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Dr. Fighter
29-12-2008, 13:13
Mich würde mal interessieren, wie viele Studenten, Studierte und Studiumswillige es hier gibt.

Ich selbst werde nächsten Herbst mein Studium beginnen. Höchstwahrscheinlich in Maschinenbau an der ETH Zürich. Es kommen für mich aber auch noch Chemieingenieur, Biotechnologie und BWL in Frage.

FireFlea
29-12-2008, 13:16
Japanwissenschaften / Japanische Sprache / Politikwissenschaften (Magister) in Marburg. Abschluss 2009 (hoffen wir mal) :D

Dr. Fighter
29-12-2008, 13:17
Japanwissenschaften / Japanische Sprache / Politikwissenschaften (Magister) in Marburg. Abschluss 2009 (hoffen wir mal) :D
Wie kannst du 14:16 einen Beitrag schreiben, wenn ich die Umfrage erst 14:17 erstellt habe? :ups:

kathie
29-12-2008, 13:19
Mich würde mal interessieren, wie viele Studenten, Studierte und Studiumswillige es hier gibt.

Ich selbst werde nächsten Herbst mein Studium beginnen. Höchstwahrscheinlich in Maschinenbau an der ETH Zürich. Es kommen für mich aber auch noch Chemieingenieur, Biotechnologie und BWL in Frage.
Wo ich gerade mal Zeit habe.
Ich studiere.

Luggage
29-12-2008, 13:19
Rechtswissenschaft auf Staatsexamen, davor etliche andere Sachen anstudiert (Bio, VWL, etc)... Bin glaube ich im 13. Hochschulsemester :)

Mormedil
29-12-2008, 13:28
Ich selbst werde nächsten Herbst mein Studium beginnen. Höchstwahrscheinlich in Maschinenbau an der ETH Zürich. Es kommen für mich aber auch noch Chemieingenieur, Biotechnologie und BWL in Frage.

Ich werde wohl nächsten Herbst auch an der ETH beginnen. Bewegungswissenschaften.... aber erstmal noch ein 3/4 Jahr Powercillen und n bissl geld verdienen um nach Brasilien zu reisen :D

Taijiquanchi
29-12-2008, 13:29
Aktuell 12 Klasse Gymnasium. Dann später wahrscheinlich Nanotechnik oder Wirtschatsingeneur. Wenn nichts geht BWL oder Politik.

Grüße

*MU*
29-12-2008, 13:34
Erstes Semester Sozialökonomik in Nürnberg.
Student sein rockt! :bang:
(Bis Prüfungen anstehen)

Onkel_Escobar
29-12-2008, 13:42
Habe im Juli diesen Jahres (2008) ein Fernstudium an der Europäischen Fernhochschule in Hamburg angefangen. Studiengang ist BWL und läuft neben der Arbeit. Haut rein und ist echt aufwändig, aber macht auch ne Menge Spass.

noppel
29-12-2008, 13:58
9. sem. (fahrzeug-)mechatronik an der TU dresden

Flöchen
29-12-2008, 14:07
pädagogik, abschluss 1998
finanzwirtschaftslehre (fh), abschluss 2006

zYan
29-12-2008, 14:09
Sozialphysik in Humbug. ;) Danach wohl Nanomakrometik...

justizia
29-12-2008, 14:16
Rechtswissenschaften, bester Abschluss des Bundeslandes im Jahre 2003;

Flöchen
29-12-2008, 14:18
Sozialphysik in Humbug. ;) Danach wohl Nanomakrometik...

mit 17? :confused:

edit: okay, hab gerade gelesen, dass es der plan ist...

Sven K.
29-12-2008, 14:18
Rechtswissenschaften, bester Abschluss des Bundeslandes im Jahre 2003;

Uuuiiiiiii !!!! :ups: :D:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

:respekt: ;)

justizia
29-12-2008, 14:21
Uuuiiiiiii !!!! :ups: :D:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

:respekt: ;)

Dickes Dankeschön Sven, in dem Rechtsanwaltskammerschreiben vom September 2003 stand es. Wußte aber bis zum Schluß nix davon.

Miyamoto_Musashi
29-12-2008, 14:39
Ich studier Informatik im 1. Semester

Soju
29-12-2008, 14:39
Erst Exportingenieurwesen in Horsens (DK) und Prag. Danach noch ein Jahr drngehaengt und ein Diplom als Maschinenbauer gemacht. Davor Werkzeugacher gelernt.

DavidBr.
29-12-2008, 14:41
Bin grad am Betriebswirt (FH) :rolleyes: Mal schauen was danach kommt.

Dr. Fighter
29-12-2008, 14:48
Erst Exportingenieurwesen in Horsens (DK) und Prag. Danach noch ein Jahr drngehaengt und ein Diplom als Maschinenbauer gemacht. Davor Werkzeugacher gelernt.
Was ist Exportingenieurswesen?

Knud
29-12-2008, 14:49
physik und sport auf lehramt, 5 semester.

John Preston
29-12-2008, 14:53
Philosophie und Religionswissenschaft voraussichtlicher Magisterabschluss 2009

Da Mo
29-12-2008, 14:56
Will so 2009 mit Zentralasienstudien anfangen

Soju
29-12-2008, 15:06
Was ist Exportingenieurswesen?

Ungefaehr wie Wirtschaftsingenieur, wird in Daenemark nur so genannt, weil neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache zum Standard gehoert und recht viel mit internationalem Marketing enthalten ist. Daenemark sit ein kleines Land und extrem vom Aussenhandel abhaengig..

Samurai85
29-12-2008, 15:08
falls ich im September aufs Kolleg gehe und das erfolgreich beende, werde ich auch irgendwann studieren :)

gion toji
29-12-2008, 15:08
Technische Informatik
vorher als WiIng an VWL gescheitert

Dr. Fighter
29-12-2008, 15:09
Ungefaehr wie Wirtschaftsingenieur, wird in Daenemark nur so genannt, weil neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache zum Standard gehoert und recht viel mit internationalem Marketing enthalten ist. Daenemark sit ein kleines Land und extrem vom Aussenhandel abhaengig..
Ehrlich gesagt habe ich bis jetzt auch noch nicht ganz verstanden, was ein Wirtschaftsingenieur genau ist bzw. was seine Funktion ist. Mir ist nur mal aufgefallen, dass sie in Deutschland sehr gut und in der Schweiz sehr schlecht bezahlt sind.

Soju
29-12-2008, 15:29
Ehrlich gesagt habe ich bis jetzt auch noch nicht ganz verstanden, was ein Wirtschaftsingenieur genau ist bzw. was seine Funktion ist. Mir ist nur mal aufgefallen, dass sie in Deutschland sehr gut und in der Schweiz sehr schlecht bezahlt sind.

Wirtschaftsingenieure sind haeufig in Schnittstellenfunktionen zwischen Technikern und Oekonomen in Projekten zu finden, da Sie in beides einen Einblick haben (sollten). Das klassische Problem zwischen den beiden Gruppen ist, dass die Entwickler am liebsten das technisch moegliche machen wollen, die Produktionsleute perfekt produzieren wollen (oder moeglichst viel) und die Finanzheinis alles so billig wie moeglich wollen. Alles ueberspitzt formuliert. Wirtschaftsings sollen da "vermitteln". Gibt aber auch viele die z.B. als technische Verkaeufer/Einkaeufer arbeiten oder in Bereichen wie Produktionsoptimierung. Das BErufsbild ist tatsaechlich ein wenig diffus, da es recht vielfaeltig ist. Freundlich gesagt ist man ueberall zu hause und kann ueberall mitreden. Unfreundlich hat man von allem ein wenig Ahnung, aber von nix richtig.

Luggage
29-12-2008, 15:32
Ehrlich gesagt habe ich bis jetzt auch noch nicht ganz verstanden, was ein Wirtschaftsingenieur genau ist bzw. was seine Funktion ist.
Schnittstellenkompetenzen in der Administration. BWL ist heiße Luft, da reicht das Bisschen im Studium eines Wirtschaftsing., der ing.wissenschaftliche Gehalt ist zu gering um allein in diesem Segment arbeiten zu können, aber verbunden mit Praktika und Spezialisierung wird daraus eine kompetente Mischung für Projektleitung und -umsetzung, mit Verständnis für die ing.wissenschaftlichen Problemstellungen eines Projektes in der Chefetage.

Manche meinen aber auch, dass Spezialisten aus der einen oder anderen Ecke jeweils mehr "wert" sind. Die Zahlen in D sprechen aber dafür, dass Wirtschaftsing. gute Zukunftsperspektiven haben. Reine BWL ist dafür maßlos überlaufen, egtl. nur noch als Zusatzquali zu gebrauchen.

Dr. Fighter
29-12-2008, 15:41
Ein Wirtschaftsingenieur hat also eine ähnliche Funktion, wie ein Ingenieur mit MBA o. ä.?


BWL ist heiße Luft, da reicht das Bisschen im Studium eines Wirtschaftsing.
Was lernen die dann 5 Jahre lang, womit sie später so viel Geld verdienen?

Luggage
29-12-2008, 15:46
Was lernen die dann 5 Jahre lang, womit sie später so viel Geld verdienen?
Das fragst nicht nur du dich ;)

Ich muss dazu sagen, dass ich hierbei die Perspektive des VWL'ers einnehme ;) Eine nette Anekdote aus meinem VWL-Studium: In der BWL-I-Vorlesung damals wurden volle 2 Wochen aller Lehrveranstaltungen dazu (Übung plus Vorlesung) darauf verwendet, zu erklären warum BWL eine Wissenschaft ist - das zeugt schon von Minderwertigkeitskomplexen :D

Dr. Fighter
29-12-2008, 15:49
In der BWL-I-Vorlesung damals wurden volle 2 Wochen aller Lehrveranstaltungen dazu (Übung plus Vorlesung) darauf verwendet, zu erklären warum BWL eine Wissenschaft ist - das zeugt schon von Minderwertigkeitskomplexen :D
:megalach:

Das mit der heissen Luft höre ich aber auf vom Jurastudium häufig. :D

kleinershredder
29-12-2008, 15:50
Ich müsste mehr als eins ankreuzen. Habe im Dezember mein Mathestudium abgebrochen und werde wahrscheinlich nächstes Wintersemester Sport oder Bauingenieurwesen studieren.

dermatze
29-12-2008, 15:50
B. Sc. Soz. in Teilzeit ab SS'09

Flöchen
29-12-2008, 15:51
Ich müsste mehr als eins ankreuzen. Habe im Dezember mein Mathestudium abgebrochen und werde wahrscheinlich nächstes Wintersemester Sport oder Bauingenieurwesen studieren.

wird auch nicht klappen, also mach dein kreuz bei durchgefallen! :cool: :ups: :p

sorry :o

Luggage
29-12-2008, 15:51
Das mit der heissen Luft höre ich aber auf vom Jurastudium häufig. :D
Das sagen nur die Leute, die einfach nicht verstehen, was Juristen reden. Den Sinn nicht begreifen und keinen Sinn haben sind zwei paar Schuhe ;)

Ansonsten - das juristische Staatsexamen gilt mit als die schwerste universitäre Prüfung überhaupt und ist international hoch angesehen.

dominik777
29-12-2008, 15:57
Ansonsten - das juristische Staatsexamen gilt mit als die schwerste universitäre Prüfung überhaupt und ist international hoch angesehen.

Jaaaaa… Luggage macht das härteste Studium von allen. :D

Nein, ist schon so: Auch ein "normales" Jus-Studium ist kein Zuckerschlecken. Wäre nix für mich gewesen, das ganze Auswendiglernen.

Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften BA. Den Master mach ich später, dann aber mit Spezialisierung Richtung Organisationen/Organisationsentwicklung/Wissensmanagement. Doch jetzt erst mal ein Jahr Kampfkunst-Studium... Yeah!

Luggage
29-12-2008, 16:00
Jaaaaa… Luggage macht das härteste Studium von allen. :D
Das will ich garnicht behaupten - das Studium ansich kann man ganz gut rumbringen, ohne sich tot zu lernen, wenn man ein Bisschen Talent dafür hat. Da fand ich Maschinenbau, Bio und VWL deutlich härter. Schwierig wirds nur, wenn du bei Jura oben mitschwimmen willst, gute Noten sind extrem schwierig zu bekommen. Und der große Hammer kommt am Ende, das Staatexamen ist das Problem, weniger das Studium selbst.

Dorschbert
29-12-2008, 16:03
Schwierig wirds nur, wenn du bei Jura oben mitschwimmen willst

Das ist mittlerweile doch überall der Fall.

dominik777
29-12-2008, 16:04
Das will ich garnicht behaupten - das Studium ansich kann man ganz gut rumbringen, ohne sich tot zu lernen, wenn man ein Bisschen Talent dafür hat. Da fand ich Maschinenbau, Bio und VWL deutlich härter. Schwierig wirds nur, wenn du bei Jura oben mitschwimmen willst, gute Noten sind extrem schwierig zu bekommen. Und der große Hammer kommt am Ende, das Staatexamen ist das Problem, weniger das Studium selbst.

Tja, vielleicht ist das in D-Land ja so. Bei mir an der Uni haben die von der Jus-Fak immer ein riesen Trara gemacht, wenn halbjährlich die Prüfungen vor der Tür standen. Bzw. fingen die vom ersten Tag des Semesters an mit Büffeln. Niemand meiner Jus-Kolleginnen und -Kollegen (auch die von anderen Unis) konnten es sich leisten, eine solch ruhige Kugel zu schrieben, wie wir Geisteswissenschaftler uns das erlaubten.

FireFlea
29-12-2008, 16:06
Nein, ist schon so: Auch ein "normales" Jus-Studium ist kein Zuckerschlecken. Wäre nix für mich gewesen, das ganze Auswendiglernen.


Juristen müssen kaum was auswendig lernen. Du musst wissen wie die Systematik ist und wo man was im Gesetz findet. Telefonbücher auswendig lernen müssen die Mediziner. :D

Luggage
29-12-2008, 16:11
Tja, vielleicht ist das in D-Land ja so. Bei mir an der Uni haben die von der Jus-Fak immer ein riesen Trara gemacht, wenn halbjährlich die Prüfungen vor der Tür standen. Bzw. fingen die vom ersten Tag des Semesters an mit Büffeln. Niemand meiner Jus-Kolleginnen und -Kollegen (auch die von anderen Unis) konnten es sich leisten, eine solch ruhige Kugel zu schrieben, wie wir Geisteswissenschaftler uns das erlaubten.
Ja, im Gegensatz zu den meisten anderen Geisteswissenschaften ist Jura schon ein Unterschied, aber viele machen auch einfach zu viel Wind darum. Diese ganzen Jura-Ehrgeiz-Prinzesschen und Arztsöhnchen, die da mit Lederslippern und rosa Polohemd ne ganze Gelpackung spazieren tragen plustern sich gerne auf ;)

Fakt ist, dass es in Jura (zumindest in D) die größten Hürden für gute Noten gibt. Das Benotungssystem beinhaltet 18 Pkt. maximal, wer wirklich alles "richtig" hat (ein unscharfer Begriff in der Rechtswissenschaft) bekommt vllt. 14. Für den Rest muss schon einiges kommen. Zum Vergleich: Über 13 Pkt kommen hier im Staatsexamen in der Regel gerade 0,2% der Absolventen, während zB in Chemie eine 1 schon Usus ist. Ich bin mit meinen ~9 pkt in den Klausuren idR unter den besten 5 bis 10 Leuten.

Es ist durchau kein leichtes Studium, vorallem schreibt man viele Klausuren (wenn man möchte, aber man sollte besser...), meist schon in den ersten Semesterwochen. Die Panik vorm Examen kommt hinzu und fertig ist ein großer Dauerdruck. Das hat man andernorts nicht. Wer aber mal den Mathe IV Schein Maschinenbau versucht hat, oder die "Schnippsel-Kurse" am Anfang vom Biostudium mitgemacht hat, weiß, dass es andernorts durchaus mal heftiger zugeht. Bei dem Geplärre der Jurastudenten fehlt oft die Info, dass sie halt auch keinen Vergleich haben ;)

Luggage
29-12-2008, 16:13
Juristen müssen kaum was auswendig lernen. Du musst wissen wie die Systematik ist und wo man was im Gesetz findet.
Ja und Nein. Paragraphen lernt man kaum auswendig, bzw das kommt einfach mit der Zeit. Aber Prüfungschemata, Meinungsstreits und Definitionen sind schon ein erkleckliches Pensum, das gelernt sein will, für die höheren Notenregionen. Ich denke aber auch, dass Mediziner da ganz andere Mengen im Kopf haben müssen...

Dr. Fighter
29-12-2008, 16:17
@ Luggage

Ist man als Jurist bzw. Anwalt eigentlich stark an einen Ort gebunden oder kann man damit auch im Ausland gut auf Jobsuche gehen?

Für mich ist die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten oder ganz auszuwandern nämlich essenziell für die Wahl des Studiums und nach meinen Informationen ist das in den Bereichen Jura und BWL deutlich schwieriger als mit einem Ing-Titel der ETHZ.

dominik777
29-12-2008, 16:18
Ja und Nein. Paragraphen lernt man kaum auswendig, bzw das kommt einfach mit der Zeit. Aber Prüfungschemata, Meinungsstreits und Definitionen sind schon ein erkleckliches Pensum, das gelernt sein will, für die höheren Notenregionen. Ich denke aber auch, dass Mediziner da ganz andere Mengen im Kopf haben müssen...

Wahr ist wohl, dass alle Studenten Zeugs zum Auswendiglernen haben. Sogar ich. Philosophische Grundbegriffe, Sozial- und Gesellschaftstheorien, Methodik und Statistik, historische Eckdaten/Hintergrundwissen etc. Der Unterschied liegt wohl in der Genauigkeit. Als Jusler, Mediziner oder Ing. muss man gewisse Begriffe, Gesetzmässigkeiten etc. schon sehr genau wiedergeben können. Bei uns reicht es, "das grosse Ganze" kennen, verstehen und anwenden zu können.

shuuz
29-12-2008, 16:23
Student der Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie und Spaß dabei!:p

FireFlea
29-12-2008, 16:23
Für mich ist die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten oder ganz auszuwandern nämlich essenziell für die Wahl des Studiums und nach meinen Informationen ist das in den Bereichen Jura und BWL deutlich schwieriger als mit einem Ing-Titel der ETHZ.

BWL und Ausland? Kein Problem.

Als Jurist ist man natürlich schon eher an sein Land gebunden, da die Rechtssysteme sich ja woanders unterscheiden aber natürlich kann man sich da auch "internationalisieren".

Omega_reprise
29-12-2008, 16:26
Also im Studienfach Erziehungswissenschaft (Pädagogik) sind es eigentlich eher die Beifächer Soziologie und Psychologie welche einiges an Auswendiglernerei verlangen. *g*
Bin übrigens in Tübingen, in der zweiten Generation des Bachelor/Master Studienganges, der das Diplom abgelöst hat.

dermatze
29-12-2008, 16:27
Student der Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie und Spaß dabei!:p

rösböggt. Da weiß ich ja wen ich auf den Sack gehe mit meinen Fragen:p

Ir-khaim
29-12-2008, 16:32
Rohstoffingenieurwesen (ehemals Bergbau) an der RWTH Aachen.

Royce Gracie 2
29-12-2008, 16:34
Sportwissenschaft auf Diplom 5 Semester
davor 2 Semetser Englisch/Geschichte auf Staatsexamen ^^

Bin also nun seit 7 Semestern = 3,5 Jahren student :D:mad:

Dr. Fighter
29-12-2008, 16:45
Es wurde schon auf Seite 1 erwähnt, aber was zum Henker ist Sozialphysik?

Da Mo
29-12-2008, 16:52
Rohstoffingenieurwesen (ehemals Bergbau) an der RWTH Aachen.

Aber nix mit Spitzhacke in die Hand nehmen oder?? ;):p

gast
29-12-2008, 16:52
Ich gehöre zu den Leuten die nur heisse Luft produzieren und nix können. Hab BWL studiert. Leider war ich zu dumm für die anspruchsvollen Studien (z.B. Jus das Salz der Erde) daher ist mir nix übrig geblieben... :D

Mormedil
29-12-2008, 16:56
Es wurde schon auf Seite 1 erwähnt, aber was zum Henker ist Sozialphysik?

Wahrscheinlich Studien über wie tief die Gesellschaft noch fallen kann...




@Dr.Fighter: Wenn du Masching machst an der eth, dann hab ich näxten Herbst afaik Mechanikvorlesungen mit dir....
Kanti bade oder wettige?

zYan
29-12-2008, 17:01
Die Sozialphysik beschäftigt sich mit dem Zusammenleben der Menschen. Mal so grob gesagt. Und etwas genauer: Es untersucht Verhaltensweisen die sich summieren und zu einem Ereignis führen. Also einzelne Entscheidungen und Handlungen verschiedener Personen führen zu einem Massenphänomenen. Zum Beispiel
"Wie konnte es zum zweiten Weltkrieg kommen? Wieso wurde "Weshalb konnte die Finanzkrise eintreten?". Dabei soll man jedoch nicht einzelne Gruppen unter die Lupe nehmen, sondern alle.

Schnueffler
29-12-2008, 17:02
4 Semester Medizin mit dem Physikum abgeschlossen, dann gewechselt und Finanzwirtschaftslehre (FH), Abschluss 2005, beendet.

Dr. Fighter
29-12-2008, 17:03
Wahrscheinlich Studien über wie tief die Gesellschaft noch fallen kann...
:D


@Dr.Fighter: Wenn du Masching machst an der eth, dann hab ich näxten Herbst afaik Mechanikvorlesungen mit dir....
Kanti bade oder wettige?
Kanti Baden

Mormedil
29-12-2008, 17:06
:D


Kanti Baden

baaah... sach mal, in welcher Karateschule bist du? :D

shuuz
29-12-2008, 17:09
rösböggt. Da weiß ich ja wen ich auf den Sack gehe mit meinen Fragen:p

Na da bin ich gespannt ;)

Ich finds ja interessant dass noch niemand für "Studium abgebrochen" gevotet hat. Sind wir KSler denn alle so zielstrebig?

gast
29-12-2008, 17:52
Nö diese Leute schaun nur nicht in den Tread weil er ihnen am A**** vorbei geht :D

Nach der aktuellen Umfrage würden ja auch ca. 3/4 aller KBB User entweder studieren oder Akademiker sein ;)

Dorschbert
29-12-2008, 17:57
Na denn: Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit zum Thema Case Management im Sozialwesen an der FH Braunschweig.

Grüße, Dorschi

Dr. Fighter
29-12-2008, 18:09
baaah... sach mal, in welcher Karateschule bist du? :D
Shinkai-Do

Sportler
29-12-2008, 18:15
Molecular Science - das ist fast 1 zu 1 der Chemiestudiengang. Zum Kotzen mit dem Bachelor. Bei uns merkt man, wie viel Mist noch im Stundenplan steckt und für die nächsten Jahrgänge wird es geändert. Folge: Automatisch bessere Noten für alle nachfolgenden Jahrgänge...

miskotty
29-12-2008, 18:20
pädagogik, abschluss 1998
finanzwirtschaftslehre (fh), abschluss 2006

:ups::ups::ups: du?????:ups::ups::ups:

dermatze
29-12-2008, 18:22
Molecular Science - das ist fast 1 zu 1 der Chemiestudiengang. Zum Kotzen mit dem Bachelor. Bei uns merkt man, wie viel Mist noch im Stundenplan steckt und für die nächsten Jahrgänge wird es geändert. Folge: Automatisch bessere Noten für alle nachfolgenden Jahrgänge...

Könntest du bitte kurz umreißen, was sich durch den Bachelor für dich geändert hat?

Dorschbert
29-12-2008, 18:36
pädagogik, abschluss 1998
finanzwirtschaftslehre (fh), abschluss 2006


:ups::ups::ups: du?????:ups::ups::ups:

Tja, wer hätte das gedacht: Der olle Flogge is tatsächlich (Diplom?)Pädagoge...

@Flöchen: Dachte immer, du seist beim Militär/BGS oder sowas in der Richtung. (Gab doch irgendwie mal paar Fotos von dir in diversen Uniformen):confused:

Grüße, Dorschi

noppel
29-12-2008, 18:38
Molecular Science - das ist fast 1 zu 1 der Chemiestudiengang. Zum Kotzen mit dem Bachelor. Bei uns merkt man, wie viel Mist noch im Stundenplan steckt und für die nächsten Jahrgänge wird es geändert. Folge: Automatisch bessere Noten für alle nachfolgenden Jahrgänge...

hehehehehe...

bei uns gehts jahr für jahr bergab mit dem studium.

studiengang wurde 2002 eingeführt und war ziemlich unausgegoren. ich hab 2004 angefangen und da wars überladen, aber durch üppige sonderregeln und ausnahmen sehr schön machbar...

bin im 9. sem und hab noch nichtmal das vordiplom...:p

hätte ich ein jahr später angefangen, hätte ich im 4. semester vergammeln müssen bis zum VD...

dafür haben die dann so komische sonderregelungen, wie prüfungen nicht bestehen müssen bzw durchgefallene prüfungen mit anderen prüfungsleistungen ausgleichen können oder 'scheine', also prüfungen, die man unendlich (statt wie bei uns nur 1 mal) wiederholen kann...

Adrian84
29-12-2008, 18:38
Ich gehöre zu den Leuten die nur heisse Luft produzieren und nix können. Hab BWL studiert. Leider war ich zu dumm für die anspruchsvollen Studien (z.B. Jus das Salz der Erde) daher ist mir nix übrig geblieben... :D


So einer bin ich auch...und zu allem Überfluss nach meinem Abschluss auch noch in der Personalabteilung gelandet...:cool:

MatzeH
29-12-2008, 19:09
Diplom Politikwissenschaften, Geschichte, Rechtswissenschaften.

Abgeschlossen 2008.

Flöchen
29-12-2008, 19:14
Tja, wer hätte das gedacht: Der olle Flogge is tatsächlich (Diplom?)Pädagoge...

@Flöchen: Dachte immer, du seist beim Militär/BGS oder sowas in der Richtung. (Gab doch irgendwie mal paar Fotos von dir in diversen Uniformen):confused:

Grüße, Dorschi

naja, prinzipiell ist das ja auch richtig. als offizier der bundeswehr ist (in den meisten fällen) auch ein universitäres studium während deiner ausbildung vorgesehen. da ich seinerzeit noch berufssoldat werden wollte, hab ich mich für das studium der pädagogik (schwerpunkt/vertiefung berufs- und betriebspädagogik und personalwesen) entschieden, weil's ja prinzipiell egal gewesen wäre, ob man brotlose kunst studiert. ;) so bin ich halt zum dipl.-päd geworden...
(und um ehrlich zu sein: die studienzeit als päddie kam meinen neigungen auch am meisten entgegen... :D)

Nymphaea Alba
29-12-2008, 19:16
naja, prinzipiell ist das ja auch richtig. als offizier der bundeswehr ist (in den meisten fällen) auch ein universitäres studium während deiner ausbildung vorgesehen. da ich seinerzeit noch berufssoldat werden wollte, hab ich mich für das studium der pädagogik (schwerpubkt/vertiefung berufs- und betriebspädagogik und personalwesen) entschieden, weil's ja prinzipiell egal gewesen wäre, ob man brotlose kunst studiert. ;) so bin ich halt zum dipl.-päd geworden...
(und um ehrlich zu sein: die studienzeit als päddie kam meinen neigungen auch am meisten entgegen... :D)

Ich wusste doch, dass die Neigung zu jungen Dingern einen Grund hat :ups:

rehauge
29-12-2008, 19:17
Reihe mich in die Studentenriege mit Medizinische Informatik, TU Wien ein :).

miskotty
29-12-2008, 19:19
@Flöchen: Dachte immer, du seist beim Militär/BGS oder sowas in der Richtung. (Gab doch irgendwie mal paar Fotos von dir in diversen Uniformen):confused:

Grüße, Dorschi

das waren seine "besonderen" männertreffs;) :D

Flöchen
29-12-2008, 19:27
Ich wusste doch, dass die Neigung zu jungen Dingern einen Grund hat :ups:

:biglaugh: komm! komm! komm! :p

noppel
29-12-2008, 20:20
so bin ich halt zum dipl.-päd geworden...
(und um ehrlich zu sein: die studienzeit als päddie kam meinen neigungen auch am meisten entgegen... :D)

http://img177.imageshack.us/img177/9481/pedobear4dzya2.jpg

:D

Flöchen
29-12-2008, 20:23
:biglaugh:

markus87
29-12-2008, 20:40
Technische Informatik und Gynäkologie im Selbststudium :D

Dr. Fighter
29-12-2008, 20:44
Gynäkologie im Selbststudium :D
Interessant. markus87 tönt gar nicht nach einem Frauennamen. *duck* :D

Flöchen
29-12-2008, 20:46
Interessant. markus87 tönt gar nicht nach einem Frauennamen. *duck* :D

ist ja dennoch 'n kerlchen... sitzt halt gern auf'm spreiz-stuhl... :p

Julia K.
29-12-2008, 20:48
On Topic: Romanistik ( Spanische Sprache und Kultur) und Anglophone Studies ( Anglistik.. ->Englisch :p :D)) Erstsemester.

markus87
29-12-2008, 21:05
Interessant. markus87 tönt gar nicht nach einem Frauennamen. *duck* :D

Ok mit dem musste ich rechnen :teufling::biglaugh:

amari
29-12-2008, 21:27
vorraussichtlich geschichte und englisch,evtl reli,auf lehramt.

Nevatar
29-12-2008, 21:41
ich werde - auch an der ETH Zürich - Biotechnologie oder Biologie chemischer Fachrichtung studieren. Obwohl ich momentan wieder mit der biologischen Fachrichtung und später auf Neurobiologie liebäugle :)

Smootje
29-12-2008, 22:15
Ich studiere Informatik im ersten Semester

@Nevatar: Mit Biotechnolgie hab ich auch eine zeitlang geliebäugelt :D

Aikman
29-12-2008, 22:21
Ich studiere Maschinenbau und Design an FH Emden im ersten Semester.

bonator
30-12-2008, 00:28
Vorraussichtlich Medizin oder medizinische Biologie irgendwo außerhalb Deutschlands

Tomate
30-12-2008, 00:50
Mich würde mal interessieren, wie viele Studenten, Studierte und Studiumswillige es hier gibt.

Ich selbst werde nächsten Herbst mein Studium beginnen. Höchstwahrscheinlich in Maschinenbau an der ETH Zürich. Es kommen für mich aber auch noch Chemieingenieur, Biotechnologie und BWL in Frage.


Maschienenbau an der ETH !! Mein Respekt Kamerad. grundsätzlich an alle die an der ETH studieren.
.... ps: die ETH Mensa ist beschissen.

jkdberlin
30-12-2008, 07:43
Jura: 8 Semester
BWL: 2 Semester

Nordamerikastudien, Erwachsenenpädagogik, Kommunikationswissenschaft: bis zum Abschluß, wird aber jetzt abgebrochen.

Grüsse

Da Mo
30-12-2008, 18:04
Ey ich glaube ich studiere doch ökologie oder Umweltschutz oder sowas. Da fahr ich voll drauf ab.

Z-A-C
31-12-2008, 11:05
Audio Engineering am SAE Institute Frankfurt.
Institutinternes Diplom 10/2009, Bachelor of Arts (Honours) Recording Arts 04/2011...

nihonto
31-12-2008, 12:04
Geschichte, Politik und Volkswirtschaftslehre, Abschluss 1996 in Aachen - ist schon wieder 12 Jahre her, ächz:o.

Mr. Nice Guy
01-01-2009, 11:58
Sozialphysik in Humbug. ;)


Und was soll das sein?

Alles was ich dazu auf die schnelle fand war der Begriff von Auguste Comte und das ist Blödsinn was der da schrieb.

MatzeH
01-01-2009, 13:13
Das sagen nur die Leute, die einfach nicht verstehen, was Juristen reden. Den Sinn nicht begreifen und keinen Sinn haben sind zwei paar Schuhe ;)

Ansonsten - das juristische Staatsexamen gilt mit als die schwerste universitäre Prüfung überhaupt und ist international hoch angesehen.

Naja, objektiv die Schwierigkeit einer Fachrichtung zu messen ist nicht so einfach. Hat viel mit Neigung zu tun. Auffällig finde ich doch die hohe Anzahl an juritischen Fachidioten. Ich kenne brilliante Juristen die nicht den geringsten Schimmer von Bereichen haben, die nicht ihr Fachgebiet betreffen.

noppel
01-01-2009, 13:14
welche richtung produziert denn nicht fachidioten en masse?

MatzeH
01-01-2009, 13:21
Keine Ahnung, aber bei Juristen fand ich es subjektiv immer auffällig. Ich glaube zu den meisten geisteswissenschaftlichen Studiengängen gehört ein recht breitgefächertes Interesse.

dominik777
01-01-2009, 13:34
Ich glaube zu den meisten geisteswissenschaftlichen Studiengängen gehört ein recht breitgefächertes Interesse.

Deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Gewisse Ingenieur-Studiengänge zeigen aber auch generalistische Tendenzen auf.

Luggage
01-01-2009, 15:20
Naja, objektiv die Schwierigkeit einer Fachrichtung zu messen ist nicht so einfach. Hat viel mit Neigung zu tun. Auffällig finde ich doch die hohe Anzahl an juritischen Fachidioten. Ich kenne brilliante Juristen die nicht den geringsten Schimmer von Bereichen haben, die nicht ihr Fachgebiet betreffen.
Meinst du mit Bereichen, die nicht ihr Fachgebiet betreffen, andere juristische Fachgebiete, oder Dinge jenseits der Rechtswissenschaft?

Es stimmt nach meiner Wahrnehmung schon, dass nach einer geschehenen Spezialisierung, etwa nach dem 2. Staatsexamen und während der Promotion an einem bestimmten Lehrstuhl, die Rechtsgebiete ausgeblendet werden, die keine weitere Verflechtung mit dem gewählten aufweisen. Das liegt daran, dass man in der Rechtswissenschaft bei allem, was über die Grundlagen hinausgeht, ständig am Ball bleiben, Meinungsstreits und Rechtsprechung sowie Gesetzesnovellen, verbunden mit der dazugehörigen Demographie, Statistik, Kriminologie und Victimologie verfolgen muss. Zu jedem Detail jeden Rechtsgebietes ist das schlicht nicht möglich.

Wer also wirklich effektiv mit einer Materie arbeiten will, muss sich auf diese spezialisieren und kann nur da, wo Verflechtungen mit anderer bestehen, auszugsweise Fachübergreifend arbeiten. Deswegen gibt es ja die großen Law-Firms mit Fachleuten jeweils für jedes kleine Rechtssegment. Jura ist ja ein großes Spiel und gewinnen kann da nur, wer die Regeln genau kennt und sie anzuwenden versteht, das gilt gleichermaßen für akademische Diskussion, wie für die Arbeit an Fall und Vertrag.

Dagegen ist aber auch auffällig, dass die außerjuristische Bildung bei guten Juristen meist recht ausgeprägt ist. Politik, Geschichte, Wirtschaft, Philosophie, Soziologie, Psychologie, Rethorik, usw - je nach Sub-Fach gehört vieles dazu, ein guter Jurist zu sein. Und das Fach an sich bietet viele schöne Möglichkeiten, sich durchaus praktisch relevant mit weitgefächerten Themen zu beschäftigen. Eines meiner Steckenpferde ist etwa das alte römische Recht, das noch heute in unserem Zivilrecht weitestgehend gilt. So ist bei der Auslegung des rezenten BGB die Kenntnis seiner Historie wesentlich und Geschichtswissenschaft wird praxisrelevant.

shoshin
01-01-2009, 17:18
allgemeine sprachwissenschaft und klassische archäologie, mittlerweile im 11 semester und an der magisterarbeit dran.

Nahot
01-01-2009, 17:30
welche richtung produziert denn nicht fachidioten en masse?

Meiner Erfahrung nach der soziale Bereich (wobei man hier natürlich differenzieren kann). Hier hat man nicht die perfekte Spezialisierung in einem Bereich, sondern oft sehr breit gefächerte Bereiche, die eine gute Tiefe erreichen, aber eben ihre Grenzen haben. Auch kann (und muss zum Teil) man in dem Bereich mehr seine Persönlichkeit einbringen, als in den meisten anderen Studiengängen, was dem Fachidiotentum ganz gut entegenwirkt. ;)

Dr. Fighter
01-01-2009, 17:38
Wenn ich mir die Personen in der Schule anschaue, die in den sozialen Bereich wollen, würde ich sagen, das werden vielleicht keine Fachidioten, aber es sind zu beachtlichen Teilen ganz normale Idioten. :D *duck*

Luggage
01-01-2009, 17:44
allgemeine sprachwissenschaft und klassische archäologie, mittlerweile im 11 semester und an der magisterarbeit dran.
Coole Sache, KlArcho und alte Geschichte hätte ich auch gerne gemacht, vllt noch mit Kunstgeschichte, Geschichte des Christentums und solchen "Geschichten" ;) Interessiert hat mich auch Indologie, Assyrologie, Byzantinistik und allgemein Wissenschaften alter Kulturen und Religionen. Aber weil ich nicht gerne Taxi fahre, habe ich mich dagegen entschieden ;)

noppel
01-01-2009, 17:47
Auch kann (und muss zum Teil) man in dem Bereich mehr seine Persönlichkeit einbringen, als in den meisten anderen Studiengängen, was dem Fachidiotentum ganz gut entegenwirkt. ;)

der teil erschließt sich mir nicht.

gibt ne menge leute mit menschen/kundenumgang, die trotzdem wohl als fachidiot durchgehen würden.

wobei nicht ganz klar ist, was das eigentlich ist. vermutlich ein abfälliges synonym für 'experte'

Dorschbert
01-01-2009, 18:08
Dagegen ist aber auch auffällig, dass die außerjuristische Bildung bei guten Juristen meist recht ausgeprägt ist. Politik, Geschichte, Wirtschaft, Philosophie, Soziologie, Psychologie, Rethorik, usw - je nach Sub-Fach gehört vieles dazu, ein guter Jurist zu sein. Und das Fach an sich bietet viele schöne Möglichkeiten, sich durchaus praktisch relevant mit weitgefächerten Themen zu beschäftigen. Eines meiner Steckenpferde ist etwa das alte römische Recht, das noch heute in unserem Zivilrecht weitestgehend gilt. So ist bei der Auslegung des rezenten BGB die Kenntnis seiner Historie wesentlich und Geschichtswissenschaft wird praxisrelevant.

Das deckt sich weitesgehend mit meinen Erfahrungen. Die Juristen, mit denen ich bisher im Rahmen von kriminologischen/viktimologischen Projekten und auch in vorlesungen zu tun hatten, vertraten eigentlich alle einen ganzheitlichen Ansatz bzw. vertraten sie den auch. Klar waren die dann keine Experten für Atomphysik, aber zumindest im Sozial- und Geisteswissenschaften waren die m.E. schon recht gut informiert.

Dr. Fighter
01-01-2009, 18:11
Warum ist eigentlich ein Ingenieur mit mässigen sozialen Kompetenzen ein Fachidiot, aber ein Soziologe mit 0 Ahnung von Technik und Naturwissenschaft nicht? :D

dominik777
01-01-2009, 18:17
Interessiert hat mich auch Indologie, Assyrologie, Byzantinistik und allgemein Wissenschaften alter Kulturen und Religionen. Aber weil ich nicht gerne Taxi fahre, habe ich mich dagegen entschieden ;)

Aber, aber Luggage. Du bist doch ein kluges Bürschchen. Meinst du nicht, dass du auch mit einem dieser Fächer einen guten Job gefunden hättest?

Dorschbert
01-01-2009, 18:21
Wenn ich mir die Personen in der Schule anschaue, die in den sozialen Bereich wollen, würde ich sagen, das werden vielleicht keine Fachidioten, aber es sind zu beachtlichen Teilen ganz normale Idioten. :D *duck*

:rolleyes:

Also ich konnte mich während meines Studiums eigentlich nicht über Einseitigkeit beschweren. Der Studiengang war im wesentlichen auf vdrei Säulen aufgebaut: Soziologie, Psychologie, und Rechtswissenschaft. dazu kamen noch diverse andere Bereiche wie Projektmanagement, BWL, Statistik und Methodik, Pädagogik etc.. Die Ausbildung war im allgemeinen ziemlich praxisorientiert und mit diversen Pflichtpraktika und Projektarbeit verbunden.
Im BA-Studiengang sollen sie jetzt wohl noch einiges optimiert haben.

Ob mich das jetzt zu nem besseren Idioten gemacht hat als früher, kann ich nicht sagen. Zu Fachidioten jedoch definitiv nicht.;)

Dorschbert
01-01-2009, 18:26
Warum ist eigentlich ein Ingenieur mit mässigen sozialen Kompetenzen ein Fachidiot, aber ein Soziologe mit 0 Ahnung von Technik und Naturwissenschaft nicht? :D

Das hat hier ja auch niemand behauptet.
Tatsache ist allerdings, dass man in den nicht-technischen bzw. nicht-naturwissenschaftlichen Studiengängen i.d.R. breiter aufgestellt sein muss, wenn man es zu was bringen will.

shoshin
01-01-2009, 18:30
Coole Sache, KlArcho und alte Geschichte hätte ich auch gerne gemacht, vllt noch mit Kunstgeschichte, Geschichte des Christentums und solchen "Geschichten" ;) Interessiert hat mich auch Indologie, Assyrologie, Byzantinistik und allgemein Wissenschaften alter Kulturen und Religionen. Aber weil ich nicht gerne Taxi fahre, habe ich mich dagegen entschieden ;)

:D schon wahr schon wahr. außerhalb des akademischen betriebs ist da nicht viel mit broterwerb. und ohne vitamin b noch weniger. ich hab zwar das glück den fuss in der tür vom max-planck-institut zu haben, aber eine akademische karriere kann ich mir nicht mehr vorstellen. außerdem würde ich eine andere altertumswissenschaft wählen, wenn ich nochmal studieren würd. klarcho ist recht inzestuös und etwas arg viel falten zählen und dias gucken. um die methode des fachs zu lernen ok, aber in der summe ist ufg etc spannender. außerdem scheinen mir klarchos etwas "sonderbar" so im gros :D
linguistik ist aber absolut genial, also zumindest historische linguistik und sprachtypologie allgemein. andere bereiche interessieren mich weniger. aber irgenwo muss man ja auch schwerpunkte setzen.

nachtrag: kunstgeschichte ist ne super sache.

SaschaB
01-01-2009, 18:30
Sicherheitsmanagement (B.A.), letzten Sommer erst abgeschlossen

Master wird dann in den nächsten Jahren folgen.

Flöchen
01-01-2009, 18:34
Sicherheitsmanagement (B.A.), letzten Sommer erst abgeschlossen

Master wird dann in den nächsten Jahren folgen.

was beinhaltet dieses studium denn alles? sofern das aufzuzählen ist...

Nahot
01-01-2009, 18:37
Wenn ich mir die Personen in der Schule anschaue, die in den sozialen Bereich wollen, würde ich sagen, das werden vielleicht keine Fachidioten, aber es sind zu beachtlichen Teilen ganz normale Idioten. :D *duck*

Die normalen haste überall, im sozialen, aber auch in jedem anderen Bereich. Idiotie ist bereichsübergreifend. ;)


der teil erschließt sich mir nicht.

gibt ne menge leute mit menschen/kundenumgang, die trotzdem wohl als fachidiot durchgehen würden.

wobei nicht ganz klar ist, was das eigentlich ist. vermutlich ein abfälliges synonym für 'experte'

Eine Freundin (Apothekerin) von mir meinte mal selbst, sie sei eine Fachidiotin. Damit meinte sie, sie weiß und kann absolut alles was für ihren Beruf wichtig ist, aber sobald ein klein wenig Kernbereichfremdes gefragt ist, weiß sie da kaum was darüber. Ausnahme waren Dinge, die sie sich selbst angeeignet hat, was im Studium aber nicht vermittelt wurde. So deckt sich das auch mit meiner Auffassung von "Fachidiot". Man weiß was in seinem Bereich (ob man jetzt Experte sein muss oder ist oder nicht, lass ich mal offen), aber alles was zwar den Beruf tangiert oder wo es überschneidungen gibt, ist nicht oder kaum präsent. Oft auch deshalb, weil es im Studium vielleicht nicht oder nur unzureichend vermittelt wird oder weil die Studenten nicht fähig oder willens sind, über den Tellerrand rauszusehen. Je spezialisierter der Studiengang ist, desto häufiger tritt dies imo auf.

Menschen/Kundenumgang war nicht das ausschlaggebende, sondern eher das Miteinbringen der Persönlichkeit und die Breite im sozialen Feld. Hier jeden Studiengang zu vergleichen wäre jetzt aber müßig. :)

noppel
01-01-2009, 18:41
Tatsache ist allerdings, dass man in den nicht-technischen bzw. nicht-wissenschaftlichen Studiengängen i.d.R. breiter aufgestellt sein muss, wenn man es zu was bringen will.


Unsinn, Borstel.

http://www1.vde.com/NR/rdonlyres/11015926-5486-4B31-BBAA-B782A001C9B6/5826/VDEInterviewmitInfineon_72.pdf

Deshalb, so scheint es, will die Industrie
ihre Ansprüche an deutsche Ingenieure auch weiter erhöhen: „Neben der verstärkten Forderung
nach einem niedrigeren Alter der Absolventen und Absolventinnen und verstärkt sozialen und
rhetorischen Kompetenzen steigt auch die Erwartung an kaufmännische Kenntnisse“, macht Annika
Farin deutlich (siehe Interview). Dabei gehe es allerdings weniger ausschließlich um
betriebswirtschaftliche Kenntnisse – diese können von Einsteigern auch später noch intensiviert
werden, beispielsweise wenn Managementaufgaben in Betracht kommen. Vielmehr seien
Hochschulen und Studierende in der Verantwortung ein intensives „betriebswirtschaftliches
Feeling“, also ein Grundverständnis für kaufmännische Belange zu vermitteln, beziehungsweise zu
erwerben. Kann nur für meine oder ähnliche fachrichtungen (Alles im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik, Systemtechnik, Automatisierungstechnik) sprechen, aber da wird gern die Eierlegende Wollmilchsau verlangt.
mal abgesehn von breitesten fachkenntnissen des Maschinenbaus, der elektrotechnik und informatik, die schweigend als grundvorraussetzung im raum stehen, soll man peil von BWL, projektmanagement und personalführung haben. man sei ja schließlich potentiell eine angehende führungskraft. immer wichtiger werden aber auch rhetorische fähigkeiten.

was ich mich schon durch irgendwelche weiterbildungen und softskillseminare gelangweilt habe... neben dem regulären, vollgepackten studium. klar... präsentation, moderation etc. alles am besten wie ein großer und innerhalb der regelsudienzeit.

praktika haben ingeneure zumindest an meiner hochschule auch mehr als genug. n halbes bis ganzes jahr sowie hilfswissenschaftlerstellen an instituten sind standard. oft muss daneben auch noch geld rangeschafft werden, denn praktika sind chronisch unterbezahlt.

genug ausgekotzt.

weitermachen.

Fiesle
01-01-2009, 18:44
wirtschaftswissenschaften ab 2009 WS:D

Dr. Fighter
01-01-2009, 18:46
Als Masch'ing-ETHler bin ich dan 5wöchigem Handlanger-Deppen-Industriepraktikum und Pflichtstunden im geisteswissenschaftlichen Bereich zum Glück immun gegen Fachidiotie-Vorwürfe. :D

dermatze
01-01-2009, 18:46
Das mit den "Fachidioten" ist doch auch klar, man kann sich nicht mit jedem Thema erschöpfend befassen. Ist ja auch gut so. Lieber Vielfalt als Gleichschaltung. Ich denke, nicht jedes Grbiet bringt die Möglichkeit mit, die eigene Persönlichkeit mit einfließen zu lassen, oder zumindest unterschiedlich stark. Manchmal ist das vielleicht auch nicht so erforderlich.:o

DavidBr.
01-01-2009, 18:48
wirtschaftswissenschaften ab 2009 WS:D

Als jemand, der sich da selbst grade "durchquält" (spricht für den Stellenwert im Auge des Verfassers), sag ich nur: selbst schuld.

Wo denn?

noppel
01-01-2009, 18:49
am ende stimmt die kohle.

dominik777
01-01-2009, 18:55
Als Masch'ing-ETHler bin ich dan 5wöchigem Handlanger-Deppen-Industriepraktikum und Pflichtstunden im geisteswissenschaftlichen Bereich zum Glück immun gegen Fachidiotie-Vorwürfe. :D

Ich glaube nicht, dass man Fachidiotie zwingend an ein Studiengang knüpfen kann, bzw. vermeiden kann, dass ein Geistes- oder Sowissenschaftler nicht auch Fachidiot werden kann/ist.

Fachidioten begegnen mir zumindest auch im täglichen Leben. Da geht es mir mehr um die spezifische Neugierde. Ist nur das, was im Fach/Beruf/Hobby behandelt wird interessant und wissenswert oder erweitert man gerne seinen Horizont, verlässt vertraute (Wissens-/Fertigkeits-)Gefilde und traut sich an Neues ran?

Fachidioten kennen ihr Berufsgebiet und ihre Lebensweise und haben kein Interesse, auch mal da zu fischen, wo es vielleicht auf den ersten Blick nichts für sie zu holen gibt. Auf den ersten Blick… Zu einem zweiten kommen sie dann leider nicht.

Das spiegelt sich doch in unserer tollen Leistungsgesellschaft wieder: Alles, was gelernt werden muss/kann, wird oft danach bewertet, was es denn "praktisch" und persönlich bringen kann. Leistung und Effizienz stehen im Vordergrund; Neugierde, Nachhaltigkeit und Vernetzung leider immer mehr im Hintergrund.

dominik777
01-01-2009, 18:56
am ende stimmt die kohle.

Die macht das Leben nicht mal leichter, geschweige denn glücklicher.

noppel
01-01-2009, 18:59
Die macht das Leben nicht mal leichter, geschweige denn glücklicher.

wie kommst du zu dem standpunkt?

Fiesle
01-01-2009, 19:00
Als jemand, der sich da selbst grade "durchquält" (spricht für den Stellenwert im Auge des Verfassers), sag ich nur: selbst schuld.

Wo denn?

Hohenheim:)

is aber noch net entschieden...hab mich auch in Tübingen "International Buisness" beworben aber der NC is da ziemlich hoch:o

SaschaB
01-01-2009, 19:00
was beinhaltet dieses studium denn alles? sofern das aufzuzählen ist...

Ich bin mal faul und zitierte einfach den Tex der FH;):

Typ:
Bachelorstudiengang, Präsenzstudiengang
Berufsfeld:
Tätigkeit im gehobenen Management in der gewerblichen, betrieblichen und kommunalen Sicherheit
Schwerpunkt:
Interdisziplinäres Angebot im Schnittfeld von Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft sowie Polizei- und Politikwissenschaft
Qualifizierungsziel:
Erster berufsqualifizierender Abschluss durch Vermittlung des Verständnisses für die Entstehung von Risiken, des rechtlichen und technischen Rüstzeugs für den Umgang mit Gefährdungslagen, von Kenntnissen über gesellschaftliche Zusammenhänge im Bereich Sicherheit und Konflikt sowie von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen.
Quelle und weitere Infos:
FHVR Berlin: Sicherheitsmanagement (http://www.fhvr-berlin.de/fhvr/index.php?id=59&L=0)

Da Mo
01-01-2009, 19:02
am ende stimmt die kohle.

Kohle krieg ich auch wenn ich kriminell werde. Ein Studium mache ich (für meinen Teil zumindest) auch wegen anderen Dingen.

noppel
01-01-2009, 19:05
Kohle krieg ich auch wenn ich kriminell werde. Ein Studium mache ich (für meinen Teil zumindest) auch wegen anderen Dingen.

welche wären das, die man nicht auch bei kriminellen findet?

ich glaube, einigen macht das kriminell sein auch spaß und sie findens interessant, zu erforschen, wie weit sie gehen können.

dominik777
01-01-2009, 19:07
wie kommst du zu dem standpunkt?

Ganz einfach:
- Menschen, die sich als glücklich und zufrieden bezeichnen, machen das nie an ihrem Konto aus. Es sind z.T. Menschen, die mit ganz einfachen Mitteln leben. (Ich spreche von denen, die ich kenne). Und: Ich kenne keinen Menschen, der wirklich viel Kohle hat (genau der Typus BWL- oder Jus-Absolvent) und sein Leben als glücklich definiert. Wobei das nicht heissen muss, dass BWLer oder Jusler generell nicht glücklich werden können.
- Eigene Erfahrung: Als ich als junger Student einen Audi fuhr (ja, ich hatte damals das penis minimalis Problem :rolleyes:) und einen vergleichsweise fetten Lohn hatte, fühlte ich mich nie glücklich. All das Geld auf meinem Kto. und die Dinge, die ich mir damit kaufe, machen mich nicht glücklich. Glückliche Momente in meinem Leben sind jene gewesen, die aber auch gar nix mit Geld/Vermögen/Status zu tun hatten.
- Suizidstatistiken geben da auch noch einen guten Hinweis

Am besten du drehst deine Frage um: Wie kommst du dazu, zu denken, dass Geld glücklich oder das Leben einfach macht?

Da Mo
01-01-2009, 19:09
welche wären das, die man nicht auch bei kriminellen findet?

ich glaube, einigen macht das kriminell sein auch spaß und sie findens interessant, zu erforschen, wie weit sie gehen können.

Damit sagst du ja selber, dass man eine Berufung nicht allein wegen des Geldes ausübt.
50 Jahre in einem Büro zu versauern würde mich töten.

Aber die Menschen sind ja anscheinend verschieden.

Ich hab Ideale, andere nicht.
Da wird sich woh ljeder selber seine Nische raussuchen müssen.
Aber direkt eines davon als falsch darzustellen, halte ich nicht für richtig.

Krümel2
01-01-2009, 19:11
Vorraussichtlich Medizin oder medizinische Biologie irgendwo außerhalb Deutschlands

so ähnlich wird es bei mir auch aussehen.

noppel
01-01-2009, 19:13
Am besten du drehst deine Frage um: Wie kommst du dazu, zu denken, dass Geld glücklich oder das Leben einfach macht?


ich denke, dass man weniger durch geld, als mehr durch damit verbundene erweiterte möglichkeiten glücklich wird.

wenn man das geld auf eine weise verdient, die einem die erweiterten möglichkeiten verwehrt (ständig auf arbeit, schichtdienst oder auf achse und von seinen liebsten getrennt), führt das natürlich nicht zu glück.


so ähnlich wird es bei mir auch aussehen.

magste nicht mehr in 'schland leben?

Flöchen
01-01-2009, 19:17
Ich bin mal faul und zitierte einfach den Tex der FH;):

Typ:
Bachelorstudiengang, Präsenzstudiengang
Berufsfeld:
Tätigkeit im gehobenen Management in der gewerblichen, betrieblichen und kommunalen Sicherheit
Schwerpunkt:
Interdisziplinäres Angebot im Schnittfeld von Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft sowie Polizei- und Politikwissenschaft
Qualifizierungsziel:
Erster berufsqualifizierender Abschluss durch Vermittlung des Verständnisses für die Entstehung von Risiken, des rechtlichen und technischen Rüstzeugs für den Umgang mit Gefährdungslagen, von Kenntnissen über gesellschaftliche Zusammenhänge im Bereich Sicherheit und Konflikt sowie von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen.
Quelle und weitere Infos:
FHVR Berlin: Sicherheitsmanagement (http://www.fhvr-berlin.de/fhvr/index.php?id=59&L=0)

und wie sehen die berufsaussichten mit einem solchen studium aus? wo bewirbt man sich damit? tippen würd' ich mal auf sicherheitsunternehmen (ach was! :p) oder aber auf unternehmen mit eigener sicherheitsleiste... gibt's da noch andere möglichkeiten?

dominik777
01-01-2009, 19:17
ich denke, dass man weniger durch geld, als mehr durch damit verbundene erweiterte möglichkeiten glücklich wird.

wenn man das geld auf eine weise verdient, die einem die erweiterten möglichkeiten verwehrt (ständig auf arbeit, schichtdienst oder auf achse und von seinen liebsten getrennt), führt das natürlich nicht zu glück.

Kann ich dir zustimmen. Das untermauert aber auf keinen Fall, das Geld alleine glücklich macht oder etwas besser macht. Ein "Wenigstens stimmt dann die Kohle" deutet aber nun mal auf eine solche Annahme hin. Die hast du jetzt natürlich relativiert.

Desweiteren: Wer heute wirklich richtig viel Kohle haben will, muss als Durchschnittsbürger auf einiges verzichten, was du oben genannt hast. Und das ist zur Hauptsache Zeit. Zeit, um mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu sein. Und nicht mit der Arbeit.

kinkon
01-01-2009, 19:19
.

Nahot
01-01-2009, 19:20
ich denke, dass man weniger durch geld, als mehr durch damit verbundene erweiterte möglichkeiten glücklich wird.

...

Weil es hier grad irgendwie dazu passt. ;)



The Professor and the jar

A Professor stood before his philosophy class and had some items in front of him. When the class began, wordlessly, he picked up a very large and empty mayonnaise jar and proceeded to fill it with golf balls. He then asked the students if the jar was full. They agreed that it was.

So the Professor then picked up a box of pebbles and poured them into the jar. He shook the jar lightly. The pebbles rolled into the open areas between the golf balls. He then asked the students again if the jar was full. They agreed it was.

The Professor next picked up a box of sand and poured it into the jar. Of course, the sand filled up everything else. He asked once more if the jar was full. The students responded with an unanimous "yes."

The Professor then produced two cups of coffee from under the table and poured the entire contents into the jar, effectively filling the space between the grains of sand.

"Now," said the professor, as the laughter subsided, "I want you to recognize that this jar represents your life. The golf balls are the important things--your family, your children, your health, your friends, and your favorite passions - things that if everything else was lost and only they remained, your life would still be full.

The pebbles are the other things that matter like your job, your house, and your car. The sand is everything else -the small stuff.

"If you put the sand into the jar first," he continued, "there is no room for the pebbles or the golf balls. The same goes for life. If you spend all your time and energy on the small stuff, you will never have room for the things that are important to you. Pay attention to the things that are critical to your happiness. Play with your children. Take time to get medical checkups. Take your partner out to dinner. Play another 18.

There will always be time to clean the house and fix the disposal. "Take care of the golf balls first, the things that really matter. Set your priorities. The rest is just sand."

One of the students raised her hand and inquired what the coffee represented. The Professor smiled. "I'm glad you asked. It just goes to show you that no matter how full your life may seem, there's always room for a couple of cups of coffee with a friend."

Krümel2
01-01-2009, 19:23
magste nicht mehr in 'schland leben?

würde ich so nicht sagen. eher bin ich dazu bereit wieder woanders hinzugehen, wenn es erforderlich sein sollte, so wie damals mit der ausbildung.

Dr. Fighter
01-01-2009, 19:24
- Eigene Erfahrung: Als ich als junger Student einen Audi fuhr (ja, ich hatte damals das penis minimalis Problem :rolleyes:) und einen vergleichsweise fetten Lohn hatte, fühlte ich mich nie glücklich. All das Geld auf meinem Kto. und die Dinge, die ich mir damit kaufe, machen mich nicht glücklich. Glückliche Momente in meinem Leben sind jene gewesen, die aber auch gar nix mit Geld/Vermögen/Status zu tun hatten.
Wie kommt man als Student zu einem fetten Lohn? *aufmerksamwerd*

noppel
01-01-2009, 19:27
steuererleichterungen im verbund mit schwarzarbeit und bestens bezahlten 'ehrenamtlichen tätigkeiten'?

dominik777
01-01-2009, 19:31
Weil es hier grad irgendwie dazu passt. ;)

Danke. Schöne Metapher, die ich so unterschreiben würde.

@doctor: Als Angestellter im sozialen Bereich. :D

Luggage
01-01-2009, 19:38
@doctor: Als Angestellter im sozialen Bereich. :D
Zuhälter? :)

Dr. Fighter
01-01-2009, 19:41
Zuhälter? :)
Er hat gesagt angestellt. --> Stricher *duckundweg* :D

dominik777
01-01-2009, 19:51
Genau. ;) Und dazu noch Fachidiot.

Ir-khaim
01-01-2009, 19:52
Wie kommt man als Student zu einem fetten Lohn? *aufmerksamwerd*

Praktika als Bergbaubeflissener ;)

SaschaB
01-01-2009, 20:00
und wie sehen die berufsaussichten mit einem solchen studium aus? wo bewirbt man sich damit? tippen würd' ich mal auf sicherheitsunternehmen (ach was! :p) oder aber auf unternehmen mit eigener sicherheitsleiste... gibt's da noch andere möglichkeiten?

Tja, das ist ne gute Frage.. ;)

Ich gehöre eben zu den ersten Absolventen und wie es bis jetzt aussieht, ist es nicht leicht für uns, einen passenden Job zu finden.

In Frage kommen die "normalen" privaten Sicherheitsdienstleister, teilweise öffentliche Sicherheitseinrichtungen (hier ist jedoch überall Einstellungsstopp) und größere Unternehmen, die eigene Sicherheitsabteilungen unterhalten (z.B. Deutsche Bahn, Telekom, ZDF usw.)

Die meisten von uns studieren jetzt schon weiter, größtenteils in einer eher "verwandten" Richtung wie Jura, Soziologie, Politikwissenschaften usw. und einige sind erstmal ins Ausland gegangen.

meridian9
01-01-2009, 20:02
Wie, die Blauroten in der S-Bahn haben studiert? :ups:

Flöchen
01-01-2009, 20:03
Wie, die Blauroten in der S-Bahn haben studiert? :ups:

:biglaugh:

SaschaB
01-01-2009, 20:19
Wie, die Blauroten in der S-Bahn haben studiert? :ups:

Genau ;) hehe

Es gibt da tatsächlich auch Leute bei der Bahn, die sogar sowas managen :) und die haben meist studiert :p

Dorschbert
01-01-2009, 20:21
Wie kommt man als Student zu einem fetten Lohn? *aufmerksamwerd*

Also ich habe während meines Studiums viel als Lagerkraft und Produktionshelfer in einer großen Druckerei/Buchbinderei geackert (Wochenenden, Semesterferien, z.T. auch unter der Woche), meistens Nachtschichten.
Dazu kam dann noch ne Weile jobben als Hilfsarbeiter im Tiefbau und nebenher war ich noch einige Jahre mit nem DJ- und Veranstaltungsservice selbstständig.
Da man ja als Studentenfresse kaum Abzüge hat, habe ich mich finanziell in der Zeit auch ganz gut gesund gestoßen.

Konnte mir immer nen Auto leisten und auch diverse andere Sachen, die für viele meiner Komillitonen nicht drin waren.

Trotzdem wär ich im Nachhinein manchmal froh, wenn ich die Zeit neben dem Studium nicht primär der Kohle sondern anderen Sachen gewidmet hätte...
Aber es is, wie es is.

Vorteil war ntürlich auch, dass man wenn man atzen geht und inner Werkhalle oder auf dem Bau malocht nicht so schnell als nichtsnutziger Eierkopp abgestempelt wird. Meine Kollegen fanden es jedenfalls immer cool, dass ich wenn die Schicht vorbei war und sie nach hause gehen konnten immer noch in die FH gerannt bin.

meridian9
01-01-2009, 20:23
Genau ;) hehe

Es gibt da tatsächlich auch Leute bei der Bahn, die sogar sowas managen :) und die haben meist studiert :p

managen... pff...:cool:
Wenn ich sowas lese, lese ich was ganz anderes raus. Nennt sich Minderwertigkeitskomplexkompensation :p

Dr. Fighter
01-01-2009, 20:30
Also ich habe während meines Studiums viel als Lagerkraft und Produktionshelfer in einer großen Druckerei/Buchbinderei geackert (Wochenenden, Semesterferien, z.T. auch unter der Woche), meistens Nachtschichten.
Wenn man das lockerste Studium im Angebot wählt... :D

Dorschbert
01-01-2009, 20:37
Wenn man das lockerste Studium im Angebot wählt... :D

Digger: Zieh du dein Studium erstmal durch, und dann können wir uns da nochmal drüber unterhalten. Bis dahin würde ich was das angeht einfach mal den Ball flach halten.;)

Grüße, Dorschi

Dr. Fighter
01-01-2009, 20:45
Digger: Zieh du dein Studium erstmal durch, und dann können wir uns da nochmal drüber unterhalten. Bis dahin würde ich was das angeht einfach mal den Ball flach halten.;)

Grüße, Dorschi
Alter, Sozialwesen gilt bei mir nichtmal als Studium. ;)

Dorschbert
01-01-2009, 20:53
Alter, Sozialwesen gilt bei mir nichtmal als Studium. ;)

Na Mensch! da habe ich aber jetzt echt sowas von Pech gehabt...:D

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederholen sollte: Reiss doch dein selbsternanntes Über-Studium erstmal runter (bzw. fang es überhaupt erstmal an), dann kannste dich meinetwegen auch gerne über meine Fachrichtung mockieren.
Ansonsten wirkt sowas doch eher wie heiße Luft und Maulheldentum...

Grüße, Dorschi

SaschaB
01-01-2009, 21:13
managen... pff...:cool:
Wenn ich sowas lese, lese ich was ganz anderes raus. Nennt sich Minderwertigkeitskomplexkompensation :p

Aha, da redet wer mit Ahnung?

Aber damit du es auch richtig liest:
verwalten, erstellen, führen, leiten...:p

Mr. Nice Guy
02-01-2009, 00:21
selbst editiert.

Grund:

Artikel nicht mehr online.

Sorry,

Gruß

noppel
02-01-2009, 01:06
Das "Mindeste" wird als Maßstab genommen und genau das ist der Fehler!

man merkt, dass du kein ingeneur bist :p

chillakilla
02-01-2009, 01:09
Sehr guter Beitrag. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du so ein Nerd bist. :ups:

Soju
02-01-2009, 02:45
Die macht das Leben nicht mal leichter, geschweige denn glücklicher.

Macht sie wohl :D

Nino
02-01-2009, 09:22
Man man was studieren die Leute hier denn für Karrierefächer :D me studiert Brotlose Kunst aka B.A. Archäologie, davor ein Semester Ethnologie und Religionswissenschaften, aber wegen Studiengebühren zum Wechsel gezwungen worden.

Lordnikon27
02-01-2009, 11:58
Ich bin aktuell in der 13. Klasse, im Mai mach ich dann mein Abi und darf vorraussichtlich ab 1. Juli zum Bund (mal schauen), aber dann will ich ein Geographie Studium anfangen. Nicht auf Lehramt, ich weiß, die Jobchancen sind mies, aber es interessiert mich einfach. Und wenn es mich interessiert, werde ich gut darin. Und wenn ich gut darin werde, werde ich damit auch reich. Und wenn ich damit reich werde, werde ich auch mächtig. Und wenn ich mächtig werde, reiße ich irgendwann die Weltherrschaft an mich.

So sieht mein Studienpkan und der Plan für danach aus :o

Luggage
02-01-2009, 12:02
Man man was studieren die Leute hier denn für Karrierefächer :D me studiert Brotlose Kunst aka B.A. Archäologie, davor ein Semester Ethnologie und Religionswissenschaften, aber wegen Studiengebühren zum Wechsel gezwungen worden.
Naja, Ethno ist wirklich brotlos, bei Archäologie kommt es darauf an. Wenn ein Fach so sehr Orchideen-Fach ist, dass man zu ganz wenigen Absolventen pro Turnus gehört, kann man sich durchaus mit etwas engagement eine schöne Nische sichern. Meine beste Freundin macht gerade ihren Magister in Paläontologie, UFG und KlArcho. Sie hat durchweg mit 1en studiert, der Magister läßt nichts anderes erwarten, hat immer wieder an verschiedenen Grabungen teilgenommen und mausert sich schon jetzt mit der Magisterarbeit zum Spezialisten auf einem bestimmten Gebiet. Sie hat auch schon jetzt einen Job am Denkmalamt in Aussicht, der sie während der Promotion über Wasser halten wird, wird immer wieder für Grabungen angefragt usw.

Ist wie in der Natur, man muss sich eben seine Nische suchen...


Aber, aber Luggage. Du bist doch ein kluges Bürschchen. Meinst du nicht, dass du auch mit einem dieser Fächer einen guten Job gefunden hättest?
Na, hör mir auf, du machst mir nur wieder Mut und Lust erneut das Fach zu wechseln! :ups:

kinkon
02-01-2009, 12:05
Ich bin aktuell in der 13. Klasse, im Mai mach ich dann mein Abi und darf vorraussichtlich ab 1. Juli zum Bund (mal schauen), aber dann will ich ein Geographie Studium anfangen. Nicht auf Lehramt, ich weiß, die Jobchancen sind mies, aber es interessiert mich einfach. Und wenn es mich interessiert, werde ich gut darin. Und wenn ich gut darin werde, werde ich damit auch reich. Und wenn ich damit reich werde, werde ich auch mächtig. Und wenn ich mächtig werde, reiße ich irgendwann die Weltherrschaft an mich.

So sieht mein Studienpkan und der Plan für danach aus :o

N Bekannter von mir hat das auch studiert. Arbeitet jetzt seit Jahren im Call Center. Aber wichtig ist, dass es einem Spass macht! ;)

Luggage
02-01-2009, 12:06
Ich bin aktuell in der 13. Klasse, im Mai mach ich dann mein Abi und darf vorraussichtlich ab 1. Juli zum Bund (mal schauen), aber dann will ich ein Geographie Studium anfangen...
Guter Plan, da gibt's auch nette Mädels :)
Als ich Geowissenschaften studiert habe, haben wir immer neidisch zu den Geographen geschielt (insgeheim, wohlgemerkt, denn die sind natürlich die Bösen, das ist Ehrensache, als Geologe), weil die a) eine gute Frauenquote hatten und b) ein Erstsemester-Wochenende veranstalteten. Ein Kollege und ich haben immer versucht irgendwie bei denen in die Fachschaft und zu den Leitern des Wochenendes zu kommen :D

MatzeH
02-01-2009, 12:08
Meinst du mit Bereichen, die nicht ihr Fachgebiet betreffen, andere juristische Fachgebiete, oder Dinge jenseits der Rechtswissenschaft?

Es stimmt nach meiner Wahrnehmung schon, dass nach einer geschehenen Spezialisierung, etwa nach dem 2. Staatsexamen und während der Promotion an einem bestimmten Lehrstuhl, die Rechtsgebiete ausgeblendet werden, die keine weitere Verflechtung mit dem gewählten aufweisen. Das liegt daran, dass man in der Rechtswissenschaft bei allem, was über die Grundlagen hinausgeht, ständig am Ball bleiben, Meinungsstreits und Rechtsprechung sowie Gesetzesnovellen, verbunden mit der dazugehörigen Demographie, Statistik, Kriminologie und Victimologie verfolgen muss. Zu jedem Detail jeden Rechtsgebietes ist das schlicht nicht möglich.

Wer also wirklich effektiv mit einer Materie arbeiten will, muss sich auf diese spezialisieren und kann nur da, wo Verflechtungen mit anderer bestehen, auszugsweise Fachübergreifend arbeiten. Deswegen gibt es ja die großen Law-Firms mit Fachleuten jeweils für jedes kleine Rechtssegment. Jura ist ja ein großes Spiel und gewinnen kann da nur, wer die Regeln genau kennt und sie anzuwenden versteht, das gilt gleichermaßen für akademische Diskussion, wie für die Arbeit an Fall und Vertrag.

Dagegen ist aber auch auffällig, dass die außerjuristische Bildung bei guten Juristen meist recht ausgeprägt ist. Politik, Geschichte, Wirtschaft, Philosophie, Soziologie, Psychologie, Rethorik, usw - je nach Sub-Fach gehört vieles dazu, ein guter Jurist zu sein. Und das Fach an sich bietet viele schöne Möglichkeiten, sich durchaus praktisch relevant mit weitgefächerten Themen zu beschäftigen. Eines meiner Steckenpferde ist etwa das alte römische Recht, das noch heute in unserem Zivilrecht weitestgehend gilt. So ist bei der Auslegung des rezenten BGB die Kenntnis seiner Historie wesentlich und Geschichtswissenschaft wird praxisrelevant.

Selbstverständlich nimmt die Spezialisierung innerhalb der Fachrichtungen immer mehr zu und gerade der Umfang der Rechtsprechung und Novellierungen macht es sicher nicht einfacher immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Ich wollte aber eher auf den Blick über den Tellerrand des juritischen Studiums hinaus. Mir schien es immer als ob Juristen in ihrer, doch recht eigenen Systematik gefangen waren und diese auf alles und jeden anzuwenden versuchten. Ein wenig "Studium generalae" hätte da oft gut getan.

Deinen letzter Satz hätte von Meinem rechtsgeschichts Professor stammen können, deckt sich aber nach meinen Erfahrungen nicht mit dem juristischen Alltag außerhalb des akademischen Bereiches.

dominik777
02-01-2009, 12:25
Na, hör mir auf, du machst mir nur wieder Mut und Lust erneut das Fach zu wechseln! :ups:

Ne, natürlich nicht. Es sei den, du bist unzufrieden mit deinem Studium... :D
Auch hunznormale Phil I. können einen guten Job finden. Wie's bereits mehrmals angetönt wurde sind aber natürliche einige Punkte besonders wichtig für jene Absolventen: Gutes (richtiges) Beziehungsnetz, Spezialisierung, Arbeitserfahrung während dem Studium und das wichtigste: Die Überzeugung, dass man selbst was wert ist und sich dementsprechend auch verkaufen und damit meine ich auch: Nicht unter Wert verkaufen!

Ich habe "nur" einen Bachelor im Bereich Kultur- und Sozialwissenschaften. Und jetzt habe ich einen Job bei meiner Traumfirma und werde dort in einem Jahr einen ganzen Geschäftsbereich übernehmen. Die Kohle ist zwar - relativ gesehen - weniger als bei meinem bisherigen Studentenjob als Grafiker, aber das Umfeld, die Arbeit, die Aussichten etc. sind viel besser… Und das macht mich glücklich. :)

chillakilla
02-01-2009, 13:18
Ich bin aktuell in der 13. Klasse, im Mai mach ich dann mein Abi und darf vorraussichtlich ab 1. Juli zum Bund (mal schauen), aber dann will ich ein Geographie Studium anfangen. Nicht auf Lehramt, ich weiß, die Jobchancen sind mies, aber es interessiert mich einfach. Und wenn es mich interessiert, werde ich gut darin. Und wenn ich gut darin werde, werde ich damit auch reich. Und wenn ich damit reich werde, werde ich auch mächtig. Und wenn ich mächtig werde, reiße ich irgendwann die Weltherrschaft an mich.

So sieht mein Studienpkan und der Plan für danach aus :o

Das mit der Weltherrschaft wird wohl nix Freundchen. :cool:

kinkon
02-01-2009, 13:21
Das mit der Weltherrschaft wird wohl nix Freundchen. :cool:

Aber das mitm Call Center klappt bestimmt. :D

KickBoxCaro
02-01-2009, 14:51
Ich studiere Lehramt für Grund-, Haupt- und Realschule

Mathematik
Germanistik
Sport (wobei das den größten Spaß bereitet)

noppel
02-01-2009, 15:12
Sport (wobei das den größten Spaß bereitet)

sadistische ader?

KickBoxCaro
02-01-2009, 15:36
sadistische ader?

Ne, hab selbst den Schulsport früher total gehasst und habe eben im Moment noch den Ehrgeiz, das alles besser machen zu wollen. Bislang klappt das auch ganz gut.
Aber um Lehrerin werden zu wollen brauch man sicher ne gewisse Portion Sadismus.

Flöchen
02-01-2009, 15:39
Ich studiere Lehramt für Grund-, Haupt- und Realschule

Mathematik
Germanistik
Sport (wobei das den größten Spaß bereitet)

hieß dat nich' ma' einfach 'deutsch'? :gruebel:

:p

noppel
02-01-2009, 15:43
Ne, hab selbst den Schulsport früher total gehasst und habe eben im Moment noch den Ehrgeiz, das alles besser machen zu wollen. Bislang klappt das auch ganz gut.
Aber um Lehrerin werden zu wollen brauch man sicher ne gewisse Portion Sadismus.

ich hatte 2 sportlehrer...

der erste war ein übellauniger kinderfreund, der versucht hat über ein mädchenvolleyballteam die mädels flachzulegen. ist später deswegen rausgeschmissen wurden.

die 2. war ne kleine, dicke murmel, die ständig behauptet hat, sie hätte mal olympisches gold bei irgendwas geholt (geräteturnen oder so) obwohl sie schon ihre liebe mühe beim treppensteigen hatte...

waren beide ausgeprägte sadisten.

KickBoxCaro
02-01-2009, 15:51
ich hatte 2 sportlehrer...

der erste war ein übellauniger kinderfreund, der versucht hat über ein mädchenvolleyballteam die mädels flachzulegen. ist später deswegen rausgeschmissen wurden.

die 2. war ne kleine, dicke murmel, die ständig behauptet hat, sie hätte mal olympisches gold bei irgendwas geholt (geräteturnen oder so) obwohl sie schon ihre liebe mühe beim treppensteigen hatte...

waren beide ausgeprägte sadisten.

Ja, solche Exemplare kenne ich nur zu gut. Dazu kamen bei mir noch diverse stark alkoholisierte Kandidaten. Deshalb will ich ja was anderes machen. Eigentlich würde ich gern nur Sport unterrichten und das gern in Zusammenarbeit mit Sportvereinen. Man kann als Sportlehrer zwar den Anspruch haben alle Sportarten beherrschen aber in wieweit das durchführbar ist, sei mal dahingestellt.
Außerdem brauchen Vereine immer wieder Nachwuchs und wenn man so das ein oder andere Kind für etwas begeistern kann, wieso nicht...
Da "unsere" Kinder immer dicker werden, ist das sicher nicht das schlechteste Ziel, welches man verfolgen kann.