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Vollständige Version anzeigen : Silly Walks (nur für Haarspalter)



bluemonkey
05-12-2008, 04:23
Ich glaube, Du hast zu lange Taiji trainiert :) Wie machst Du denn einen Schritt? Lehnst Du Dich ganz zurück, damit das Gewicht 100% auf dem hinteren Bein ist, hebst dann den vorderen Fuß hoch, setzt ihn ein Stück nach vorne auf dem Boden auf, kippst dann den Körper ganz nach vorne, bis das Gewicht zu 100% auf dem vorderen Fuß ist, damit Du den hinteren nachziehen kannst ;)?

War zwar nicht an mich gerichtet, aber ja, ich mach mir über so etwas Gedanken, ich mach mir sogar über das Stehen Gedanken:p:

Wenn ich auf beiden Beinen im Parallelstand stehe (z.b. an der Ampel) und laufe dann los, verlagere ich mein Gewicht erst vollständig auf eines der beiden Beine, damit ich das andere vorschwingen kann (die einzige Möglichkeit ein belastetes Bein zu bewegen, besteht darin, es über den Boden zu ziehen oder zu schieben (Schlurfen)).
Da die meisten Leute nicht im Parallelstand stehen, sondern zwischen Stand- und Spielbein untersscheiden (vermeiden der "Doppelten Gewichtung":rolleyes:;)) fällt die Verlagerungsbewegung nicht so extrem aus.
Während des Gehens lasse ich mich dann auf das nach vorne geschwungene Bein fallen, verlagere also das Gewicht zu 100 % darauf, damit ich das hintere Abheben und nach vorne schwingen kann...





Ich sehe schon, ich muss hier ein kostenloses Online-Seminar geben :p

Stell Dich einfach hin, rechter Fuß ca. 40cm weiter vorne als der linke, Gewicht etwa 50:50 verteilt. Jetzt setzt Du ohne vorher Dein Gewicht zu verlagern den rechten Fuß ca. 20cm nach vorne und ziehst den linken Fuß nach. Voilà!

Der Fuß muss nicht unbelastet aufgesetzt werden, er ist genauso belastet wie vorher.

Nix Voilà, wenn Du den Fuß abheben willst, um ihn zu versetzen, muss er unbelastet sein (außer wenn Du den Bodenkontakt nicht verlierst, Du also "schlurfst", den Fuß belastet über den Boden ziehst? Das würde in der Öffentlichkeit auch auffallen und zu einem erhöhten Schuhsohlenverbrauch führen).
Das kannst den Fuß "hochentlasten" also nach oben springen oder hüpfen, oder "tiefentlasten" also nach unten fallen lassen.
Bei diesen Methoden wird die Schwerelosigkeit in der Wurfparabel ausgenützt, der Körper kann allerdings von einem Gegner mit Bodenkontakt leichter "bewegt" werden.
Da im Taijiquan meist mit Kontrolle geübt wird, wird man allerdings das Gewicht möglichst kontrolliert auf den vorderen(!) Fuß verlagern, bevor man einen Schritt macht (der hintere Fuß wird zu dem vorderen).
Diese Verlagerung kann man eben wie Du beschreibst durch "Lehnen" realisieren, oder wie Ronny es bevorzugt, durch Verschieben des Schwerpunkts bei aufrechtem Oberkörper und "Sinken" in das zu belastende Bein.
Im CXW-Chenstil ist das eine wesentliche und sehr anspruchsvolle Übungsmethode: man trägt das Struktur -"Kartenhaus", das man sich in der stehenden Säule erarbeitet hat durch die Form und lernt das Stehen und Gehen erstmal neu.
Auch in dem Yangstil, den ich kennengelernt habe, wird Gewichtsverlagerung und Sinken in das Standbein detailliert und schweißtreibend geübt.
Im Snakestil achtet man darauf, möglichst rasch in eine 100/0 Gewichtung zu kommen, damit man mit dem freien Bein eben frei agieren kann.

Der hätte John Cleese sicherlich gefallen: http://www.youtube.com/watch?v=79lfEBj2Ohs:respekt:

laoshu
05-12-2008, 10:12
Hallo, Ihr Lieben!
nachdem ich meine Consulting-Agentur für asiatische Bewegungsformen und Gesundheitskonzepte erfolgreich auf die Beine gestellt und ihr das Laufen beigebracht habe, kann ich mich endlich wieder dem gepflegten Posten zuwenden.
Tja, der klassische Bogenschritt - der Anfang von allem. Irgendwo habe ich Folgendes dazu gelesen: Ein volles, ein leeres Bein. Stellen wir uns vor, wir machen den Bogenschritt mit rechts. 100% Gewicht auf dem linken, leicht im Knie gebeugten Bein (volles Bein). Rechtes Bein ist leer. Leeres Bein leicht anheben, Fussspitze zeigt entspannt gegen Boden, beschreibt einen Bogen nach vorn (kann man auch weglassen) und setzt zuerst mit der Ferse hüftbreit auf, dann folgt der gesamte Fuss. Jetzt 30% Gewicht auf dem ehemals leeren und 70% Gewicht auf dem ehemals vollen Bein. Das Koa oder Core ist offen, sprich die Hüftgelenke stehen noch nicht parallel zueinander. Durch das Schließen des koa verlagert sich das Gewicht 70% auf das vordere Bein. Hinten bleiben logischerweise 30%. Wenn wir jetzt den hinteren Fuß an den vorderen heranziehen und stabil im Gleichgewicht bleiben wollen (rooting), bliebt uns nichts anderes übrig, als 100% Gewicht auf das vordere Bein zu geben (jetzt volles Bein) und das hintere zum leeren Bein zu machen. Mir wurde beigebracht, eine sogenannte Doppelgewichtung möglichst zu vermeiden. Und der Oberkörper bleibt aufrecht und hat mit der Gewichtsverlagerung nichts zu tun. Die kommt aus den Hüften.
Und noch kurz zum vid. Mein Lieblingsthema. Sorry, der Herr hat natürlich die richtige Proportion für derartige Verrenkungen. Aber wer will schon eine 50:50 Gewichtung in der Ober-Unterkörperrelation?
Alles Liebe,
laoshu

Trinculo
05-12-2008, 10:15
Nix Voilà, wenn Du den Fuß abheben willst, um ihn zu versetzen, muss er unbelastet sein (außer wenn Du den Bodenkontakt nicht verlierst, Du also "schlurfst", den Fuß belastet über den Boden ziehst? Das würde in der Öffentlichkeit auch auffallen und zu einem erhöhten Schuhsohlenverbrauch führen).
Das kannst den Fuß "hochentlasten" also nach oben springen oder hüpfen, oder "tiefentlasten" also nach unten fallen lassen.

Ich kann einen Fuß vom Boden heben, ohne vorher mein ganzes Körpergewicht auf den anderen Fuß zu verlagern - das war meine Aussage ;) Ich gehe sogar noch weiter: ich kann sogar BEIDE Füße vom Boden heben, ohne das Gewicht auf einen anderen Fuß zu verlagern :ups::D

Pu Bär
05-12-2008, 12:15
Wer hat eigentlich gesagt, dass "leeres Bein" und "volles Bein" was mit dem Körpergewicht zu tun hat?

Und wenn Trinculo sagt, es könne seinen einen Fuß heben, ohne vorher sein Gewicht in seinen andere Fuß zu verlagern - hat er recht. Klar, in dem Moment, in dem ich meinen einen Fuß oben habe, fällt mein Körpergewicht durch den am Boden verbleibenden Fuß. Ab nicht notwendigerweise schon vor dem Moment des Fußhebens.
Das passiert halt wie eine Waage. Da kann auch nicht erst eine Seite sinken und dann wird die andere gehoben. "Simultan." ist sicher ein Zauberwort.
Zur Illustration: :engelteuf

So in etwa würde ich jetzt Trinculo verstehen...

Freier Geist
05-12-2008, 12:21
-

Trinculo
05-12-2008, 12:26
Eigentlich ist es doch ganz einfach und jeder macht es ständig :) Nur die Erklärung ist knifflig ...

Stellt Euch ein Gewicht auf zwei Stelzen vor. Jemand nimmt eine Axt und schlägt die beiden Stelzen durch. Im gleichen Moment tritt aber jemand mit voller Wucht gegen das Gewicht, so dass es nach vorne fliegt. Und ruckzuck setzt jemand anders rechtzeitig noch ein paar neue Stelzen unter das Gewicht :D

Jetzt habe ich Euch völlig verwirrt, oder;)?

Pu Bär
05-12-2008, 12:31
Jetzt komm hier doch nicht mit so was wie simultan. Da könnte es ja glatt noch passieren, dass dein Taiji-Training schon unter einer Trainingszeit von 2o Jahren was bringt ;)

Wie, so bald schon?! ;)

scarabe
05-12-2008, 12:45
Beim Taiji den Fuß tatsächlich "leer" aufsetzen (oft wird auch der Vergleich "wie eine Katze gebracht), so daß man ihn auch jederzeit wieder etwas anheben könnte oder zurückziehen könnte. Erst wenn der Fuß ganz aufgesetzt hat, Gewicht (meist aus der Hüfte) auf diesen Fuß verlagern. Man muß in seiner Bewegung jederzeit innehalten können, was mit einem "Plumps" endet, wenn man das Gewicht schon auf den Fuß, der den Schritt macht, verlagert, bevor dieser auf dem Boden steht. Anders also als beim Spazierengehen.

Ist generell bei vielen, besonders taoistisch entsprungenen Kampfkünsten, eine Basisübung, langsam zu gehen, mit den Fußballen überm Boden diesen regelrecht zu erfühlen und dann den Fuß langsam und gefühlvoll aufzusetzen- und erst dann ebenso kontrolliert das Gewicht langsam auf dieses Bein weiterzuverlagern.

laoshu
05-12-2008, 12:55
Oh, so sorry, verehrte Meister!
Wie konnte ich in diesem Board auch einen derartigen Allgemeinplatz verbreiten. Dummerweise befinde ich mich noch in der Phase, in der man als Schüler voll und leer eher mit dem Körpergewicht als mit gesammeltem Qi oder gar Jin-Kraft verbindet.
Ja, ich kenne sogar jemanden, der diese Gewichtsverlagerung oder Qi-Übergabe simultan kann, und in dieser winzigen Nanaosekunde des Zwischenzustandes hält ihn nichts und niemand mehr fest. Ich konnte ja nicht ahnen, dass das hier alle können:).
Liebe Grüße,
laoshu

Pu Bär
05-12-2008, 16:00
Oh, so sorry, verehrte Meister!
Wie konnte ich in diesem Board auch einen derartigen Allgemeinplatz verbreiten. Dummerweise befinde ich mich noch in der Phase, in der man als Schüler voll und leer eher mit dem Körpergewicht als mit gesammeltem Qi oder gar Jin-Kraft verbindet.
Ja, ich kenne sogar jemanden, der diese Gewichtsverlagerung oder Qi-Übergabe simultan kann, und in dieser winzigen Nanaosekunde des Zwischenzustandes hält ihn nichts und niemand mehr fest. Ich konnte ja nicht ahnen, dass das hier alle können:).
Liebe Grüße,
laoshu

:D
Können? Nicht alles und auch das nicht immer. Aber entsprechend üben, bis sich Können einstellt, ist schon okay.
Manchmal ist ein absichtlicher Druck unter die Ferse gut um aus einem "leeren" Bein kurz mal ein "volles" zu machen. Dabei bleibt trotzdem das Gewicht auf dem anderen Bein, welches aber inaktiv, quasi "leer" aber gewichtet ist. Man kann auch verrückt werden.

@scarabe: Gut beschrieben. Das ist immerhin das Absetzen des Fußes. Und das Heben? Saug dir mal noch was aus den Fingern! :halbyeaha

bluemonkey
05-12-2008, 17:19
-

bluemonkey
05-12-2008, 17:24
Eigentlich ist es doch ganz einfach und jeder macht es ständig :) Nur die Erklärung ist knifflig ...

Stellt Euch ein Gewicht auf zwei Stelzen vor. Jemand nimmt eine Axt und schlägt die beiden Stelzen durch. Im gleichen Moment tritt aber jemand mit voller Wucht gegen das Gewicht, so dass es nach vorne fliegt. Und ruckzuck setzt jemand anders rechtzeitig noch ein paar neue Stelzen unter das Gewicht :D


Nein, das mache ich nicht ständig:p, wo krieg ich die vielen Stelzen her und die zwei Helfer? Außerdem sinkt der Schwerpunkt dabei immer tiefer, dann stehst Du irgendwann ohne Stelzen da.

Trinculo
05-12-2008, 17:48
Außerdem sinkt der Schwerpunkt dabei immer tiefer, dann stehst Du irgendwann ohne Stelzen da.

Nö, der Treter muss nur leicht schräg nach oben treten ;)

bluemonkey
05-12-2008, 17:55
Nö, der Treter muss nur leicht schräg nach oben treten ;)

Gut, jetzt hab ich's verstanden, dass wäre dann aber eher Laufen(?), während beim normalen Gehen die neuen Stelzen schräg gehalten werden und sich erst durch den Schwung der getretenen Masse vollständig aufrichten?

Trinculo
05-12-2008, 18:00
Du hast recht; so weit hatte ich mein Beispiel gar nicht zu Ende gedacht :halbyeaha

mykatharsis
05-12-2008, 18:20
Ich habe gerade ein Deja-vu. Fast die gleiche Diskussion habe ich mir schon mit WT-Herb geliefert. Laufen muss schon was sehr geheimnisvolles sein... :D

bluemonkey
05-12-2008, 18:30
Ich habe gerade ein Deja-vu. Fast die gleiche Diskussion habe ich mir schon mit WT-Herb geliefert. Laufen muss schon was sehr geheimnisvolles sein... :D

Ich hab allerdings auch schon den Verdacht, dass *ing *ung und Taijiquan einige Gemeinsamkeiten haben:D:engelteuf

allerdings ist Laufen, bzw. Gehen als kontrolliertes Fallen auf zwei Beinen tatsächlich nicht so einfach wie man denkt, wenn man es schon kann:
Man hat wohl ziemlich lange gebraucht, einen Roboter zu konstruieren, der das hinkriegt, während das taijigemäße kontrollierte Gewicht-verlagern wohl vergleichsweise einfach umzusetzen ist (solche Spielzeugroboter gibt's ja schon ewig)

mykatharsis
05-12-2008, 19:14
allerdings ist Laufen, bzw. Gehen als kontrolliertes Fallen auf zwei Beinen tatsächlich nicht so einfach wie man denkt, wenn man es schon kann:
Aber nur wenn man schon wieder vergessen hat, wie es geht, kommen so Theorien wie die im Ausgangspost auf. :D

GilesTCC
05-12-2008, 20:16
Laufen ist nicht gleicht Laufen, genau wie Atmen nicht gleich Atmen ist, oder Schlagen nicht gleich Schlagen ist.

Genauso könnte man eine Besprechung von der "taoistichen" bzw. "umgekehrten" Bauchatmung plattmachen, wenn man z.B. mit einem solchen Spruch kommt: "Ich kann schon atmen, laufe nicht blau an, also was soll der Mist..."

Schöne Grüsse,

Giles

Klaus
08-12-2008, 13:58
Trotzdem gilt, dass man tunlichst in seine körperlichen Abläufe nicht mit komplizierten und ggf. FALSCHEN Wunschvorstellungen reinreden soll.

Wenn man an körperlichen Abläufen etwas ändern will, muss man das über Übungen machen. Wenn man also anders gehen üben will, macht man das mit entsprechenden Gehübungen, bei denen man sich nicht zig Vorgaben macht die alle an den Haaren herbeigezogen und vom Bücherregal kommen. Dafür gibt es dann verschiedene Formen von Schreitübungen, bei denen man verschiedene Hoch-/Tiefverlagerungen macht wie man das vom Skifahren kennt, Rutschübungen, Stampfvariationen, usw. Und davon organisiert sich der Körper ggf. etwas neu, weil er das lernt. Wenn es darum geht, jemanden "wegzugehen", dann lernt man das indem man es tut. Und nicht indem man sich vorstellt wie es gehen könnte. Genau dafür gibt es ja Partnerübungen bei denen man miteinander rumgeht und schiebt. Die Grundlagen dafür setzt man allerdings in Stand-, Stampf- und Circle-Walking-/Schreitübungen, mit verschiedenen Schwerpunkten.

Trinculo
08-12-2008, 14:00
:yeaha:

laoshu
09-12-2008, 16:41
Vielleicht etwas off-topic, aber bestimmt nicht aus dem Bücherregal. Wobei sich natürlich die Frage stellt, woher das Wissen kommt, das und wie man anders gehen kann, wenn man nicht zufällig auf einen qualifizierten Lehrer wie Karl-Heinz stößt. Mal keine Ironie, sollte ein ehrliches Kompliment werden.
In einem meiner zahlreichen Jobs habe ich Frauen fit für... Besser nicht in diesem board. Jedenfalls mussten die Damen lernen, sich ästhetisch auf hohen Absätzen fortzubewegen. Vielleicht ein bisschen wie auf Stelzen, aber ohne Tritte und Gewichte. Die Herren werden es kennen, den Gang mancher Ladies auf hohen Absätzen hat man zuletzt in Jurassic Park gesehen. Geht ja gaaa nich! Der Schöpfer gab uns ein Hüftgelenk, auf dass wir es benutzen. Nun, es ist durchaus möglich und manchmal sehr nützlich, auch im Erwachsenenalter noch einmal über das eigene Gehen nachzudenken. Auch Männer bewegen sich nicht immer so, dass man ihnen gern hinterher sehen möchte.
Alles Liebe,
laoshu

Klaus
09-12-2008, 16:59
Dafür gibt es ja die Übungen. Was ich meinte sind "Rezepte" ala "wir leiten eine Fallbewegung mit dem linken grossen Zeh ein, fallen in einem sanften Winkel von 23° nach vorne, wobei das Kua eine gedachte Linie in Richtung Steissbein zieht - und immer schön auf Baihui und den Winkel des Kuas zum Oberschenkel achten!". Und wer das dann tut kann keinen Ball mehr fangen, nicht mehr auf die Strasse rennen ohne zu überlegen welchen Winkel er gerade hat, und läuft die 100m auch nicht unter 45 Sekunden. Aber ist bei der Mechanik ganz vorne mit dabei.

Pu Bär
10-12-2008, 09:11
Dafür gibt es ja die Übungen. Was ich meinte sind "Rezepte" ala "wir leiten eine Fallbewegung mit dem linken grossen Zeh ein, fallen in einem sanften Winkel von 23° nach vorne, wobei das Kua eine gedachte Linie in Richtung Steissbein zieht - und immer schön auf Baihui und den Winkel des Kuas zum Oberschenkel achten!". Und wer das dann tut kann keinen Ball mehr fangen, nicht mehr auf die Strasse rennen ohne zu überlegen welchen Winkel er gerade hat, und läuft die 100m auch nicht unter 45 Sekunden. Aber ist bei der Mechanik ganz vorne mit dabei.

:halbyeaha

Man sollte halt lernen zwischen ablauforientiertem und resultatorientiertem Lernen/Lehren/Üben zu unterscheiden.
Wenn ich zuviel über meine interne Mechanik nachdenke und "reinspüre", dann kann das auch mal böse auf's Maul äh ins Auge gehen.
Andererseits sind manche schnell dabei nur Resultate sehen zu wollen, die dank schlechter Mechanik dahinter eventuell nicht bombensicher oder nur mit viel Kraft o.ä. funktionieren.

laoshu
10-12-2008, 12:45
@ Klaus
Oh, verd...., wenn ich schon mit den Namen der im board postenden Probleme habe, wie um alles auf der Welt soll ich mir dann erst die Ahnenreihen der Meister-Chen merken? Sorry Klaus, ich meinte in meinem letzten post natürlich nicht Karl-Heinz (obwohl der auch sehr gut sein soll), sondern dich, Klaus. Tiefer Kotau. Habe mir bereits einen Tiefseetauchanzug für meine Tauchgänge im Fettnäpfchen bestellt.
Alles Liebe,
laoshu

Klaus
10-12-2008, 12:57
Öh, Karl-Heinz und Friedhelm unterrichten IMA, ich habe nur Squash unterrichtet. ;) Könntich aber auch. :aufsmaul:

bluemonkey
21-12-2008, 10:15
Im Tian Tien Tschüan macht man sich wohl auch Gedanken um's Gehen, hat wohl auch etwas mit "bruchlos" zu tun:


TAN TIEN TSCHÜAN - Dreifuß (http://www.tantientschuean.de/tan/dreifuss.html)