Vollständige Version anzeigen : Erzählen sie die Wahrheit bei Galileo mystery über Krav Maga
YouTube - Galileo Mystery (http://www.youtube.com/watch?v=ZzeCKKNgH5c)
3 Wochen und ich kann mich gegen jeden verteidigen?
Welcher Meinung seit ihr?
Ich glaube das nicht.
Dann brauch man als kein jahrelanges Training.
Ich denke die Antwort ist dieselbe, die man auf all die "welche Kampfkunst ist besser als diese oder jene"- Threads geben kann.
Gegen jeden wird man sich nie verteidigen können. Es gibt immer jemanden, der besser ist als man selbst. Insofern fällt diese Aussage schonmal weg. Aber im allgemeinen kommt es wie schon gesagt immer auf den Kämpfer selbst an. Manch einer wird sich nach 3 Wochen KM ganz passabel verteidigen können. Das liegt meiner Meinung nach dann aber nur teilweise an KM, größtenteils aber an der Mentalität desjenigen Menschen.
Jedoch wird man in 3 Wochen einfach nicht genug Erfahrung sammeln, als dass man ein richtig guter Kämpfer wird.
Und zuguterletzt ist Galileo nicht wirklich glaubwürdig...ich sage nur Ninja vs. Elitesoldat...:mad:
Vamacara
17-11-2008, 17:12
Dann brauch man als kein jahrelanges Training.
Nein, braucht man nicht. 3 Wochen sind etwas kurz, aber 3 Monate sollten reichen.
Es wurde nicht gesagt wie oft man in den 3 Wochen trainiert. Mit 2 Std/We
Dürfte es schwer werden. OK. Es gibt auch Systeme die das angeblich in
wenigen Stunden schaffen. ;)
KM bietet Dir ein gutes Grundgerüst und durch sein strukturiertes Training, die
Möglichkeit, in kurzer Zeit gut zu werden. Wie immer hängt es aber von dem
Trainierenden ab. Wie gut/schnell beherrscht er die gezeigten Sachen ? Wie
gut/schnell setzte er das gezeigte um ? usw. usf.
Wichtig ist noch das man am Ball bleibt und weiter trainiert. Für ewig ist nichts ! ;)
Odysseus22
17-11-2008, 19:26
Nein, braucht man nicht. 3 Wochen sind etwas kurz, aber 3 Monate sollten reichen.
Wieso bist du dann auf WC umgestiegen? :gruebel:
Vamacara
17-11-2008, 19:32
Wieso bist du dann auf WC umgestiegen? :gruebel:
Denk mal scharf nach ;)
trioxine
17-11-2008, 19:39
wc ist noch einfacher und tödlicher?
Um ein Geschäft zu erledigen :D
(Jaja ich weiß, das Wortspiel wurde sicher schon tausendmal gemacht :o )
Und na klar kannste dich mit KM nach 3 Wochen verteidigen, allerdings wie Sven schon gesagt hat heißt das nich bei 2 Wochenstunden oder so. Wenn du in der Zeit jeden tag 8 Stunden trainierst solltest du für die normalsituationen verteidigungsfähig sein. Und warum man trotzdem jahrelang trainiert? Weil man Sachen auch wieder vergisst und weil man immer noch besser werden will, nach oben ist keien Grenze gesetzt. ;)
Bis man sich gegen die komplette Axtgang verteidigen kann brauch man halt grobgeschätze 1000 Jahre Training :D
Vamacara
17-11-2008, 19:50
Das wird jetzt wieder ne Theorie Diskussion von LEuten, die noch nie beim KM waren ;)
Sorry, nicht persönlich nehmen, aber mich langweilt das und ich gebe den Ball mal an den nächsten Freiwilligen ab.
F-factory
17-11-2008, 20:37
Jedoch wird man in 3 Wochen einfach nicht genug Erfahrung sammeln, als dass man ein richtig guter Kämpfer wird. Wenn man etwas sportlich veranlagt ist und drei Wochen lang 8 Stunden am Tag Krav Maga trainiert (ohne Anspruch KM selbst zu unterrichten), dann kann man schon einiges lernen. Ein "richtig guter Kämpfer" wird man vielleicht nicht im sportlichen Sinn, aber SV-technisch kann man da schon recht weit kommen.
Rechne doch mal aus wieviel Training man damit komprimiert:
168 Stunden Training - die selbe Zeit wie 84 x 2 Stunden Sessions, also mehr als die/der Durchschnitttrainierende in einem Jahr, bei 2 Einheiten die Woche trainieren. Hinzu kommt, daß man in einer so komprimierten Zeit weniger "vergisst".
Aber die Sendung war nicht der Brüller, da suggeriert wird, daß jede/r Bürohengst/stute in kürzester Zeit "verteidigungsfähig" werden kann, ohne großen Zeitaufwand. Die Praxis spricht da ein anderes Bild...
Gruß
John.
Vamacara
17-11-2008, 20:44
@John
Hinzu kommt, dass man nicht Sklave des Systems ist, sondern ein System für sich nutzen sollte. Hier gibt es denke ich auch ne Menge Abstufungen, wieviel Training der Einzelne benötigt, um für seine Ansprüche - gemessen an seinem Leben und seinen Erfahrungen - verteidigungsfähig zu werden. Ansonsten ist auch der von Dir genannte Punkt ganz wichtig: der durchschnittliche KM Trainierende dürfte in 3 Monaten mehr direkte Sparrings- und Kontakterfahrung haben als die meisten Kampfkünstler in 2 Jahren.
Also wenn man jetzt drei Wochen jeden Tag 8 Stunden trainiert. das macht 168 Stunden. bei 4 Stunden pro Woche sind das 42 Wochen. Sagen wir wen man nicht immer hin geht grob geschätzt ein Jahr.
Nach einem Jahr kann man sich schon gut verteidigen.
Aber wie lange bleibt das wissen eines Crash-Kurses parat?
Odysseus22
18-11-2008, 00:00
Denk mal scharf nach ;)
Ich komm nicht drauf. Wenn ein System so toll ist, dass es dich nach 3 Monaten was macht? Möchte dir nichts in den Mund legen, aber der Threadersteller meinte: sich gegen jeden verteidigen zu können.
Also wenn ein System das leisten kann, warum hast du gewechselt?
Ich hab im übrigen auch KM trainiert, fast ein Jahr lang.
Lars´n Roll
18-11-2008, 00:08
Vielleicht weil manche einer ne KK nicht bloß trainiert, weil man das ultimative Supersystem haben will, mit dem er alles und jeden umknallen kann? Außerdem hat er nicht gesagt, dass er bloß 3 Monate beim KM war.
Und überhaupt - wenn maximale Effektivität und Ratio von Aufwand und Nutzen alles wäre, dann könnte man inxbums und das Gros traditioneller KK doch sowieso abschaffen. :D
Odysseus22
18-11-2008, 00:18
Vielleicht weil manche einer ne KK nicht bloß trainiert, weil man das ultimative Supersystem haben will, mit dem er alles und jeden umknallen kann? Außerdem hat er nicht gesagt, dass er bloß 3 Monate beim KM war.
Und überhaupt - wenn maximale Effektivität und Ratio von Aufwand und Nutzen alles wäre, dann könnte man inxbums und das Gros traditioneller KK doch sowieso abschaffen. :D
Ich möchte weder KM noch WC noch sonstwas abwerten, nur halte ich es für gefährlich zu behaupten, nach kurzer Zeit bereits ein toller Kämpfer zu sein.
Das trifft vielleicht noch auf MMA zu, aber wahrscheinlich auch nur dann, wenn man bereits vorher groß und stark war.
Vamacara
18-11-2008, 00:19
Also wenn ein System das leisten kann, warum hast du gewechselt?
Ich hab im übrigen auch KM trainiert, fast ein Jahr lang.
Weil ich möglicherweise ne gesunde SV-Basis erreicht / vertieft hatte, die für meine Bedürfnisse völlig ausreichend ist. Falls ich irgendwann vergessen haben sollte, wie ein Schnapptritt funktioniert, kann ich ja wieder zum Seminar gehen und auffrischen.
Es wäre doch absurd, wenn ein System, das einen schnell wehrhaft machen soll, jahrelang trainiert werden müsste.
Dazu kamen aber noch ein für meine Ansprüche unausgegorenes Preis-Leistungsverhältnis (Vertiefungen nur auf Seminaren etc.) und dass mir dauerhaft 50 Euro im Monat zu viel sind, nur um durch die Gegend gejagt zu werden und nach 2 Monaten 180 statt 140 Situps zu schaffen.
Vamacara
18-11-2008, 00:22
Vielleicht weil manche einer ne KK nicht bloß trainiert, weil man das ultimative Supersystem haben will, mit dem er alles und jeden umknallen kann?
100 Punkte, Lars ! :)
Vamacara
18-11-2008, 00:24
Ich möchte weder KM noch WC noch sonstwas abwerten, nur halte ich es für gefährlich zu behaupten, nach kurzer Zeit bereits ein toller Kämpfer zu sein.
Ich habe ein Jahr im KM die Basics im Bereich Treten und Schlagen unter Stress gelernt, meine Grenzen kennengelernt, erfahren, wie ich in Streß agiere und weiß seitdem, dass ich einiges ab kann. Muss ich das nun 10 Jahre lang weiter machen? Ich wohne in Berlin, nicht in der Bronx. Und den Kontext sollte man auch beachten, schließlich habe ich vor meinem KM Training bereits KK betrieben und jetzt danach auch, das KM Training war für mich gewissermaßen begleitend, es ist nun ja nicht so, dass ich als völlig Unbedarfter da rein ging und nun nichts mehr mit dem Kämpfen zu tun habe. Es ist glaube ich schon ein Unterschied, ob ein KK/KStrainierender 1 Jahr lang sein Kampftraining durch das gezielte Stresstraining vom KM bereichert oder ob Schreibtischtäter X einmal in 50 Jahren im KM etwas mit körperlichen Auseinandersetzungen zu tun hat.
Lars´n Roll
18-11-2008, 00:31
Ich möchte weder KM noch WC noch sonstwas abwerten, nur halte ich es für gefährlich zu behaupten, nach kurzer Zeit bereits ein toller Kämpfer zu sein.
Sagt auch außer den Gallileo Spinnern keiner. Wenn jemand sagt, dass man in 3 Monaten viel erreicht hat, dann ist das immer relativ gesehen.
Und irgendwann hat man im KM, das eben simpel und vergleichsweise nicht so wahnsinnig technisch ist, so ziemlich alles gesehen.
IMHO vollkommen legitim zu sagen, "So, jetzt kenne ich KM gut genug; ich probier mal was neues". ;)
Das trifft vielleicht noch auf MMA zu, aber wahrscheinlich auch nur dann, wenn man bereits vorher groß und stark war.
Auf MMA trifft das überhaupt nicht zu, weil MMA an sich zwar einfach ist, weil´s keinen Firlefanz gibt und das Training zielführend ist, aber es ist keineswegs einfach und schnell zu erlernen.
Groß, stark und generell ein natural born killer zu sein ist übrigens bei Sachen die nicht viel taugen viel wichtiger, weil man das suboptimale Training ja mit irgendwas ausgleichen muss. ;)
Odysseus22
18-11-2008, 10:08
Weil ich möglicherweise ne gesunde SV-Basis erreicht / vertieft hatte, die für meine Bedürfnisse völlig ausreichend ist. Falls ich irgendwann vergessen haben sollte, wie ein Schnapptritt funktioniert, kann ich ja wieder zum Seminar gehen und auffrischen.
Es wäre doch absurd, wenn ein System, das einen schnell wehrhaft machen soll, jahrelang trainiert werden müsste.
Dazu kamen aber noch ein für meine Ansprüche unausgegorenes Preis-Leistungsverhältnis (Vertiefungen nur auf Seminaren etc.) und dass mir dauerhaft 50 Euro im Monat zu viel sind, nur um durch die Gegend gejagt zu werden und nach 2 Monaten 180 statt 140 Situps zu schaffen.
Gute Antwort, nichts für ungut! ;)
Odysseus22
18-11-2008, 10:13
Sagt auch außer den Gallileo Spinnern keiner. Wenn jemand sagt, dass man in 3 Monaten viel erreicht hat, dann ist das immer relativ gesehen.
Und irgendwann hat man im KM, das eben simpel und vergleichsweise nicht so wahnsinnig technisch ist, so ziemlich alles gesehen.
IMHO vollkommen legitim zu sagen, "So, jetzt kenne ich KM gut genug; ich probier mal was neues". ;)
Auf MMA trifft das überhaupt nicht zu, weil MMA an sich zwar einfach ist, weil´s keinen Firlefanz gibt und das Training zielführend ist, aber es ist keineswegs einfach und schnell zu erlernen.
Groß, stark und generell ein natural born killer zu sein ist übrigens bei Sachen die nicht viel taugen viel wichtiger, weil man das suboptimale Training ja mit irgendwas ausgleichen muss. ;)
Bis auf den letzten Satz stimme ich dir zu. Ich glaube aber, dass man in den meisten KK etwas sinnvolles lernen kann, auch wenn es mitunter nur Teile davon sind und man nicht unbegrenzt Zeit und Geld hat, um alles mögliche zu trainieren.
trioxine
18-11-2008, 11:29
ich z.b. betreibe immo kein km mehr weil ich für mich festgestellt hab das ich nicht in die zielgruppe passe,weil ich a. keinen beruflichen bezug habe und b. in eine extrem ungefährlichen gegend lebe und angemerkt sei das ich mal instructor in einem km verband war!
ich bin dann wieder in die fma gewechselt aus dem einfachen grund weil meiner meinung nach ein gutres sv system nich als hobby taugt,eben weil man sehr schnell das erreichen kann wofüpr es gedacht ist,ich habe da aber leiber etwas wo ich über jahre immer wieder neue sachen sehe und eigentlich nie die aussicht habe alles schonmal gemacht zu haben,das heisst also ein hobby das mich über jahre beschäftig und mich immerwieder ins staunen bringt,wo man eben für einen angrift unzählige möglichkeiten der abwehr hat!
hoffe das konnte man verstehen:D
mfg trio
Vamacara
18-11-2008, 11:43
Gute Antwort, nichts für ungut! ;)
Was soll man dazu auch anderes sagen *g*
Da zumindest im Defcon Training die Techniken nur auf Seminaren vertieft und im regulären Unterricht eher nebenher trainiert werden - immer mal wieder eine Technik, dann wieder wochenlang keine Wiederholung der Technik, im Pratzendrill dann sowieso nur offene Hand, Knie und Ellenbogen - und der Schwerpunkt auf dem Stresstraining liegt, sehe ich den Vorteil im KM Training die Erfahrung, wie man im Stressmodus agiert. Die sollten die meisten KK meiner Meinung nach mal gemacht haben, um ein Gefühl vermittelt zu bekommen, wie sie mit Adrenalin funktionieren. Aber man muss es nicht ewig machen, meiner Meinung nach. Hinzu kam, dass als ich mit dem KM aufgehört hatte, mein BBT Trainer anfing, an Pratzen und Sandsäcken zu unterrichten, was ich mir eben vorher im KM geholt hatte. So wäre also nur das Stresstraining übrig geblieben, dafür war es dann aber zu teuer. Ich hatte mich dann entschieden, KM nur noch in Seminaren zu trainieren (damit hätte ich die gleiche technische Vertiefung wie die meisten KM Trainierenden gehabt), nach kurzer Zeit stelle sich dann aber leider heraus, dass im BBT das PRatzentraining doch nicht regulär integriert wurde - ich hätte mir da pro Unterrichtseinheit schon 20 Minuten gewünscht. Nebenher hab ich mich immer noch mit einer befreundeten Kickboxerin getroffen und Sparring gemacht, und immer mal wieder Sandsacktraining.
Unter'm Strich bin ich aber eben auch jemand, der gerne kontinuierlich etwas lernen, aufbauen, trainieren und sich weiterentwickeln will, deshalb bin ich dann, nachdem ich mich schon länger mit Wing Chun beshcäftigt hatte, dann beim VT gelandet. Es ist für mich der Mittelweg zwischen der (sehr effektiven) "Überbrutalität" und Einfachheit im Krav Maga und der einseitigen Technikorientierung im BBT. Ich will dauerhaft kein Training, wo ich nur rumhetzen muss, als müsste ich mich jeden Tag mit 10 Skinheads prügeln - was man mit KM definitiv könnte, das steht nicht in Relation zu meinen persönlichen SV Erfahrungen, ich möchte auch kein einseitiges Techniktraining, wo man jede Stunde was neues macht und deshalb am Ende gar nichts wirklich kann, ich wollte einfach die Möglichkeit, ohne Verbandskrimskrams, Zwangsseminaren etc ein strukturiertes Training wahrnehmen, mit bodenständigem Pratzentraining, Sparring und guten Konzepten, dazu noch etwas, was mich auch geistig anregt. Das habe ich momentan bei meiner Wing Chun Schule und ich kann 5 mal die Woche á 2 h trainieren. Was meine Wehrhaftigkeit angeht, bin ich 193 cm groß und wiege gut 90 kg. Ich bin im Ernstfall bereit, einfach auch mal dazwischen zu knallen, wenn es sein muss. Die Bereitschaft hatte ich schon immer, gezeigt, dass ich es kann und was vertrage, hat mir das Krav Maga Training, deshalb ist es für mich rückblickend sehr wertvoll gewesen. Nun bin ich allerdings mit meinen 31 Jahren eh nicht mehr das direkte Zielobjekt von pubertären Egospielchen in der Disko und Berlin kenne ich, auch welche Ecken man wann vielleicht meiden sollte, Deeskalation und Gewaltkonfrontation habe ich ansonsten in meiner Arbeit genug (Psychiatrie). Klar, kann immer was passieren und gegen den Straßenschläger mit seinen 5 Kumpels hab ich wenig Chancen, weil mir einfach die menschliche Skrupellosigkeit fehlt (ändert nichts daran, dass man in einem Notfall nunmal einfach rumkloppen muss), aber muss ich für so einen Wenn-Fall jede Woche so hart trainieren, dass ich von den Lowkicks aus dem Training nicht einmal mehr rennen könnte? Ich bin auch jemand, der lieber entspannt durch's Leben geht und sich tatsächlich aufgrund seiner Erfahrung in dem Irrglauben verrennt, dass genau diese entspannte Haltung bisher das eigentlich deeskalierende Moment war.
@ trio & vam:
:halbyeaha
Sehr gute Beiträge, aus genau den gleichen Gründen habe ich auch beschlossen, mich neben dem KM wieder intensiver dem FMA zu widmen.
Vamacara
18-11-2008, 12:24
Übrigens finde ich es doch ein gutes Kompliment für einen KM Instruktor, wenn er Leute, die SVfähig werden wollten, an einen Punkt bringt, wo sie diesen Fokus nicht mehr haben. Damit sind die Leute aus der Opferrolle draußen. Das ist wie ein guter Arzt, der macht sich auch arbeitslos. :)
@ Odysseus22
Nimm MMA,mit weniger Bodenkampf(den willst du auf der Straße eh nicht glaub mir)und packe Training mit rein das dich umsichtiger aufgrund der Möglichkeit mehrerer Gegner werden lässt,rechne noch nen paar miese Tricks dazu und du hast Krav Maga!;)
Flüchtender Boxsack
18-11-2008, 23:58
Ich mache KM jetzt ca 4 Monate -> in der Regel einmal die Woche ca 1,5h ab und an kommt ein Freitag dazu. Nach der Zeit merkt man eigentlich erst wo man steht. Nämlich ganz unten in der Futterkette.
Die Aussage KM in wenigen Wochen zu lernen halte ich für falsch. Ich plane für mich mal mindestens 5 Monate ein um Basic 1 zu erreichen.
BenitoB.
19-11-2008, 07:41
@tutti laut deinen aussagen würd ich echt gern mal wissen wo du km machst, hört sich alles in allem seltsam an.km ist ne art mma,aber streiche schmutzige tricks und füge ein abwehrtechniken gegen bewaffnete angriffe,spezielles szenario und stresstraining,befreiungstechniken und angriffe,auch auf stellen des körpers die im sportlichen zweikampf nicht zulässig sind,ein.
@flüchtender: nun ja,wenn man sich ganze 1,5 std in der woche bemüht sollte man nach knapp 16-18 wochen keine wunder erwarten,bzw. den maßstab etwas weiter unten ansetzen.ferner kommt es ja auch auf den trainer und die begabung des ausübenden an.
F-factory
19-11-2008, 08:25
Ich mache KM jetzt ca 4 Monate -> in der Regel einmal die Woche ca 1,5h ab und an kommt ein Freitag dazu. Nach der Zeit merkt man eigentlich erst wo man steht. Nämlich ganz unten in der Futterkette.
1,5 Stunden pro Woche ist schon recht wenig (nicht nur für Krav Maga) um Fortschritte zu sehen. Bei Leuten die 3x die Woche a 1,5 Stunden trainieren sieht man Fortschritte schon ziemlich schnell, wenn sich die Leute auch wirklich konzentrieren.
@Tutti
Die Zielsetzung ist aber eine ganz andere und man geht von ganz anderen Voraussetzungen aus. Man kann also pauschal MMA und Krav Maga nicht vergleichen.
Nein, braucht man nicht. 3 Wochen sind etwas kurz, aber 3 Monate sollten reichen.
Jupp, kommt auf die Intensität und die Grundvoraussetzung an aber 3 Monate sind ein guter Zeitraum...
Aber wie lange bleibt das wissen eines Crash-Kurses parat?
Das hängt imho von Dir ab, und davon wie oft du die Sachen für dich auffrischst!!! Ist wie bei allen Dingen des Lebens :D
Ich möchte weder KM noch WC noch sonstwas abwerten, nur halte ich es für gefährlich zu behaupten, nach kurzer Zeit bereits ein toller Kämpfer zu sein.
Das trifft vielleicht noch auf MMA zu, aber wahrscheinlich auch nur dann, wenn man bereits vorher groß und stark war.
Geht ja auch nicht darum ein guter Kämpfer zu sein, sondern SV-fähig.
Es gibt sicherlich ne Menge Leute die SV-fähig sind, aber in einem regulären Sparring / Kräftemessen / Kampf keine Schnitte hätten...
In einer SV Situation sollte es aber meiner Meinung nach nicht soweit kommen ...
@ Odysseus22
Nimm MMA,mit weniger Bodenkampf(den willst du auf der Straße eh nicht glaub mir)und packe Training mit rein das dich umsichtiger aufgrund der Möglichkeit mehrerer Gegner werden lässt,rechne noch nen paar miese Tricks dazu und du hast Krav Maga!;)
Äh, nööö I don't think so!!!
Aber hier sollten die Profis ins Detail gehen...
Ach ja @Sven: ja es geht auch in wenigen Stunden:D was aber mehr an der Didaktik / Fokussierung als an den Techniken an sich liegt... Ist hier aber glaube ich der falsche Thread;)
Cheers
Chari
@tutti laut deinen aussagen würd ich echt gern mal wissen wo du km machst, hört sich alles in allem seltsam an.km ist ne art mma,aber streiche schmutzige tricks und füge ein abwehrtechniken gegen bewaffnete angriffe,spezielles szenario und stresstraining,befreiungstechniken und angriffe,auch auf stellen des körpers die im sportlichen zweikampf nicht zulässig sind,ein.
Ich habe Krav Maga in Münster gemacht,mein Exinstructor geistert hier ja glaube ich auch rum!
Klar kann ich jetzt alles aufzählen was für mich einfach unter andere Oberbegriffe fällt wie z.B. das spezielle Szenario und das Stresstraining das für mich schlichtweg unter ein SV orientiertes Sparring fällt!
Befreiungstechniken hast du im MMA durchaus ja genauso auch wenn das alles etwas koordninierter und meist auch etwas fetsgelegteren Angriffswinkeln erfolgt!
Waffenabwehr is in meinen Augen eh nochmal ne Sache für sich und Schmutzige Tricks sind für mich lediglich die Angriffe auf die von dir erwähnten Körperstellen!;-)
Also wenn man das jetzt alles auseinanderpflücken will kann man das natürlich gerne machen,bringt allerdings die Disskusion denke ich nicht wirklich weiter wenn man drauf beharrt als Nichtlaie alles schwerwiegend im Detail erklärt zu bekommen in einer Aussage die auf nen vorangegangenen Comment gemünzt und auch nur halb ernst gemeint war! ;)
@ShantiX und F-Factory
Siehe oben,ich beabsichtigte keineswegs nen ernsthaften Systemvergleich damit darzustellen die Herren!;)
@ShantiX und F-Factory
Siehe oben,ich beabsichtigte keineswegs nen ernsthaften Systemvergleich damit darzustellen die Herren!;)
Jo da ja eh alles gleich ist nur anders gemacht wird :D :hehehe:
So ich gurgel jetzt mal nach dem "Erzählt Ayman die Wahrheit über die Ninjas" Thread :p
An den Threadsteller, machs Dir nicht so schwer, schreib hier ein paar User die KM was länger machen per PN an und frag nach den Erfahrungswerten zu der o.g. Fragestellung, hau es in eine Tabelle summiere/quersummiere und mach einen Signifikanztest und dann probierst du es halt aus...
3 Wochen - 3 Monate sind ein überschaubares Risiko und Du wirst eher länger dabei sein weils Spaß macht!!! ;)
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