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Vollständige Version anzeigen : Jeet kune do Gradierungen



Blackice
06-12-2008, 10:22
Hallo
Möchte gerne wissen wie bei Jeet kune do die Gradierungen sind.
Wer kann mir da weiter helfen?

Goekhan S.
06-12-2008, 10:38
Hallo
Möchte gerne wissen wie bei Jeet kune do die Gradierungen sind.
Wer kann mir da weiter helfen?


Ist von Schule zur Schule unterschiedlich. Dennoch haben so gut wie alle JKD Praktizierende

Beginning Level, Intermediate Level, Advanced Level,
Apprentice Instruktor, Associate Instruktor, (eventuell Senior Associate Instr.) und dann den Full Instruktor.

Jedes Level beinhaltet wieder von Schule zur Schule unterschiedlich 3-4 Level für die jeweiligen Stufen (also Beginning, Intermediate etc )

Luggage
06-12-2008, 11:06
Ich habe nie Prüfungen im JKD gemacht, mich auch nicht dafür interessiert. Allerdings frage ich mich doch anhand der Auflistung hier: Gibt es eigentlich keine Möglichkeit eine Art "Master-Level" zu erreichen, ohne Instructor werden/sein zu müssen? Ich meine, nicht jeder Trainierende will auch Trainer sein...

Blackice
06-12-2008, 11:19
seit wann machste jkd?

Klangi
06-12-2008, 11:22
Bei mir gibt es keine Prüfungen.
Ist meiner Meinung auch nicht erforderlich, JKD ist kein Massenprodukt, in der Regel arbeitet man eng mit seinen Schülern zusammen. So kennt der Trainer seine Schüler recht genau und der Schüler bekommt permanent ein Feedback zu seinem Leistungsstand.
Spätestens wenn ein Schüler ein Seminar besucht oder auch mal eine andere Schule (wir sind ja open minded ;-)) sieht der Schüler recht schnell, wo stehe ich? lerne ich etwaws das für mich passt?...

Wenn ein Schüler jedoch die Absicht hat dann irgendwann selbst als Instructor tätig zu werden, ja dann schicke ich meine Schüler zu meinen Instructoren. Diese sollen dann das Leistungsniveau meiner Schüler bewerten (und damit natürlich auch meine Arbeit).

Wofür brauche ich als "Privatperson" einen Master-Level? Was ich damit meine, letztlich trainiert man doch für sich und rennt ich nicht rum und sagt : "ey schau pass auf ich habe einen Master-Level". Oder ist da meine Sicht der Welt zu naiv?
Ich für meinen Teil habe bisher (mit ein oder zwei Ausnahmen) noch keinen JKDler getroffen der ein Problem mit seinem Ego hat und Urkunden hinterher rennt.

Grüße aus Mülheim
Thorsten

Luggage
06-12-2008, 11:27
Wofür brauche ich als "Privatperson" einen Master-Level? Was ich damit meine, letztlich trainiert man doch für sich und rennt ich nicht rum und sagt : "ey schau pass auf ich habe einen Master-Level". Oder ist da meine Sicht der Welt zu naiv?
Ich für meinen Teil habe bisher (mit ein oder zwei Ausnahmen) noch keinen JKDler getroffen der ein Problem mit seinem Ego hat und Urkunden hinterher rennt.
Beziehst du dich auf mich? Die Verwendung von "Master-Level" legt das nahe. Sollte dem so sein, dann sei dir gesagt, dass ich wirklich der letzte bin, der irgendwie Wert auf Prüfungen legt. Meine Frage oben war rein aus Neugier gestellt, denn wenn es schon Graduierungssysteme gibt, dann gibt es auch Leute, die da Wert drauf legen.

seit wann machste jkd?
Meinst du mich? Ich mache gar keine JKD mehr, hab es aber ein paar Jahre bei verschiedenen Trainern gemacht, meistens in der Udo Müller Lineage.

JunFan
06-12-2008, 11:35
Wofür brauche ich als "Privatperson" einen Master-Level?

Nicht jeder denkt wie "unser einer"! Und graduirungen (egal welcher art) können für "otto normal kkler" durchaus eine motivation sein! :)
Und ich finde das völlig ok, wenn jemand ziele und erfolgserlebnisse, wie eine bestandene Prüfung braucht. :)

Wie immer nur meine Meinung!:)

Klangi
06-12-2008, 11:49
@luggage:
Den Master-Level habe ich von Dir aufgegriffen, stimmt..mir war jedoch bereits klar, dass deine Frage rein interessenhalber gestellt worden ist, du hast ja geschrieben, dass dich Prüfungen nicht interessieren.

Nochmal zur Klarstellung:
In vielen Kampfkünsten machen Prüfungen Sinn da die Gruppen recht gross sind. Ich denke da zum beispiel an Karate, Judo, TKD...
Bei Kndern machen Prüfungen Sinn, haben durchaus auch einen erzieherischen Charakter.

Da bei mir der JKD Untericht maximal mit 16 Leuten stattfindet und diese Leute auch regelmässig trainieren, brauchen wir keine Prüfungen. Ich kenne den Leistungsstand der Schüler und die Schüler untereinander kennen sich auch gut.
Im JKD machen Prüfungen Sinn, wenn jemand Instructor werden will. Da es in der Szene halt einige Honks gibt, sind in dem Falle für Instruktoren Urkunden (und damit auch Prüfungen) ein wichtiger Weg zur Legitimation.

Aber die Eingangsfrage war ja welche Level gibt es - das wurde ja von Goekhan beantwortet.
Wollte den Thread nicht abdriften lassen in den Bereich "Machen Prüfungen im JKD Sinn?"
Sorry...

Gruss
Thorsten

Blackice
06-12-2008, 11:52
Bevor ihr euch gleich den schädel einschlagt:D
ich wollte das mal wissen weil ich keine erfarung in jkd habe und möchte mir ja ein paar schulen anschauen und natürlich auch ein training da mit machen.Aber wenn ich in eine schule trainiere möchte ich auch wissen was man da so in 2jahren oder 4jahren so lernt.Und um das zu beurteilen wäre es gut wegen der gradierung oder sonst kann ja einer der schon 6jahre trainiert sich ausgeben das er nur 2 jahre trainiert um mich zu werben.

Luggage
06-12-2008, 12:01
Aber wenn ich in eine schule trainiere möchte ich auch wissen was man da so in 2jahren oder 4jahren so lernt.Und um das zu beurteilen wäre es gut wegen der gradierung oder sonst kann ja einer der schon 6jahre trainiert sich ausgeben das er nur 2 jahre trainiert um mich zu werben.
Irgendwie denkst du da sehr in WT-Bahnen, habe ich den Eindruck. Einfach mal hingehen und mitmachen, wirst schon sehen, dass da einiges anders läuft, Inhalte nicht so sehr an Grade geknüpft sind, wie im WT. Hinterher kannst du hier immer noch Fragen stellen, wenn dir was spanisch vorkam.

@Klangi: Ich glaube so einfach ist das nicht. Prüfungen haben nicht nur den Sinn, den Leistungsstand nach außen sichtbar zu machen. Eigentlich im Gegenteil, weiß doch jeder, dass man vom Gürtel reichlich wenig ablesen kann. Prüfungen als Wegmarken können durchaus auch Erwachsene motivieren und disziplinieren. Viele freuen sich einfach, ein solches Zeichen ihrer Bemühungen in den Händen halten zu können, das finde ich auch legitim. Hinzu kommt, dass selbst bei souveräner Beherrschung der Materie die Prüfungssituation etwas neues und forderndes für den Prüfling ist - sowohl für Kinder, als auch Erwachsene. Selbst ich, der ich a) nichts auf Gürtel gebe und b) weiß, dass ich sowieso bestehen werde (weil die Anforderungen meist lächerlich sind und ich außerdem durch meine Vorerfahrung weit meinem Gürtel voraus bin), habe mit der Prüfungssitation jedes Mal auf's neue zu kämpfen. Das kann durchaus positive Benefits erbringen, die man nicht einfach abtun sollte.

Leider ist es auch so, dass Graduierungen häufig etliche negative Nebeneffekte zeitigen. Überhebliches Hierarchiedenken ist nur einer davon. Ich persönlich trainiere lieber in Schulen, wo es entweder keine Graduierungen gibt, oder diese nur Nebensache sind. Aber ich halte auch die Gegenseite für vertretbar.

Blackice
06-12-2008, 12:12
Ok danke
kann sein das ich durch das WT einbißchen das mit den gradierungen übernehme wollte aber wie gesagt das nur wissen nicht das ich bei einem anfange und nach ein paar wochen stellt sich raus der ist nicht gut.Das kenne ich vom WT her troz Gradierungen wo einer schlechter ist als der andere mit dem gleichen schüler grad.Ich wollte eigendlich die gradierung nur als hilfe stellung nehmen zwischen den schulen im jkd zu entscheiden zu können welche auch wirklich gut trainiert.

Aber trozdem danke für die infos:halbyeaha

Klangi
06-12-2008, 12:35
@luggage: Ich glaube soweit sind wir mit unserer Meinung nicht auseinander.
Es gibt für alles ein für und wider..wenn einer meiner Schüler Prüfung machen möchte..gerne, dann aber extern, sonst wäre die Prüfung nicht objektiv.

Gruß
Thorsten

JunFan
06-12-2008, 13:56
Ok danke
kann sein das ich durch das WT einbißchen das mit den gradierungen übernehme wollte aber wie gesagt das nur wissen nicht das ich bei einem anfange und nach ein paar wochen stellt sich raus der ist nicht gut.Das kenne ich vom WT her troz Gradierungen wo einer schlechter ist als der andere mit dem gleichen schüler grad.Ich wollte eigendlich die gradierung nur als hilfe stellung nehmen zwischen den schulen im jkd zu entscheiden zu können welche auch wirklich gut trainiert.

Aber trozdem danke für die infos:halbyeaha
Nur mal nebenbei:


Im jeet kune do gibt es im gegensatz zum WT auch kein Prüfungsgebundenes lernen! Heisst du musst keine prüfungen machen um irgendetwas bestimmtes zu lernen! Du lernst immer das, was deine fähigkeiten zu lassen! :)
Und wer prüfungen machen will, macht prüfung und wer nicht der nicht.... :)



Ich glaube so einfach ist das nicht. Prüfungen haben nicht nur den Sinn, den Leistungsstand nach außen sichtbar zu machen. Eigentlich im Gegenteil, weiß doch jeder, dass man vom Gürtel reichlich wenig ablesen kann. Prüfungen als Wegmarken können durchaus auch Erwachsene motivieren und disziplinieren. Viele freuen sich einfach, ein solches Zeichen ihrer Bemühungen in den Händen halten zu können, das finde ich auch legitim. Hinzu kommt, dass selbst bei souveräner Beherrschung der Materie die Prüfungssituation etwas neues und forderndes für den Prüfling ist - sowohl für Kinder, als auch Erwachsene. Selbst ich, der ich a) nichts auf Gürtel gebe und b) weiß, dass ich sowieso bestehen werde (weil die Anforderungen meist lächerlich sind und ich außerdem durch meine Vorerfahrung weit meinem Gürtel voraus bin), habe mit der Prüfungssitation jedes Mal auf's neue zu kämpfen. Das kann durchaus positive Benefits erbringen, die man nicht einfach abtun sollte.
Stimme ich voll zu!

manfred-m.
06-12-2008, 14:04
Prüfungen sind meiner Meinung nach ok wenn der Leistungsstand geprüft werden soll nicht der Urkundens willen! Bei Instruktoren nicht wegzudenken! Wenn jemand für sich Trainiert nicht unbedingt Notwendig.

Helmchen
06-12-2008, 15:29
Nur mal nebenbei:


Im jeet kune do gibt es im gegensatz zum WT auch kein Prüfungsgebundenes lernen! Heisst du musst keine prüfungen machen um irgendetwas bestimmtes zu lernen! Du lernst immer das, was deine fähigkeiten zu lassen! :)
Und wer prüfungen machen will, macht prüfung und wer nicht der nicht.... :)



Stimme ich voll zu!


Das gibt es im eigentlichen WingChun auch nicht, dass ist lediglich eine Erfindung von dem einen, großen Verband und die anderen haben es übernommen!!

Luggage
06-12-2008, 15:43
Das gibt es im eigentlichen WingChun auch nicht, dass ist lediglich eine Erfindung von dem einen, großen Verband und die anderen haben es übernommen!!

Naja, im Prinzip gab es das nirgendwo. Nur familiäre Strukturen gab es - Bruder, Schwester, älterer Bruder/Schüler, Vater/Lehrer, Großvater/Lehrer des Lehrers etc. Erst Kano hat mit den Graden und Gürteln angefangen und der Rest der Welt hat es adaptiert, um den Unterricht zu strukturieren und den Leuten Wegmarken an die Hand zu geben. Das ist also nicht etwa ein Verbrechen der EWTO und findet sich auch im Wing Chun jenseits des LT-WT, etwa bei Lo Man Kam.

JunFan
06-12-2008, 15:50
Das gibt es im eigentlichen WingChun auch nicht, dass ist lediglich eine Erfindung von dem einen, großen Verband und die anderen haben es übernommen!!

ÄÄHHMMM..

ich schrieb bewusst WT und nicht wing chun, da Blöackice28 wt macht! ;)
Und den einzigen WT verband der mir bekannt ist und das nicht macht ist der von Yves Schwarmes in Luxembourg! Korigiert mich, wenn es hier zu lande ein WT verband gibt, der es anders macht! Soweit ich mitgekriegt habe macht Blöackice28 auch Ta wing tsun und da ist das meines wissen auch so! :)

JunFan
06-12-2008, 15:53
Naja, im Prinzip gab es das nirgendwo. Nur familiäre Strukturen gab es - Bruder, Schwester, älterer Bruder/Schüler, Vater/Lehrer, Großvater/Lehrer des Lehrers etc. Erst Kano hat mit den Graden und Gürteln angefangen und der Rest der Welt hat es adaptiert, um den Unterricht zu strukturieren und den Leuten Wegmarken an die Hand zu geben. Das ist also nicht etwa ein Verbrechen der EWTO und findet sich auch im Wing Chun jenseits des LT-WT, etwa bei Lo Man Kam.

es ist aber nicht die rede von Prüfungen, sondern von prüfungsgebunden lernen!
Sprich du lernst nur das was dein Programm ist! :)

Luggage
06-12-2008, 16:06
es ist aber nicht die rede von Prüfungen, sondern von prüfungsgebunden lernen!
Sprich du lernst nur das was dein Programm ist! :)
Ich habe Helmchen so verstanden, dass er auf Graduierungen insgesamt abstellt, sollte er nur graduierungsgebundenes Lernen meinen, ist dein Einwand natürlich insoweit berechtigt. Die extreme Fixierung auf Prüfungsinhalte im Training ist natürlich eine pekuniär clevere Novelle seitens der EWTO.

Helmchen
06-12-2008, 16:06
Als Verbrechen würde ich das mit den Prüfungen sowieso nicht unbedingt bezeichnen, dass würde mir definitiv zu weit gehen und entspricht glaube ich auch nicht ganz der Definition eines Verbrechens;)

Das was ich einwarf, bezog sich schon lediglich auf den großen *ing*un-Verband, da dieser es schon so betrieben hat (schreibe bewußt hat, da ich momentan keinen aktuellen Kenntnisstand habe), dass wenn du nicht das Programm lernst, dann lernst du nicht das nächste Programm. Das wäre für mich Prüfungsgebundenes Lernen, du lernst erst die nächste Stufe, wenn du die vorherige mit Prüfung absolviert hast.

Ob das schon zu Kano's Zeiten reingeberacht wurde, kann gut sein, wäre aber auch nicht so interessant, da sich meine Antwort ja lediglich auf Pascal sein Schreiben bezog.

Just my 2 Cents,

Grüße

Helmchen

JunFan
06-12-2008, 16:09
.... dass wenn du nicht das Programm lernst, dann lernst du nicht das nächste Programm. Das wäre für mich Prüfungsgebundenes Lernen, du lernst erst die nächste Stufe, wenn du die vorherige mit Prüfung absolviert hast.


Das verstehe ich ach darunter! :)

Luggage
06-12-2008, 16:10
Als Verbrechen würde ich das mit den Prüfungen sowieso nicht unbedingt bezeichnen, dass würde mir definitiv zu weit gehen und entspricht glaube ich auch nicht ganz der Definition eines Verbrechens;)

Verbrechen sind als Delikte definiert, die mit mehr als einem Jahr Freiheitsstrafe im Mindestmaß bedroht sind, §12 I StGB ;) Das konnte hier natürlich nicht gemeint sein, sondern vielmehr die umgangssprachliche Konnotation des Wortes Verbrechen. Damit sollte zwischen den Zeilen auf die Einstellung der meisten hier, sowie vermutlich auch der deinen, abgestellt werden, die das Gebaren der EWTO eher weniger schätzt... Den Rest habe ich ja überschneidender Weise weiter oben schon kommentiert ;)

JunFan
06-12-2008, 16:10
Verbrechen sind als Delikte definiert, die mit mehr als einem Jahr Freiheitsstrafe im Mindestmaß bedroht sind, §12 I StGB ;) Das konnte hier natürlich nicht gemeint sein, sondern vielmehr die umgangssprachliche Konnotation des Wortes Verbrechen. Damit sollte zwischen den Zeilen auf die Einstellung der meisten hier, sowie vermutlich auch der deinen, abgestellt werden, die das Gebaren der EWTO eher weniger schätzt... Den Rest habe ich ja überschneidender Weise weiter oben schon kommentiert ;)

*lol*

Helmchen
06-12-2008, 16:12
Verbrechen sind als Delikte definiert, die mit mehr als einem Jahr Freiheitsstrafe im Mindestmaß bedroht sind, §12 I StGB ;) Das konnte hier natürlich nicht gemeint sein, sondern vielmehr die umgangssprachliche Konnotation des Wortes Verbrechen. Damit sollte zwischen den Zeilen auf die Einstellung der meisten hier, sowie vermutlich auch der deinen, abgestellt werden, die das Gebaren der EWTO eher weniger schätzt... Den Rest habe ich ja überschneidender Weise weiter oben schon kommentiert ;)

Weiß ich doch, dass das von dir auch nur so eingeschmissen war, wollte hier nur kurz auflockern:D;)

Luggage
06-12-2008, 16:19
Also ich bin ganz locker :)

Goekhan S.
06-12-2008, 20:41
Im JKD machen Prüfungen Sinn, wenn jemand Instructor werden will.


Gruss
Thorsten

Ja absolut korrekt sehe ich auch so :)

JunFan
06-12-2008, 21:02
Ich bin der meinung, dass jeder für sich selber entscheiden muss in wiefern für ihn eine prüfung sinn macht, oder nicht!
warum, wieso, weshalb hat luggage ja schon sehr gut beschrieben!


Gruß

Pascal

manfred-m.
06-12-2008, 22:46
Bei der EWTO dn Co. wurde oft was ganz anderes geprüft als gelernt oder umgkehrt. Oft hat man erst am "Prüfungslehgang" den zu Prüfenden Lehrstoff erhalten wenn überhaupt richtig "geprüft" wurde.
Soviel zum Thema Struktur.

Wenn jemand seinen Stand wissen will ok. Will jemand Ausbilder werden, auch ok! Ansonsten, was soll der misst.:D

ElCativo
08-12-2008, 15:25
Nicht jeder denkt wie "unser einer"! Und graduirungen (egal welcher art) können für "otto normal kkler" durchaus eine motivation sein! :)
Und ich finde das völlig ok, wenn jemand ziele und erfolgserlebnisse, wie eine bestandene Prüfung braucht. :)


Richitg.
Und dabei ist es doch auch völlig egal, ob es "Master" oder "Instructor" oder "General" oder sonstwas heisst.. :)

Gruß
Alex

JunFan
08-12-2008, 15:26
Richitg.
Und dabei ist es doch auch völlig egal, ob es "Master" oder "Instructor" oder "General" oder sonstwas heisst.. :)

Gruß
Alex

Sehe ich auch so! is halt nur ne bezeichnung :)

Klangi
08-12-2008, 17:18
Wie ich schon geschrieben habe, ein Trainer sollte schon seine Lineage anhand von Prüfungen/ einer Zertifizierung nachweisen können.
Gruß
Thorsten

bouncer
08-12-2008, 18:49
Wie ich schon geschrieben habe, ein Trainer sollte schon seine Lineage anhand von Prüfungen/ einer Zertifizierung nachweisen können.
Gruß
Thorsten

Das denke ich auch!:)

JunFan
08-12-2008, 19:09
Das denke ich auch!:)
Ach kommt seit doc mal nett...:D
Aber darüber, dass es unwichtig ist, ob der wisch "master", "instructor" oder "Gemneral" heisst, sind wir uns doch alle auch einig, oder :D


ich meine " general" ist doch genial!

@ el

Muuuhhhaaa :D

:beer:

manfred-m.
08-12-2008, 22:15
@klangi
Ja das Stimmt! Auserdem wenn man gar nix hat um vorzulegen wirkt man meiner Meinung nach recht Unseriös!

@JunFan
Mir ist eigendlich egal welchen Titel man mir gibt hauptsache Sifu steht drauf:D

ElCativo
09-12-2008, 08:21
JAWOHL!

GENAU SO SIEHT DAS AUS!

WEGTRETEN!

Commander ElCativo

cbJKD Wilfried
09-12-2008, 11:11
ob prüfungsgebundenes Lernen sinnvoll ist hängt vom Programm ab.
Wenn man nicht prüfungsgebunden lernt, bzw das programm nicht zusammenhängend ist und aufeinander aufbaut ist es nicht sinnvoll.

die kehrseite wäre allerdings chaotisches lernen, alles jede woche ein bisschen mitmachen und hoffen das man irgendwann alles kann.

Hängt vielleicht vom eigenen Anspruch an, ob man just for fun macht oder das wirklich bis in die tiefe können will
LG Wilfried

JunFan
09-12-2008, 15:07
Man kann auch strukturiert unterrichten ohne seinen schülern nur das jeweilige prüfungsprogramm trainieren zu lassen, bis diese die prüfung bestanden haben! (m.M.)

ElCativo
09-12-2008, 15:33
Ich denke , dass eine Mischung aus beidem Sinnvoll ist.
Man sollte sich nicht nur an Prüfungen orientieren.
Sondern eher gezieltes/seperates Prüfungstraining anbieten.

So war es damals bei uns im Judo.
Es wurde von Gelbgurt (erste Prüfung) bis zum Braungurt(letzte vor 1.Dan)
gemeinsam alle Techniken trainiert.
Und ein paar Wochen vor den Prüfungen, wurden die Prüfungsbedingungen einzeln trainiert.

Ergo: Jeder wusste viel, konnte viel, auch Dinge die er noch nicht können musste.
Jedoch hat es auf Turnieren etc. geholfen, auch anderes zu kennen/können.
Und die Prüfung hat auch so gut wie jeder bestanden.

Gruß
Alex

manfred-m.
10-12-2008, 10:09
Ich denke , dass eine Mischung aus beidem Sinnvoll ist.
Man sollte sich nicht nur an Prüfungen orientieren.
Sondern eher gezieltes/seperates Prüfungstraining anbieten.

So war es damals bei uns im Judo.
Es wurde von Gelbgurt (erste Prüfung) bis zum Braungurt(letzte vor 1.Dan)
gemeinsam alle Techniken trainiert.
Und ein paar Wochen vor den Prüfungen, wurden die Prüfungsbedingungen einzeln trainiert.

Ergo: Jeder wusste viel, konnte viel, auch Dinge die er noch nicht können musste.
Jedoch hat es auf Turnieren etc. geholfen, auch anderes zu kennen/können.
Und die Prüfung hat auch so gut wie jeder bestanden.

Gruß
Alex

Für Schüler ist das auch am Besten! Aber bei Ausbildern sollte schon Geprüft werden!

ElCativo
10-12-2008, 10:50
Natürlich sollte geprüft werden.
Davon bin ich eigentlich ausgegangen.
:)

manfred-m.
10-12-2008, 11:10
Natürlich sollte geprüft werden.
Davon bin ich eigentlich ausgegangen.
:)

Ich hab es auch immer gehofft aber mancher Lehrer hat sich 100%ig die Graduierung oder den Titel erkauft!
Anders kann ich ir diese Inkompetenz nicht vorstellen