Vollständige Version anzeigen : welche Ausbildung/Studium ist wohl die beste Ergänzung für Kampfsportler?
Hallo liebe Leute^^
bin jetzt ja beim Abi-nachholen und muss sagen, dass die Studien bzw. Berufswahl immer schwerer wird, wenn ich mir die Möglichkeiten anschaue :(
ich würde auf jeden Fall meine Kampfkunst-Ausbildung weiter führen wollen(später auch unterrichten), aber ich kann ja nicht nur von Sport und Luft leben.... jetzt suche ich etwas, dass Kampfsport gut ergänzen würde.
Ich dachte bereits an Sportmedizin, Bewegungs- und Ernährungsleher und Sprotstudium. Aber leider ist das alles so aussichtslos, in Hinsicht auf die Arbeitsmarktsituation...
kann mir vielleicht jemand helfen? alle Vorschläge, egal wie utopisch/banal würden mir helfen! Hat jemand die gleiche Situation? Ist jemand Trainer bzw. führt einen Verein? und wenn, was würde er mir empfehlen als Verbindung zu lernen?
Brainstorming (mit Begründung) würde mir auch schon helfen^^
Brauche Hilfe! :gruebel:
PS: ich hab jetz so viele Foren durchsucht und war schon zu faul hier jedes Thema aufzudrehen T_T falls es bereits dieses Thema gibt verschiebt meins doch bitte oder schreibt mir nen link per pm, danke ; )
Drunken-MastA
04-01-2009, 08:29
hm da fällt mir spontan BWL ein, wo du von Trainer sein sprichst, mit Hinblick auf eine mögliche eigene Schule...
aber ob sich das nur aus diesem Motiv heraus lohnt zu studieren, ist ne andere Sache
edit: Frage: was ist an Sportmedizin aussichtslos?
igendetwas wo du viel über die Anatomie lernst?
würde sich prima ergänzen.
oder Psychologie?
kl. Tipp
studier was was dir Spass macht.;)
Dann klappts auch mit dem Arbeitsplatz.
Nur dann kannst du dich aufraffen und (gute) Leistung bringen.
Mal so ganz grundsaetzlich: Studier was, worauf du Lust hast. Du wirst kein Studium durchhalten zu dem du keinen Bock hast, sondern dass du nur anfaengst weil du meinst dass es Arbeitsmarkttechnisch sicher ist. So was gibt es sowieso nicht. Natuerlich kann man versuchen seine Neigungen in irgendwas umzumuenzen was krisensicherer ist als etwas anderes...und da fallen die ganzen "Weichwissenschaften" bei mir durchs Raster. Wobei ich es immer noch fuer besser halte ein Sozialpaedagoge zu sein der mit Herz bei der Sache ist als ein Ing., der es nur macht weil er mal gehoert hat, dass die immer gesucht werden und man gut verdient, dabei aber weder technisches Interesse hat und auch noch Zahlen verabscheut.
Wenn du was willst was du auch mit Kampfsport kombinieren kannst waere moeglicherweise irgendwas in Richtung BWL, Jura mit Schwerpunkt Sport (falls es so was gibt), Sportmanagement vielleicht Sinnvoll, zumindest wenn man weiterdenkt und eventuell mal eine eigene Schule haben will.
Es gibt keine Jobgarantie mehr.
Ausserdem ist es nicht sicher, dass dein interesse fuer den sport fuer immer bestehen bleibt (ist aber bei jedem anderen Fach genau so). Ich dachte mit Anfang 20 auch, dass ich mein Leben lang Kampfsport machen werde. Ich werde es auch irgendwann wieder anfangen, aber zur Zeit sind eben andere Dinge wichtiger.
Drunken-MastA
04-01-2009, 08:42
Das einzige was mir sonst noch einfällt sind ganz einfach Sprachen. Falls du Interesse an Fremdsprachen hast oder optimalerweise gute Vorkenntnisse mitbringst, kann das auch nie schaden. Oder zumindest als zusätzliche Qualifikation. Ich denke mal auch als KK-Trainer sind Fremdsprachen ein dickes Plus.
Omega_reprise
04-01-2009, 09:18
Also spontan würde mir hier auch Sport einfallen.. ;) Vielleicht gleich auf Lehramt. ;)
Möglichkeiten:
Sprotwissenschaften, Erziehungswissenschaft/Pädagogik (gerade bei ostasiatischen KK welche den Anspruch erheben auch die Geistige Reife zu entwickeln) , die jeweilige Sprach- und Kulturwissenschaft (also Japanologie, Sinologie oder Koreanistik, wobei letzteres meist nur als Beifach zu Sinologie angeboten wird)
was auch möglich ist, ich aber für nicht ganz so passend halte:
Psychologie (geht aber in eine andere Richtung, zumal du das Wichtigste auch in den Erziehungswissenschaften mit drin hast), Medizin (auch das wäre eigentlich was völlig anderes und wäre für deine Zwecke mit einem Studium der Sportwissenschaften abgedeckt), Ernährungswissenschaft (hast du auch in den Sportwissenschaften mit drin), Philosophie (legt natürlich nicht gerade den Schwerpunkt auf Ostasien), Empirische Kulturwissenschaft (besser aber die jeweilige Sprach- und Kulturwissenschaft)
BWL hingegen halte ich für eher ungeeignet. Wäre bei einer Verselbstständigung sicher hilfreich aber das geht auch ohne. (ich glaube jedenfals dass z.B. die wenigsten selbstständigen Handwerker BWL studiert haben)
Rebel till i die
04-01-2009, 10:21
ich würde auf jeden Fall meine Kampfkunst-Ausbildung weiter führen wollen(später auch unterrichten), aber ich kann ja nicht nur von Sport und Luft leben.... jetzt suche ich etwas, dass Kampfsport gut ergänzen würde.
Doch bei irgend ner Behörde (Polizei,Zoll) als Sportlehrwart/Einsatztrainer!
Machst viel Sport und wirst dafür bezahlt, ist es nicht das was du willst?
Ach ja, nebenbei haste auch nen sicheren Job!!!
Oder ging es jetzt nur ums Studium?
Doch bei irgend ner Behörde (Polizei,Zoll) als Sportlehrwart/Einsatztrainer!
Machst viel Sport und wirst dafür bezahlt, ist es nicht das was du willst?
Ach ja, nebenbei haste auch nen sicheren Job!!!
Oder ging es jetzt nur ums Studium?
im gehoben dienst hat er ja auch 'n studium - wenn auch 'nur' 'n fh-studium...
die frage ist halt nur, ob er als angehöriger gd auch Sportlehrwart/Einsatztrainer werden kann...
miskotty
04-01-2009, 10:32
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1534)
musste bei dem thema kommen:D
Rebel till i die
04-01-2009, 10:32
im gehoben dienst hat er ja auch 'n studium - wenn auch 'nur' 'n fh-studium...
die frage ist halt nur, ob er als angehöriger gd auch Sportlehrwart/Einsatztrainer werden kann...
geht nich?:gruebel:
geht nich?:gruebel:
nicht unbedingt. soweit ich weiß, sind zumindest die stellen als hauptamtlicher sportlehrwart dem md vorbehalten, kann mich natürlich aber auch irren. aber übungsleiter oder sowas kann er ja trotzdem werden
Schnueffler
04-01-2009, 11:12
Das Hauptamtliche ist dem mD vorbehalten. Im gD kannst du nebenamtlich Sportlehrwart werden. Damit bist du auch gleichzeitig Einsatztrainer ESÜ. Zumindest bei meinem "Verein". Bei der Ausbildung dieses Jahr sind aber von 54 Leuten, die den ÜL-WSV machen 3 im gD, der Rest im mD.
Rebel till i die
04-01-2009, 11:15
Ja, da könnts schon eng werden :D
Schnueffler
04-01-2009, 11:16
Die Meldungen sind ja schon raus! ;)
Wie wäre es denn im Bereich Physiotherapie? Ich weiß zwar nicht ob man es studieren kann, man kann aber sicher ne Ausbildung machen und man erfährt viel über den menschlichen Körper und verschiedene Kampfkünste.
Odysseus22
04-01-2009, 12:05
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1534)
musste bei dem thema kommen:D
Klingt aber nicht schlecht, vor allem der Dr. aus Bulgarien. :rolleyes:
unproVoked
04-01-2009, 12:21
Wie wäre es denn im Bereich Physiotherapie? Ich weiß zwar nicht ob man es studieren kann, man kann aber sicher ne Ausbildung machen und man erfährt viel über den menschlichen Körper und verschiedene Kampfkünste.
Gibts an der katholischen Fachhochschule in Freiburg als Bachelor-Studiengang :). Werde mich da wohl auch bewerben.
Wie wäre es denn im Bereich Physiotherapie? Ich weiß zwar nicht ob man es studieren kann, man kann aber sicher ne Ausbildung machen und man erfährt viel über den menschlichen Körper und verschiedene Kampfkünste.
Gibt es mittlerweile als 'Bachelor of science in Physiotherapie' Wobei glaube ich selbst beim Studium die Ausbildung irgendwie mit dranhängt.
unproVoked
04-01-2009, 12:31
Gibt es mittlerweile als 'Bachelor of science in Physiotherapie' Wobei glaube ich selbst beim Studium die Ausbildung irgendwie mit dranhängt.
Man macht diverse Praktika ;).
Und ich kenne es als 'Bachelor of Arts in Physiotherapie'
Mach Lehramt, da hat man dann später im Beruf genug Zeit nebenher nen eigenes Dojo auf zu machen, bzw selber halt auch viel zu trainieren. Vor alem fällste auf der Arbeit auch nich aus wenn du dich mal im Training verletzt, dadurch bekommste kein Gemecker von oben wegen dem Sport ;)
Black Adder
04-01-2009, 14:16
Das offensichtlichste scheint hier niemanden einzufallen. Tuersteher.:D
Du solltest du überlegen ob du das mit dem KS wirklich dein ganzes Leben lang machen willst oder ob doch irgendwann mal die Einsicht kommt dass es nicht ganz dein Ding ist bzw du aus anderen Gründen deinem Hobby nicht mehr nachgehen kannst.
Deshalb deine Karriere neben dem KS lieber als Plan B denken. Wenn du alles nur auf dem KS aufbaust und eines Tages kommt wirklich was dazwischen...dann gute Nacht.
Dr. Fighter
04-01-2009, 14:50
Das offensichtlichste scheint hier niemanden einzufallen. Tuersteher.:D
"I've been around. I've been a bouncer for many, many years." ;)
Sportlehrer ist sicher eine Möglichkeit. Das darf jeder Depp machen (Erfahrung), man verdient vermutlich ziemlich gut (Ich weiss nicht, ob die gleich viel Verdienen wie die anderen Lehrer...) und hat genug Freizeit.
Mach Lehramt, da hat man dann später im Beruf genug Zeit nebenher nen eigenes Dojo auf zu machen, bzw selber halt auch viel zu trainieren. Vor alem fällste auf der Arbeit auch nich aus wenn du dich mal im Training verletzt, dadurch bekommste kein Gemecker von oben wegen dem Sport ;)
*hust* das mit dem faulen Lehrer, der viel frei hat ist doch nur ein dummes Vorurteil, ich mein ich will nicht bestreiten, dass es bestimmt ein paar schwarze Schafe gibt. Aber der Alltag von 98% der Lehrer, die ihren Beruf ernst nehmen, sieht wohl anders aus.
Der Vorschlag Lehrer zu werden ist aber aus anderen Gründen gut :D Ich selbst will Lehrer werden und bin jetzt im 1. Semester. Ich studiere La Sonderpädagogik, werde also Lehrer an Sonder- und Förderschulen. Grade an Sonder- und Förderschulen kann Budo und KK allgemein im Unterricht eine Rolle spielen. Es gibt z.b Möglichkeiten mit Aikido Antiagressionstraining zu gestalten, ich denke es gibt überhaupt viele viele Möglichkeiten mit Budo pädagogisch zu arbeiten. Auch in anderen pädagogischen Berufen, oder vielleicht in anderen noch besser. Leider bin ich auf dem Feld auch Anfänger, siehs also eher als Denkanstoss.
Weiterbildungen im pädagogischen und sportlichen Bereich wären für ein eigenes Dojo sicher von Vorteil.
Da wäre Physiotherapie sicher super.
Mach doch Zimmermann. Wenn es mit dem Dojo nichts wird haste immerhin was handfestes... ;)
Holzfäller oder Straßenbauarbeiter sind sicher gutes Training für manche Kampfsportarten.
Lucky 13
11-01-2009, 08:22
Klassiker wär natürich Medizin :D
Aber Sprachen sind nie falsch, auch wenn man zB das Schuljapanisch in die Tonne kloppen kann. Dann redeste wie der Grossvater (zu höflich und so) und die Jungz vonner Strasse verstehen nur Bahnhof.
Christie
12-01-2009, 15:30
Edit
Grade an Sonder- und Förderschulen kann Budo und KK allgemein im Unterricht eine Rolle spielen.
Ich dachte schon um mit den kindern fertig zu werden :rolleyes: ;)
Türsteher liegt nahe (wenns um die praktische anwendung geht), sonst aber bestimmt auch personenschützer :cool:
Was ich jetzt gefunden habe Abenteuer- und Erlebnispädagogik (https://www.uni-marburg.de/studium/studgang/studienfaecher/neuestudiengaenge/abenteuererlebnispaedagogikma)...
Da könntest du für firmen zb um teamwork zu steigern blalblabla was mit kampfsport machen (zugegeben, nicht genug ausgeführt, musst du dir selbst was zusammenreimen :D )
Wenn Du wirklich Abitur und nicht Fachhochschulreife machst gibt es die Möglichkeit, an einigen Berufsakademien den Studiengang zum Diplom-Fitnessökonomen (BA) zu belegen.
Dorschbert
12-01-2009, 21:03
bin jetzt ja beim Abi-nachholen und muss sagen, dass die Studien bzw. Berufswahl immer schwerer wird, wenn ich mir die Möglichkeiten anschaue :(
ich würde auf jeden Fall meine Kampfkunst-Ausbildung weiter führen wollen(später auch unterrichten), aber ich kann ja nicht nur von Sport und Luft leben.... jetzt suche ich etwas, dass Kampfsport gut ergänzen würde.
Bist du behämmert?! Ob das Studienfach zum gerade favorisierten Kampfsport passt ist so ziemlich das dümmste Auswahlkriterium, das mir jeh untergekommen ist... Du solltest dir m.E. lieber ein Studienfach suchen, das dich interessiert und in dem du aufgehst un dann deine Freizeitbeschäftigungen und Hobbies darauf abstimmen, nicht umgekehrt.
da fallen die ganzen "Weichwissenschaften" bei mir durchs Raster.
Na Mensch, da hab ich ja echt Pech gehabt...:ups:
Grüße, Dorschi
KickBoxCaro
12-01-2009, 22:30
Hallo liebe Leute^^
bin jetzt ja beim Abi-nachholen und muss sagen, dass die Studien bzw. Berufswahl immer schwerer wird, wenn ich mir die Möglichkeiten anschaue :(
ich würde auf jeden Fall meine Kampfkunst-Ausbildung weiter führen wollen(später auch unterrichten), aber ich kann ja nicht nur von Sport und Luft leben.... jetzt suche ich etwas, dass Kampfsport gut ergänzen würde.
Ich dachte bereits an Sportmedizin, Bewegungs- und Ernährungsleher und Sprotstudium. Aber leider ist das alles so aussichtslos, in Hinsicht auf die Arbeitsmarktsituation...
kann mir vielleicht jemand helfen? alle Vorschläge, egal wie utopisch/banal würden mir helfen! Hat jemand die gleiche Situation? Ist jemand Trainer bzw. führt einen Verein? und wenn, was würde er mir empfehlen als Verbindung zu lernen?
Brainstorming (mit Begründung) würde mir auch schon helfen^^
Brauche Hilfe! :gruebel:
PS: ich hab jetz so viele Foren durchsucht und war schon zu faul hier jedes Thema aufzudrehen T_T falls es bereits dieses Thema gibt verschiebt meins doch bitte oder schreibt mir nen link per pm, danke ; )
Sorry, aber nach dem Kriterium, was am besten zu deinem Kapfsport passt, würde ich nie im Leben meine Ausbildung wählen.
Du kannst zur Polizei gehen, aber da ist nach der Ausbildung nicht mehr so viel mit Kampfsport (wärend des Ausbildung SV und JuJutzu). Such dir was, was dir Spaß machen könnte und trainiere weiter nebenbei als Ausgleich deinen Sport. Oder werd Sportlehrer :D
Mach deine Berufswahl nicht von deinem Hobby abhängig. Mach was, was dir spaß machen könnte und dich ernährt. Wenn du dein Hobby einbauen kannst, gut, wenn nicht, dann bleibt es eben Hobby, aber mach es nicht anders rum!
Royce Gracie 2
13-01-2009, 01:13
Ähm , Sportlehrer werden ist nicht so einfach :D
Man kann ja nicht nur Sportlehrer werden , wenn man verbeamtet werden will und nen vernünftiges Gehalt ...
Wenn du nur Sportlehrer wirst hast du ein relativ mieses gehalt und bist netmal Beamter.
-> Ergo du musst noch ein Hauptfach aller
(Mathe,Englisch,Chemie,Physik,Französisch,Deutsch) dazu studieren.
Mathe und Physik sind kein Selbstläufer , da musst schon was drauf haben wenn du nicht Tag und nacht lernen willst.
Englisch habe ich selber mal studiert , und obwohl es nicht schwer an sich war , war es sau viel zu lernen ( Und ich meine hier wirklich sau viel) soviel das es mich irgednwan gelangweilt hat und ich abgebrchen habe.
Nur Sportlehrer wird man eventuell als Diplomer.
Sollte man aber auf gar keinen fall machen , wenn man später mal mehr als 2000 Euro/Monat einstreichen will und keine andere zusätzliche Einnahmequelle hat.
Der Verdienst als Diplom Sportlehrer an Schulen, so wurde uns im Studium gesagt ist im Schnitt ca. 1,3- 1,7 im Monat. ( Klar im Einzellfall kann auch mal einer mehr bekommen)
Ob es sich lohnt dafür 4 1/2 Jahre zu studieren ?
Muss jeder selber wissen
wie wärs denn mit irgendwas richtung ingenieur? da gehts auch viel um hebel und kinetische energie:)
aber spaß beiseite, bei ingenieursstudiengängen gibts vielleicht größere auswahl als manche denken, was die warscheinlichkeit steigert, dass was für dich dabei ist. relativ zukunftssicher ist meist auch...und insbesondere falls du an der fh studierst, gehts etwas praktischer zu (dürfte nem kampfsportler doch gefallen). ich würde sogar so weit gehen, dass das strategische denken, dass beim kampfsport trainiert wird der denkweise eines ingenieurs nicht ganz fremd ist...
Bist du behämmert?! Ob das Studienfach zum gerade favorisierten Kampfsport passt ist so ziemlich das dümmste Auswahlkriterium, das mir jeh untergekommen ist... Du solltest dir m.E. lieber ein Studienfach suchen, das dich interessiert und in dem du aufgehst un dann deine Freizeitbeschäftigungen und Hobbies darauf abstimmen, nicht umgekehrt.
#2
wenn du nicht völlig talentbefreit bist, haste neben jedem studium noch mehr als genug zeit für kampfsport.
das kann einfach kein kriterium sein.
[...]...und insbesondere falls du an der fh studierst, gehts etwas praktischer zu (dürfte nem kampfsportler doch gefallen). ich würde sogar so weit gehen, dass das strategische denken, dass beim kampfsport trainiert wird der denkweise eines ingenieurs nicht ganz fremd ist...
:rolleyes:
Huangshan
13-01-2009, 10:17
Hi
Studier doch in China das Fach Wushu.
Dort kann man einen Bachelor,Master,Doktor Abschluss erreichen.;)
Joah, in Thailand kann man auch einen Bakk. in Muay Thai machen... :)
Christie
13-01-2009, 10:57
Muss mal kurz am eigentlichen Thema vorbei ;-)
Ohne schmarrn? Akademische Titel in Kampfkünsten?? :ui: des ist doch mal ne tolle idee! wie läuft des denn, wisst ihr da mehr drüber? *staun*
Muss mal kurz am eigentlichen Thema vorbei ;-)
Ohne schmarrn? Akademische Titel in Kampfkünsten?? :ui: des ist doch mal ne tolle idee! wie läuft des denn, wisst ihr da mehr drüber? *staun*
Welcome to www.muaythai-institute.net (MuayThai Institute, Rangsit Thailand. (http://www.muaythai-institute.net/Html/home.html)
Hier Links dazu:
www.DrMuaythai.com (http://www.muaythai.co.th/drmuaythai/principles_eng.html)
Muay Thai Study College (http://muaythai.mcru.ac.th/data/doctor01.htm)
Goekhan S.
13-01-2009, 12:23
Also meine Meinung nach wäre min. Allgemeinmediziner der beste beruf, denn du schlägst die Leute erst beim Training kaputt und dann behandelst du sie :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
Christie
13-01-2009, 13:12
danke noppel & chris, wieder was gelernt! :)
find ich aber im prinzip ne tolle sache sowas. ich glaub, dass es hier bei uns kaum einer ernst nehmen würde, wenn man sagt "Ich bin Dr. des Muay Thai". aber dabei steckt ja hinter einer kampfkunst auch eine philosophie, dann die technicken usw., und ich schätz mal, dass man da auch sachen in richtung medizin mitlernt. net schlecht, net schlecht!
so, und jetzt hör ich mal auf hier mit off-topic geplapper zu stören und schau mir die links mal genauer an ^^
Huangshan
13-01-2009, 16:40
Hy christie
In China bieten mehrere Sporthochschulen (Bejing,Shanghai usw.) Studiengänge im Fach Kampfsport an.
Hier ein Bsp. von der North Uni. of China:
Wushu Programs (http://english.nuc.edu.cn/plus/view.php?aid=422)
Dr. Fighter
13-01-2009, 17:13
Akademische Titel für Kampfsportler? Ist das so eine Art Sport-Studium mit Schwerpunkt oder etwas völlig eigenes?
Iron_Fist
13-01-2009, 17:36
Ne des is was eigenes. in korea kann man auch den doktor in Taekwondo machen...
Also ich befinde mich zur zeit in der selben situation wie der threadsteller, nur dass ich zur zeit mein fachabi mache und net genau weiss ob ich von der fh an die uni wechseln soll oder die 13te machen soll und dann an der uni psychologie studieren soll.
Ich würde mein studium aber auch nicht von meiner sportart abhänging machen.
Na Mensch, da hab ich ja echt Pech gehabt...:ups:
Grüße, Dorschi
ach dorschman, du hast doch schon in anderen freds gelesen, dass dein studium eigentlich gar nichts zählt... :rolleyes: :p
;)
Dr. Fighter
13-01-2009, 18:42
Ne des is was eigenes. in korea kann man auch den doktor in Taekwondo machen...
Weisst du auch, wie sich das Studium so zusammensetzt? Ist das nur ein sehr intensives KS-Training oder beinhaltet es auch Geschichte der KS, medizinische Aspekte o. ä.?
Iron_Fist
13-01-2009, 19:37
ne weis ich leider nicht.
Aber ich denk dass des bestimmt so ist. ansonsten müssten die ja das ganze studium über kämpfen :D
Dr. Fighter
13-01-2009, 20:11
Gibt es nicht ein WT-Studium, das einfach eine Art Sportstudium mit Schwerpunkt WT ist?
EDIT: Gefunden!
http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1534
Iron_Fist
13-01-2009, 21:10
Ah sorry hab mich geirrt!
Es ist ein Sportstudium mit dem Hauptfach Taekwondo.
Youngsan Universität |*Taekwondo Aktuell (http://www.taekwondo-aktuell.de/tkd/de/TKD_News-559/Youngsan_Universitaet-623/)
riesen Dank für die vielen Antworten! ich konnte leider längere Zeit weder antworten, noch eure Beiträge anschaun...es waren schon ein paar sehr gute Ideen dabei.
btw. zum Thema [Hobby kann ja kein Kriterium sein], möchte ich darauf nochmal hinweisen, dass ich das Hobby so oder so in meine Arbeit einbinden und (wie erwähnt) höchst wahrscheinlich eh unterrichten will. Beamten Berufe werden allein schon wegen großflächigem und offensichtlichen Tatoo kritisch.
Medizinische Berufe sowie vor allem die "Sportpädagogik in spezialisierug auf Wing Tsung" find ich echt gut :)
letzteres trifft in den 10 Semestern auf unglaublich interessante Themen^^ EWTO ist zwar bisher nich mein ding gewesen, aber ich denk, man sollte für alles offen sein(es geht ja nich nur um Kernspecht xD).
mittlerweile kann ich mir auch Sportmediziner, Physiotherapeut und Co. am besten (neben dem "WT-Studium") vorstellen.... ich mein eine zb. Artztpraxis und ein Dojo gleichzeitig zu führen ist vollkommen möglich und ergänzt sich gut..... das seh ich an meinem ehemaligen Karatetrainer^^
ich such noch bissl weiter
dank euch nochmals für die bisherigen Antworten!
gruß Alex:D
mellow D
18-03-2009, 12:36
Ich weiß ja nicht, wie du zu Kampfsport stehst aber für mich persönlich spielt der Philosophische Teil ne wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle. Wie wär es also mit Philosophie (interessantes Studium, du lernst interessante Leute kennen und kannst in jeder Runde mit bisschen Niveau was geistreiches beitragen) und dazu vielleicht journalistik, vielleicht kümmerst du dich bisschen um die Außendarstellung der Kampfkünste. Habe in einem Zeitschriftenhandel erst ein Kampfkunstmagazin gesehen.. fand ich bisschen schade.
Journalismus mit Schwerpunkt Philosophie/Kampfkunst
naja, war nur ein Vorschlag!
peace
Desperato
18-03-2009, 14:19
Hm also ich denke so wie du aus deiner Kampfkunst heraus, eine Menge für andere Bereich des Lebens übernehmen kannst, kannst du auch aus anderen Bereichen Lehren für deine Kampfkunst ziehen.
Ob nun Psychologie, Philosophie, Jura oder gar Mathematik oder ganz besonders auch Physik... alle Bereiche lassen sich zur Kampfkunst in Beziehung setzen. Am besten man lernt sowieso alles... so ganz nach dem Bild des Homo Universalis xD
Aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.. Orientiere dich eher danach was dich interessiert, und dir die möglichkeit Bietet dein studium auch zu bestehen ^^
So viel zum Rat eines der sich erst vor kurzem mit dem selben Thema befassen musste ;)
Hallo,
ich kann aus eigener Erfahrung nur Empfehlen: Mach was was Dir Spass macht, gerade im Grundstudium hast Du oft Dinge die Dich nicht interessieren, rette Dich mit dem Gedanken das es im Hauptstudium besser wird.
Da das Studium nicht nur das stumpfe Erlernen eines Berufes sein sollte sondern auch der Persönlichkeitsbildung dient: Du kannst auch etwas machen was erst mal nichts mit Sport zu tun hat, aber sich mit Deiner Sportkomponente zu einem ganzen verbindet.(Keiner weiss was er in 10 Jahren so macht)
Im alten Japan wurde Wert darauf gelegt das die Krieger als Ausgleich "schöngeistige" Künste erlernten (Musashi war ein erstklassiger Tuschmaler, dazu braucht man Entschlossenheit, Mut und eine sichere Hand..)
Also steht Dir eigentlich alles offen, bleib Dir nur selber treu und mach worauf Du Lust hast, denn alt wirst Du im Ergebnis nur mit Dir alleine.. und die Suppe musst Du in letzter Konsequenz auch selber auslöffeln.. besser also sie schmeckt Dir auch..:)
Viel Erfolg
Rotbaer
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.