Freefight [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Adaptiz
07-12-2008, 14:01
Hallo,
ich fange am Dienstag mit Luta Livre und Thaiboxen. Im gleichen Gebäude befindet sich noch ein Fitnessstudio und ich würde gerne intensives Krafttraining machen, ich mags ne Stufe Muskolöser als der Durchschnitt xD (Muskelaufbau, Bodybuilding, nennts wie ihr wollt). Die geräte da sind auch in jeden anderem Fitnessstudio zu finden, also alles da^^
Könntet ihr mir vllt nen Trainingsplan empfehlen der meinen Anforderungen entspricht (Jeden Tag eine Muskelgruppe, Jeden zweiten Tag Ganzkörper oder was ihr halt für am besten haltet).
Und noch eine Frage: Ich suche einen guten Standboxsack um Thaiboxen auch zuhause trainieren zu können, kann mir da jmd. ein Modell empfehlen?
P.S.: Ich wusste nit genau in welchen Bereich dieser Eintrag gehört, hoffe mal er stört hier nicht :-)

Greetz
Adaptiz :D

Kian
07-12-2008, 14:37
Du möchtest gleichzeitig zwei Kampfkünste + BodyBuilding machen? Viel erreichen wirst du so nicht, glaub mir.

Dr. Fighter
07-12-2008, 15:07
Für Anfänger würde ich 2-3 mal pro Woche ein Ganzkörpertraining empfehlen, bin aber kein Experte.

Die Grundlagen des Krafttrainings findest du hier:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/krafttraining-faq-32629/

Was die Übungen angeht, würde ich den Plan primär auf wenigen komplexen Übungen aufbauen.

Z. B:

Kniebeugen
Bankdrücken
Vorgebeugtes Rudern
Beinheben
Seitheben

oder

Kreuzheben
Schulterdrücken
Latissimus-Ziehen
Bauchmaschine
Butterfly

Royce Gracie 2
07-12-2008, 15:12
Kommt halt drauf an was du willst.

möglich ist :

Ein Bodybuilder der auch ein bischen kämpfen kann ?
oder nen Kämpfer , der auch ein bischen muskeln hat.

Große Muskelberge und gleichzeitig guter Kampfsportler lässt sich ohne Stoff kaum vereinbaren.

In seltenen genetisch begünstigten Fällen eventuell schon.

Man muss halt seine prioritäten setzen

Aikman
07-12-2008, 15:50
Kommt halt drauf an was du willst.

möglich ist :

Ein Bodybuilder der auch ein bischen kämpfen kann ?
oder nen Kämpfer , der auch ein bischen muskeln hat.

Große Muskelberge und gleichzeitig guter Kampfsportler lässt sich ohne Stoff kaum vereinbaren.

In seltenen genetisch begünstigten Fällen eventuell schon.

Man muss halt seine prioritäten setzen

Da stimme ich vollkommen zu. Habe auch festgestellt.

Fit & Fight Sports Club
07-12-2008, 15:57
Luta Livre, Thaiboxen und Fitness? Hört sich nach Mike in Köln an. Viel Spaß und Erfolg! Ist ein klasse Trainer!

Gruß,
Eric:)

Harom
07-12-2008, 16:04
ich denke Kraftraining kannst du am Anfang erst mal weglassen.
du wirst, wenn du nicht schon sehr fit bist, nach dem LL und MT training fertig genug sein.
Mit diesem Training schaffst du dir auch eine Muskelgrundlage, die du später mit Kraftttraining ausbauen kannst.

Also fang erstmal langsam an...

Syekye
07-12-2008, 16:57
Ich wirds auch erstmal langsam angehen und nach einigen Wochen schauen, ob dein Körper noch zu Kraftsport fähig ist oder nicht.

Heros
07-12-2008, 17:05
Bodybuilding (also richtiges wo man auf Masse geht) und Freefight beißt sich in meinen Augen extrem.... Warum? Regeneration! Da wirst du Probleme bekommen.

Wenn dus unbedingt machen willst, dann mach wie gesagt nen Gk 2mal die Woche mit Grundübungen.

Ich weiß jetzt net wie fit du mit deinen 17 Jahren bist, aber da du sagst, dass du mit Lutra Livre und Thaiboxen loslegst denke ich, dass du Anfangs so fertig sein wirst, dass da erstma garkein zwischen Raum für das GK Training ist.

Man ist Anfangs einfach so platt beim Boxtraining und der Körper muss sich drangewöhnen. Vorallem das grappeln kostet noch extrem Power.

Vondaher nach langer Rede kurzer Sinn: Ich würd erstma aufs Pumpen verzichten und den Kampfsport machen, weil der eh viel mehr Spaß macht und du wirst dich körperlich trozdem prächtig entwickeln, vertrau mir und mit 17 Jahren biste eh noch jung und richtig gut gehts beim Krafttraining eh erst ab 20 aufwärts los in Sachen Muskelentwicklung...

Adaptiz
07-12-2008, 17:13
Okay, danke schonmal für eure Antworten ;-)
Ich werde eure Tipps berücksichtigen :-)
@ Elite Combat: Ja, genau^^ Gut geraten^^
Die Schule von Mike wurde mir empfohlen und da ich ehrgeizig bin wenn ich schonmal sowas anfang denk ich is dat die beste hier in Köln ;-)

Greetz
Adaptiz

Dr. Fighter
07-12-2008, 17:32
@ Heros
Verträgt sich Kickboxen o. ä. eigentlich besser mit Krafttraining (vor allem Hypertrophie) als Grappling? Stand-up-KS ist nach meiner Erfahrung im Cardio-Bereich am belastendsten, während Grappling mehr auf die Kraftausdauer geht.

Heros
07-12-2008, 18:05
@ Heros
Verträgt sich Kickboxen o. ä. eigentlich besser mit Krafttraining (vor allem Hypertrophie) als Grappling? Stand-up-KS ist nach meiner Erfahrung im Cardio-Bereich am belastendsten, während Grappling mehr auf die Kraftausdauer geht.

Würde ich nicht sagen. Im Endeffekt ist beides Kraftausdauer lastig...

Das Ding ist nur das Hypertrophie-Training sich in Schlag und Tritt-Sportarten stärker negativ auswirken kann, als beim Grappling. Dort machen sich die Geschwindigkeitseinbußen stärker bemerkbar, wobei man beim Grappling auch viel Explosivität benötigt.

Fit & Fight Sports Club
07-12-2008, 18:18
Okay, danke schonmal für eure Antworten ;-)
Ich werde eure Tipps berücksichtigen :-)
@ Elite Combat: Ja, genau^^ Gut geraten^^
Die Schule von Mike wurde mir empfohlen und da ich ehrgeizig bin wenn ich schonmal sowas anfang denk ich is dat die beste hier in Köln ;-)

Greetz
Adaptiz

Definitiv erste Wahl meiner Meinung nach!:)

Dr. Fighter
07-12-2008, 18:27
Das Ding ist nur das Hypertrophie-Training sich in Schlag und Tritt-Sportarten stärker negativ auswirken kann, als beim Grappling. Dort machen sich die Geschwindigkeitseinbußen stärker bemerkbar, wobei man beim Grappling auch viel Explosivität benötigt.
Wenn man regelmässig KS-Training macht muss man nicht unbedingt langsamer werden, oder?

Heros
07-12-2008, 18:32
Wenn man regelmässig KS-Training macht muss man nicht unbedingt langsamer werden, oder?

Es kommt drauf an. Wenn du primär KS trainierst und zweimal die Woche deinen Hypertrophie Plan mit Grundübungen, setzt sich das KS-Training ansich durch und du hast nicht unbedingt Einbußen und wenn minimale.

Aber ansich isses auch net verkehrt verschiedene Trainingszyklen zu haben, wo man dann mal für 4-6 Wochen Kraftausdauer, oder Maximalkraft trainiert. Maxkraft lässt sich ja noch bestens mit Schnellkraft verbinden.

Wenn de das machst biste aufm sicheren Weg und alles bestens. Ich selbst wurde durch intensives Krafttraining im Hypertrophie bereich sehr langsam und unbeweglich, bei mir lag aber halt auch das Augenmerk darauf und net auf dem Kampfsport.

Jetzt isses andersrum ich sehe sehr untrainiert aus (bin das auch noch stark :D) aber ich bin auf dem Weg der Besserung in den 2 Bereichen in denen ich vorher sehr schlecht war.

Dr. Fighter
07-12-2008, 19:07
Bei mir ist es nicht so, dass ich möglichst viel Masse aufbauen will, aber momentan habe ich ca 69 kg bei 174 cm und mit ca. 15% KFA. Ziel sind vielleicht 72 bis maximal 75 kg bei ca. 10% KFA. Spätestens bei 75 kg würde ich das Hypertrophie-Training deutlich zurückfahren.

Jaycee
07-12-2008, 19:31
Luta Livre, Thaiboxen und Fitness? Hört sich nach Mike in Köln an. Viel Spaß und Erfolg! Ist ein klasse Trainer!

Gruß,
Eric:)

Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch
Wolltest Du nicht mal vorbeischauen...;)

Gruß

Jaycee

Jaycee
07-12-2008, 19:34
Okay, danke schonmal für eure Antworten ;-)
Ich werde eure Tipps berücksichtigen :-)
@ Elite Combat: Ja, genau^^ Gut geraten^^
Die Schule von Mike wurde mir empfohlen und da ich ehrgeizig bin wenn ich schonmal sowas anfang denk ich is dat die beste hier in Köln ;-)

Greetz
Adaptiz

Am besten sprichtst Du den Mike mal auf das Thema an... Er hat ja Sport studiert und arbeitet auch seit einigen Jahren als Fitnesstrainer.....

Gruß

Jaycee

bernd b
07-12-2008, 20:45
warum soll man denn keine muskeln aufbauen als fighter. :cry:

wichtig ist nur genug zu essen da die verbrennung extrem hoch sein kann.
und ohne kcal überschuss baut der körper keine muskeln auf.

UlkOgan
07-12-2008, 21:47
Am besten sprichtst Du den Mike mal auf das Thema an... Er hat ja Sport studiert und arbeitet auch seit einigen Jahren als Fitnesstrainer.....

.

sprich mit mike. der ist sonntags & montags oben, soweit ich weiss.

ansonsten denke ich auch, dass dir das normale training fürs erste reichen dürfte. geh nicht direkt in die vollen, sonst hast du ja hinterher nichts mehr zum neu entdecken. ;)


man sieht sich. :)

nils

tommaso
07-12-2008, 22:17
ich würde dir auch raten,erstma nur LL und thaiboxen zumachen,denn dein körper braucht auch zeit zur regeneration.ausserdem würde ich auch hier langsam mit dem training anfangen und nicht sofort alles abfeuern,auch wenn du ehrgeizig bist,reichts ja erstma 3ma die woche zutrainieren.

Heros
07-12-2008, 22:19
warum soll man denn keine muskeln aufbauen als fighter. :cry:

wichtig ist nur genug zu essen da die verbrennung extrem hoch sein kann.
und ohne kcal überschuss baut der körper keine muskeln auf.

Ich weiß net woher du die Info hast, aber das ist falsch. Von Nöten ist eine positive Stickstoffbilanz und eine kcal-Zufuhr die deinen Tagesbedarf deckt.

Bei einem kcal Überschuss wirst du einfach nur fett auf Dauer.... Siehe Ernärhungs FAQ hier im Forum ;)

Fit & Fight Sports Club
08-12-2008, 07:29
Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch
Wolltest Du nicht mal vorbeischauen...;)

Gruß

Jaycee

Hi J.C.,

klar komme ich mal vorbei. Bin nur hauptberuflich etwas eingebunden. Wenn Du magst, schick mir mal deine Handynummer per PN und ich rufe Dich an wenn ich in der Nähe bin. Vielleicht ist Zeit für ein Kaffee!:)

Gruß,
Eric

Jaycee
08-12-2008, 07:45
Hi J.C.,

klar komme ich mal vorbei. Bin nur hauptberuflich etwas eingebunden. Wenn Du magst, schick mir mal deine Handynummer per PN und ich rufe Dich an wenn ich in der Nähe bin. Vielleicht ist Zeit für ein Kaffee!:)

Gruß,
Eric

Gerne... :)

Gruß

Jaycee

York
08-12-2008, 09:56
warum soll man denn keine muskeln aufbauen als fighter. :cry:

wichtig ist nur genug zu essen da die verbrennung extrem hoch sein kann.
und ohne kcal überschuss baut der körper keine muskeln auf.

das problem dabei ist auch daß zu viel muskelmasse deine beweglichkeit einschränkt und du dadurch langsam wirst, von der kondition einmal ganz abgesehen

gremy
08-12-2008, 10:27
Das training auf 3mal die woche zu reduzieren aus regenerationsgründen is aber auch unnötig. Trainier ruhig die 3 mal Boden und 2 mal Stand also 5 tage die woche. Das wird dir nicht schaden wenn du gut isst und genug schläfst.

Kraken
08-12-2008, 10:50
das problem dabei ist auch daß zu viel muskelmasse deine beweglichkeit einschränkt und du dadurch langsam wirst, von der kondition einmal ganz abgesehen

denke nicht, dass er 100kg auf 10cm sein will;)



also ich war früher mal mit 14 oder so 60kg auf 170cm und nun mit 75kg auf 170cm bin ich nur marginal weniger beweglich:)

muskeln schränken die beweglihckeit nich tein, es sei denn, man vergisst das korrekte stretching.

bernd b
08-12-2008, 11:51
ein kämpfer ohne muskeln ist kein richtiger kämpfer.
muskeln und kraft gehören einfach dazu.
und selbst wenn man durch muskelmasse langsamer wird sollte man schon bis zu ende denken.
die schlaghärte nimmt drastisch zu. man steht stabiler usw usw.

meiner meinung nach ist bodybuilding die beste selbstverteidigung.
die meisten haben keine lust zu kämpfen weil der gegenüber schon kräftig aussieht.

:its_raini

can't touch me
08-12-2008, 11:55
warum regnets jetzt scheiße ? und sseit wann geht es um sv ?


ich hab übrigens wenig muskeln und bin trotzdem nicht beweglich oO

Fätze1
08-12-2008, 12:38
Also will mach mal dazu auch äussern.

Bekanntlich bin ich ja nicht der Leichteste und das war ich auch noch nie und werde ich auch nie werden.

Der wichtigste Punkt ist nich pro oder contra Muskelmasse sondern wie du damit umgehst. Es ist doch ganz einfach. Ein leichter, gelenkiger "Gummikämpfer" wie ich sie immer nenne kämpfen ganz anders, sie benützen Techniken die ein Schwergewicht aufgrund der Masse nicht und nur schwer machen wollen oder können. Das Schwergewicht hat aber wieder in einer anderen Sparte seine Vorteile was wiederum die Wage pro und contra ausgleicht.

Ich mach seit bald 25 Jahren Kampfsport, habe immer Kraftraining gemacht, immer gegessen und mir nie Gedanken über vor und Nachteile der Masse gemacht. Ich kämpfe so wie ich bin nähmlich meinen Kampstil und das habe ich schon immer gemacht und werde ich auch weiter so machen.

Also gilt doch das Motto: Willst du Masse dann nur zu aber sei dir Bewusst, dass du deinen Kampfstil umstellen musst.

Anmerkung am Rande: Manchmal habe ich das Gefühl, dass vor allem im Kampfsportbereich Anfänger zu viel an ihrem Aussehen arbeiten, Cool da stehen wollen bevor sie richtig hart trainieren. Mit Hart Trainieren meine ich auch Etwas eintecken können, denn das mus wie das austeilen auch gelernt werden, Aber das ist ja off topic!

Osu!

Kraken
08-12-2008, 12:42
als ergänzung wäre zu nennen, dass jeder am besten kämpft mit dem gewicht, das sein körper für ihn vorgesehen hat;)


und für wen ein grösseres gewicht vorgesehen ist (gell fätze;)) der hat nunmal einen vorteil, nciht umsonst sind die gewichtsklasse da um kleine hagere möchtegerne wie mich vor leuten wie fätze1 zu beschützen.

Heros
08-12-2008, 12:56
als ergänzung wäre zu nennen, dass jeder am besten kämpft mit dem gewicht, das sein körper für ihn vorgesehen hat;)


und für wen ein grösseres gewicht vorgesehen ist (gell fätze;)) der hat nunmal einen vorteil, nciht umsonst sind die gewichtsklasse da um kleine hagere möchtegerne wie mich vor leuten wie fätze1 zu beschützen.

Ich denke da ist was dran. Es gibt wohl nen gewisses Rahmen Gewicht, das die Natur für uns vorgesehen hat.

Klar man kann sich Muskelberge und Masse antrainieren, aber das Interessante ist, wenn diese Leute das Training dann mal einstellen und zum Kampfsport wechseln, verlieren sie aufeinmal wieder viel Gewicht und nähren sich ihrem Naturzustand sag ich mal, jedoch halt viel besser austrainiert und koordiniert im Vergleich zu dem Zustand wo se nix gemacht haben.

Ein von Natur aus 90-100 Kilo Kampfsportler ist meiner Meinung auch viel schneller und beweglicher, als ein ansich 80 Kilo Kampfsportler, der sich auf die 90-100 hochgepumped hat.

Zu den Beiträgen davor: Wer mir einen Menschen ohne Muskeln zeigt bekommt nen Eis :D

Muskelberge sind nicht unbedingt ein Indiz für Leistung.

Grade beim Kämpfen ist die Fähigkeit der Koordination doch viel wichtiger.

Tony Montana
08-12-2008, 13:10
Von Muskelaufbautraining wird man nicht zwangsläufig unbeweglich. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Unbeweglich wird man nur, wenn man über zu kleine Bewegungsradien trainiert. Achtet man darauf, daß man durch geeignete Übungsauswahl über den gesamten Bereich der möglichen Gelenkwinkel trainiert, bleibt die Beweglichkeit erhalten. Viele klassische Bodybuildingübungen berücksichtigen dies nicht, da Bodybuilder nicht an Beweglichkeit interressiert sind. Ein sinnvolles Krafttraining (auch zur Hypertrophie) ist für das Grappling auf jedenfall leistungsfördend, genauso wie das Training der anderen konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit.

Adaptiz
08-12-2008, 13:23
Uiuiui...Dass is vieel^^
ne ihr habt recht, richtiges Bodybuilding is wahrscheinlich wirklich Quatsch wenn man eigentlich Freefighten will.
Naja, ich wer dann mal sehn was mir der Mike rät, bin schon gespannt ihn kennenzulernen, bei den vielen Empfehlungen :-)
Wenn ihr noch weiter diskutieren wollt, nur zu ;-)

Greetz
AdApTiz

Royce Gracie 2
08-12-2008, 13:35
als ergänzung wäre zu nennen, dass jeder am besten kämpft mit dem gewicht, das sein körper für ihn vorgesehen hat;)


und für wen ein grösseres gewicht vorgesehen ist (gell fätze;)) der hat nunmal einen vorteil, nciht umsonst sind die gewichtsklasse da um kleine hagere möchtegerne wie mich vor leuten wie fätze1 zu beschützen.

Joa , das ist ein wichtiger Punkt !

klassisches krafttraining im Hyptertrophie Bereich macht langsammer !
Dieser Punkt ist unbestritten.

d.h aber überhaupt nicht , das jemand der viele Muskeln hat auch langsam ist.
Es gibt nämlich wie schon Vorredner erwähnten einen deutlichen Unterschied zwischen natürlichen Muskeln und mit Gwealt Draufgepackten.

Heros
08-12-2008, 13:35
Von Muskelaufbautraining wird man nicht zwangsläufig unbeweglich. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Unbeweglich wird man nur, wenn man über zu kleine Bewegungsradien trainiert. Achtet man darauf, daß man durch geeignete Übungsauswahl über den gesamten Bereich der möglichen Gelenkwinkel trainiert, bleibt die Beweglichkeit erhalten. Viele klassische Bodybuildingübungen berücksichtigen dies nicht, da Bodybuilder nicht an Beweglichkeit interressiert sind. Ein sinnvolles Krafttraining (auch zur Hypertrophie) ist für das Grappling auf jedenfall leistungsfördend, genauso wie das Training der anderen konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit.

Wäre es dann net gleich sinvoller spezifischere Übungen zu machen und das Eisen eher außer Acht zu lassen? Bodybuildung ist für mich nunmal das absolvieren gerade dieser Übungen, die nicht unbedingt die Beweglichkeit etc berücksichtigen.

Schaut man sich Trainingsvideos von Topathleten an sieht man immer seltener die klassischen Übungen mit schwerem Eisen aus dem Gym. Die spielen heute viel lieber mit Gymnastik Bällen, Gummibändern, Seilen und co

Die meisten Leute greifen im Gym nunmal auf die statischen BB-Übungen zurück und daraus resultiert dann wohl oft diese Unbeweglichkeit, was man ja auch an vielen sich deckenden Erfahrungsberichten sehen kann? Vondaher wäre mancher wohl besser damit bedient net ins Gym zu rennen, wenn er für seinen Kampfsport spezifisch was tun will.

Richtiges Bodybuilding ist meiner Meinung nach eh nicht mit Kampfsport vereinbar(darauf bezog sich mein Post auf Seite 1), aber das bezieht sich auf Leute mit Wettkampf Ambitionen, da die Regenrationszeiten strikt eingehalten werden müssen und Kampfsport auch net wirklich förderlich zum Masseaufbau ist.

Zu guter letzt würde ich Hypertrophie Training ganz hinten in der Liste der Atrribute für Kampfsportler einordnen. Klar durch den größeren Querschnitt kann ich theoretisch mehr Fasern aktivieren= mehr Leistung, aber die anderen Sachen überwiegend zu stark und ich glaube es gibt keinen Athelten, der sein koordinatives Limit erreicht hat. Vondaher würde ich dort mehr arbeiten. Austrainiertheit im optischen Sinne ist kein absolutes Leistungs Indiz.

tommaso
08-12-2008, 14:37
ein kämpfer ohne muskeln ist kein richtiger kämpfer.
muskeln und kraft gehören einfach dazu.
und selbst wenn man durch muskelmasse langsamer wird sollte man schon bis zu ende denken.
die schlaghärte nimmt drastisch zu. man steht stabiler usw usw.

meiner meinung nach ist bodybuilding die beste selbstverteidigung.
die meisten haben keine lust zu kämpfen weil der gegenüber schon kräftig aussieht.

:its_raini

also,muskeln hat jeder kämpfer/mensch.

aber einen kämpfer nach seinen muskeln zubewerten,is ja ma der totale quatsch.
wie gut jemand im mma is,hat nix damit zutun,wiviel muskeln er hat.

und bb als sv zu bezeichnen is ja ma auch voll daneben!und grade die leute vom bb,sind nämlich die,die lieber nicht kämpfen wollen...aber egal.

zum thema muskeln=langsam...stimmt auch nicht,für mich das beste beispiel is brock lesnar,wenn der nicht schnell und beweglich is,dann weiss ich auch nicht!

Dr. Fighter
08-12-2008, 18:06
Ich möchte hier anmerken, dass durch KS+allgemeines Krafttraining wohl weniger Dibalancen entstehen, als durch KS+spezifisches Krafttraining.

Heros
08-12-2008, 18:46
Ich möchte hier anmerken, dass durch KS+allgemeines Krafttraining wohl weniger Dibalancen entstehen, als durch KS+spezifisches Krafttraining.

Warum sollte das der Fall sein? Leute die spezifisches Training betreiben sind meist viel mehr mit der Materie vertraut und besser informiert. So wird auch gezielt drauf geachtet Disbalancen zu vermeiden.

Im Profisport kann man sich solche selten leisten.... Vondaher würd mich doch interessieren wie du darauf kommst, das herkömmliches Eisenstemmen da besser sein sollte? ;)

Dr. Fighter
08-12-2008, 19:07
Warum sollte das der Fall sein? Leute die spezifisches Training betreiben sind meist viel mehr mit der Materie vertraut und besser informiert. So wird auch gezielt drauf geachtet Disbalancen zu vermeiden.

Im Profisport kann man sich solche selten leisten.... Vondaher würd mich doch interessieren wie du darauf kommst, das herkömmliches Eisenstemmen da besser sein sollte? ;)
Wenn man im Krafttraining genau die Muskeln trainiert, die man im KS-Training auch belastet, dann gibt das doch eher Disbalancen, als wenn man den Körper beim Krafttraining gleichmässig belastet.

UlkOgan
08-12-2008, 20:06
Uiuiui...Dass is vieel^^
ne ihr habt recht, richtiges Bodybuilding is wahrscheinlich wirklich Quatsch wenn man eigentlich Freefighten will.
Naja, ich wer dann mal sehn was mir der Mike rät, bin schon gespannt ihn kennenzulernen, bei den vielen Empfehlungen :-)
Wenn ihr noch weiter diskutieren wollt, nur zu ;-)

Greetz
AdApTiz


Von Muskelaufbautraining wird man nicht zwangsläufig unbeweglich. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Unbeweglich wird man nur, wenn man über zu kleine Bewegungsradien trainiert. Achtet man darauf, daß man durch geeignete Übungsauswahl über den gesamten Bereich der möglichen Gelenkwinkel trainiert, bleibt die Beweglichkeit erhalten. Viele klassische Bodybuildingübungen berücksichtigen dies nicht, da Bodybuilder nicht an Beweglichkeit interressiert sind. Ein sinnvolles Krafttraining (auch zur Hypertrophie) ist für das Grappling auf jedenfall leistungsfördend, genauso wie das Training der anderen konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit.

Mike Cüppers, Dipl. Sportwiss.
Luta Livre Academy Mike Cüppers, c/o Maco, Ostherraterstr. 7, 50733 Köln HP: www.lutalivre.de

da haste. :D

Heros
08-12-2008, 20:13
Wenn man im Krafttraining genau die Muskeln trainiert, die man im KS-Training auch belastet, dann gibt das doch eher Disbalancen, als wenn man den Körper beim Krafttraining gleichmässig belastet.

Als Kampfsportler brauchst du meines Erachtens alle Muskeln und genau die werden auch trainiert.

Spezifisch zielt eher auf die Übungsausführung und Kraftart ab. Die Übungen sind flexibler, eher für die Stützmuskulatur, haben in erster Linie das Rekrutieren von neuen Fasern als Ziel etc.

Man schaue sich einfach mal das Training der deutschen Fußball National Manschaft für die WM-06 an. Die Übungen waren alles andere, als das gewohnte Programm. Anfangs hagelte es nartürlich Skepsis, aber die Tatsache, das die Deutschen die fitteste Manschaft im Tunier waren, ist nicht abzustreiten. Da sah ich keine Spur von Disbalancen bei den Spielern, eher topfitte Athleten.

Dr. Fighter
08-12-2008, 20:22
Als Kampfsportler brauchst du meines Erachtens alle Muskeln und genau die werden auch trainiert.
Ein Boxer beansprucht Trizeps und Pectoralis sicher mehr als Bizeps und Latissimus. Eine Disbalance entsteht ja nicht durch Nicht-beanspruchen von Muskeln, sondern schon durch unterschiedlich Beanspruchung.

Kraken
08-12-2008, 21:19
habe sienen post auch so verstanden, dass man eben alle muskeln trainieren sollte;)

Dr. Fighter
08-12-2008, 21:51
habe sienen post auch so verstanden, dass man eben alle muskeln trainieren sollte;)
Wenn das so ist. Ich meinte mit spezifischem KS-Training vor allem Schrägbankdrücken, Kniebeugen, ... Die typischen Stossbewegungen halt.