genug Leute, die mehr als ich trainieren/Sport treiben.
Hoppsinglebt
17-05-2003, 23:48
Ich höre immer mal, daß Leute irgendwas zu sich nehmen und kenne auch ein paar, die ihre Leistung damit verbessert haben.
Ich persönlich nehme nichts, aber kann meine Abwehrhaltung eigentlich nicht rational begründen. Hauptsächlich aus einer Furcht gegen das Unbekannte heraus, denke ich.
Die Vorstellung, daß die Präparate irgend etwas schlimmes auslösen sitzt tief. Das sowas zu nehmen schlecht und böse ist hat sich bei mir festgesetzt.
Und genauso geht es vielen anderen, die etwas verteufeln worüber sie nicht viel wissen.
Das Wissen über solche Mittel hat sich enorm entwickelt, das Risiko ist kalkulierbarer geworden seit im Vergleich den 70igern.
Und dieses Risiko muß jeder für sich selber eingehen oder nicht.
Ich bin nicht für oder gegen die Einnahme, sondern sage das muß jeder selber wissen
Aber man kann nicht urteilen über etwas von dem man keine Ahnung hat oder urteilen über Leute die das nehmen.
Viele Sportler würden gesundheitlichen Schaden nehmen, wenn sie gewisse Substanzen nicht zu sich nehmen würden
Leistungssport an sich macht den Körper schon kaputt, das weiß jeder und man macht es trotzdem.
Ich rauche, trinke, schlafe zuwenig, mach mir selber Streß, ernähre mich schlecht, aber hab da kaum Gewissensbisse.
Man nimmt Medikamente von denen man die Nebenwirkungen auch nicht kennt oder sie hinnimmt
Man setzt sich Strahlungen, Umweltverschmutzungen und Chemikalien bewußt aus und keiner sagt einem, daß man dämlich ist
Ich meine viele die Steroide oder andere Dopingmittel zu sich nehmen gehen mit ihrer Gesundheit bewußter um als der große Rest
Rick
error404
18-05-2003, 10:40
Ich meine viele die Steroide oder andere Dopingmittel zu sich nehmen gehen mit ihrer Gesundheit bewußter um als der große Rest
Genau diese Leute leben aber davon. Leistungssportler sind gezwungen leistungssteigernde Preperate einzunehmen da sie sonst in ihrer jeweiligen Sportart einfach untergehen. Weltrekorde sind so oder so "nur" noch von gut gedopten Sportlern erstellt. Diese Mneschen müssen eben versuchen sich über Wasser zu halten und schaffen dies, nach dem sie an ihren genetischen Grenzen angekommen sind, nur durch Doping unter ärztlicher Aufsicht. Nochmal um einpaar hundertstel beim 100m Sprint schneller werden, 5kg mehr auf der Bank drücken, sich um 7cm beim Weitsprung verbessern. Das täglich Brot dieser Sportler durch optimiertes Doping :( :o
Meat Cutter
18-05-2003, 17:08
Warum sollte Doping Schummelei sein? Jeder im Spitzensport weis, das der andere auch was nimmt, denn niemand wird auch nur ANNÄHERND so gut wie ein gedopter Sportler. Das ist die Realität.
Naja, ob die Spitzensportler "kindisch" sind?? Also davon haben einige einen Doktortitel in Medizin und 20 Jahre Erfahrung. Sind die deshalb kindisch, nur weil sie AAS konsumieren? :confused:
Tut mir leid, aber so wie einige hier on euch über Dopingmittel sprechen, muss ich annehmen das diejenigen keinen blassen Schimmer von der Matierie haben. :(
Meat Cutter
18-05-2003, 17:12
bevor ihr mich fragt
NEIN ICH BEFÜRWORTE DOPING NICHT.
Aber ich schätze Sportler, die ihr Leben ihrem Sport widmen, und eine für uns UNVORSTELLBARE Willenskraft aufbringen, um an der Spitze zu sein. AAS spielt dabei keine Rolle (für den Respekt, den ich diesen Sportlern entgegenbringe).
Harrington
19-05-2003, 07:28
[i]Original Ich finde es eher kindisch, was ihr hier proklamiert.
Steroide im (Profi)sport sind SCHUMMELEI! Dass viele damit durchkommen, macht es noch lange nicht besser, sondern ist eher ein Ausdruck der abgrundtiefen Dummheit von so manchem Profisportler("im Trainingseifer kommt sowas schon mal vor, wenn für einen nur noch der Erfolgt zählt"...WENN ich das schon höre).
Haltet mich für verbort, naiv, dämlich...ist mir im Grunde egal :) [/B]
Hallo?Hier hat bis jetzt keiner wat befürwortet...wir haben nur gesagt dass es leider gang und gebe ist sich was einzuwerfen..Schummelei hin oder her..die Leistung ist das einzige was zählt,selbst im Amateurbereich..
Ich gebe dir ja zum Großteil Recht,das ändert nix daran das es so ist,und fertig..
Hallöle Miteinander,
ich denke, wir sollte bei dieser Thematik mal etwas trennen. Das eine sind natürlich Steroide, welche gezielt zur Leistungssteigerung eingenommen werden. Das andere sind die Sorte von "Dopingmittel" die eigentlich ganz normale Substanzen sind und erst ab einer gewissen Menge "Verboten" sind bzw. in div. Medikamenten vorhanden sind.
(zu diesem Zweck kann man auch mal hier http://www.sportunterricht.de/lksport/dopliste.html nachlesen).
Und für die "Profis" unter uns, was haltet Ihr von Blutdoping?
("Mit dem Begriff Blutdoping werden Methoden zur künstlichen Erhöhung der Hämoglobinkonzentration im Blut umschrieben. An das Hämoglobin der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) binden in der Lunge Sauerstoffmoleküle, sodass ein Mehr an Hämoglobin zu einer verbesserten Sauerstoffaufnahme führt. Die Ausdauerfähigkeit nimmt zu.
Welche Methoden fallen unter das Dopingverbot? Naheliegenderweise sämtliche Manipulationen mittels Transfusionen: sowohl die Fremdblutspende (homologe Transfusion)1 als auch die Eigenblutspende (autologe Transfusion)2.Nicht betroffen ist das Höhentraining, bei dem in Höhen von mehreren 1000 Metern trainiert wird. Der dortige geringere Sauerstoffgehalt der Luft veranlasst den Körper, mehr Erythrozyten zu produzieren, um trotz des geringen Sauerstoffangebotes seinen Sauerstoffbedarf decken zu können. Zurück in normalen Höhen vergehen einige Wochen, bevor der Anteil der roten Blutkörperchen im Blut wieder Normalniveau erreicht hat. Die Erhöhung der Erythrozytenzahl im Blut führt allerdings auch zu einer Erhöhung des Feststoffanteils im Blut: es wird dickflüssiger. Damit wächst die Gefahr, dass sich Blutgerinsel bilden und Gefäßverschlüsse (Thrombosen) entstehen. Als kritische Grenze wird ein Hämotakrit von 55% angesehen. Nur wenige Menschen haben einen Wert, der diesem nahe kommt. Bei den meisten liegt er bei ca. 40%. Bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr während eines (Ausdauer-)Wettkampfes stillt der Körper seinen Flüssigkeitsbedarf durch Eindickung des Blutes, damit steigt der Hämatokrit. Deshalb wurde der Grenzwert, bei dem Sportler aus medizinischen Gründen vor einem Wettkampf für diesen gesperrt werden, auf einen Hämatokrit von 50% festgelegt - jener viel genannte Wert des EPO-Skandals während der Tour de France 1998.")
Also, wovon reden wir eigentlich?
Gruß
Tengu
Harrington
19-05-2003, 09:59
Von Roids,siehe Anfangsfragestellung/Titel des Threads...
munter eingeschenkt
19-05-2003, 10:18
Hey Tengu,
Doping bleibt Doping, egal wie man es durchführt. Wenn jemand Dinge zu sich nimmt, die Leistungssteigerung über das normale Maß hinaus ermöglichen (z.B. gewisse Mengen von Coffein, nicht zu hoch dosiert) , betrügt er seine Konkurrenten, seine Fans und letztendlich auch sich selbst, denn er will mehr sein, als er eigentlich ist. Das ist die eine Seite. Andererseits muss man mit den Wölfen heulen, wenn man im Sport ganz vorn dabei sein will oder eben Schach spielen. Deswegen ist ein Sportler meiner Meinung auch nicht zu verurteilen, der so etwas tut. Nur eins darf dann nicht sein: dieses Verhalten als sauberen Sport zu titulieren, denn das ist es eben nicht.
Hmm Blutdoping heißt nicht Blutdoping wenn es kein Doping wäre ;)
Es gibt jedoch auch Menschen die durch das Training alleine (kein Höhentraining) einen Hämoglobinwert von über 50 erreichen, als Anpassungsfunktion des Körpers.
Die sind dann halt bei ev. festen Werten und Bluttests die gearschten, obwohl es nur ein genetischer (?) Vorteil ist.
Cya
@Hoppsinglebt
Wenn jeder für sich wissen muß, was er tut, dann sollte er/sie aber auch für die Konsequenzen selbst gerade stehen. Es kann doch wohl nicht sein, dass sich jemand bewußt (?) kaputt macht und die Anderen später seine Behandlungen bezahlen dürfen.
Dann sollte man denjenigen wegen Selbstzerstümmelung aus den Leistungen der Krankenkassen (ja - jetzt kommt bestimmt wieder das Argument wegen der Raucher) ausschließen.
Deinen Vergleich mit den Nebenwirkungen halte ich für einen Vergleich nach dem Vergleichs-Motto: "Äpfel und Birnen".
Wenn jemand Medikamente nehmen muß, um ein Leiden in den Griff zu bekommen, wird zwischen dem Heilungserfolg und den Nebenwirkungen abgewogen. Man muß Nebenwirkungen in Kauf nehmen, um vielleicht überhaupt weiterleben zu können.
Beim Doping kann man ja wohl nicht von "Muß" sprechen!
Wenn jemand Dinge zu sich nimmt, die Leistungssteigerung über das normale Maß hinaus ermöglicht - Und genau da liegt das Problem vieler Profies.
Aber wie Zeroboy schon sagte, es geht um Steroide (biologiesche Erläuterung siehe hier http://www.organik.uni-erlangen.de/vostrowsky/natstoff/6nastero.pdf)
Und wenn ich mir die Wirkungsweisen ansehe, NEIN DANKE! Ich lebe besser mit meinem heutigen Muskelkater (Frank + Grappling von gestern).
Gruß
Tengu
Michael Kann
19-05-2003, 11:18
Mir geht diese Begriffsdefinition nicht in den Kopf ... Hochleistung durch Doping?
Wer diese Höchstleistung nicht ohne Doping erreicht, hat keine Höchstleistung erreicht! Oder sehe ich das falsch?
Gruß
Mike
munter eingeschenkt
19-05-2003, 11:31
Hi Michael,
Du hast eine ideele Definition von Höchstleistung im Kopf. Körperliche Höchstleistung, also das maximale, was der Organismus hergeben kann, erreicht man gesteuert tatsächlich nur mit Chemie, weil man u.a. auch Not-Reserven gezielt angehen kann, die eigentlich nur für Überlebens-Situationen gedacht sind (z.B. Säbelzahltiger hat noch nicht gefrühstückt :D ). An diese Depots kommt man auf normalem Weg so gut wie gar nicht ´ran. Und man lässt sie besser unangetastet, sonst sind sie nämlich weg, wenn man sie mal wirklich braucht (z.B. schwere Krankheit etc.).
Hoppsinglebt
19-05-2003, 11:33
@Samabe
Das ist ja wohl albern
Erstens macht sich wohl kaum einer bewußt kaputt mit Steroiden, sondern eher mit Leistungsport (übrigens Leistungssportler ist man wenn man eine Verbesserung der Leistung anstrebt).
Warum meinst Du wollen die Krankenkassen Sportunfälle nicht mehr bezahlen. Und nach Deiner Logik kannst Du dir mit 70 Dein künstliches Hüftgelenk oder Kniegelenk selber bezahlen, da der Verschleiß durch Sport vielleicht wesentlich höher war.
Oder nach einem Sportunfall Deinen Rollstuhl selber kaufen, was machst Du auch so einen Scheiß? Rente kriegst Du übrigens auch nicht, was können wir dafür?
Oder Deine Hiv- Behandlungskosten kannst Du selber tragen, Du wußtes doch genau das Spritzentausch und sich ohne Kondom von hinten nehmen lassen ein gewisses Risiko trägt.
Zum zweiten Teil sag ich nur Contagan und LipoBay
Die meisten Mittelchen sind ja auch als Medikament im Einsatz
Ach, bevor ichs vergess. Autofahren müssen auch die wenigsten, was machen wir den da bei Unfallverletzungen?
Rick
Autofahren müssen auch die wenigsten, was machen wir den da bei Unfallverletzungen? - Die Autofirmen auf Millionen verklagen, weil in keiner Gebrauchsanweisung steht, daß man keine Fußgänger überfahren darf.
Gruß
Tengu
@Hoppsinglebt
Die Äpfel und Birnen lassen Grüßen.
In Deiner Aufzählung fehlen noch die Leute mit Hautkrebs wegen Sonnenbrand und natürlich die Schneeblinden.
Für mich besteht schon ein Unterschied zwischen einer aktiven Beeinträchtigung des eigenen Körpers, indem man etwas injiziert - und einer passiven indem etwas hervorgerufen wird, mit dem man nicht gerechnet hat/rechnen konnte bzw. evtl. in Kauf genommen hat (aber nicht bewußt initiiert hat).
Dein Beispiel mit dem HIV finde ich schlicht als geschmacklos und Deinen Vergleich mit Contagan und Lipobay für die Betroffenen als Beleidigung. Willst Du den Geschädigten oder deren Müttern wirklich unterstellen, dass sie diese Medikamente genommen hätten, wenn ihnen das Risiko bewußt gewesen wäre?
Wenn dieses Thema in solchen Statements ausartet, dann sollte der Admin dieses Thema lieber löschen!
Hoppsinglebt
19-05-2003, 12:38
@Samabe
Was hast Du denn meiner Argumentation entgegenzusetzen?
Ich habe Dir nur die Logik Deines Statements dargestellt
In Deiner Aufzählung fehlen noch die Leute mit Hautkrebs wegen Sonnenbrand und natürlich die Schneeblinden.
Für mich besteht schon ein Unterschied zwischen einer aktiven Beeinträchtigung des eigenen Körpers, indem man etwas injiziert - und einer passiven indem etwas hervorgerufen wird, mit dem man nicht gerechnet hat/rechnen konnte bzw. evtl. in Kauf genommen hat (aber nicht bewußt initiiert hat).
Wo ist denn da der Unterschied?
Also wäre es besser ich hab keine Ahnung was ich mir da reinfahre und dann würdest Du mir eine Behandlung von meinen Folgeschäden Zugestehen?
Dein Beispiel mit dem HIV finde ich schlicht als geschmacklos und Deinen Vergleich mit Contagan und Lipobay für die Betroffenen als Beleidigung. Willst Du den Geschädigten oder deren Müttern wirklich unterstellen, dass sie diese Medikamente genommen hätten, wenn ihnen das Risiko bewußt gewesen wäre?
Nein aber sie haben etwas eingenommen mit dem Vertrauen, daß es ihnen hilft. Wer denkt schon an Folgeschäden und Nebenwirkungen?
Keiner sagt sich: Ich nehm jetzt das und das, wahrscheinlich fallen mir die Eier ab, aber egal
Die Konsumenten denken genauso wenig an die Folgen, wie es Patienten bewußt ist, daß praktisch jedes Medikament Nebenwirkungen oder Risiken hat.
Aber Deine Grundaussage ist doch: selbst Schuld, hättest Du ja nicht nehmen müssen, jetzt sieh zu wo Du bleibst
Und meiner Meinung nach hast Du mit den bescheuerten Statements angefangen
Rick
Michael Kann
19-05-2003, 12:41
Und jetzt beruhigen sich die Gemüter wieder ... wir kommen zu einer Umgänglicheren Wortwahl zurück und kehren zum Thema zurück!
Gruß
Mike
Michael Kann
19-05-2003, 12:43
Ich denke schon das es ein Unterschied ist, ob man sich bewußt etwas einschmeist was einem Schadet oder unbewußt! Der es bewußt einnimmt ist klar selbst Schuld! Der andere fällt ansich einer Körperverletzung anheim!
Gruß
Mike
Harrington
19-05-2003, 12:59
Diese Risiko wird unter ständiger,ärztlicher Aufsicht vermindert.Also ganz so schlimm wie es hier dargestellt wird,ist es auch wieder nicht.
Michael Kann
19-05-2003, 13:04
Original geschrieben von Zeroboy
Diese Risiko wird unter ständiger,ärztlicher Aufsicht vermindert.Also ganz so schlimm wie es hier dargestellt wird,ist es auch wieder nicht.
Hi Zeroboy,
das haben die Ostblocksportler (und die stehen nur stellvertretend hier) einst auch gedacht ;)
Gruß
Mike
Harrington
19-05-2003, 13:08
Hehe,stimmt...
aber es ist halt so,ansonsten wären alle Profibodybuilder schon lange tot.:D ;)
Michael Kann
19-05-2003, 13:10
Original geschrieben von Zeroboy
Hehe,stimmt...
aber es ist halt so,ansonsten wären alle Profibodybuilder schon lange tot.:D ;)
Mußt aber zugeben, da hat´s auch schon den einen oder anderen erwischt ... gell!
Gruß
Mike
munter eingeschenkt
19-05-2003, 13:15
Hey Zeroboy,
ich habe keine Statistik zur Hand. Allerdings habe ich einen Bekannten, der selbst in den 70er und 80er Jahren im DDR-Hochleistungssport aktiv war. Wenn ich dessen Stories höre, wer von seinen Kumpels schon alles das Zeitliche gesegnet hat, kann ich Dir nur bedingt zustimmen, dass unter ärztlicher Aufsicht ´ne große Abmilderung stattfindet. Es ist doch einfach so, dass die Spätfolgen niemand genau absehen kann, weil jeder Organismus anders reagiert. Und das Beispiel der Profi-Bodybuilder ist ehrlich gesagt auch nicht so riesig. Ich glaube ´ne gute Recherche würde doch einiges Grauen zu Tage fördern. Müssen ja nicht alle gleich tot sein. Aber schwere Krankheiten wie Leberzirrhose, Nierenversagen etc. sind auch nicht so richtig prall, oder?
Hoppsinglebt
19-05-2003, 13:16
@Michael
Selber Schuld?
Natürlich selber schuld, aber mich stört die Aussage, daß das auf Kosten anderer geht und wir ihn deswegen aus der krankenkasse ausschließen sollten.
Das ungesunde Ernährung krank macht und unendlich vieles mehr ist doch kein Geheimniss und jedes Kind weiß das. Trotzdem würde ich nicht sagen, daß die die sich trotzdem falsch ernähren bitte aus der Gemeinschaft der Versicherten aussgestoßen werden sollen.
Rick
Harrington
19-05-2003, 13:21
Ja,ja,ist ja jut...ihr habt schon recht,allerdings sprach ich von minimieren und die Spitzensportler die Roids etc.nehmen,werden schon ab und an zum Doc gehen,oder?
Wen interessieren Spätfolgen?Es zählt hierbei nur das "Hier und jetzt"...:rolleyes:
Denkt bitte nicht das ich ein Roidverfechter bin...;)
Michael Kann
19-05-2003, 13:29
Original geschrieben von Hoppsinglebt
@Michael
Selber Schuld?
Natürlich selber schuld, aber mich stört die Aussage, daß das auf Kosten anderer geht und wir ihn deswegen aus der krankenkasse ausschließen sollten.
Das ungesunde Ernährung krank macht und unendlich vieles mehr ist doch kein Geheimniss und jedes Kind weiß das. Trotzdem würde ich nicht sagen, daß die die sich trotzdem falsch ernähren bitte aus der Gemeinschaft der Versicherten aussgestoßen werden sollen.
Rick
Stimme Dir bedingt zu!
Habe da (eben)so meine Bedenken mit dem AUSSCHLIESEN aus der Versicherungsleistung! Fakt ist, dass dies von u.a. Krankenkassen ein gern betriebenes Spiel ist. Warum? Weil es sich den Kunden leichter erklären läßt wieso diese Personengruppe plötzlich ausgeschlossen ist! Einsparungen sind dafür verantwortlich und nicht die Recherche!
Wenn es danach ginge, so müßten die Leute die in ihrem Leben schon mehr als 10 x Röntenstrahlung ausgesetzt waren ausgeschlossen werden! Viele der Menschen die in ihrem Leben mit verschiedenen Medikamenten bearbeitet wurden! usw. usf.
Wäre denke ich aber schon ein neuer Thread ... oder?
Gruß
Mike
silverhawk54
19-05-2003, 14:03
also ich komme ja vom american football. dort ist die drogenproblematik schon in den unteren klassen weit verbreitet. selbst bei jugendspieler ist das zeug schon eine selbstverständlichkeit. schlimm. aber leistungsdruck und erfolgshunger machen es möglich. ausserdem musste ich feststellen, das die meisten so gur wie garnicht über die vor- und nachteile von steroiden informiert sind. null plan haben. und das ist das schlimme. ich selbst trainiere seit 26 jahren mit gewichten und wiege 105 kg. ich schaffe 10 kniebeugen mit 280 kg. aber das hat über 20 jahre gedauert. ich kenne spieler, die innerhalb von gut einem jahr 30 kilo zugenommen haben und plötzlich 250 - 300 kg in der kniebeuge geschafft haben. naja, mit ordendlich dope geht es halt schneller. allerdings treibe ich immernoch sport, während die meisten dieser jungs nach 5 jahren wieder rapide abgenommen haben und dem sport den rücken gekehrt haben. wie gesagt, ich glaube das schlimmste an den drogen ist das mangelnde wissen der anwender. bessere aufklärung statt verteufelung tut not. meine meinung....
munter eingeschenkt
19-05-2003, 14:28
Hey Zeroboy,
ob Verfechter oder nicht, ist doch eigentlich egal. Ich finde, da gibt es nicht viel drüber zu richten. Vor mir aus bist Du eben kein Verfechter :)
Wer es macht, muss damit legen, dass man ihm sagt: "Tja mein Freund, ohne Dein Dope hättest Du es nicht geschafft!". Ob das nun stimmt oder nicht, ist eine andere Sache, er kann nicht das Gegenteil beweisen. Jeder muss wissen, was er tut, er soll sich dann nur nicht wie ein Obermacker aufführen, das wäre dann ein bisschen fehl am Platz.
Yo silverhawk54,
DU TIER :D 10x280Kg ist schon ganz ordentlich möchte ich meinen ;)
silverhawk54
19-05-2003, 18:49
hähä...yo! bin ich!!!
spass beiseite. ich trainiere ja auch schon weit über 20 jahre. und beinkraft ist mir in die wiege gelegt. mit 16 konnte ich schon 3 kniebeugen mit 140 kg machen. ich weiß...ich bin ein monster *lol*
Hoppsinglebt
19-05-2003, 21:20
@Mike
Wäre denke ich aber schon ein neuer Thread ... oder?
Da hast Du wohl recht.
Gruß Rick
Meat Cutter
19-05-2003, 21:33
wo zieht ihr die Grenze?
Vergesst nicht, eine oder 2 Tassen Kaffee vor dem Training führt zu einem positiven Dopingtest. :o:rolleyes:
@ silverhawk54:
Respekt Mann, vor den 10x280. Ich kenne gedopte Sportler, die auf diese Leistung stolz wären. Aber es kann ja niemandem schnell genug gehen :o
Für alle die kein Plan haben....
Nebenwirkungen von anabolen Steroiden (http://www.bodybuilding-online.de/start/stero/anabolics.html)
silverhawk54
20-05-2003, 06:05
tja, ich kenne gedopte sportler, die weniger schaffen. allerdings schaffe ich dafür im bankdrücken z. b. nur 10 x 125. das ist im vergleich zu meiner beinkraft fast lächerlich. aber ohne dope bist du halt nur da stark, wo du die genetischen vorrausetzungen hast... im kreuzheben wiederum bin ich relativ stark. logo, da arbeitet man ja auch viel mit den beinen. und meine armkraft ist gradezu dürftig. aber was soll's. ist auf alle fälle ehrlich erarbeitet. und meine kraft verschwindet nicht innerhalb von ein paar wochen, nur weil ich keine pillen und spritzen mehr nehme *g*.aber wie gesagt, viele der drogen-user sind sich gar nicht über die möglichen folgen bewusst. es gibt viel ( vorwiegend jüngere ) die glauben ernsthaft, das steroide weniger gefählich sind als creatin oder eiweisspulver. und das ist schlimm ( oder schon ignorrant ).
silverhawk54
20-05-2003, 06:12
ups...knapp am thema vorbei ( vor lauter selbstdarstellung ).
naja, wo zieht man die grenze??? ich denke nicht, das kaffee zum doping gezählt werden sollte wird es trotzdem, ich weiß ). dazu finde ich die wirkung zu schwach. vielleicht sollte man die schon angesprochene grenze zwischen profis und amateuren ziehen. ich denke profi's kann man mehr gestatten als amateuren. schließlich ist das deren beruf und die verdienen damit ihren lebensunterhalt. mit den folgeschäden ist das wie im "normalen" berufsleben. da sagt auch keiner, das endweder alle berufstätigen eine staublunge bekommen müssen oder keiner. da wird auch toleriert, das einige sich kaputtmachen, weil sie sich für einen bestimmten job endschieden haben und andere nicht. ich weiß...ist etwas weit hergeholt. aber die endscheidung liegt ( in einem bestimmten rahmen ) somit bei jedem selber. denke ich.
Harrington
20-05-2003, 08:40
Also legalize it?Oder was?
Ich meine,trotz aller vollmundig angekündigten Kontrollen,gedopt wird IMMER,oder?
Wenn z.B. bei einer BB Meisterschaft von 250 Teilnehmern nur 10 kontrolliert werden,können die die Kontrollen doch ganz abschaffen..Und genauso ist das in anderen Sportarten...
silverhawk54
20-05-2003, 12:37
nein. das wollte ich damit nicht sagen. aber du hast selber die kontrollen angesprochen..... und das viele verbände zwar kontrollieren und ihre athleten trotz positivem ergebniss starten lassen, ist doch auch bekannt. also, entweder muss jeder von unabhänigen gremien getestet werden. wirklich jeder. oder wir lassen es ganz. nur....wer will das bezahlen? und hast du schon mal von einem positiven tennisspieler gehört? ich nicht. und das, obwohl jeder weiß, das die fleissig captagon ( heut heißt es, glaub ich, anders ) und sowas reinwerfen. aber bei der lobby....
munter eingeschenkt
20-05-2003, 13:01
Bravo, so ist es nämlich! Entweder alle oder keiner. Aber nicht immer einen vom sauberen Sport erzählen - wie das die Lobbyisten der versch. Sportarten machen - da krieg ich nämlich nen mega Hals!
Harrington
20-05-2003, 13:10
Da habt ihr völlig recht,aber auch den Leuten die denken der Kampfsport wäre sauber müssen mal die Augen geöffnet werden,denn...er ist es keineswegs...
Und wer das nicht versteht oder glaubt ist grenzenlos naiv...
Da habt ihr völlig recht,aber auch den Leuten die denken der Kampfsport wäre sauber müssen mal die Augen geöffnet werden,denn...er ist es keineswegs... - Vielleicht kenne ich nur die falschen Leute. Oder eben nur Leute, welche in den "unteren" Klassen spielen.
Naja, jedenfalls kenne ich niemanden persönlich, der Steroide wissentlich zur Leistungssteigerung einnimmt.
Gruß
Tengu
wer soll denn die dopingtests für alle bezahlen???
wist ihr was so ein test kostet? ich weis es zwar nicht genau, aber schon die großen verbände des leistungsports können sich nur stichproben leisten.
Harrington
20-05-2003, 13:27
Original geschrieben von Tengu
- Vielleicht kenne ich nur die falschen Leute. Oder eben nur Leute, welche in den "unteren" Klassen spielen.
Naja, jedenfalls kenne ich niemanden persönlich, der Steroide wissentlich zur Leistungssteigerung einnimmt.
Gruß
Tengu
Das hat überhaupt nix mit "unteren Klassen"zu tun..Ich rede auch nicht von den "obereren 10.000",sondern bspw.von Amateuren,bei denen man weiß das sie Roids nehmen oder mal kurz ne Nase Speed vorm Wettkampf.Das soll es durchaus geben....
Vielleicht kennst du sehr wohl jemanden aber du weißt nichts davon..?
silverhawk54
20-05-2003, 14:13
also, das kann ich nur bestätigen. selbst bei verbandliga - und landesligavereinen werden steroide eingeworfen. und nicht zu knapp. selbst in der bezirksliga kenne ich einige. und im jugend- und junioren bereich. und das schlimmste dabei: mit wissen und segen der trainer. die forcieren das oftmals sogar. wohlgemerkt, ich spreche hier vom football und eishockey. vom kraftdreikampf und bodybuilding rede ich lieber erst garnicht. was ich da gesehen habe....russisch roulette. aber hauptsache, mit meinen 16 jahren kann ich einen sommer lang im schwimmbad die tussen aufreissen. allerdings muss ich sagen, das ich auch einige kampfsportler in unserem studio kenne, die fleissig etwas einwerfen.
silverhawk54
20-05-2003, 14:19
zum thema kosten....ich weiß, was die test's kosten. bin selber in meiner aktiven zeit ein paar mal getestet worden. immer negativ. aber das ist genau das was ich meine. bei den kosten schreckt jeder verband davor zurück. ich frage mich nur, warum ich in meiner aktiven zeit sooft getestet worden bin und andere spieler, die nicht mal ein geheimnis draus gemacht haben, das sie was nehmen , nie!? hält man so den sport sauber? ich habe auch erlebt, das test's 4 - 6 monate vorher angekündigt worden sind. das hat manchmal bei einigen spielern zu ganz heftigen leistungseinbrüchen geführt. fazit: es wird gedopt. in jeder sportart, auf jedem level. und den funktionären ist es zu teuer, etwas dagegen zu unternehmen.
Meat Cutter
20-05-2003, 14:41
klar, und die Steroiderfolge werden dann der Öffentlichkeit durch das neue Kreatin von BMS erklärt..... ;)
Harrington
20-05-2003, 17:17
Genauso siehts leider aus...:rolleyes:
Kenne auch genug Fälle von Wettkämpfern im Vollkontaktbereich von denen ich weiß oder wo ich es vorher selber gesehen habe,dass die sich vor dem Fight ne kleine"Aufputschbrise"gegönnt haben..Keine Seltenheit...
Das einzige was streng kontrolliert wurde,war das Gewicht...
el Martino
20-05-2003, 18:58
Letztens war in Wien, genauer gesagt in Atzgersdorf Qualifikation für die U18-Rugby-WM...
Unter anderem war da Polen dabei...
die Burschen waren alle 17 (Passportkontrolle) und haben durch die Reihe ausgesehen wie 35, bis auf ihre Pickel. Total männliche Gesichtszüge, starken Bartwuchs und alles so richtige Tiere.
Das war echt arg... und ich finde es schlimm, dass sämtliche Sportarten durch so nen scheiss wie roids heruntergezogen werden. Ich finds wirklich traurig...
Vor allem, weil doch z.B. im Rugby eh keine große Kohle zu holen ist oder so :rolleyes:
el Martino
21-05-2003, 18:09
Naja, die Burschen ham alle vor in ein paar Jahren nach Frankreich auszuwandern stell ich mir vor und dort kannst du ordentlich Kohle machen mit Rugby.
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