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Vollständige Version anzeigen : Sytem des Trainings: diskussionswürdig?



pullup
22-10-2008, 00:04
N'Abend

War vor kurzem zweimal beim Probetraining beim Hapkido.
Es hat mir gefallen,war anstrengend, interessant und der Meister schien sehr kompetent.

Aber mal eine Frage.So ziemlich jede Schule oder Dojo wirbt damit, dass jeder jederzeit einsteigen könnte und man schnell lernt.
Bei meinem Training war es so, dass nach dem Aufwärmen die Techniken kamen.
In jeder Trainingseinheit wurden andere Techniken geübt.
Wie soll man eine Technik sauber lernen und intuitiv anwenden können, wenn man diese nur in einer Trainingserinheit lernt oder alle paar Monate?
Klar, Hapkido ist umfangreich und man will dem Schüler möglichst viel vermitteln. Aber wie oft trainiert man in einem "normalen" Dojo. 1-2 mal die Woche, jeweils 60-90 Min. Wie soll das in dieser begrenzten Zeit gehen?!

Es kommt mir nur irgendwie so vor, dass es auf Quantität statt Qualität basiert. In allen anderen Sportarten werden die Techniken wieder und wieder wiederholt. In mehreren Trainingseinheiten hintereinander oder sie sind zumind. Bestandteil dieser.

Gibt es bei KK oder KS solche Trainingszyklen oder ist allgemein so,dass jedesmal etwas anderes dran kommt? Hier mal Tritte, da mal Würfe, dann mal Hebel...
Was haltet ihr von diesem Trainingssystem und wie trainiert ihr?

MfG

secu
22-10-2008, 00:15
Also in den meisten bzw. vielen Schulen wird so trainiert das nach dem aufwärmen und ner allgemeinen Grundschule an der alle teilnehmen, die Schüler in Gruppen nach ihrem aktuellen Stand eingeteilt werden. Diese Gruppen trainieren dann Teile Ihres Programms. So wird dann nach und nach jede Technik trainiert die Du nach Deinem jeweiligen Status können mußt. An manchen Tagen (oder auch bei jedem Training n bestimmter Zeitraum) setzt der Trainer aber auch Schwerpunkte und alle trainieren zusammen.
Der Ablauf einer Trainings ist natürlich individuell verschieden. Großartig anders kannste es aber schlecht regeln wenn Du willst das jeder das trainiert was er, z.B. zu nächsten Prüfung, können muß.

Alfons Heck
22-10-2008, 07:29
... ist allgemein so,dass jedesmal etwas anderes dran kommt? Hier mal Tritte, da mal Würfe, dann mal Hebel...
Da mußt Du Dir auch mal das Konzept über die Woche ansehen.
Ich handhabe es so:

Montag 120min + Mittwoch 90min Anfänger/Fortgeschrittenentraining
da wird immer das gleiche wiederholt (Techniken + Schläge + Tritte + Fallen) und neues entsprechend dem individuellen Fortschritt dazugenommen

Freitag 60min Kondition/Tritte/Schläge
da wird fast immer das gleiche gemacht

Freitag 90min SV/Anwendung/Wettkampf
mit sehr unterschiedlichen Inhalten zu diesen Themen


Gruß
Alfons.

FLEUR
22-10-2008, 15:02
Denke nach 2 Mal Probetrainin kannst du da nicht viel drüber sagen. Es kann ja sein, das er evtl. im 2 Wochen Rhytmus wiederholt, oder in der nächsten Stunde die Techniken wiederholt werden....
Ich mache es bei neuen Schülern meist so, dass si ins normale Training integriert werden und dann bei der Technik sie erst grundschläge und Grundhebel lernen.. hier versuche ich zum Teil die Techniken der letzten Stunde zu wiederholen, bzw. neue Techniken zu zeigen, damit der Schüler auch neues sieht.

Würde dir empfeheln noch ein paarmal hinzugehen, oder auch mal direkt mit dem trainer zu sprechen.

Das am Anfang alles recht viel ist, ist bei HKD verständlich, da es eine recht Umfangreiche KK ist. Wobei ich hier auf keinen Fall sagen würde dass qualität durch quantität ersetzt wird...vielmehr, dass dem Schüler eine große Basis an Techniken angeboten wird, aus denen die für sich wirksamen Techniken auswählen kann.

pullup
22-10-2008, 18:10
Großartig anders kannste es aber schlecht regeln wenn Du willst das jeder das trainiert was er, z.B. zu nächsten Prüfung, können muß.

Da liegt doch der Punkt. Wer seine KK auch durch enthaltene Würfe, Hebel und andere komplexere Inhalte als SV-geeignet anpreist, muss doch auch Rechnung dafür tragen, dass diese von seinen Schülern intutitiv angewendet werden können. Lange Überlegen ist in krassen Situationen nicht gerade förderlich.
Wenn nach der Aussage von Alfons geht, darf man das nicht SV-orientiert/geeignet, sondern prüfungsorientiert nennen. Eine Juduka hat mich neulich erst gelehrt,dass man auf Gürtel nicht besonders viel geben sollte, da man darauf zwar darauf hin trainieren kann, aber es nicht heißt, dass man die Techiken danach drauf hat.

Mir ist klar, dass ich nach zweimal Probetraining nicht den tiefsten Einblick bekommen kann, aber dennoch fand ich das irgendwie fragwürdig.

Oder will mir jmd. erzählen, er könne die Hebel oder Würfe aus dem Effeff, wenn er sie wenige Male in Abständen von Wochen oder Monaten übt?
Mir fällt da immer Satz "Practicing for hours and hours..." ein.
Oftmals fällt in KS-Beschreibungen auch der Satz "Technikauführung werden wieder und wieder bis zur Perfektion geübt".Zumindestens sinngemäß findet man den oft.

secu
22-10-2008, 22:46
Im großen und ganzen hast Du schon recht. Und ich stimme der Haltung zu das man nicht Gürtelorientiert sein darf. Hab ich nie, und werd ich nie. Hab schon früher durchaus Prüfungen ausgelassen weil ich das anstehende Programm noch besser beherrschen wollte bevor ich zum nächsten gehe.
Diese einteilung dient abeer natürlich auch der Übersicht des Trainers. Ohne dieses System würde ein Schüler wahrscheinlich nicht alle Techniken seiner KK lernen, bzw. nicht jeder das gleiche.
Das man da leider Abstriche machen muß ist leider eine Tatsache, da hast Du mit Deiner Kritik schon recht.
Hier gilt halt wie bei allem das Du wirklich Geduld brauchst. Es ist wie bei allem, Du brauchst eine gewisse Zeit Training bis Du die entsprechenden Techniken genügend oft wiederholt und trainiert hast. Ist natürlich auch je nach KK unterschiedlich.
Ich selber kenne es bei uns so das die jeweils anstehende Technik in der Trainingseinheit wirklich viele Male unter unterschiedlichen Bedingungen geübt wird.

Alfons Heck
22-10-2008, 23:14
...nach der Aussage von Alfons geht, darf man das nicht SV-orientiert/geeignet, sondern prüfungsorientiert nennen...
Woraus schließt Du das?

ponyeule
22-10-2008, 23:39
... frage doch einfach den Trainer, wie das so im allgemeinen weitergeht...

Vlt kannst du dich ja auch mit einem der "älteren" Schüler privat treffen, um zu üben...

FLEUR
23-10-2008, 08:36
@pullup: um das Überlegen wirst du am Anfang bei den Techniken nicht herumkommen....irgendwann haben sie sich dann so verinnerlicht, dass sie automatisch funktionieren...aber das kommt halt nicht nach 2 Stunden training, sondern erst nach 1 Jahr oder längern... Laufen kann man ja auch nicht vom ersten Tag an, sondern muss es erst üben...

pullup
26-10-2008, 23:51
@ Alfons
-siehe mein Zitat-
Es ging mir um die Vereinbarkeit von SV und Graduierungen. Beides benötigt seine Zeit. Einmal um es intuitiv zu beherrschen, dass andere Mal, um die erforderlichen Prüfungsanforderungen optimal zu beherrschen.
Muss man da nicht bei einem Abstriche (Zeit) machen, um das andere Ziel zu optimieren?

Wie gesagt, dass soll keine negative Kritik sein. Keineswegs. Das steht mir nach 2 Probeeinheiten nicht zu.Es ging lediglich darum, dass ich diese Trainingsystem suspekt finde und ob ihr anders trainiert.

Alfons Heck
27-10-2008, 07:20
@ Alfons
-siehe mein Zitat-
Es ging mir um die Vereinbarkeit von SV und Graduierungen. Beides benötigt seine Zeit. Einmal um es intuitiv zu beherrschen, dass andere Mal, um die erforderlichen Prüfungsanforderungen optimal zu beherrschen.
Muss man da nicht bei einem Abstriche (Zeit) machen, um das andere Ziel zu optimieren?
Nein nicht in der Beziehung das man eine Technik regelmäßig trainieren muß um sie zu können. Wenn man diese Technik dann Richtung SV entwickeln möchte muß man sie in vielen Varianten trainieren. Also die Abstriche zur SV kommen frühestens wenn man die Technik gelernt hat (und das ist auch häufig Ansichtssache - wann man eine Technik soweit gelernt hat das man sie kann).



Wie gesagt, dass soll keine negative Kritik sein. Keineswegs. Das steht mir nach 2 Probeeinheiten nicht zu.Es ging lediglich darum, dass ich diese Trainingsystem suspekt finde und ob ihr anders trainiert.
Wie alle übereinstimmend geschrieben haben ist es nur schwer möglich das Trainingskonzept nach 2 Probestunden zu erkennen.

Wenn Du rein SV trainieren willst ist es ratsam in ein speziell dafür vorgesehenes Training zu gehen. Da nimmt man sich eine Hand voll einfacher Techniken und übt die von ihrer Grundform bis zur Anwendung unter zig Bedingungen und macht Geschwindigkeits- und Krafttraining, Abhärtung und mentales Training. Reines SV-Training will sicher kaum einer machen da man da jedes mal mit ordentlich blauen Flecken und Schmerzen nach Hause geht:sport069: oder es ist Trockenschwimmen:sport098:


Gruß
Alfons.

bartmanx911
28-10-2008, 09:33
Von Vornherein. Bei uns lernt man schnell. Das ist keine lüge. Aber das meisterhaft können nicht, denn das hängt von Jedem selbst ab. Vorraussetzungen um ein 'zeitlich'-schnelles können sind:
eine gewisses Maß an Talent,
Eifer und Motivation, (auch in den seinen anderen freie Zeiten selbst trainieren und üben)
viel Gedanken über die Techniken machen.
.:)

Man geht zur Schule und lernt und trainiert die Techniken. Zu Hause hat man, wenn man will eine Hausaufgabe. Wenn man kein Eigeneifer und Eigenmotivation bringt ist (tut mir leid :)) selbst Schuld. Möchte man schnell außerorderntlich gut sein, dann soll man auch selbst dafür sorgen, dass es so wird. Die Schule ist dazu da um gemeinsam mit anderen Leuten zu lernen und trainieren. Und sogar da kann man für sich selbst entscheiden nicht ernsthaft zu trainieren und sich selbst zu zwingen.

Ein Problematik in Hapkido ist vieleicht, dass sie sehr umfangreich ist. Das ist für mich aber auch das schöne daran. :D

In unser Schule in Dortmund trainieren wir 3x die Woche. Jede Trainingeinheit dauert eine Stunde. Von der einen Stunde wird ca 30 Minuten verwendet um sich aufzuwärmen und ausreichend zu dehnen. Es stehen also insgesamt jede Woche theoretisch nur ca 1,5 Stunden für Techniken zu. Nun ist es so, dass man außer Techniken auch genügend Ausdauer, Schnelligkeit und ausdauernde Schnelligkeit mittrainieren muss. Dazu kommt noch, dass der Meister mitberechnen muss, dass die meisten Schüler nur ca 1-2 Mal die Woche kommen und dazu das Training ausgewogen, interessant und abwechslungsreich für ALLE bleiben.

Ich habe den Eindruck, dass bei uns es ein wochentlicher, monatlicher und ein 4 monatiger Trainingsrythmus gibt. Es werden vermischt und abwechselnd:

Fausttechniken (Jab, Kombination, Kraft, Tiefeschläge, usw),
Tritttechniken (abwechselnd: Kreis, gerade, gesprungen, tief, hoch, Kombination, usw),
Fallschule
Würfe
Hebeln

trainiert. Wobei vollständige Übung der Hebeln, Würfe und Fallschule eher in den 4 monatigen Trainingsrythmus gehören. Heisst, in den Zeiträumen werden viel mehr von diesen Techniken gelehrt und trainiert. In den anderen Zeiträumen dann viel mehr die Basics ("Schläge & Tritte" in Verbindung mit "Schnelligkeit & Ausdauer") trainiert.

Schlag- und Tritt- Techniken werden viel mehr und öfter trainiert. Denn es hat sich bei uns herausgestellt, dass die meisten Leute bei uns sich viel mehr für Bewegung und Schwitzen interessieren. Außerdem sind viele der Meinung, dass sie im Ernstfall einfacher zu bedienen sind.

Nicht desto trotz gibt es auch bei uns eine Gruppe (und dazu gehöre auch ich), die sich vor und nach dem Training und in unser anderen Freizeit die Fall-, Hebel- und Wurftechniken gesondert trainieren. Dazu gibt zweimal im Jahr unser Meister auch einen internen Spezialseminar für uns.

Was man bei uns auf jeden Fall immer trainiert sind starke und schnelle Beine, gute Bauchmuskulatur, und gesundes Selbstvertrauen. In einer SV Situation, haben wir dadurch bessere Karten (Bessere Explosivkraft-generierung, Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer, Atmung, usw).

Zur Graduierung... Erst ab dem "ersten Dan" ist man in Tkd/Hapkido ein offizieller Student des Verbandes. Bist dahin ist man noch als Schnupperschüler des Verbandes eingestuft. Er ist noch nicht mal in Korea als Schüler registriert. Erst als erster Dan fängt das 'wahre' Lernen. Er hat die Grundzüge des Hapkido gelernt und muss es jetzt meistern.

Zur SV... Jede Person ist anders. Die Technikauswahl ist demnach in Ernstsituation auch anders. Hat man eine Technik ausgewählt und sich entschlossen dies in einer möglichen SV Situation zu verwenden, dann gilt es für die Person dies SELBST und konsequent zu trainieren und spezielle Eigen-Trainingsintervallen mit Mitschülern oder Alleine zu organisieren.

P.S: Unser Meister beobachtet Jeden. Ist der Eifer und Motivation groß, dann wid er strenger, kritisch und peitscht Einem wortwörtlich dazu besser zu werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit des Meisters auf Einem muss man aber verdienen und im Laufe der Zeit auch aufrechterhalten können. :)

Schöne Grüße,

Dennisjan
10-11-2008, 16:59
Von Vornherein. Bei uns lernt man schnell. Das ist keine lüge. Aber das meisterhaft können nicht, denn das hängt von Jedem selbst ab. Vorraussetzungen um ein 'zeitlich'-schnelles können sind:
eine gewisses Maß an Talent,
Eifer und Motivation, (auch in den seinen anderen freie Zeiten selbst trainieren und üben)
viel Gedanken über die Techniken machen.
.:)

Man geht zur Schule und lernt und trainiert die Techniken. Zu Hause hat man, wenn man will eine Hausaufgabe. Wenn man kein Eigeneifer und Eigenmotivation bringt ist (tut mir leid :)) selbst Schuld. Möchte man schnell außerorderntlich gut sein, dann soll man auch selbst dafür sorgen, dass es so wird. Die Schule ist dazu da um gemeinsam mit anderen Leuten zu lernen und trainieren. Und sogar da kann man für sich selbst entscheiden nicht ernsthaft zu trainieren und sich selbst zu zwingen.

Ein Problematik in Hapkido ist vieleicht, dass sie sehr umfangreich ist. Das ist für mich aber auch das schöne daran. :D

In unser Schule in Dortmund trainieren wir 3x die Woche. Jede Trainingeinheit dauert eine Stunde. Von der einen Stunde wird ca 30 Minuten verwendet um sich aufzuwärmen und ausreichend zu dehnen. Es stehen also insgesamt jede Woche theoretisch nur ca 1,5 Stunden für Techniken zu. Nun ist es so, dass man außer Techniken auch genügend Ausdauer, Schnelligkeit und ausdauernde Schnelligkeit mittrainieren muss. Dazu kommt noch, dass der Meister mitberechnen muss, dass die meisten Schüler nur ca 1-2 Mal die Woche kommen und dazu das Training ausgewogen, interessant und abwechslungsreich für ALLE bleiben.

Ich habe den Eindruck, dass bei uns es ein wochentlicher, monatlicher und ein 4 monatiger Trainingsrythmus gibt. Es werden vermischt und abwechselnd:

Fausttechniken (Jab, Kombination, Kraft, Tiefeschläge, usw),
Tritttechniken (abwechselnd: Kreis, gerade, gesprungen, tief, hoch, Kombination, usw),
Fallschule
Würfe
Hebeln

trainiert. Wobei vollständige Übung der Hebeln, Würfe und Fallschule eher in den 4 monatigen Trainingsrythmus gehören. Heisst, in den Zeiträumen werden viel mehr von diesen Techniken gelehrt und trainiert. In den anderen Zeiträumen dann viel mehr die Basics ("Schläge & Tritte" in Verbindung mit "Schnelligkeit & Ausdauer") trainiert.

Schlag- und Tritt- Techniken werden viel mehr und öfter trainiert. Denn es hat sich bei uns herausgestellt, dass die meisten Leute bei uns sich viel mehr für Bewegung und Schwitzen interessieren. Außerdem sind viele der Meinung, dass sie im Ernstfall einfacher zu bedienen sind.

Nicht desto trotz gibt es auch bei uns eine Gruppe (und dazu gehöre auch ich), die sich vor und nach dem Training und in unser anderen Freizeit die Fall-, Hebel- und Wurftechniken gesondert trainieren. Dazu gibt zweimal im Jahr unser Meister auch einen internen Spezialseminar für uns.

Was man bei uns auf jeden Fall immer trainiert sind starke und schnelle Beine, gute Bauchmuskulatur, und gesundes Selbstvertrauen. In einer SV Situation, haben wir dadurch bessere Karten (Bessere Explosivkraft-generierung, Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer, Atmung, usw).

Zur Graduierung... Erst ab dem "ersten Dan" ist man in Tkd/Hapkido ein offizieller Student des Verbandes. Bist dahin ist man noch als Schnupperschüler des Verbandes eingestuft. Er ist noch nicht mal in Korea als Schüler registriert. Erst als erster Dan fängt das 'wahre' Lernen. Er hat die Grundzüge des Hapkido gelernt und muss es jetzt meistern.

Zur SV... Jede Person ist anders. Die Technikauswahl ist demnach in Ernstsituation auch anders. Hat man eine Technik ausgewählt und sich entschlossen dies in einer möglichen SV Situation zu verwenden, dann gilt es für die Person dies SELBST und konsequent zu trainieren und spezielle Eigen-Trainingsintervallen mit Mitschülern oder Alleine zu organisieren.

P.S: Unser Meister beobachtet Jeden. Ist der Eifer und Motivation groß, dann wid er strenger, kritisch und peitscht Einem wortwörtlich dazu besser zu werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit des Meisters auf Einem muss man aber verdienen und im Laufe der Zeit auch aufrechterhalten können. :)

Schöne Grüße,

Wie bartmanx911 schon beschrieben hat, wird bei uns halt nur der richtig in HapKiDo geschult, der auch genügend Interesse mitbringt und es auch richtig erlernen will und das Prinzip einer jeden Technik begreifen möchte. Die anderen werden halt niemals den Grad eines Dans erreichen, geschweigedenn
den eines Meisters. Ich gehöre ebenfalls zu der kleinen Gruppe bei uns wie bartmanx911, die es erreichen möchten, ein Meister dieser Kampfkunst zu werden oder zumindest ein Träger des Dan Gürtels.

Nette Grüße an alle Kampfpsportbegeisterten

Euer Dennisjan