Und wir nennen uns aufgeklärt... [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Und wir nennen uns aufgeklärt...



Da Mo
23-10-2008, 18:03
Umwelt: Das Rotkäppchen-Syndrom - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,585259,00.html)

Wieder mal ein trauriges Zeugniss, für Halbwissen, Lügen und Propaganda.
Wer braucht da schon Mittelalter??

buguhan
23-10-2008, 18:23
homo homini lupus est!

noppel
23-10-2008, 18:28
die menschen?

bei 40 wölfen in ganz 'schland müssen das ja riesige rudel sein, die überall gesichtet werden... bestimmt je tausend ausgehungerte menschenfresserbestien pro rudel

Berserkr
23-10-2008, 18:31
wieder mal unglaubliches verhalten der menschen, statt sich zu freuen dass sich ne ausgestorbene rasse wieder ansiedelt voll auf paranoia kommen und sie wieder ausrotten wollen. :mad:
diese kackvögel sollen dann einfach nichmehr inne natur gehen, haben sie eh nicht verdient.(da wäre es dann doch sinnvoll wenn die wölfe sie plattmachen würden^^)

noppel
23-10-2008, 18:33
Kampfkunst: reine logik

das macht natürlich sinn. wenn leute, die angst vor wölfen haben, von wölfen gefressen werden als beweis und strafe dafür, dass sie im unrecht waren

Da Mo
23-10-2008, 18:34
das macht natürlich sinn. Wenn leute, die angst vor wölfen haben, von wölfen gefressen werden als beweis und strafe dafür, dass sie im unrecht waren

:d

Sven K.
23-10-2008, 18:36
Panikmache der armen Bauern. Denen werden nämlich die Schafe ratze putz
weggefressen und wo es um Geld (Aus verkauf der Schafe) geht ist in
Deutschland kein Platz für Großtiere. Siehe auch "Bruno". :rolleyes:

Da Mo
23-10-2008, 18:40
Panikmache der armen Bauern. Denen werden nämlich die Schafe ratze putz
weggefressen und wo es um Geld (Aus verkauf der Schafe) geht ist in
Deutschland kein Platz für Großtiere. Siehe auch "Bruno". :rolleyes:

Jo nur Frage ich mich wie in anderen Ländern, bei einem Vielfachen der Population an Wölfen und keinen läppischen 40 Stück, die Bauern und Hirten mit weitaus primitiveren Möglichkeiten mit diesen Blutrünstigen Vernichtern zurechtkommen??
Und das wo der Verlust von Tieren wirklich an der Existenz nagen kann...


Noch Verlogener finde ich die Jägergemeinde, die nur weil sie ihre soweiso schon fragwürdige Freizeitbeschäftigung nicht mehr so bequem ausüben können, mit den Hanebüchendsten Erklärungen und Rechtfertigungen daher kommen.

noppel
23-10-2008, 18:42
Noch Verlogener finde ich die Jägergemeinde, die nur weil sie ihre soweiso schon fragwürdige Freizeitbeschäftigung nicht mehr so bequem ausüben können, mit den Hanebüchendsten Erklärungen und Rechtfertigungen daher kommen.

wieso nicht mehr so bequem?

jäger killt vieh, wolf killt vieh -> jäger muss nimmer soviel vieh killen wie früher ->jäger hat mehr zeit für andere sachen... *****s schauen oder so...

is doch super. :)

Da Mo
23-10-2008, 18:46
wieso nicht mehr so bequem?

jäger killt vieh, wolf killt vieh -> jäger muss nimmer soviel vieh killen wie früher ->jäger hat mehr zeit für andere sachen... *****s schauen oder so...

is doch super. :)

Ach die dicken Weidmänner sind doch immer die frommsten Kirchgänger...:D


Aber angeblich sollen die die am lautesten in der Kirche singen, zuhause die schlimmsten Säue sein :D

Berserkr
23-10-2008, 19:13
das macht natürlich sinn. wenn leute, die angst vor wölfen haben, von wölfen gefressen werden als beweis und strafe dafür, dass sie im unrecht waren
das steht da so nicht.
aber auch unsinning fänd ichs richtig. ^^

Mr. Birken
23-10-2008, 19:20
Es ist so wie es ist. Schreibt irgendeine Zeitung was, hören die ganzen honks die sich gerne aufregen gerne hin. Alles Stammtisch gerede. Wundern würde ich mich nicht wenn die Wölfe bald zum Abschuss freigegeben werden. Sei es um sich zu "schützen" oder einfach nur so. Weil kann ja gefährlich sein.:rolleyes::rolleyes:

Nur vergessen wieder alle die Relation, wieviele Menschen sterben wohl in Deutschlandj edes Jahr an Wolf attacken in der Natur? 0? einer?..:rolleyes:

Abe wieiviel sterben durch Hunde? Durch Menschen? Ja sogar durch Zecken sterben mehr Menschen als durch Wölfe...also was jetzt. Alle Hunde und Menschen auch zum Abschuss freigeben? Und eine Riesenpanik veranstalten und vor Menschen warnen?...
Es ist einfach nur noch dumm dumm..und nochmals dumm. Solange es gehör findet werden sich immer irgendwelche Leute dran aufgeilen.

Ir-khaim
23-10-2008, 20:07
Ich habe eindeutig zu wenig Ahnung von der Thematik, um mir selbst ein Urteil zu bilden, frage mich aber, wieviele Leute hier im Forum ihr Halbwissen schon lautstark zum besten gegeben haben :rolleyes:

"Jo nur Frage ich mich wie in anderen Ländern, bei einem Vielfachen der Population an Wölfen und keinen läppischen 40 Stück, die Bauern und Hirten mit weitaus primitiveren Möglichkeiten mit diesen Blutrünstigen Vernichtern zurechtkommen??"


Weil es nicht auf die absoluten Zahlen, sondern auf die Populationsdichte ankommt? Dein Statement nehm ich ernst, weil ich Deinen Hintergrund ein bisschen kenne, aber wieviele der Wolfsliebhaber hier im Forum, die die Tiere nur aus der Zeitung und dem Fernsehen kennen, vllt auch aus dem Zoo, würden wollen, dass im Nachbarwald, wo die eigenen Kinder spielen, Wölfe rumlaufen?

Mr. Birken
23-10-2008, 20:14
Das stimmt schon, aber wo steht geschrieben, dass Kinder in der Nähe wohnen? Oder hab ich es überlesen?

Und zur Not, kann man die Wölfe auch umsiedeln. Denn so klein ist die Lausitz nicht. Und es gibt genügend Natur belassene Ecken wo die Wölfe leben könnten.

DieKlette
23-10-2008, 20:17
Dein Statement nehm ich ernst, weil ich Deinen Hintergrund ein bisschen kenne, aber wieviele der Wolfsliebhaber hier im Forum, die die Tiere nur aus der Zeitung und dem Fernsehen kennen, vllt auch aus dem Zoo, würden wollen, dass im Nachbarwald, wo die eigenen Kinder spielen, Wölfe rumlaufen?

Das Leben macht doch mit ein bischen Risiko wesentlich mehr Spaß. So bekommt die Story vom bösen Wolf doch endlich wieder ein bischen Farbe :D.

Im ernst: Wölfe meiden Menschen, es sei denn sie sind am verhungern.
Kinder sind natürlich eine problematische Sache, schließlich wirken die auf einen Wolf wie leichte Beute.

Erwachsenen Menschen gehen die Tiere aus dem Weg.

Das ist reine Politik, wie hier schon gesagt wurde. Den Bauern geht's ums Vieh, nicht ums gefressen werden.

Da Mo
23-10-2008, 20:57
Wir sollten Mottorräder zum Abschuss freigeben, was die an Menschenleben fordern Holadiho!!!...


Nun meine erste wolfsbegegnung hatte ich mit 11 . Mein Vater war ca. 200 Meter entfernt weil wir Pilze gesammelt haben und da steht er so vor mir, dem kleinen unschuldigen Kind...und frisst mich nicht, sondern läuft davon...!!!Unglaublich das war ja eigentlich nicht normal... Der Wolf hatte bestimmt eine Krankheit...Abschießen!!!
:rolleyes:

Kannix
23-10-2008, 21:23
Im ernst: Wölfe meiden Menschen, es sei denn sie sind am verhungern.
Kinder sind natürlich eine problematische Sache, schließlich wirken die auf einen Wolf wie leichte Beute.

Erwachsenen Menschen gehen die Tiere aus dem Weg.

Das ist reine Politik, wie hier schon gesagt wurde. Den Bauern geht's ums Vieh, nicht ums gefressen werden.

Tja, ich würde mir meine Schafe auch nicht reissen lassen und nix tun. Was eigentlich wenn die Wölfe über Generationen lernen dass der Mensch keine Gefahr ist?

In einigen Ländern setzen die Schäfer wieder auf Herdenschutzhunde

Da Mo
23-10-2008, 21:27
Tja, ich würde mir meine Schafe auch nicht reissen lassen und nix tun. Was eigentlich wenn die Wölfe über Generationen lernen dass der Mensch keine Gefahr ist?

In einigen Ländern setzen die Schäfer wieder auf Herdenschutzhunde

Es ist ja nicht so, dass man die viecher einfach alles tun lässt. Die Hirten Sorgen dafür dass die Wölfe den Respekt vor den Menschen nicht verlieren, die Hirtenhunde tun ihren Teil dazu.

Aber das was die liebe Jäger und Bauernschaft in der Lausitz im Sinne hat ist hänebüchene Panikmache

Kannix
23-10-2008, 21:41
Es ist ja nicht so, dass man die viecher einfach alles tun lässt. Die Hirten Sorgen dafür dass die Wölfe den Respekt vor den Menschen nicht verlieren, die Hirtenhunde tun ihren Teil dazu.
Was für Hirten? Die Bauern pennen nachts, wie alle anderen auch

Aber das was die liebe Jäger und Bauernschaft in der Lausitz im Sinne hat ist hänebüchene PanikmacheWahrscheinlich ist es so aber kannst Du nicht beurteilen.

Kann mir mal jemand erklären was für einen Vorteil es haben soll dass da wieder Wölfe rumlaufen?

Da Mo
23-10-2008, 21:46
Was für Hirten? Die Bauern pennen nachts, wie alle anderen auch

die Hirtenhunde sind nachtsaber tätig.




Kann mir mal jemand erklären was für einen Vorteil es haben soll dass da wieder Wölfe rumlaufen?

bescheuertes Argument

Was für einen Vorteil hat es das da Menschen rumlaufen??

Mr. Birken
23-10-2008, 21:48
Ja lol! Vorteile von Tieren. Wenn das so ist könnten wir auch alle anderen Tiere in Deutschland töten nur die Zuchttiere nicht. Die braucht man ja zum Essen:rolleyes:

Kannix
23-10-2008, 21:50
[QUOTE]die Hirtenhunde sind nachtsaber tätig.
Welche?



bescheuertes Argument

Was für einen Vorteil hat es das da Menschen rumlaufen??Menschen sind Menschen und Wölfe sind keine:rolleyes:

can't touch me
23-10-2008, 21:51
bescheuertes Argument

Was für einen Vorteil hat es das da Menschen rumlaufen??

für die menschen viele:)

Kannix
23-10-2008, 21:52
Ja lol! Vorteile von Tieren. Wenn das so ist könnten wir auch alle anderen Tiere in Deutschland töten nur die Zuchttiere nicht. Die braucht man ja zum Essen:rolleyes:

Sie Wölfe richten Schaden an und haben keinen Nutzen außer für Wolffans

can't touch me
23-10-2008, 21:54
Ja lol! Vorteile von Tieren. Wenn das so ist könnten wir auch alle anderen Tiere in Deutschland töten nur die Zuchttiere nicht. Die braucht man ja zum Essen:rolleyes:

bzw nutztiere trotzdem könnte man nicht alle tiere töten vieleicht theoretisch aber nicht praktisch


aber keine schlechte idee die klimakrise wäre auch gelöst:p

Mr. Birken
23-10-2008, 21:56
Wo denn? Die paar Schafe? Hoher Zaun, Wachhunde? Meinetwegen Bewegungsmelder mit Licht. Es gibt genug Methoden. Man muss nicht immer gleich alles töten. Und wie ich gesagt habe, wenn es nicht geht, dann kann man die auch einfach umsiedeln.

Kannix
23-10-2008, 21:58
Wo denn? Die paar Schafe? Hoher Zaun, Wachhunde? Meinetwegen Bewegungsmelder mit Licht. Es gibt genug Methoden. Man muss nicht immer gleich alles töten. Und wie ich gesagt habe, wenn es nicht geht, dann kann man die auch einfach umsiedeln.

Oder einfach abknallen, ist viel billiger

can't touch me
23-10-2008, 22:00
Oder einfach abknallen, ist viel billiger

wenns um hunde ging wäre deine meinung anders?

BenitoB.
23-10-2008, 22:01
der mensch hat auch keinen nutzen,ausser für sich selbst, aber im gegensatz zum wolf schafft er es spielend die erde zu zestören...
die wölfe die in der lausitz rumlaufen gehören einer körperlich sehr kleinen und scheuen gattung an.
habe den bericht sonntag auf spiegel tv gesehen.einige bauern setzen dort wieder herdenschutzhunde ein (weder hüte noch schäferhunde) große herdenschutzhunde wie den pyrenäenhund,ungarische kuvasz,italenische maremannenhunde,türkische sivas kangal,kaukasier oder tibetdoggen sind große wehrhafte hunde,die ohne schäfer,völlig autark, rund um die uhr herden bewachen und das sehr zuverlässig dazu mal diesen bericht Pro Herdenschutzhunde Initiative für Herdenschutzhunde (http://www.pro-herdenschutzhunde.de/hsh/) ganz nach unten scrollen....

Kannix
23-10-2008, 22:02
wenns um hunde ging wäre deine meinung anders?
Wenn es wildernde Hunde wären, nein.

BenitoB.
23-10-2008, 22:04
Wenn es wildernde Hunde wären, nein.

widersprichst du dir nicht?? nur weil verhältnismäßig viele amstaff,schäferhunde und rottis menschen beissen sollte man alle töten??? nee ne, aber wenn von 40 wölfen ein,zwei schafe gerissen werden bläst der aufrechte deutsche zur jagd:rolleyes:

Da Mo
23-10-2008, 22:05
Sie Wölfe richten Schaden an und haben keinen Nutzen außer für Wolffans

Menschen richten die schlimmsten Schäden an, und nutzen niemandem ausser sich selbst. und da auch nur einigen Privilegierten.


der mensch hat auch keinen nutzen,ausser für sich selbst, aber im gegensatz zum wolf schafft er es spielend die erde zu zestören...
die wölfe die in der lausitz rumlaufen gehören einer körperlich sehr kleinen und scheuen gattung an.
habe den bericht sonntag auf spiegel tv gesehen.einige bauern setzen dort wieder herdenschutzhunde ein (weder hüte noch schäferhunde) große herdenschutzhunde wie den pyrenäenhund,ungarische kuvasz,italenische maremannenhunde,türkische sivas kangal,kaukasier oder tibetdoggen sind große wehrhafte hunde,die ohne schäfer,völlig autark, rund um die uhr herden bewachen und das sehr zuverlässig dazu mal diesen bericht Pro Herdenschutzhunde Initiative für Herdenschutzhunde (http://www.pro-herdenschutzhunde.de/hsh/) ganz nach unten scrollen....

Guter Beitrag.
Diese hunde habe aich auch shcon kennengelernt. Sie laufen selbständig auf teilweise riesigen Gebieten herum und kontrollieren die Herden auch nachts.

Kannix
23-10-2008, 22:06
der mensch hat auch keinen nutzen,ausser für sich selbst, aber im gegensatz zum wolf schafft er es spielend die erde zu zestören...


Schlimmschlimm:cry:

Da Mo
23-10-2008, 22:09
Schlimmschlimm:cry:

Spätestens wenn du kein Auto mehr fahren kannst, es keine Medikamente mehr gibt und dir das Haus wegschwimmt ,weinst du echt ;)

can't touch me
23-10-2008, 22:13
Spätestens wenn du kein Auto mehr fahren kannst, es keine Medikamente mehr gibt und dir das Haus wegschwimmt ,weinst du echt ;)

ja sehr reale vorstellung, dass das in nächster zeit passiert

und die menschen forschen wer weiß wozu es kommen wird und wozu nicht....

Da Mo
23-10-2008, 22:14
ja sehr reale vorstellung, dass das in nächster zeit passiert

und die menschen forschen wer weiß wozu es kommen wird und wozu nicht....

Naja wir waren bei Wölfen. Bleiben wir lieber dabei.

Kannix
23-10-2008, 22:15
widersprichst du dir nicht?? nur weil verhältnismäßig viele amstaff,schäferhunde und rottis menschen beissen sollte man alle töten??? nee ne, aber wenn von 40 wölfen ein,zwei schafe gerissen werden bläst der aufrechte deutsche zur jagd:rolleyes:
Ich habe gelesen von 31 Schafen seit Juni(20Wölfe?). Die Wölfe scheuen die Menschen nicht mehr. Hunde haben Nutzen, so dass man Kosten /Nutzen Rechnung machen kann. Die Mehrheit ist für Hunde.

Wie gesagt, die Lösung sind sicher Herdenschutzhunde. (Bis mal ein Kind in eine Schafherde rennt:cool:)

BenitoB.
23-10-2008, 22:19
diese hunde können durchaus zwischen kind und wolf unterscheiden.bisher habe ich dich als großen hundeliebhaber kennen gelernt, wundere mich daher dass du dich mit herdenschutzhunden gar nicht auskennst. ach ja,viele köter haben den nutzen mir an meine,nicht gerade billige, karre zu pissen. der letzte den ich erwischt hab hat ne hodenprellung und herrchen wurde ziemlich blass im gesicht.

Da Mo
23-10-2008, 22:20
Ich habe gelesen von 31 Schafen seit Juni(20Wölfe?). Die Wölfe scheuen die Menschen nicht mehr. Hunde haben Nutzen, so dass man Kosten /Nutzen Rechnung machen kann. Die Mehrheit ist für Hunde.

Wie gesagt, die Lösung sind sicher Herdenschutzhunde. (Bis mal ein Kind in eine Schafherde rennt:cool:)

Doch die Menschen scheuen sie nach wie vor, die Schafe aber nicht.

Jörg B.
23-10-2008, 22:28
Noch Verlogener finde ich die Jägergemeinde, die nur weil sie ihre soweiso schon fragwürdige Freizeitbeschäftigung nicht mehr so bequem ausüben können, mit den Hanebüchendsten Erklärungen und Rechtfertigungen daher kommen.

Beschäftige Dich doch BITTE mal mit ein paar Grundlagen, bevor Du so einen hahnebüchenen Schwachsinn schreibst!

Gruß von einem überzeugten Jagdgegnergegner

Kannix
23-10-2008, 22:29
Doch die Menschen scheuen sie nach wie vor, die Schafe aber nicht.
Woher weißt Du das? Die Anwohner berichten anderes.

diese hunde können durchaus zwischen kind und wolf unterscheiden.bisher habe ich dich als großen hundeliebhaber kennen gelernt, wundere mich daher dass du dich mit herdenschutzhunden gar nicht auskennst. ach ja,viele köter haben den nutzen mir an meine,nicht gerade billige, karre zu pissen. der letzte den ich erwischt hab hat ne hodenprellung und herrchen wurde ziemlich blass im gesicht.
Och komm, jetzt gehen Dir die Argumente aus und dann wirste launisch?
Hab ich gesagt dass ein Hund ein kind mit einem Wolf verwechselt? Nein, hab ich nicht. Weitere Erklärungen spar ich mir, es wird Dich nicht interessieren und Du wirst es auch nicht verstehen. Vielleicht solltest Du Dein Auto mal waschen, ich hab noch nie erlebt das ein Hund gegen ein Auto pinkelt, wofür gibt es Bäume und Laternen? Mein Hund hat mal jemanden ans Bein gepisst weil der sich selber eingepisst hat;)

Da Mo
23-10-2008, 22:40
Beschäftige Dich doch BITTE mal mit ein paar Grundlagen, bevor Du so einen hahnebüchenen Schwachsinn schreibst!

Gruß von einem überzeugten Jagdgegnergegner

Hey Jörg Ich habe nichts gegen das Jagen an sich, würde es auch selbst betreiben.
Aber die Art und Weise wie sie sich hierzulande Instanziert empfinde ich als Bescheuert.
Denn wenn den Jägern vor Ort Umweltschutz an vorderer Stelle stehen würde, dann würden sie nichts gegen das "Wolfsproblem" haben.
Das einzige was die Jäger interessiert ist aber die Trophäenjagd, festgefahren in starren Traditionen und die bizarre Vorstellung, das Wild gehöre jemandem.

BenitoB.
23-10-2008, 22:46
Woher weißt Du das? Die Anwohner berichten anderes.

Och komm, jetzt gehen Dir die Argumente aus und dann wirste launisch?
Hab ich gesagt dass ein Hund ein kind mit einem Wolf verwechselt? Nein, hab ich nicht. Weitere Erklärungen spar ich mir, es wird Dich nicht interessieren und Du wirst es auch nicht verstehen. Vielleicht solltest Du Dein Auto mal waschen, ich hab noch nie erlebt das ein Hund gegen ein Auto pinkelt, wofür gibt es Bäume und Laternen? Mein Hund hat mal jemanden ans Bein gepisst weil der sich selber eingepisst hat;)

nö,ich werd nich launisch;) das war darauf bezogen,dass mal ein kind in die herde laufen könnte,in diesem falle geht keine gefahr vom herdenschutzhund aus.falls du das auf die wölfe bezogen meintest,ok die meisten kinder laufen nachts nich in ne schafherde und in polen,weißrussland,russland,rumänien,ungarn und bulgarien gibts wahrlich große wolfsrudel, und keine gravierenden angriffe auf menschen sind bekannt.

grundsätzlich mag ich tiere,ob hunde,wölfe,wildschweine (die wirtschaftlich größere schäden anrichten) hirsche,katzen usw. es liegt an uns menschen die populationen vernünftig zu hegen und so anzusiedeln dass keine gefahr für uns und die tiere ausgeht. die lausitz ist wahrlich nicht gerade dicht besiedelt und gäbe es mehr wil,würden die wölfe keine schafe reissen. herdenschutzhunde und gesunde wildpopulationen können da erste schritte sein.

@damo bei weitem nicht jeder jäger ist schiessgeil und will alles abknallen was ihm vor die flinte kommt. es gibt natürlich auch negative ausnahmen,wie überall,einen davon kenne ich.

p.s mein auto ist sauberer als mancher kkb user... und deswegen ärgert es mich ja,hab übrigens schon oft genug gesehn,bei jede menge autos, dass hunde vor die räder p.....

Da Mo
23-10-2008, 22:49
@damo bei weitem nicht jeder jäger ist schiessgeil und will alles abknallen was ihm vor die flinte kommt. es gibt natürlich auch negative ausnahmen,wie überall,einen davon kenne ich.



Das ist mir schon klar, es gibt ja auch genug Jäger, die die Wölfe in der Lausitz befürworten. Aber der Konservative Flügel ist doch auch stark ausgeprägt.

Black Adder
24-10-2008, 00:16
Ich wollt schon immer ne kuhle kappe und umhang aus wolfspelz haben. :)

Morphbreed
24-10-2008, 00:51
Ich wollt schon immer ne kuhle kappe und umhang aus wolfspelz haben. :)

und ich will einen wolf als haustier.... dann kann ich den mit rohen fleisch füttern und muss abends keine angst mehr haben :)

*Azrael*
24-10-2008, 06:44
[QUOTE=Da Mo;1535124]
Welche?


Menschen sind Menschen und Wölfe sind keine:rolleyes:

Menschen sind auch die abartigsten Wesen die es gibt während Wölfe nur nehmen was sie zum Leben brauchen...

Keiner verlangt das man sie wildern lässt, aber es gibt wie schon gesagt auch Wege die das töten der Tiere nicht beinhalten, wie die Hirtenhunde beispielsweise... Hat wie man ich glaube in der Spiegel-TV Reportage muss das gewesen sein gesehen hat auch geholfen.
Und nicht einmal nur bei dieser Herde ;)

tcschmidt
24-10-2008, 07:22
Wölfe fallen keine Menschen an.. und wenn, dann wollen sie eh nur spielen :D

Wenn ein Wolf auffällt, dass er zu zutraulich wird.. sprich aggresiv gegenüber Menschen auftritt, gehört er eingefangen oder halt erschossen.. Punkt..

Aber in der Regel verkrümeln sich die Viecher wenn ein Mensch in der Nähe ist und der tapsige laute Mensch merkt noch nicht mal, dass in seiner Nähe so ein Pelzlümmel hockt.. Wir passen nicht in das übliche Beuteschema und Schafe werden ohnehin zu Döner verfertigt, da kann sich doch auch so ein Wölfchen mal dran gütig tun.

Ausserdem scheint mir 40 Wölfe in einem Rudel eine recht unwahrscheinliche Größe zu sein.. Denke mal so 6 - 8 Tiere wären eine Größe, die hier in Europa eher zutreffen dürfte..

Dennoch.. Wölfe sind gefährliche Tiere und keine Kuschelhunde.. Haben mit dem Köpek eh viel weniger gemeinsam als wir so denken.. und als Haustiere sind Wölfe nicht geeignet.

Warum lassen wir die Tiere nicht in Ruhe, solange sie so wenig Schaden anrichten. Die Hysterie kann ich nicht nachvollziehen.. aber vielleicht denke ich anders, wenn ich in einer Ecke leben würde, wo diese mutierten Pinscher rumlaufen..

Naja.. beim Laufen begegne ich auch schon mal Wildschweinen, die dann aber auch abhauen.. wobei ich so einen Keiler oder ne Bache schon für deutlich gefährlicher für den Menschen ansehe als ein Rudel Wölfe..

*Azrael*
24-10-2008, 07:30
Na komm mal den Jungtieren eine Wildschweins zu nahe wenn Mama in der näher ist...
Um Welten gefährlicher als neben einem Wolf zu sitzen...

Budoka_Dante
24-10-2008, 09:51
Ich find es interessant, dass den zerfetzten Schafen nur das Herz fehlt und alles andere da ist. Als wollten die Wölfe den Menschen Angst machen :ups:
Verdammt listig die Tiere ;)

*Azrael*
24-10-2008, 09:54
Ich find es interessant, dass den zerfetzten Schafen nur das Herz fehlt und alles andere da ist. Als wollten die Wölfe den Menschen Angst machen :ups:
Verdammt listig die Tiere ;)

Wenn du nur nen Herz fehlt schlagen die Hunde net an, des musst du schon verstehen:D

Da Mo
24-10-2008, 12:38
Na komm mal den Jungtieren eine Wildschweins zu nahe wenn Mama in der näher ist...
Um Welten gefährlicher als neben einem Wolf zu sitzen...

Kann ich ein Leid von singen, so fünf sechs mal :p :D

17x17
24-10-2008, 13:50
Kann mir mal jemand erklären was für einen Vorteil es haben soll dass da wieder Wölfe rumlaufen?

Mal abgesehen, dass diese Frage in meinen Augen unsinnig ist, weil sie die Frage nach dem Sinn von Naturschutz aufwirft, habe ich dennoch eine Antwort gefunden:

"Aus ökonomischer Sicht spricht zunehmender Wolfstourismus für eine Wiiederansiedlung des Wolfes."
Quelle (http://www.nabu.de/m01/m01_03/06850.html)


Auf der anderen Seite finde ich gut, dass Du Dich nicht einfach in eine Reihe mit den Aufgeklärte Pro-Wölflern stellst, die das Problem ja nur im Internet betrachten.;)
irgendjemand hat ja schon angemerkt, dass das Ganze anders aussieht, wenn die Wölfe in dem Wald leben, in dem die eigenen Kinder spielen, oder man selber mit dem Hund unterwegs ist.

Auch fiel schon das Argument, das Wildtiere mit der Zeit den Respekt/die Scheu verlieren, die hier als Schutz für den Menschen verkauft wird.
Schaut einfach mal bei im Wald vorbei - die (wilden, scheuen) Rehe stehen direkt am Wegesrand und gucken Dich blöd an.
Bei einem Reh ist das noch putzig, wenn auch verwirrend - bei einem Wolf wäre ich ein bisschen ..... verängstigt?;)

Generell finde ich die wiederkehr der Wölfe aber trotzdem begrüßenswert, ich sehe ihre Rückkehr als Zeichen dafür, dass die verschiedenen Projekte für den Naturschutz in den vergangenen Jahren doch ihre Früchte tragen.

Da Mo
24-10-2008, 14:37
Mal abgesehen, dass diese Frage in meinen Augen unsinnig ist, weil sie die Frage nach dem Sinn von Naturschutz aufwirft, habe ich dennoch eine Antwort gefunden:

"Aus ökonomischer Sicht spricht zunehmender Wolfstourismus für eine Wiiederansiedlung des Wolfes."
Quelle (http://www.nabu.de/m01/m01_03/06850.html)




Nicht nur das. Das Schalenwild richtet zum Teil enorme Schäden an den Bäumen durch verbiss an wodurch eine Verjüngung praktisch nicht möglich ist.
Forstwirstschaftlich wäre es also auch zu begrüßen.

noppel
24-10-2008, 15:59
Ausserdem scheint mir 40 Wölfe in einem Rudel eine recht unwahrscheinliche Größe zu sein.. Denke mal so 6 - 8 Tiere wären eine Größe, die hier in Europa eher zutreffen dürfte..



da stand 40 wölfe in ganz deutschland.

Kannix
24-10-2008, 18:46
;)
nö,ich werd nich launisch;) das war darauf bezogen,dass mal ein kind in die herde laufen könnte,in diesem falle geht keine gefahr vom herdenschutzhund aus.
Wieso geht keine Gefahr von dem Hund aus? Oder woher weiß der Herdenschutzhund dass ein Kind keine Gefahr für die Herde ist?

Es war aber auch nur eine zynische Bemerkung. Aber gut, damit hab ich meine Glaubwürdigkeit verspielt:cool:

Na komm mal den Jungtieren eine Wildschweins zu nahe wenn Mama in der näher ist...
Um Welten gefährlicher als neben einem Wolf zu sitzen...
Wie würde sich wohl eine Wolfsmutter, oder das Rudel verhalten?

Mal abgesehen, dass diese Frage in meinen Augen unsinnig ist, weil sie die Frage nach dem Sinn von Naturschutz aufwirft, habe ich dennoch eine Antwort gefunden:

"Aus ökonomischer Sicht spricht zunehmender Wolfstourismus für eine Wiiederansiedlung des Wolfes."
Quelle (http://www.nabu.de/m01/m01_03/06850.html)


Habe ich da die Antwort überlesen? Könntest Du die Erklärung zitieren?

Die Erhaltung der Artenvielfalt ist sicher wichtig meiner Meinung nach. Aber das darf nicht auf Kosten der Anwohner gehen(Abgesehen davon dass. So unbegründet die Ängste der Menschen sein mögen, welche Eltern würden Ihr Kind draußen spielen lassen wenn Wölfe in der Nähe sein könnten? Niemand, die die keine Kinder haben sollten da mal schön die Klappe halten.
Und dieses Blabla, dass der Mensch wieder lernen sollte mit dem Wolf in Einklag zu leben. Das hat er noch nie. Der Mensch hat den Wolf so gut bekämpft wie er konnte und wie es ihm sinnvoll schien. Letztendlich war der Mensch der Sieger. Ist die Tatsache dass Wölfe sich wieder in Deutschland aufhalten wirklich eine Folge von funktionierendem naturschutz? Oder kann man daran erkennen dass sich die Wölfe verändert haben. Wenn vom Menschen keine Gefahr für den Wolf ausgeht, eine Gewöhnung stattfindet wird der Mensch vielleicht mal zur Beute.
KOmmt immer alles auf die Position drauf an. Ich kann mich daran erinnern, dass die Naturschützer empört waren als hier in Rheinauen die Schnakenplage bekämpft werden sollte. Ein schlauer Landwirt sagte mal: Wir können ja mal ein paar Grüne abends am Baum festbinden, mal gucken wie dann die Meinung ist.


Nicht nur das. Das Schalenwild richtet zum Teil enorme Schäden an den Bäumen durch verbiss an wodurch eine Verjüngung praktisch nicht möglich ist.
Forstwirstschaftlich wäre es also auch zu begrüßen.
Und warum werden die wohl bejagt? Jäger schießen aber nicht auch noch ein paar Schafe, ich denke da wären die Bauern zu recht sauer.

Mr. Nice Guy
24-10-2008, 20:42
Und wir nennen uns aufgeklärt...

Wer wir? Ich nenne mich nicht aufgeklärt. :)

chillakilla
24-10-2008, 20:48
Wer wir? Ich nenne mich nicht aufgeklärt. :)

Wir dich auch nicht. Dann hieße es ja auch "Wir nennen dich aufgekärt". :idea:

Da Mo
24-10-2008, 22:31
Die Erhaltung der Artenvielfalt ist sicher wichtig meiner Meinung nach. Aber das darf nicht auf Kosten der Anwohner gehen(Abgesehen davon dass. So unbegründet die Ängste der Menschen sein mögen, welche Eltern würden Ihr Kind draußen spielen lassen wenn Wölfe in der Nähe sein könnten? Niemand, die die keine Kinder haben sollten da mal schön die Klappe halten.
Und dieses Blabla, dass der Mensch wieder lernen sollte mit dem Wolf in Einklag zu leben. Das hat er noch nie. Der Mensch hat den Wolf so gut bekämpft wie er konnte und wie es ihm sinnvoll schien. Letztendlich war der Mensch der Sieger. Ist die Tatsache dass Wölfe sich wieder in Deutschland aufhalten wirklich eine Folge von funktionierendem naturschutz? Oder kann man daran erkennen dass sich die Wölfe verändert haben. Wenn vom Menschen keine Gefahr für den Wolf ausgeht, eine Gewöhnung stattfindet wird der Mensch vielleicht mal zur Beute.
KOmmt immer alles auf die Position drauf an. Ich kann mich daran erinnern, dass die Naturschützer empört waren als hier in Rheinauen die Schnakenplage bekämpft werden sollte. Ein schlauer Landwirt sagte mal: Wir können ja mal ein paar Grüne abends am Baum festbinden, mal gucken wie dann die Meinung ist.


Du hast Recht, wenn es einfach zu viele werden, dann sollte mman dagegen vorgehen. Die Schnaken werden ja nicht aus dem Genpool entfernt wenn man ein paar hundert millionen von ihnen über den Jordan schickt.
Aber wenn Wölfe in der ganze Bundesrepuplik in verschwindend geringen Zahlen vorkommen dann solltew man sich um andere Methoden als das simple erschießen kümmern.
Nur zum Beispiel. Brasov wird nahezu von Bären belagert. Jede Nacht kommen sie an die Müllcontainer, im Winter gerne auch mal die Wölfe, aber die Menschen haben sich mit ihnen arrangiert. Und das nicht in irgendeinem Gottverlassenen Weiler in den bergen, wo die Menschen schon seit Jahrhunderten an Bären gewöhnt sind, sondern in Dichtbesiedelten Urbanen Gebieten.
Problemtiere werden in anderen Gebieten ausgewildert und nur in allerseltensten Fällen wird getötet.
Ich meine in 2007 warens 2 oder 3 Tiere von ca. 7000.
Warum sollten die Deutschen, die ein lächerlich geringeres Problem und viele bessere Technische mittel besitzen, nicht auch dazu in der Lage sein??




Und warum werden die wohl bejagt?

die Jagd reicht aber nicht, denn in eine Ökosystem in dem Großprädatoren noch existent sind, verjüngt sich auch der Wald von selbst.

17x17
25-10-2008, 14:05
Habe ich da die Antwort überlesen? Könntest Du die Erklärung zitieren?

Gerne:



"Aus ökonomischer Sicht spricht zunehmender Wolfstourismus für eine Wiiederansiedlung des Wolfes."
Quelle (http://www.nabu.de/m01/m01_03/06850.html)


Das war die Antwort;)
Wenn Dir ein Ökonomischer Aspekt allerdings nicht als schlüssiges Argument dienen kann, musst Du mir bitte einen Rahmen angeben, innerhalb dessen ich argumentieren soll.:)

Was den Erfolg des Naturschutzes angeht: Ich war mir auch schon während ich schrieb nicht ganz sicher, ob es an erfolgreichem Naturschutz, oder am Jagdverbot liegt.

Sicher ist aber Deine Einschätzung, dass ich meine Tochter auch nicht alleine im Wald spielen ließe, wenn Wölfe im Wald wären.
Wie ich schon schrieb: imho meiden Wölfe den Menschen aus Angst. Wenn vom Menschen keine Gefahr mehr ausgeht (Jagt) wird sich dies mit der Zeit ändern.
Soweit ich weiß gibt es in Afrikas Gegenden, in denen die Löwen vor Menschen Reißaus nehmen, auch ohne vorher ein Gewehr gehört zu haben, oder sonst was.
Dies liegt darin begründet, dass in diesen Gegenden ein Stammesritual zum Erwachsenwerden von den jungen Männern verlangt, dass sie einen Löwen töten - das haben die tierchen gelernt und begriffen.

Da Mo
25-10-2008, 14:12
Zu der gern Zitierten Kinder im Wald spielen Geschichte.
Am Tag, halten sich die Wölfe wie alle Wildtiere möglichst weit im Dickicht und vom Menschen entfernt auf.
Und ich frage mich, wer hat vor den Wölfen, seine Kinder alleine im tiefsten Dickicht spielen lassen??

Kannix
25-10-2008, 14:17
Gerne:



Das war die Antwort;)
Wenn Dir ein Ökonomischer Aspekt allerdings nicht als schlüssiges Argument dienen kann, musst Du mir bitte einen Rahmen angeben, innerhalb dessen ich argumentieren soll.:)


Ich habs ja gesehen, aber gerade deswegen frage ich nach. Der Wolfheini wird zwar gefragt nach dem Nutzen der Wölfe, aber eine Antwort gibt er meiner Meinung nach nicht, es sei denn ich habe was überlesen.
Ich sehe nur das Aufwand betrieben werden soll und Schafe gerissen werden


die Jagd reicht aber nicht, denn in eine Ökosystem in dem Großprädatoren noch existent sind, verjüngt sich auch der Wald von selbst.

Wo ist der Unterschied?

Kannix
25-10-2008, 14:18
Zu der gern Zitierten Kinder im Wald spielen Geschichte.
Am Tag, halten sich die Wölfe wie alle Wildtiere möglichst weit im Dickicht und vom Menschen entfernt auf.
Und ich frage mich, wer hat vor den Wölfen, seine Kinder alleine im tiefsten Dickicht spielen lassen??

Oh mann:rolleyes:

Da Mo
25-10-2008, 14:19
Wo ist der Unterschied?

Der Unterschied ist, dass in einem Wald in dem keine Wölfe, Bären, Luchse etc. existieren, trotz der Menschlichen bejagung große Schäden durch Verbiss entstehen.
Das Noch Forstwirtschaftliche Fehlenstscheidungen der Vergagenheit dazu kommen ist klar.

can't touch me
25-10-2008, 14:24
Zu der gern Zitierten Kinder im Wald spielen Geschichte.
Am Tag, halten sich die Wölfe wie alle Wildtiere möglichst weit im Dickicht und vom Menschen entfernt auf.
Und ich frage mich, wer hat vor den Wölfen, seine Kinder alleine im tiefsten Dickicht spielen lassen??

ich hab früher im wald gespielt mit 4-5 andern nachbarskindern (so alle zwischen 8-12 jahren) und wenn wir lust hatten weiter in den wald zugehen oder mehr material für unsere bude zusuchen sind wir auch mal tief in den wald

Kannix
25-10-2008, 17:27
Hähä, wir haben, da habe ich noch im Schwarzwald gewohnt, einen am Baum gefesselt und irgendwie "vergessen ":D Da war große Aufregung im Dorf als der Abends nicht heimkam, von uns hat ja erstmal auch keiner mit rausgerückt, dass wir den gefesselt hatten:D
Ich glaub heut wärn wir alle in Therapie gelandet

17x17
25-10-2008, 19:14
Ich habs ja gesehen, aber gerade deswegen frage ich nach. Der Wolfheini wird zwar gefragt nach dem Nutzen der Wölfe, aber eine Antwort gibt er meiner Meinung nach nicht, es sei denn ich habe was überlesen.


Du hast ja auch gar nciht so unrecht.
In einem funktionierenden Ökosystem hat der Wolf klar seinen Platz, schwache Tiere töten, Populationen begrenzen, usw.

Da wir kein ökosystem mehr vorweisen können, das in dieser Form funktioniert, stellt sich die Frage, welchen Platz der Wolf einnehmen kann/soll.

Vielleicht müsste an anderer Stelle erst einmal geklärt werden, ob Wölfe die Aufgabe der Jäger besser erledigen könnten - das wäre dann schon mal ein pro für den Wolf.
Denn der Mensch ist ja quasi für Luchs, Wolf und Bär in die Bresche gesprungen und erfüllt nun deren Aufgabe. (Nachdem er sie ausgerottet hat ;))

Auch der oben schon aufgegriffene Gedanke eines gestärkten Tourismus ist nicht abwegig - und vor allem wesentlich einfacher zu rechen.
Schäden durch Wölfe gegen erhöhte Einnahmen in der Gastroniomie - kommt der Wolf dabei ins Soll, dürfte das sehr schnell zu einem Problem werden. (Für den Wolf)

Auf der anderen Seite hätte der Wolf aber auch den Vorteil, dass er - einmal geschützt und "eingebürgert" - langfristig zum Schutz seines Lebensraums dienen wird. Soll heißen: die Gebiete, die dem Wolf zugestanden werden, bleiben auch in Zukunft von Industrie, Landwirtschaft und Straßenbau verschont - das wäre ein pro.

17x17
25-10-2008, 19:17
Zu der gern Zitierten Kinder im Wald spielen Geschichte.
Am Tag, halten sich die Wölfe wie alle Wildtiere möglichst weit im Dickicht und vom Menschen entfernt auf.
Und ich frage mich, wer hat vor den Wölfen, seine Kinder alleine im tiefsten Dickicht spielen lassen??

Mit tiefen Dickicht habe ich keine Probleme, und ich würde es begrüßen, wenn meine Tochter irgendwann größeres Interesse für Qutdoor-Aktivitäten hat, als für irgendwelche bescheuerten PC-Spiele.

Allerdings würde ich diese Umtriebe nur ungerne sehen, wenn im betreffenden Wald auch andere "Großpredatoren" als der Mensch unterwegs sind.

Da Mo
25-10-2008, 19:30
Nun gut dann habe ich die deutschen wohl für ängstlicher gehalten.

can't touch me
25-10-2008, 19:51
jetzt werden wir wieder alle in einen topf geworfen....

Kraken
25-10-2008, 20:26
naja, auch wenn ein kind im dickicht landen sollte, wird ein gesunder wolf es nicht anfallen;)

denn wölfe kennen ihre beutetiere sehr genau, udn alles andere ist erstmal verdächtig, zumal ein tier wie der mensch, das sich zweibeinig fortbewegt, und ausgewachsen erheblich grösser als ein wolf ist.

aber am meisten regt mich bei der sache wieder mal die panikmache auf:mad:

hauptsache alles wird verteufelt, hunde, wölfe bald darf kein tier mehr leben.

aber dass sehr viel ehr menschen im strassenverkehr sterben als durch alle tierunfälle zusammengenommen interessiert kein schwein.

und das schlimmste ist: irgendwann mal sind ein paar wenige menschen tragischerweise wölfen zum opfer gefallen, eventuel, sicher wissen wir's nicht, es wird nur angenommen.

nun haben zahllose menschen angst vor den armen hundetierchen.

aber das gefährlichste tier der welt, es tötet mehr menschen als alle anderen tiere zusammen, auch verletze schwerverletze udn übergriffe auf menschen begeht dieses tier mehr als alle anderen zusammengenommen, schlimmer noch, sein verbreitungsgebiet ist die ganze erde! es dringt in siedlungen ein und zeigt keine scheu, im gegensatz zu beinahe allen anderen tieren hat es keione angst vor menschen, und zeigt seine tötungsabsichten zumeist nicht, es ist sehr geschickt und tötet auf brutalste weise, meist männer fallen dem tier zum opfen, aber auch frauen udn kinder die manchmal noch brutalst misshandelt werden.

nun dieses tier von dem fast keiner angst hat aber den mensch beinahe als einziges wirklich bedroht ist: der mensch selbst!

homo homini lupus

Kannix
25-10-2008, 20:39
Uha, was ein plattes Gesülze:rolleyes:

miskotty
25-10-2008, 20:43
stimmt...ich bin für den kontrollierten abschuss von menschen...:-§

Kraken
25-10-2008, 20:47
du findest das platt?

ich finde es traurig dass ich solch zeug von mir geben muss, wenn ich solche artikel lesen muss, kotze ich nunmal entsprechende antworten;)

kontrollierter abschuss von gefährlichen menschen wird leider praktiziert, und die ganze vernünftige welt empört sich daran, leider wird solcherlei gebahren z.B: bei hunden ohne weiteres akzeptiert:mad:

can't touch me
25-10-2008, 21:01
Uha, was ein plattes Gesülze:rolleyes:

das stimmt allerdings

17x17
25-10-2008, 22:18
naja, auch wenn ein kind im dickicht landen sollte, wird ein gesunder wolf es nicht anfallen;)

denn wölfe kennen ihre beutetiere sehr genau, udn alles andere ist erstmal verdächtig, zumal ein tier wie der mensch, das sich zweibeinig fortbewegt, und ausgewachsen erheblich grösser als ein wolf ist.


Deine Begründung ist im Bezug auf ein Kind völliger Unfug. Das normale Kind ist eben nicht erheblich größer.



aber am meisten regt mich bei der sache wieder mal die panikmache auf:mad:

hauptsache alles wird verteufelt, hunde, wölfe bald darf kein tier mehr leben.
....................

:kaffeetri

Kraken
25-10-2008, 22:28
auch ein kind ist ein tier welches der wolf nicht kennt, und was der bauer nicht kennt, frisst er nicht;)

der wolf hält sich bevorzugt, an siene bekannten beutetiere, anderes würde höchstens in notzeiten auf dem speiseplan landen;)

17x17
26-10-2008, 07:00
Ich will hier gar nicht mit irgendwelchem blöden Halbwissen anfangen, dass quasi jedem Teilnehmer dieser Diskussion zu eigen ist, deshalb kläre ich meinen Standpunkt mal von anderer Seite:

Ich habe selber einen Hund der ungefähr der größe eines kleineren Wolfes entsprechen wird (ca. 65 - 70 cm Schulterhöhe). Meine Tochter gehört sicherlich nicht zu den bevorzugten Beutetieren und dennoch bleiben die beiden niemals alleine in einem Raum, oder im Garten.

Es gibt einfach Situationen in denen ein Wolf kein scheues Rudeltier mehr ist:
-in die Enge getrieben
- Verletzt
- Krank
- trächtig
- mit Welpen unterwegs
- gerade beim Fressen

Und der Wolf braucht auch nicht reißen zu wollen, es reicht ein einfaches (für Wölfe und Hund harmloses) Wegschnappen um zu vertreiben, und schon kann sich ein Mensch ins nächste Krankenhaus begeben (in diesem Punkt habe ich leider einige Erfahrungen sammeln dürfen:o)

Da Mo
26-10-2008, 07:17
naja, auch wenn ein kind im dickicht landen sollte, wird ein gesunder wolf es nicht anfallen;)

denn wölfe kennen ihre beutetiere sehr genau, udn alles andere ist erstmal verdächtig, zumal ein tier wie der mensch, das sich zweibeinig fortbewegt, und ausgewachsen erheblich grösser als ein wolf ist.

aber am meisten regt mich bei der sache wieder mal die panikmache auf:mad:

hauptsache alles wird verteufelt, hunde, wölfe bald darf kein tier mehr leben.

aber dass sehr viel ehr menschen im strassenverkehr sterben als durch alle tierunfälle zusammengenommen interessiert kein schwein.

und das schlimmste ist: irgendwann mal sind ein paar wenige menschen tragischerweise wölfen zum opfer gefallen, eventuel, sicher wissen wir's nicht, es wird nur angenommen.

nun haben zahllose menschen angst vor den armen hundetierchen.

aber das gefährlichste tier der welt, es tötet mehr menschen als alle anderen tiere zusammen, auch verletze schwerverletze udn übergriffe auf menschen begeht dieses tier mehr als alle anderen zusammengenommen, schlimmer noch, sein verbreitungsgebiet ist die ganze erde! es dringt in siedlungen ein und zeigt keine scheu, im gegensatz zu beinahe allen anderen tieren hat es keione angst vor menschen, und zeigt seine tötungsabsichten zumeist nicht, es ist sehr geschickt und tötet auf brutalste weise, meist männer fallen dem tier zum opfen, aber auch frauen udn kinder die manchmal noch brutalst misshandelt werden.

nun dieses tier von dem fast keiner angst hat aber den mensch beinahe als einziges wirklich bedroht ist: der mensch selbst!

homo homini lupus

Recht hat er aber das werden die Sicherheitsfanatiker natürlich nicht zugeben.

Ich hab aber meine Meinung geändert. Man sollte den Westen abriegeln und kein Tier eindringen lassen. Nicht zum Schutz der Menschen sonder der Wildtiere die auf die dumme Idee kommen in Länder einzuwandern, die für sie nichts zu bieten haben.
So reif dun fortschrittlich sich die Bevölkerung gibt. In diesem Belangen sind sie ganz hinten.

Nikolas-San
26-10-2008, 08:36
moin,

gutes Büchlein zum Thema:
Amazon.de: Wolfsangriffe - Fakt oder Fiktion?: Elli H. Radinger: Bücher (http://www.amazon.de/Wolfsangriffe-Fiktion-Elli-H-Radinger/dp/3933055334/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1225007735&sr=8-1)
Die Autorin fasst da recht sachlich die Informationen zu Wolfsangriffen zusammen.

Jetzt mal ein paar Worte von mir:

Natürlich ist es kein Rudel von 40 Tieren, sondern mehrere Rudel die zusammen 40 deutsche Wölfe ausmachen :) Wolfsrudel einer sich ausbreitenden Population wie in Deutschland bestehen meistens nur aus dem Elternpaar und den Jungen dieses Jahres. Die Wölfe in der Lausitz ernähren sich vor allem von Rotwild und Wildschweinen und ein paar Rehen, Hasen und ab und zu mal einem Schaf.

Pro Wolf:
- Ideeller Wert bei Wolfsfans wie mir und Da Mo ;)
- Erhalt von ursprünglichen, vollständigen Ökosystemen mit Großprädatoren (Allgemein: Erhalt der Biodiversität)
- Ökotourismus kann in strukturschwachen Gebieten wie der Lausitz ein großer ökonomischer Vorteil sein
- Die Lausitz ist nur spärlich besiedelt, deshalb stören die Wölfe dort nicht sehr stark
- Von Wölfen gerissene Schafe werden dem Schäfer durch die Staatskasse oder den WWF ersetzt
- Wölfe können durch ihre "testhetzende" Jagdweise alte und schwache Beutetiere ausselektieren, menschliche Jäger können das nicht => Wölfe helfen bei der Gesunderhaltung von Beutepopulationen
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wolf einen Menschen anfällt ist verschwindend gering. Angriffe durch Wildschweine oder erst recht Todesfälle durch Autos sind tausendmal höher. Gegen die geht aber niemand vor...
- Wenn ein Wolf die Scheu wirklich verlieren sollte(was bisher aber nicht passiert ist!!!), gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die ergriffen werden können: Vergrämung mit Feuerwerkskörpern, Umsiedlung oder Erschießen (Erschießen ist natürlich das billigste, aber steht dem Naturschutz entgegen)
- In anderen Ländern können sich Menschen mit viel größeren Wolfspopulationen arrangieren
- Durch die Verringerung der Beutedichte, kann der Wald sich besser verjüngen

Contra Wolf
- (geringer) wirtschaftlicher Schaden durch Schafsrisse
- Schäfer, die sich mit Elektrozäunen und Herdenschutzhunden schützen, haben etwas mehr Arbeit (wobei sie aber von Naturschutzverbänden unterstützt werden)
- Das Wild in Wolfsgebieten soll (angeblich) scheuer sein => Menschliche Jäger haben es schwerer (Wobei man ja auch sagen könnte, dass dann der Reiz am Jagen größer würde)
- SEHR geringe Gefahr, dass Menschen angefallen werden (Gehört aber meiner Meinung nach zum normalen Lebensrisiko genauso wie Tod durch Blitzschlag)

Nikolas

17x17
26-10-2008, 09:44
Recht hat er aber das werden die Sicherheitsfanatiker natürlich nicht zugeben.

Ich hab aber meine Meinung geändert. Man sollte den Westen abriegeln und kein Tier eindringen lassen. Nicht zum Schutz der Menschen sonder der Wildtiere die auf die dumme Idee kommen in Länder einzuwandern, die für sie nichts zu bieten haben.
So reif dun fortschrittlich sich die Bevölkerung gibt. In diesem Belangen sind sie ganz hinten.

Es geht mir nicht darum ob er Recht hat, sondern eher um die polemische Art der Diskussion.

Man könnte jedes Thema für sich diskutieren, aber eine Vermengung dient nicht der Klärung sondern lediglich der Verwirrung.

Hier wird z.B. die Ganze Zeit von Verkehrsunfällen gefaselt, gegen die nichts getan wird - was hat das mit dem Thema zu tun?
Zumal dies Info einfach nicht stimmt - nicht umsonst gibt es heute nur noch verschwindend wenige Verkehrstote, wenn man es mal mit den 70ern vergleicht - vor allem, wenn man die höhere Verkehrsdichte mit einbezieht.
Aber wie gesagt - mit dem Thema hat das nichts zu tun.



- SEHR geringe Gefahr, dass Menschen angefallen werden (Gehört aber meiner Meinung nach zum normalen Lebensrisiko genauso wie Tod durch Blitzschlag)


Allererster Treffer mit "killed by wolf" bei google.
Ontario man killed in wolf attack, coroner's jury finds (http://www.cbc.ca/canada/saskatchewan/story/2007/11/01/wolf-verdict.html)

Und wenn Du mal genauer ließt, hat keiner hier die Gefahr für einen Erwachsenen angeführt, sondern lediglich das Argument, dass Kinder dann wohl nicht mehr alleine im Wald spielen dürften.
Und solange Du keine eigenen Kinder hast, kannst Du diesen Aspekt einfach nicht in Gänze erfassen.
Es geht darum Verantwortung für einen anderen zu haben - nicht nur so ein bisschen, wenn man z.B. Bergführer einer Gruppe Erwachsener ist; immerhin wissen die, dass es Gefahren gibt.
Es geht um völlige Verantwortung für jemanden, der keinerlei Erfahrungen hat, und alles in den Mund steckt, anfasst und erleben will - ein Kind eben.
Da hört sich so etwas wie "Sehr geringe Gefahr" irgendwie nicht besonders beruhigend an. ;)

17x17
26-10-2008, 09:47
Und dann noch was zu DaMo:

Ich erinnere Dich mal an dein 2.! Statement in
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f33/schwertstock-hnliches-81899/


Hmm ja wenn nicht erlaubt ist dann müsste ich mir das Ding vor Ort besorgen und nicht hier in Deutschland.

Nun Wölfe sind im Winter recht gefährlich vor allem wenn man alleine reist.

Könnte klappen das ich am Sonntag da bin.

Aber Knder können so einfach im Wald spielen?:cool:

Nikolas-San
26-10-2008, 10:26
Zitat:
Zitat von Nikolas-San Beitrag anzeigen
- SEHR geringe Gefahr, dass Menschen angefallen werden (Gehört aber meiner Meinung nach zum normalen Lebensrisiko genauso wie Tod durch Blitzschlag)
Allererster Treffer mit "killed by wolf" bei google.
Ontario man killed in wolf attack, coroner's jury finds

Und wenn Du mal genauer ließt, hat keiner hier die Gefahr für einen Erwachsenen angeführt, sondern lediglich das Argument, dass Kinder dann wohl nicht mehr alleine im Wald spielen dürften.
Und solange Du keine eigenen Kinder hast, kannst Du diesen Aspekt einfach nicht in Gänze erfassen.
Es geht darum Verantwortung für einen anderen zu haben - nicht nur so ein bisschen, wenn man z.B. Bergführer einer Gruppe Erwachsener ist; immerhin wissen die, dass es Gefahren gibt.
Es geht um völlige Verantwortung für jemanden, der keinerlei Erfahrungen hat, und alles in den Mund steckt, anfasst und erleben will - ein Kind eben.
Da hört sich so etwas wie "Sehr geringe Gefahr" irgendwie nicht besonders beruhigend an.

Was willst du mit dem Googletreffer sagen? Das versteh ich nicht :)
Also, das was ich sage ist: Es gibt immer ne gewisse Wahrscheinlichkeit von irgenwas verletzt oder getötet zu werden und Dinge haben gleichzeitig immer einen gewissen Nutzen. Und wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass man diese beiden Sachen immer gegeneinander abwägt. Also zum Beispiel:
Nutzen von Autos > Wahrscheinlichkeit von Autounfall * Leid durch Autounfall.
In diesm Fall würde man das vll sagen, weil der Nutzen der Autos so groß ist. Genauso kann man das mit Wölfen sehen.
Dass ich keine Kinder hab is natürlich ein ziemliches Totschlagargument... Aber ich hab mal mit nem Wolfsforscher in der Lausitz gesprochen... und der war echt ziemlich nett und aufgeklärt, er hat auch ein Kind und ist trotdem der Meinung, dass die Wölfe in der Lausitz alles andere als gefährlich sind.

17x17
26-10-2008, 12:14
Was willst du mit dem Googletreffer sagen? Das versteh ich nicht :)
Also, das was ich sage ist: Es gibt immer ne gewisse Wahrscheinlichkeit von irgenwas verletzt oder getötet zu werden und Dinge haben gleichzeitig immer einen gewissen Nutzen. Und wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass man diese beiden Sachen immer gegeneinander abwägt. Also zum Beispiel:
Nutzen von Autos > Wahrscheinlichkeit von Autounfall * Leid durch Autounfall.
In diesm Fall würde man das vll sagen, weil der Nutzen der Autos so groß ist. Genauso kann man das mit Wölfen sehen.
Dass ich keine Kinder hab is natürlich ein ziemliches Totschlagargument... Aber ich hab mal mit nem Wolfsforscher in der Lausitz gesprochen... und der war echt ziemlich nett und aufgeklärt, er hat auch ein Kind und ist trotdem der Meinung, dass die Wölfe in der Lausitz alles andere als gefährlich sind.

1. Das Google-Ergebnis sollte nur zeigen, dass es trotz der geringen Wahrscheinlichkeit passiert, sonst nichts.
2. Genau der Nutzen wurde von Kannix in Frage gestellt. Wie groß ist der Nutzen einer Wideransiedlung von Wölfen? Deine Argumente hast du gebracht und ich finde sie nicht schlecht, obwohl ich sagen muss, dass ich ihre Richtigkeit einfach nicht überprüfen kann.
3. Ob es auch eine andere Möglichkeiten gibt, verletzt zu werden ist eigentlich nicht so sehr das Thema.
Eher wäre Thema, ob man generell eine Neuerung akzeptiert, die Menschen Schaden kann. In diesem Fall halt eben der Wolf.
Deine Argumentation ist ein wenig wie die des Rauchers, der auf die Risiken des Rauchens hingewiesen wird und auf die Gefahren im Straßenverkehr hinweist - das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
4. Mir ging es nicht um ein Totschlagargument, sondern um eine andere Sichtweise.
Ich selber würde ohne Bedenken durch die Lausitz wandern, weil ich mich eben nicht als Gefärdet betrachte. Würde ich mich irren, hätte ich auch die Suppe auszulöffeln - ich hätte mich in Gefahr gebracht - ich komme darin um.
Ein Risiko einzugehen ist quasi mein Recht.
Würde ich aber meiner Tochter Gleiches erlauben und hätte mich geirrt, wäre sie die Leidtragende - nicht ich, der ich mich irrte.
Siehst Du den Unterschied, den ich meine?
5. Hat der Wolfsforscher Dir auch gesagt, ob er seine Tochter regelmäßig alleine im Gebiet des Wolfsrudels spielen lässt?

Kannix
26-10-2008, 12:22
- Wenn ein Wolf die Scheu wirklich verlieren sollte(was bisher aber nicht passiert ist!!!), gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die ergriffen werden können: Vergrämung mit Feuerwerkskörpern, Umsiedlung oder Erschießen (Erschießen ist natürlich das billigste, aber steht dem Naturschutz entgegen)
Also so wie ich das verstanden habe sind die Wölfe ganz deutlich dabei die Scheu zu verlieren

- In anderen Ländern können sich Menschen mit viel größeren Wolfspopulationen arrangieren
Bring Beispiele, dann vergleichen wir die Umstände. In anderen Ländern könne sich die Menschen auch mit der Todesstrafe arrangieren

- Durch die Verringerung der Beutedichte, kann der Wald sich besser verjüngen
Jäger. Kosten nix, bringen sogar Geld



Natürlich ist es kein Rudel von 40 Tieren, sondern mehrere Rudel die zusammen 40 deutsche Wölfe ausmachen :) Wolfsrudel einer sich ausbreitenden Population wie in Deutschland bestehen meistens nur aus dem Elternpaar und den Jungen dieses Jahres. Die Wölfe in der Lausitz ernähren sich vor allem von Rotwild und Wildschweinen und ein paar Rehen, Hasen und ab und zu mal einem Schaf.

Ist das so, dass sich die Lausitz-Wölfe ausnahmsweise mal ein Schaf gönnen? Und ansonsten halten sie den Wildbestand gesund?

In der Lausitz haben Wölfe seit Juni 2008 insgesamt 31 Schafe gerissenWas untescheidet die denn eigentlich noch vom Problembär?

- Wölfe können durch ihre "testhetzende" Jagdweise alte und schwache Beutetiere ausselektieren, menschliche Jäger können das nicht => Wölfe helfen bei der Gesunderhaltung von Beutepopulationen

Wenn Wolfe Schafe reißen in einem Gatter selektieren sie nicht, der Zufall entscheidet. Außerdem gibt es da immer noch den Landwirt der für die Gesundheit seiner Tiere sorgt.

Pro Wolf:
- Ideeller Wert bei Wolfsfans wie mir und Da Mo ;)
- Erhalt von ursprünglichen, vollständigen Ökosystemen mit Großprädatoren (Allgemein: Erhalt der Biodiversität)
Erhalt, wie soll man etwas erhalten was es so nicht mehr gibt? Dazu müßten wir wieder wie in der Bronzezeit leben

- Die Lausitz ist nur spärlich besiedelt, deshalb stören die Wölfe dort nicht sehr stark
Doch, offensichtlich stören sie die Menschen(Krakens Bestien:D) die da leben


- Ökotourismus kann in strukturschwachen Gebieten wie der Lausitz ein großer ökonomischer Vorteil seinKann!


- Von Wölfen gerissene Schafe werden dem Schäfer durch die Staatskasse oder den WWF ersetzt
Werden sie vom Staat ersetzt, oder nicht? Wenn ja, warum sollte der WWF sich da einschalten? Ich verstehe auch nicht warum es ok sein soll, dass das auf Staatskosten läuft.


- Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wolf einen Menschen anfällt ist verschwindend gering. Angriffe durch Wildschweine oder erst recht Todesfälle durch Autos sind tausendmal höher. Gegen die geht aber niemand vor...
Wo habt Ihr eigentlich immer die Aussagen über Wildschweine her? Wildschweine sind ja genauso oder noch scheuer. Genauso wie beim Wolf verlieren sie die nur über die Zeit durch die Verfügbarkeit von Nahrung in der Nähe von Menschen die sie gefahrlos erhalten können. Beim Schwein Müll, beim Wolf Nutzvieh. Oder hat einer von Euch konkrete Zahlen?

Und diese WAhrscheinlichkeitsgeschichte, so ein Kappes. Bei über 40Millionen PKW(ohne andere Kraftfahrzeuge) ist die WAhrscheinlichkeit von einem überfahren zu werden natürlich größer als einem Wolf überhaupt nur zu begegnen. Tolle Wurst. Vom Blitz erschlagen zu werden ist auch sehr unwahrscheinlich. Stellt Ihr Euch deswegen bei Gewitter aufs freie Feld?

Es würde jemanden der von einem Wolf angegriffen wird(warum auch immer, egal ob er aussah wie eine leckere Bratwurst, ein Kotlett umhängen hatte, dem Wolf Angst gemacht hat, oder der Wolf einfach nur nen schlechten Tag hatte und nicht mehr wußte das er eigentlich Schiß hatte) wohl nicht glücklicher machen dass das aber verdammt unwahrscheinlich war und er viel eher von einem Wildschwein aufgespießt hätte werden können. Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich, das ist das Problem

Dreht es wie ihr wollt, Wölfe haben "nur" einen ideellen Wert.
Ich finde sie auch cool, und denke die sinnvollste Lösung wäre wenn sich die Bauern mit ausgebildeten Herdenschutzhunden versorgen. Damit wird sich das Problem erledigen und die Wölfe ziehen weiter, wo sie leichtere Beute bekommen, event. beschränken sie sich auf Wild. Aber man kann nicht so tun als wäre das nur ein Glücksfall, das Wölfe wieder in der Nähe von Menschen anzutreffen sind und die paar Schafe müsse man in Kauf nehmen

Kannix
26-10-2008, 12:35
Ausgrenzung (http://www.fapas.es/de/pr-wolf-de.html)

Nikolas-San
26-10-2008, 12:38
1. Das Google-Ergebnis sollte nur zeigen, dass es trotz der geringen Wahrscheinlichkeit passiert, sonst nichts.
2. Genau der Nutzen wurde von Kannix in Frage gestellt. Wie groß ist der Nutzen einer Wideransiedlung von Wölfen? Deine Argumente hast du gebracht und ich finde sie nicht schlecht, obwohl ich sagen muss, dass ich ihre Richtigkeit einfach nicht überprüfen kann.
3. Ob es auch eine andere Möglichkeiten gibt, verletzt zu werden ist eigentlich nicht so sehr das Thema.
Eher wäre Thema, ob man generell eine Neuerung akzeptiert, die Menschen Schaden kann. In diesem Fall halt eben der Wolf.
Deine Argumentation ist ein wenig wie die des Rauchers, der auf die Risiken des Rauchens hingewiesen wird und auf die Gefahren im Straßenverkehr hinweist - das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
4. Mir ging es nicht um ein Totschlagargument, sondern um eine andere Sichtweise.
Ich selber würde ohne Bedenken durch die Lausitz wandern, weil ich mich eben nicht als Gefärdet betrachte. Würde ich mich irren, hätte ich auch die Suppe auszulöffeln - ich hätte mich in Gefahr gebracht - ich komme darin um.
Ein Risiko einzugehen ist quasi mein Recht.
Würde ich aber meiner Tochter Gleiches erlauben und hätte mich geirrt, wäre sie die Leidtragende - nicht ich, der ich mich irrte.
Siehst Du den Unterschied, den ich meine?
5. Hat der Wolfsforscher Dir auch gesagt, ob er seine Tochter regelmäßig alleine im Gebiet des Wolfsrudels spielen lässt?

zu 1: Ja, natürlich gibt es so Fälle. Die meisten Angriffe von Wölfen auf Menschen passieren durch tollwütige Wölfe. Die zweithäufigste Gruppe von Angriffen passiert durch Wölfe, die gefüttert wurden und so die scheu verloren haben (z.B. in amerikanischen Nationalparks)
zu 2: Ich denke das is der Knackpunkt :) Übrigens hört sich "Wiederansiedlung" so an als hätten Naturschützer die Wölfe ausgewildert. Die Wölfe sind aber von sich aus wieder eingewandert, nachdem sie lange genug nicht mehr bejagt wurden. Nur zur Info.
zu 3. Ich wollte nur an Beispielen zeigen wie man mit Gefahren normalerweise umgeht. Beim Wolf scheinen viele Leute dann irrational zu werden, obwohl man eigentlich die Gefahren genau so abwägen muss.
zu 4. Ich glaube ich sehe den Unterschied. Aber dann müsstest du trotzdem bei anderen Gefahren (z.B. diesen neumodischen Tretrollern) genau so übervorsichtig sein und deren Abschaffung fordern.
zu 5. Weiß ich nicht mehr so genau. Aber ich glaube er hat gesagt, dass er seine Kinder bis zu nem bestimmten Alter nicht alleine in den Wald schicken würde. Das find ich sehr vernünftig und völlig normal, selbst wenn keine Wölfe in dem Wald leben. ;)

Kannix
26-10-2008, 13:06
zu 2: Ich denke das is der Knackpunkt :) Übrigens hört sich "Wiederansiedlung" so an als hätten Naturschützer die Wölfe ausgewildert. Die Wölfe sind aber von sich aus wieder eingewandert, nachdem sie lange genug nicht mehr bejagt wurden. Nur zur Info.

Da ist man sich nicht so sicher

Kannix
26-10-2008, 13:21
WOLF ATTACKS ON HUMANS (http://www.aws.vcn.com/wolf_attacks_on_humans.html)
Anchorage Woman Attacked by Wolf Near Fairbanks (http://www.wolfsongnews.org/news/Alaska_current_events_1752.html)
The Adventure Blog: Kayaker Attacked By Wolf (http://theadventureblog.blogspot.com/2007/08/kayaker-attacked-by-wolf.html)
CBC Saskatchewan - Features - A Dangerous Mix (http://www.cbc.ca/sask/features/wolves/2.html)
Six injured in rare wolf attack (http://www.propertyrightsresearch.org/2006/articles09/six_injured_in_rare_wolf_attack.htm)
Ontario Wolf Attack Information (http://www.wolfpark.org/Articles/Wyman.html)

Das war nur die erste Seite, wer Bock hat kann
attacked wolves - Google-Suche (http://www.google.de/search?hl=de&q=attacked+wolves&meta=)
googeln oder ähnliches

Da ärgert es mich schon wenn manche den Wolf als scheues Reh darstellen. Zuviel Dschungelbuch gelesen

Nikolas-San
26-10-2008, 14:59
@kannix

Wolfsregion Lausitz (http://www.wolfsregion-lausitz.de/)

YouTube - BUTTPILL Hunter gets attacked by a deer (http://www.youtube.com/watch?v=ousGdSSMzWI&feature=related)

attacked by deer - Google-Suche (http://www.google.de/search?q=attacked+by+deer&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_deDE177DE230)

1. Die Wölfe verlieren nicht ihre Scheu. Nur weil besorgte Anwohner Angst davor haben oder dieser Anti-Wolf-Verein das sagt stimmt das noch lange nicht. Aber selbst wenn würden diese Managementverfahren Vergrämung, Umsiedlung oder Abschuss greifen. Vorrausgesetzt das Bundesland, wo die Wölfe leben hat so einen Wolfmanagementplan.
2. Man kann sich relativ sicher sein, dass die Wölfe nicht ausgesetzt wurden, da durch DNA-Analysen gezeigt wurde, dass die deutschen Wölfe von denen der polnischen Nachbarpopulation abstammen. Da bekannt ist, dass Wölfe lange Strecken wandern, ist das gar nicht unwahrscheinlich. Letztendlich hätten sich die Auswilderer damit ins eigene Fleisch geschnitten, weil wenn das rauskommt, säh es für die Wölfe düster aus.
3. In den USA, Kanada, Polen und in Rumänien kommen die Menschen mit den Wölfen zurecht. In Rumänien leben einige Wölfe sogar teilweise in Großstädten und es gibt keine Probleme. Und wenn doch kann man die "Problemwölfe" immer noch erschießen. Das ist da auch praktikabel, weil die Wolfspopulationen da groß genug ist und einzelne abgeschossene Wölfe nicht so ins Gewicht fallen. In Deutschland gibt es aber erst etwa 40 + Nachwuchs.
4. Es ist wirklich so, dass die Wölfe in der Lausitz hauptsächlich Wild fressen. In manchen Gebieten in Spanien ist das z.B. anders, weil da wenig Wild aber viel ungeschütztes Nutzvieh rumläuft.
5. Das Selektieren war natürlich aufs Wild bezogen ... :rolleyes:
6. In den Karpaten und im polnischen Bialowieza gibt es diese "ursprünglichen Ökosysteme" noch. Klar, dass man die nicht flächendeckend wiederherstellen kann.
7. Menschen haben immer was zu meckern.
8. Wolfsregion Lausitz im Niederschlesischen Oberlausitzkreis in Sachsen (http://www.wolfsregion-lausitz.de/cms/faq/faq14.php) Wenn man bedenkt wie viel Geld für unnütze Straßenschilder oder Bürokratie verschwendet wird, finde ich dieses Geld im Wolfs bzw. Schäferschutz gut angelegt. Aber ich kann verstehen, dass du das nicht gut findest.
9. Hast recht für Wildschweine usw. hab ich keine Zahlen. Hab das aber mal irgendwo gelesen :D
10. Dieser Verein hilft z.B. Schäfern dabei ihr Vieh zu sichern: Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (http://www.gzsdw.de/)
11. Ich find halt diesen ideelle Wert ziemlich groß. Ich will nicht, dass die Serengeti planiert und ein großer Vergnügungspark darauf errichtet wird.
12. Diese Diskussion ist eh eine farce. Wenn kannix Wölfe wirklich nicht mögen würde, würde er sie einfach per Roundhousekick ins Jenseits befördern, wie damals die Dinosaurier.

17x17
26-10-2008, 16:16
zu 3. Ich wollte nur an Beispielen zeigen wie man mit Gefahren normalerweise umgeht. Beim Wolf scheinen viele Leute dann irrational zu werden, obwohl man eigentlich die Gefahren genau so abwägen muss.

Genau darum geht es mir - das irrationale, pauschal zu applaudieren, wenn Wölfe auftauchen. Wenn dann einer was dagegen sagt, wird er sofort verteufelt und in eine schublade gesteckt: z.B.

Recht hat er aber das werden die Sicherheitsfanatiker natürlich nicht zugeben.
(...)
So reif dun fortschrittlich sich die Bevölkerung gibt. In diesem Belangen sind sie ganz hinten.

Die Wölfe komme in ein Gebiet das zum Teil den Menschen gehört, die nun etwas dagegen haben, es gibt Gründe die gegen die Anwesenheit der Wölfe sprechen aber dennoch werden diese Gründe einfach vom Tisch gefegt, als wäre es alles Lapalien.

Da wird lieber über die Bestie Mensch philosophiert, als eine ausgewogene Diskussion geführt - das ist auch in meinen Augen irrational. ;)

*Azrael*
28-10-2008, 07:43
Und weil irgendwo einmal Menschen von Wölfen angegriffen wurden ist das jetzt ein Freibrief?
Erinnert mich bissl an Haie, 3-6 Angriffe im Jahr als Argument zählen tausende abzuschlachten....
habt schon recht Jungs, alles gehört den Menschen und deshalb sind sie auch berechtigt die Natur zu zerstören...:dumm:

Wenn ein Land wie dieses nicht in der Lage ist mit ein paar wenigen Wölfen umzugehen ohne sie zu erschiessen muss ich echt sagen armes Deutschland!

Kannix
28-10-2008, 10:07
Und weil irgendwo einmal Menschen von Wölfen angegriffen wurden ist das jetzt ein Freibrief?
Erinnert mich bissl an Haie, 3-6 Angriffe im Jahr als Argument zählen tausende abzuschlachten....
habt schon recht Jungs, alles gehört den Menschen und deshalb sind sie auch berechtigt die Natur zu zerstören...:dumm:

Wenn ein Land wie dieses nicht in der Lage ist mit ein paar wenigen Wölfen umzugehen ohne sie zu erschiessen muss ich echt sagen armes Deutschland!

Zieh doch um!

Ansonsten: Nicht aufgepasst, setzen, Sechs! Lern lesen.

*Azrael*
28-10-2008, 10:12
Deine Aussage war im groben das alle weg müssen weil sie ja so brandgefählich wären und nutzlos, sollte es anders gemeint sein so hast du dich missverständlich ausgedrückt.

Kannix
28-10-2008, 10:53
Deine Aussage war im groben das alle weg müssen weil sie ja so brandgefählich wären und nutzlos, sollte es anders gemeint sein so hast du dich missverständlich ausgedrückt.

Ja, genauso hab ichs ausgedrückt. Hättest Du Dich nur vorher eingeschaltet hätten wir alle nicht soviel schreiben müssen:o

*Azrael*
28-10-2008, 11:41
So ist es rübergekommen.