Vollständige Version anzeigen : Der Prozess geistiger Entwicklung
Auf Lonewolfs Wunsch lagern wir hier ein Thema aus.
Geistige Entwicklung ist ein vielfältiger Prozess der sich nicht nur auf einen Bereich bezieht. Was meißtens unklar ist worauf es in der Entwicklung ankommt,wie man sie überhaupt in Gang setzt und wie man sie unterstützt.
Jetzt wäre die Frage worauf kommt es aus eurer Sicht drauf an um in diesem Feld Fortschritte zu machen ?
an Lonewolf:
Natürlich muss man leeren um diverse Erfahrungen zu sammeln und natürlich reicht es nicht aus eine Methode gefunden zu haben wie man seinen Geist leert.
Den Geist zu leeren ist keine Methode, sondern ein Aspekt. Ist ja nicht das Ziel warum man sowas macht.
Man muss es annehmen aber das scheint bei mir ein sehr schwieriger Prozess zu sein den ich in 20 Jahren nicht hinbekommen habe.
Was mußt du annehmen ? Naja ich kann dir sagen um so öfter du etwas nicht annimmst was von deinem inneren eigentlich angenommen werden sollte um so komplizierter wird es.
Zu groß sind die Ablenkungen die der Alltag mit sich bringt und manchmal führt mein Ego einen verzweifelten Kampf gegen die andere Wirklichkeit. Das meinte ich als ich in früheren Threads mal von seelsicher Reife schrieb. Dies scheint der wirklich schwere Prozess zu sein. Zumindest ist das bei mir so.
Das Bedarf deiner Aufmerksamkeit. Leider sagt man sich nicht ich bin ruhig und dann ist das so, sondern es ist eine Lebenseinstellung.
Viele grüße,
iron
LoneWolf
24-11-2008, 15:37
Geistige Entwicklung ist ein vielfältiger Prozess der sich nicht nur auf einen Bereich bezieht.
Korrekt! Welche Aspekte beinhalten also den Prozess geistiger Entwicklung?
Das hängt natürlich auch erstmal von jedem einzelnen und dessen Zielen ab. Hier fängt es schon an: „Welches Ziel habe ich?“ Weiß man das im Voraus? Eröffnen sich Ziele und neue Wege erst dann wenn man an sich arbeitet?
Nun, ich beschäftige mich schon seit mehr als 20 Jahren mit bestimmten Meditationsformen. Obwohl ich deren Techniken an sich begriffen habe gelingt es mir jedoch nur sehr schwer sie auch so zu verinnerlichen, dass ich mich voll darauf einlassen kann.
Ich glaube die Ursache legt darin begründet, dass man hierzu auch eine gewisse Seelische Reife benötigt. Es reicht also nicht aus, dass man meditieren kann um beispielsweise sein Bewusstsein im Hier und Jetzt zu halten oder um sich im Hara (tanden) zu versenken damit die Ki- Kraft fließt. Nein, das weltliche Ich fordert immer noch seinen Tribut! Es ist das weltliche Ich welches einen immer wieder dorthin zurückbringt und dem höheren Bewusstsein im Wege steht.
Was aber beinhaltet das „weltliche Ich“ und wieso stellt es einen Gegenpol zu dem höheren Bewusstsein dar? Das „weltliche Ich“ steht für alles was man bisher dargestellt hat. An ihm haften alle schlechten Angewohnheiten aber auch Ansichten und Ideale die man sich im Lauf des Leben angeeignet hab.
Nun, die energetische Arbeit beispielsweise mit Ki/Chi mag man also begriffen haben aber man muss hier wohl auch an seinen Charaktereigenschaften arbeiten um es auch wirklich anwenden zu können. Das ist meiner Einschätzung nach die wirkliche Hürde die es zu meistern gilt um Fortschritte auf diesem Weg zu machen und ich glaube das ist kein einfaches Unterfangen.
Das hängt natürlich auch erstmal von jedem einzelnen und dessen Zielen ab. Hier fängt es schon an: „Welches Ziel habe ich?“
Also oberflächlich ja erstmal wie das Thema schon andeutet geistige Entwicklung.
Weiß man das im Voraus? Eröffnen sich Ziele und neue Wege erst dann wenn man an sich arbeitet?
Nein weiß man nicht immer in vorraus warum man eine Sache eigentlich macht.Ja definitiv eröffnet sich da was. Meine Erfahrung ist es gibt keinen Plan es gibt aber ne Idee. Weil der Plan im Laufe des Weges sich anpassen muss da man meißtens nicht so gut planen kann um alle Eventualitäten einzubeziehen.
Nun, ich beschäftige mich schon seit mehr als 20 Jahren mit bestimmten Meditationsformen. Obwohl ich deren Techniken an sich begriffen habe gelingt es mir jedoch nur sehr schwer sie auch so zu verinnerlichen, dass ich mich voll darauf einlassen kann.
Nun ja wird sich jetzt verwirrend anhören, aber bei der geistigen Entwicklung ist Meditation nicht das wesentliche.
Ich glaube die Ursache legt darin begründet, dass man hierzu auch eine gewisse Seelische Reife benötigt. Es reicht also nicht aus, dass man meditieren kann um beispielsweise sein Bewusstsein im Hier und Jetzt zu halten oder um sich im Hara (tanden) zu versenken damit die Ki- Kraft fließt. Nein, das weltliche Ich fordert immer noch seinen Tribut! Es ist das weltliche Ich welches einen immer wieder dorthin zurückbringt und dem höheren Bewusstsein im Wege steht.
Könntest du das mal an einem Beispiel nahebringen ?
Was aber beinhaltet das „weltliche Ich“ und wieso stellt es einen Gegenpol zu dem höheren Bewusstsein dar? Das „weltliche Ich“ steht für alles was man bisher dargestellt hat. An ihm haften alle schlechten Angewohnheiten aber auch Ansichten und Ideale die man sich im Lauf des Leben angeeignet hab.
Was ist dann das höhere Bewußtsein ?
Nun, die energetische Arbeit beispielsweise mit Ki/Chi mag man also begriffen haben aber man muss hier wohl auch an seinen Charaktereigenschaften arbeiten um es auch wirklich anwenden zu können.
Welche Eigenschaften zb ?
Viele grüße,
iron
LoneWolf
25-11-2008, 03:33
Nun ja wird sich jetzt verwirrend anhören, aber bei der geistigen Entwicklung ist Meditation nicht das wesentliche.
Das kommt auch wieder darauf an was man unter Meditation versteht. Ich würde Meditation für mich persönlich schon als sehr wesendlich einstufen denn sie zeigt mir, dass es mehr gibt als nur die Materielle Ebene.
Allerdings gehört noch mehr dazu als nur Energiearbeit!
Könntest du das mal an einem Beispiel nahebringen ?
Das schwierig an vielen fernöstlichen Meditationsformen ist die Tatsache, dass man seinen Geist leeren muss oder auch loslassen. Dieses „höhere“ Bewusstsein welches man dadurch erlangt ist nur durch das Loslassen möglich. Schaffe ich das über einen gewissen Zeitraum dann merke ich, dass ich mit de Lauf der Dinge ganz natürlich fließe. Dann sind Einblicke möglich die anderen verborgen bleiben. Die Sinne sind geschärft und man reagiert ohne zu überlegen.
Soweit alle schön! Es ist allerdings schwierig einen solchen Zustand über einen längeren Zeitraum zu halten. Es genügt schon ein Gedanke und ich befinde mich beispielsweise nicht mehr in der Mitte (Im Hara) oder nicht mehr im Hier und Jetzt eines jeden Augenblickes (ZEN).
Verstehst u was ich meine? Wenn Du diese Meditationsformen beherrschst dann müsstest Du es eigentlich verstehen!
So und hier hast Du in der Tat Recht, dass es moch mehr Aspekte gibt als Meditationsformen welche sich bei mir doch eher darum drehen mehr Körperliche Energie zu gewinnen. Man muss sein Leben anpassen und danach ausrichten. Was aber die ganze Sache höllisch erschwert ist der Fakt, dass man seine schlechten Angewohnheiten ablegen muss. Allerdings bringt es nach meiner Erfahrung wenig wenn man sie bekämpft. Alles muss dann zusammenpassen wenn die Zeit reif ist. Es muss natürlich zusammenwachsen und ich glaube das brauch seine Zeit!
Was ist dann das höhere Bewußtsein ?
Ich würde es als universelles Bewusstsein bezeichnen. Versenke ich mich beispielsweise im tanden dann hat dieses versenken zur Folge, dass der Körper nicht mehr willentlich gelenkt wird oder besser beschrieben er wird nicht mehr mit reiner Muskelkraft betrieben sondern er wächst aus diesem Punkt von ganz alleine. Es geht aber noch weiter: Man kann die Materielle Welt hinter sich lassen und die Dinge oder Objekte in ihrer Feinstofflichkeit sehen. Man kann ein Teil von Gottes Geist und seinen Augen werden. Von dieser Ebene aus betrachtet hat man dann ein höheres Bewusstsein welches auch eine Bewusstseinserweiterung zur Folge hat.
Hier komme ich aber an meine Grenzen denn irgendwo gibt es einen Punkt an dem mir die Technik fehlt dies kontrolliert zu tun und dann könnte das ganze auch etwas gefährlich werden. Vermutlich ist diese Grenze aber auch nur ein Ausdruck der seelischen Reife die mir noch fehlt. Ich bin noch nicht ganz soweit aber es wird langsam! ;)
Das kommt auch wieder darauf an was man unter Meditation versteht.
Ich verstehe unter Meditation etwas was einen Prozess in Gang setzen kann und ihn verstärken kann. Aber das sind nicht die wesentlichen Elemente. Wo man sogar bei der Methode noch unterscheiden was sie macht.
Das wesentliche ist eigentlich die wie die geistige Entwicklung schon sagt die geistige Entwicklung. Die meißten Menschen machen den Fehler immer im äußeren zu suchen dabei liegt der Kern im inneren.
Meditation, Qi Gong ist ein Beiwerk was deine Sachen nur verstärkt und im nachhinein interagiert mit der geistigen Entwicklung.
Jetzt wäre natürlich die Frage was ist geistige Entwicklung ?;)
Ich würde Meditation für mich persönlich schon als sehr wesendlich einstufen denn sie zeigt mir, dass es mehr gibt als nur die Materielle Ebene.
Ich denke zumindest für den Leser ist erstmal nicht so wesentlich;) In der Meditation erlebt man in der Regel wenn erstmal eine Leere, da würden die wenigsten die Verbindung zu einer Spirutellen Ebene als Selbstverständlich sehen ;)
Das schwierig an vielen fernöstlichen Meditationsformen ist die Tatsache, dass man seinen Geist leeren muss oder auch loslassen. Dieses „höhere“ Bewusstsein welches man dadurch erlangt ist nur durch das Loslassen möglich.
Hm eigentlich ist es indem Sinne nicht "höher " sondern einfach nur unbelasteter.Natürlich ist die Fähigkeit im Umgang mit geistigen Aspekten gestiegen aber es jetzt nichts was mich total anders machen würde als einen anderen Menschen.
Soweit alle schön! Es ist allerdings schwierig einen solchen Zustand über einen längeren Zeitraum zu halten. Es genügt schon ein Gedanke und ich befinde mich beispielsweise nicht mehr in der Mitte (Im Hara) oder nicht mehr im Hier und Jetzt eines jeden Augenblickes (ZEN).
Hm und dann einfach wieder in die Mitte gehen ? Es ist nicht unnormal wenn man mal seine Mitte verläßt, man braucht ja im Prinzip nur mit der Mitte Verbunden zu bleiben. Im nachhinein bleibt man natürlich in der Mitte,aber dafür muss man den Zustand vertiefen. Scheint bei dir noch nicht der Fall zu sein.
So und hier hast Du in der Tat Recht, dass es moch mehr Aspekte gibt als Meditationsformen welche sich bei mir doch eher darum drehen mehr Körperliche Energie zu gewinnen. Man muss sein Leben anpassen und danach ausrichten.
Die Kultivierung von Kraft, hängt von der Weite des Geistes ab in erster Linie.Ist eine regelmäßige Erhöhung deines Geistes gegeben wirkt Meditation erst im vollem Maße.
Was aber die ganze Sache höllisch erschwert ist der Fakt, dass man seine schlechten Angewohnheiten ablegen muss.
Klar da sie den mit Steinen beschwerten Sack Bewußtsein am aufsteigen hindern ;) Geistige Entwicklung strebt Perfektion an, wie passen da schlechte Angewohnheiten rein ?
Allerdings bringt es nach meiner Erfahrung wenig wenn man sie bekämpft. Alles muss dann zusammenpassen wenn die Zeit reif ist. Es muss natürlich zusammenwachsen und ich glaube das brauch seine Zeit!
Man muss sie aufgeben. Ihnen nachzugeben kann es nicht sein aber auch nicht sich gegen sie kämpfen zu müssen. Da gesteht man ihnen schon zuviel Macht zu.
Ich würde es als universelles Bewusstsein bezeichnen.
Wieso Universell ?
Hier komme ich aber an meine Grenzen denn irgendwo gibt es einen Punkt an dem mir die Technik fehlt dies kontrolliert zu tun und dann könnte das ganze auch etwas gefährlich werden. Vermutlich ist diese Grenze aber auch nur ein Ausdruck der seelischen Reife die mir noch fehlt. Ich bin noch nicht ganz soweit aber es wird langsam! ;)
Eins der Probleme bei den meißten Methoden ist das die meißten Methoden nur einen Kreislauf in Gang setzen. Das heißt vorhandenes lernt sich wieder mehr bewegen, man bekommt neues und wird mehr gereinigt.Das ist aber ein sehr langwieriger Prozess, weil man auch immer wieder neuen Schmutz bekommt im Leben.Der Schmutz überwiegt nur meißtens, dass macht das ganze kompliziert, da es so schwer ist einen dauerhaft klaren Zustand zu erreichen.Andere Methoden versuchen sich da zu behelfen indem sie bewußt Qi durch verschiedene Meridiane leiten um diese regelmäßig aktiv werden zu lassen. Was im nachhinein das selbe wie das erstere ist nur etwas weiter gedacht.
Viele grüße,
iron
Nymphaea Alba
25-11-2008, 10:15
Keine Ahnung, wie ihr ausgangstechnisch definiert habt (ich find's im Moment so schwammig, dass mir selbst konkretes nicht dazu einfallen mag), aber das ganze erinnert mich an ein Zitat von Glasersfeld (wobei eben Wissen für mich gleichbedeutend mit geistiger Entwicklung ist) :
Der radikale Konstruktivismus beruht auf der Annahme, dass alles Wissen, wie immer man es auch definieren mag, nur in den Köpfen von Menschen existiert und dass das denkende Subjekt sein Wissen nur auf der Grundlage eigener Erfahrung konstruieren kann. Was wir aus unserer Erfahrung machen, das allein bildet die Welt, in der wir bewusst leben.
Naja wenn ich konkret werde warum soll noch jemand seine eigenen Ansichten formulieren ?:)
Viele grüße,
iron
Nymphaea Alba
25-11-2008, 11:12
Naja wenn ich konkret werde warum soll noch jemand seine eigenen Ansichten formulieren ?:)
Viele grüße,
iron
Ich sehe die Widersprüchlichkeit nicht, aber wozu auch. ;)
LoneWolf
25-11-2008, 14:58
Jetzt wäre natürlich die Frage was ist geistige Entwicklung ?
Und noch eine Frage die ich hinzufügen würde: „Was ist das Ziel einer geistigen Entwicklung?“
Hm eigentlich ist es indem Sinne nicht "höher " sondern einfach nur unbelasteter.Natürlich ist die Fähigkeit im Umgang mit geistigen Aspekten gestiegen aber es jetzt nichts was mich total anders machen würde als einen anderen Menschen.
Sagen wir so: Die Fähigkeit seinen Geist zu leeren ist auch nicht gerade eine Fähigkeit die man leicht erlernt. So einfach ist das alles nicht aber dieses Leeren stellt gleichzeitig die Grundbedingung zu einem Universellen oder Göttlichen Bewusstsein dar. Das Leeren alleine bewirkt dies natürlich noch nicht.
Es ist natürlich Vorsicht geboten wenn man von einem universellen oder gar göttlichem Bewusstsein spricht, gerade für jene die sich darauf gar keinen Reim machen können ist dies natürlich überhaupt nicht nachzuvollziehen.
Hm und dann einfach wieder in die Mitte gehen ? Es ist nicht unnormal wenn man mal seine Mitte verläßt, man braucht ja im Prinzip nur mit der Mitte Verbunden zu bleiben. Im nachhinein bleibt man natürlich in der Mitte,aber dafür muss man den Zustand vertiefen. Scheint bei dir noch nicht der Fall zu sein.
Also, so leicht finde ich das nicht, dass man im Prinzip einfach nur mit der Mitte verbunden bleiben muss ist leicht gesagt aber man muss berücksichtigen, dass dies alles auch erstmal das Aufgeben der normalen Denkstruktur beinhaltet. Man muss ja auch richtig atmen. Den Ausatem lang lassen und durch die Nase Atmen und den Einatem kurz lassen. Eigentlich schon mal genau das Gegenteil von dem wie die meisten Menschen zu atmen pflegen.
Hinzu dann der innerliche Aspekt, dass man „SICH“ am Kopf und in den Schultern loslassen muss damit man dann im Hara (tanden) verankert ist. Das ist vor allem eine „innerliche“ Bewegung nach unten in seine Mitte hin und so leicht ist das nun auch nicht. Erst wenn man diese „Bewegung“ vollkommen gemeistert hat bewegt man „SICH“ ganz natürlich nach oben „zum göttlichen“ hin! Oder wie auch immer man dies nennen mag. Ich nehme an im Chinesischen würde man sagen zum Himmel hin?
Natürlich versucht man immer wieder nach unten zu pendeln wenn man Gefahr läuft die Mitte zu verlieren. Der Tanden ist eine Quelle der Kraft die bei Stress und Ärger wie eine Art Katalysator wirkt. Aber die Technik dorthin ist für mich alles andere als leicht einzustufen. Hat man sich im Tanden versammelt dann ist alles klar! Dann ist der Mensch in seiner wahren geistigen und körperlichen Mitte und kann von dieser Mitte heraus leben. Ich würde jedem einmal diesen Zustand wünschen aber das geht leider nicht. ;)
Die Kultivierung von Kraft, hängt von der Weite des Geistes ab in erster Linie.Ist eine regelmäßige Erhöhung deines Geistes gegeben wirkt Meditation erst im vollem Maße.
Ich glaube den Satz richtig zu verstehen. Die geistige Reife (Ich würde nicht von höhe sprechen wollen) aber auch die seelische Reife muss gegeben sein um das alles was man in einer bestimmten Meditation erfährt auch anzunehmen. Ist dies nicht gegeben erschrickt man leicht über das was man erfährt, weil es paradox zu dem Geistigen und Seelischen Entwicklungstand ist auf dem man sich gerade befindet. Das gilt es zu akzeptieren und dann muss man eben weiter an sich arbeiten oder eben auch auf ein Schlüsselerlebnis hoffen welches vielleicht bewirken könnte, dass man alle Ängste loslässt und es dann „Bing“ macht. Das würde ich als Erleuchtung bezeichnen! Aber soweit bin ich in der Tat noch nicht! ;)
Klar da sie den mit Steinen beschwerten Sack Bewußtsein am aufsteigen hindern Geistige Entwicklung strebt Perfektion an, wie passen da schlechte Angewohnheiten rein ?
Falls wir das selbe meinen dann hast Du das sehr gut beschrieben! ;) Wie ich aber schon schrieb bringt es aus meiner Sicht nichts gegen solche Angewohnheiten anzukämpfen. Vielleicht muss man sie sogar erstmal als Freund sehen auf dem Weg. Kämpft man dagegen an dann muss man aufpassen, dass dieses ankämpfen nicht auch in einer art Selbstqual endet. Es heißt nicht umsonst: Um sein Ego zu besiegen muss man zuerst mal eines besitzen! ;) Erst mit der Zeit erlangen wir dann wirkliche Einsichten! Was ganz natürlich ist… und darauf kommt es meiner Meinung nach an: Natürlich zu sein und dieser Prozess muss auch natürlich über die Bühne gehen!
/edit viele Sekten scheinen gerade dies bewusst zu übersehen und treiben damit ihre Anhänger in Zustände des Ungleichgewichts. Dies wollte ich auch mal erwähnen. ;) Wenn jemand behauptet dies und jenes ist die Warheit und das musst Du nun unbedingt tun um weiterzukommen dann ist mehr als Vorsicht geboten. Man selbst ist sein bester Lehrer den es gibt und alles muss natürlich reifen und wachsen!
Eins der Probleme bei den meißten Methoden ist das die meißten Methoden nur einen Kreislauf in Gang setzen. Das heißt vorhandenes lernt sich wieder mehr bewegen, man bekommt neues und wird mehr gereinigt.Das ist aber ein sehr langwieriger Prozess, weil man auch immer wieder neuen Schmutz bekommt im Leben.Der Schmutz überwiegt nur meißtens, dass macht das ganze kompliziert, da es so schwer ist einen dauerhaft klaren Zustand zu erreichen
So ist es! Deswegen braucht man auch wohl einen Weg der jemanden zwingt dort hinzukommen. Bei dem einen ist es der geistige Weg einer Religion und bei den anderen vielleicht die KK! ;)
Andere Methoden versuchen sich da zu behelfen indem sie bewußt Qi durch verschiedene Meridiane leiten um diese regelmäßig aktiv werden zu lassen. Was im nachhinein das selbe wie das erstere ist nur etwas weiter gedacht.
In welche Form weiter gedacht? Ich bin sehr interessiert an Methoden denn es könnte ja sein, dass ich eine finde die mir besser liegt. Ich wende wohl auch unbewusst und automatisch oft unterschiedliche Methoden an. Man sollte sich nicht nur auf eine beschränken! ;)
Und noch eine Frage die ich hinzufügen würde: „Was ist das Ziel einer geistigen Entwicklung?“
Also Ursprünglich wohl die Vervollkommnung dessen, einzelne haben aber oft verschiedene Bewegründe ;)
Sagen wir so: Die Fähigkeit seinen Geist zu leeren ist auch nicht gerade eine Fähigkeit die man leicht erlernt.
Wenn mans geschafft hat und zurückblickt ist das sehr leicht, wichtig ist aber es so gut zu berrschen das es wie eine Körperliche Reaktion nutzbar ist.
So einfach ist das alles nicht aber dieses Leeren stellt gleichzeitig die Grundbedingung zu einem Universellen oder Göttlichen Bewusstsein dar. Das Leeren alleine bewirkt dies natürlich noch nicht.
Ich denke eher das es die Bereitschaft ist in Betracht zu ziehen das es da noch was anderes als das Bekannte ist, oder fassen wir es einfach als Akzeptanz zusammen.
Es ist natürlich Vorsicht geboten wenn man von einem universellen oder gar göttlichem Bewusstsein spricht, gerade für jene die sich darauf gar keinen Reim machen können ist dies natürlich überhaupt nicht nachzuvollziehen.
Man stößt halt auf verschiedene Begrifflichkeiten. Was ich halt vermeiden will was leider oft gedacht wird, das Leute die so einen Weg gehen sich für was besseres halten. Kommt zu oft vor ich weiß, Zweck war es aber nicht sich für was besseres zu halten.
Also, so leicht finde ich das nicht, dass man im Prinzip einfach nur mit der Mitte verbunden bleiben muss ist leicht gesagt aber man muss
Nein nicht mit deiner Körpermitte, mit der Mitte deines Bewußtseins , deiner "selbst ".
berücksichtigen, dass dies alles auch erstmal das Aufgeben der normalen Denkstruktur beinhaltet. Man muss ja auch richtig atmen. Den Ausatem lang lassen und durch die Nase Atmen und den Einatem kurz lassen. Eigentlich schon mal genau das Gegenteil von dem wie die meisten Menschen zu atmen pflegen.
Ja aber der Körper sollte das irgendwann ziehmlich schnell von selbst regulieren.
Hinzu dann der innerliche Aspekt, dass man „SICH“ am Kopf und in den Schultern loslassen muss damit man dann im Hara (tanden) verankert ist. Das ist vor allem eine „innerliche“ Bewegung nach unten in seine Mitte hin und so leicht ist das nun auch nicht. Erst wenn man diese „Bewegung“ vollkommen gemeistert hat bewegt man „SICH“ ganz natürlich nach oben „zum göttlichen“ hin! Oder wie auch immer man dies nennen mag. Ich nehme an im Chinesischen würde man sagen zum Himmel hin?
Das sind aber Beschreibungen für Anfänger, nachher fokusiert man sich nicht mehr darauf. Man sollte sich im nachhinein hinsetzen, sagen okay werde still und denke nicht und der Körper sollte seine Sachen von selbst machen.
Wenn du in oben/unten in der Meditation denkst denkst du wieder von vielen zum einen anstatt vom einem zum vielen.
Natürlich versucht man immer wieder nach unten zu pendeln wenn man Gefahr läuft die Mitte zu verlieren. Der Tanden ist eine Quelle der Kraft die bei Stress und Ärger wie eine Art Katalysator wirkt. Aber die Technik dorthin ist für mich alles andere als leicht einzustufen. Hat man sich im Tanden versammelt dann ist alles klar!
Also ich suche zwar eine Mitte des Körperlichen Gleichgewichts damit meine Kampfstruktur bricht, aber eine geistige Mitte würde ich da nicht suchen ;)
Schonmal den Begriff gehört "Mit dem Herzen denken " ? Ich sag damit nicht das die Mitte im Herzen ist, sondern nur das ich mich nicht auf einen körperlichen Punkt fixieren würde.
Vom Gefühl her würde ich sagen fixierst du dich zu sehr auf die äußeren Prozess als die Sache an sich, wie gesagt vom Gefühl.
Ich glaube den Satz richtig zu verstehen. Die geistige Reife (Ich würde nicht von höhe sprechen wollen) aber auch die seelische Reife muss gegeben sein um das alles was man in einer bestimmten Meditation erfährt auch anzunehmen.
Im Grunde eigentlich einfach der Punkt wo man akzeptiert, akzeptiert ist ja nicht gleich hinnehmen und sich seinem Schicksal führen. Das hat für mich eher mit dem Gespür zum rechten zu tun.Das kann sein das jemand mit 18 es besser kann als 50 jähriger oder umgekehrt. In der Regel geht man davon aus das es im Laufe des Lebens erstmal komplizierter wird.
Ist dies nicht gegeben erschrickt man leicht über das was man erfährt, weil es paradox zu dem Geistigen und Seelischen Entwicklungstand ist auf dem man sich gerade befindet. Das gilt es zu akzeptieren und dann muss man eben weiter an sich arbeiten oder eben auch auf ein Schlüsselerlebnis hoffen welches vielleicht bewirken könnte, dass man alle Ängste loslässt und es dann „Bing“ macht. Das würde ich als Erleuchtung bezeichnen! Aber soweit bin ich in der Tat noch nicht! ;)
Naja meinst du jetzt mit einem Schlag erleuchtet ? Also plötzliche Erleuchtung ?
Falls wir das selbe meinen dann hast Du das sehr gut beschrieben! ;) Wie ich aber schon schrieb bringt es aus meiner Sicht nichts gegen solche Angewohnheiten anzukämpfen.
Was machst du stattdessen ?
Vielleicht muss man sie sogar erstmal als Freund sehen auf dem Weg. Kämpft man dagegen an dann muss man aufpassen, dass dieses ankämpfen nicht auch in einer art Selbstqual endet.
Dann muss man aber Fragen warum man es nicht loslassen will
Erst mit der Zeit erlangen wir dann wirkliche Einsichten! Was ganz natürlich ist… und darauf kommt es meiner Meinung nach an: Natürlich zu sein und dieser Prozess muss auch natürlich über die Bühne gehen!
Ja Natürlichkeit ist ein gutes Wort.
/edit viele Sekten scheinen gerade dies bewusst zu übersehen und treiben damit ihre Anhänger in Zustände des Ungleichgewichts. Dies wollte ich auch mal erwähnen. ;) Wenn jemand behauptet dies und jenes ist die Warheit und das musst Du nun unbedingt tun um weiterzukommen dann ist mehr als Vorsicht geboten.
HHm jein. Es bleibt nun einmal so, wenn jemand sich selbst nicht mag und einfach sich selbst nicht akzeptieren will, sich bei ihm ins positive nicht viel ändert.Du kriegst im Grunde eine Anleitung zur Selbstanleitung im einen geziehlten Unterricht.
Dagegen gibt es natürliche Indivuelle Eigenheiten wie man so etwas erreichen kann.
Lehren wenn aufrecht, soll im Prinzip vor unnötigen Seitenwegen bewahren. Halt die Einbahnstraßen abseitz der großen Hauptstraße wo es nicht mehr raus geht.Oder halt doch noch gerade die Abiegung wieder zur Hauptstraße zu bekommen.
Wenn dir jemand sagt das und das ist die finale Wahrheit ja dann wär ich vorsichtig.
Man selbst ist sein bester Lehrer den es gibt und alles muss natürlich reifen und wachsen!
Jein ich denke man ist sich beides. Einmal Eretter aber auch Versucher.
In welche Form weiter gedacht?
Wie du schon angedeutet hast man braucht etwas was einem immer weiter treibt. Es gibt verschiedene Methoden, manche sind eigentlich mehr für die Einsamkeit gedacht, manche sind sehr extrem und nur für sehr wenige Menschen geeignet und manche, schaffen keine wirklichen Veränderungen da viel zu schwach und manche schaffen es halt die Mitte zu finden.
Ich bin sehr interessiert an Methoden denn es könnte ja sein, dass ich eine finde die mir besser liegt. Ich wende wohl auch unbewusst und automatisch oft unterschiedliche Methoden an. Man sollte sich nicht nur auf eine beschränken! ;)
Das ist gerade falsch, man spricht von der Hingabe zum Weg.Diesen Weg willst du über eine Ausrichtung erlangen. Diese Ausrichtung ist deine Methode. So jetzt hast du einen Weg aber verschiedene Methoden dort hin. Wie soll sich wenn du zwei Methoden oder mehre Methoden gleichzeitig machst irgendwas herausbilden , entwickeln ? Du machst einmal das, dann das nächste Mal das, so kommt da keine Regelmäßigkeit. Konstant zu sein ist ein Schlüssel. Die die die Methode geschaffen hatten, hatten schon einen Grund warum sie einen Ablauf festgelegt haben.
Und unbewußt etwas anderes machen ist auch falsch, das ist eine Störung die man nicht akzeptieren sollte. Du bleibst bewußt aber Gedanken leer.
Oder auch anders gesagt. Du hast dein Bein auf zwei Booten und willst auf zwei verschiedenen Kursen gleichzeitig voran kommen. Wie soll das gehen ?
Viele grüße,
iron
ps3ud0nym
26-11-2008, 01:27
[...] Du hast dein Bein auf zwei Booten und willst auf zwei verschiedenen Kursen gleichzeitig voran kommen. Wie soll das gehen ?
[...]
Ist Gleichzeitigkeit eine Bedingung? Ansonsten sehe ich darin kein Problem - geht nur halt wahrscheinlich langsamer. Zeit aufwenden, um den optimalen Weg zu finden, muss man so oder aufbringen - entweder durch vorherige Recherche und Analyse oder eben für die eher praxisbezogenen Menschen duch Experimentieren und Erfahrung.
@LoneWolf
Wenn Du das Ziel deiner Geistigen Entwicklung nicht kennst, was treibt dich dann an zu versuchen, diesen Prozess zu optimieren? Und wenn Du diese Frage beantworten kannst, spielt das (endgülzige) Ziel dann noch eine Rolle?
Normalerweise läuft das nämlich so, dass man sich VORHER das Ziel definiert, bevor man losrennt. Und zwischen dem Start und das Ziel setzt man sich kleine Zwischenziele und sinnvolle Vorgaben wie die Ziele optimal zu erreichen sind. Das Ziel ist bei diesem Thema nicht vorgegeben, sondern dein Wunsch. Bei der Zielsetzung gibt es nur eine Bedingung: Es muss erreichbar sein! Ansonsten ist es ein Traum und kein Ziel.
Ist Gleichzeitigkeit eine Bedingung?
Hhm nimmt man etwas wie einen "Energiekreislauf " im Körper an gibt es bestimmte Methoden verschiedene Teile zu aktivieren, öffnen etc... Jede Methode braucht aber seine Zeit um wirkllich Wirkung zu entfalten. Mixe ich immer mitten drin was anderes rein kann die Methode nicht wirklich ihre geziehlte Wirkung entfalten oder ich beginne eine neue Arbeit im Körper die die andere noch nicht ausgeprägte Arbeit unterbricht und sich der Körper so wieder neu Ordnen muss und das mach ich so immer und immer wieder. Wie kann sich da Konstante entwickeln ? Ich mein ich mach ja als Bodybuilder auch nicht jedes Mal eine andere Übung...
Viele grüße,
iron
LoneWolf
26-11-2008, 15:21
Also Ursprünglich wohl die Vervollkommnung dessen, einzelne haben aber oft verschiedene Bewegründe
Hört sich interessant an: Die Vervollkommnung dessen! Das kann das Ziel sein aber ob man je Vollkommen sein wird?
Wenn mans geschafft hat und zurückblickt ist das sehr leicht, wichtig ist aber es so gut zu berrschen das es wie eine Körperliche Reaktion nutzbar ist.
Ja, das hast Du schön beschrieben! Das werde ich mir merken…
Ich denke eher das es die Bereitschaft ist in Betracht zu ziehen das es da noch was anderes als das Bekannte ist, oder fassen wir es einfach als Akzeptanz zusammen.
Das leeren seines Geistes oder das kommen und gehen lassen der Gedanken ohne an ihnen zu haften stellt aus meiner Sicht erstmal den Schlüssel zu vielen anderen Geistigen Erfahrungen dar. Unter anderem auch für das was wir als „Übersinnlich“ bezeichnen. Außer dem wird es somit erst möglich die Energien des Körpers zu erspüren und zu lenken.
Man stößt halt auf verschiedene Begrifflichkeiten. Was ich halt vermeiden will was leider oft gedacht wird, das Leute die so einen Weg gehen sich für was besseres halten. Kommt zu oft vor ich weiß, Zweck war es aber nicht sich für was besseres zu halten.
Es ist purer Unsinn solche Werte zu pflegen, dass man sich für etwas Besseres hält! Gerade die Entwicklung Geistiger Reife sollte aus meinem Verständnis heraus die Befreiung dessen hervorbringen besser sein zu müssen als andere. Im Bewusstseinszustand des „Seins“ hat man solche Gedankengänge nicht mehr nötig denn man IST und man TUT!
Nein nicht mit deiner Körpermitte, mit der Mitte deines Bewußtseins , deiner "selbst
In der ist man doch automatisch wenn man den Bewusstseinszustand des „SEINS“ erreicht hat!
Ja aber der Körper sollte das irgendwann ziehmlich schnell von selbst regulieren.
Um das aber immer zu tun muss die Seelische Reife vorhanden sein. ;) Ansonsten wären wir wohl sehr schnell erleuchtet! Der eine scheint sich da schwerer zu tun als der andere. Man selbst kennt seine Schwächen am besten denn kein anderer Mensch kann in einen hineinschauen. Deshalb muss man sich immer wieder selbst beobachten und hinterfragen was einer Weiterentwicklung im Wege steht. Das ist eine harte Arbeit…
Das sind aber Beschreibungen für Anfänger, nachher fokusiert man sich nicht mehr darauf. Man sollte sich im nachhinein hinsetzen, sagen okay werde still und denke nicht und der Körper sollte seine Sachen von selbst machen.
Wenn du in oben/unten in der Meditation denkst denkst du wieder von vielen zum einen anstatt vom einem zum vielen.
Ja, sicher aber ich muss das ganze hier ja irgendwie beschreiben! ;) Ich erinnere mich noch ganz verschwommen an den Tag wo ich das erste mal begriffen habe was es heißt seinen Körper mehr von innen heraus zu erspüren und zu lenken. Ich glaube von diesem Tag an, habe ich das ganze immer instinktiv verfeinert. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es sein soll seinen Körper so nicht zu erfahren.
Also ich suche zwar eine Mitte des Körperlichen Gleichgewichts damit meine Kampfstruktur bricht, aber eine geistige Mitte würde ich da nicht suchen
Schonmal den Begriff gehört "Mit dem Herzen denken " ? Ich sag damit nicht das die Mitte im Herzen ist, sondern nur das ich mich nicht auf einen körperlichen Punkt fixieren würde.
Vom Gefühl her würde ich sagen fixierst du dich zu sehr auf die äußeren Prozess als die Sache an sich, wie gesagt vom Gefühl.
Das fixieren auf den tanden ist ja kein fixieren. Es ist ein Loslassen und Zulassen. Man hängt da ja nicht fest. Das ist ja ein innerlicher Prozess allerdings hänge ich in der Tat noch zu sehr an gewissen äußeren Prozessen fest und ich muss sehen wie ich dies löse. Am besten mal öfters drüber nachdenken.
Im Grunde eigentlich einfach der Punkt wo man akzeptiert, akzeptiert ist ja nicht gleich hinnehmen und sich seinem Schicksal führen. Das hat für mich eher mit dem Gespür zum rechten zu tun.Das kann sein das jemand mit 18 es besser kann als 50 jähriger oder umgekehrt. In der Regel geht man davon aus das es im Laufe des Lebens erstmal komplizierter wird.
Das mag sein aber ein junger Mensch hat noch viele Dinge nicht erledigt und erfahren und auch das kann dann schwierig werden. Vielleicht muss er erstmal Party machen, Sex haben oder auf Deutsch gesagt die Sau rauslassen um zu merken, dass das irgendwann auch mal langweilig wird und in einer Sackgasse endet.
Naja meinst du jetzt mit einem Schlag erleuchtet ? Also plötzliche Erleuchtung ?
Oje, das ist ja sicherlich auch wieder so ein Thema für sich. Was verstehst Du unter Erleuchtung und wie sieht sie für dich aus? Was ist nach der Erleuchtung und wie viele Arten von Erleuchtung mag es geben?
Was machst du stattdessen ?
Ja, ich sollte einfach mal wieder über gewisse Dinge einfach nachdenken… ;) Was die schlechten Angewohnheiten betreffen so versuche ich erstmal mit ihnen zu leben und hoffe, dass ich sie irgendwann mal loswerde aber vermutlich kommen dann neue hinzu. *g* Es sei denn man wird irgendwann die Erleuchtung erfahren.
Das ist gerade falsch, man spricht von der Hingabe zum Weg.
Der Weg hat ja erstmal nichts mit einer bestimmten Meditationsmethode zu tun. Es gibt viele Arten der Meditation die ich ausprobiere wenn ich es für passend empfinde und ich würde eher davor warnen sich nur auf eine zu beschränken dann könnte man in der Tat das ganze Universum verpassen. ;) Anders wäre es wenn ich ständig den Weg ändern würde aber der Weg ist auch nur Mittel zum Zweck und ehrlich gesagt kann ich Dir meinen Weg so eindeutig gar nicht nennen. Soll ich sagen Kampfkünstler wenn ich 2 mal die Woche Boxhandschuhe anziehe? Richtig ist, dass mich die Methode fasziniert aber der Weg der findet eigentlich in meinem Alltag statt und das ist meine Herausforderung. Also dann ist der Weg also einfach beschrieben. Ich möchte mich geistig und seelisch weiterentwickeln. Bingo!
/edit
Schonmal den Begriff gehört "Mit dem Herzen denken " ? Ich sag damit nicht das die Mitte im Herzen ist, sondern nur das ich mich nicht auf einen körperlichen Punkt fixieren würde.
Was meinst Du damit genau? Könntest Du das vielleicht detailierter beschreiben?
ps3ud0nym
26-11-2008, 18:03
[...]Ich mein ich mach ja als Bodybuilder auch nicht jedes Mal eine andere Übung[...]
Ich kenne mich im Bodybuilding-Bereich null aus, aber ich nehme doch sehr stark an, dass man dort Muskelpartien getrennt trainiert. Das heisst schon rein aus mechanischen Gründen für jede Muskelgruppe eine andere Übung. Innerhalb der selben Gruppe aber natürlich immer die am besten geeignete. Mit Bodybuilding hast Du aber schon eine relativ konkrete Vorstellung, was Du erreichen möchtest - vermutlich Hypertrophie. Man kann aber auch Muskelansätze Trainieren, um funktionsorientiert z.B. besser beschleunigen zu können. Dann würde man wieder ganz anders trainieren. So stelle ich mir das zumindest vor.
Den Geist kann man im Prinzip auch in verschiedene Bereiche einordnen, was ja auch messtechnisch erfassbar ist. Jeden Bereich kann man separat trainieren und egal welchen Bereich man dabei bevorzugt, es findet dadurch eine geistige Entwicklung statt. Selbst wenn man sich einen Ziel gesetzt hat, was man mit dem Training erreichen möchte, gibt es verschiedene Wege, die man einschlagen könnte. Angenommen, man möchte allgemein besser kommunizieren können, kommt man nicht drumherum alle Bereiche des Gehirns zu trainieren, denn es gibt unterschiedliche Empfängertypen, die Information bestimmter Arten bevorzugen. Möchte man den Casanova spielen, muss man wahrscheinlich nur die rechte Gehirnhälfte trainieren.
Was ich grundsätzlich nicht ernstnehme, sind absolute Aussagen über Dinge, die nicht ausreichend erforscht sind. Das sind Sachen wie Erleuchtung durch Meditation erlangen. Nach meinem Verständnis ist die Erleuchtung ein Ideal für die buddhistische Weltanschauung. Das kann man nicht einzeln betrachten, sondern nur im Zusammenhang mit dem Gesamtsystem des Karmakreislaufes. Erleuchtung/Nirvana soll der einzige Ausnahmezustand sein, indem man vom Karma befreit ist. Denn wer an nichts haftet, kann auch keinen Leid erfahren. Um das Loslassen also zu trainieren, gibt es die Meditation als Methodik. Das hört sich alles soweit logisch an. Ein Problem nur, der Körper hat auch Funktionen, die man geistig nicht bewusst steuern kann. Schmerzen werden die Menschen so oder so immer empfinden, wenn nicht grundlegend was am Nervensystem beschädigt wurde. Man kommt mit Training damit vielleicht besser klar - aber ganz abschalten, daran glaube ich nicht.
Und trotz buddhistischer Erziehung glaube ich nicht an die Wiedergeburt in dem Sinne, wie es dort gelehrt wird. Ich halte das für einen Trick, um die "einfacheren" Menschen vom Karmasystem zu überzeugen. Menschen, die die Vorteile des sozialen Handelns nicht von sich aus erkennen können, muss man manchmal eben die Rute vor die Nase halten. Wirklich geholfen hat es aber anscheinend nicht. Man sieht leider immer wieder Arschlöcher, die sich für Buddhisten halten - traurig. Wiedergeburt, um dem Buddha mal keine Lügen oder Wahnvorstellungen zu unterstellen, interpretiere ich als einen Metapher dafür, dass man wieder in den ökologischen Kreislauf gelangt, wenn man stirbt.
Aus dieser Überlegung heraus wäre also Meditation mit dem Ziel Erleuchtung also völlig überflüssig. Wenn ich sterbe, hat das Leiden so oder so ein Ende. Die Frage bleibt dann, warum sollte ich mich im Leben dann noch anstrengen? Keine Ahnung. Es ist einfach ein Trieb besser zu werden. Gehört zum Überleben wohl dazu. Wozu? Who cares? Kann man eh nicht beantworten. Da setze ich mir lieber kleine Ziele, die ich im Leben erreichen kann und werde damit glücklich, das ist nämlich definitiv steuerbar. Geistige Entwicklung gehört definitiv dazu, ein besseres Werkzeug für effizientes Arbeiten würde mir nicht einfallen - ausser es werden irgendwann tatsächlich brauchbare künstliche Intelligenz entwickelt. :D
Gruß
Hört sich interessant an: Die Vervollkommnung dessen! Das kann das Ziel sein aber ob man je Vollkommen sein wird?
Die Frage ist halt was man unter Vervollkommung versteht.
Das leeren seines Geistes oder das kommen und gehen lassen der Gedanken ohne an ihnen zu haften stellt aus meiner Sicht erstmal den Schlüssel zu vielen anderen Geistigen Erfahrungen dar.
Natürlich, wir dürfen uns aber von diesen Erfahrungen nicht ablenken lassen. Sie sind nur Nebenprodukt/Beiprodukt des wesentlichen. Auch sollte man zb die eigene Entwicklung nicht von solchen Erfahrungen abhängig machen. Weil dann denkt man entweder äußerlich oder man ist vielleicht sogar mehr auf die Erfahrung aus als auf das worum es eigentlich geht. Solang sich graduell das geistige Verständnis vertieft und sich manefestiert in Denken und Leben ist Fortschritt gegeben.
Es ist purer Unsinn solche Werte zu pflegen, dass man sich für etwas Besseres hält! Gerade die Entwicklung Geistiger Reife sollte aus meinem Verständnis heraus die Befreiung dessen hervorbringen besser sein zu müssen als andere. Im Bewusstseinszustand des „Seins“ hat man solche Gedankengänge nicht mehr nötig denn man IST und man TUT!
Kommt aber vor, ich hatte diese Phase und bei anderen hab ich sie auch gesehen, bin aber zum Glück ziehmlich schnell davon runter geholt worden...
In der ist man doch automatisch wenn man den Bewusstseinszustand des „SEINS“ erreicht hat!
Nein im Prinzip ist man "Überall". Es gibt keine bestimmte Vorraussetzung wo ich sitzen soll .
Um das aber immer zu tun muss die Seelische Reife vorhanden sein. ;)
Du magst diesen Satz hhm ?;) Im Prinzip muss der Körper sich einfach nur irgendwann passen. Wie er das macht ist nicht so wichtig.
Ansonsten wären wir wohl sehr schnell erleuchtet! Der eine scheint sich da schwerer zu tun als der andere. Man selbst kennt seine Schwächen am besten denn kein anderer Mensch kann in einen hineinschauen. Deshalb muss man sich immer wieder selbst beobachten und hinterfragen was einer Weiterentwicklung im Wege steht. Das ist eine harte Arbeit…
Ja gut das der Atmen reguliert wird gehört aber ins Anfangsstadium der Kultivierung, danach erwartet einem noch das ein oder andere.
Das fixieren auf den tanden ist ja kein fixieren. Es ist ein Loslassen und Zulassen. Man hängt da ja nicht fest. Das ist ja ein innerlicher Prozess allerdings hänge ich in der Tat noch zu sehr an gewissen äußeren Prozessen fest und ich muss sehen wie ich dies löse. Am besten mal öfters drüber nachdenken.
In erster Linie machen. Der Kopf hat immer mal gern einwende, diese behindern meißt länger als sie sollten.
Das mag sein aber ein junger Mensch hat noch viele Dinge nicht erledigt und erfahren und auch das kann dann schwierig werden. Vielleicht muss er erstmal Party machen, Sex haben oder auf Deutsch gesagt die Sau rauslassen um zu merken, dass das irgendwann auch mal langweilig wird und in einer Sackgasse endet.
Ja ich weiß ich stecke mitten drin in diesem Alter ;)
Oje, das ist ja sicherlich auch wieder so ein Thema für sich. Was verstehst Du unter Erleuchtung und wie sieht sie für dich aus?
Graduelle Erinnerung.
Was ist nach der Erleuchtung und wie viele Arten von Erleuchtung mag es geben?
Im Buddhismus geht man ins Nirvana, in anderen Schulen in andere "Paradiese ",im Daoismus gibt es sogar welche die sagen das sie ihren Körper unsterblich machen und mitnehmen, wo im Gegenzug andere sagen das sie nach dem Tod nur mit der Untersterblichen Seele weg gehen. Wieder andere zb gehen als Wandergottheiten bis ans Ende dieser Erde über diesen Planeten.Sagt man sich so ;)
Man unterscheidet eigentlich zwischen zwei Hauptformen von Erleuchtung, einmal Graduell, dass heißt Stück für Stück und plötzliche Erleuchtung. Es gibt zb in der Zen Schule eine Ecke die mehr die plötzliche propagiert und für die einzige hält und im Gegenzug eine die die graduelle fördert.
Ja, ich sollte einfach mal wieder über gewisse Dinge einfach nachdenken… ;) Was die schlechten Angewohnheiten betreffen so versuche ich erstmal mit ihnen zu leben und hoffe, dass ich sie irgendwann mal loswerde aber vermutlich kommen dann neue hinzu. *g* Es sei denn man wird irgendwann die Erleuchtung erfahren.
Für die Erleuchtung müssen wir von allem an dem wir haften befreit sein. Das heißt nicht eine Sache nicht mehr zu haben, sondern aus Verständnis heraus akzpetieren zu können warum man sie vielleicht nicht mehr hat.Das passiert meißtens graduell, dass heißt man spürt ein bißchen inneren Frieden aber immer noch einen anderen Teil. Das heißt nicht das man nichts erreicht hat sondern das man den anderen Teil der noch sich streitet noch nicht umgewandelt hat.
Der Weg hat ja erstmal nichts mit einer bestimmten Meditationsmethode zu tun. Es gibt viele Arten der Meditation die ich ausprobiere wenn ich es für passend empfinde und ich würde eher davor warnen sich nur auf eine zu beschränken dann könnte man in der Tat das ganze Universum verpassen. ;)
Dann hast du mich nicht verstanden. Du kannst das ganze Universum nicht verpassen.Es dreht sich darum was sich in dir manesfestiert, du mußt eine Sache richtig machen wenn du in ihr Erfolge sehen willst. Die Alchemisten oder Mönche im Tempel wollten nicht umsonst das du nichts anderes machst. Weil ein Kultivierungsystem muss sich erstmal in dir festsetzen damit wirklich konstante Verändernungen passieren. Weil sonst fängt die eine Veränderung an die von der nächsten Unterbrochen wird.
Es ist nicht so das diese Dinge einfach fließend ineinander übergehen.
Anders wäre es wenn ich ständig den Weg ändern würde aber der Weg ist auch nur Mittel zum Zweck und ehrlich gesagt kann ich Dir meinen Weg so eindeutig gar nicht nennen. Soll ich sagen Kampfkünstler wenn ich 2 mal die Woche Boxhandschuhe anziehe? Richtig ist, dass mich die Methode fasziniert aber der Weg der findet eigentlich in meinem Alltag statt und das ist meine Herausforderung. Also dann ist der Weg also einfach beschrieben. Ich möchte mich geistig und seelisch weiterentwickeln. Bingo!
Das heißt du bist noch sehr unschlüßig ;)
Was meinst Du damit genau? Könntest Du das vielleicht detailierter beschreiben?
Es gibt kein bestimmen Platz wo dein Bewußtsein zu Ruhen hat.So etwas ist aber schwer erfassbar. Ich versuche es mal möglichst Rational und frei von persöhnlichen Ansichten zu beschreiben.
Es ist nicht abhängig davon ob ich geistig im Bauch, im Herz , Im Kopf oder im Fuß bin, ich Ruhe trotzdem in mir.
Viele grüße,
iron
Ich kenne mich im Bodybuilding-Bereich null aus, aber ich nehme doch sehr stark an, dass man dort Muskelpartien getrennt trainiert.
Ja natürlich. Die Kultivierung vom Geist, ist aber nur Arbeit mit Verbundübungen,ideal zum Massezuwachs :)
Das heisst schon rein aus mechanischen Gründen für jede Muskelgruppe eine andere Übung. Innerhalb der selben Gruppe aber natürlich immer die am besten geeignete. Mit Bodybuilding hast Du aber schon eine relativ konkrete Vorstellung, was Du erreichen möchtest - vermutlich Hypertrophie. Man kann aber auch Muskelansätze Trainieren, um funktionsorientiert z.B. besser beschleunigen zu können. Dann würde man wieder ganz anders trainieren. So stelle ich mir das zumindest vor.
Ich gehe aus dem Aspekt der Vervollkommung aus, antworte aber individuell nach möglichen Interessen.Die Menschen die ihren Geist vervollkommenen wollen, gehen davon aus, das alles einem Punkt entspringt. So wir sind Teil dieses einem aber in einer Vielfalt.Man kann das als ein Konstrukt beschreiben, auch wenn diese beiden Begriffe es natürlich nur sehr grob beschreiben. Dieses Konstrukt findet man aber auch in dir wieder. Das eine und die vielfalt. Man findet es in den verschiedensten Größenordnungen immer und immer wieder. Okay wir haben also eines, was vieles hat um zum einen zum kommen.
Problem ? Problem ist die Vielfalt. Inwiefern ist das ein Problem ? Es gibt zuviele Aspekte die entwickelt werden müssen das erscheint einem riesig ist es auch. Es ist schon eine Aufgabe einzelen Aspekte zu entwickeln in dieser momentanen Umgebung.
Was macht man aber nun ? Man denkt um. Es gibt gewisse Aspekte aus denen ergeben sich alle anderen Aspekte. Das heißt schult man die entwickelt man auch die anderen. Man denkt also Öknomie. Man agiert im Grunde immer öknomischer in seinem Vortschreidenen Denken.
Grob umfasst würde man sagen man erkennt das man die Welt falsch rum sieht. Weil wenn man zum einen will muss man nicht aus dem Standpunkt des vielen denken sondern aus dem Standpunkt des einen.
Ein Problem nur, der Körper hat auch Funktionen, die man geistig nicht bewusst steuern kann. Schmerzen werden die Menschen so oder so immer empfinden, wenn nicht grundlegend was am Nervensystem beschädigt wurde. Man kommt mit Training damit vielleicht besser klar - aber ganz abschalten, daran glaube ich nicht.
Also ich kann mich erinnern das es Personen gibt die zu extremen Schmerz emfinden in der Lage sind, war mal in irgendeiner Wissenschaftsdoku wo sie unter anderem auch jemanden untersucht haben der sich extremst dehnen und seine Schulter auskugeln konnte. Ist natürlich nicht etwas was jeder kann aber wie du sagst kann man eine Arge Resitenz aufbauen. Ich kann für mich auch nicht wirklich behaupten das wenn ich mir irgendwo was Gegenhaue keinen Schmerz zu haben kann aber sagen das es viel schneller wieder vorbei ist :)
Und trotz buddhistischer Erziehung glaube ich nicht an die Wiedergeburt in dem Sinne, wie es dort gelehrt wird. Ich halte das für einen Trick, um die "einfacheren" Menschen vom Karmasystem zu überzeugen. Menschen, die die Vorteile des sozialen Handelns nicht von sich aus erkennen können, muss man manchmal eben die Rute vor die Nase halten.
Es zwingt dich ja auch niemand das zu Glauben ;)
Wirklich geholfen hat es aber anscheinend nicht. Man sieht leider immer wieder Arschlöcher, die sich für Buddhisten halten - traurig. Wiedergeburt, um dem Buddha mal keine Lügen oder Wahnvorstellungen zu unterstellen, interpretiere ich als einen Metapher dafür, dass man wieder in den ökologischen Kreislauf gelangt, wenn man stirbt.
Naja es ist gerne so das Schüler nicht mehr so fein sind, wenn der Meister nicht mehr unter ihnen ist. Und Shakyamuni Buddha ist schon seit etwa 2500 Jahren nicht mehr da ;)
Aus dieser Überlegung heraus wäre also Meditation mit dem Ziel Erleuchtung also völlig überflüssig. Wenn ich sterbe, hat das Leiden so oder so ein Ende.
Das ist natürlich eine Option. Dir kann auch niemand annehmen was du tun willst. Ich denke es ist jedem seine freie Entscheidung was er glauben will und welchen Weg er geht.
Die Frage bleibt dann, warum sollte ich mich im Leben dann noch anstrengen?
Ganz einfach weil es jemand tun muss. Die Buddhas und Bodhisatvas die bisher aufgetreten sind haben viel für die Menschen getan und vor allem gezeigt das sie an sich arbeiten müssen wenn sie nicht wollen das ihre Kultur und ihr soziales Zusammenleben verfällt.
Der Zweifel am Göttlichen an dem die Kirche ordentlich mitgewirkt hat ist meiner Meinung nach einer der Gründe warum sich die Menschen immer mehr hängen lassen, in immer neuen Perversionen verfallen und neue Grade der Niederträchtigkeit erhalten.Ich mein du gehst heute studieren im Wirtschafstbereich und da kommen dann einfach irgendwelche Leute die dir dann erklären das das abziehen der Gesellschaft oder künstlich provozierter Crashs zum guten Ton gehört, weil die Gesellschaft sich eh nicht dran erinnert und man halt so mehr Profit macht und die Leute nehmens einfach so an. Weil sie sich scheinbar einfach nur denken wenn ichs nicht mach wirds ein anderer besser haben als ich.
Deswegen halte ich es für extrem wichtig das man daran arbeitet
Viele grüße,
iron
LoneWolf
27-11-2008, 03:31
Der Zweifel am Göttlichen an dem die Kirche ordentlich mitgewirkt hat ist meiner Meinung nach einer der Gründe warum sich die Menschen immer mehr hängen lassen, in immer neuen Perversionen verfallen und neue Grade der Niederträchtigkeit erhalten.Ich mein du gehst heute studieren im Wirtschafstbereich und da kommen dann einfach irgendwelche Leute die dir dann erklären das das abziehen der Gesellschaft oder künstlich provozierter Crashs zum guten Ton gehört, weil die Gesellschaft sich eh nicht dran erinnert und man halt so mehr Profit macht und die Leute nehmens einfach so an. Weil sie sich scheinbar einfach nur denken wenn ichs nicht mach wirds ein anderer besser haben als ich.
Deswegen halte ich es für extrem wichtig das man daran arbeitet
Deswegen hältst Du es für wichtig? Da magst Du sicherlich recht haben aber das wird Dir wenig nützen wenn die feinen Herrn Dir irgendwann keinen Platz mehr zum atmen lassen, weil ihre Gier und ihr Asoziales Verhalten keine Grenzen kennt. Man muss sich nur mal die Entwicklungen ansehen seit Hartz4 ins leben gerufen wurde. Wurde damals noch populistisch damit argumentiert, dass es nun den Faulenzern unserer Gesellschaft an den Kragen geht. Alle klatschten Beifall ohne zu wissen, dass die Faulenzer immer noch da sind. Die machen es sich dann eben bei den 1,- Jobs so bequem wie möglich.
Aktuell hat man aber nur die Rollen vertauscht denn nun sind es die Firmen die den Arbeitnehmer sowie den Sozialstaat abzocken und das indem sie beispielsweise Mini und Midi Jobs anbieten ohne jemanden übernehmen zu müssen. Egal, das ist nicht das Thema aber bevor Du daran denkst, dass die reichen Lumpen auch nur einen kleinen Schritt zurück gehen, weil es vielleicht auf eine Kultivierung von Geistiger Entwicklung ankommt sehe ich das eher anders!
Die Entwicklung Geistiger Reife könnte dem „Kleinen Mensch“ unserer Gesellschaft wieder die Fähigkeit geben sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Ich bin beispielsweise ein friedlicher Zeitgenosse aber gehe davon aus, dass ich mit allen Waffen kämpfen würde wenn mich dieser Sozialstaat dazu zwingt und das alles im legalen Rahmen aber Link würde ich jederzeit werden wenn ich dazu gezwungen werde und es ums nackte (finanzielle) Überleben ginge. Das Problem hier in Deutschland scheint mir nämlich darin zu liegen, dass kaum mehr ein Deutscher seinen Hintern hochbekommt und gegen diese Sozialen Schweinereien vorgeht welche sich die feinen Herrn da oben ausdenken.
Hier könnte ein bisschen Geistige Kultivierung auch nicht schaden aber es ist schwer etwas im großen zu verändern und mit Geistiger Kultivierung kommste da nicht weit! Es wird dann eher so sein, dass jeder selber gucken muss wo er bleibt und Mittel und Wege einsetzen muss die er Lieber nicht einsetzen würde. Warten wir es ab wie die Entwicklung weitergeht!
Hi Lone Wolf,
ich habe meine eigenen Ansichten aber ich denke mir der Part schien für ihn so ausgdedrückt am verständlichsten. Im eigentlichen denke ich das man es machen sollte weil man sich irgendwann diesem Prozess unterziehen muss. Wann muss jeder für sich selber Entscheidung (Vorraussicht für dieses irgendwann ist natürlich der Glauben an eine Wiedergeburt ;) )
Viele grüße,
iron
KingPrawn
13-12-2008, 11:14
Ohne alles vorherige komplett gelesen zu haben, würde ich das Ganze recht einfach ausdrücken:
Man entwickelt sich mit allem was man tut geistig. Ich denke nicht, dass eine Methode besser ist als eine andere. Ich persönlich ziehe das Interessiert-durchs-Leben-gehn, Ausprobieren und Nachdenken vor. Ich habe mich eine Zeit lang mit Esoterik beschäftigt und gemerkt, dass Techniken (Meditation z.B.) auch nur Techniken sind, dass das Fernziel aber ist, das für einen zu nutzen, was funktioniert, ob jetzt in spiritueller oder profaner Art. Man lernt diese Techniken ja nur, um sich davon zu lösen. Im Bereich der westlichen Magietradition z.B. nach Crowley, Frater VD, La Vey, Blavatzky oder was weiß ich noch wem, gibt es ja auch ähnliche Dinge, die versuchen Einfluss auf die Psyche zu nehmen. Insofern halte ich das Meiste für gezielte Selbstmanipulation. Oder angewandte Psychologie.
Das mit dem Glauben ist im Endeffekt der selbe Schuh. Wenn einem der Glauben an irgendwas hilft, bitteschön. Religionen sind dann dafür das Stützkorsett, dazu haben sich schon Schlauere geäußert.
Mein Weg der "geistigen Reifung" ist der:
Lesen, Ausprobieren, Nachdenken.
Und: Man denkt nur mit dem Hirn gut :D
Edit: Mit der Geschichte was wohl nach dem Tod wäre halte ich es ganz agnostisch: Ich kann es nicht wissen, also lohnt es nicht, eine Annahme aus diesem Bereich zu einer Grundlage meines Handelns zu machen. Wie wärs mit Kant? "Handle so, dass die Maxime deines Handelns zu einer allgemein gültigen Gesetzgebung erhoben werden könnte." Die Reflexion darüber wird dann alles weitere offenbaren; denn man ist, was man tut.
dermatze
22-12-2008, 04:48
Geistige Entwicklung ist ein vielfältiger Prozess der sich nicht nur auf einen Bereich bezieht. Was meißtens unklar ist worauf es in der Entwicklung ankommt,wie man sie überhaupt in Gang setzt und wie man sie unterstützt.
Ich hatte schon einmal eine Antwort formuliert, sie dann aber doch nicht gepostet.
Neuer Versuch:
(Die Fragestellung halte ich immer noch für schwammig, hoffe ich gehe nicht am Thema vorbei.)
Was meißtens unklar ist worauf es in der Entwicklung ankommt
In der Entwicklung kommt es auf Entwicklung an, das heißt es handelt sich um Anpassung.
Das würde ich auch auf Ps3ud0nyms Frage nach dem Ziel geistiger Entwicklung begegnen. Ähnlich wie bei der Evolution gibt es kein finales Ziel, sondern die ständige Anpassung an sich verändernde Bedingungen.
Was ich an mir beobachte stellt sich etwa so dar: Das Bewusstsein scheint sich manchmal zu teilen.:ups:
Es teilt sich auf, in einen Teil, der etwas betrachtet, sich also mit irgend etwas auseinandersetzt und einem Teil, der den Vorgang des Betrachtens analysiert. Also das Bewusstsein reflektiert seine eigene Aktivität bzw. seine Reaktion auf eine Wahrnehmung. Dieser Vorgang führt meiner Meinung nach zu etwas, was man als "geistige Entwicklung" bezeichnen könnte, weil man einen Abgleich herstellt zwischen dem was man wahrnimmt und dem wie man darauf reagiert.
Ein Beispiel, wenn auch ein schlechtes, weil einseitig, wäre für mich, zu erkennen, dass die Reaktion auf etwas unangemessen war. Das passiert, zumindest bei mir, nahezu zeitgleich.
Also, ich beobachte beispielsweise eine unangemessen Reaktion und denke mir
nahezu zeitgleich "du(ich) Depp!"
wie man sie überhaupt in Gang setzt und wie man sie unterstützt
Das setzt sich von selbst in Gang, weil es eine Fähigkeit des Menschen ist über sich selbst nachzudenken, zumindest in einer Weise, die umfangreicher ist, als es bei den meisten Tieren der Fall ist. Eine Ratte zieht es vor satt zu sein statt Hunger zu haben, und lernt wenn ich an dem Hebel ziehe gibts ein Leckerlie:D Sie lernt also. (Beispiel Skinner-Box)
Ein Mensch in selber Situation würde es wohl auch vorziehen satt zu sein statt Hunger zu haben, aber nach einiger Zeit erkennen, dass die Situation so nicht tragbar ist und sein Verhalten dementsprechend anpassen.
wie man sie unterstützt
Dadurch, dass man sich selbst kritisch hinterfragt, aber ich denke, das sowas eh ein normaler Reflex ist. Möglicherweise gibt es aber auch Methoden?
Hat mal jemand gesagt, wenn auch nicht in diesem Zusammenhang:"Bevor ich andere frage, frage ich mich erstmal selbst!"
Hm, letztendlich bleibt das Gefühl bei mir, leider nicht so klar herausgearbeitet zu haben, was ich denke, wie ich es gerne hätte. Ich hoffe trotzdem, dass zumindest einigermaßen klar ist wie das mit der Reflektion gemeint ist.
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Was hier geschrieben wurde mit "den geist leeren" ist für mich persönlich garnicht händelbar. Ich weiß nicht was gemeint ist. Bedeutet Geist, dass was ich mit Bewusstsein meine, etwa die Summe kognitiver Fähigkeiten?
Ich glaube nicht, weil, was bedeutet dann leeren.
LoneWolf
22-12-2008, 10:46
In der Entwicklung kommt es auf Entwicklung an, das heißt es handelt sich um Anpassung.
Das würde ich auch auf Ps3ud0nyms Frage nach dem Ziel geistiger Entwicklung begegnen. Ähnlich wie bei der Evolution gibt es kein finales Ziel, sondern die ständige Anpassung an sich verändernde Bedingungen.
Ich würde Dir zustimmen denn auch das ist ein Prozess der Geistigen Entwicklung denn wir vermutlich alle durchleben. Ob es aber kein Finales Ziel gibt vermag ich nicht zu beurteilen denn wenn Erleuchtung das Ziel sein sollte dann ist das ja schon ein finales Ziel. Dennoch dürfte auch ein Erleuchteter dann den Prozess des Anpassens immer wieder durchleben. Vielleicht nur etwas anders und er tut sich damit leichter.
Was hier geschrieben wurde mit "den geist leeren" ist für mich persönlich garnicht händelbar. Ich weiß nicht was gemeint ist. Bedeutet Geist, dass was ich mit Bewusstsein meine, etwa die Summe kognitiver Fähigkeiten?
Ich glaube nicht, weil, was bedeutet dann leeren.
Schwer zu erklären ich versuche es dennoch. Seinen Geist leeren bedeutet an seinen Gedanken nicht zu haften und ihnen somit ausgeliefert zu sein. Den Geist leeren bedeutet nicht, dass man nichts mehr denkt. Es bedeutet vielmehr, dass man sein Gedanken wirrwarr kontrolliert indem man sich erstmal von ihnen distanziert und diese erstmal aus der Rolle einer Dritten Person betrachtet. Beherrscht man dies dann steht uns eine breite Palette der Kontrolle unserer Gedanken und Emotionen zur Verfügung. Somit kontrollieren wir natürlich dann auch unseren Körper…. Und vielleicht auch andere Dinge! :D
bluemonkey
22-12-2008, 17:43
Den Geist leeren bedeutet nicht, dass man nichts mehr denkt. Es bedeutet vielmehr, dass man sein Gedanken wirrwarr kontrolliert indem man sich erstmal von ihnen distanziert und diese erstmal aus der Rolle einer Dritten Person betrachtet. Beherrscht man dies dann steht uns eine breite Palette der Kontrolle unserer Gedanken und Emotionen zur Verfügung. Somit kontrollieren wir natürlich dann auch unseren Körper…. Und vielleicht auch andere Dinge! :D
den Geist leeren heißt, dass man ursprünglichen Geist wahrnimmt. Der ist normalerweise verdeckt durch den erworbenen Alltagsgeist mit seinen Urteilen, Abneigungen und Begierden.
Z.b. der Begierde nach Kontrolle.:p
Das was Du hier beschreibst, ist spiritueller Materialismus, die Sucht nach Fähigkeiten, um das Ego weiter aufzublasen und zu verfestigen.;)
bluemonkey
22-12-2008, 18:00
Was hier geschrieben wurde mit "den geist leeren" ist für mich persönlich garnicht händelbar. Ich weiß nicht was gemeint ist. Bedeutet Geist, dass was ich mit Bewusstsein meine, etwa die Summe kognitiver Fähigkeiten?
Ich glaube nicht, weil, was bedeutet dann leeren.
Die entsprechenden Traditionen gehen davon aus, dass die kognitiven Fähigkeiten oder Gedanken, Gefühle, Geistesregungen aus einem unbewegten Hintergrund, dem ursprünglichen Geist entstehen, so wie Wellen auf dem Wasser.
Durch entsprechende Geistesschulung, kann man diese Tatsache der Vergänglichkeit und des stetigen Wandels dieser Regungen wahrnehmen und wenn sich die Gedanken und Gefühle beruhigen (nicht durch Zwang) kann man die Leere des ursprünglichen Geistes erahnen.
Allerdings soll man dann auch wieder zurück in die vergängliche Welt der Erscheinungen, sonst hängt man an der Leere. :p
Die direkte Erfahrung der Leerheit ändert dann aber wohl die Sicht auf die Dinge (->"Erleuchtung"). :)
In der Entwicklung kommt es auf Entwicklung an, das heißt es handelt sich um Anpassung.
Kann ich aus meiner Sicht nur zustimmen.
Was hier geschrieben wurde mit "den geist leeren" ist für mich persönlich garnicht händelbar. Ich weiß nicht was gemeint ist. Bedeutet Geist, dass was ich mit Bewusstsein meine, etwa die Summe kognitiver Fähigkeiten?
Ich glaube nicht, weil, was bedeutet dann leeren.
Ja das stimmt Geist ist sehr schwammig wie es interpretiert wird.Naja also zumindest ich meine mit Geist das was durch durch seine Sinnesorgane wahrnimmt.Leeren ist gerne Missverstanden. Manche meinen zb ja dann denkst du nicht aber das Gehirn ist ja trotzem aktiv also ein gewisser Vorgang geht ja dann schon im Kopf ab.Im Grunde eigentlich heißt den Geist zu leeren ihn so umzuändern das Gedanken an etwas nur entstehen wenn man es will und einem nicht immer irgendwas im Kopf rumfliegt.
Viele grüße,
iron
Die direkte Erfahrung der Leerheit ändert dann aber wohl die Sicht auf die Dinge (->"Erleuchtung"). :)
Das dein Kopf leer ist und du dieses Gefühl vom Meer hast und seiner Weite ist auch nur ein Stadium.Das kann man auch wieder verlieren wenn man es nicht vertieft. Wenn man in Stufen denken würde könnte man sagen es ist ein Stadium im Erleuchtungsprozess.
Viele grüße,
iron
LoneWolf
23-12-2008, 03:18
Das was Du hier beschreibst, ist spiritueller Materialismus, die Sucht nach Fähigkeiten, um das Ego weiter aufzublasen und zu verfestigen.
Tja, so eine Beschreibung ist eben nicht leicht aber Du hast natürlich recht! ;) Ich wollte aber nicht zu tief gehen denn das alles ist schon verwirrend genug wenn man es rationell erklären möchte.
Das hier ist aber gut von Dir beschrieben:
den Geist leeren heißt, dass man ursprünglichen Geist wahrnimmt. Der ist normalerweise verdeckt durch den erworbenen Alltagsgeist mit seinen Urteilen, Abneigungen und Begierden.
Ich glaub genauso unglücklich ist es wenn nicht Erleuchtete sich Gedanken machen wie es sein könnte wenn man Erleuchtet ist. :D
Ich würde aber auch noch zu bedenken geben, dass man vorsichtig sein sollte was denn Erleuchtung letztendlich bedeutet. Für einen Mönch düfte das anders sein als für einen Krieger in alten Zeiten denn letzterer dürfte ja schon an dem Erwerb gewisser Fähigkeiten interessiert sein. Er will seine Macht und seine Kampfkraft vergrößern und nix anderes!
Iron
Das kann man auch wieder verlieren wenn man es nicht vertieft.
Hängt dies nicht auch von den Praktiken ab welche man anwendet? ;) Ich glaube nicht daran, dass Erleuchtung für jeden die gleichen Resultate bringt was natürlich auch vom Weg abhängt den man geht. Erleuchtung ist ein Prozess der irgendwann passiert wenn man vertieft und seinen Weg weitergeht. Will man ihn herbeiführen oder herbeireden schiebt man ihn nur weiter weg.
dermatze
23-12-2008, 04:10
Guten Morgen,
erst einmal vielen Dank euch dreien für eure Mühe. Da ist viel brauchbares dabei.
-Was ihr mit Geist leeren meint, würde ich also verstehen, als einen Zustand möglichst schwankungsfreier Konzentration.
... Der ist normalerweise verdeckt durch den erworbenen Alltagsgeist mit seinen Urteilen, Abneigungen und Begierden.
Z.b. der Begierde nach Kontrolle.
Das ist interessant. Du beschreibst mit deinen Worten viel besser, als ich es könnte, was mich persönlich schon lange interessiert. Ich habe schon sehr früh die Meinung gehabt, dass es keine wirklich objektive Wahrnehmung gibt, weil immer ein Subjekt wahrnimmt. Wissen baut sich aus Erfahrung auf. Weil niemals zwei Menschen absolut identische Erfahrungen machen ist das, was man für Wissen hält niemals rein objektiv. (darum lege ich auch Wert darauf, dass das was ich schreibe nur meinen Standpunkt wiederspiegelt und nicht absolute Realität ist-ich verfolge nicht den Zweck möglichst unangreifbar zu sein. Im Gegenteil)
Kurz und knapp könnte man sagen, man kann nicht betrachten ohne betroffen zu sein. Mich hat aber immer stark interessiert, wie man sich der Objektivität möglichst stark nähert, auch wenn man wohl kaum zu einer ontologischen Sicht (ihr würdet Erleuchtung sagen, ne) gelangt. Manche hier im Forum scheinen das einigermaßen zu können. Da steht man nur da und schtaunt. Also nicht wirklich erleuchtet, aber zumindest sehr objektiv. Da merkt man beim Diskutieren, dass die Aspekte sehen, an die man nichteinmal gedacht hat.
Ich sehe immer noch die beste Möglichkeit, diesen Zustand (vorrausgesetzt ich rede nicht an euch vorbei) möglichst nahe zu sein, durch Logik. Ich halte die Gefahr für gegeben, dass man nur sein eigenes Weltbild durch ein anderes ersetzt, wenn man sich einer bestimmten spirituellen Schule verschreibt. Bitte, missversteht das nicht als Angriff. Soll halt jeder seinen Weg gehen. nur wie gesagt sehe ich die Gefahr, dass man am eigentlich Ziel vorbeilatscht. :)
Z.b. der Begierde nach Kontrolle.
:ups: Halte ich für illusionär. Man hat keine absolute Kontrolle. Nicht über den Körper (probier mal statische Halteübungen z.B. abgesenkte Liegestützposition und dann einige Minuten halten. Man will nicht das die Muskeln anfangen zu zucken, oder)
und auch nicht über die Gedanken. Würden meine nicht Nachts Reise nach Jerusalem spielen könnte ich besser schlafen und würde hier jetzt gerade nicht schreiben. Hm hat also doch was Gutes.:D
bluemonkey
23-12-2008, 04:22
Ich würde aber auch noch zu bedenken geben, dass man vorsichtig sein sollte was denn Erleuchtung letztendlich bedeutet. Für einen Mönch düfte das anders sein als für einen Krieger in alten Zeiten denn letzterer dürfte ja schon an dem Erwerb gewisser Fähigkeiten interessiert sein. Er will seine Macht und seine Kampfkraft vergrößern und nix anderes!
Das hat aber nichts mit Erleuchtung zu tun, auch wenn die Methoden anfänglich ähnlich sein können.
Ein brutaler Schläger, der nur sein Chi und sein Jin vermehrt, wird einfach ein besserer brutaler Schläger.
Kraft aufbauen macht einen zu einem vielleicht zu einem guten Kämpfer, für die spirituelle Weiterentwicklung muss man diese Kraft "veredeln".
Dazu muss man sein Herz öffnen und wird dadurch angreifbar.
Denn alle Macht und Kraft der Welt schützt Dich nicht vor Leiden, Alter, Krankheit, Tod.
Im Gegenteil, sie macht ängstlich und paranoid, wiegt Dich in falscher Sicherheit, dem Glauben, man könne etwas festhalten und trennt Dich von dem Rest der Welt.
Wer auf Fähigkeiten und Macht aus ist, bleibt auf einer bestimmten Stufe der Entwicklung stehen, bis er sich davon löst.
Darüberhinaus wurde mir gesagt, dass alle diese "Fähigkeiten" ihren Preis haben oder zumindest eine Aufgabe/Verantwortung in sich tragen. ;)
bluemonkey
23-12-2008, 04:49
-Was ihr mit Geist leeren meint, würde ich also verstehen, als einen Zustand möglichst schwankungsfreier Konzentration.
ein Schritt weiter.
Es gibt Methoden, "zehntausend Gedanken durch einen zu ersetzen", Also Konzentration auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit (z.B. Atmen).
Die Gedanken kommen und Gehen, man kehrt aber immer wieder zu dem Objekt der Konzentration zurück.
Dadurch wird der Geist ruhiger.
Dann lässt man auch noch den einen Gedanken, das Objekt der Konzentration los, und ist nur noch Aufmerksamkeit und kann mit Etwas Glück einen kurzen Moment der Leere erhaschen. :).
Im Gegensatz zur objektbezogenen Konzentration, die andere Dinge ausblendet und möglichst nur noch das Objekt wahrnimmt, ist dann alles da, aber nicht wirklich.
Ich sehe immer noch die beste Möglichkeit, diesen Zustand (vorrausgesetzt ich rede nicht an euch vorbei) möglichst nahe zu sein, durch Logik.
Um mit Logik zu arbeiten, brauchst Du Grundannahmen (Axiome), die selbst nicht hergeleitet werden können.
Verlässt man die Grenzen des Systems kommt es bei logischen Denken zu Paradoxa.
Im Zen wird teilweise mit logisch nicht lösbaren Rätseln (Koan) gearbeitet um eben die Begrenztheit des Denkens in Bezug auf Erkenntnis zu erfahren.
Spirituelle Wege zielen IMO nicht auf objektive Wahrheiten, sondern auf subjektive Erlebnisse.
Ich halte die Gefahr für gegeben, dass man nur sein eigenes Weltbild durch ein anderes ersetzt, wenn man sich einer bestimmten spirituellen Schule verschreibt.
Darum wird eine gute spirituelle Schule Dir kein Weltbild vorschreiben, sondern Dir lediglich eine Methode vermitteln, wie Du entsprechende Erfahrungen selbst machen kannst.
LoneWolf
23-12-2008, 10:15
Das hat aber nichts mit Erleuchtung zu tun, auch wenn die Methoden anfänglich ähnlich sein können.
Ein brutaler Schläger, der nur sein Chi und sein Jin vermehrt, wird einfach ein besserer brutaler Schläger.
Ich glaube doch eher, dass man ans sich schon friedlicher wird wenn man sein Chi spürt und von einem brutalen Schläger bin ich nicht ausgegangen. Ich sprach von einem Krieger oder von jenen Menschen die den Weg des Krieger innerhalb der Kampfkünste gehen.
Kraft aufbauen macht einen zu einem vielleicht zu einem guten Kämpfer, für die spirituelle Weiterentwicklung muss man diese Kraft "veredeln".
Dazu muss man sein Herz öffnen und wird dadurch angreifbar.
Ich glaube jeder muss sich gewissen Dingen öffnen. Das passiert doch auch schon eigentlich wenn man sein chi spürt. Man wird eins mit sich selbst und dann kann man auch schon kein brutaler Schläger mehr sein.
Denn alle Macht und Kraft der Welt schützt Dich nicht vor Leiden, Alter, Krankheit, Tod.
Im Gegenteil, sie macht ängstlich und paranoid, wiegt Dich in falscher Sicherheit, dem Glauben, man könne etwas festhalten und trennt Dich von dem Rest der Welt.
Eben! Man muss loslassen um frei zu sein, um seine Ängste zu besiegen und darf sich an nichts festhalten. Erst dann wird man auch seine Kraft frei entfalten können.
Wer auf Fähigkeiten und Macht aus ist, bleibt auf einer bestimmten Stufe der Entwicklung stehen, bis er sich davon löst.
Wer darauf aus ist der wird sie erst gar nicht erlangen! Wer etwas will der schiebt es nur weiter weg.
Darüberhinaus wurde mir gesagt, dass alle diese "Fähigkeiten" ihren Preis haben oder zumindest eine Aufgabe/Verantwortung in sich tragen.
Würde ich auch so sehen.
Hängt dies nicht auch von den Praktiken ab welche man anwendet? ;) Ich glaube nicht daran, dass Erleuchtung für jeden die gleichen Resultate bringt was natürlich auch vom Weg abhängt den man geht. Erleuchtung ist ein Prozess der irgendwann passiert wenn man vertieft und seinen Weg weitergeht. Will man ihn herbeiführen oder herbeireden schiebt man ihn nur weiter weg.
Nein, man muss nur noch viel weiter praktizieren das dieser Stand gefestigt wird. Und er bleibt im wesentlichen auch nur gefestigt weil man praktiziert. Hast du sehr lange und sehr hoch praktiziert kommst du sehr lange auch ohne Praktizieren aus und es bleibt in dir alles trotzdem so wie es ist, weil es einfach schon so tief in dir ist. Das heißt nicht das es aber nicht wieder verblaßt wenn man sein Studium nicht vertieft.Das hat aber auch mit den ganzen Enflüßen zu tun die wir heute haben, das verstärkt das nochmal. Du hast zwar immer noch im Hinterkopf das was du mal gemacht hast, es wird aber leichter wieder überlagert von Eindrücken, Gefühlen etc.. die du wahrnimmst von anderen.
Ein Aspekt des praktizierens ist ja immer wieder reinigen, reinigen reinigen reinigen. Reinigen von Dingen im inneren, wie Dinge die aus dem äußeren ins innere kommen.Das unterstützt nochmal das kultivieren. Beide interagieren sozusagen miteinander.
Wenn du dann gereinigt bist und diesen von Bluemonkey erwähnten Punkt hast ist das noch nicht die ganze Miete. Das ist aber relativ schwer in Worte zu fassen. In Prinzip hast du da nur den Abschnitt hinter dir gelassen wo du dich als Ego interpretierst, dass aber in sofern das deine Sichtweise für die Dinge korrigiert ist.
Du gehst also von einem Abschnitt in einen neuen Abschnitt.
Viele grüße,
iron
-Was ihr mit Geist leeren meint, würde ich also verstehen, als einen Zustand möglichst schwankungsfreier Konzentration.
Ja das trifft es ganz gut. Konzentration ist ein sehr wichtiger Aspekt in vielen Richtungen.
Ich habe schon sehr früh die Meinung gehabt, dass es keine wirklich objektive Wahrnehmung gibt, weil immer ein Subjekt wahrnimmt.
Ich denke es kommt darauf an woraus man bewertet. Bewerte ich ohne meine Eigensinne, Interessen und Ziele oder mit ihnen ? Kann ich ohne bewerten ? Und wenn ja wie ?
Wissen baut sich aus Erfahrung auf. Weil niemals zwei Menschen absolut identische Erfahrungen machen ist das, was man für Wissen hält niemals rein objektiv. (darum lege ich auch Wert darauf, dass das was ich schreibe nur meinen Standpunkt wiederspiegelt und nicht absolute Realität ist-ich verfolge nicht den Zweck möglichst unangreifbar zu sein. Im Gegenteil)
Es geht in der Entwicklung des Geistes aber auch nicht um Wissen. Ich kann dir mein vermeidliches Wissen nennen, bringen tut das nicht viel, weil es einfach Speicherplatz belegt und gut.Erkenntnis ist da der entscheidene Punkt, weil durch Erkenntnis eine Sache ein "Teil " von einem werden.Ist wie eine Art Baukastenprinzip viele kleine Steine die aufeinander aufbauen. Man könnte sagen Step by Step Missionen wie in einem Spiel. Mission misslungen, Level oder Einzelaufgabe wiederholen bis es klappt. Klappt es neue Abilities neue Gegner neue Level.
Kurz und knapp könnte man sagen, man kann nicht betrachten ohne betroffen zu sein. Mich hat aber immer stark interessiert, wie man sich der Objektivität möglichst stark nähert, auch wenn man wohl kaum zu einer ontologischen Sicht (ihr würdet Erleuchtung sagen, ne) gelangt. Manche hier im Forum scheinen das einigermaßen zu können. Da steht man nur da und schtaunt. Also nicht wirklich erleuchtet, aber zumindest sehr objektiv. Da merkt man beim Diskutieren, dass die Aspekte sehen, an die man nichteinmal gedacht hat.
Hhm im Grunde eigentlich um so weiter man von den Dingen gelößt ist an denen man haftet.
Ich sehe immer noch die beste Möglichkeit, diesen Zustand (vorrausgesetzt ich rede nicht an euch vorbei) möglichst nahe zu sein, durch Logik.
Prinzipiell ja, aber einmal aus welchem Standpunkt und unter welchen Vorraussetzungen.Ich denke wesentlich ist den Kern der Angelegenheit zu erkennen. Nämlich will ich alles ändern muss ich den Kern ändern. Der liegt in dem Fall bei mir selbst. Kann ich meine Logik immer so anwenden das sie an die Realität knüpft und nicht wie ich sie gern hätte bin ich ganz gut dabei.
Ich halte die Gefahr für gegeben, dass man nur sein eigenes Weltbild durch ein anderes ersetzt, wenn man sich einer bestimmten spirituellen Schule verschreibt.
Nicht zu unterschätzen ja. Im wesentlichen muss man halt darauf achten das dieses Weltbild sich auch nicht nach den Wunschvorstellungen knüpft sondern an dem was ist. Ich emfand den besten Beleg für eine "Theorie " immer noch die Praxis. Um es genauer zu fassen das erforschen in der Praxis.Weil was immer mal gern übersehen wird ist das wenn etwas sich nicht in der Praxis umsetzen läßt es nicht immer an der Sache liegt. Es kann verschiedene Variabeln geben warum es nicht geklappt hat.Und da sollte man sich selber als Erforscher sehen. Ich erforsche, variiere, sammele Daten und Werte ihre Ergebnisse aus und dementsprechend gehe ich dann weiter vor. Des weiteren natürlich stelle ich meine Ergebnisse den Konflikt mit den Ergebnissen anderer. Das kann ich aber erst wenn dieser Forschungsprozess bis zu dieser Stufe vollendet wurde.
Bitte, missversteht das nicht als Angriff. Soll halt jeder seinen Weg gehen. nur wie gesagt sehe ich die Gefahr, dass man am eigentlich Ziel vorbeilatscht. :)
Es passiert halt bei manchen das sie ein Anhaften durch das nächste ersetzen. Man kann auch an der Spiritualität haften.
:ups: Halte ich für illusionär. Man hat keine absolute Kontrolle. Nicht über den Körper (probier mal statische Halteübungen z.B. abgesenkte Liegestützposition und dann einige Minuten halten. Man will nicht das die Muskeln anfangen zu zucken, oder)
und auch nicht über die Gedanken. Würden meine nicht Nachts Reise nach Jerusalem spielen könnte ich besser schlafen und würde hier jetzt gerade nicht schreiben. Hm hat also doch was Gutes.:D
Das ist nicht absolut so. Viele denken nur im absoluten entweder oder. Betrachten aber nicht die Begebenheiten.Jeder hat sein eigenes Vermögen an Fähigkeiten, Gegebenheiten seiner Person, dass im negativen wie im positiven. Das ist nun mal nicht gleich. Wir sind zwar alle Menschen, wie haben aber nicht alle das selbe im Leben. Und wir dürfen nicht von anderen Punkten ausgehen sondern von einen. Weil der und der das so und so leicht hat heißt das nicht das es bei mir genauso ist. Das heißt aber nicht das ich schlecht, dumm was auch immer bin, sondern das ich einfach von einem anderen Punkt aus starte und mich von da mit meinen Begebenheiten hocharbeite.
Das ist der Spiegel entweder sehe ich darin Probleme oder Lösungen.
Das hat aber nichts mit Erleuchtung zu tun, auch wenn die Methoden anfänglich ähnlich sein können.
Ein brutaler Schläger, der nur sein Chi und sein Jin vermehrt, wird einfach ein besserer brutaler Schläger.
Kraft aufbauen macht einen zu einem vielleicht zu einem guten Kämpfer, für die spirituelle Weiterentwicklung muss man diese Kraft "veredeln".
Dazu muss man sein Herz öffnen und wird dadurch angreifbar.
Denn alle Macht und Kraft der Welt schützt Dich nicht vor Leiden, Alter, Krankheit, Tod.
Im Gegenteil, sie macht ängstlich und paranoid, wiegt Dich in falscher Sicherheit, dem Glauben, man könne etwas festhalten und trennt Dich von dem Rest der Welt.
Wer auf Fähigkeiten und Macht aus ist, bleibt auf einer bestimmten Stufe der Entwicklung stehen, bis er sich davon löst.
Darüberhinaus wurde mir gesagt, dass alle diese "Fähigkeiten" ihren Preis haben oder zumindest eine Aufgabe/Verantwortung in sich tragen. ;)
Exakt.
Viele grüße,
iron
LoneWolf
23-12-2008, 19:09
Nein, man muss nur noch viel weiter praktizieren das dieser Stand gefestigt wird. Und er bleibt im wesentlichen auch nur gefestigt weil man praktiziert.
Was praktiziert man denn? Eigentlich kann man doch nur jeden Tag versuchen sein Leben zu meistern und versuchen gewisse Dinge hier mit einzubinden. Zugegeben fällt mir das sehr schwer denn das Leben und der Job und seine Probleme die man mit sich rumschleppt stellen gewisse Anforderungen die einen eigentlich voll und ganz beschäftigen.
Da nützt es auch wenig Loszulassen denn man wird automatisch immer wieder in den Schlamassel hineingezogen und das jeden Tag aufs neue. Diesem Teufelskreislauf kann man sich nicht entziehen. Ich setze mich dann auch nicht jeden Tag hin und meditiere denn ich glaube das kann manchmal sogar Kontraproduktiv sein.
Bei manchen Dingen die einem wichtig sind hilft es auch wenig sie loszulassen. Nein, man muss sie erfahren und durchleben und sich voll auf sie einlassen um sie dann vielleicht loslassen zu können. Somit ist das ganze ein langer Prozess… oder besser beschrieben es kann für den Einzelnen je nach Lebenssituation ein langer Prozess sein.
Wenn man es schafft seinen Geist zu leeren und damit zum Ursprung- der Leere zu gelangen dann ist das wie eine Art „refresh“. Rein technisch kann man diesen Zustand aber kaum lange aufrecht erhalten. Es muss also irgendwann eine Entwicklungsstufe geben wo sich das ganze automatisiert. Es ist daher völlig Wirkungslos und Kontraproduktiv sich das Ziel zu setzen Erleuchtung zu erlangen. Weil dieser Zustand wohl in vielen Punkten zum krassen Widerspruch zu den Idealen und Werten steht die man gerade hegt und pflegt um sich weiterzuentwickeln. Man wird nur wahnsinnig wenn man rational darüber nachdenkt.
Man kann nur an sich weiterarbeiten und jeden Tag wie ein Training sehen aber ich setze mir kein Ziel denn ich bin davon überzeugt wenn die Zeit reif ist dann geschieht vielen auf ganz natürliche Art und Weise von selbst. Darum geht es nämlich… Nicht krampfhaft etwas wollen sondern zulassen. Es muss Dir zufließen oder Du wirst Dich nur quälen mit Gedanken und Fragen und Zielen die so eh nicht sind wie man es sich rational ausdenkt!
Das heißt nicht das es aber nicht wieder verblaßt wenn man sein Studium nicht vertieft.Das hat aber auch mit den ganzen Enflüßen zu tun die wir heute haben, das verstärkt das nochmal. Du hast zwar immer noch im Hinterkopf das was du mal gemacht hast, es wird aber leichter wieder überlagert von Eindrücken, Gefühlen etc.. die du wahrnimmst von anderen.
Ja! Aber das überlagern wird mit der Zeit immer dünner und man besinnt sich schnell wieder zurück. Mir geht es jedenfalls so, dass ich ganz schnell merke wenn ich unnatürlich wirke dann bin ich unzufrieden und das will ich ja nicht sein. Insofern kann man sich selbst schon zwingen konsequenter zu sein. Ich denke immer über den Tag nach den ich erlebt habe und warum ich mich wohl in gewissen Situationen unwohl gefühlt habe. Meistens sind die Ursachen ganz klein. Man muss dann halt versuchen diese abzustellen! So kommt man stück für Stück weiter…
dermatze
23-12-2008, 22:00
Hi,
Bewerte ich ohne meine Eigensinne, Interessen und Ziele oder mit ihnen ? Kann ich ohne bewerten ? Und wenn ja wie ?
Genau. Das sind nämlich etwa die Fragen, die ich mir auch stelle. Kann ich sicher sein, den Kern einer Sache erfasst zu haben, also ohne durch die Milchglasscheibe meiner Prägungen zu schauen? Ich kann es nicht, auch wenn ich es versuche. Daher gebe ich deine Fragen erstmal an dich zurück und bin sehr gespannt auf die Antwort.
Ich:
Wissen baut sich aus Erfahrungen auf...
Du(Iron):
Es geht bei der Entwicklung des Geistes aber nicht um Wissen...
Ich hoffe es war klar, dass ich nicht von Wissen im akademischen Sinne gesprochen habe, sondern viel mehr davon, dass persönliche Erkenntnis auf Erfahrungen fußt. Es war wohl mein Fehler, das Wort "Wissen" benutzt zu haben.
(Alles andere ist übrigens kein Wissen, in diesem Sinne, sondern allgemeine Einigkeit beruhend auf Definitionen [1+1=2])
Was du scheibst bzgl. sich als Forscher sehen, ...ausprobieren, ...könntest du bitte ein Beispiel geben? (Also im Zusammenhang mit dem topic)
____________________________________
bluemonkey:
Das mit dem Atmen kenne ich. Ist im Grunde wie Training, oder auch lesen oder jede andere Tätigkeit wo man anderen Gedanken keinen Platz einräumt.
Was du über Axiome sagst, klingt ganz plausibel. Mehr kann ich dazu aber leider auch nicht sagen, außer Danke. Vielleicht komme ich aber mal darauf zurück. :)
hi,
werde geraubt um den schlaf, ihr seit schuld:rolleyes:
danke für den ausdruck der gedanken hier von euch, ein menschlicher konflikt ist die definition des wortlauts, daher ist es ja nicht so einfach in ein auto zu steigen mit mehreren und nicht an der nächsten ecke gleich wieder auszusteigen. ich empfinde hier wird versucht sich auszutauschen um sich zu nähern und das ist für mich ein prozess der geistigen entwicklung. was nicht unbedingt heisst das es der einzige sein muss. nun habe ich bewertet und kann mir die frage stellen habe ich ohne etwas zu wollen?. wenn man jemandem etwas schenkt tut man es um sich und demjenigen eine freude zu machen oder verknüpft man eine erwartung daran?. weder das eine noch das andere muss etwas böses noch gutes sein kommt darauf an wie geht man damit um wenn etwas eintrifft was man will oder erwartet und auch nicht. für mich ist es wichtig wenn man sein bewusstsein teilen kann um sein handeln gleich emotion sich anzugucken zum neutralisieren, der klarheit des geistes wegen. so fühle ich schon das ich werten kann ohne verbindung eines wollen haben. gruss:)
Was praktiziert man denn?
Kommt drauf an ob man einer Schule nachgeht oder nicht und was diese Schule kultiviert. In der daoistischen Kultivierung wie buddhistischen (Nicht mit Religion verwechseln ) gibt es verschiedene Schulen die zb nebem den Geist den Körper auch kultivieren. Das heißt das sie selbst nach langen praktizieren immer noch jung aussehen. Andere kultivieren zb nicht den Körper sondern nur den Geist. Das heißt die einen praktizieren zb Qi Gong und dementsprechende Methoden zur Kultivierung des Körpers und die anderen zb nur Meditation.
Das wiederum varriert auch untereinander. Es gibt Schulen die einfach nur still sitzen mit Mudra zb, Mantras nutzen, dann gibst Schulen wo du zb im sitzen noch gewisse Haltungen einnimmst. Das hat in der jeweiligen Schule alles seinen Sinn. Andere machen halt zb Qi Gong oder zb sogar noch Kampfkunst dazu. Immer jenachdem wie diese Schule gestaltet wurde.
Eigentlich kann man doch nur jeden Tag versuchen sein Leben zu meistern und versuchen gewisse Dinge hier mit einzubinden. Zugegeben fällt mir das sehr schwer denn das Leben und der Job und seine Probleme die man mit sich rumschleppt stellen gewisse Anforderungen die einen eigentlich voll und ganz beschäftigen.
Wir sollten denke ich klar stellen worüber wir reden oder worüber ich zumindest rede. Ich rede über geistige Entwicklungen in hohe Stufen. Will man in diese hohen Stufen gelangen muss man sich diesem Weg hingeben, sich ihm ganz und gar verschreiben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Da nützt es auch wenig Loszulassen denn man wird automatisch immer wieder in den Schlamassel hineingezogen und das jeden Tag aufs neue. Diesem Teufelskreislauf kann man sich nicht entziehen. Ich setze mich dann auch nicht jeden Tag hin und meditiere denn ich glaube das kann manchmal sogar Kontraproduktiv sein.
Wenn du die Sachen aus dem Tag nicht loslassen kannst dann ja.Du grenzt aber zumindest in dieser Satzstelle loslassen auch ziehmlich ein. Geistige Entwicklung umfasst mehr als loslassen.Es ist zwar wohl ein Kernelement, aber ohne den Rest auch nur halbe Sache.
Bei manchen Dingen die einem wichtig sind hilft es auch wenig sie loszulassen. Nein, man muss sie erfahren und durchleben und sich voll auf sie einlassen um sie dann vielleicht loslassen zu können. Somit ist das ganze ein langer Prozess… oder besser beschrieben es kann für den Einzelnen je nach Lebenssituation ein langer Prozess sein.
Hm aus meiner Sicht nein. Es ist schlicht eine Frage von wie schnell kann ich akzeptieren kann.Es gibt da eigentlich nur eine Zeitlichen Faktor und das ist das Alter. Um so älter ich bin um so mehr steigt die Wahrscheinlichkeit mehr Erfahrungen zu haben. Das heißt bis auf Ausnahmen kann ich davon ausgehen mit 25 mehr Erfahrungen zu haben als mit 15. Dementsprechend kann die Summe an Erfahrungen sein mit denen ich umgehen muss. Im wesentlichen ist das aber auch kein wirklicher Faktor. Im Grunde ist es nur ein Faktor weil vielen Menschen sich ab einem gewissen Punkt mehr schlechte Erfahrungen angesammelt haben als sie mit umgehen können. In der Regel ist dann die erste Reaktion darauf sich dann zu verschließen. Weil sie mit dem für sie Gefühlsmäßig riesen Berg an schmerzlichen Dingen nicht umgehen können.
Wenn sie sich nicht umentscheiden können und sich bereit fühlen damit umzugehen. Ist es besser wenn sie ihrem normalen Leben weitergehen. Was du beschreibst ist im nachhinein nur deine Einschätzung und hat mit den wirklichen Begebneheiten nur bedingt zu tun. Natürlich braucht ein Prozess wie dieser immer Zeit. Diese Zeit ist aber auf das bezogen keine feste Größe. Wir haben zwar ein Zeitsystem was uns den Alltag erleichtert durch Orientierung. Der Geist wird aber indem was er tun und lassen kann nicht limitiert. Wir Menschen gleichen uns nur diesem System an. Wir reden von Jahren und Jahrzehnten, dabei bewegt sich der Geist wenn er will in seinem eigenen Tempo. Man darf sich nur nicht von dem Konstrukt Zeit aus Gewohnheit limitieren lassen.
Natürlich vergeht für uns Zeit es kommt aber darauf an wie wir mit dieser Zeit umgehen. Wenn du dich diesem Konstrukt nicht beugst, kann dein Geist in einem halben Jahr um Jahrzehnte " altern ", er kann aber auch um Jahrzehnte sich verjüngern oder auch einfach gar nicht mehr altern. Wie gesagt der Geist, der Körper ist da ein komplizierteres Thema.
Dafür muss man aber raus aus seinen Konditionierungen, Meinunngen , Wertevorstellungen etc...
Wenn man es schafft seinen Geist zu leeren und damit zum Ursprung- der Leere zu gelangen dann ist das wie eine Art „refresh“. Rein technisch kann man diesen Zustand aber kaum lange aufrecht erhalten. Es muss also irgendwann eine Entwicklungsstufe geben wo sich das ganze automatisiert. Es ist daher völlig Wirkungslos und Kontraproduktiv sich das Ziel zu setzen Erleuchtung zu erlangen.
Im Bezug auf Erleuchtung ist das falsch. Wenn es um die Erleuchtung geht stehen alle Prinzipien und Dinge die man glaubt zu kennen auf den Kopf. Da heißt es um so mehr du die Erleuchtung willst um so wahrscheinlicher ist das du sie bekommst um so mehr du Profit aus solchen Dingen schlagen willst in irgendeiner Form um so weniger bekommst du etwas. Wichtig aber ist nicht zu haften. Du kannst auch am Spritituellen Pfad haften sowie an der Erleuchtung. Dann entfernt man sich genau wie der der nach Profit giert. Ja irgendwann automatisiert es sich. Es erfordert aber trotzdem ständiges weiter kultivieren und praktizieren.
Weil dieser Zustand wohl in vielen Punkten zum krassen Widerspruch zu den Idealen und Werten steht die man gerade hegt und pflegt um sich weiterzuentwickeln. Man wird nur wahnsinnig wenn man rational darüber nachdenkt.
Jetzt verfängst du dich gerade.. Wenn diese Ideale und Werte im Wiederspruch stehen zur Erleuchtung dann ermöglichen sie dir auch diese nicht. Außderm gibt es noch eins Wiederspruch ist nicht gleich falsch. Das heißt beides ist nicht absolut so.
Man muss dann halt versuchen diese abzustellen! So kommt man stück für Stück weiter…
Stück für Stück ist eine sehr gute Methode.
Aus meiner Sicht habe ich dir erstmal genug gesagt, mehr zu sagen wäre destruktiv. Meiner Ansicht nach bist du noch relativ gespalten in dir. Ich denke wenn das nicht mehr so ist , siehst du viele Dinge anders.
Viele grüße,
iron
Was du scheibst bzgl. sich als Forscher sehen, ...ausprobieren, ...könntest du bitte ein Beispiel geben? (Also im Zusammenhang mit dem topic)
Hm wenn ich zb einen Buddhistischen Text lese. Der sagt mir du machst das und das und das und schon kannst du ganz gelasen damit umgehen wenn dich jemand beleidigt zb. Okay ich meine den verstanden zu haben. In erster Linie habe aber erstmal nur das verstanden was ich verstehen kann. Nicht Zwangsweise was mir der Schreiber wirklich sagen wollte. Um genauer zu sein habe ich nicht Zwangsweise den vollen Umfang verstanden den er mir sagen wollte. Ebenso ist es das jemand anders mit einer anderen Geschichte den Text vielleicht ganz anders versteht besser oder vielleicht auch schlechter. Das ist dann das jeweilige "Level" auf dem der Text verstanden werden kann. Ein dritter Punkt ist natürlich das "Level" des Textes an sich. Ich schreibe Level in " weil das eine problematische Bewertung ist.
Nun aber zum eigentlichen. Ich versuche nun diesen Text anzuwenden und ich scheitere. Aber warum bin ich gescheitert ? Funktioniert der Text nicht ist das alles nur graue Theorie ? Oder war ich zu dumm den Text zu verstehen ?
Ich denke das kann man Zwangsweise so nicht sagen. Warum nicht ? Weil diese Dinge von mehr als einem Faktor abhängig ist. Nämlich habe ich den Text richtig verstanden ? Habe ich etwas übersehen ? Habe etwas vergessen zu machen ? Habe ich es einfach nicht voll umsetzen können ? Habe den Text zb direkt genommen obwohl da etwas übertragen gemeint wurde ? Oder war der Text darauf eigentlich gar nicht anwendbar ? Hab ich zulangsam reagiert ? Etc.. Das sind Fragen die ich mir stellen muss und beantworten muss bevor ich überhaupt sagen kann das das erwähnte nicht funktioniert.Das erfordert genauses Beobachten der Sachlage soweit ich sie erblicken kann. Die Informationen die ich aus meinen Versuchen ziehe muss ich sammeln und auswerten. Erst daraus und diese immer kritisch beleuchtet kann ich wieder mit Bedacht varrieren, immer mit dem Willen mit jedem Versuch besser zu werden sich von jeder Niederlage anspornen zu lassen es noch mehr zu wollen.
Bis ich es entweder erfolgreich umsetzen kann oder für mich sagen kann okay der Stuff tust nicht.Wobei man am Ende natürlich nicht 100 % Wissen kann ob es nicht doch einfach etwas war was man übersehen hat.Da muss aber die Suche ja nicht beendet sein.
Viele grüße,
iron
LoneWolf
24-12-2008, 15:34
Danke für Deinen langen und ausführlichen Text, Iron! Wenn ich ihn lese dann müssten wir eigentlich das selbe meinen denn ich kann ihn absolut nachvollziehen. Mit dem gespalten sein ist das so eine Sache.
Ich werde halt weiter an mir arbeiten... :)
In diesem Sinne wünsche ich erstmal allen hier schöne und erholsame Feiertage!
Danke für Deinen langen und ausführlichen Text, Iron! Wenn ich ihn lese dann müssten wir eigentlich das selbe meinen denn ich kann ihn absolut nachvollziehen. Mit dem gespalten sein ist das so eine Sache.
Ich werde halt weiter an mir arbeiten... :)
In diesem Sinne wünsche ich erstmal allen hier schöne und erholsame Feiertage!
Ich denke von dem was du größten Teils machen willst bist du auf dem richtigen Weg, aber du gehst noch zu wenig konstant. Ich weiß es ist einfacher zu ertragen als wenn man schnell durchgeht. Aber wenn wenig konstante drin ist sind die Abstände zwischen deinen Erkenntnissen größer, dass macht die Wahrscheinlichkeit größer das dein Geist abwegigen Gedanken nachgeht und diese für Fortschritt hält.Solltest du dich entscheiden konstanter zu gehen verringern sich die Abstände und dein Fortschreiten geht schneller und sicherer. In sofern sicherer das sich das in dir leichter manesftieren kann. Läßt du zuviel Zeit vergehen verblaßt das ganze in dir schon leicht wenn was neues dazu kommt. Das kann unsicher machen.
Viele grüße,
iron
LoneWolf
25-12-2008, 04:03
Ich denke von dem was du größten Teils machen willst bist du auf dem richtigen Weg, aber du gehst noch zu wenig konstant. Ich weiß es ist einfacher zu ertragen als wenn man schnell durchgeht. Aber wenn wenig konstante drin ist sind die Abstände zwischen deinen Erkenntnissen größer, dass macht die Wahrscheinlichkeit größer das dein Geist abwegigen Gedanken nachgeht und diese für Fortschritt hält.Solltest du dich entscheiden konstanter zu gehen verringern sich die Abstände und dein Fortschreiten geht schneller und sicherer. In sofern sicherer das sich das in dir leichter manesftieren kann. Läßt du zuviel Zeit vergehen verblaßt das ganze in dir schon leicht wenn was neues dazu kommt. Das kann unsicher machen.
yep, das kommt genau so hin! Ich muss herausfinden warum ich zu wenig Konstant gehe. Es ist wohl ein Mix aus mangelnder Disziplin und daran dass ich mich an gewissen Dingen und Vorstellungen zu sehr festhalte. Natürlich fehlt mir auch irgendwie das vertiefen gewisser Techniken.
Es ist auch nicht einfach wenn man das alles alleine bewältigen muss. ;) Ich würde mich auch eher auf dem Weg eines Kämpfers sehen und da muss man auch ständig aufpassen, dass man nicht zu sehr sein Ego mit einbringt und ich habe im Bezug auf die KK noch nicht das gefunden wonach ich eigentlich suche.
dermatze
25-12-2008, 14:52
Hm wenn ich zb einen Buddhistischen Text lese. Der sagt mir du machst das und das und das und schon kannst du ganz gelasen damit umgehen wenn dich jemand beleidigt zb. Okay ich meine den verstanden zu haben. In erster Linie habe aber erstmal nur das verstanden was ich verstehen kann. Nicht Zwangsweise was mir der Schreiber wirklich sagen wollte. Um genauer zu sein habe ich nicht Zwangsweise den vollen Umfang verstanden den er mir sagen wollte. Ebenso ist es das jemand anders mit einer anderen Geschichte den Text vielleicht ganz anders versteht besser oder vielleicht auch schlechter. Das ist dann das jeweilige "Level" auf dem der Text verstanden werden kann. Ein dritter Punkt ist natürlich das "Level" des Textes an sich. Ich schreibe Level in " weil das eine problematische Bewertung ist.
Nun aber zum eigentlichen. Ich versuche nun diesen Text anzuwenden und ich scheitere. Aber warum bin ich gescheitert ? Funktioniert der Text nicht ist das alles nur graue Theorie ? Oder war ich zu dumm den Text zu verstehen ?
Ich denke das kann man Zwangsweise so nicht sagen. Warum nicht ? Weil diese Dinge von mehr als einem Faktor abhängig ist. Nämlich habe ich den Text richtig verstanden ? Habe ich etwas übersehen ? Habe etwas vergessen zu machen ? Habe ich es einfach nicht voll umsetzen können ? Habe den Text zb direkt genommen obwohl da etwas übertragen gemeint wurde ? Oder war der Text darauf eigentlich gar nicht anwendbar ? Hab ich zulangsam reagiert ? Etc.. Das sind Fragen die ich mir stellen muss und beantworten muss bevor ich überhaupt sagen kann das das erwähnte nicht funktioniert.Das erfordert genauses Beobachten der Sachlage soweit ich sie erblicken kann. Die Informationen die ich aus meinen Versuchen ziehe muss ich sammeln und auswerten. Erst daraus und diese immer kritisch beleuchtet kann ich wieder mit Bedacht varrieren, immer mit dem Willen mit jedem Versuch besser zu werden sich von jeder Niederlage anspornen zu lassen es noch mehr zu wollen.
Bis ich es entweder erfolgreich umsetzen kann oder für mich sagen kann okay der Stuff tust nicht.Wobei man am Ende natürlich nicht 100 % Wissen kann ob es nicht doch einfach etwas war was man übersehen hat.Da muss aber die Suche ja nicht beendet sein.
Viele grüße,
iron
Hm, okay. DAs kann ich verstehen. Mache ich aber glaube ich schon immer so. Hatte mir mehr drunter vorgestellt. Danke für deine Erklärung/Mühe.
Wurde mal auf einen Text von Ajarn Buddhadasa aufmerksam (gemacht), der das ganz gut thematisiert, bzw. mit einem Gefängnis vergleicht. Du kennst den bestimmt.:)
nessuno:
daher ist es ja nicht so einfach in ein auto zu steigen mit mehreren und nicht an der nächsten ecke gleich wieder auszusteigen
Fahre auch lieber selber, auch wenn ich mich öfters verfahre. Wenigstens sieht man dann mehr Landschaft. Manchmal muss man trotzdem nach dem Weg fragen.
für mich ist es wichtig wenn man sein bewusstsein teilen kann um sein handeln gleich emotion sich anzugucken zum neutralisieren, der klarheit des geistes wegen. so fühle ich schon das ich werten kann ohne verbindung eines wollen haben. gruss
Ich würde für mich nicht von einem Können sprechen wollen. Ehr von einem hellen Moment...das Gefängnis Mensch...
Gruß:)
Zahnbelag
02-01-2009, 22:25
regelmäßiger updates sind notwendig. regelmäßig selber überprüfen ob deine glaubenssätze noch up to date sind oder ausgemistet gehören.
Erfahrungen sammeln im Leben erst dann im Buch lesen
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