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Vollständige Version anzeigen : KK nicht für SV



Saine
20-12-2008, 14:55
ich hab mich hier mal was rundgelesen aber mir nicht richtig was für mich zusammenreimen können

also grundsätzlich bin ich mir nichtmal sicher ob ich überhaupt kk machen soll

hauptsächlich gehts mir darum das ich überhaupt mal wieder körperlich aktiv werde. Ich war (bin auf dem Weg der besserung) einige Jahre ziemlich kaputt, Depression, einige Süchte(davon die wenigsten Drogen :) )

kurz und gut: Laut Hollywood is KK auch ne gute Möglichkeit ins "Reine" zu kommen. SV wäre mehr ein nützlicher Nebeneffekt

dagegen spricht das ich allg. körperlich schon ziemlich "kaputt" bin wobei ich nur meinen fuß als echtes hindernis sehe
Mein Arzt nannte das "Senk-Knick-Spreizfuss mit Metatarsalgie" sagt mir persönlich garnichts aber er erklärte mir das meine sehnen ausgeleiert wären und es theoretisch zu operieren wäre das aber wohl kein orthopäde (oder wer auch immer) der welt machen würde

ausserdem sagt man mir nach das ich ein problem mit autoritäten hätte auch wenn ich da anderer meinung bin

Luggage
20-12-2008, 15:02
Mach dich schlau, was bei dir wo angeboten wird, mach überall Probetrainings aus, fahr hin und mach mit. Geh es am Anfang locker an und wenn es dir gefällt und bekommt, bleibe dabei, solange es eben gefällt und bekommt.

Ich kann es nicht beschwören, ich möchte aber wetten, dass dein Fuß komplett wiederherstellbar ist, durch Training. Wie Sehnen ausleiern können sollen, muss mir erstmal jemand erklären. Dein Bindegewebe ist zu schwach und deine Muskulatur erstrecht. Geh raus und beweg dich in angepasstem Maße, dann wird das alles schon. Sport beeinflusst auch mittelfristig den Hormonhaushalt und kann stimmungsaufhellend wirken. Diesbzezüglich auch mal Ausdauersport (Radfahren, Schwimmen, Laufen etc) ausprobieren, könnte dein Leben verändern. Aber geh raus und packs einfach an, hör auf dir Gedanken zu machen.

Quickkick
20-12-2008, 15:07
Ich seh´s ähnlich wie Luggage: In Deinen Fall isses wohl am besten, Du machst Dich schlau, was in Deiner Gegend an KK/ KS angeboten wird. Und dann schaust Du überall vorbei. Wenn´s Dir gefällt: Gut, evtl. bleiben, falls es Dir nicht gefällt: Macht nix, weiter probieren.
Auf die Weise löst sich auch das Problem, dass Du überhaupt noch nicht weisst, ob KK/ KS etwas für Dich ist. Du findest es nämlich beim Probieren heraus!
Nur Mut, den ersten Schritt hast Du ja schon getan, indem Du Dir gesagt hast, dass Du was ändern willst.

shenmen2
20-12-2008, 16:11
wobei ich nur meinen fuß als echtes hindernis sehe
Mein Arzt nannte das "Senk-Knick-Spreizfuss mit Metatarsalgie" sagt mir persönlich garnichts aber er erklärte mir das meine sehnen ausgeleiert wären und es theoretisch zu operieren wäre das aber wohl kein orthopäde (oder wer auch immer) der welt machen würde
Ja, ein (starker) Senk-/Spreizfuss ist ein erhebliches Problem, der Barfusssport, zumindestens auf hartem Boden, unmöglich machen kann (so ist es leider bei mir :( ). Aber wieso Sehnen und wieso denn operieren ??? Mit orthopädischen Einlagen und Fussgymnastik lässt sich damit ganz gut leben (ein Riesenproblem sind nur die richtigen Schuhe).
Metatarsalgie bedeutet einfach, dass du Schmerzen am Mittelfuss (bzw.den Zehengrundgelenken hast), wenn du davon gar nix weisst, kann es ja noch nicht so schlimm sein :D.
Kampfkunst ist leider kein Ersatz für gezielte Krankengymnastik, jedenfalls nicht am Fuss.

Luggage
20-12-2008, 16:21
Gezielte Krankengymnastik ist natürlich eine feine Sache. Falls er Doc nichts verschreibt, einfach mal auf eigene Kosten einen guten Physiotherapeuten aufsuchen und befragen. Allerdings kann man auch viel selbst machen. Yoga ist zB ein guter Ansatz, hier wird jeder Muskel sorgsam gedehnt und gekräft - auch die Muskulatur des Fußgewölbes. Im (Shotokan) Karate kräftigen die tiefen Stände - so sie richtig geübt werden - ebenfalls die Muskulatur und das Bindegewebe des Fußes. Krafttraining, etwa Beinpresse auf einem Luftkissen und Wadenheben, ebenso wie Barfuß laufen (vorzugsweise auf unterschiedlichem Terrain: Sand, Erde, Steinchen, Waldboden, Wiese etc; die Rezeptoren an der Fußsohle leiten so Anpassungsvorgänge in der Muskulatur ein, ähnlich wie Kinesiotape es versucht) stärken auch das Fußgewölbe.

Solche Schäden sind in aller Regel Resultat fehlender oder einseitiger Bewegung. Dybalancen verursachen Fehler in der Statik, die wiederum zu fehlbelastungen beim Laufen führen. Fehlende Bewegung läßt die (Stütz)Muskulatur verkümmern, das Bindegewebe (Knorpel, Sehnen, Bänder) wird nicht ernährt (da sie keine eigene Durchblutung haben, bekommen sie ihre Nährstoffe bei Bewegung durch Diffusion). Ausgewogenes Training kann das alles beseitigen, ein Besuch beim Physiotherapeuten, bzw Chiropraktiker kann dabei auch helfen die Statik zu korrigieren (manche Fehlstellungen und Blockaden müssen manuell korrigiert werden).

shenmen2
20-12-2008, 16:21
also grundsätzlich bin ich mir nichtmal sicher ob ich überhaupt kk machen soll

hauptsächlich gehts mir darum das ich überhaupt mal wieder körperlich aktiv werde. Ich war (bin auf dem Weg der besserung) einige Jahre ziemlich kaputt, Depression, einige Süchte(davon die wenigsten Drogen :) )

kurz und gut: Laut Hollywood is KK auch ne gute Möglichkeit ins "Reine" zu kommen. SV wäre mehr ein nützlicher Nebeneffekt

Stellst du dir unter Kampfkunst so eine Art (seelen)schmerzfreie Psychotherapie vor ? Dann dürften deine Erwartungen eher enttäuscht werden.

shenmen2
20-12-2008, 16:35
Gezielte Krankengymnastik ist natürlich eine feine Sache. Falls er Doc nichts verschreibt, einfach mal auf eigene Kosten einen guten Physiotherapeuten aufsuchen und befragen.
Naja, der wird kaum etwas darüber wissen. Spiraldynamik/Training zum Wiederaufbau des Fussgewölbe ist ein ganz neuer Ansatz, das muß man allein üben.


Ausgewogenes Training kann das alles beseitigen, ein Besuch beim Physiotherapeuten, bzw Chiropraktiker kann dabei auch helfen die Statik zu korrigieren (manche Fehlstellungen und Blockaden müssen manuell korrigiert werden).
Kennst du jemandem, bei dem das durchgesackte Quergewölbe des Fusses tatsächlich wiederhergestellt wurde ? Ich geb ja die Hoffnung nicht auf.

Miyamoto_Musashi
20-12-2008, 16:47
Ich kann zwar nichts direkt zu der Fußproblematik sagen aber was ich sagen kann ist, dass sich wirklich viele körperliche (seelische erst Recht) Probleme durch Sport bessern und manche sogar ganz verschwinden können. Selbst wenn Ärzte behaupten, dass es aussichtslos ist heißt das noch lange nicht, dass sie damit auch Recht haben. Aussichtslos ist es aber auf jeden Fall wenn man aufgibt denn dann nutzt man die Chancen nicht.

Wie hier schon gesagt wurde: der erste Schritt wurde schon getan denn du hast den Entschluss gefasst etwas zu machen.
Der zweite Schritt ist eigentlic hviel einfacher aber erfordert vielleicht etwas Überwindung. Ich an deiner Stelle würde mir jetzt einfach ein paar Vereine anschauen und entscheiden ob das für dich das Richtige ist. Die Suche würde ich aber nicht zu schnell aufgeben wenn die ersten Versuche Fehlschläge sind.

Durch Sport mit sich ins Reine zu kommen? Naja grundsätzlich geht das schon aber da gehört dann natürlich mehr dazu als "nur" die Bewegung. Aber viele Depressionen können doch dadurch wirkungsvoll bekämpft werden (gibt natürlich auch besonders hartnäckige Fälle bei denen es ein wenig schwerer ist)

lg. MM

Iron-Tiger
20-12-2008, 18:13
Solche Schäden sind in aller Regel Resultat fehlender oder einseitiger Bewegung. Dybalancen verursachen Fehler in der Statik, die wiederum zu fehlbelastungen beim Laufen führen. Fehlende Bewegung läßt die (Stütz)Muskulatur verkümmern, das Bindegewebe (Knorpel, Sehnen, Bänder) wird nicht ernährt (da sie keine eigene Durchblutung haben, bekommen sie ihre Nährstoffe bei Bewegung durch Diffusion). Ausgewogenes Training kann das alles beseitigen, ein Besuch beim Physiotherapeuten, bzw Chiropraktiker kann dabei auch helfen die Statik zu korrigieren (manche Fehlstellungen und Blockaden müssen manuell korrigiert werden).

Aus welchen Buch haste das den zitiert ???

@Threadersteller

Ich rate die Sport Sport Sport (für deinen Körper) und für die Seele (Erholung, und ich brauche dann immer noch ein schön großes Eis dazu :biglaugh:) ... ob es dann letztenendlich KS/KK wird bleibt abzuwarten wie sich den Körper in der nächsten Zeit (solltest du die Ratschläge auch annehmen und anfangen mit dem Sport) so entwickelt ... ob du Schmerzen bekommst bei bestimmten Bewegungsabläufen oder ob dir einfach gewisse Sachen nicht liegen ... !!!
Da ich nicht in deinem Körper stecke kann ich dir auch nichts konkretes sagen welchen Sport du jetzt ausüben könntest ... !
Deswegen hör in dich rein ... höre vorallem auf dem Körper, was er dir sagt, wenn du jetzt verschiedene Sportarten probieren willst ... !!!

Aber ich finde es gut das du dich mit deinen Problemen auseinander setzt und ein Lösung für suchst :respekt: ... um Rat fragen ist ein guter schritt für den langen weg bis zum Ziel ... !!!


Iron

Saine
20-12-2008, 23:39
Stellst du dir unter Kampfkunst so eine Art (seelen)schmerzfreie Psychotherapie vor ? Dann dürften deine Erwartungen eher enttäuscht werden.

Mal abgesehn davon das ich ganich genau weis was diese physio ist (werd ich gleich nachschlagen) habt ihr mich glaub ich um die kleinigkeit missverstanden das ich den sport nich aus "seele" gründen machen will sondern einfach der Bewegung halber
Ich hab nur dran gedacht wie ich immer wieder höre/sehe/lese was auch immer das ein wesentlicher Bestandteil von KS/KK (wo ist eigtl. der unterschied) auch geistige "Arbeit" ist.
keine ahnung wie ich das jetz genau beschreiben soll aber ich denke ihr wisst was ich meine
Wird soetwas in Deutschland überhaupt unterrichtet?

Depressions mäßig denke ich mal hab ich das meiste hinter mir. Freundin sei Dank.
Zu den Schulen kann ich mir bis jetzt wohl nur NO GO's überlegen da ich in den nächsten Monaten einen Umzug in die Dresdner Umgebung plane...

Mal nebenbei... In welchem Rahmen liegen eigtl. die Preise für solche Schulen? Leider für mich auch ein Thema :(

Dr. Fighter
21-12-2008, 00:00
Nicht unbedingt eine KK, aber mir kam spontan Yoga in den Sinn.

Quickkick
21-12-2008, 11:46
Mal abgesehn davon das ich ganich genau weis was diese physio ist (werd ich gleich nachschlagen) habt ihr mich glaub ich um die kleinigkeit missverstanden das ich den sport nich aus "seele" gründen machen will sondern einfach der Bewegung halber
Ich hab nur dran gedacht wie ich immer wieder höre/sehe/lese was auch immer das ein wesentlicher Bestandteil von KS/KK (wo ist eigtl. der unterschied) auch geistige "Arbeit" ist.
keine ahnung wie ich das jetz genau beschreiben soll aber ich denke ihr wisst was ich meine
Wird soetwas in Deutschland überhaupt unterrichtet?

Depressions mäßig denke ich mal hab ich das meiste hinter mir. Freundin sei Dank.
Zu den Schulen kann ich mir bis jetzt wohl nur NO GO's überlegen da ich in den nächsten Monaten einen Umzug in die Dresdner Umgebung plane...

Mal nebenbei... In welchem Rahmen liegen eigtl. die Preise für solche Schulen? Leider für mich auch ein Thema :(

"Geistige Arbeit" - wie Du es genannt hast - entsteht eher durch die Art des Training automatisch nebenbei, es wird - zumindest in allen Vereinen/ Schulen, die ich bisher gesehen habe (und das waren eine ganze Menge in einer ganzen Reihe von unterschiedlichsten KK) - nicht in irgendeiner Form gesondert unterrichtet. Ein paar Beispiele, um Dir mal ein bißchen klar zu machen, was ich sagen will:

Wenn ich bspw. in bodenkampflastigen Stilen (wie z.B. Brazilian Jiu Jitsu, Luta Livre, Sambo,...) aber auch z.B. im Stocksparring in den philippinischen Kampfkünsten immer wieder durch meinen Trainer oder einen weiter Fortgeschrittenen unter massiven Druck gesetzt, trotz meiner heftigsten Bemühungen immer wieder zur Aufgabe gebracht werden oder im Stocksparring entwaffnet o.ä., ich dann aber trotzdem immer wieder versuchen muss, weiter zu machen, nicht aufzugeben, es ihm beim nächsten Mal nicht nochmal so leicht zu machen, nicht die gleichen Fehler zu begehen und trotzdem noch einen Konter zu versuchen, dann schult das den Charakter - ganz nebenbei - als "Nebenprodukt" sehr deutlich mit. Das, was ich da in der Sparringssituation erlebe, das hat schon was mit dem richtigen Leben zu tun. Und ohne dass ich das jetzt separat trainieren müsste wird sich mit der Zeit mein ganzes Verhalten ändern

Wenn ich in traditionellen KK wie Karate oder TKD gezwungen bin, beim Grundschultraining hunderte Male die gleiche(n) Bewegungen bzw. Bewegungsfolgen zu machen, dann lerne ich dabei automatisch nicht einfach aufzuhören, nur weil mir etwas keinen Spaß mehr macht, sondern durchzuhalten (auch gegen den inneren Schweinehund) und auch das hat meiner Erfahrung nach Auswirkungen auf die Charakterbildung bzw. das Verhalten im wirklichen Leben.

Wenn ich dann mal ein bißchen weiter fortgeschritten bin und mein Trainer erteilt mir die Aufgabe, mit einem Anfänger Sparring zu machen, dann werde ich ihm vielleicht mal kurz einige Kampfsequenzen lang zeigen, was passiert, wenn ich voll aufdrehe (da muss er dann halt durch), aber ansonsten werde ich eben nicht alles dran setzen, den Anfänger "fertig zu machen", sondern ich werde mich zurücknehmen, den Anfänger trainieren lassen, ihn fördern, ihm die Möglichkeit bieten, sich zu verbessern, ihm vielleicht (falls das vom Trainer erlaubt und vom Anfänger selbst gewüncht ist) den einen oder anderen Tipp geben. Und mir selbst werde ich dabei eher andere Aufgaben geben oder suchen (z.B. Techniken zu trainieren, die ich sonst bei gleichstarkem Gegner eher nicht mache). Und auch sowas hat Einfluss auf mein Verhalten im realen Leben haben...

Wenn ich eine Technik trainiere, mit der ich einen Gegner - aber im Training eben auch meinen Trainingspartner - ernsthaft d.h. bleibend verletzen kann, dann werde ich ganz automatisch lernen müssen, rücksichtsvoll mit meinem Trainispartner umzugehen (einerseits, weil ich ja umgekehrt auch will, dass er mich rücksichtsvoll behandelt, andererseits aber auch einfach weil ich ihn als Mensch und Partner - vielleicht sogar als Kumpel/ Freund - schätze und respektiere) und sensibel auf die Signale des Trainingspartners zu reagieren u.v.a.m. - Das ist es, was "geistige" Arbeit in den KK ausmacht.

Ich hoffe, es ist mir gelungen, so n bißchen zu erklären, was es damit auf sich hat, wenn Du liest oder hörst, dass KK was mit "geistiger" oder "charakterlicher" Arbeit zu tun hat. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass einige Stile allgemein und einige Trainer (speziell) tatsächlich Atemübungen und/ oder Meditation in ihr Training einbauen. Ein großer Teil des "charakterlichen" bzw. "geistigen" Trainings geschieht aber durch die Methodik des KK-Trainings. Ich werde lernen, Niederlagen und Rückschläge wegzustecken und in Siegen bescheiden zu bleiben. Ich werde meinen inneren Schweinehund bekämpfen lernen und durchhalten bzw. nicht aufgeben, auch wenns unangenehm wird. Ich werde lernen, vorsichtig, sensibel, respektvoll mit anderen umzugehen.

Noch was zum Thema Geld: Kommerzielle KK-Schulen sind meistens nicht ganz billig, da die Trainer meistens von ihrer Schule leben (müssen). Aber keine Sorge: Wenn Dein Budget den Sportschulbeitrag nicht zulässt: In den meisten Städten gibts größere Vereine mit wirklich gutem KK-Angebt, wo man auch für kleines Geld gutes Training bekommt.

Luggage
21-12-2008, 14:29
Aus welchen Buch haste das den zitiert ???

?

Dr. Fighter
21-12-2008, 15:41
?
Nicht jeder hier weiss, was du studierst. ;)

ponyeule
21-12-2008, 16:00
... Physiotherapeut - auf gut deutsch Krankengymnast - kannst du über den Arzt verschreiben lassen. Und der kann Dir ganz gezielt Übungen zeigen, die Du auch zu Hause alleine machen kannst. Auf jeden Fall einen zweiten Doktor befragen. Knick-Spreiz-Senkfußüße hat heutzutage fast jeder - nur der Grad der Fehlstellung ist verschieden. Metatarsalgie = Mittelfußreizung. Kann man beides über Einlagen im Schuh (und es gibt auch leichte Kampfsportschuhe, die man beim Training nach Absprache mit dem Lehrer tragen darf) mildern, bzw. die Beschwerden dadaurch. Doch nur durch Barfußübungen werden Muskeln und Bänder gefördert. Also: Einlagen für "alltags" und längeres Training und spezielle Fußübungen barfuß...

Früher war es üblich, gereizte Sehnen zu schonen (juvenile - jugendliche - Bänderschwäche = mit Salbe versorgen und bandagieren). Hab ich vor 40 Jahren auch so machen müssen - jetzt ärgert es mich doppelt!!! Heutzutage weiß man, daß nur durch Übung gekräftigt werden kann - allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze, den Rest erreicht man leider nur über Geduld - aber Du bist ja noch kein Tattergreis:D

Nach dem Umzug Verein suchen - vlt zieht Freundin ja mit (sowohl Ort als auch Hobby). Das häte was...

bluemonkey
21-12-2008, 19:02
Sind Einlagen nicht auch schädlich, gerade, weil sie den Fuß entlasten?

bluemonkey
21-12-2008, 19:21
-

Luggage
21-12-2008, 19:31
Sind Einlagen nicht auch schädlich, gerade, weil sie den Fuß entlasten?
Ja, das dachte ich auch immer, schließlich wird ja so die Muskulatur des Fußgewölbes gerade nicht trainiert. Ein bekannter Heilpraktiker hat mir ebenfalls mal von Einlagen abgeraten, sie "fixierten" das Problem nur. Aber sie machen ja mehr, als das Gewölbe zu stützen, sie korrigieren die Statik, wodurch die gesamte Haltung beim Laufen verbessert wird. Ich habe mitlerweile selbst die Erfahrung gemacht, dass Einlagen helfen, meine Fußprobleme haben sich massiv damit verbessert. Allerdings sind Einlagen alleine keine Lösung, es bedarf zusätzlich des Trainings, wie ich es hier schon geschildert habe.

Womit wir auch bei Shenmens Frage wären: Mein Fußgewölbe hat sich durch besagte Maßnahmen deutlich aufgerichtet, meine Schmerzen sind fast verschwunden. Es dauert aber Jahre...

Iron-Tiger
22-12-2008, 13:03
?


Was studierste den ???