PDA

Vollständige Version anzeigen : UFC-Bericht in der Süddeutschen



mazola
29-11-2008, 16:39
So, dachte das könnte wen interessieren. Hab nur mal schnell das Forum überflogen und den Artikel noch nicht entdeckt:
Ultimate Fighting - Urfaust - Sport - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra5m1/sport/876/449604/text/)

ah, und grade eben noch entdeckt, n englischer Artikel von spiegel-online:
http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,593387,00.html

Da Mo
29-11-2008, 17:20
Zur SZ

Tja da haben die es doch wieder mal geschafft, die Panikmache und pesudintellektuelles "von oben herab geschaue" in ihrem Artikel unterzubringen.

Diuese Dummschwafelei würde mich nicht weiter wundern wenn fast Zwitgleich im Spiegel ein weitaus neutralerer und vernünftigerer Artikel erschienen wäre.


In dem Sinne, viel Spaß beim Ausleben eurer kindlischen Gewaltphantasien.

Und grüßt mir die Spiegelneuronen :rolleyes:

dimasalang
29-11-2008, 17:42
Ein sauberer Treffer auf der eigenen Nase schärft die Sinne und Reflexe. Aus diesem Grund hab ich mir die Deckungsarbeit ganz abgewöhnt. Ich möchte so oft wie möglich in diesen Genuß kommen :cool:

manu1979
29-11-2008, 18:17
selten so einen quark gelesen

Flo(CH)
29-11-2008, 19:12
Ich hoffe mal, dass sich diese Artikel jetzt nicht häufen. Ein guter Bericht im Spiegel wird da sonst nicht allzuviel wiegen verglichen mit einer Flut solcher pseudowissenschaftlicher MMA Analysen.

Kannix
29-11-2008, 19:46
Was genau bemängelt Ihr an dem Artikel? Das Freefight nicht als "normaler" Sport dargestellt wird?
Wie soll man von intelektueller Seite her diesen Sport wahrnehmen?
Das die Leistung der Athleten runtergezogen wird und man es als kindisch abwertet ist natürlich nicht fein.

Flo(CH)
29-11-2008, 19:51
Was genau bemängelt Ihr an dem Artikel? Das Freefight nicht als "normaler" Sport dargestellt wird?
Wie soll man von intelektueller Seite her diesen Sport wahrnehmen?
Das die Leistung der Athleten runtergezogen wird und man es als kindisch abwertet ist natürlich nicht fein.

Du bemängelst den Artikel ja selbst ;)
Dass das ganze als kindische Schlägerei oder als Gladiatorenkämpfe des 21. Jahrhunderts dargestellt wird ist dem Ansehen des Sports ja nun nicht unbedingt förderlich.

Kannix
29-11-2008, 20:34
Du bemängelst den Artikel ja selbst ;)
Dass das ganze als kindische Schlägerei oder als Gladiatorenkämpfe des 21. Jahrhunderts dargestellt wird ist dem Ansehen des Sports ja nun nicht unbedingt förderlich.
Nein, aber was ist falsch? Oder wie denkst Du sehen Aussenstehende diesen"Sport"? Ich denke dafür ist MMA noch gut weggekommen. Die die nie auf eine Veranstaltung kommen würden denken: was ein Unterschichtenscheiß(Hihi, Scheiße in Schichten) und andere(die aber diese Zeitung eher nicht lesen) denke: och goil, da gehts wenigstens noch ab

Flo(CH)
29-11-2008, 21:02
Was ich einfach falsch an dem Artikel finde sind Ausdrücke wie "Lust an der Gewalt". Ich glaube die wenigsten die den Sport ausüben haben Lust an der Gewalt, sondern empfinden den Sport durch seine Vielfältigkeit, die Herausfoderung etc. als interessant. Und nicht weil sie es "geil" finden jemanden zu schlagen.
Grundsätzlich "falsch" ist aber an dem Artikel eigentlich nichts. Er ist einfach sehr wertend geschrieben, was mir bei Berichterstattung generell missfällt.

Dudeplanet
29-11-2008, 23:53
Meinst Du nicht, dass es für einen Großteil des Publikums zunächst einmal um die Lust an der Gewalt geht?

Ich denke schon.

Daneben wurde versucht zu erklären, woher diese Lust rührt. Die Argumentation empfinde ich also logisch schlüssig.

Natürlich haben sie ein bisschen was durcheinander geworfen. Es haben sich ein paar Ungenauigkeiten eingeschlichen. Die Frage wäre aber: Inwiefern ist das von Belang? Meinst Du, das SZ-lesende Publikum sähe den Sport anders, wenn er anders beschrieben würde? Ich glaube nicht.