Vollständige Version anzeigen : Budeswehr und Kampfsport
WT Champion
09-12-2008, 20:23
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
Aso, mit Kampfssportskill wäre ein 2 vs. 6 also glimpflich ausgegangen? ;)
... aber wer ist bitte so blöd, und muckt, wenn man zu zweit sechs angetrunkenen und aggressiven Jugendlichen gegenüber steht??
Da hat wer die Situation völlig falsch eingeschätzt oder war total leichtsinnig.
Naja, schlechtmöglichster Ausgang. Hoffentlich erwischt man se...
WT Champion
09-12-2008, 20:53
Aso, mit Kampfssportskill wäre ein 2 vs. 6 also glimpflich ausgegangen? ;)
... aber wer ist bitte so blöd, und muckt, wenn man zu zweit sechs angetrunkenen und aggressiven Jugendlichen gegenüber steht??
Da hat wer die Situation völlig falsch eingeschätzt oder war total leichtsinnig.
Naja, schlechtmöglichster Ausgang. Hoffentlich erwischt man se...
Wo steht das da genau, dass die zwei Opfer da gemuckt haben? :p
Dorschbert
09-12-2008, 20:56
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
Wie übel: EDIT
Wo soll das bloß noch alles enden?
Hoffentlich erholt sich das Opfer einigermaßen.
@WT-Champion: Ich glaube nicht, dass Kampfsport den beiden in der Situation viel genützt hätte.
Dr. Fighter
09-12-2008, 21:01
Wie übel: EDIT
Wo soll das bloß noch alles enden?
Jetzt? Das ist inzwischen sicher schon 10 Jahre so.
WT Champion
09-12-2008, 21:05
Ich möchte wissen ob die bei der Bundeswehr Kampfsport machen!!!! :mad: Lautlos töten und sowas
... aber wer ist bitte so blöd, und muckt, wenn man zu zweit sechs angetrunkenen und aggressiven Jugendlichen gegenüber steht??
Da hat wer die Situation völlig falsch eingeschätzt oder war total leichtsinnig.
Oh ja, was fällt ihm ein sich zu verbitten beleidigt zu werden... Manchmal glaub ich das alles hier einfach nicht...
Schnabel
09-12-2008, 21:10
soweit ich weiss machen die 3 monate grundausbildung, da sin auch nen paar stunden/tage nahkampf dabei. aber das wird wahrscheinlich genauso viel helfen, wie nen wochenendseminar ;)
aber mal ne frage: notwehrtechnisch könnte man die typen doch in so einer gefahr umbringen, schließlich wird da das leben von unschuldigen verletzt
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
Wenn man nicht gerade bei den Feldjägern ist oder die Offizierslaufband eingeschlagen hat(da gibts dann ein paar Lehrgänge für), dann eher nicht.
Wenn es überhaupt Angeboten wird ist eine freiwillige Sache dieses anzunehmen.
Edit: Bei der Vorbereitung auf Auslandseinsätze gibts noch ein paar Stunden SV Training.
Oh ja, was fällt ihm ein sich zu verbitten beleidigt zu werden... Manchmal glaub ich das alles hier einfach nicht...
gesunder menschenverstand sagt:will überleben.
bei solchen Situationen ist es für seine Gesundheit halt besser zu ignorieren (wenn es nur verbale attacken sind)
damit verharmlost oder gar entschuldigt man die Taten nicht,aber es gibt menschen die so sind, ist schon immer so
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
Hi WT Champion,
mein Bruder ist Zeitsoldat beim Bund und hatte ein Krav Maga Seminar. Doch leider ist auch er nur eine Ausnahme. Im Normalfall(Nahkampf) ist der deutsche Soldat aber kaum besser vorbereitet als der Zivilist.
Meiner Meinung nach sollte die Bundeswehr es genau so handhaben wie die Polizei und zum Beispiel für Zeit- und Berufssoldaten eine Nahkampfausbildung als Pflicht einführen.
Gruß Radin
soweit ich weiss machen die 3 monate grundausbildung, da sin auch nen paar stunden/tage nahkampf dabei. aber das wird wahrscheinlich genauso viel helfen, wie nen wochenendseminar ;)
aber mal ne frage: notwehrtechnisch könnte man die typen doch in so einer gefahr umbringen, schließlich wird da das leben von unschuldigen verletzt
wenn du die abknallst oder ähnliches,mit schwert o.ä. dann glaube ich nicht !
und die treten bis zum tode wenn die am boden liegen --->gleiches tiefes Niveau , man soll Feuer nicht mit Feuer bekämpfen
Dorschbert
09-12-2008, 21:45
gesunder menschenverstand sagt:will überleben.
Bei solchen situationen ist es für seine gesundheit halt besser zu ignorieren (wenn es nur verbale attacken sind)
damit verharmlost oder gar entschuldigt man die taten nicht,aber es gibt menschen die so sind, ist schon immer so
edit
@Fips: Du hast schon bemerkt, dass die Beleidigungen nur den Sinn hatten zu provozieren? Sich dagegen zu stemmen, ist doch die gewünschte Reaktion, man spielt mit, naja und das Gerangel beginnt...
Es ist bestenfalls leichtsinnig, schlimmstenfalls dumm das zu machen. Willst du das abstreiten? Wohl kaum. :rolleyes:
WT Champion
09-12-2008, 21:51
@Fips: Du hast schon bemerkt, dass die Beleidigungen nur den Sinn hatten zu provozieren? Sich dagegen zu stemmen, ist doch die gewünschte Reaktion, man spielt mit, naja und das Gerangel beginnt...
Es ist bestenfalls leichtsinnig, schlimmstenfalls dumm das zu machen. Willst du das abstreiten? Wohl kaum. :rolleyes:
Wo genau steht denn da, dass die zwei Opfer zurück gemuckt haben?
Ich hab mir gerade den Bericht durchgelesen. Also ich versuch mal nachzuvollziehen. Zwei Brüder und ein junge Frau. Vom Pöbel gepeinicht und geschlagen. Der vom Bund bestimmt gerade erst ne vernünftige Frisur bekommen. Sauber und Theoretisch gut gebildet.
Kann man diese betrunkenden Jugendlichen als Patisanen bezeichnen?
http://news.de.msn.com/Galerien/kurz...ndex=1#9444743
Bundeswehr ist nix mit Nahkampf wenn man nicht gerade zu einer Spezialeinheit gehört, wie KSK oder Kampfschwimmer ( selbst bei Kampfschwimmer bin ich mir nicht sicher).
chuck_norris
09-12-2008, 22:26
EDIT
Also mal ganz ehrlich, niemand will sich beleidigungen gefallen lassen aber so etwas primitives wie "scheiß deutscher" kann man meiner meinung nach völlig ignorieren.
ich kann nichts dafür das ich deutsch bin, deswegen kann ich auch nicht wirklich beleidigt sein. und nur weil andere menschen in anderen ländern halt noch beschränkter sind was ihr zugehörigkeit zu ihrem land angeht muss man nicht genauso handeln.
[QUOTE=Dorschbert;1586350]Wie übel: EDIT
Wo soll das bloß noch alles enden?
wenn du mit "EDIT" menschen mit migrationshintergrund meinst solltest du dir im klaren sein dass du mit dieser behauptung auch fast den gleichen film fährst wie leute die "Scheiß Deutscher sagen.
wie auch immer, scheiß geschichte,sinnlose gewalt gehört bestraft.
Das Rotzgören Verbal frech sind ist manchmal klar. Aber vertrümmert zu werden dat haut doch nich hin.
Dorschbert
09-12-2008, 22:34
wenn du mit "EDIT" menschen mit migrationshintergrund meinst solltest du dir im klaren sein dass du mit dieser behauptung auch fast den gleichen film fährst wie leute die "Scheiß Deutscher sagen.
Kannst die Politkeule wieder einpacken.
Wenn es nach mir geht, ist hier jeder willkommen, der woanders geboren ist oder aus einem anderen "Kulturkreis" stammt. Allerdings sollte er sich dann auch entsprechend verhalten, und auch wirklich unsere Kultur bereichern.
Die Bezeichnung "Kulturbereicherer" ist hier im KKB mittlerweile oftmals gebrauchter Terminus, um jemanden zu beschreiben, der sich genau gegenteilig verhält und damit die eigentliche Bedeutung des Begriffes ad absurdum führt.
(Dieses Stilmittel nennt man bekanntermaßen Ironie).
Allerdings wird das hier langsam ganz schön o.t.
Grüße, dorschi
@Fips: Du hast schon bemerkt, dass die Beleidigungen nur den Sinn hatten zu provozieren? Sich dagegen zu stemmen, ist doch die gewünschte Reaktion, man spielt mit, naja und das Gerangel beginnt...
Es ist bestenfalls leichtsinnig, schlimmstenfalls dumm das zu machen. Willst du das abstreiten? Wohl kaum. :rolleyes:
Hmm, ich war nicht dabei, Du etwa? vieleicht ist auch kleinmachen und wegschauen die falsche Reaktion gewesen, und das verbitten war ein genuscheltes "lass mciht bitte in ruhe" was die Täter zum Zuschlagen verleitet hat da sie es scheinbar mit leichten Opfern zu tun hatten? Wer sich unbedingt schlagen will findet nen Grund... Vieleicht wäre es anders ausgegangen wenn sie dem ersten der in Reichweite kommt die Kauleiste poliert hätten, wir wissen es beide nicht... Aber die Opfer hier jetzt asl dumm zu bezeichnen ist ziemlich daneben, die wollten bestimmt nciht mit Schädelbruch im Krankenhaus enden.
Fazit: ja ich will das Abstreiten zumindest mal in Erwägung ziehen. Und jetzt? Bin ich auch dumm?:) Immer nur kuschen ist halt auch nciht die Universallösung, acuh wenn einige das gerne hätten...
Bundeswehr ist nix mit Nahkampf wenn man nicht gerade zu einer Spezialeinheit gehört, wie KSK oder Kampfschwimmer ( selbst bei Kampfschwimmer bin ich mir nicht sicher).
totaler unfug!
Black Adder
09-12-2008, 22:55
totaler unfug!
Was ist totaler unfug?
Was ist totaler unfug?
dass nahkampf/waffenloser kampf nur bei spezialeinheiten ausgebildet wird.
Mr. Nice Guy
09-12-2008, 23:08
1.)
Das "Er hätte mehr deeskallieren müssen" gequatsche ist völliger Schwachsinn. Die Assozialen wollten einem aufs Maul schlagen und das haben sie unter einem Vorwand getan. Wären es nicht die Bundeswehrsoldaten, dann eben das "was guckst du so", oder "hast du meine Freundin angemacht".... etc. Man kennt den Scheiss ja und zum deeskallieren braucht es beide Parteien und wer mit dem Vorsatz "denen schlagen wir die Fresse ein" ankommt wird sicher nicht davon abkommen, wenn man sich demütigen lässt.......
2.)
Die Art des Vorwandes finde auch ich besonders heftig. Ich toleriere sie nicht, keineswegs, aber manchmal kann ich gut verstehen warum die Jungs bei der NPD mehr und mehr Wählerstimmen bekommen....
3.)
Solch assoziales Pack hat eine Würde vor Gericht, das Opfer nicht. Das soll sich demütigen lassen und brav sein, während der arme chancenlose ausgegrenzte nur wegen seiner Benachteiligung im System Luft machen muss.
Gottverdammte Kuschelpolitik
4.)
Ich wünsche solch assozialem Pack das sie mal an den richtigen kommen. Einer der ihnen nach dem ersten Versuch so derbe auf Maul schlägt, dass die Typen falls sie jemals wieder gesund werden, es sich drei mal überlegen wie sie sich verhalten. Das wäre für diese Idioten wenigstens eine Strafe, denn das Kuschelgesetz wird sie nicht belehren.
Dorschbert
09-12-2008, 23:18
1.)
Das "Er hätte mehr deeskallieren müssen" gequatsche ist völliger Schwachsinn. Die Assozialen wollten einem aufs Maul schlagen und das haben sie unter einem Vorwand getan. Wären es nicht die Bundeswehrsoldaten, dann eben das "was guckst du so", oder "hast du meine Freundin angemacht".... etc. Man kennt den Scheiss ja und zum deeskallieren braucht es beide Parteien und wer mit dem Vorsatz "denen schlagen wir die Fresse ein" ankommt wird sicher nicht davon abkommen, wenn man sich demütigen lässt.......
(...)
3.)
Solch assoziales Pack hat eine Würde vor Gericht, das Opfer nicht. Das soll sich demütigen lassen und brav sein, während der arme chancenlose ausgegrenzte nur wegen seiner Benachteiligung im System Luft machen muss.
Gottverdammte Kuschelpolitik
4.)
Ich wünsche solch assozialem Pack das sie mal an den richtigen kommen. Einer der ihnen nach dem ersten Versuch so derbe auf Maul schlägt, dass die Typen falls sie jemals wieder gesund werden, es sich drei mal überlegen wie sie sich verhalten. Das wäre für diese Idioten wenigstens eine Strafe, denn das Kuschelgesetz wird sie nicht belehren.
Word! :halbyeaha
@ mr. nice guy
mehr kann man dazu echt nich sagen :respekt:
So, entweder ihr lasst es ganz schnell wieder sein, den Thread in einen "Ich-kotze-über-die-deutsche-Politik-und-Justiz"-Thread zu verwandeln oder ....
@Topic:
1. KS hat beim Bund nichts verloren!
2. SV ist auch nur beschränkt beim Bund nutzvoll.
3. Beim Militär geht es um den s.g. "Nahkampf" und der fängt zunächst erstmal schon bei der Handgranate an.
Dazu gehören auch "Waffen" wie: Helm, Waffe als Schlaginstrument, Messer und Klappsparten und man muss zunächst daran denken, dass als Soldat darauf nur sehr wenig Gewicht gelegt wird (warum auch?).
In der Bw gibt es einmal einen Lehrgang dazu und einmal den Einzelkämpferlehrgang, wo man die "Grundlagen" lernt und danach Nahkampf im Dienstplan anbieten kann. (So war es wenigstens `98-`02)
Was dann selber trainiert wird, ist so ähnlich wie bei anderen Sicherheitsbehörden, jeder unterrichtet das, was er eben kann!
Geeignet ist dies sowieso eher/nur im Einsatz wo man polizeiliche Aufgaben wahrnimmt, oder man kommt direkt aus einer solchen Einheit.
Ich glaube, die ganzen Aktionfilme bringen da ein ziemlich falsches Bild vom Soldaten rüber...
@Topic:
1. KS hat beim Bund nichts verloren!
2. SV ist auch nur beschränkt beim Bund nutzvoll.
3. Beim Militär geht es um den s.g. "Nahkampf" und der fängt zunächst erstmal schon bei der Handgranate an.
zu 1.: jain! gibt auch die sportförder-gruppen... ;)
zu 2.: falsch!
zu 3.: bedingt richtig. auch der waffenlose kampf wird angeboten - was in letzter konsequenz nichts anderes als 'sv' ist. und dass dieser nicht nützlich ist, ist eine behauptung, die absolut unhaltbar ist. es gibt genügend denkbare szenarien, in welchen sv überlebensnotwendig ist...
und der nahkampf fängt übrigens schon beim kugelschreiber an, dessen clip ja nicht umsonst nahkampf-spange genannt wird! ;)
In der Bw gibt es einmal einen Lehrgang dazu und einmal den Einzelkämpferlehrgang, wo man die "Grundlagen" lernt und danach Nahkampf im Dienstplan anbieten kann. (So war es wenigstens `98-`02)
Was dann selber trainiert wird, ist so ähnlich wie bei anderen Sicherheitsbehörden, jeder unterrichtet das, was er eben kann!
bedingt richtig! je nach truppengattung - und damit schließe ich jetzt einmal spezialeinheiten aus - wird auch der waffenlose kampf ausgebildet, dazu bedarf es keines ek's oder eines anderen lehrganges. darüber hinaus gibt es - z. b. im heer - eine vorschrift (sogenannte hdv), die sich einzig und allein mit dem waffenlosen kampf beschäftigt. und die gab's übrigens schon lange vor '98. darüber hinaus würde mich interessieren, welchen lehrgang neben dem ek du meinst, auf welchem eben sv ausgebildet wird. je nach truppengattung gibt es durchaus mehrere lehrgänge diesbezüglich, aber eben auch ausbildung in der truppe.
Geeignet ist dies sowieso eher/nur im Einsatz wo man polizeiliche Aufgaben wahrnimmt, oder man kommt direkt aus einer solchen Einheit.
sorry sascha, aber das ist nun wirklich falsch. beispiel kosovo: die sogenannten task forces - die KEINEN polizeilichen auftrag wahrgenommen haben - waren u. a. auch mit fußstreifen im einsatzraum unterwegs. und gerade da bietet sich auch eine ausbildung im waffenlosen kampf an. insofern: einsatz ja, polizeiliche aufgaben nein!
Ich glaube, die ganzen Aktionfilme bringen da ein ziemlich falsches Bild vom Soldaten rüber...
aber nur die amerikanischen... ;)
nur meine bescheidene meinung - gestützt auf 12 jahre erfahrung bei dem haufen...
Mr. Nice Guy
10-12-2008, 00:38
Die Truppe ist eben zu dick. Da passt kein SV Training mehr hinein... Spiegel TV Bundeswehr (http://www.youtube.com/watch?v=pva44YxHgho&feature=related)
zu 1.: jain! gibt auch die sportförder-gruppen... ;)
zu 2.: falsch!
zu 3.: bedingt richtig. auch der waffenlose kampf wird angeboten - was in letzter konsequenz nichts anderes als 'sv' ist. und dass dieser nicht nützlich ist, ist eine behauptung, die absolut unhaltbar ist. es gibt genügend denkbare szenarien, in welchen sv überlebensnotwendig ist...
und der nahkampf fängt übrigens schon beim kugelschreiber an, dessen clip ja nicht umsonst nahkampf-spange genannt wird! ;)
K, fassen wir SV und waffenloser Kampf zusammen und bennen es als ein und dasselbe, dann sind wir der gleichen Meinung.
bedingt richtig! je nach truppengattung - und damit schließe ich jetzt einmal spezialeinheiten aus - wird auch der waffenlose kampf ausgebildet, dazu bedarf es keines ek's oder eines anderen lehrganges. darüber hinaus gibt es - z. b. im heer - eine vorschrift (sogenannte hdv), die sich einzig und allein mit dem waffenlosen kampf beschäftigt. und die gab's übrigens schon lange vor '98. darüber hinaus würde mich interessieren, welchen lehrgang neben dem ek du meinst, auf welchem eben sv ausgebildet wird. je nach truppengattung gibt es durchaus mehrere lehrgänge diesbezüglich, aber eben auch ausbildung in der truppe.
Diese hdv liegt bei mir sogar noch irgendwo im Keller ;).
Was den Lehrgang betrifft, so gab (gibt?) es mal einen Lehrgang nur für Nahkampf in Hammelburg (Diese Info stütze ich aber nur auf Infos aus zweiter Hand).
Soweit ich noch weiss, war es die Regel, dass der Ausbildungsleiter (welcher im Dienstplan für die Nahkampfeinheit stand) einen EK I (oder II) haben musste, damit Nahkampf im Dienstplan stehen durfte.
sorry sascha, aber das ist nun wirklich falsch. beispiel kosovo: die sogenannten task forces - die KEINEN polizeilichen auftrag wahrgenommen haben - waren u. a. auch mit fußstreifen im einsatzraum unterwegs. und gerade da bietet sich auch eine ausbildung im waffenlosen kampf an. insofern: einsatz ja, polizeiliche aufgaben nein!
Okay, da gebe ich dir Recht und Asche auf mein Haupt.
Ich sah die Aufgaben dort unten schon sehr als "polizeiliche Aufgaben" an ;).
Also würde ich dir Recht geben und sagen: "polizeilicher Auftrag" nein, aber ich sehe da schon "polizeiliche Aufgaben" (jedoch in "").
aber nur die amerikanischen... ;)
nur meine bescheidene meinung - gestützt auf 12 jahre erfahrung bei dem haufen...
Ach, da fallen mir aus Filme aus anderen Ländern ein ;)
zu Hammelburg hab ich aber auch schon was anderes in den Medien gehört. Das die sich dort gegenseitig herunter machten.
Wo war den schon wieder die U-Bahn wache? Die sind auch nicht ohne und verdienen 10€ in der Stunde.
In Polen genau in Warschau hab ich mal Sicherheitkräfte gesehen. Die waren schwartz gekleidet und haben in der Stadt ihre rundgänge gemacht. Wahrscheinlich auch K ausgebildet bei dem Anblick hätten sich keine jungen Punks auch irgendetwas gewagt.
soweit ich weiss machen die 3 monate grundausbildung, da sin auch nen paar stunden/tage nahkampf dabei.
Ja, Metersaufen im Mannschaftsheim.:soldat::soldat::soldat:
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Fallschirmjäger in Varel zumindest keine Nahkampfausbildung gemacht haben. Eine Nachbarkompanie von uns hatte zwar ein paar Stunden kompanieinternen Unterricht, aber so ganz professionell war das wohl nicht. Was die jetzt als Teil der DSO machen, weiss ich nicht. Es kann schon sein, dass die Ausbildung insofern deutlich ausgebaut worden ist. Da sind jetzt eh nur noch Längerdienende drinnen, bei denen hat man für eine entsprechenden Ausbildung einfach auch die Zeit.
Die Kampfschwimmer haben eine Nahkampfausbildung. Habe ich zwar nicht selber gesehen, auf meinem Springerlehrgang in Altenstadt waren aber zwei, die mir das gesagt haben. Und teure Uhren hatten die am Handgelenk, da wurde ich grün vor Neid. Ein dritter Schwimmer platzte mal kurz in den Unterricht, um seine Landerolle überprüfen zu lassen. Die mussten wohl regelmäßig ihre Sprungtechniken offiziell abnehmen lassen, um die Sprunglizenz zu behalten. Auf jeden Fall rollte er sich nach der Landerolle anders ab als wir. Der Ausbilder hat das pro forma abgenickt. Die unterschiedliche Ausführung war für ihn vollkommen okay, weil die Schwimmer diese Art der Rolle in ihrer Nahkampfausbildung eingedrillt hatten. An diesen Leuten wurde sowieso nichts kritisiert - dafür waren die zu gut.
Man muss dazu sagen, dass unsere Ausbildung sowieso extrem offensiv war. Wir wurden geradezu konditioniert, selbstgefährdende Sachen zu tun, ohne drüber nachzudenken. Es bildete sich ein gewisser aggressiver, kompromissloser Geist heraus bei den Leuten. Insofern war zumindest eine extrem kämpferische Einstellung definitiv da. Die Leute prügelten sich oft.
Hier ist ein user - Blackhusar - der anscheinend Fallschirmjäger oder Aufklärer bei der NVA war. Er kann dir erzählen, wie die NVA das handhabte. Die Ausbildung bei denen muss sehr gut gewesen sein. Längere Dienstzeit, und andere gesellschaftliche Wertmaßstäbe halt.:rolleyes:
Auf jeden Fall rollte er sich nach der Landerolle anders ab als wir. Der Ausbilder hat das pro forma abgenickt. Die unterschiedliche Ausführung war für ihn vollkommen okay, weil die Schwimmer diese Art der Rolle in ihrer Nahkampfausbildung eingedrillt hatten. An diesen Leuten wurde sowieso nichts kritisiert - dafür waren die zu gut.
Es könnte auch daran liegen, dass keiner die Kampfschwimmer kritisiert, weil es eben Kampfschwimmer sind. Das Elitebewußtsein ist in Altenstadt sowieso gut ausgeprägt, da respektiert man dann auch ohne Einschränkung die Kameraden aus Eckernförde :D
Wie genau haben die sich denn abgerollt? Doch nicht etwa die Judo-Rolle? Dann haben die das Ausbildungsprogramm aus den 40er Jahren wieder ausgegraben ;)
Man muss dazu sagen, dass unsere Ausbildung sowieso extrem offensiv war. Wir wurden geradezu konditioniert, selbstgefährdende Sachen zu tun, ohne drüber nachzudenken. Es bildete sich ein gewisser aggressiver, kompromissloser Geist heraus bei den Leuten. Insofern war zumindest eine extrem kämpferische Einstellung definitiv da. Die Leute prügelten sich oft.
"Wirkung geht vor Deckung". Bei der militärischen Ausbildung wird dieses Prinzip vom Schußwaffen eben auch auf die waffenlosen Aspekte übertragen.
Gruß
Stoiker
Hallo Stoiker!
Es könnte auch daran liegen, dass keiner die Kampfschwimmer kritisiert, weil es eben Kampfschwimmer sind. Das Elitebewußtsein ist in Altenstadt sowieso gut ausgeprägt, da respektiert man dann auch ohne Einschränkung die Kameraden aus Eckernförde :D
Wie genau haben die sich denn abgerollt? Doch nicht etwa die Judo-Rolle? Dann haben die das Ausbildungsprogramm aus den 40er Jahren wieder ausgegraben ;)
Natürlich hat die deswegen keiner kritisiert, weil das Kampfschwimmer waren. Wir waren alle so voll elitärem Geist, dass wir uns den ganzen Tag nur auf die Schulter geklopft haben. :D
Deren Rolle: beim Automatiksprung wird gedrillt, die Beine fest zusammenzupressen, mit den Fußballen aufzukommen, in der Hüfte abzuknicken und die Beine dabei die ganze Zeit geschlossen zu halten. Sonst schnell Beinbruch. Der geprüfte Kampfschwimmer kam auch mit beiden Beinen auf, fiel auf die Seite, öffnete die Beine, winkelte das untere an und stieß sich sofort wieder in den Stand hoch. Das reinste Stehaufmännchen. Keine Ahnung, ob das eine Judorolle war oder was sonst. Ich habe damit keine Erfahrung.
Welches 40-er Jahre Ausbildungsprogramm meinst Du denn?
the5ilence
10-12-2008, 11:07
Also ich hatte in meiner Bundeswehrzeit keinerlei Nahkampf-Ausbildung... soweit ich weiss sind das höchstens mal freiwillige SV-Stunden, in dem jeder mal seine Tricks zeigt. Allerdings verstehe ich nicht, wie alle Welt drauf kommt, Soldaten müssten super in der SV sein -sone Grundausbildung dauert 3 Monate -dannach gehts Hauptsächlich in den Dienst -noch ein paar Weiterbildungen zwischendurch. Aber das wars!
Es gibt kein geniales Kampfgeheimnis, mit dem man in 3 Monaten zum Superkämpfer wird... Soldaten sind auch nur normale Menschen -selbst wenn sie teilweise ne SV-Ausbildung haben lernen sie in den paar Stunden genausoviel wie jeder andere in ein paar Stunden SV lernt. Die Absoluten Basics, mehr nicht.
Es gibt kein geniales Kampfgeheimnis, mit dem man in 3 Monaten zum Superkämpfer wird... Soldaten sind auch nur normale Menschen -selbst wenn sie teilweise ne SV-Ausbildung haben lernen sie in den paar Stunden genausoviel wie jeder andere in ein paar Stunden SV lernt. Die Absoluten Basics, mehr nicht.
Meine Rede. Und zwar je einfacher und direkter, desto besser.
Hallo Stoiker!
Natürlich hat die deswegen keiner kritisiert, weil das Kampfschwimmer waren. Wir waren alle so voll elitärem Geist, dass wir uns den ganzen Tag nur auf die Schulter geklopft haben. :D
:D
Deren Rolle: beim Automatiksprung wird gedrillt, die Beine fest zusammenzupressen, mit den Fußballen aufzukommen, in der Hüfte abzuknicken und die Beine dabei die ganze Zeit geschlossen zu halten. Sonst schnell Beinbruch. Der geprüfte Kampfschwimmer kam auch mit beiden Beinen auf, fiel auf die Seite, öffnete die Beine, winkelte das untere an und stieß sich sofort wieder in den Stand hoch. Das reinste Stehaufmännchen. Keine Ahnung, ob das eine Judorolle war oder was sonst. Ich habe damit keine Erfahrung.
Ah, okay. Aber in der Praxis so oder so irrelevant.
Abrollen, liegenbleiben, Kappentrennschlösser öffnen, Gepäck ranziehen, Waffe greifen und sichern. So sollte es eigentlich laufen ;)
Welches 40-er Jahre Ausbildungsprogramm meinst Du denn?
Die deutschen Fallschirmjäger im zweiten WK hatten eine andere Aufhängung am Gurtzeug. Daher sah der Landefall bei denen eher so aus, dass sie sich über die Schulter abgerollt haben. Schlüsselbeinbruch war da wohl keine Seltenheit.
Glück ab! ;)
Mein Opa hatte erzählt 2 Wochen Ausbildung(mit 17) und dann Auge in Auge .... .
Was man hier mal wieder gesehen hat: Es waren zwar sechs Leute, von denen fünf dann gut und gerne mitgemischt haben, aber von dem genannten 18-Jährigen ging das Ganze aus. Ein Depp legt vor und die anderen ziehen nach - wenn überhaupt, hätte man wohl erst den Hauptaggressor umhauen müssen, vielleicht hätten die anderen dann von einem abgelassen. Aber eben nur vielleicht : /
In solchen Situationen hilft nur ein gutes Pfefferspray und rennen - denn dass gerade in dem Augenblick Bahnschützer oder Polizisten vorbei kommen, ist doch ziemlich unwahrscheinlich.
Bei dieser Auseinandersetzung sieht man aber auch noch etwas Anderes sehr gut: Der Täter hat zugelangt und das Opfer ist so blöd gefallen, dass es sich den Schädel gebrochen hat. Das hätte auch schlimmer ausgehen können - und zeigt mal wieder, dass nicht immer eine Tötungsabsicht dahinter stehen muss, es aber durchaus dazu kommen kann!
Als letztes frage ich mich jetzt nur noch, warum der Kerl seine Uniform am Sonntag morgen nach einer Weihnachtsfeier anhatte? Naja, wie dem auch sei, hoffen wir, dass es ihm bald wieder besser geht - dass die Idioten geschnappt werden, halte ich mal für sehr unwahrscheinlich.
Und zu dem ganzen BW und Kampfsport - wozu braucht man Soldaten mit Nahkampfausbildung? Und selbst wenn, bei der Übermacht?
Als letztes frage ich mich jetzt nur noch, warum der Kerl seine Uniform am Sonntag morgen nach einer Weihnachtsfeier anhatte?
Ich erinnere mich dunkel, dass es irgendwo eine Vorschrift gab, die es dem Bundeswehrangehörigen vorschrieb, bei Heimfahrten und Fahrten zurück in die Kaserne grundsätzlich die Ausgehuniform anzuziehen. In der Praxis bevorzuigen die Soldaten allerdings das "Grünzeug".
Ggf. steht er aber auch zum Soldat-Sein und will dies auch durch das Tragen der Uniform in der Öffentlichkeit deutlich machen.
Und es gibt noch einen sehr pragmatischen Grund. Wenn man denn endlich Dienstschluß ins Wochenende hatte, hat man meistens keine Lust, sich noch umständlich umzuziehen. Also wird schnell die Tasche gegriffen und los geht's zum Bahnhof. Die Uniform wird dann zu Hause ausgezogen.
Gruß
Stoiker
totaler unfug!
ok bei den Feldjägern gibts das noch. keine ahnung wie intensiv. Ist aber recht spärlich allgemein in der bundeswehr verbreitet. Und wenn dann machen sie es (fast) nur bei den Spezis so, dass es auch was bringt
ok bei den Feldjägern gibts das noch. keine ahnung wie intensiv. Ist aber recht spärlich allgemein in der bundeswehr verbreitet. Und wenn dann machen sie es (fast) nur bei den Spezis so, dass es auch was bringt
du musst es ja wissen!
du musst es ja wissen!
klar, ich war zwar bei weitem nicht so lang wie du dabei, aber ich hab nie irgendwo auch nur ansatzweise was von vernünftiger SV schule gehört. Ich rede hier nicht von ner halben Stunde mit dem Klappspaten hantieren.
Es wird wohl zum langsam zum Volkssp. sowie zum Sicherheitsgrund Polizei sucht Kölner Schlägerquartett - MSN Nachrichten - Nachrichten (http://news.de.msn.com/Galerien/kurznotiert.aspx?cp-documentid=9444743&imageindex=1#9444743)
Und dann gibt es bestimmt bald freiwillige € Jobber die nicht ablehnen dürfen. Bewaffnet mit ein Telefunkgerät. Das natürlich fest am Gürtel befestigt werden muß.
Ich möcht nicht unbedingt in eine Opferrolle kommen.
chuck_norris
11-12-2008, 15:21
Kannst die Politkeule wieder einpacken.
Wenn es nach mir geht, ist hier jeder willkommen, der woanders geboren ist oder aus einem anderen "Kulturkreis" stammt. Allerdings sollte er sich dann auch entsprechend verhalten, und auch wirklich unsere Kultur bereichern.
Die Bezeichnung "Kulturbereicherer" ist hier im KKB mittlerweile oftmals gebrauchter Terminus, um jemanden zu beschreiben, der sich genau gegenteilig verhält und damit die eigentliche Bedeutung des Begriffes ad absurdum führt.
(Dieses Stilmittel nennt man bekanntermaßen Ironie).
Allerdings wird das hier langsam ganz schön o.t.
Grüße, dorschi
das ändert nichts an der tatsache, dass es keine rolle spielt ob jemand aus deutschland kommt oder nicht.
chuck_norris
11-12-2008, 15:23
1.)
2.)
Die Art des Vorwandes finde auch ich besonders heftig. Ich toleriere sie nicht, keineswegs, aber manchmal kann ich gut verstehen warum die Jungs bei der NPD mehr und mehr Wählerstimmen bekommen....
Achso, also NPD wählen is ok weil sich jungendliche falsch verhalten.
Die Sache mit der Judenverfolgung, Rassismus, Faschismus allgemein lässt du völlig außer acht.
es hat zwar nichts mit kampfsport zu tun, aber solche sprüche müssen doch nicht sein!
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
Hm, also in der Grundausbildung bzw. als normaler Soldat kommst Du bei unseren Streitkräften nicht in den Genuss eines waffenlosen SV-/Nahkampftrainings.
Es gibt Einheiten bei denen der waffenlose Kampf unterrichtet wird.
Dazu zählen:
Die "Feldjäger" - im Rahmen von militärpolizeilichen Aufgaben.
Das "Kommando Spezialkräfte" (KSK) als Teil der "Division Spezielle Operationen" (DSO) - Nahkampf auf WT-Basis.
Das "Spezialisierte Einsatzkräfte Marine" (SEKM, hier zumeist Kampfschwimmer)
u. evtl. die beiden Luftlandebrigaden 26 "Saarland" und 31 "Oldenburg" sowie vllt. noch die "Fernspählehrkompanie 200". Bei diesen Einheiten (auch Teile der DSO) gehe ich auch mal davon aus, dass ein Nahkampftraining im Rahmen von "Einzelkämpferlehrgängen" erfolgt.
Alle anderen Truppenteile und -Einheiten erhalten praktisch kein Nahkampftraining, höchstens die Soldaten machen Privat irgendwas.
Bezüglich unbewaffnetem Nahkampf hinkt die Bundeswehr in der Breite gegenüber ausländischen Armeen noch sehr hinterher!
Achso, also NPD wählen is ok weil sich jungendliche falsch verhalten.
Natürlich ist es ok eine Partei zu wählen die zur Wahl aufgestellt ist, persönliche Abneigungen sind da kein Maßstab....
Die Sache mit der Judenverfolgung, Rassismus, Faschismus allgemein lässt du völlig außer acht.
es hat zwar nichts mit kampfsport zu tun, aber solche sprüche müssen doch nicht sein!
Er hat nicht NSDAP sondern NPD gesagt und außerdem betont dass er mit der politischen Ausrichtung der NPD keinesfalls konform geht. Wir leben hier in ner Demokratie, das bedeutet nunmal, dass man auch politische Ausrichtungen akzeptieren muss die seiner Eigenen zuwiederlaufen solange sie nicht mit der Verfassung oder dem Gesetz in Konflikt kommen...
Ich erinnere mich dunkel, dass es irgendwo eine Vorschrift gab, die es dem Bundeswehrangehörigen vorschrieb, bei Heimfahrten und Fahrten zurück in die Kaserne grundsätzlich die Ausgehuniform anzuziehen. In der Praxis bevorzuigen die Soldaten allerdings das "Grünzeug".
Ggf. steht er aber auch zum Soldat-Sein und will dies auch durch das Tragen der Uniform in der Öffentlichkeit deutlich machen.
Und es gibt noch einen sehr pragmatischen Grund. Wenn man denn endlich Dienstschluß ins Wochenende hatte, hat man meistens keine Lust, sich noch umständlich umzuziehen. Also wird schnell die Tasche gegriffen und los geht's zum Bahnhof. Die Uniform wird dann zu Hause ausgezogen.
Gruß
Stoiker
Aber bedenke die Weiber stehen auf Ausgehuniform! :D ... in Tarnfleck kann jeder rumlaufen ...
Übrigens: Danke für die guten Post bei meinem Thread zu den 3 SV-Systemen.
jkdberlin
11-12-2008, 16:11
erste Politikverwarnung. Beim nächsten derartigen Post wird gelöscht. Klärt sowas bitte per PN. Zurück zum Thema.
bloß keine Politik hier. Und ins Museum geht es woanders lang.
Beim Kampfsport und Bundeswehr könnt ich mir gut Vorstellen das bei nicht Planung eines Krieges die Soldaten etwas friedlich Ausgebildet werden. Wozu in Fiedenszeiten Killer ausbilden?
sag mal, glaubst das ganze zeugs, das du schreibst, eigentlich selbst? ich glaube, ich habe noch nicht einen ernstzunehmenden post von dir gelesen.
FunFirst
12-12-2008, 03:36
Die Truppe ist eben zu dick. Da passt kein SV Training mehr hinein... Spiegel TV Bundeswehr (http://www.youtube.com/watch?v=pva44YxHgho&feature=related)
Die sollten mal was anbieten, son bischen Kampfsport und Fitness.
10 Monate - 10 Kilo weg, die müssen sich ja mal was einfallen lassen damit noch jemand zum wehrdienst geht.
Täglich Stunde Boxtraining, Kickboxen, bischen Bodenturnen oder so.
Schon bekommen die Jungs einen ruf als Fitness Academy.
Stattdessen gilt der Laden als Eierschaukel, Skat und Saufschule.
Da will doch keiner mehr hin.
Beim Biathlon klappt das doch auch, die besten Fahrer sind Sportsoldate,
warum nicht im Kampfsport.
Und dem wozu brauchen soldaten Nahkampf Ausbildung, ist doch klar.
Damit sie Freitags sicher nach Hause kommen aus den Kasernen, oder sollen sie jedesmal ihr G36 mitnehmen.
Ausserdem, wozu lernen soldaten schiessen, sie könnten doch auch Biowaffen benutzen.
Um nun bischen back 2 topic zu kommen, Kampfsport beim Kurs ist nicht so richtig gut drinnen,
es gibt aber teilweise vereizelt Kampfsport Trainer innerhalb der Bundeswehr die auch gutes Training anbieten, sowie ich gehört habe.
Steinpro
12-12-2008, 08:53
Hier ist ein user - Blackhusar - der anscheinend Fallschirmjäger oder Aufklärer bei der NVA war. Er kann dir erzählen, wie die NVA das handhabte. Die Ausbildung bei denen muss sehr gut gewesen sein. Längere Dienstzeit, und andere gesellschaftliche Wertmaßstäbe halt.Haha, die Ausbildung war so gut, dass beim Versuch die NVA-Kampfschwimmer in das Kampfschwimmerkommando der BRD zu integrieren kein einziger den Aufnahmetest bestand:D
@Stoiker + Ginger
Auch die Kampfschwimmer erhalten Ihre ersten Sprungausbildungen an den Luftlandeschulen. Welche Landetechnik gelehrt wird hängt einfach auch von den einzelnen Ausbildern ab. Der Automatikausstieg ist im Bereich der Kampfschwimmer nachher sowieso irrelevant da in der Praxis nicht ausgeführt. Von daher…
Zum Thema "SV und Bundeswehr"
Nicht jeder Soldat ist in einer Kampfeinheit und daher wird auch nicht jede Einheit im Nahkampf unterrichtet. Warum sollte man Zeit und Geld verschwenden um aus einem Marinefunker o.ä. einen Nahkampfexperten zu machen? Das die Grundausbildung daher mau ist sollte auf der Hand liegen. Je nach Verwendung erhält der Soldat dann schon das Handwerkszeug das er braucht. Und in den entsprechenden Einheiten ist die deutsche Ausbildung dann schon auf hohem Standard. Minentaucher, Kampfschwimmer, Gebirgsjäger, Fernspäher, etc. müssen den internationalen Vergleich definitiv nicht scheuen.
Haha, die Ausbildung war so gut, dass beim Versuch die NVA-Kampfschwimmer in das Kampfschwimmerkommando der BRD zu integrieren kein einziger den Aufnahmetest bestand:D
@Stoiker + Ginger
Auch die Kampfschwimmer erhalten Ihre ersten Sprungausbildungen an den Luftlandeschulen. Welche Landetechnik gelehrt wird hängt einfach auch von den einzelnen Ausbildern ab. Der Automatikausstieg ist im Bereich der Kampfschwimmer nachher sowieso irrelevant da in der Praxis nicht ausgeführt. Von daher…
Soweit ich weiss, haben wir nur eine Luftlandeschule. Und es gibt auch nur eine Landetechnik beim Automatiksprung, die alle gleich lernen. Das gilt auch für andere Armeen. Da haben die Ausbilder gar nichts zu sagen.
Quellen für die Behauptung bzgl. der NVA-Kampfschwimmer? Wir hatten auch einen NVA-Falli bei uns. War körperlich und von seinem infanteristischem Können eindeutig fähig. Vertrat den Bund zusammen mit einigen Angehörigen aus der alten B-1 Kompanie beim Nato Para-Ironman (bin mir nicht mehr ganz sicher, ob das wirklich so hiess). Gewannen sogar. Wurde aber nie befördert, bekam mehrmals disziplinarische Schwierigkeiten aufgrund seiner politischen Einstellung. Insofern war eindeutig nicht jeder von denen eingliederungsfähig.
Steinpro
12-12-2008, 09:33
@Ginger
Entschuldige bitte, ja die Kampfschwimmer der Bundesmarine machen Ihre erste Sprungausbildung natürlich in DER LUFTLANDESCHULE DER DEUTSCHEN BUNDESWEHR in Altenstadt. Und was Techniken und Einsatzverhalten angeht so wird in spezialisierten Einheiten oft ein anderes Verhalten geduldet als in den restlichen Truppengattungen. Das gilt auch für andere Armeen;)
Eine Quelle? Fragst mal beim Willy Probst an;)
Und ich habe nicht gesagt, dass die Leute nicht körperlich Leistungsfähig waren. Aber einen Iron-Man zu gewinnen befähigt noch lange nicht in einer Verwendung wie der Kampfschwimmerkompanie dienen zu können. Die meisten Bewerber in der fortgeschrittenen Ausbildung fallen nicht wegen dem körperlichen Mangel aus. Aber passt alles langsam nicht mehr hierher. Also bitte PN wenn Du mehr wissen willst.
Haha, die Ausbildung war so gut, dass beim Versuch die NVA-Kampfschwimmer in das Kampfschwimmerkommando der BRD zu integrieren kein einziger den Aufnahmetest bestand:D
Tja, das waren ja auch nur :blume:Kampfschwimmer:blume: und keine :devil:Fallschirmjäger:devil:
;)
Steinpro
12-12-2008, 09:53
Tja, das waren ja auch nur Kampfschwimmer und keine Fallschirmjäger
Pff, elendes Pack mit Ihrem "Geier Sturzflug"-Adler:D
Pff, elendes Pack mit Ihrem "Geier Sturzflug"-Adler:D
Ätschbätsch! Bist ja bloß neidisch! :D
Steinpro
12-12-2008, 10:02
Ätschbätsch! Bist ja bloß neidisch!
*Grummel*
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
1. Mittlerweile gibt es bei der BW ja wahrscheinlich genauso viele wenn nicht sogar mehr "zivile" Berufe (med. Personal, Techniker, Ingenieure, Logistiker etc.) wie Kampfeinheiten. Deren Bedarf an Nahkampftraining ist wahrscheinlich nicht größer, als der des normalen Pendlers, der täglich mit der Münchener U-Bahn fährt.
2.Die Einheiten, die waffenlosen Nahkampf trainieren und vielleicht auch mal tatsächlich darin verwickelt werden, ziehen meistens in den Einsatz, sind also mental auf den Ernstfall eingestellt. Das ist schon etwas anderes, als wenn man von der Situation überrascht wird.
Viel spannender ist für mich die Frage, wie man aus Sicht der Opfer diese Fiasko hätte verhindern können und ob privates SV-Training den beiden was gebracht hätte.
Meine Meinung: Ein SV-System, bei dem neben Techniken auch Taktiken, Pre-Fight-Verhalten, Mentale Skills etc. trainiert und entwickelt, hätte hier sehr wohl geholfen.
1. Wären die Jungs etwas aufmerksamer gewesen, hätten Sie die Gruppe vielleicht schon früher bemerkt und
a) vielleicht einen anderen Ausgang nehmen können
b) sich schon mal auf den Konflikt einstellen können
2. Wenn man nicht bereit ist, zu kämpfen, sollte man sich vielleicht überlegen, die Beleidung einfach zu schlucken.
3. Eine andere Option wäre gewesen, sehr selbstbewusst und entschlossen aufzutreten, um die Jungs psychologisch in die Defensive zu drängen. Da die Angreifer offensichtlich keine Deutschen waren (hiermit will ich jetzt keine politische Diskussion anzetteln, sondern auf taktische Besonderheiten aufmerksam machen) sollte man aber hier zumindest auf dem Radar haben, das eine Deeskalation unmöglich war/ist. Das führt uns zu Punkt 4.
4. Angreifen und dem Rädelsführer einfach ein paar aufs Maul hauen. Mit ein bißchen Glück haben die anderen dann keinen Bock mehr. Und wenn doch, schlimmer als Schädelbasisbruch kann es ja wohl kaum noch kommen.
Und bevor jetzt ein Aufschrei durch die Gemeinde geht: Klar 2 vs 6 ist ein suboptimales Kräfteverhältnis, aber wir reden hier über eine Horde halbstarker und nicht über die Münchener Außenstelle der Hells Angels. Da glaube ich schon, das zwei ausgewachsene Kerle, die mit der maximaler Agressivität und Brutalität in die Gruppe reinsellern, einiges ausrichten können.
Und wenn man dann unterm Strich doch verliert, hat man wenigstens ein paar von den Pennern mitgenommen.
Ich bin verwundert über die Auswertung der Überwachungsvideos. Entweder taugen die Kameras nicht oder es hat ein anderes Problem. Die Gruppe der sechs war "verschwunden".....? Klasse, warum haben die denn da Kameras? Zeugenaussagen? Der uniformierte Bruder ist wohl nicht genügend?
Ich hab da irgendwie zuviele Fragezeichen. Mein lieber Herr Innenminister, wenn ich jemals ne Kamera in meiner Wohnung oder nen Trojaner auf meinem Rechner finde, dann lasse ich Ihnen die Luft aus dem Rollstuhl.
gruss
domme
Blackice
14-12-2008, 11:46
Hi
Leute aber über eins sind wir uns alle einig oder?
Wennn es mehrer gegner sind hat man kaum eine chance wenn man nicht jeden tag mehrer stunden trainiert.Und wenn man auch jeden tag training macht ist es woll auch unwahrscheinlich das die beiden gewonnen hätten.
Vielleicht hätten Sie nur nicht so schwere verletzungen davon getragen aber gewonnen woll nicht.Egal was Sie für ein System machen.
Selbstverteidigung oder Kampfsport ist keine Versicherung. Die Erfolg garantiert.
Aber eine verdammt gute möglichkeit um nicht als Opfer verletzt zu werden.
Der Handkantenschlag YouTube - NVA Vorfuehrung (http://de.youtube.com/watch?v=sN6MJLyRKC8)
:nini:
Wer von echt war eigentlich alles bei der bundeswehr? Kann man dort zufälligerweise mit seinen kollegen ein wenig kampfsport machen oder ist man dort den ganzen tag im einsatz? Dürfte man boxhandschuhe mitnehmen?
thomasS80
29-12-2008, 07:02
Machen die bei der Bundeswehr keinen Kampfsport? :o
U-Bahn-Schläger - Gewaltexzess am Ostbahnhof - München - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/251/450967/text/)
Nee - jedenfalls nicht alle. Wäre wohl auch komplett daneben! Was soll ein Funker/Fernmelder auf ner Fregatte mit Kampfsport, oder der Koch in ner Kaserne, oder oder oder. Die intensive Fachausbildung für die jeweilge Verwendungsreihe macht den absoluten Hauptteil der Ausbildung aus...
Wer von echt war eigentlich alles bei der bundeswehr? Kann man dort zufälligerweise mit seinen kollegen ein wenig kampfsport machen oder ist man dort den ganzen tag im einsatz? Dürfte man boxhandschuhe mitnehmen?
die suchfunktion hilft!
Fazit: wenn solche Subjekte erwischt werden - gnadenlos über Jahre Einbuchten und die Eltern gleich mit, weil sie versagt haben und zur Verantwortung gezogen werden müssten. Jeder Hundehalter geht für seinen Wauwi in den Knast, Eltern können ihren Nachwuchs erziehen oder nicht, wie sie wollen, nix passiert. Kann wohl nicht sein. Ende Gelände.
:biglaugh:
Steinpro
29-12-2008, 15:32
Zitat von Mantana
Wer von echt war eigentlich alles bei der bundeswehr? Kann man dort zufälligerweise mit seinen kollegen ein wenig kampfsport machen oder ist man dort den ganzen tag im einsatz? Dürfte man boxhandschuhe mitnehmen?
Nein, Du darfst vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen nichts machen was Dir ein General / Admiral nicht ausdrücklich erlaubt hat. :D HALLO, ist nicht die Fremdenlegion aus irgendwelchen Schauerromanen. Kannst in Deiner Freizeit trainieren was Du magst und wenn in Deinem Spind Platz für Boxhandschuhe ist kannst die auch haben:rolleyes:
In meiner Batterie wurden wir auch sehr unterstützt, wenn es um Sport allgemein und Kampfsport im besonderen ging, wir haben Schlüssel und teilweise auch Equipment bekommen. War schon gut.
Lars´n Roll
29-12-2008, 17:42
Freund von mir hat während seiner Bundeswehrzeit mit Kampfsport aufgehört und mit Bodybuilding angefangen.
Er hat auch Trainingsausrüstung mitgenommen und hatte den Vorsatz, nach der Aga seine kleine Nahkampfinteressengemeinschaft aufzubaun. ;)
Lief aber darauf hinaus, dass es schwer war, dass sich die sportlich interessierten Kameraden zu den gleichen Zeiten treffen konnten und die Turnhalle auch noch verfügbar war.
Also lag es näher, den Kraftraum zu frequentieren - gute Vorsätze sind halt nicht alles. Probieren kann man´s aber.
Neopratze
29-12-2008, 18:03
Der Handkantenschlag YouTube - NVA Vorfuehrung (http://de.youtube.com/watch?v=sN6MJLyRKC8)
:nini:
Haben sie sicher von den Russen abgekuckt :p
_J2IB2TDCOs
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