Vollständige Version anzeigen : Welcher Kung Fu Typ bist du?
Kung Fu deckt bekanntlich ja ein breites Spektrum ab, so dass vielerlei Geschmäcker getroffen werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Leute ganz unterschiedliche Aspekte an der KK schätzen und sie deshalb betreiben.
Es gibt also unter den Praktizierenden zig verschiede Kung-Fu Typen, die sich in Motivation wie auch in Zielsetzung teilweise recht stark von einander unterscheiden. Ich finde das spannend. Deshalb der Thread... :D
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen? Warum? Wieso motiviert euch gerad dies? Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Lasst hören! :)
Ich gehöre zu den die nur Wert auf Effizienz legen und nicht auf schöne Formen und hohe Sprungkicks. Ich hantiere auch gerne mit Stöckern und Messern rum.
Weil mir das am meisten spaß macht.
Der Spaß motiviert mich und der SV-Aspekt.
Ich strebe dem Ziel nach mich immer mehr zu verbessern.
Ich denke mal du meinst das so.
Hallo allerseits,
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ich mache Modernes Wushu Taolu.
Warum?
In erster Linie dient das Training mir als sportliches Ausgleich zu meinem unsportlichen Alltag.
Natürlich habe ich großen Spaß am Training selbst.
Wieso motiviert euch gerad dies?
Ich habe soetwas wie "künstlerische Ader". Ich mag das Schöne und Ästhetische an Wushu / KungFu mehr als SV Aspekte. Ist schwer zu erklären, aber mir macht es Spaß Formen zu laufen. :sport146:
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Strebe ständig Verbesserung meines Könnens an.
Gruß
Itzmir
Ja, so meine ich das. :)
Ihr müsste dir Fragen, aber net so star beantworten. ;)
Bis vor ein paar Monaten gehörte ich noch zu denen, die sich abtrainierten, für die Kampf und Aggression bzw. ihr Abbau im Fokus standen. Meine Schule war eh auf Wettkämpfe und Anwendung ausgerichtet und Formen spielten so gut wie keine Rolle und waren nebenbei bemerkt auch einfach... schlecht.
Meine Motivation rückblickend war ebenso mein Ehrgeiz: Besser zu sein als all die anderen. Der Spass am Training spielte eine seltsam geringe Rolle.
Durch einen Umzug bedingt, bin ich nun in einer anderen Gruppe. Hier spielt Kampf nun keine Rolle, sondern einzig und allein Formen und Qui-Gong. Ich habe nicht mehr das Bedürfnis mich abzureagieren oder besser als der Rest zu sein. Die Formen zu erlernen und zu verbessern, reicht mir. Und es spornt mich an. Ich freue mich jeden Tag aufs Training und habe im Gegensatz zu früher auch Spass währenddessen. Tagsüber bin ich innerlich bei den Bewegungsformen und gehe sie ständig durch. Es ist mir nicht mehr wichtig sie möglichst schnell und kraftvoll zu machen.
Mein Ziel ist es Eleganz und Weichheit in der Bewegungsform zu erreichen. So interessiert mich Kampf nur noch in so fern, in so fern mir eine Bewegungsform zu kämpfen zeigt und übe diese Segmente seperat. In dieser kurzen Zeit sind Formen auf einmal zu umfassenden Lehrbüchern geworden und sie verstehen zu lernen, bereitet einfach Freude. Deshalb kann ich mich mehrere Stunden am Tag damit beschäftigen und immer und immer wieder die gleichen Bewegungen vollziehen, sie verstehen, und an meiner Ausübung arbeiten - wenn man genug Zeit dafür hat. :)
=> Formenläufer :cool:
Hallo allerseits,
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ich betreibe Tang Lang Quan (Gottesanbeterin) Kung Fu.
Warum?
Weil es der einzige Kung-Fu-Stil ist, der hier (in Göttingen) angeboten wird ;)
Ich habe nicht speziell nach diesem Stil gesucht, sondern wollte generell eine Kampfkunst anfangen. Und bei dieser Gruppe / bei diesem Verein hat halt das menschliche von Anfang an gestimmt, was mir sehr wichtig ist.
Ansonsten wird beim Training sehr viel Wert auf Kondition gelegt, was mich eigentlich immer an meine Grenzen treibt => dann weiß ich wenigstens, wo sie sind :)
Wieso motiviert euch gerad dies?
Weil ich meine Ziele stets (zu ?) hoch setze und somit immer einem bestimmten Leistungslevel hinterherhinke. Allerdings kann ich mich nur so motivieren... klingt komisch, ist aber so :p
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
ständige Verbesserung ;)
Ich hoffe, alle Fragen sinngemäß beantwortet zu haben.
Gz,
Manuel
Hallo allerseits,
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ich mache Modernes Wushu Taolu.
Warum?
In erster Linie dient das Training mir als sportliches Ausgleich zu meinem unsportlichen Alltag.
Natürlich habe ich großen Spaß am Training selbst.
Wieso motiviert euch gerad dies?
Ich habe soetwas wie "künstlerische Ader". Ich mag das Schöne und Ästhetische an Wushu / KungFu mehr als SV Aspekte. Ist schwer zu erklären, aber mir macht es Spaß Formen zu laufen. :sport146:
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Strebe ständig Verbesserung meines Könnens an.
Gruß
Itzmir
Ganz großes DITO!
Ich mache es auch hauptsächlich wegen der ästhetischen Formen, doch auch der Kampf und die Selbstverteidigung mit und ohne Waffen macht mir Spaß.
Schon als Kind wusste ich, dass ich Kung Fu / Wu Shu und nicht Karate machen will. Karate, TKD etc. erschienen mir immer zu hart und starr.
HeiFuKuen
26-01-2009, 14:56
Zu welcher Gruppe??
Ich betreibe Shaolin Kung Fu.
Warum?
Weil es riesiegen Spaß macht und weil ich mich Körperlich auspauern kann. Außerdem habe ich neue Freunde gefunden und eine neue große "Familie"! ;)
Wieso??
Mich faszinieren die Formen, die kraftvoll, aber zugleich auch elegant sind. Manche wirken auch lustig, sind aber eine der effektivsten!
Welches Ziel??
Meister werden :D und vor allem, die Formen so hinzubekommen, wie ein paar unserer Meister und auch von unseren Schülern machen es manche echt schön!!
Gruß
Sabi
Moin,
mache Wun Hop Kuen Do....warum? Tja, bei mir um die Ecke gabe es zunächst nix anderes :D und außerdem habe ich festgestellt, dass es für mich wie die Faust auf's Auge passt....Kondition, bisschen SV...Formen/ Waffenformen, Kampf....je nach dem, worauf ich gerade Lust habe...dadurch auch nie Langweilig!
Ausserdem sind durch die Bank fast alle supernett, ich fühle mich da echt zu Hause....
Gruß
Häretiker
26-01-2009, 15:31
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ving Tsun nach WSL/PhB
Kung Fu = harte Arbeit.
Nix Esoterik, nix Ästhetik, sondern "dirty chinese infight boxing".
Warum?
Ganzkörperworkout, mit meinem Alter kompatibel, faszinierend, fordernd, logisch, funktional, Ausgleich für sitzende Tätigkeit, und SV ist halt auch ein wichtiger Aspekt.
Wieso motiviert euch gerad dies?
Weil ich merke, wie's voran geht. Wie ich mich wohler fühle. Es macht einfach Spass ... wenn etwas klappt, was vor vier Wochen noch nicht klappte.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Ich bin jetzt 44.
Ich möchte das auch noch in 30 Jahren machen.
Und gesund dabei bleiben.
Und bereit sein für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt.
Leben besteht aus Genuss und Lernen.
Nur Genuss macht blöd, nur Lernen verhärmt. Kung Fu ist beides!
Grüße
Häretiker
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ving Tsun nach WSL/PhB
Kung Fu = harte Arbeit.
Nix Esoterik, nix Ästhetik, sondern "dirty chinese infight boxing".
Warum?
Ganzkörperworkout, mit meinem Alter kompatibel, faszinierend, fordernd, logisch, funktional, Ausgleich für sitzende Tätigkeit, und SV ist halt auch ein wichtiger Aspekt.
Wieso motiviert euch gerad dies?
Weil ich merke, wie's voran geht. Wie ich mich wohler fühle. Es macht einfach Spass ... wenn etwas klappt, was vor vier Wochen noch nicht klappte.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Ich bin jetzt 44.
Ich möchte das auch noch in 30 Jahren machen.
Und gesund dabei bleiben.
Und bereit sein für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt.
Leben besteht aus Genuss und Lernen.
Nur Genuss macht blöd, nur Lernen verhärmt. Kung Fu ist beides!
Grüße
Häretiker
you right man, wobei ich sagen muss, dass ich es liebe mich mit anderen zu messen , weshalb ich auch noch judo angefangen habe, da kann man sich so richtig schön austoben^^.
und den close combat LIEBE ich , der wie finde ich besonders gut bei den filipinos und in Krav maga zur vollen entfaltung kommt.
warum ich das mache?
ja wie gesagt ich liebe es mich mit anderen zu messen, wer der bessere ist und auch als aggressionsabbau( so richtig ?) , ursprünglich komme ich vom leistungsschwimmen und leider habe ich herausgefunden ,dass das sportliche element in den meistens kampfkunstschulen oder kampfsportrichtungen nicht so anspruchsvoll ist und man sich einarmige liegestützen etc. selber beibringen muss, was ich sehr sehr schade finde, da es auch ein ziel von mir ist liegestützen ohne beine und einarmige zu schaffen und da ich finde , wenn sich einer den titel martial artist verleiht , sollte er auch einigermaßen körperich fit sein.
Parafuso
27-01-2009, 09:14
hallo,
ich habe kung fu angefangen, weil mich die Kunst des Kämpfens fasziniert.
Ich lege wenig Wert auf Effiziens, da mich eher akrobatische Tritte und Waffentechniken reizen. Der Sv-Aspekt ist also wenndann ein positiver Nebeneffekt.
Mein Ziel ist es meine Bewegungen zu Perfektionieren, und neue Tritte aus dem Bereich des Trickings zu lernen.
Ich habe extrem viel Spaß beim Training und so kommt es, dass ich rund 5 mal die Woche beim Training bin.
lieben Gruß Parafuso
TongLong
27-01-2009, 09:37
Ich mache den kung fu familien stil sou gar kune...
weil mich kung fu schon immer am meisten fasziniert, ich lerne formen(tierformen, shaolinformen) waffenformen, freikampf für die selbstverteidigung und ich möchte irgendwann mal diesen stil mit den ganzen waffenlosen formen und die über 30 waffen in perfektion berherrschen...
Häretiker
27-01-2009, 09:43
und ich möchte irgendwann mal diesen stil mit den ganzen waffenlosen formen und die über 30 waffen in perfektion berherrschen...
Ach Du heilige Sch***e! Das kann man in einem Leben lernen? 30 Waffen! Hossa!
Ich bin schon froh, wenn ich in den 30 Jahren, die ich noch statistisch habe, mein Kung Fu auf die Reihe kreige, und wir haben nur sechs Formen, drei waffenlose, eine Holzpuppenform, Langstock, Doppelmesser. Und üben, üben, üben ... :-)
Grüße
Häretiker
TongLong
27-01-2009, 10:02
ich bin dafür auch jeden tag am trainieren um dieses ziel irgendwann mal zu erreichen wenn man die letzte schärpe erreichen möchte muss man um die 40 handformen lernen 30 waffenfomen und dazu gibt es nochmal um die 30 waffenpartnerformen(verschiedene waffen gegeneinander wie z.B. chinesiches schild mit dem tiger säbel gegen den großen kampf dreschflegel oder langstock gegen langstock oder säbel gegen langstock)...
LittleBuddha
27-01-2009, 11:28
Hallo zusammen!
Welcher Stil?
Ich "studiere" Kung Fu San Soo! (Für die, die noch nie was davon gehört haben...auf Youtube gibts ein paar videos, oder auf unserer Seite: Website der Kung Fu San Soo Schule Frank Scheler (http://www.kungfusansoo.de)
Warum?
Nun ja ich war schon seit meiner Kindheit fasziniert von Asiatischen Kampfkünsten.
Ich bin was sowas angeht sehr motiviert. Im Vordergrund steht bei mir mein Training. Ich will diese Kampfkunst "perfekt" beherrschen und gebe bei meinem täglichen Training mein bestes.
Wieso es mich motiviert?
Ich merke selber das ich ein wenig besser geworden bin. Ich bin fasziniert von der effektivität dieser Kampfkunst. Daher spielt auch der SV Aspekt eine große Rolle.
Was ich anstrebe?
Einfach noch besser zu werden, die Techniken, Handformen und Waffenformen zu beherrschen (auch wenns einige sind :D )
Quan Dao
27-01-2009, 12:43
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Quan Dao Kung Fu. Der Weg zur Quelle.
Warum?
1.) Die Notwendigkeit zur Bewegung
2.) Die Sympathie für meinem Lehrer.
Wieso motiviert euch gerad dies?
Im Quan Dao geht eben eben nicht nur um höher,schneller und weiter. Hier stellt sich die Frage, was macht Kung Fu mit dir?!? Das finde ich spannend.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Den Geist verkörpern und den Körper begeistern! Entdecken, erforschen, in Beziehung kommen. Nicht zuletzt ist Meditation die Seele der Kampfkunst! Kung Fu ist für mich Meditation in Bewegung und auch in Stille...
Sehr interessanter Thread.
Dann will ich mich mal outen:
Ich mache stilloses Schwert-Kungfu. Warum? Gute Frage, aber angefangen hab ich aus reiner Langeweile bzw. um mich von einer unangenehmen Lebenserfahrung abzulenken. Ein Ziel dazu hatte ich anfangs nicht, wollte also nichts Spezielles erreichen. Dennoch haben sich mittlerweile ein paar Schwerpunkte eingestellt:
1. Energiesparen
Da ich seit ca. 2 Jahren taeglich mehrere Stunden trainiere und zwar vorallem nachts oder wenn ich sehr erschoepft bin, bin ich zu sehr effizienten Bewegungen mit einem Minimum an Muskelkraft gekommen. Das ist aber eher ein Resultat als ein Ziel.
2. Kontrolle
Das ist eigentlich der wichtigste Aspekt. Da Schwerter nicht ungefaehrlich sind und ich mich anfangs oft selbst getroffen habe, vermeide ich Bewegungen, die ein Potential fuer Kontrollverlust haben. Zumeist versuche ich, aufgewendete Bewegungsenergie zu behalten und umzuleiten.
3. Struktur
Durch kraftvolle Bewegungen erschuettere ich meine Balance und mein Koerper muss lernen, damit umzugehen. Das hat sehr positiven Effekt auf mein nebenbei betriebenes Wing Chun. Und umgekehrt - ich habe viele Dinge aus Wing Chun uebernommen, z.b. Handformen und auch Teile aus Siu Lim Tao.
4. Empty Mind
Ich versuche, normal zu atmen, meinen Schwertarm unabhaengig vom restlichen Koerper zu kontrollieren und vorallem moeglichst wenig bewusste Aufmerksamkeit in die Bewegungen zu stecken. D.h. ich trainiere meinen rechten Arm, waehrend ich mit dem linken Arm ne Teetasse halte oder ne Zigarette (ja, ne Zigarette!).
Ich trainiere mit verschiedenen Waffen, dabei ist mir alles recht, was wie ein Stock oder Schwert funktioniert... Bambusstock, Katana, Miu Do Gim(schweres Zweihandschwert), Arnis-Sticks, Eisenstange, Bokken usw.
Das einzige Ziel, das ich verfolge ist die Entwicklung einer Form, die mit jeder Hiebwaffe ausfuehrbar ist, ungeachtet Gewicht oder Laenge. Klingt vielleicht etwas verschroben, ich bin aber auf einem ganz guten Weg dahin.
Verglichen mit dem, was ihr hier geschrieben habt, bin ich also eher unmotiviert und unfokussiert. Ich strebe nicht nach Perfektion und stelle mich nicht jeden Tag auf meine Terasse um micht zu verbessern, sondern nur weil ich Bock darauf habe. Bin also eher mit kindlichem Geiste dabei. Aber das gleiche ich mit 5-6 Stunden Training pro Tag aus. :P
Ich wuerde mein Training nicht als hart bezeichnen, weil es mich nicht erschoepft. Ich muss mich nie antreiben oder motivieren weil es einfach zum Tag gehoert wie aufs Klo gehen oder duschen.
Takayoshi
05-02-2009, 12:09
Ich würde mich eindeutig zu den schizophrenen zählen ;)
Einerseits lege ich Wert auf absolut korrekte und präzise Ausführung der jeweiligen Bewegungen, andererseits genieße ich lustige Spielerei fast ohne Regeln (leichte Akrobatik).
Ich trainiere Shaolin Quan, Taiji und Qi Gong - ich habe das Glück einen außergewöhnlichen Lehrer gefunden zu haben von dem ich unglaublich viel lernen kann. Die erarbeiteten und erlernten Dinge versuche ich nach dem zuerst beschriebenen Prinzip so gut wie möglich umzusetzen - um dann zur Entspannung auch richtig "die Sau rauszulassen".
Kann so aussehen:
Aufwärmen, lockeres Laufen und u.U. Qi Gong
1. Basistraining, also Fuß- und Handtechniken, Sprünge und "Miniformen" um weiter aufzuwärmen/Technik zu ballern
2. u.U. Training mit Schlagpolstern um Kraft/Technik/Timing zu trainieren
3. Traditionelle Formen (Xiao Hong Quan usw.), häufige Wiederholung in verschiedenen Tempi und mit verschiedenen Zielen (schnell und fließend, langsam mit möglichst starken Impulsen, langsam und weich, Vollgas)
4. Party (Ditang Quan, rumhüpfen mit Weichboden-/Judomatten usw.)
5. Taiji (je nach Laune Yang oder Chen Stil)
Ich habe nicht das Ziel Leistungssport zu betreiben, also muß es Spaß machen. Und irgendwie habe ich einen ziemlichen Spieltrieb was Bewegungen und Koordination angeht aus meiner Kindheit mitgenommen... oder ist die vielleicht noch garnicht vorbei... :D
LG
Yoshi
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen?
Ich betreibe Lee gar chuan kung fu, einem von Großmeister dr. lee kombinierter Stil.(erst deit 3 Wochen);-)
Warum?
Weil es mir Spaß macht mich zu bewegen, weil ich mich selbst verteidigen können möchte und natürlich weil ich die Formen, Tritte und Schläge lernen möchte.
Was motiviert euch?
Die Tatsache, dass ich mich immer aufs Training freue.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Dass ich richtig Kung Fu lerne (dass ich die Formen,Tritte und Schläge richtig beherrsche) und dass ich mich selbst verteidigen kann.
:)
rudongshe
08-02-2009, 08:47
Ich bin mal so frei, Taichi Chuan nach Ip tai Tak auch als harte Arbeit zu sehen.
Der kosmische Aspekt, das Fatum, das Dao.
Seit den ersten Zeichnungen, die ich sah, wollte ich es lernen.
Kein Lehrer, Studium, Familie, Arbeit, nichts gemacht.
Nach dem Studium ein bisschen Form zum Ausgleich.
Die gelben Seiten führten mich zu meinem Lehrer und das Internet diesen zu Bob Boyd, (diesen zuvor zu Ip Tai Tak und den vormals zu Yang Sau Chung).
Und ab da hat sich alles geändert und ich wusste, dieses alte verborgene Zeug aus Hongkong : "that's it".
Das anspruchsvolle
Entspannt sein an der einen Stelle, und an der anderen inneren Kraft aufbauen.
Das Praktische
immer und überall etwas wichtiges üben können, im Formlauf, mit Partnern, im Alltag.
Das simple
Nur eine handvoll Prinzipien und der Rest ergibt sich.
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen?
Leung Ting Wing Tsun
Warum?
Ich möchte mich effektiv verteidigen können und immer besser werden. Weiters gefällt mir der traditionelle und philosophische Hintergrund, welcher mir beim Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, American Karate usw. fehlen würde.
Was motiviert euch?
Meine Zielsetzung und mein Vertrauen in das System. Weiters chinesisches Essen und natürlich chinesische Kampfkunst-Filme (aber nur gute). xD
Habe sogar angefangen, kantonesisch zu lernen.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Eventuell ein Meistergrad. ;-)
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen?
Süa Lag Hang Kung Fu
Kung Fu München - Kampfkunst - Selbstverteidigung - Kung Fu - München (http://kung-fu-muenchen.de/index.html)
Warum?
Ich wollte schon als Kind KF machen, aber durfte es nicht. Durch meinen Sohn bin ich, auf Umwegen, zu KF gekommen. Ich habe keinen speziellen Stil gesucht. Der Grund warum ich das mache was ich mache ist schlicht und ergreifend das die Probetrainings super waren, der Lehrer toll ist und die Wellenlänge mit den Mitschülern stimmt.
Was motiviert euch?
Anfangs war es nur die körperliche Fitness, aber seit einiger Zeit ist es zusätzlich die Ästethik, aber auch die praktische Anwendung der Übungen. Unser Lehrer kann das fantastisch umsetzen, da er mehr als eine KK praktiziert - dadurch haben wir sicherlich auch Einflüße von anderen Techniken, vor allem im Sparring, nicht so sehr in den Formen - die sind ja strikt.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Bei jedem Training etwas zu verbessern.
Skairdykat
30-03-2009, 09:57
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen?
Wun Hop Kuen Do Kung Fu
Warum?
Angefangen hab ich, weils hier nichts anderes gab in der Umgebung, mittlerweile würde ich aber trotzdem immer dabei bleiben. Das Verhältnis stimmt einfach. Wir haben zwei verschiedene Trainer, einer legt mehr Wert auf Form, der andere mehr auf Wettkampf und beiden sind Straßenkampf und Kondition sehr wichtig. Es ist also von allem was dabei, was mir wiederum viel bedeutet, weil ich ein Mensch bin, der ne Menge Abwechslung braucht und sich andernfalls zu Tode langweilen und irgendwann aufhören würde :D
Allerdings würde ich schon auch gern mal andere Kampfsportarten ausprobieren, einfach um die Unterschiede zu sehen...leider schaffe ich das zeitlich und finanziell nicht, hinzu kommt noch, dass es hier in der Nähe halt nur WHKD gibt
Was motiviert euch?
Hm, vieles :D
Zum einen macht es mir tierischen Spaß.
Dann brauche ich immer wieder was Neues. Ich hab ziemlich viele verschiedene Sportarten ausprobiert und alle sind mir nach einer gewissen Zeit zu öde geworden, weil man einfach immer das gleiche gemacht hat. Beim Kung Fu lernt man immer dazu, man macht immer wieder was anderes und neues. Es geht einfach immer weiter, man kann nie sagen "so jetzt kann ich alles", weil es immer irgendwas gibt, was man eben noch nicht kann. Man kann sich weiterentwickeln und wachsen.
Was noch?
Figur spielt natürlich auch eine Rolle^^ ich brauche Sport, um weiter solche Mengen Schokolade essen zu können :D
Was mich stört ist bloß, dass ich für ne Frau langsam ein bisschen viel Muskulatur ansetze, vor allem an den Armen, Schultern und Beinen. Noch geht es, aber ich hab ein bisschen Angst, dass es irgendwann zuviel wird.
Ansonsten...mittlerweile gehört Kung Fu einfach dazu. Ich könnte mir einfach nicht vorstellen, wieder aufzuhören.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Mich immer zu verbessern, immer dazuzulernen.
Irgendwann würde ich gerne den Schwarzgurt machen, auch wenn es bis dahin noch eine ganze Weile dauern wird.
Außerdem werden die Kinder, die ich mal haben werde, ebenfalls zum Kung Fu geschleppt. Ob sie wollen oder nicht :devil:
sehr interessant, da sind einige ziemlich verschieden. ich fass mich kurz:
ich betreibe volam kungfu; wichtig dabei sind mir möglichst perfekte ausführung der techniken und schöne, aber kraftvolle formen. der sv aspekt ist für mich eher nebensache. ich finde die lebenseinstellung die man dadurch erlernen kann, ist viel wichtiger.
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch denn zählen?
Ich trainiere Nam Wah Pai Kung fu
Warum?
Weil ich ein Kampfsport Narr bin und einfach einen Kung Fu stil brauche der zu mir passt. Außerdem ist es ein Modernen Stil der noch nicht viele Anhänger besitzt da hab ich chancen diesen zu Prägen :-)
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Einer der Besten zu werden.
NunchakuFreak
10-06-2009, 19:08
Zu welcher Gruppe würdet ihr euch zählen?
Ich mache traditionelles Shaolin.
Warum?
Mit der Motivation mich verteidigen zu können und Formen zu beherschen.
Was motiviert euch?
Wenn ich merke ich mache vortschritte.
Welchem Ziel strebt ihr entgegen?
Gesunder Körper, Sieg an Turnieren (Sanda) beherschung von Formen und Waffen.
Oha, dann mal los:
Welche Gruppe:
Tai Ji Mei Hua Tang Lang Quan nach Familie Hao, IMA (Qi Gong, Tai Ji Quan, Liu He Ba Fa Quan), Goshin Jutsu/Dt. Jiu-Jitsu, Hiei San Akuma ryû Tai Jutsu, 2 Wochen Judô (^^''')
Warum:
Um mein armseliges Körper-Geist-Gefüge auf ein Niveau zu bringen, welches auf die kleinlichen Probleme der Normalität lächelnd herabschaut
Motivation:
Zu oft verhauen worden, wollte mich eigentlich wehren lernen, aber solche dummen Dinge sind inzwischen eher irrelevant... DAS halte ich für Charakterschulung n_n
Ziel:
...harmonisch durchs Leben kommen... und nen neuen Altersrekord aufzustellen, viel Wissen anzuhäufen und irgendwann sowas wie Altersweisheit im Körper eines Jugendlichen zu besitzen... Kurz gesagt: BODY MODIFICATION bis hin zur Humanmetamorphose. Und wenns nicht klappt hab ich es eben bewiesen das es gerade mal nicht ging :D
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