Waffen töten keine Menschen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Waffen töten keine Menschen



Mokume Dojo
16-12-2008, 15:39
YouTube - American Dad - Waffen töten keine menschen (http://de.youtube.com/watch?v=NvXpn-XNhJ8)

DieKlette
16-12-2008, 16:13
YouTube - American Dad - Waffen töten keine menschen (http://de.youtube.com/watch?v=NvXpn-XNhJ8)

So herrlich trivial...

Wie pseudosachlich er erklärt, dass es nur wieder um die Penisgröße geht.

Stoack
16-12-2008, 16:25
So herrlich trivial...

Wie pseudosachlich er erklärt, dass es nur wieder um die Penisgröße geht.

Ich will die Schwertpistole.... und Paprika!

Ratte
16-12-2008, 17:04
:D Oh man :D

Taijiquanchi
16-12-2008, 17:06
er hat recht!

PTTB
16-12-2008, 17:21
Natürlich sind es die Menschen die töten, aber die Waffen machen es wohl viel einfacher!

Kraken
16-12-2008, 19:27
einfacher ja;)

aber wenn ich es mir auslesen könnte, ich würde lieber kurz und überraschend erschossen werden, als mit nem knüppel kaputtgeknüppelt werden;)

PTTB
16-12-2008, 19:29
ja sicher,
aber ich meinte es setzt die Hemmschwelle herab, wenn man nur einen Abzug drücken muss, statt jemanden tot zu Prügel.

shuuz
16-12-2008, 19:33
ja sicher,
aber ich meinte es setzt die Hemmschwelle herab, wenn man nur einen Abzug drücken muss, statt jemanden tot zu Prügel.

Aber wenn du nen großen blauen Anzug anhast siehts einfach cooler aus. So kommt man nicht ins schwitzen.:D

PTTB
16-12-2008, 19:34
Ja, Schusswaffen machen sicher vielen Leuten das Leben viel einfacher ...

aber dafür anderen viel kürzer. :(

Budoka_Dante
16-12-2008, 19:35
"Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen. Waffen schützen Menschen, vor Menschen mit kleineren Waffen."

:rofl:

@ topic:
Bin anscheinend PTTB's Meinung.

Kraken
16-12-2008, 19:37
kommt immer drauf an ne?


bezweifle, dass es den menschen besser ginge ohne schuss- oder andere waffen:rolleyes:


das mmn ansichten von weltfremden ökohippies die gerne veganer stufe 5 wären;)

PTTB
16-12-2008, 19:38
ich wollt nur noch hinzufügen Auch wenn ich jezt sehr ernst rüber gekommen bin, ich finde das Video auch sau komisch :D

noppel
16-12-2008, 19:40
dass ich ner comicfigur nochmal zustimmen würde...

gion toji
16-12-2008, 21:26
Welcher Figur stimmst du denn zu?

miskotty
16-12-2008, 21:28
ich find den spruch so geil:D:D

Fry_
16-12-2008, 23:20
als ich den Titel des Threads gesehen habe, wollte ich sofort genau dieses Videoschnipsel reinsetzen .... :D

noppel
17-12-2008, 04:33
Welcher Figur stimmst du denn zu?
dem vater

Neopratze
19-12-2008, 05:43
"Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen. Waffen schützen Menschen, vor Menschen mit kleineren Waffen."

Menschen mit richtig grossen Waffen haben daher die Hosen an :nini:

Das nenn ich mal Schutz :

http://www.i-beh.de/assets/images/minigun_m-134.jpg

:D

ElCativo
19-12-2008, 05:46
ja sicher,
aber ich meinte es setzt die Hemmschwelle herab, wenn man nur einen Abzug drücken muss, statt jemanden tot zu Prügel.

Aber eine Pistole ist vioel lauter und somit senkt es die Hemmschwelle gelichzeitig wieder.
Wer will schon beim töten aufmerksamkeit erregen?

Neopratze
19-12-2008, 05:47
Also, ich persönlich hätte wesentlich grössere Hemmungen, auf jemanden zu ballern, als ihn zu vermoppen :rolleyes:

ElCativo
19-12-2008, 06:03
Also, ich persönlich hätte wesentlich grössere Hemmungen, auf jemanden zu ballern, als ihn zu vermoppen :rolleyes:

Vor allem machts mehr "Spaß". ;) :D

Neopratze
19-12-2008, 06:04
Vor allem machts mehr "Spaß". ;) :D

Ja, ist mehr Feeling bei :D (und geile blaue Flecken kriegt man auch von :p)

Glupjek
19-12-2008, 11:01
Zitat: "Faschist" - "Hermaphrodit" .... *todlach*
Ich mag die Serie, sie bringt komplexe Sachverhalte so einfach auf den Punkt...

@Waffentopic:
Ich denke auch das Schusswaffen die Hemmschwelle jemanden zu töten senken. Bedingt durch die Distanz unterliegt man bei einer Schusswaffe nicht zwangsläufig der Gefahr selber verletzt zu werden, was bei einem Kampf immer eine Möglichkeit ist... Was die Lautstärke angeht. Irgendwas haben die sich wohl dabei gedacht als sie Schalldämpfer erfunden haben...

BenitoB.
19-12-2008, 11:11
Menschen mit richtig grossen Waffen haben daher die Hosen an :nini:

Das nenn ich mal Schutz :

http://www.i-beh.de/assets/images/minigun_m-134.jpg

:D


das gute alte gatlin system,bischen schwer zu tragen aber an nem gepanzerten fahrzeugchen oder im luftkampf ganz hervorragend geeignet:cool:

ElCativo
19-12-2008, 11:16
Ja, ist mehr Feeling bei :D (und geile blaue Flecken kriegt man auch von :p)

Ja?
Ich nicht..
Der Gegner (das Opfer) vielleicht, aber nicht ich. ;)

ElCativo
19-12-2008, 11:18
Zitat: "Faschist" - "Hermaphrodit" .... *todlach*
Ich mag die Serie, sie bringt komplexe Sachverhalte so einfach auf den Punkt...

@Waffentopic:
Ich denke auch das Schusswaffen die Hemmschwelle jemanden zu töten senken. Bedingt durch die Distanz unterliegt man bei einer Schusswaffe nicht zwangsläufig der Gefahr selber verletzt zu werden, was bei einem Kampf immer eine Möglichkeit ist... Was die Lautstärke angeht. Irgendwas haben die sich wohl dabei gedacht als sie Schalldämpfer erfunden haben...

Hast Du schonmal nen Schuss mit Schalldämpfer gehört?
Nicht im Fernsehen... in echt!
Ist nicht grad leise.
Und wer hat schon einen Schalldämpfer.
Ne Knarre bekommt man recht leicht, aber nen Schalldämpfer....

Glupjek
19-12-2008, 11:27
@EL:
Es geht ja um die Grundsätzliche Frage, und ein Schalldämpfer macht die sache nunmal leiser (sonst wärs etwas sinnlos) natürlich kannst du es nicht mit einer "geräuschlosen" Waffe vergleichen, aber dann kommen noch weitere Umstände hinzu, b.B. dass das Opfer/Gegner schreit u.s.w.

Ich find halt einfach, dass jeder vollidiot mit ner Schusswaffe rumrennen und leute abmurksen kann, wobei man bei allen anderen zumindest ein minimum an Handhabungsgeschick beherrschen muss, bzw der Gegner das Opfer von der Distanz her eher ne möglichkeit hat sich zu wehren. (auch wenns ne geringe ist).

mMn das darf gerne jeder sehen wie er's will...

miskotty
19-12-2008, 11:32
und ich glaub auch an den unterschied aus krümmen des zeigefingers und mit messer, stock, faust etc auf einen einprügeln. zum einen muss man näher ran zum andern... hat man denke ich hemmungen...auch das ganze blut und so...

ElCativo
19-12-2008, 11:35
mMn das darf gerne jeder sehen wie er's will...

Natürlich, sonst wären wir keine Menschen. :)
Individien uns so.

Ich finde nur, dass man Gewalt nicht aus der Welt schafft, wenn man
Waffen verbietet. Womit ich unweigerlich wieder auf das (in meinen Augen)
unsinnige Verbot vom Nun-Chaku. :)

Neopratze
19-12-2008, 12:07
und ich glaub auch an den unterschied aus krümmen des zeigefingers und mit messer, stock, faust etc auf einen einprügeln. zum einen muss man näher ran zum andern... hat man denke ich hemmungen...auch das ganze blut und so...

Es geht auch um die "Dosierung" :rolleyes:

Waffenlos kann man genau dosieren, ob man den anderen nur ein bißchen unsanft anfasst, oder so richtig vertrommelt :smack: :D

Mit einer Schusswaffe kann man jemand nicht nur so "ein bißchen" erschießen :rolleyes:

VanZan
19-12-2008, 12:11
Mit einer Schusswaffe kann man jemand nicht nur so "ein bißchen" erschießen :rolleyes:

Aber stückweise:D:D:D

Neopratze
19-12-2008, 12:17
Aber stückweise:D:D:D

Kommt drauf an, mit einer 9mm kann man kleine Löchlein machen, wenns denn grössere sein sollen, muss schon die .357 Magnum (oder idealerweise die .50) ran :soldat: :D

:ironie:

Glupjek
19-12-2008, 12:18
@El: Ich für meinen Teil habe nicht gesagt, dass es weniger Gewalt geben würde, wenns keine Schusswaffen gäbe. Gewalt gabs schon immer. Sogar mehr als genug. ich sage nur es ist einfacher ne Schusswaffe abzufeuern als jemanden Tot zu prügeln (wenn man mal von Lucky-Punches absieht). Und somit sinkt die Hemmschwelle.

Und wenn ich an situationen denke wo leute aus welchen Gründen auch immer austicken, ist es mir lieber, wenn sie mir einfach so gegenüber stehen, als wenn sie 'n Schiesseisen in der Hand halten. Um die Fäuste, geschweige denn Messer, stöcke oder von mir aus Nunchucks zu gebrauchen, braucht man zumindest noch etwas koordination, und wenn die nicht vorhanden ist, ists für's gegenüber auch nicht all zu gefährlich. Ne Schusswaffe kannst du auf total zugedröhnt abfeuern, und das gegenüber is wech....

Neopratze
19-12-2008, 12:22
Ne Schusswaffe kannst du auf total zugedröhnt abfeuern, und das gegenüber is wech....

Nicht ganz, sonst würde man ja nicht nach der Mannstopwirkung einer Schusswaffe unterscheiden :rolleyes:

Selbst Kopfschüsse sind unter bestimmten Umständen überlebbar ;)

Glupjek
19-12-2008, 12:22
Kommt drauf an, mit einer 9mm kann man kleine Löchlein machen, wenns denn grössere sein sollen, muss schon die .357 Magnum (oder idealerweise die .50) ran :soldat: :D

:ironie:

Die sollte man dann aber auch benutzen können.... :rolleyes:

yG-5i0Z60x4

Glupjek
19-12-2008, 12:24
Nicht ganz, sonst würde man ja nicht nach der Mannstopwirkung einer Schusswaffe unterscheiden :rolleyes:

Selbst Kopfschüsse sind unter bestimmten Umständen überlebbar ;)

ich bin sicher, dass du weisst was ich meine, aber ich kanns ja umfomulieren. wenn er nicht vorbei schiesst, geht man für gewöhnlich zu boden... (besser? :rolleyes:)

Steinpro
19-12-2008, 12:30
An alle die hier schreiben es wäre so einfach auf jemand zu schiessen. Habt Ihr es schon mal gemacht? Habt Ihr schon mal auf ein Stck Fleisch geschossen?

Mit einer Schusswaffe kann man natürlich bequem einen Menschen töten aber der Umgang muss auch gelernt sein. Ein bewegendes Ziel trifft man nicht mal eben so und einem Menschen der sich nicht bewegt ein Messer rein zustecken ist eben so einfach wie simpel. Also Schwertkämpfer und Ritterromantik beiseite. Wenn sich 2 Schwertkämpfer bekriegen ist es genauso schwierig wie wenn sich 2 Soldaten beharken die wissen wo sich das Gegenüber befindet.

Also mal nicht einfach nur das Anti-Schusswaffen-Blabla nachplappern. Ich bin auch kein Freund von Schusswaffen in der Hand von Bürgern aber Schusswaffen haben definitiv Ihre Berechtigung.

Nahot
19-12-2008, 12:35
Je "technisierter" die Tötungsmaschinerie und Möglichkeiten, desto einfacher ist es auch dies anzuwenden und umzusetzen. Das Töten von Auge zu Auge (z.b. im Nahkampf) ist etwas ganz anderes, als z.b. das Abwerfen vom Bomben, wo der Pilot nur einen Radar und Zielgebiet braucht und aufs Knöpfchen drückt, aber im Flieger absolut Null davon persönlich mitbekommt, was da unten jetzt passiert. Das ist eine extrem niederschwellige Sache und diese Schwelle wird niedriger, umso größer der Abstand zum Opfer ist (Pistole z.b. ist schonmal was anderes als Messer). Zum Veranschaulichen hab ich jetzt mal die beiden Extreme herangezogen. Das bestätigen auch nahezu alle befragten Militärs in so ziemlich jeder Doku, Umfrage, etc.

Glupjek
19-12-2008, 12:37
Also mal nicht einfach nur das Anti-Schusswaffen-Blabla nachplappern. Ich bin auch kein Freund von Schusswaffen in der Hand von Bürgern aber Schusswaffen haben definitiv Ihre Berechtigung.

ich denke wenn es nicht einfacher wäre, würde man Kriege noch immer mit Schwertern führen, oder? Der moralische Standpunkt ist ein ganz anderer. Und zwei Leute mit Schwertern (die den Schwertkampf beherrschen) ist noch mal ne ganz andere Chause....

Meine Meinung. Wenn jemand vor mir durchdreht (warum auch immer) ist es mir einfach lieber er/sie ist unbewaffnet. Ohne die genauen Statistiken dazu zu kennen, rechne ich mir da einfach grössere Überlebens-Chancen oder weniger Verletzungen aus.... meine Einschätzung.

Und warum haben Schusswaffen ihre Berechtigung? (die einzig logische erkläreung hat eigentlich Stan aus dem Eingangsclip schon gesagt....)

Da Mo
19-12-2008, 12:40
und ich glaub auch an den unterschied aus krümmen des zeigefingers und mit messer, stock, faust etc auf einen einprügeln. zum einen muss man näher ran zum andern... hat man denke ich hemmungen...auch das ganze blut und so...

Wer schonmal geschlachtet hat weiß, welche Überwindung es ist mit der Hand, bzw mit einer Klinge etc. zu töten.

Gewehr geht ratz fatz weg, kein Problem und die Hände sind auch noch Sauber.

Steinpro
19-12-2008, 13:01
ich denke wenn es nicht einfacher wäre, würde man Kriege noch immer mit Schwertern führen, oder? Der moralische Standpunkt ist ein ganz anderer. Und zwei Leute mit Schwertern (die den Schwertkampf beherrschen) ist noch mal ne ganz andere Chause....



Das ist doch Blödsinn. Entschuldigung aber vergleich eine x-beliebige Schlacht die mit Schwertern geführt wurde mit dem dem Grabenkrieg des ersten WK, z.B. Verdun.

Eine Welt ohne Schusswaffen. Na prima dann regiert wieder die Dschingis Khans knüppelschwingende Horden oder wie?


Wer schonmal geschlachtet hat weiß, welche Überwindung es ist mit der Hand, bzw mit einer Klinge etc. zu töten.


Ein Tier mit dem Bolzen zu töten ist auch nicht schöner. Oder frag mal nen Förster ob es schön ist ein angefahrenes Reh zu erschiessen.

Habe den Eindruck manche meinen einen Mensch zu erschiessen wer wie im Videospiel.

Das trifft dann auf die Leute zu die per Fernlenkwaffen töten. Unbemannte Dronen, z.B.

IsoO
19-12-2008, 13:05
Es sind nach wie vor die Menschen, die andere Menschen töten. Die Waffe ist nur das Werkzeug, welches die Tötung desjenigen erleichtert.

Schließlich sind unsere Hände ebenso ein potenzielles Tötungswerkzeug, wenn man jemandem einfach kräftig die Gurgel zudrückt. :ups:

Da Mo
19-12-2008, 13:10
Ein Tier mit dem Bolzen zu töten ist auch nicht schöner. Oder frag mal nen Förster ob es schön ist ein angefahrenes Reh zu erschiessen.

Habe den Eindruck manche meinen einen Mensch zu erschiessen wer wie im Videospiel.

Das trifft dann auf die Leute zu die per Fernlenkwaffen töten. Unbemannte Dronen, z.B.

Nö mitm großen Hammer und Messer bzw. ein schwerstverletztes wildtier mit der bloßen Hand zu töten ist weitaus belastender als mit dem schlagbolzen oder dem gewehr.

Fernlenkwaffen sind die nächste Stufe wo du dein Gegenüber nicht mal mehr siehst.
Nichtdestotrotz, Schusswaffen setzen die Hemmschwelle noch mal nach unten im Vergleich zu Nahkampfwaffen, oder der bloßen Hand.
Ich sag dass nicht weil ich Schusswaffen verteufele, nein ich find sie eigentlich nicht schlecht. Aber fakt ist, dass es leichter fällt den Zeigefinger zu krümmen als mit der Axt draufzukloppen.
Und das sowohl seelisch als auch körperlich.

Glupjek
19-12-2008, 13:23
@Steinpro: Einfacher bedeutet nicht einfach! Das mal vorweg. Und ja ich fand es einfacher ein Tier zu erschiessen als einem den Kopf ab zu schlagen. Wenn du das anders empfunden hast, bitte schön.

Du behauptest also dass es nicht einfacher ist Leute mit Schusswaffen zu töten als anderswie? Erklär mir dann also warum es Schusswaffen gibt, wenn es nicht einfacher ist? Drück mal nem Soldaten mit ner Sniper ein Messer in die Hand und sag: "mach".

Ok obwohl ich davon ausgehe, dass du genau weisst was ich meine nochmal ein gaaaanz einfaches Beispiel.

3 Menschen stehen vor dir 20m entfernung. Einer hat ne Schusswaffe, einer ein Messer und einer gar nichts. was denkst du bei welchem du die grösseren Überlebens-, Unversehrtheitschancen hast?

Steinpro
19-12-2008, 13:35
Nö mitm großen Hammer und Messer bzw. ein schwerstverletztes wildtier mit der bloßen Hand zu töten ist weitaus belastender als mit dem schlagbolzen oder dem gewehr. Das ist Deine Meinung.

Hast Du schonmal einen Erschossenen gesehen? Weißt Du wieviele Soldaten psychische Schäden nach Einsätzen haben, wo sie selbst keinen Schuss abgegeben haben? Töten ist Töten. Einfach oder schwer ist für mich nur Blabla. Sorry aber meine Meinung.

@Glupjek

Die Frage ist hier was Du unter einfacher verstehst. Die mechanische Bewegung oder die mentale Hemmschwelle. Ich würde die Wahl zwischen Messer und Scharfschützengewehr der Situation abhängig machen.

Auf Dein Bsp. mit den Personen antworte ich jetzt mal so. Ich gebe Dir ein PSG 1 und Du gibst mir ein Messer. Wir stellen uns 20m von einander entfernt auf und ich wette mein Leben darauf das ich überlebe!

Da Mo
19-12-2008, 13:41
Das ist Deine Meinung.

Hast Du schonmal einen Erschossenen gesehen? Weißt Du wieviele Soldaten psychische Schäden nach Einsätzen haben, wo sie selbst keinen Schuss abgegeben haben? Töten ist Töten. Einfach oder schwer ist für mich nur Blabla. Sorry aber meine Meinung.

@Glupjek

Die Frage ist hier was Du unter einfacher verstehst. Die mechanische Bewegung oder die mentale Hemmschwelle. Ich würde die Wahl zwischen Messer und Scharfschützengewehr der Situation abhängig machen.

Auf Dein Bsp. mit den Personen antworte ich jetzt mal so. Ich gebe Dir ein PSG 1 und Du gibst mir ein Messer. Wir stellen uns 20m von einander entfernt auf und ich wette mein Leben darauf das ich überlebe!


Spielst du jetzt die, "ich bin der harte Elitesoldat und habe da unten schon alles gesehen" Nummer??

Komisch dass die sich irgendwie immer in Internetforen rumtreiben.
Ist das so ne Streßbewältigung oder sowas??

noppel
19-12-2008, 13:43
gute laune drops any1?

http://picture.yatego.com/images/3fcb0a8d3b4792.2/gutelaunedrops.jpg

Da Mo
19-12-2008, 13:46
gute laune drops any1?

http://picture.yatego.com/images/3fcb0a8d3b4792.2/gutelaunedrops.jpg


Bitte eine Riesenpackung an unseren Fremdenlegionär :rolleyes:

Glupjek
19-12-2008, 13:48
Weißt Du wieviele Soldaten psychische Schäden nach Einsätzen haben, wo sie selbst keinen Schuss abgegeben haben?
Ach und zu tode geprügelte sehen da besser aus, oder wie?



Die Frage ist hier was Du unter einfacher verstehst. Die mechanische Bewegung oder die mentale Hemmschwelle. Ich würde die Wahl zwischen Messer und Scharfschützengewehr der Situation abhängig machen.
*mpfg* echt jetzt? Nein ich würd auf 200m entfernung lieber ein Messer gebrauchen. Aus prinzip.... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Ach ne moment weils ja einfacher ist ohne Schusswaffen... :rolleyes::rolleyes:



Auf Dein Bsp. mit den Personen antworte ich jetzt mal so. Ich gebe Dir ein PSG 1 und Du gibst mir ein Messer. Wir stellen uns 20m von einander entfernt auf und ich wette mein Leben darauf das ich überlebe!
Ich bestreite nicht, dass du besser mit einem Messer umgehen kannst, als ich mit einer Schusswaffe. War aber auch nie ein Thema oder? War ne einfache Frage. Ich finde es ist einfacher einen Menschen mit einer Schusswaffe schwer zu verletzen/zu töten als ohne. WorldChampion Messerkämpfer und Elite Soldaten die im afrikanischen Busch kämpfen jetzt mal ausgeschlossen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Steinpro
19-12-2008, 14:02
@Da Mo
Genauso wie man im Inet tonnenweise auf Leute trifft die über Themen urteilen von denen sie keine Ahnung haben. Noch nie einen Schuss abgegeben haben aber groß den Schnabel dazu aufreissen;)


Ach und zu tode geprügelte sehen da besser aus, oder wie?


Ich glaub Du verstehst was falsch. Es geht nicht um die Todesursache sondern darum das auch ohne selber jemand zu erschiessen die Leute ein Problem damit haben einen Toten mit Schussverletzung zu sehen.


Ich bestreite nicht, dass du besser mit einem Messer umgehen kannst, als ich mit einer Schusswaffe. War aber auch nie ein Thema oder? War ne einfache Frage. Ich finde es ist einfacher einen Menschen mit einer Schusswaffe schwer zu verletzen/zu töten als ohne.

Nein das Thema ist ob es einfacher ist mit einer Schusswaffe zu töten als mit einem anderen Gegenstand. Und ich sage das das töten mit einem Gewehr genauso schwer ist wie mit einem Messer - mental bezogen, nicht auf den biomechanischen Ablauf.

miskotty
19-12-2008, 14:24
Auf Dein Bsp. mit den Personen antworte ich jetzt mal so. Ich gebe Dir ein PSG 1 und Du gibst mir ein Messer. Wir stellen uns 20m von einander entfernt auf und ich wette mein Leben darauf das ich überlebe!

der spruch is ja mal geil:D

Glupjek
19-12-2008, 14:43
Ich glaub Du verstehst was falsch. Es geht nicht um die Todesursache sondern darum das auch ohne selber jemand zu erschiessen die Leute ein Problem damit haben einen Toten mit Schussverletzung zu sehen.
Das war überhaupt nie die Frage, noch wurde darüber gesprochen.... Aber bitte natürlich ist es nie schön tote Menschen zu sehen. Aber ob die erschossen , oder zu tode geprügelt worden sind könnt ich mir noch als die gleiche Wirkung vorstellen....



Nein das Thema ist ob es einfacher ist mit einer Schusswaffe zu töten als mit einem anderen Gegenstand. Und ich sage das das töten mit einem Gewehr genauso schwer ist wie mit einem Messer - mental bezogen, nicht auf den biomechanischen Ablauf.

Aha mental also. Dann schränk doch das mal ein, dann verstehen wir uns ja. Dann sind wir uns beim Biomechanischen Vorgang also schon mal einig.
vom Menthalen standpunkt bin ich zwar immer noch der Meinung, dass einfacher ist abzudrücken, als zuzuschlagen bis jemand hin ist (hemmschwelle) aber ich begnüg mich da gerne damit, dass wir da nicht gleicher Meinung sind

Steinpro
19-12-2008, 14:59
@Glupjek

Wenn für Dich der biomechanische Ablauf nur das Krümmen des Abzugfingers ist...

Ist es den schwer einen spitzen Gegenstand in jemand zu rahmen?

Glupjek
19-12-2008, 15:24
Ist es den schwer einen spitzen Gegenstand in jemand zu rahmen?

*mpfg* echt jetzt? Die Distanz. Ausser wegrennen hilft dir bei der Schusswaffe ja nix. Wenn jemand etwas mehr reichweite als ich hat, komm ich definitiv schwerer dazu in umzulassen, oder siehst du das anders? :rolleyes:

Steinpro
19-12-2008, 15:40
Ja sehe ich, hab es bereits geschrieben: Situationsabhängig

Dir ist schon bekannt, dass die verschiedensten Einheiten von Polizei und Militär schon das Spiel Dienstwaffe gegen Messer auf kurze Distanzen (5m, 10m, etc) getestet haben? Ergebnis dürfte klar sein. Das wäre ein Bsp für eine Situation.

Wie es ausgeht mit einem Messer einen Scharfschützen zu attackieren der sich in entsprechender Entfernung befindet ist wieder eine andere Situation.

Na reicht jetzt auch. Abschliessend Waffen töten keine Menschen. Egal ob der Finger am Abzug oder die Hand an der Klinge - es ist der Mensch der tötet. Ob schnell, langsam, einfach oder schwer die Verantwortung kann man nicht verdrängen. Das Argument "wegen xy ist es so einfach zählt" nicht.

Da Mo
19-12-2008, 16:37
Das Argument "wegen xy ist es so einfach zählt" nicht.

Doch

Steinpro
21-12-2008, 17:06
Doch

Ja bei Labberköpfen die von Themen reden von denen sie keinen Schimmer haben:)

amari
21-12-2008, 17:36
Nein das Thema ist ob es einfacher ist mit einer Schusswaffe zu töten als mit einem anderen Gegenstand. Und ich sage das das töten mit einem Gewehr genauso schwer ist wie mit einem Messer - mental bezogen, nicht auf den biomechanischen Ablauf.

ich hab nie einen menschen getötet,aber vor langer zeit hin und wieder tiere.und ja,es ist defrinitv,von der psychischen belastung her,einfacher ein tier zu erschießen.

PTTB
21-12-2008, 19:52
Eine Welt ohne Schusswaffen. Na prima dann regiert wieder die Dschingis Khans knüppelschwingende Horden oder wie?


Jetzt regiert wer sich die größten Bomben leisten kann. Das ist natürlich viel besser.;)


Dir ist schon bekannt, dass die verschiedensten Einheiten von Polizei und Militär schon das Spiel Dienstwaffe gegen Messer auf kurze Distanzen (5m, 10m, etc) getestet haben? Ergebnis dürfte klar sein.
Komisch bei uns in Österreich verwendet die Polizei trotzdem noch Schusswaffen und keine Messer, liegt wohl daran das jeder Streifenpolizist Menschen auf 70 Meter Entfernung erschießen muss.

miskotty
21-12-2008, 22:35
Komisch bei uns in Österreich verwendet die Polizei trotzdem noch Schusswaffen und keine Messer, liegt wohl daran das jeder Streifenpolizist Menschen auf 70 Meter Entfernung erschießen muss.

ein gefährliches land...dieses österreich:ups:

UlkOgan
21-12-2008, 22:51
"waffen töten keine menschen, chuck norris tötet menschen!" :rolleyes:

PTTB
22-12-2008, 15:16
@ miskotty
bin mir jetzt nicht sicher wie dein Post gemeint ist, aber ich dachte mir mein Satz wäre ironisch genug, so das ich mir den hier :ironie: sparen könnte.

miskotty
22-12-2008, 16:30
@ miskotty
bin mir jetzt nicht sicher wie dein Post gemeint ist, aber ich dachte mir mein Satz wäre ironisch genug, so das ich mir den hier :ironie: sparen könnte.

war mehr darauf bezogen das eure polizisten menschen auf 70 m erschiessen MÜSSEN... wenn ich mal urlaub bei euch mach werd ich drauf achten...und in deckung gehen:D

Perrito loco
22-12-2008, 18:05
Es dürft doch wohl allen klar sein, dass es Menschen sind die töten, das haben sie schon immer gemacht, weil töten der effektivste und nachhaltigste Weg ist um Macht zu sichern. In Zivilgesellschaften ein unerwünschter Effekt der menschlichen Natur, die bekanntlich nicht uneingeschränkt sozial ist, sondern nur soweit das Gemeinwesen einen Vorteil begründet. International gilt aber immer noch das Faustrecht, weil es keinen übergeordneten Staat gibt, der rechtstaatliche Machtverteilung sichert. Wer also eine Waffe hat, ist stets im Vorteil. Je mehr Waffen im Umlauf, desdo eher werden sie benutzt um diesen Vorteil zu sichern (das gilt auf innerstaatlicher Ebene, als auch zwischen den Staaten/Völkern/Gruppen).

Stan hat also recht mit dem was er sagt nur zieht er daraus den falschen Schluss, nämlich dass es besser sei sich um eine große Waffe zu bemühen, statt darum, dass möglichst wenig vorhanden sind)

Wer einen großen Hammer hat, sieht überall Nägel (Zitat eines US Beraters im Außenministerium- gemeint war, dass das große Militärpotential der USA dazu führt, dass man es auch nutzt um "Lösungen" herbeizuführen, (die sonst anders hätten gelöst werden können/müssen, aber auch dass man, seinen Hammer auf "Nägel" anwendet, die sich im Nachhinein als Schraube rausstellen, so dass der Hammer sachunangemessen eingesetzt wird).

Und große Hämmer machen halt auch mehr kaputt, als kleine, dass ist dann das zweite Problem.

Ich versteh nie wieso dieser Waffenscheiß hier immer wieder ernsthaft diskutiert wird. Es dürfte doch jedem gesunden Menschen klar sein, dass weniger Waffen = weniger Schaden bedeutet, solange eine übergeordnete Macht dafür sorgt, dass die wenigen Waffen nicht allzu ungleichmäßig verteilt werden oder für eine weitgehende Entwaffung sorgt, mit begründeten Ausnahmen in in möglichst gut regelmentierten Gebrauch. Polizisten und Jäger gehen besonders vorsichtig damit um, weil sie Konsequenzen zu fürchten habenund ordentlich geschult werden und nicht damit rechnen müssen, dass sie ihrerseits laufend beschossen werden. Kann eine vom Großteil der Menschen akzeptierte Ordnung nicht aufrechterhalten werden, gilt eben wieder das Faustrecht (dann und nur dann hat Stan recht; witzigerweise führt aber gerade die Freigabe von Waffen zu einer Bestärkung des Faustrechtes, so dass diese Weisheit selbst für ihre Bestätigung sorgt; zum Nachteil aller übrigens).

Grüsse

Stickman
22-12-2008, 18:10
Es dürfte doch jedem gesunden Menschen klar sein, dass weniger Waffen = weniger Schaden bedeutet, solange eine übergeordnete Macht dafür sorgt, dass die wenigen Waffen nicht allzu ungleichmäßig verteilt werden oder für eine weitgehende Entwaffung sorgt, mit begründeten Ausnahmen in in möglichst gut regelmentierten Gebrauch.

Ich muß krank sein...:D

Deine These "bestätigt" sich vor allem in Großbritannien - nahezu alle Waffen verboten und dennoch Gewalttaten mit Waffen an der Tagesordnung....mehr als vor dem Waffenverbot....lediglich eine Entwaffnung der gesetzestreuen Bürger, die Respekt vor der Strafe haben - Kriminelle und Gewalttäter interessiert das Waffenverbot nicht...

Kraken
22-12-2008, 22:25
wollte soeben so ziemlich genau dasselbe wie stickman schreiben;)


an gesetze halten sich eh nur gesetzestreue bürger;)


würden gesetze und verbote den gewünschten effekt haben, dann bräuchte es kein waffengesetz, denn jemanden zu töten ist ja sowieso verboten, und trotzdem werden menschen ermordet, denkt ihr es macht einen unterscieds ob der gebrauch der waffe auch noch verboten war, oder bloss den andern zu erschiessen?


jemandem mit krimineller energie ist es egal, was erlaubt ist und was nicht, aber ein waffentragverbot setzt ihn in die position dass er glauben kann, sein opfer sei unbewaffnet!!


ausserdem eben beispiel grossbritannien, weitaus mehr gewalttaten als vorher..

und eben, wo schusswaffen schwerer zu haben sind, werden halt mehr erstochen, wo messer härter geregelt sind, werden die leute mit schraubendrehern udn alltagsgegenständen umgebracht die auch bei uns schon heute den grossteil der gewalttaten mit waffeneinsatz ausmachen, verboenen "berüchtigte" dinge wie balisongs, fallmesser etc. kommen so gut wie nie zum einsatz, sind dafür auch ungeeignet.

und wenn auch die verboten sind und gar der einsatz von kampfkünsten, ist die bevölkerung vollkommen wehrlos den verbrechern ausgesetzt;)

UlkOgan
22-12-2008, 22:35
die alten chinesen hatten da mal einen interessanten ansatz. da wurde man schon für kleine dummheiten zum tode verurteilt. die menge der straftäter verringert sich dadurch bestimmt.


aber wieso ist der fred eigentlich noch offen?

Da Mo
22-12-2008, 22:39
die alten chinesen hatten da mal einen interessanten ansatz. da wurde man schon für kleine dummheiten zum tode verurteilt. die menge der straftäter verringert sich dadurch bestimmt.


Liegt nur daran, dass plötzlich keiner mehr am leben ist der noch ne Straftat begehen kann ;)


aber wieso ist der fred eigentlich noch offen?

Weil, darum

UlkOgan
22-12-2008, 22:54
Liegt nur daran, dass plötzlich keiner mehr am leben ist der noch ne Straftat begehen kann ;)


f*ck!
du hast es durchschaut!! :ups::p

finde den ansatz sehr vernünftig und schlüssig. :)

Glupjek
23-12-2008, 08:13
@Ulk: Das geht dann aber in die Bestrafung. Grundsätzlich müsste der Ansatz ja bei der Prävention anfangen.

Die Amis haben jetzt ja wieder ne Waffen-Rückhol Aktion gestartet. bis zu 200 Dollar für deine Waffe (Egal von wo du sie hast, oder warum) Auf der andern Seite fürchten alle Strengere Waffengesetze wenn Obama das Sagen hat, und decken sich jetzt noch vor seiner Präsidentschaft mit allem ein was schiessen kann. Somit kommt zur Zeit auf jeden Einwohner der USA eine Schusswaffe. Wenn man die Quoten der Toten und Verletzten durch Schusswaffen anschaut, würde man im leben nicht darauf kommen, dass es eine gute Idee ist jedem eine Waffe auszuhändigen. Es führt zu der interessanten Einstellung, dass man diese auch benützen dürfe, wenn man sie schon haben darf (umkehrschluss von dir Kraken). Wozu sollte also jemand eine Waffe haben dürfen, der handkehrum gar nicht damit schiessen darf? Für den Fall der Fälle? Da sind wir doch wieder bei der Selbstjustitz angelangt. Es gibt hierzulande (und in vielen sog. Westlichen Ländern) eine einigermassen vertretbare Justitz. Diese Erfindung kommt nicht daher, dass man jedem Menschen zutraut zu wissen wie jemand angemessen zu bestrafen ist.
"Der ist in mein Haus eingebrochen, die Sau hat den Tod verdient".... "Der hat meine Frau angeschaut, ich hab' ihn gerecht bestraft", "Mein Nachbar geht mir schon so lange auf'n Senkel, ich hab ihn jetzt mal ruhig gestellt".
"Willst du den Charakter eines Menschen sehen, so gib ihm Macht" - Da eine Waffe gegenüber einem unbewaffneten immer Macht bedeutet, so will ich lieber nicht wissen was passiert, wenn jeder mit einer Schusswaffe rumrennt.

(Ok man könnte an der Stelle auch über die Theorie der automatischen /natürlichen dezimierung der Menschheit diskutieren, aber das ist heutzutage ethisch nicht mehr vertretbar. Zumindest nicht, dass es jemand aussprechen würde, gemacht wirds selbstverständlich trotzdem)

@Perrito loco: Das Fausrecht galt immer und wird immer gelten. Nur die Form der Faust ändert sich hin und wieder....

gion toji
23-12-2008, 08:36
Da sind wir doch wieder bei der Selbstjustitz angelangt.nein, sind wir nicht. Der Dad hat ja schon gesagt: "eine Waffe schützt Menschen vor solchen mit kleineren Waffen". Wenn du also einen Einbrecher in deinem Wohnzimmer wegknallst, ist es keine Selbstjustiz, sondern Selbstschutz. Ob dieser angemessen war oder nicht, wird an anderer Stelle entschieden

Glupjek
23-12-2008, 09:01
Wenn du jemanden erschiesst, hast du dich zur letzten Instanz erklärt, indem du dieser Person "die letzte Strafe" auferlegt hast, und es liegt nicht in deiner Kompetenz dies zu tun. Da sich Tötung so schlecht rückgängig machen lässt, ist es auch wurscht was ein allfälliges Gericht danach entscheidet, das bringt dem erschossenen ja dementsprechend nichts mehr. Also Selbstjustitz. Der selbstschutz ist durch das Notwehr-Recht gegeben. Solange also nicht dein Leben sondern lediglich deine Güter bedroht sind, hast du KEIN Recht jemanden aufgrund eines Einbruchs zu erschiessen... Und ich hoffe dein Rechtsverständnis ist dahin genug ausgebildet, als das du dies jetzt nicht zum ersten mal hörst... :(:(

Stickman
23-12-2008, 13:56
Wenn du jemanden erschiesst, hast du dich zur letzten Instanz erklärt, indem du dieser Person "die letzte Strafe" auferlegt hast, und es liegt nicht in deiner Kompetenz dies zu tun.

Kompetenz erlange ich in diesem Fall durch den Besitz meiner Waffe. Die wenigsten dürften den Waffengebrauch als "Strafe" ansehen - sowas habe ich ja nun noch nie gehört...


Der selbstschutz ist durch das Notwehr-Recht gegeben.

Schön, nur Selbstschutz ohne Waffe kann ziemlich daneben gehen.....


Solange also nicht dein Leben sondern lediglich deine Güter bedroht sind, hast du KEIN Recht jemanden aufgrund eines Einbruchs zu erschiessen.

Darf ich ihn dann mit einem Küchenmesser erstechen? Wo ist der Unterschied zur Schusswaffe? Wer garantiert mir, daß ein Einbrecher es tatsächlich nur auf meine Wertsachen abgesehen hat und mir nicht seinen Schraubenzieher in den Bauch rammt, wenn ich zufällig wach werde und durch mein Haus wandere....

Schon mal was von Hahnwald in Köln gehört? Nobelviertel, da gab es vor Jahren und vielleicht sogar vor deiner Geburt eine Einbruchserie - die wollten zwar eigentlich auch nur Wertsachen, haben dann aber gleich mal die anwesenden Frauen vergewaltigt....weils nahe lag.....waren Rumänen oder Bulgaren soweit ich mich erinnere... nicht alles ist schwarz oder weiß..gibt auch grau.....ziemlich viel grau...

gion toji
23-12-2008, 14:00
1. Notwehr ist keine Strafe. Wenn du jemanden in Notwehr schlägst, ist es keine Strafe für sein vorangegangenes Fehlverhalten, sondern es ist eine Konsequenz aus seinem vorangegangenem Fehlverhalten: du schlägst ihn, weil du keine andere Lösung siehst.
Wenn dir jemand an der Kreuzung die Vorfahrt nimmt und du sein Auto schrottest, dann ist es keine Strafe dafür, dass er dir die Vorfahrt genommen hat. Stattdessen ist es so, dass du einfach nicht bremsen konntest. Ob du vielleicht doch hättest bremsen können - das entscheidet hinterher Gericht
Genauso ist es mit der Notwehr: entweder sie ist rechtmässig, oder sie ist es nicht. Dem Einbrecher bringt es nichts, wenn er zu Unrecht erschossen wird. Allerdings hätte der Einbrecher sich jederzeit gegen den Einbruch entscheiden können.
Da du die Begriffe "Selbstjustiz" und "Notwehr" verwendest , solltest du dir vielleicht auch ihre Definition ansehen: Selbstjustiz (http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstjustiz) und Notwehr (http://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr).
Übrigens sind die Gefängnisstrafen ebenfalls irreversibel, denn die Entschädigung ist wohl ein Witz

Budoka_Dante
23-12-2008, 14:04
Wenn du jemanden erschiesst, hast du dich zur letzten Instanz erklärt, indem du dieser Person "die letzte Strafe" auferlegt hast, und es liegt nicht in deiner Kompetenz dies zu tun. Da sich Tötung so schlecht rückgängig machen lässt, ist es auch wurscht was ein allfälliges Gericht danach entscheidet, das bringt dem erschossenen ja dementsprechend nichts mehr. Also Selbstjustitz. Der selbstschutz ist durch das Notwehr-Recht gegeben. Solange also nicht dein Leben sondern lediglich deine Güter bedroht sind, hast du KEIN Recht jemanden aufgrund eines Einbruchs zu erschiessen... Und ich hoffe dein Rechtsverständnis ist dahin genug ausgebildet, als das du dies jetzt nicht zum ersten mal hörst... :(:(

Andere Länder, andere Gesetze. Die USA haben, soweit ich weiß, nichteinmal ein Notwehrrecht, das als solches angesehen werden kann.

Dazu noch den Beitrag von Stickman.

Glupjek
23-12-2008, 14:08
@Stickman:
Aha die Kompetenz über Recht und Unrecht zu entscheiden erlangst du durch den Besitz einer Waffe? Echt jetzt? Na da hoff ich mal, dass die Richter hierzulande Waffentragscheine besitzen, wo würden wir da sonst hinkommen.... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

*hust* doch ich würde schon sagen, dass du, wenn du jemanden erschiesst, ihn damit bestraft hast, weil ja, wie soll ich sagen, danach ist er tot! ?!?!
Man könnte jetzt darüber philosophieren ob der Tod die höchste Strafe ist, oder nicht, aber das gehört weder in diesen Thread noch hab Lust dazu...

Wo der Unterschied zwischen Küchenmesser und Schusswaffe liegt, steht irgendwo viel weiter vorne im Thread. müsste man mit durchschnittlicher Intelligenz auch erraten können, ohne nach zu lesen....

Ich wüsste nicht irgendwo geschrieben zu haben, dass es noch nie Verbrechen gegeben hätte, oder das jeder Einbrecher auch nur Wertsachen will. Meine Aussage war lediglich: WENN er es auf deine Wertsachen abgesehen hat und NICHT dein Leben bedroht, darfst du ihn nicht erschiessen.... !?!?! :ups::o

Aber easy lass doch jeden mit ner Schusswaffe rumrennen. Lasst doch jeden der irgendwo Frust schiebt, nur abdrücken müssen und lasst Menschen deswegen sterben. Und vorallem macht jedem Deppen die Entscheidung über Leben und Tod seiner Mitmenschen noch etwas einfacher... *kopfschüttel*

Glupjek
23-12-2008, 14:10
1. Notwehr ist keine Strafe.

Hab ich das irgendwo geschrieben? Wenn nur deine Wertsachen "bedroht" sind, ist es keine Notwehr, wenn du den Typen erschiesst, punkt!

gion toji
23-12-2008, 14:19
Hab ich das irgendwo geschrieben?ja. Weiter oben hast du die Begriffe "Strafe", "Selbstjustiz" und "Notwehr" ganz schön miteinander vermengt

Wenn nur deine Wertsachen "bedroht" sind, ist es keine Notwehr, wenn du den Typen erschiesst, punkt!
Wenn der Typ mir das überzeugend mitteilt (z.B. indem er wegrennt und mich in Ruhe lässt) gebe ich dir sogar Recht. Wenn der Typ dagegen mit seinem Schraubenzieher auf mich zugeht, dann kauf ich ihm das mit Wertsachen irgendwie nicht ab

Glupjek
23-12-2008, 14:26
Wenn er mit dem Schraubenzieher auf dich los geht, bedroht er ja auch Leib und Leben und nicht deine Wertsachen....

Und wenn er (wie ich jetzt schon x mal geschrieben habe) NUR deine Wertsachen klauen will, musst du dich auch nicht verteidigen, sondern du bestrafst ihn für den Klau deiner Wertsachen, oder für den Bruch in dein Haus oder was auch immer, richtig?

Was die Notwehrsache angeht (vorweg bin ich mal froh, dass wir das in der Schweiz eindeutiger geregelt haben als ihr in D ) Zitat Wikipedia: "Eine Ausnahme hiervon gilt nur bei dem sogenannten krassen Missverhältnis. So darf beispielsweise ein Obstdiebstahl nicht mit tödlichem Schusswaffengebrauch vereitelt werden"

Auch die Ehre ist ein Rechtsgut. Darf ich dann eurer Meinung nach auch jeden erschiessen, der mich beleidigt? Wo ist denn hier nun die Grenze zu ziehen?

KidStealth
23-12-2008, 14:59
nein, sind wir nicht. Der Dad hat ja schon gesagt: "eine Waffe schützt Menschen vor solchen mit kleineren Waffen". Wenn du also einen Einbrecher in deinem Wohnzimmer wegknallst, ist es keine Selbstjustiz, sondern Selbstschutz. Ob dieser angemessen war oder nicht, wird an anderer Stelle entschieden

dieser schutz ist wichtig.

es kann mal wieder nicht angehen, das täter wieder mal geschont werden und die opfer kriminalisiert werden.

bricht jemand in mein haus ein, ist es eine lebensbedrohung für meine familie. hier gibt es nur eine möglichkeit diese bedrohung zu beenden.
woher soll ich wissen das er nur wertsachen will, anstatt noch mehr?
fragen kann ich ihn wohl schlecht...:rolleyes:

Glupjek
23-12-2008, 15:06
@KidStealth: Darf denn deiner meinung nach jedes Vergehen mit einer Schusswaffe von x-beliebigen Schusswaffenbesitzern "beantwortet" werden? Oder wo ziehst du da die Grenze?

Stickman
23-12-2008, 15:07
@Stickman:
Aha die Kompetenz über Recht und Unrecht zu entscheiden erlangst du durch den Besitz einer Waffe? Echt jetzt? Na da hoff ich mal, dass die Richter hierzulande Waffentragscheine besitzen, wo würden wir da sonst hinkommen....

Die Kompetenz über Recht und Unrecht zu entscheiden wurde mir durch die waffenrechtliche Erlaubnis durch den Staat erteilt - oder durch das Wissen/die Fähigkeiten, die ich mir zur Erlangung derselben aneigenen musste.


*hust* doch ich würde schon sagen, dass du, wenn du jemanden erschiesst, ihn damit bestraft hast, weil ja, wie soll ich sagen, danach ist er tot! ?!?!

Ähm, abgesehen davon, daß ich ihn einfach nur ausgeschaltet und nicht bestraft habe - um eine Strafe auch als solche empfinden zu können, muß man leben! Du redest von einem Paradoxon....tot ist tot.....Strafempfinden = null!


Wo der Unterschied zwischen Küchenmesser und Schusswaffe liegt, steht irgendwo viel weiter vorne im Thread. müsste man mit durchschnittlicher Intelligenz auch erraten können, ohne nach zu lesen....

Danke für die Anspielung auf meine Intelligenz...ich bin sicher, du kannst dieselbe gut beurteilen...:D Es gibt keinen Unterschied...weder einen rechtlichen noch einen medizinischen bei Exitus oder einen moralischen, Waffe ist Waffe und beide sind tödlich. Das mit dem schneller/leichter Abdrücken ist die Aussage von jemandem, der nicht viel Ahnung hat...bzw. nur aus der Theorie heraus spricht.


WENN er es auf deine Wertsachen abgesehen hat und NICHT dein Leben bedroht, darfst du ihn nicht erschiessen.... !?!?!

Nicht?? Das ist eine einfache rechtliche und vielleicht noch moralische Norm.....und wenn er auf mich losgeht, weil ich ihn überrasche und ihm zufällig auch noch den Weg nach draußen versperre? Kein Einbrecher will Kontakt mit dem Opfer.....eigenartigerweise kommt es immer wieder dazu..auch mit nachhaltigen gesundheitlichen Folgen für das Opfer.


Aber easy lass doch jeden mit ner Schusswaffe rumrennen. Lasst doch jeden der irgendwo Frust schiebt, nur abdrücken müssen und lasst Menschen deswegen sterben. Und vorallem macht jedem Deppen die Entscheidung über Leben und Tod seiner Mitmenschen noch etwas einfacher... *kopfschüttel*

Du hast bestimmt eine weiße Friedenstaube auf deiner Ente oder?:cool:

Du pauschalisierst.... Jeder Waffenbesitzer ist also ein Depp? Mutige Äußerung...:D


Wenn nur deine Wertsachen "bedroht" sind, ist es keine Notwehr, wenn du den Typen erschiesst, punkt!

Es ist aber Notwehr, wenn ich ihn festhalten will und er sich dagegen zur Wehr setzt...sicherlich auch in der Schweiz


Wenn er mit dem Schraubenzieher auf dich los geht, bedroht er ja auch Leib und Leben und nicht deine Wertsachen....

Das erste folgt aber u.U. nach dem zweiten..


Letztendlich prügelst du hier lediglich auf der Verhältnismäßigkeit herum was aber hat das mit Waffen zu tun? Ich bin sicherlich in der Lage, einen Einbrecher auch mit bloßen Händen umzubringen....nur gilt da genau die gleiche Verhältnismäßigkeit..


Im Übrigen töten nicht die Schusswaffen sondern die Geschosse, die daraus hervorkommen...:D

Glupjek
23-12-2008, 15:26
Die Kompetenz über Recht und Unrecht zu entscheiden wurde mir durch die waffenrechtliche Erlaubnis durch den Staat erteilt - oder durch das Wissen/die Fähigkeiten, die ich mir zur Erlangung derselben aneigenen musste.

Nein dieser Schein bescheinigt unter anderem lediglich, dass du dich in der Rechtslage diesbezüglich auszukennen hast.


Ähm, abgesehen davon, daß ich ihn einfach nur ausgeschaltet und nicht bestraft habe - um eine Strafe auch als solche empfinden zu können, muß man leben! Du redest von einem Paradoxon....tot ist tot.....Strafempfinden = null!

Erklär das mal denjenigen die den Begriff "TODESSTRAFE" erfunden haben... *kopfaufdietischplatteschlag*


Danke für die Anspielung auf meine Intelligenz...ich bin sicher, du kannst dieselbe gut beurteilen...:D Es gibt keinen Unterschied...weder einen rechtlichen noch einen medizinischen bei Exitus oder einen moralischen, Waffe ist Waffe und beide sind tödlich. Das mit dem schneller/leichter Abdrücken ist die Aussage von jemandem, der nicht viel Ahnung hat...bzw. nur aus der Theorie heraus spricht.

Und das wiederum kannst du beurteilen, ist schon klar....


Nicht?? Das ist eine einfache rechtliche und vielleicht noch moralische Norm.....
Ja und nach rechtlichen und moralischen Normen pfelgt man in zivilisierten Gesellschaften zu leben... *kommentarverkneif*



und wenn er auf mich losgeht, weil ich ihn überrasche und ihm zufällig auch noch den Weg nach draußen versperre? Kein Einbrecher will Kontakt mit dem Opfer.....eigenartigerweise kommt es immer wieder dazu..auch mit nachhaltigen gesundheitlichen Folgen für das Opfer.
Dann ist es eine bedrohung von leib und leben und somit Notwehr.Aber das hab ich jetzt wirklich schon soooo oft geschrieben, oder?



Du hast bestimmt eine weiße Friedenstaube auf deiner Ente oder?:cool:
Nein aber einen Tragschein und das zugehörige Rechtsverständnis



Du pauschalisierst.... Jeder Waffenbesitzer ist also ein Depp? Mutige Äußerung...:D

Erst lesen, dann antworten. Total sinnvolle Reihenfolge echt....
Ich habe nicht geschrieben dass jeder Waffenträger ein Depp ist (sonst bitte um Zitat) wenn man aber jedem menschen erlauben würde waffen zu tragen, würde das alle deppen mit einschliessen. wie meine Aussage, "...dass dann jeder Depp...." korrekt zu verstehen ist.



Das erste folgt aber u.U. nach dem zweiten...
ZWEI VERSCHIEDENE DINGE, ZWEI VERSCHIEDENE RECHTSLAGEN! Mein Gott wie oft muss ich das jetzt noch schreiben?


Letztendlich prügelst du hier lediglich auf der Verhältnismäßigkeit herum was aber hat das mit Waffen zu tun? Ich bin sicherlich in der Lage, einen Einbrecher auch mit bloßen Händen umzubringen....nur gilt da genau die gleiche Verhältnismäßigkeit..

Ok ich behaupte nun schon zum x-ten Mal (und das ist gerne von mir aus meine ganz persönliche Meinung) dass es einfacher ist, jemanden zu erschiessen (physisch, biomechanisch) als ihn mit blosen Händen umzubringen.



Im Übrigen töten nicht die Schusswaffen sondern die Geschosse, die daraus hervorkommen...:D

*gedankenmodusan* Wer weiss, wenn ich den Kopf oft genug auf die Tischplatte schlag werd ichs vielleicht irgendwann verstehen *gedankenmodusaus*...
Kommt drauf an, unter welchem gesichtspunkt du das betrachtest.... Aber ganz genau tötet das Geschoss in diesem Zusammenhang nur in Kombination mit der Schusswaffe.....

Stickman
23-12-2008, 15:52
Nein dieser Schein bescheinigt unter anderem lediglich, dass du dich in der Rechtslage diesbezüglich auszukennen hast.

Falsch, denn das tun viele und bekommen trotzdem keinen Waffenschein..mir wurde vom Staat die Kompetenz für das Führen einer Schusswaffe zugesprochen....mit allem, was dazu gehört....auch im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen.


Erklär das mal denjenigen die den Begriff "TODESSTRAFE" erfunden haben... *kopfaufdietischplatteschlag

Bist du Comicfan?:D Die Todesstrafe verfolgt andere Ziele....zum einen, den Täter ein für allemal aus der welt zu schaffen und Wiederholungstaten zu verhindern und zum anderen liegt die Strafe für den Täter darin begründet, daß er über Monate und Jahre hinweg weiß, daß jeder Morgen sein letzter sein kann..je nach Staat gehts halt mal schneller, mal langsamer...


Und das wiederum kannst du beurteilen, ist schon klar....

durchaus..


Ja und nach rechtlichen und moralischen Normen pfelgt man in zivilisierten Gesellschaften zu leben... *kommentarverkneif*

und zu sterben......als Opfer zu sterben...


Nein aber einen Tragschein und das zugehörige Rechtsverständnis

Daher weht also der Wind, nur du bist in der Lage, verantwortungsvoll mit einer Schusswaffe umzugehen? Anderen sprichst du das ab? Rechtsverständnis vielleicht...was dir fehlt ist das passende Selbstverständnis...vor allem das Verständnis für andere mit dem Wunsch auf eine Waffe....aus welchen Gründen auch immer..:rolleyes:


Ok ich behaupte nun schon zum x-ten Mal (und das ist gerne von mir aus meine ganz persönliche Meinung) dass es einfacher ist, jemanden zu erschiessen (physisch, biomechanisch) als ihn mit blosen Händen umzubringen.

In dem vorhergehenden Post ging es aber um den Vergleich Schusswaffe/Messer.....und da ist die Schusswaffe nicht das leichtere Mittel


Dann ist es eine bedrohung von leib und leben und somit Notwehr.Aber das hab ich jetzt wirklich schon soooo oft geschrieben, oder?


Das hast du anscheinend verstanden - okay...jetzt versuche es doch mal damit, daß die eine Situation sich unweigerlich aus der anderen ergeben kann...und somit eine Waffe vielleicht von Vorteil wäre..


Mal ein kleiner Denkanstoss:

Wenn es keine Schusswaffen mehr gäbe.....gar keine......gibts es dann überhaupt keine Waffen mehr? Gibt es keine Verbrechen mehr? Gibt es vielleicht andere Waffen und damit verbundene Vorteilsmöglichkeiten..?

Bei euch hat(te) doch jeder "Depp", der mal beim Militär war, eine Schusswaffe im Schrank...gabs deswegen auffallend viele Gewalttaten mit Schußwaffen in der Schweiz? Nein!

In Österreich sind Langwaffen frei erhältlich - gibt es dort auffallend viele Gewalttaten mit diesen Waffen? Nein!

In Brasilien und Kolumbien hat jeder kleine Straßengangster/Dealer eine Waffe - gibt es dort auffallend viele Gewalttaten mit Schusswaffen? JA!...aber das ist wieder eine andere Geschichte..:D

KidStealth
23-12-2008, 16:03
@KidStealth: Darf denn deiner meinung nach jedes Vergehen mit einer Schusswaffe von x-beliebigen Schusswaffenbesitzern "beantwortet" werden? Oder wo ziehst du da die Grenze?

nein, selbstverständlich nicht.
aber ich sollte das recht haben mein haus und leben mit den allen mir zur verfügung stehenden mitteln zu verteidigen.

das ein ladendieb nicht erschossen werden darf, nur weil er was einsteckt ist wohl jeden denkendem menschen klar.
zieht der dieb ein messer um seinen rückweg zu decken, sieht es anders aus.

die verhältnismäßigkeit spielt natürlich eine große rolle.
eine grenze zieht doch der verstand.
jemand mit messer ist eine tödliche bedrohung für jeden anwesenden, also ist der einsatz von einer schußwaffe meiner meinung nach gerechtfertigt.

das wort vergehen von dir ist zu pauschal.
angriffe die leib und leben bedrohen sind notfalls auch mit gewalt zu begegnen.

ich denke nicht, das der besitz von waffen gleich eine erhöhung der gewalt bedeutet.
stickman hats eben sehr passend beschrieben.

Neopratze
23-12-2008, 16:29
Ich bin sicherlich in der Lage, einen Einbrecher auch mit bloßen Händen umzubringen....nur gilt da genau die gleiche Verhältnismäßigkeit..

Bloße Hände sind bei entsprechender Qualifikation ebenso Waffen :cool:

UlkOgan
23-12-2008, 16:31
Bloße Hände sind bei entsprechender Qualifikation ebenso Waffen :cool:

tastaturen auch. :cool:

Da Mo
23-12-2008, 16:46
tastaturen auch. :cool:

Mein Oma hat immer gesagt Worte verletzen am schlimmsten :o

Perrito loco
23-12-2008, 18:03
Ich muß krank sein...:D

Deine These "bestätigt" sich vor allem in Großbritannien - nahezu alle Waffen verboten und dennoch Gewalttaten mit Waffen an der Tagesordnung....mehr als vor dem Waffenverbot....lediglich eine Entwaffnung der gesetzestreuen Bürger, die Respekt vor der Strafe haben - Kriminelle und Gewalttäter interessiert das Waffenverbot nicht...

Ha, ha, du bist ja lustig. Glaubst du das eine signifikaten Zahl der Kriminellen von Ihren Vorhaben dadurch abgebracht wird, dass sie bewaffneten Widerstand fürchten und dass diese Zahl der "weggedrohten" potentiellen Gewalttäter, die Zahl der Unfälle und voreiligen Waffengebräuche übersteigt? Dann müsste es in Deutschland aber hoch hergehen und in Amerika muchsmäuschen still sein. Ist aber genau umgekehrt.

Und wenn es in England nun wieder anders zugeht, könnte das daran liegen, das kriminellen Entscheidungen und Taten von Menschen ganz überwiegend von anderen Faktoren geprägt werden, als von dem Gedanken, dass die Opfer auch bewaffnet sein könnten? Und würde ein richtiger Krimineller nicht ebenso wie AmDad handeln und sich einfach die größere Waffe besorgen um sich vor den rechtschaffenden Bürgern mit ihren viel zu kleinen Waffen zu schützen? Müsste man nach dieser Logik nicht konsquenter Weise auch dem Bürger Zugang zu schwerem Kriegsgerät verschaffen. Waffen können schließlich bestenfalls vor Menschen mit kleineren Waffen schützen.: D:D:D:D

You do the math (um es mal mit pelicano zu sagen)

Stickman
23-12-2008, 18:31
Ha, ha, du bist ja lustig. Glaubst du das eine signifikaten Zahl der Kriminellen von Ihren Vorhaben dadurch abgebracht wird, dass sie bewaffneten Widerstand fürchten und dass diese Zahl der "weggedrohten" potentiellen Gewalttäter, die Zahl der Unfälle und voreiligen Waffengebräuche übersteigt? Dann müsste es in Deutschland aber hoch hergehen und in Amerika muchsmäuschen still sein. Ist aber genau umgekehrt.

Genauso ist es - nur daß man Deutschland nicht mit den USA vergleichen kann..andere Mentalität.

Gewalttäter suchen Opfer u.a. nach dem geringsten zu erwartenden Widerstand aus...das ist wissenschaftlich belegt.

Na wieviele Unfälle und voreilige Waffengebräuche haben wir denn in Deutschland? - eine weltweit durchschnittliche Quote - verschwindend gering.

In Texas gibt es Städte und Gemeinden, in denen es sogar Pflicht ist, eine Schusswaffe in Haus zu haben - eigenartigerweise liegt die Zahl der Einbruchdiebstähle hier bei exakt null. Nur kann daraus natürlich kein bindender Rückschluss gezogen werden..


Und wenn es in England nun wieder anders zugeht, könnte das daran liegen, das kriminellen Entscheidungen und Taten von Menschen ganz überwiegend von anderen Faktoren geprägt werden, als von dem Gedanken, dass die Opfer auch bewaffnet sein könnten?

Nur leider prägen halt nicht zuletzt auch Gedanken dieser Art....weißt du, was "Zinken" sind? Eine Art Geheimzeichen osteuropäischer Einbrechergruppierungen, vorwiegend aus dem fahrenden Volk....unverdächtig erscheinende Zeichen an Häusern...u.a. gibt es hier auch ein besonderes Zeichen für "Waffe im Haus" - bestimmt nicht deshalb, weil das für diese Leute vollkommen uninteressant ist und bei ihren Überlegungen nur eine zweitrangige Rolle spielt.


Und würde ein richtiger Krimineller nicht ebenso wie AmDad handeln und sich einfach die größere Waffe besorgen um sich vor den rechtschaffenden Bürgern mit ihren viel zu kleinen Waffen zu schützen?

Und genauso verhält es sich, nur das aus praktischen Gründen irgendwann einmal Schluß ist mit der sinnvollen Aufrüstung.

Schweres Kriegsgerät? Du neigst zu Übertreibungen;)

Da Mo
23-12-2008, 18:42
Nur leider prägen halt nicht zuletzt auch Gedanken dieser Art....weißt du, was "Zinken" sind? Eine Art Geheimzeichen osteuropäischer Einbrechergruppierungen, vorwiegend aus dem fahrenden Volk....unverdächtig erscheinende Zeichen an Häusern...u.a. gibt es hier auch ein besonderes Zeichen für "Waffe im Haus" - bestimmt nicht deshalb, weil das für diese Leute vollkommen uninteressant ist und bei ihren Überlegungen nur eine zweitrangige Rolle spielt.



Kenn ich sowas.

Nur ists so dass wirklich fast jede Gruppe ihre eigenen Zeichen hat so dass man keinen Katalog für soetwas entwerfen kann.

Stickman
23-12-2008, 18:45
Doch den gibt es - aber nur für den Dienstgebrauch....ausgearbeitet vom BKA

leider wechseln die Zinken ständig - die andere Seite ist ja auch nicht blöd...

Kraken
24-12-2008, 13:06
@sticman :klatsch:

nur gibt es leute, die das leider nie verstehen werden!!¨:mad:


glupjek redet vom unterschied, ob jemand "nur" was klauen will, oder mich bedroht.

aber eben, im zweifelsfalle weiss ich den unterschied erst, wenn der täter mich erschiesst :rolleyes:

wenn jemand in miene wohnung einsteigt, ist das eine bedrohun gvon leib und leben, denn ich kann annehmen, dass es ein schwerer straftäter ist, und vor ncihts zurückschreckt, wenn er bewaffnet einsteigt sowieso, ich werde ja auch nciht sofort schiessen, sondern erstmal auf ihn zielen, udn wenn er dann heulend zusammenbricht, fühle ich mich nichtmehr bedroht, doch wenn er muckt, kann ich mit evt. heftiger gegenwehr rechnen, udn muss mien leben schützen!

mich macht es rasend, dass in der heutigen zeit, ständig die opfer zum täter gemacht werden,, DASS kann nicht der sinn einer "gerechten" justiz sein!!

und eben, sprecht doch mal mit polizisten, mit diensterfahrenen, udn fragt die mal, oder lest statistiken;), mit welchen waffen sie hazptsächlich zu tun haben, udn wer überfallen wird;)


denkt ihr einer der wehrhaft aussieht, würde überfallen? meistens nicht, meistens wehrlose, und wo eine waffe ist, da ist wehrhaftigkeit!

das besitzen einer waffe zum selbstschutz, ist für mich etwas beinahe grundrechtliches, was nur jenen verboten werden sollte, welche dadurch zur gefahr werden!



viele hier sind zu blauäugig, und nur auf täterschutz aus, man kann die armen einbrecher mörder und vergewaltiger ja nciht dafür bestrafen, die sind halt so :rolleyes:


wenn einer in meine wohnung einbricht, udn auch nur schon mit materialschaden meine existenz bedroht, fühle ich mich verpflichtet mich zu wehren, und wenn er nciht freiwillig au fden boden hockt und wartet bis er abgeführt wird, dann zwinge ich ihn!

und wenn jemand mich mit iener waffe bedroht, was jeder tut, der bewaffnet bei mir einbricht, dann muss er damit rechnen, dass siene karriere vorbei ist, mit solchem lumpenpack habe ich nicht das geringste mitleid, keinen funken!


jeder einbrecher würde es sich zweimal überlegen, irgendwo einzusteigen, wo mit gegenwehr zu rechnen ist, aber solange es noch haufenweise gutmenschen gibt, die sich lieber ausrauben vergewaltigen udn erschiessen udn was sonstnoch lassen, als sich zu wehren und dem armen menschen mit schwere kindheit etc. was anzutun, ist es auch gar nmicht nötig sich an den wehrhaften zu versuchen;)

Da Mo
24-12-2008, 13:53
jeder einbrecher würde es sich zweimal überlegen, irgendwo einzusteigen, wo mit gegenwehr zu rechnen ist, aber solange es noch haufenweise gutmenschen gibt, die sich lieber ausrauben vergewaltigen udn erschiessen udn was sonstnoch lassen, als sich zu wehren und dem armen menschen mit schwere kindheit etc. was anzutun, ist es auch gar nmicht nötig sich an den wehrhaften zu versuchen;)

Lass sie doch, für die Zunft kommt das Gutmenschentum nur gelegen ;):D

Kraken
25-12-2008, 13:32
:D harrharr;)

DownTown
27-12-2008, 16:34
Wie immer wird nach Schwarz und Weiß gefragt, obwohl die Antwort Grau ist.

Glupjek
05-01-2009, 11:41
wenn jemand in miene wohnung einsteigt, ist das eine bedrohung von leib und leben

Nein ist es in dem Moment nicht.


das besitzen einer waffe zum selbstschutz, ist für mich etwas beinahe grundrechtliches, was nur jenen verboten werden sollte, welche dadurch zur gefahr werden!

Und nach welchem Messerwert findest du diejenigen, die zur Gefahr werden? Nicht etwa diejenigen die einen Eierdieb erschiessen würden, oder?
Die Filterung ist grundsätzlich schon mal durch den Waffentragschein gegeben.

wenn einer in meine wohnung einbricht, udn auch nur schon mit materialschaden meine existenz bedroht

Wenn du durch einen Bruch in deiner Existenz bedroht bist, hat dich der Typ von der Versicherung aber ganz schön verarscht....

Deine Grundaussage würde darauf schliessen lassen, dass nur da eingebrochen wird, wo keine Schusswaffe im Haus ist, richtig? Ist das dein Ernst?


Bei euch hat(te) doch jeder "Depp", der mal beim Militär war, eine Schusswaffe im Schrank...gabs deswegen auffallend viele Gewalttaten mit Schußwaffen in der Schweiz? Nein!

Die Armeewaffe wird aber nicht für den Selbstschutz abgegeben, sondern um ein erleichtertes Einrücken zu gewährleisten. Die Munition ist versiegelt und getrennt von der Waffe aufzubewahren (wenn möglich abgeschlossen). bringt dir also nix, wenn einer bei dir einsteigt.


mir wurde vom Staat die Kompetenz für das Führen einer Schusswaffe zugesprochen....mit allem, was dazu gehört....auch im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen.

Wenn du mir jetzt noch erzählst, dass ihr da beigebracht bekommen habt, dass man Einbrecher aufgrund des Einbruchs erschiessen darf, müsste man direkt mal mit der Zuständigen Behörde Kontakt aufnehmen....


Wenn es keine Schusswaffen mehr gäbe.....gar keine......gibts es dann überhaupt keine Waffen mehr? Gibt es keine Verbrechen mehr? Gibt es vielleicht andere Waffen und damit verbundene Vorteilsmöglichkeiten..?

Ich weiss schon Kühe können Milch geben und fressen Gras.... :rolleyes: Das hat jetzt ungefähr genau so viel mit meiner Aussage zu tun, wie das eben zitierte...

So und hier noch etwas statistik, damits nicht langweilig wird: (Die Statistik befasst sich mit Tötungsdelikten zwischen 2000-2004 in der Schweiz (sowohl versuchte wie auch gelungene))

45% aller Opfer standen in einer häuslichen Beziehung zur angeschuldigten Person.
Wenn jetzt also überall eine Waffe im Haus sein sollte, wer von beiden kriegt sie im ernstfall?

In der Mehrzahl, das heisst zu 70%, wurden die Opfer mit Stichwaffen (380 Personen) oder mit Schusswaffen (365 P.) angegriffen, wobei die polizeilich registrierten Tötungsdelikte mit Schusswaffen wesentlich häufiger tödlich verliefen als diejenigen mit anderen Tatmitteln.
Ist wohl selbsterklärend....

Und hier noch was von wegen Folgen/gefährlichkeit etc...

Opfer von Tötungsdelikten in der Schweiz (2000–2004)/Nach Schädigungsgrad und Tatvorgehen

Gestorben:
erschiessen 163
erstechen 115
erschlagen 28
erdrosseln 45

schwer verletzt
erschiessen 76
erstechen 177
erschlagen 34
erdrosseln 14

On Topic: Ich bleibe also dabei ich hab lieber einen mit nem Messer vor mir als einer mit ner Schusswaffe....

Edit: Hier noch der Link zu den Statistischen Zitaten: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.Document.83618.pdf

Blue_Dragon
05-01-2009, 12:19
§ 32 StGB Notwehr


2. Erforderlich

Erforderlich ist diejenige Verteidigung, die einerseits die sofortige Beendigung des Angriffs erwarten lässt, die andererseits aber das schonendste, d.h. am wenigsten schädliche oder gefährliche Mittel zur Erreichung des Abwehrerfolges bildet.

Der Angegriffene braucht sich daher nicht auf das Risiko einer ungenügenden Abwehrhandlung einzulassen, darf umgekehrt aber Intensität u. Gefährlichkeit der Verteidigung nicht unnötig übertreiben.

Beispiel: Der Angreifer greift den Angegriffenen mit einem Faustschlag an. Da ein einfacher Block zwar den Faußtstoss abwehrt, jedoch nicht verhindert, dass der Angreifer seinen Angriff fortsetzt, darf der Angegriffene den Angreifer z.B. durch einen Faustschlag bewusstlos schlagen. Hat er eine Pistole bei sich, wäre auch ein Schuss in das Bein des Angreifers noch erforderlich, da er hiermit noch mehr als mit einem Faustschlag sichergehen kann, den Angriff zu beendigen. Nicht mehr erforderlich wäre es jedoch, den unbewaffneten Angreifer gezielt tödlich zu verletzen.

Kraken
05-01-2009, 19:18
Nein ist es in dem Moment nicht.



Und nach welchem Messerwert findest du diejenigen, die zur Gefahr werden? Nicht etwa diejenigen die einen Eierdieb erschiessen würden, oder?
Die Filterung ist grundsätzlich schon mal durch den Waffentragschein gegeben.


Wenn du durch einen Bruch in deiner Existenz bedroht bist, hat dich der Typ von der Versicherung aber ganz schön verarscht....

Deine Grundaussage würde darauf schliessen lassen, dass nur da eingebrochen wird, wo keine Schusswaffe im Haus ist, richtig? Ist das dein Ernst?


ich weissjanicht, wies dir geht, aber ich fühle mich massiv bedroht, wenn irgendein zigeuner oder sonstiges geschmeus in meine wohnung einsteigt, um mich zu berauben.

wie die gesetzliche lage ausschaut, weiss ich nciht, aber ICH fühle mich in massiver bedrohung, wenn jemand mich überfallen will, sowieso seit man immer mehr hört, wie unbescholtene bürger einfach so erschssen etc. werden.


wer zur gefah rwird?

momentan wird das ja durch den waffenschein geregelt, ich weiss aber nciht, ob der waffenhändler kompetent genug ist um das zu beurteilen, oder ob nicht eine prüfung oder ein psych, gutachten besser wäre, oder ob man nicht doch nach dem rechtsgrundsatz handeln sollte in dubio pro reo;)


und wieso versicherung?
gehst einfach mal davon aus, dass ich lcker flockig ne hübsche hausratversicherung habe?
hab' ich nämlich nciht, ausser das wäre irgendwo integriert, aber mit meinen lumpigen 1500 Franken im monat kann ich gerade mal miete undessen bezahlen, und ab und zu die krankenkasse...

und wenn mir jemand meine wertsachen wegnimmt, oder das arbeitszeug, was ich benötige um meinen bescheidenen utnerhalt zu bestreiten, dann ist das für mich eine bedrohung meiner existenz!!

und wer meine existenz bedroht, der muss damit rechnen, dass ich diese verteidige!!


ich find's immer ncoh mehr als tragisch, dass du mcih als evt. täter hinstellen willst, obwohl ich in diesem fall das opfer wäre, aber das ist inwzsischen ja standart geworden:rolleyes:


udn nein, meine grundaussage beruht eher darauf, dass gelegenheitstäter wohl eher vor iener tat zurückschrecken, wenn sie mit gegenwehr rechnen müssen!

der grossteil der einbruchveversuche, wird bereits durch ein geschlossenes fenster vereitelt, und nach 5 min. gibt die mehrheit der täter auf udn sucht sich ein neues opfer.

gelegenheit macht diebe, und wenn ein potentieller täter dmit rechnet erschossen zu werden,w enn er arme bürger berauben will, dann wette ich was du willst, dass di ezahld er einbrüche zurückgehen wird!

gion toji
05-01-2009, 19:42
Wenn du durch einen Bruch in deiner Existenz bedroht bist, hat dich der Typ von der Versicherung aber ganz schön verarscht....Opfer von Wohnungseinbrüchen haben oft auch einen psychischen Schaden, der weit über den Wert des Zeugs geht, der ihnen geklaut wurde. Manche müssen umziehen oder kriegen alle möglichen psychischen Krankheiten.


Deine Grundaussage würde darauf schliessen lassen, dass nur da eingebrochen wird, wo keine Schusswaffe im Haus ist, richtig? Ist das dein Ernst? liess doch bitte Stikys Post über die Zinken nochmal durch


erschiessen 163
erstechen 115
erschlagen 28
erdrosseln 45
In der gleichen Zeit gabs in der Schweiz 2195 Verkehrsopfer (-> (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstote#Schweiz)). Wie wäre es, wenn man Autos verbietet? Ginge zwar an deinem Bestreben des Täterschutzes vorbei, wäre aber vom Bodycount her wesentlich effektiver als Schusswaffen verbieten
Leider steht in der von dir verlinkten Studie nicht, wie hoch der Anteil illegaler Schusswaffen an Tötungsdelikten ist. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass im angeblichen Schusswaffenparadies - USA - so gut wie alle Tötungsdelikte mit illegalen Schusswaffen begangen werden. Das Einziehen legaler Schusswaffen würde also mal gar nichts bringen. Ich kann aber keine Quelle dazu benennen.
Interessant ist in der Studie folgender Satz:

Die Daten der vorliegenden Studie zeigen, dass bei ge-
planten Tötungsdelikten vermehrt eine Schusswaffe als
Tatmittel gewählt wurde. Gegen 46% der Opfer, bei de-
nen die Tat geplant schien, wurde ein solches Tatmittel
verwendet.Man sollte also zwischen geplanten und ungeplanten Tötungen unterscheiden! Nehmen wir den unwahrscheinlichen Fall an, dass ein angehender Mörder jemanden mit seiner legal registrierten Waffe töten will*. Wenn man ihm die Waffe aus der Hand zaubert, besorgt er sich einfach eine illegale oder er greift zum Messer oder er sammelt Stöcke und Steine vom Boden auf

* man möge ihm seine Blödheit verzeihen - er ist Kampfsportler und KKB-Leser - das macht mit der Zeit ne weiche Birne :rolleyes:


On Topic: Ich bleibe also dabei ich hab lieber einen mit nem Messer vor mir als einer mit ner Schusswaffe....
versuchs doch einfach damit: du steigst nicht mehr in fremde Häuser ein, dann hast du WEDER einen mit Schusswaffe NOCH einen mit Messer vor dir ;). So habe ich es bisher gemacht. Funktioniert :halbyeaha

Glupjek
06-01-2009, 08:11
ich weissjanicht, wies dir geht, aber ich fühle mich massiv bedroht, wenn irgendein zigeuner oder sonstiges geschmeus in meine wohnung einsteigt, um mich zu berauben.
Ok nochmal gaaaanz langsam und zum mitschreiben. Ein Einbruch alleine stellt keine Gefahr für Leib und Leben dar. Und das ist die gesetzliche Grundlage.


aber ICH fühle mich in massiver bedrohung, wenn jemand mich überfallen will
Wenn du daraus einen Rechtsgrundsatz machen würdest, hätten soziophobische oder paranoide Menschen per se das recht alle zu erschiessen.



sowieso seit man immer mehr hört, wie unbescholtene bürger einfach so erschssen etc. werden.
Wo hört man das denn so?


momentan wird das ja durch den waffenschein geregelt, ich weiss aber nciht, ob der waffenhändler kompetent genug ist um das zu beurteilen, oder ob nicht eine prüfung oder ein psych, gutachten besser wäre, oder ob man nicht doch nach dem rechtsgrundsatz handeln sollte in dubio pro reo;)
Ein Tragschein für den man eine Prüfung machen müsst, erlaub noch nicht mal den Kauf von Waffen. Dazu ist ein Erwerbsschein nötig, den man gerade in der Schweiz nicht aus dem Grundsatz des Eigenschutzes bekommt.


aber mit meinen lumpigen 1500 Franken im monat kann ich gerade mal miete undessen bezahlen, und ab und zu die krankenkasse...
Mit 5.80 CHF im Monat bist du bis 30'000 CHF Diebstahlschaden versichert. Wenn du also pro Monat 15min. länger arbeitest kannst du dir das leisten, und deine Existenz ist gesichert.... :rolleyes:

vich find's immer ncoh mehr als tragisch, dass du mcih als evt. täter hinstellen willst, obwohl ich in diesem fall das opfer wäre[/QUOTE]
Das tu nicht ich sondern der Gesetzgeber


udn nein, meine grundaussage beruht eher darauf, dass gelegenheitstäter wohl eher vor iener tat zurückschrecken, wenn sie mit gegenwehr rechnen müssen!
Läuft eben trotzdem darauf hinaus, dass es danach keine Einbrüche mehr geben würde, wenn jeder eine Schusswaffe hätte, oder? Ist in der Praxis aber nicht der Fall


der grossteil der einbruchveversuche, wird bereits durch ein geschlossenes fenster vereitelt, und nach 5 min. gibt die mehrheit der täter auf udn sucht sich ein neues opfer.
Na bitte dann reichen geschlossene Fenster und etwas Geduld ja aus, wozu also ne schusswaffe?


Opfer von Wohnungseinbrüchen haben oft auch einen psychischen Schaden, der weit über den Wert des Zeugs geht, der ihnen geklaut wurde.
In der Aussage von Kraken ging es um seine materiellen Güter, auf welchen er seine Existenz begründet. Das hat nix mit psychischen Schäden zu tun. Ausserdem ist die Definition "LEIB UND LEBEN" klar geregelt und hat wieder nichts mit psychischen Schäden zu tun. Wenn ich gemobbt werde, hab ich davon irgendwann auch nen knacks und darf deswegen nicht in der Firma amok laufen, oder?


Leider steht in der von dir verlinkten Studie nicht, wie hoch der Anteil illegaler Schusswaffen an Tötungsdelikten ist
Die Einschränkungen von den geposteten Zahlen unterliegen nicht der unterscheidung von legal und illegal



Man sollte also zwischen geplanten und ungeplanten Tötungen unterscheiden! Nehmen wir den unwahrscheinlichen Fall an, dass ein angehender Mörder jemanden mit seiner legal registrierten Waffe töten will*. Wenn man ihm die Waffe aus der Hand zaubert, besorgt er sich einfach eine illegale oder er greift zum Messer oder er sammelt Stöcke und Steine vom Boden auf
Erstmal wäre dann eine geplante Tötung ein Mord. Zweitens geht es hier wohl zu weit psychologische Beweggründe von Straftätern zu analysieren. Da es aber vorkommt, dass Morde oder Tötungen mit registrierten Waffen verübt werden, kannst du dir deinen Sarkasmus eigentlich sparen. Und wenn ich mir die Zahlen von meinem vorgängigen Post anschaue möchte ich noch immer lieber das mein potentieller Mörder Stöcke und Steine in der Hand hat, als eine Schusswaffe. Die Überlebenschancen sind statistisch erwiesen einfach höher.


versuchs doch einfach damit: du steigst nicht mehr in fremde Häuser ein, dann hast du WEDER einen mit Schusswaffe NOCH einen mit Messer vor dir
Mal abgesehen davon dass hier gerade zwei Topics miteinander vermischt werden. 1. mit Schusswaffen lässt es sich einfacher Töten als mit anderen Waffen 2. Ich darf jeden erschiessen der meine Wohnung betritt. Solltest du darauf achten keine indirekten Verleumdungen in deine Posts mit einzubauen.

gion toji
06-01-2009, 14:39
Wenn du daraus einen Rechtsgrundsatz machen würdest, hätten soziophobische oder paranoide Menschen per se das recht alle zu erschiessen.das ist falsch, denn soziophobische oder paranoide Menschen haben immer noch die Möglichkeit sich einem "Angriff" durch mildere Mittel als Tötung des "Angreifers" zu entziehen. Z.B. können sie sich in ihrer Wohnung zurückziehen - das können Menschen, bei denen der Angreifer schon in der Wohnung ist, nicht


Mit 5.80 CHF im Monat bist du bis 30'000 CHF Diebstahlschaden versichert. Wenn du also pro Monat 15min. länger arbeitest kannst du dir das leisten, und deine Existenz ist gesichert.... :rolleyes:Die Versicherung bezahlt dir den Wiederbeschaffungswert der Sachen - nicht das, was sie FÜR DICH wert sind. Stell dir einen Steuerberater vor, dessen PC mit den ganzen Mandantendaten geklaut wurde
Oder einen Handwerker, dessen Werkstatt verwüstet wurde. Bis er sich das ganze Zeug wiederbeschafft, kann er keine Aufträge ausführen bzw. es sind schon bestehende Aufträge gefährdet (In USA sollen Einbrüche regelmässig von Vandalismus begleitet sein. Ich denke, in D ist es nicht anders)
Oder eine Familie, die ihr Haus unter Wert verkaufen muss, weil die Mutter jedes mal einen Heulanfall kriegt, wenn sie da rein muss


Das tu nicht ich sondern der Gesetzgeber
und der Gesetzgeber hat immer Recht, oder wie?


Ausserdem ist die Definition "LEIB UND LEBEN" klar geregelt und hat wieder nichts mit psychischen Schäden zu tun.psychische Schäden haben durchaus auch was mit "Leib" zu tun.

Wenn ich gemobbt werde, hab ich davon irgendwann auch nen knacks und darf deswegen nicht in der Firma amok laufen, oder?
Wenn man gemobbt wird, hat man das Recht sich zu wehren. Allerdings hat man dafür mildere Mittel als die Schusswaffe zur Verfügung, die aber mindestens genauso effektiv sind.


Die Einschränkungen von den geposteten Zahlen unterliegen nicht der unterscheidung von legal und illegalgenau diese Unterscheidung ist aber sehr wichtig, denn ein Schusswaffenverbot würde logischerweise nur die legalen Waffen betreffen. Die illegalen Waffen sind eh schon verboten.
Der Anteil der legalen Waffen an den Straftaten ist aber sehr gering (-> (http://www.bundestag.de/ausschuesse/a04/anhoerungen/anhoerung12/stellungnahmen_sv/stellungnahme03.pdf)):

(2) Nur 2 bis 3 Prozent aller im Zusammenhang mit Straftaten sichergestellten Schusswaffen stammen aus legalem Besitz
Mit einem Verbot würde man, wenn überhaupt, nur diese 2% bis 3% der Straftaten verhindern


Da es aber vorkommt, dass Morde oder Tötungen mit registrierten Waffen verübt werden, kannst du dir deinen Sarkasmus eigentlich sparen.Es kommt auch vor, dass Menschen überfahren werden. Wäre also nicht viel effektiver Autos zu verbieten?


Und wenn ich mir die Zahlen von meinem vorgängigen Post anschaue möchte ich noch immer lieber das mein potentieller Mörder Stöcke und Steine in der Hand hat, als eine Schusswaffe. Die Überlebenschancen sind statistisch erwiesen einfach höher.Wenn du dir die Zahlen ansiehst, solltest du bedenken, dass 98% der Tötungen mit illegalen Waffen begangen wurden. Und diese Waffen verschwinden nicht, wenn man sie verbietet - es würde sich an den Zahlen nichts ändern. Im Gegenteil, wenn man sich den Messerverbot in England ansieht, könnte man denken, dass die Zahl der Tötungen mit Schusswaffen sogar zunehmen würde


...Solltest du darauf achten keine indirekten Verleumdungen in deine Posts mit einzubauen.und du solltest mal auf die Anzahl der Smileys bei den angeblichen Verleumdungen achten ;)

Glupjek
06-01-2009, 15:43
das ist falsch, denn soziophobische oder paranoide Menschen haben immer noch die Möglichkeit sich einem "Angriff" durch mildere Mittel als Tötung des "Angreifers" zu entziehen.
Es ging um die Aussage, dass Kraken der Meinung ist, jemanden erschiessen zu dürfen aufgrund dessen das er sich bedroht "FÜHLT". Mensch wenn man schon auf Zitate schreibt, dann lies doch beides und versuch wenigstens den Zusammenhang zu verstehen.... :rolleyes:


Die Versicherung bezahlt dir den Wiederbeschaffungswert der Sachen - nicht das, was sie FÜR DICH wert sind.
Und das soll die rechterfertigung dafür sein jemanden zu erschiessen???? "Der hat das Bild meiner Exfreundin an der ich noch so hänge kaputt gemacht, der muss sterben!" Oder wie war das jetzt gemeint?



Stell dir einen Steuerberater vor, dessen PC mit den ganzen Mandantendaten geklaut wurde
*hust* Datensicherung *hust*. Ich weiss nicht wies in deiner Firma aussieht, aber sobald es um geschäftsdaten geht kommst nicht um Backup, Brandschutztresor etc aus...


Oder einen Handwerker, dessen Werkstatt verwüstet wurde. Bis er sich das ganze Zeug wiederbeschafft, kann er keine Aufträge ausführen bzw. es sind schon bestehende Aufträge gefährdet
*hust* Baumarkt *hust* Aber wenn du meinst ein Hammer ist soviel wert wie ein Menschenleben, bitte.



Oder eine Familie, die ihr Haus unter Wert verkaufen muss, weil die Mutter jedes mal einen Heulanfall kriegt, wenn sie da rein muss
Können wir nicht einfach mal beim einfachen Sachverhalt bleiben? " *heul* und was ist mit dem goldfisch der in 4. Generation bei der Familie lebt, und stirbt, weil die Katze aufgrund des Schrecks des Schusses das Glas umgeworfen hat? *heul* " :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


und der Gesetzgeber hat immer Recht, oder wie?
Er bestimmt zumindest was man darf und was nicht. :rolleyes:


psychische Schäden haben durchaus auch was mit "Leib" zu tun.
Mein Gott ich darf dich ja auch nicht abknallen weil ich bestimmt psychische Schäden davon tragen werde nachdem ich mir bei jeder deiner Antworten den Kopf auf den Tisch schlagen muss, oder?
Ruf dir mal wieder in Erinnerung was ein Menschenleben ist, bevor du hier mit wehwehchen kommst.


Wenn man gemobbt wird, hat man das Recht sich zu wehren. Allerdings hat man dafür mildere Mittel als die Schusswaffe zur Verfügung, die aber mindestens genauso effektiv sind.
Hat man bei einem einfachen Einbruch auch, oder?



genau diese Unterscheidung ist aber sehr wichtig, denn ein Schusswaffenverbot würde logischerweise nur die legalen Waffen betreffen. Die illegalen Waffen sind eh schon verboten.
Ich habe keine Probleme mit dem gelten Schusswaffen-Gesetz. Wenn aber JEDER eine Schusswaffe mit sich rumtragen darf, hab ich ein Problem damit. Das ist meine einzige Aussage.


Es kommt auch vor, dass Menschen überfahren werden. Wäre also nicht viel effektiver Autos zu verbieten?
Das hat erstens überhaupt nichts mit dieser Diskussion zu tun, ist zweitens falsch weil es nichts mit Verbieten sondern mit der Rechtsgrundlage der Handhabung zu tun hat und wenn du's mit diesem bekloppten Beispiel gleichsetzen willst, ist die Frage ob du das Recht hast einen Fussgänger zu überfahren weil er zu nah an deinem Auto vorbei gelaufen ist. Und da kommst du auf den gleichen Konsens...

OK jetzt nochmal ganz deutlich. Ich dachte mit dem fett-markieren hätte ich deutlich gemacht, worum es in den Zahlen geht. Meine Aussage "Ich hätte lieber jemanden mit einem Messer vor mir als mit einer Schusswaffe" begründet sich in diesen Zahlen mit dem unterschied der Häufigkeit im Verhältnis zur tödlichkeit. Oder um es noch einfacher zu sagen, ohne die prozentualen Werte zu verwenden. 10 Mal päng = 9 Mal Tot - 10 Mal stech = 5 Mal tot.


und du solltest mal auf die Anzahl der Smileys bei den angeblichen Verleumdungen achten ;)
Anzahl 1! Und was soll mir das jetzt sagen?

Kraken
06-01-2009, 16:16
@glupjek:

neihn, es igng tatsächlich darum, dass wenn ich mich bedroht fühle, emin irgendein schlimmer schwerverbrecher GEGEN geltendes recht in miene WOHNUNG einbricht und somit, und es ist mir scheissegal wie die rechtslage ist, miene EXISTENZ bedroht, er mit gegenwehr rechnen muss, und wenn das erste, was ich in die han dkriege eine waffe ist, ich ihm die erstmal vors gesicht halte, und wenn er sich dan brav auf den boden legt, und auf die bullen wartet geshcieht nciths weiter, dohc wie ich bereits ein oder 2 seiten zuvor schrieb, wenn er sich das WEHRT, MUSS ich damti rechnen, dass er ncith bloss miene mikrowelle will, und dann würde ich eher riskieren hinter gitter zu kommen, als von so einem schwein ausgeraubt und umgebracht zu werden!


Und das soll die rechterfertigung dafür sein jemanden zu erschiessen???? "Der hat das Bild meiner Exfreundin an der ich noch so hänge kaputt gemacht, der muss sterben!" Oder wie war das jetzt gemeint?

aha.

ich habe z.B. ein für mich unbezahlbares katana in miener wohnung, dass extra für mcih nach meinen wünschen hergestellt wurde, es war ein geschenk, also wert =0 wiederbeschaffung = unmöglich.

ich habe die gesammelten erinnerungen an meine gesammte laufbahn als kämpfer in einem ordner in der wohnung, zeitungsartikel etc. an denen ich mehr als nur hänge, das ist, was ich einemal mienen kindern zeigen möchte, wenn nun der einrbecher es lustig findet sich damit den ***** abzuwischen habe ich unersetzliches verloren!

mien hund ist in der wohnung, ein ausgebildeter militärhund mit ienem wert um die 15'000 franken, doch ich scheiss auf 15'000 franken wenn der ienbrecher ihn erschiesst, weil er die wohnung bzw. mich verteidigen will, 15'000 oder 150'000 bringen mir mienen hund auch ncith wieder!!

Glupjek
06-01-2009, 18:10
@Kraken: Wie du hast ein perfekt auf dich zugeschnittenes Katana, und brauchst ne Schusswaffe um dich zu wehren? :D:D:D

Sorry aber dir kann ich echt nur wünschen dass du nie jemanden triffst der ne ähnliche Einstellung zur Wertschätzung eines Menschenlebens hat wie du. Wer weiss vielleicht fühlt der sich dann in seiner Existenz bedroht, wenn du ihn schräg anguckst....

Kraken
06-01-2009, 20:14
kommt drauf an, aber eine pistole braucht man nach gebrauch nicht unbedingt zu putzen ;):rolleyes:

und über meine wertschätzung eines menschenlebens sagt das erstens ncihts aus, zweitens hast du laut gestez nciht darüber zu urteilen, was ich schätze und was nciht, wenn du schon so gerne den paragrafenreiter spielst:rolleyes:


zwischen schräb angucken, udn , evt. sogar bewaffnet, mit tatvorstaz des raubüberfalls oder einbruchs in iene wohnung einsteigen und sich der festnahme zu widersetzen, somit deutlcih zu zeigen, dass ER offensichtlcih mein leben miene existenz und besitz gering schätzt ist ja wohl ein minimer unterschied;)

aber für dihc nciht:rolleyes:

gion toji
07-01-2009, 13:34
Es ging um die Aussage, dass Kraken der Meinung ist, jemanden erschiessen zu dürfen aufgrund dessen das er sich bedroht "FÜHLT". Mensch wenn man schon auf Zitate schreibt, dann lies doch beides und versuch wenigstens den Zusammenhang zu verstehen.... :rolleyes:ich interpretiere Krakens aussage so, dass er meint jemanden erschiessen zu MÜSSEN, weil er sich bedroht fühlt UND weil er keine andere Möglichkeit sieht, die Gefahr abzuwenden. Ein psychisch Kranker kann sich einer angeblichen Bedrohung dadurch entziehen, dass er sich z.B. zuhause verkriecht (ist langfristig natürlich keine Lösung). Jemand, der zuhause bedroht wird, kann sich logischerweise nicht mehr zurückziehen. Abgesehen davon, dass ein psychisch Kranker eine Schusswaffe nicht haben dürfte
Krakens Logik basiert auf NATÜRLICHEM RECHT sich zur Wehr zu setzen. Und du kannst hier sonstwas erzählen, wie wertvoll für dich ein Menschenleben ist, wenn es um DEINEN ***** geht oder um DEINE Familie - da wirst du abgehen, wie ein Zäpfchen - glaub mir, da sind alle gleich. Meine Eltern hatten nen Bekannten, der hat auch immer so ein Stuss erzählt, bis er mal SEINE Wohnungstür offen stehend gefunden hat. Da ist er auch mit der Brechstange rein und seine Frau hat sich nur gewundert, wie ihr Mann von einer Sekunde auf die andere gegen einen Kampfmaschinenteufel ausgetauscht werden konnte


Und das soll die rechterfertigung dafür sein jemanden zu erschiessen???? "Der hat das Bild meiner Exfreundin an der ich noch so hänge kaputt gemacht, der muss sterben!" Oder wie war das jetzt gemeint?Die Beispiele sollen dir zeigen, dass ein Wohnungseinbruch und das Einstecken eines Kaugummis im Supermarkt zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Einbrecher sind nähmlich MITNICHTEN "Eierdiebe"


*hust* Datensicherung *hust*. Ich weiss nicht wies in deiner Firma aussieht, aber sobald es um geschäftsdaten geht kommst nicht um Backup, Brandschutztresor etc aus... Du bist auch der Typ, der vergewaltigten Frauen sagt, dass sie selbst schuld sind, weil sie sich aufreizend anziehen, oder?


*hust* Baumarkt *hust* Aber wenn du meinst ein Hammer ist soviel wert wie ein Menschenleben, bitte.Baumarkt? Ne, is klar:rolleyes: lass mich raten, du studierst irgendeine brotlose Kunst, oder wie kommts, dass du so wenig Ahnung von der Realität hast?



Wenn man gemobbt wird, hat man das Recht sich zu wehren. Allerdings hat man dafür mildere Mittel als die Schusswaffe zur Verfügung, die aber mindestens genauso effektiv sind.Hat man bei einem einfachen Einbruch auch, oder?na da bin ich jetzt aber gespannt (wg. Diskussionen zur Stoppwirkung von Messern, Keulen und sonstigem Kram kannst du dich vertrauensvoll ans FMA-Unterforum wenden ;))


Ich habe keine Probleme mit dem gelten Schusswaffen-Gesetz. Wenn aber JEDER eine Schusswaffe mit sich rumtragen darf, hab ich ein Problem damit. Das ist meine einzige Aussage.
Momentan leide ich irgendwie an Gedächtnisschwund. Kannst du mir bitte helfen und eine Aussage von mir zitieren, wo ich gefordert habe, dass JEDER eine Schusswaffe tragen darf. Bzw. kannst du bitte eine Aussage zitieren, wo ich meine Sicht eines idealen Waffenrechts dargestellt habe.


Das hat erstens überhaupt nichts mit dieser Diskussion zu tun, ist zweitens falsch weil es nichts mit Verbieten sondern mit der Rechtsgrundlage der Handhabung zu tun hat und wenn du's mit diesem bekloppten Beispiel gleichsetzen willst, ist die Frage ob du das Recht hast einen Fussgänger zu überfahren weil er zu nah an deinem Auto vorbei gelaufen ist. Und da kommst du auf den gleichen Konsens...ich habe weiter oben schon geschrieben, wann ich mir das Recht NEHME, einen Einbrecher anzugreifen (ob mit Schusswaffe oder Nachttopf ist dabei latte). Übertragen auf das Auto ist es eben NICHT so, dass man einen Fussgänger überfahren darf, wenn er zu nah am Auto ist. Du willst doch unschuldige Leben schützen. Du könntest viel mehr tatsächlich unschuldige Leben schützen, indem du Autos verbietest.


OK jetzt nochmal ganz deutlich. Ich dachte mit dem fett-markieren hätte ich deutlich gemacht, worum es in den Zahlen geht. Meine Aussage "Ich hätte lieber jemanden mit einem Messer vor mir als mit einer Schusswaffe" begründet sich in diesen Zahlen mit dem unterschied der Häufigkeit im Verhältnis zur tödlichkeit. Oder um es noch einfacher zu sagen, ohne die prozentualen Werte zu verwenden. 10 Mal päng = 9 Mal Tot - 10 Mal stech = 5 Mal tot.Und meine Aussage ist, dass bei einer Verschärfung des Waffenrechts diese Zahlen sich nicht signifikant ändern würden. Oder sie würden sich eher in die unerwünschte Richtung ändern (s. Messerverbot in GB). Du kannst dir sonstwas wünschen, das Leben ist leider kein Wunschkonzert, sondern ein Ponyhof (äh, oder so ähnlich)


Anzahl 1! Und was soll mir das jetzt sagen?dann zähl lieber nochmal nach! Und wenn du nicht weiss, was sie aussagen sollen, dann bist du in diesem Forum wohl verkehrt

*Azrael*
07-01-2009, 13:42
@EL:
Es geht ja um die Grundsätzliche Frage, und ein Schalldämpfer macht die sache nunmal leiser (sonst wärs etwas sinnlos) natürlich kannst du es nicht mit einer "geräuschlosen" Waffe vergleichen, aber dann kommen noch weitere Umstände hinzu, b.B. dass das Opfer/Gegner schreit u.s.w.

Ich find halt einfach, dass jeder vollidiot mit ner Schusswaffe rumrennen und leute abmurksen kann, wobei man bei allen anderen zumindest ein minimum an Handhabungsgeschick beherrschen muss, bzw der Gegner das Opfer von der Distanz her eher ne möglichkeit hat sich zu wehren. (auch wenns ne geringe ist).

mMn das darf gerne jeder sehen wie er's will...

Wenn ich von hinten mit der Axt auf einen Kopf schlage muss ich keine trainierter Axt-kämpfer sein...

Glupjek
07-01-2009, 14:13
ich interpretiere Krakens aussage so, dass er meint jemanden erschiessen zu MÜSSEN, weil er sich bedroht fühlt UND weil er keine andere Möglichkeit sieht, die Gefahr abzuwenden.
Seine Aussage war, dass er sich durch den reinen Einbruch in seinem Leib und Leben bedroht fühlen würde, was rechtens keinen Boden hat punkt aus!


Krakens Logik basiert auf NATÜRLICHEM RECHT sich zur Wehr zu setzen. Und du kannst hier sonstwas erzählen, wie wertvoll für dich ein Menschenleben ist, wenn es um DEINEN ***** geht oder um DEINE Familie - da wirst du abgehen, wie ein Zäpfchen - glaub mir, da sind alle gleich.
Natürlich hat er das Recht sich zu wehren wenn er in seinem Leib und Leben bedroht wird (und er kein geringeres Mittel zur eigenen Verteidigung hat (bsp nicht in die Wohnung latschen, die grad aufgebrochen wurde) Diese Situation ist aber nicht gegeben, wenn jemand NUR bei dir einbricht. (Hat er ja mitlerweile selber so erweitert)



Du bist auch der Typ, der vergewaltigten Frauen sagt, dass sie selbst schuld sind, weil sie sich aufreizend anziehen, oder?
In erster Linie bin ich mal kein Typ und zweitens hat das so dermassen gar nichts mit meiner Aussage zu tun und ist vollends aus der Luft gegriffen, dass ich mich frage ob dir die Argumente ausgehen, aufgrund dessen du so einen Schwachsinn von dir geben musst.




lass mich raten, du studierst irgendeine brotlose Kunst, oder wie kommts, dass du so wenig Ahnung von der Realität hast?
Nicht dass es dich etwas angehen würde, aber nein ich studiere keine Brotlose Kunst, und würde meine Einstellung auch nicht als Realitätsfremd bezeichnen nur weil ich mich an die geltenden Gesetze halte. Aber bitte wenn dir sonst nix einfällt um zu argumentieren


na da bin ich jetzt aber gespannt (wg. Diskussionen zur Stoppwirkung von Messern, Keulen und sonstigem Kram kannst du dich vertrauensvoll ans FMA-Unterforum wenden ;))
Diese "Behauptung" oder "Aussage" oder was es auch immer sein sollte würde implizieren, dass es keine Effektive Verteidigungsmöglichkeit gäbe ausser der Schusswaffe und das willst du mir wohl hier nicht erzählen, oder? Ausserdem muss ich nochmal betonen, dass ich von dem Fall rede, dass jemand NUR EINBRICHT!!!!! ("Oh Herr lass die Leute lesen bevor sie denken und erst zum schluss lass sie schreiben") Ein reiner Einbruch ist keine Gefährdung von Leib und Leben und somit auch kein Grund selbiges zu "verteidigen".


Momentan leide ich irgendwie an Gedächtnisschwund. Kannst du mir bitte helfen und eine Aussage von mir zitieren, wo ich gefordert habe, dass JEDER eine Schusswaffe tragen darf. Bzw. kannst du bitte eine Aussage zitieren, wo ich meine Sicht eines idealen Waffenrechts dargestellt habe.
Les dir doch den Thread richtig durch, dann entdeckst du allenfalls, dass dies ein Themenbereich davon war, worauf ich meine Aussage bezog, und wenn du meine Meinung zu diesem Thema kritisierst, impliziert das, dass du eben anderer Meinung bist, oder?


Und meine Aussage ist, dass bei einer Verschärfung des Waffenrechts diese Zahlen sich nicht signifikant ändern würden.
Von mir aus, hab nie eine verschärfung des Schusswaffengesetzes gefordert. Finde es in Ordnung so wie's hier geregelt ist. Bin lediglich dagegen dass jeder Mensch (Deppen und Vollidioten miteingschlossen) eine Schusswaffe tragen darf. (Hab ich mitlerweilen glaub ich schon oft genug geschrieben. Sollte ich mir gedanken darüber machen, dass leute die mit mir Diskutieren offenbar nicht lesen können/wollen? )


das Leben ist leider kein Wunschkonzert, sondern ein Ponyhof (äh, oder so ähnlich)
Nein, sag Sachen! Ich finds nicht in Ordnung dass du mich so früh am Nachmittag schon so dermassen desillusionierst! Ich mag keine Ponys!


dann bist du in diesem Forum wohl verkehrt
*heul* ich weiss nicht was die Realität ist, ich weiss nicht was Smilies sind und ich gehör nicht in dieses Forum. Echt ganz schön harter Tobak von jemandem der mich so gut kennt wie du... Ich denk mal drüber nach.... :rolleyes::rolleyes:


@Azrael: Die Diskussion wurde bereits am Anfang geführt. Die Chance dass getötet wirst ist höher wenn dein Gegenüber eine Schusswaffe auf dich abfeuert als wenn er mit irgendwas anderem auf dich los geht. Stichwörter wie biomechanischer Vorgang / Distanz / Krafteinwirkung / Reaktionszeit spielen dabei verschiedene Rollen und laufen alle auf's selbe raus. Also was soll deine Aussage ganz genau?

Blue_Dragon
07-01-2009, 14:20
Nach Wohnungseinbrüchen haben die Opfer immer einen Seelischen knacks. weil das Heim meist der einzige Ort ist an dem sie bestimmen konnten wer da rein darf und wer nicht!

Eine Pistole oder Gewehr halte ich imho für schwachsinn, auch wenn es der Gesetzgeber erlaubt. Ist eine Alamanlage mit einer 120 dB Sirene sehr effektiv!
Noch ein wenig Lichter und keiner bleibt da lange ;)


Die polizeiliche Erfahrung zeigt aber, dass nach einem Einbruch es meist nicht der materielle Schaden alleine ist, der Kummer bereitet. Viele Opfer beklagen einen Verlust an Lebensqualität, weil die Privatsphäre verletzt wurde und man sich in seinen „vier Wänden" nicht mehr sicher fühlt. Eine Studie des Kriminologen Deegener (Homburg/Saar) belegt, dass Opfer von Raubüberfällen und Wohnungseinbrüchen nach der Tat zu 70 Prozent große Ängste hatten. Experten bezeichnen deswegen den Wohnungseinbruch häufig auch als „Einbruch in die Psyche".

gion toji
07-01-2009, 15:10
Seine Aussage war, dass er sich durch den reinen Einbruch in seinem Leib und Leben bedroht fühlen würde, was rechtens keinen Boden hat punkt aus!seine Aussage hat er mittlerweile oft genug prezisiert


Natürlich hat er das Recht sich zu wehren wenn er in seinem Leib und Leben bedroht wird (und er kein geringeres Mittel zur eigenen Verteidigung hat (bsp nicht in die Wohnung latschen, die grad aufgebrochen wurde) Diese Situation ist aber nicht gegeben, wenn jemand NUR bei dir einbricht. (Hat er ja mitlerweile selber so erweitert)zunächst einmal sind wir von einem Fall ausgegangen, wo er (Kraken) schon in der Wohnung ist und dann erst feststellt, dass da auch ein Einbrecher ist. Nun bleibt nur noch zu klären, woran du erkennst, dass er NUR einbrechen wollte und ob er nicht doch seine Meinung ändert und dich noch nebenbei absticht


In erster Linie bin ich mal kein Typ und zweitens hat das so dermassen gar nichts mit meiner Aussage zu tun und ist vollends aus der Luft gegriffen, dass ich mich frage ob dir die Argumente ausgehen, aufgrund dessen du so einen Schwachsinn von dir geben musst.
es hat durchaus was mit deiner Aussage zu tun, da du die Schuld beim Opfer suchst. Und das ist Bullshit - der Täter alleine hat die Schuld (von irgendwelchen Fahrlässigkeiten des Opfers mal abgesehen). Und du hast Recht, ich habe dir weiter oben schon genug Argumente geliefert, auf die du bisher nicht eingegangen bist, so dass mir NEUE Argumente tatsächlich langsam ausgehen


Diese "Behauptung" oder "Aussage" oder was es auch immer sein sollte würde implizieren, dass es keine Effektive Verteidigungsmöglichkeit gäbe ausser der Schusswaffe und das willst du mir wohl hier nicht erzählen, oder? Ausserdem muss ich nochmal betonen, dass ich von dem Fall rede, dass jemand NUR EINBRICHT!!!!! ("Oh Herr lass die Leute lesen bevor sie denken und erst zum schluss lass sie schreiben") Ein reiner Einbruch ist keine Gefährdung von Leib und Leben und somit auch kein Grund selbiges zu "verteidigen".Es war keine Behauptung oder Aussage, sondern eine Aufforderung diese milden Mittel zu nennen. Und ich rede von einem Fall, wo man nicht weiss, ob der oder die Täter wirklich NUR einbricht, ob sie Waffen haben, wenn ja, welche, wie sie reagieren, wenn plötzlich Zeugen auftauchen etc.
Und heul nicht rum, es ist nur ein Forum ;)


Von mir aus, hab nie eine verschärfung des Schusswaffengesetzes gefordert. Finde es in Ordnung so wie's hier geregelt ist. Bin lediglich dagegen dass jeder Mensch (Deppen und Vollidioten miteingschlossen) eine Schusswaffe tragen darf. (Hab ich mitlerweilen glaub ich schon oft genug geschrieben. Sollte ich mir gedanken darüber machen, dass leute die mit mir Diskutieren offenbar nicht lesen können/wollen? )
Dann sind wir gar nich so weit auseinander. Aus meiner Sicht sollte das Recht auf Waffenbesitz ähnlich sein, wie die Fahrerlaubnis: wer eine Schusswaffe haben will, soll eine Prüfung ablegen und nachweisen, dass körperlich und geistig in der Lage ist diese zu beherrschen. Sollte eine Neigung zur Gewalt festgestellt werden, z.B. durch vorherige Verurteilung, so wäre die Prüfung damit vorbei. Irgendwelche Bedarfsnachweise finde ich schwachsinnig, muss man beim Auto auch nicht


Nein, sag Sachen! Ich finds nicht in Ordnung dass du mich so früh am Nachmittag schon so dermassen desillusionierst! Ich mag keine Ponys!tja, liebe(r) Budo-Traumtänzer(in), tut mir leid deine rosa Budo-Fantasie-Welt zerstört zu haben. Har Har :teufling: (wollte ich schon immer mal in einem Forum schreiben. Hehe, ich bin der neue Aermelknilch :cooolll:)

DieKlette
07-01-2009, 15:21
Zu behaupten Waffen würden die Hemmschwelle zu töten herabsetzen stimmt nicht umbedingt.

Aber eines ist sicher: Wenn ein Streit mit Schußwaffe oder mit Fäusten eskaliert, dann unterscheiden sich die Ergebnisse.

Wer Waffen zur Verfügung hat benutzt sie.

Das ist der Kern der Geschichte.

Ebenso: Leute mit kurzen Pimmeln sind die ersten, die zu Waffen greifen um ihren Mangel an Selbstbewußtsein auszugleichen.

Waffen nimmt man, wenn man weiß, dass man 1 zu 1 keine Chance hätte.

Menschen fühlen sich mit Schußwaffen stärker als sie sind. So wird jeder Asi zum Krieger.

Diese "Krieger" gehen eher Konfrontationen ein, weil sie sich gerüstet fühlen. Die Ergebnisse von sowas kennt man auch.

miskotty
07-01-2009, 15:28
ich dachte es geht um einbrecher kommt ins haus und dort hat der eigentümer eine schusswaffe?
da stellt sich mir dann die frage warum er sich auf ein faires 1 vs 1 einlassen sollte (ausser er sagt"komm wir gehen vor die tür"- tür zu fall erledigt:D)
die eskalation ist dann für mich von dem ausgegangen der einbricht und sich evtl noch aggro verhält.


und nein. ich besitze weder schusswaffen, noch will ich welche, noch ist jmd so blöd und gibt mir welche:D

noppel
07-01-2009, 15:29
Zu behaupten Waffen würden die Hemmschwelle zu töten herabsetzen stimmt nicht umbedingt.
[...]

Diese "Krieger" gehen eher Konfrontationen ein, weil sie sich gerüstet fühlen. Die Ergebnisse von sowas kennt man auch.


entscheide dich

DieKlette
07-01-2009, 15:35
entscheide dich

Ist kein Widerspruch: Du gehst ja nicht jede Konfrontation ein mit dem Ziel "Ich mach' den kalt."

Wenn keiner 'ne Waffe hat, ist's evtl. nur 'ne Schlägerei. Mit 'ner Waffe gibt's schnell 'nen Toten ohne vorher geplante Tötungsabsicht, hat ja keiner gewollt.
Menschen haben die Angewohnheit unter Stress nicht klar zu denken.

Ums mal klarer zu formulieren:

1.Ich denke nicht, dass es mit Schußwaffen mehr GEPLANTE Morde gibt.

2. Ich denke, dass es mit Schußwaffen mehr Morde aus dem AFFEKT gibt.

Messerjocke2000
08-01-2009, 14:55
Wenn keiner 'ne Waffe hat, ist's evtl. nur 'ne Schlägerei. Mit 'ner Waffe gibt's schnell 'nen Toten ohne vorher geplante Tötungsabsicht, hat ja keiner gewollt.
Menschen haben die Angewohnheit unter Stress nicht klar zu denken.

Auch bei einer Schlägerei kommts auf den Menschen an. Z.B. wenn Einer auf dem Boden liegt. Tritt der Andere ihm noch vor den Kopf? Oder geht er weg?

Und eine Waffe kann durchaus deeskalierend wirken. Mal angenommen, der Typ, den man gerade verhauen wurde, wird plötzlich durch die Mündung einer 45er verdeckt...


Ums mal klarer zu formulieren:

1.Ich denke nicht, dass es mit Schußwaffen mehr GEPLANTE Morde gibt.

2. Ich denke, dass es mit Schußwaffen mehr Morde aus dem AFFEKT gibt.
Bei beiden Sachen spielen andere Faktoren eine wesentlich größere Rolle als die legale Verfügbarkeit von Waffen.

Kilian

Kraken
08-01-2009, 15:57
Bei beiden Sachen spielen andere Faktoren eine wesentlich größere Rolle als die legale Verfügbarkeit von Waffen.

seh' ich eben ähnlich;)


meine meinung ist immernoch, dass es ncihts nützt den waffenbesitz noch stärker einzuschränken.

denn verbrecher bekommen so oder so eine waffe auf illegalem wege, aber die gesetzestreuen bürger stehen nun ozhne schutz da;)


das war auch die ausgangsbehauptuing von mir, die den streit provoziert hat, wen ich mich recht erinnere:gruebel:

denn wenn waffenerwerb und besitz verboten oder stark eingeschränkt ist, kann eion gewalttäter eher davon ausgehen, dass sein opfer schutzlos ist, denn die meisten menschen sind ohen waffen nunmal wehrlos, gegenüber einem verbrecher mti waffe sowieso;)

und ein verbrecher wird auch bei leichter verfügbaren waffen nicht in den nächsten laden trampeln, sien epersonalien registrieren lassen und ne eingeschossene und registrierte waffe kaufen, wär ja zu schön, dann wäre kein schusswaffenmord mehr ungeklärt;)

DieKlette
08-01-2009, 16:34
Auch bei einer Schlägerei kommts auf den Menschen an. Z.B. wenn Einer auf dem Boden liegt. Tritt der Andere ihm noch vor den Kopf? Oder geht er weg?


...

Eben das.
Nur wenn er gleich schießt, stellen sich diese Fragen gar nicht :rolleyes:.

Flöchen
08-01-2009, 18:28
Nach Wohnungseinbrüchen haben die Opfer immer einen Seelischen knacks. weil das Heim meist der einzige Ort ist an dem sie bestimmen konnten wer da rein darf und wer nicht!


völliger unsinn blue! wo hast du denn solche weisheiten her?

Blue_Dragon
08-01-2009, 18:40
völliger unsinn blue! wo hast du denn solche weisheiten her?

Aus dem Kamasutra :cool:


Google mal nach
Polizeipresse: Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders) - POL-FD: „Einbrecher? Gegen die haben wir was!“ Das Beratungsmobil der Polizei unterwegs in Osthessen (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/615931/polizeipraesidium_osthessen_fulda_huenfeld_hilders )

Blue_Dragon
08-01-2009, 19:15
hmmmmm ;)

Glupjek
08-01-2009, 20:07
1.Ich denke nicht, dass es mit Schußwaffen mehr GEPLANTE Morde gibt.

2. Ich denke, dass es mit Schußwaffen mehr Morde aus dem AFFEKT gibt.

100 % agree

wenn Schusswaffen im Spiel sind, ist der Ofen einfach schneller aus, als sonst. (statistisch belegt).

Ich denke im Grunde genommen reden wir alle vom gleichen einfach aneinander vorbei.... my last 2 cents

Flöchen
08-01-2009, 20:16
Aus dem Kamasutra :cool:


Google mal nach
Polizeipresse: Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders) - POL-FD: „Einbrecher? Gegen die haben wir was!“ Das Beratungsmobil der Polizei unterwegs in Osthessen (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/615931/polizeipraesidium_osthessen_fulda_huenfeld_hilders )

1. ist das 'ne aussage von einem oder mehreren polizisten vom polizeipräsidium osthessen. das bedeutet, dieses polizeipräsidium hat einen fest zugewiesenen einsatzraum. einen einsatzraum, der im vergleich zum rest des bundesgebietes ziemlich klein ist. du denkst also, dass diese aussage repräsentativ für alle einbruchs-opfer ist? repräsentativ für's bundesgebiet?
und inwieweit die studie des kriminologen repräsentativ für den einsatzraum des pp's oder für einen andern, vielleicht kleineren, vielleicht größeren bereich ist, lässt sich anhand des artikels nicht abschließend klären!

2. steht in dem artikel nicht wirklich 'alle' opfer...

junge junge, wenn schon thesenaufstellung mit quellen-bezug, dann aber richtig!

Glupjek
08-01-2009, 20:21
Polizeipresse: Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders) - POL-FD: „Einbrecher? Gegen die haben wir was!“ Das Beratungsmobil der Polizei unterwegs in Osthessen (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/615931/polizeipraesidium_osthessen_fulda_huenfeld_hilders )

Ausserdem fassen die in der Studie Raubüberfälle und Einbrüche zusammen, was für mich schon mal zwei ganz unterschiedliche Dinge sind.

Komm ich nach Hause und bei mir wurde eingebrochen, der/die TäterIn ist weg, nerv ich mich wenn zeugs geklaut wurde und gut

Hält mir einer ne Schusswaffe unter die Nase, wenn ich grad zu Hause aufwach und bittet um die Herausgabe von Gütern, hätte ich wohl eher ein Problem damit.

Man müsste schon die Umstände der Studie mit einbeziehen. Ne reine Prozentangabe sagt selten was aus, wenn die restlichen Zahlen fehlen. Bsp wenn 3 von 4 danach ein mulmiges Gefühl hatten, haben demzufolge 75% der Betroffenen einen psychischen Schaden erlitten...

Blue_Dragon
08-01-2009, 21:46
1. ist das 'ne aussage von einem oder mehreren polizisten vom polizeipräsidium osthessen. das bedeutet, dieses polizeipräsidium hat einen fest zugewiesenen einsatzraum. einen einsatzraum, der im vergleich zum rest des bundesgebietes ziemlich klein ist. du denkst also, dass diese aussage repräsentativ für alle einbruchs-opfer ist? repräsentativ für's bundesgebiet?
und inwieweit die studie des kriminologen repräsentativ für den einsatzraum des pp's oder für einen andern, vielleicht kleineren, vielleicht größeren bereich ist, lässt sich anhand des artikels nicht abschließend klären!

2. steht in dem artikel nicht wirklich 'alle' opfer...

junge junge, wenn schon thesenaufstellung mit quellen-bezug, dann aber richtig!

Junge wenn du schon auf Sore punkte gehst dann zeig doch mal eine Statistik die das gegenteil beweist!


Hier steht drin:
Eine Studie des Kriminologen Deegener (Homburg/Saar) belegt, dass Opfer von Raubüberfällen und Wohnungseinbrüchen nach der Tat zu 70 Prozent große Ängste hatten. Psychologen bezeichnen deswegen den Wohnungseinbruch häufig auch als „Einbruch in die Psyche“.

Zeig mir ne Bundesweite Statistik die was anderes zeigt! Ach was ich gern noch wissen möchte, wieso sollte ein Kriminiologe eine Studie auftstellen die nur im Raum Hessen gilt obwohl er in Pfalz sein Arbeitssitz hat?

Blue_Dragon
08-01-2009, 21:55
Ausserdem fassen die in der Studie Raubüberfälle und Einbrüche zusammen, was für mich schon mal zwei ganz unterschiedliche Dinge sind.

Komm ich nach Hause und bei mir wurde eingebrochen, der/die TäterIn ist weg, nerv ich mich wenn zeugs geklaut wurde und gut

Hält mir einer ne Schusswaffe unter die Nase, wenn ich grad zu Hause aufwach und bittet um die Herausgabe von Gütern, hätte ich wohl eher ein Problem damit.

Man müsste schon die Umstände der Studie mit einbeziehen. Ne reine Prozentangabe sagt selten was aus, wenn die restlichen Zahlen fehlen. Bsp wenn 3 von 4 danach ein mulmiges Gefühl hatten, haben demzufolge 75% der Betroffenen einen psychischen Schaden erlitten...

Da steht das 70% schwere Ängste bekommen haben! Und jetzt spitz mal die Ohren, ich habe mich schon vorher gegen Waffen ausgesprochen, weil das überhaupt nichts nützt!
1. Muss ich die als Jäger im Tresor verschliesen, sprich bevor ich hier mit ne Knarre oder einem Gewehr in meiner Wohnung rumballer und davor 5 minuten verschwende, rufe ich lieber die Polizei und schaue das ich mich einschliese sofern keine Kinder sind!

2. Wenn ich eine Pistole in der Hand habe wäre es mir dennoch viel zu riskant, nacher läuft noch jemand rum von meiner Familie und dann?

3. Wer weiß hier eigentlich wie es ist jemanden zu erschiesen und danach damit fertig zu werden? Ich denke der allerkleinste Teil und ganz sicher nicht die Herren die hier mitdiskutieren!

Insofern habe ich als Waffe mein Handy und evtl ein Pfefferspray und den schlüssel zu meinem Schlafzimmer ;)

Ja ich gebe es zu ich wäre feige wenn bei mir jemand einbricht würde ich mich einschliesen und die Polizei rufen! Aber ganz

Glupjek
08-01-2009, 22:33
@Blue:
Mach dich mal locker. ich sag ja nur, dass die Statistik so wie sie in dem Bericht steht nicht aussagekräftig ist. Hab ja nur den Unterschied zwischen Einbruch und Raub erläutern wollen...
Bin ja deiner meinung was die Waffengeschichte, bzw das Verhalten bei einem Einbruch angeht also cool down.

Blue_Dragon
08-01-2009, 22:43
@Blue:
Mach dich mal locker. ich sag ja nur, dass die Statistik so wie sie in dem Bericht steht nicht aussagekräftig ist. Hab ja nur den Unterschied zwischen Einbruch und Raub erläutern wollen...
Bin ja deiner meinung was die Waffengeschichte, bzw das Verhalten bei einem Einbruch angeht also cool down.

Doch ich finde schon das die Statistik aussagekräftig ist! Der Professor Günther Deegener hat sich damit auseinander gesetzt. Warum sollte die Statistik falsch sein?

Einbruch: Die Qual der Opfer (http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1996/xml/19960202xml/habxml960103_5937.xml)

Insofern finde ich es gerade vom Flo sehr bedenklich was er hier lässt! Die Psyche hat gerade nach Gewaltdelikte enorm zu beisen, was er eigentlich am besten wissen sollte!

Glupjek
09-01-2009, 09:32
Doch ich finde schon das die Statistik aussagekräftig ist! Der Professor Günther Deegener hat sich damit auseinander gesetzt. Warum sollte die Statistik falsch sein?

Ok, nochmal langsam und zum Mitschreiben. Einbruch ungleich Raubüberfall. Einbruch ungleich Gewaltdelikt!
Du redest hier von 3 verschiedenen Dingen, steckst sie in einen Topf und machst eine Aussage dazu.
Was die Statistik betrifft (Und ich habe extra geschrieben Zitat: "...die Statistik so wie sie in dem Bericht steht...") so sagt sie nichts über reine Einbrüche aus, sondern ist mit Raubüberfällen zusammengekoppelt. Deswegen ist sie nicht falsch sondern irreführend. Wenn ich sage von 100 Fernsehsendungen und Morden sterben rund 50% dann ist die logische Schlussfolgerung daraus eben nicht das Fernsehsendungen tödlich sind, oder?

Flöchen
09-01-2009, 17:41
Junge wenn du schon auf Sore punkte gehst dann zeig doch mal eine Statistik die das gegenteil beweist!

gerade das stützt ja meine auffassung über aussagekraft von statistiken allgemein, womit deine angeführte statistik also einwandfrei miteingeschlossen ist.


Zeig mir ne Bundesweite Statistik die was anderes zeigt! Ach was ich gern noch wissen möchte, wieso sollte ein Kriminiologe eine Studie auftstellen die nur im Raum Hessen gilt obwohl er in Pfalz sein Arbeitssitz hat?

der unterscheidungsfehler zwischen hessen und saarland ist zum einen auf meine unwissenheit und zum anderen auf meine fehlende bereitschaft, mich ernsthaft mit dem artikel auseinanderzusetzen zurückzuführen. :p
darüber hinaus willst du mir doch sicherlich nichts über wissenschaftliches arbeiten erklären, oder?


Doch ich finde schon das die Statistik aussagekräftig ist! Der Professor Günther Deegener hat sich damit auseinander gesetzt. Warum sollte die Statistik falsch sein?

Einbruch: Die Qual der Opfer (http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1996/xml/19960202xml/habxml960103_5937.xml)

auch in diesem artikel wird mit keiner silbe erwähnt, dass opfer von einbrüchen immer einen psychischen schaden erleiden. mein kritikpunkt war also in erster linie auf deinen beitrag gerichtet, weniger auf die untersuchungen des profs. finde es ja auch lobenswert, dass du seine arbeit verteidigst, das tut aber eigentlich gar nicht not! du warst derjenige, der falsch zitiert, das war in erster linie mein kritikpunkt!
aber wie auch immer, noch einmal: diese untersuchung hat nicht den anspruch der ultima ratio! gerade in der psychologie gibt es immer wieder gegenpolige untersuchungen/erkenntnisse. sicherlich gibt's genügend opfer, die unter den folgen eines einbruchs leiden, da müssen wir überhaupt nicht streiten.


Insofern finde ich es gerade vom Flo sehr bedenklich was er hier lässt! Die Psyche hat gerade nach Gewaltdelikte enorm zu beisen, was er eigentlich am besten wissen sollte!

:rolleyes: hier kann ich nur auf tante glupjek verweisen: man sollte schon wissen, wovon man spricht. habe ich einen normalen einbruch, bezeichne ich jenen nicht als gewaltdelikt. einbruch mit einwirkung auf menschen (im sinne eines raubes) = eindeutig gewaltdelikt.
und letztlich habe ich mit keinem worte in abrede gestellt, dass opfer von gewaltverbrechen durchaus mit psychischen folgen zu kämpfen haben. solltest du der meinung sein, dass ich das habe, dann zeige mir bitte, an welcher stelle!

Cirvante
10-01-2009, 00:38
"Guns don't kill people. But they sure help!" (Film: Shoot 'em up)

Und schon hab ich was Passendes für meine Signatur. :D