Vollständige Version anzeigen : Frage zu Knieverletzung
War gestern im Training und wir haben eine komische Wurfübung gemacht: Erst sollte der Eine zum Hüftwurf ansetzen, dann sollte der Andere blockieren und dann dem Vordermann von hinten mit einem Bein die Beine wegziehen so das beide nach hinten fallen. Dabei fiel mir mein Partner (ca. 1/3 schwerer als ich) auf mein noch nicht am Boden angekommenes knie. Dabei hat sich das Knie irgendwie verdreht, und es hat ganz laut geknallt. Laufen geht gar nicht mehr, und sowie ich das Bein leicht drehe tut es ganz doll weh.:( Ich war im Krankenhaus, dort leider nur ein Arzt der fast kein Deutsch verstand, und der nur Röntge, der Knochen ist heil. Ich sagte ihm das der Trainer etwas von verrutschen oder überdehnung der Bänder gesagt hat, aber er meinte er wäre hier der Arzt und er könne es nicht leiden wenn man ihm erzähle was ein Trainer oder die Tante oder sonst wer gemeint hätte. :mad:Ich konnte trotz starker Tabletten die Nacht vor Schmerzen nicht schlafen, und kann mich kaum bewegen vor Schmerzen. Da ich für meine 3 Kinder allein sorge, ist das sehr doof. Einen Termin bei einem anderen Arzt habe ich erst für den 26.01 bekommen, obwohl ich mehreren Ärzten die Situation beschrieb, ich bekomme nur die tolle Antwort das ein evtl. Bänderriss sich durch abwarten nicht verschlimmern würde.
Irgendjemand hier hatte doch sicher auch schon mal so was in der Art. Könnt Ihr mir bitte sagen was helfen könnte, oder woran man erkennt ob es "nur" überdehnt ist oder ob es was schlimmes ist, was evtl. opperiert werden muss.
Budoka_Dante
13-01-2009, 20:10
War gestern im Training und wir haben eine komische Wurfübung gemacht: Erst sollte der Eine zum Hüftwurf ansetzen, dann sollte der Andere blockieren und dann dem Vordermann von hinten mit einem Bein die Beine wegziehen so das beide nach hinten fallen. Dabei fiel mir mein Partner (ca. 1/3 schwerer als ich) auf mein noch nicht am Boden angekommenes knie. Dabei hat sich das Knie irgendwie verdreht, und es hat ganz laut geknallt. Laufen geht gar nicht mehr, und sowie ich das Bein leicht drehe tut es ganz doll weh.:( Ich war im Krankenhaus, dort leider nur ein Arzt der fast kein Deutsch verstand, und der nur Röntge, der Knochen ist heil. Ich sagte ihm das der Trainer etwas von verrutschen oder überdehnung der Bänder gesagt hat, aber er meinte er wäre hier der Arzt und er könne es nicht leiden wenn man ihm erzähle was ein Trainer oder die Tante oder sonst wer gemeint hätte. :mad:Ich konnte trotz starker Tabletten die Nacht vor Schmerzen nicht schlafen, und kann mich kaum bewegen vor Schmerzen. Da ich für meine 3 Kinder allein sorge, ist das sehr doof. Einen Termin bei einem anderen Arzt habe ich erst für den 26.01 bekommen, obwohl ich mehreren Ärzten die Situation beschrieb, ich bekomme nur die tolle Antwort das ein evtl. Bänderriss sich durch abwarten nicht verschlimmern würde.
Irgendjemand hier hatte doch sicher auch schon mal so was in der Art. Könnt Ihr mir bitte sagen was helfen könnte, oder woran man erkennt ob es "nur" überdehnt ist oder ob es was schlimmes ist, was evtl. opperiert werden muss.
Es hat geknallt, ist also ziemlich sicher gerissen. Aber immerhin kein knöcherner Abriss. Also morgen früh zum Hausarzt und krank schreiben lassen.
Keine Widerrede :motz:
Darüber hinaus vielleicht noch nen Anwalt nehmen und rechtliche Schritte gegen den ersten behandelnden Arzt erwägen.
Btw: Wenn die Schmerzen wirklich so stark sind kannst du auch bedenkenlos in die Notaufnahme eines anderen Krankenhauses fahren und den Rat des dort behandelnden Arztes einholen.
Shelanda
14-01-2009, 10:43
Hallo! ;-)
Ist zwar nicht mein Fachgebiet, wollte mich als Ärztin aber doch mal dazu äußern:
Ja, es kann gut sein, dass bei dem Verletzungshergang ein Band Schaden genommen hat, ggf. ist auch ein Meniskusschaden zusätzlich möglich. Beide würde man im Röntgen nicht ohne weiteres sehen. Das Problem ist folgendes: Beides kann man nur mit einem MRT sicher feststellen, das ist aber notfallmäßig nicht verfügbar. Muss es auch nicht, weil man bei Meniskus- und Bänderschäden durchaus Zeit hat (was die Heilung angeht - ist halt was anderes als ein akuter Blinddarmdurchbruch oder so...). Deswegen hat der Arzt das auch technisch völlig korrekt gemacht, auch wenn das menschlich sicherlich nicht gut war...
Im Endeffekt wirst Du jetzt leider warten müssen, was der andere Arzt dazu sagt bzw. was die weitere Diagnostik (MRT o.ä. ergibt). Bei vielen Bandverletzungen am Knie ist die Therapie gezieltes Auftrainieren der Knie-stützenden Muskulatur (nachdem die akute Reizung einigermaßen abgeklungen ist), manchmal wird aber auch eine Kniespiegelung (Arthroskopie) durchgeführt, bei der dann z.B. der Meniskus, wenn er eingerissen ist, versorgt wird. Das muss man aber individuell entscheiden - und (auch wenn das nur ein schwacher Trost ist) Du hast heilungstechnisch keinen Nachteil davon, wenn das ein bis zwei Wochen dauert. Also: Such Dir nen möglichst guten Orthopäden, besprich mit Deinem Hausarzt solange eine ausreichende Schmerztherapie (ggf. Ibuprofen o.ä., wenn Dein Magen das aushält), Kühlen, Ruhigstellen und dann schau mal erst, was da rauskommt...
Ich hoffe, das hat etwas geholfen...
ciao
Shelanda
Schön, dass sich hier mal Profis zu Wort melden, Shelanda!
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass du bei akuten Schmerzen keine Vetröstung auf den 26.01. hinnehmen musst, bestehe darauf, dass du sofort eine Notfallsprechstunde erhältst, natürlich unter Inkaufnahme von Wartezeiten. Hierbei wird nichts herauskommen, aber eine Schmerztherapie und eine vernünftige Verhaltensanleitung inkl. evtl. Krankschreibung solltest du sofort bekommen. Der MRT-Termin wird so auch schneller kommen.
Rocky777
14-01-2009, 11:24
War gestern im Training und wir haben eine komische Wurfübung gemacht: Erst sollte der Eine zum Hüftwurf ansetzen, dann sollte der Andere blockieren und dann dem Vordermann von hinten mit einem Bein die Beine wegziehen so das beide nach hinten fallen. Dabei fiel mir mein Partner (ca. 1/3 schwerer als ich) auf mein noch nicht am Boden angekommenes knie. Dabei hat sich das Knie irgendwie verdreht, und es hat ganz laut geknallt. Laufen geht gar nicht mehr, und sowie ich das Bein leicht drehe tut es ganz doll weh.:( Ich war im Krankenhaus, dort leider nur ein Arzt der fast kein Deutsch verstand, und der nur Röntge, der Knochen ist heil. Ich sagte ihm das der Trainer etwas von verrutschen oder überdehnung der Bänder gesagt hat, aber er meinte er wäre hier der Arzt und er könne es nicht leiden wenn man ihm erzähle was ein Trainer oder die Tante oder sonst wer gemeint hätte. :mad:Ich konnte trotz starker Tabletten die Nacht vor Schmerzen nicht schlafen, und kann mich kaum bewegen vor Schmerzen. Da ich für meine 3 Kinder allein sorge, ist das sehr doof. Einen Termin bei einem anderen Arzt habe ich erst für den 26.01 bekommen, obwohl ich mehreren Ärzten die Situation beschrieb, ich bekomme nur die tolle Antwort das ein evtl. Bänderriss sich durch abwarten nicht verschlimmern würde.
Irgendjemand hier hatte doch sicher auch schon mal so was in der Art. Könnt Ihr mir bitte sagen was helfen könnte, oder woran man erkennt ob es "nur" überdehnt ist oder ob es was schlimmes ist, was evtl. opperiert werden muss.
Ist mir letzten Dienstag passiert. Genau das gleiche ausser das mit dem Rauffallen. Bei mir ist das vordere Kreuzband gerissen. Im Krankenhaus auch erstmal nur Knochen geröntgt nix war.. dann zum MRT geschickt und dann joah..
Ligeirinho
15-01-2009, 14:36
Ist mir letzten Dienstag passiert. Genau das gleiche ausser das mit dem Rauffallen. Bei mir ist das vordere Kreuzband gerissen. Im Krankenhaus auch erstmal nur Knochen geröntgt nix war.. dann zum MRT geschickt und dann joah..
Mein Beileid. Wenn du Tipps brauchst, schreib mir ne PN. Bei mir ist die OP jetzt ein paar Jahre her. Hab ab und zu immer noch Probleme, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Heilung. Gute Besserung.
War heute nochmal in der Notfallaufnahme. Anderer Arzt, gleich viel netter. Ich soll nun entscheiden ob ich bis zum 26.1 mit der MRT warten will oder am Dienstag zur Kniespiegelung komme. Hätte den Vorteil das ein evtl. eingeklemmter Meniskus (der Arzt vermutet Meniskus oder Innenbandriss ) gleich gemacht werden könnte. Aber ich lasse mich ungern schnippeln. Der Arzt meinte es soll so schnell wie möglich abgeklärt werden, daher rät er zur Kniespieglung. Die Ärztin die mir hier geantworte hat, hatte aber doch gesagt es sei nich so eilig. Bin nun verunsichert. Bei Innenbandriss würde keine OP gemacht wurde gesagt, finde ich komisch, dann bleibt das Band doch kaputt oder ? Kann man danach wieder normal im Sport mitmachen, und wie lange Pause muss man machen ?
Rocky777
15-01-2009, 22:09
Bei Innenbandriss würde keine OP gemacht wurde gesagt, finde ich komisch, dann bleibt das Band doch kaputt oder ? Kann man danach wieder normal im Sport mitmachen, und wie lange Pause muss man machen ?
Zumindest bei meinem Bänderriss am Fuß, wurde auch nichts gemacht außer einer Aircast Schiene anlegen und Homöopathische Pillen geben. Die sind auch von alleine wieder zusammen gewachsen.
-edit-
6 Wochen Pause bei mir.
Zumindest bei meinem Bänderriss am Fuß, wurde auch nichts gemacht außer einer Aircast Schiene anlegen und Homöopathische Pillen geben. Die sind auch von alleine wieder zusammen gewachsen.
-edit-
6 Wochen Pause bei mir.
Homäöpathie ist immer gut, kannst du mir bitte den Namen von den Pillen oder Kügelchen mitteilen ?
Schnueffler
16-01-2009, 12:01
Zumindest bei meinem Bänderriss am Fuß, wurde auch nichts gemacht außer einer Aircast Schiene anlegen und Homöopathische Pillen geben. Die sind auch von alleine wieder zusammen gewachsen.
-edit-
6 Wochen Pause bei mir.
Sicher das sie wieder zusammengewachsen sind?
Das wäre mir absolut neu!
Oftmals wird am Sprunggeleng nur nicht mehr operiert, wenn nicht gerade alle drei Bänder durch sind!!!
Susi-Kunoichi
16-01-2009, 12:10
Die Behandlung von Bänderrissen ist eigentlich immer individuell.
Spontan wieder zusammenwachsen kann ein Band nur wenn es noch über genügend intakte Fasern verfügt, es also nicht ganz zerrissen ist.
Die Therapie richtet sich danach wie stabil das betroffene Gelenk trotz des Bänderrisses ist.
Vielleicht hilft das:Bänderriss (http://www.medizinfo.de/sportmedizin/gelenke/baenderriss.shtml)
vom freundeskreis und aus eigener erfahrung hilft retterspitz äusserlich, wahrscheinlich nicht um das band falls es durch ist zu kleben:rolleyes:, doch sekundär ist es ein versuch wert, schmerzhafte schwellungszustände, entzündungen drumherum.. man kippt von der flüssigkeit etwas in lauwarmes wasser legt ein tuch oder strumpf hinein und denn wie soll es anders sein rauf die stelle und noch ein trockenes rüber binden, für die nacht nicht unbedingt schlecht. viel spass ;)
Rocky777
16-01-2009, 13:50
Sicher das sie wieder zusammengewachsen sind?
Das wäre mir absolut neu!
Oftmals wird am Sprunggeleng nur nicht mehr operiert, wenn nicht gerade alle drei Bänder durch sind!!!
Abgesehen davon das ich öfters mal umknicke würde ich sagen: ja.
Homäöpathie ist immer gut, kannst du mir bitte den Namen von den Pillen oder Kügelchen mitteilen ?
Nein, tut mir leid, den Namen weiß ich nicht.
Schnueffler
16-01-2009, 21:13
Abgesehen davon das ich öfters mal umknicke würde ich sagen: ja.
Wie sollen den "Gummi"bänder wieder zusammenwachsen, wenn sie komplett gerissen sind? :rolleyes:
Rocky777
16-01-2009, 21:31
Wie sollen den "Gummi"bänder wieder zusammenwachsen, wenn sie komplett gerissen sind? :rolleyes:
Frag meine Beine/Arzt.
Schnueffler
16-01-2009, 21:57
Ich verweise mal auf Susis Post! ;)
Rocky777
16-01-2009, 23:55
Ich verweise mal auf Susis Post! ;)
Frag meine Beine/Arzt.
.
An Alle Kniepatienten:
Es kann tatsächlich nicht schaden, die Diagnostik möglichst erschöpfend
und frühzeitig durchführen zu lassen. So haben behandelnde Ärzte mehr
Information zur verfügung und die eine oder andere OP hat mehr oder überhaupt noch Erfolgsaussichten.
Wenn z.B der Meniskus beschädigt ist, kann u.U. eine Refixation in frage kommen. Das geht aber nur, wenn die Schädigung nicht schon zu lange zurückliegt.
Der Vorteil soll mitunter eine bessere Langzeitprognose sein (Arthrose).
Der Nachteil, eine deutlich Längere Reha und schlimmstenfalls erneute Operation,
falls der Meniskus nicht wieder genügend anheilt.
Brauchbare Info gibt's z.B hier:
OPIS (http://www.online-patienten-informations-service.de)
Medizin Online (http://www.dr-gumpert.de)
Ach ja, eh ich's vergesse: Notfalls auch mal die Meinung anderer Ärzte hinzuziehen, denn persönliche Ideologie
und Spezialisierung variieren auch innerhalb einer bestimmte Fachärzteschaft z.T. ganz erheblich.
Von Dingen wie Tagesform und allgemeinem Engagement+Kompetenz mal ganz abgesehen.
Danke für die Links echt hilfreich und interessant.
Shelanda
18-01-2009, 13:08
Hallo nochmal! ;-)
Als erstes nochmal der obligatorische Disclaimer: Ich bin keine Orthopädin/Unfallchirurgin, deswegen kann ich zwar trotzdem ein paar allgemeine Sachen sagen, aber im Zweifelsfalle hat der Facharzt, der das Knie auch untersucht hat, mehr Information und kann damit die fundiertere Entscheidung treffen.
Trotzdem ein paar Erklärungen:
1. „Eilig“ ist in der Medizin immer relativ. Es gibt Sachen, die können gar nicht warten (z.B. akuter Darmverschluss o.ä.), Sachen, die man „zeitnah“ operieren sollte, d.h. nicht am selben Tag, aber (ungefähr!!!) inner halb der nächsten 2-6 Wochen und Sachen, die man irgendwann mal operieren kann (z.B. Metallentfernung nach Frakturen) – das plant man dann durchaus mal auch mehrere Monate im Voraus. Meniskusverletzungen zum Beispiel gelten als etwas, was man nicht unbedingt sofort operieren muss, aber wo man auf Dauer (Monate/Jahre) davon ausgeht, dass ein- oder abgerissene Teile des Meniskus wie „Sand im Getriebe“ fungieren und damit Gelenkverschleiß (Arthrose) begünstigen können. Deswegen ist es nicht „eilig“ wie „muss sofort gemacht werden“, aber da ja bereits für den 26.1. - also quasi morgen in einer Woche- ein Termin da ist, ist das auch durchaus im Rahmen.
2. MRT und Kniespiegelung (Arthroskopie) haben beide Vor- und Nachteile und werden auch insgesamt individuell beurteilt: Ein MRT hat halt keinerlei OP-Risiken (z.B. Infektion, Blutung, etc.), man kann aber halt auch „nur“ kucken, was kaputt ist – wenn was kaputt ist, muss man halt danach die OP planen (kann dies aber auf einer besseren Basis planen). Die Arthroskopie ist oftmals gerade für den Meniskus Diagnostik und Therapie in einem, ist aber aufgrund ihrer Invasivität komplikationsreicher.
3. Was macht man wobei? Ich hab eben nochmal ein paar Leitlinien im Netz gesucht und da stand das, was ich auch im Kopf hatte: Menisken werden aufgrund der Arthrosegefahr meistens operiert (wenn sie nicht SEHR klein sind), bei Bändern wird jeweils eine individuelle Entscheidung getroffen, die u.a. vom Alter des Patienten, sportlicher Betätigung, Instabilität des Knies, etc. abhängt. Das ist definitiv eine Entscheidung, die der behandelnde Arzt mit Dir als Patient besprechen muss und die keiner hier im Netz so beurteilen kann.
4. OP-Zeitpunkt: Bei den meisten dieser Sachen gilt: GANZ schnell (innerhalb weniger Stunden, das ist echt die Seltenheit), oder nach Abklingen der akuten Kniereizung, also nach einigen Tagen bis Wochen – die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie z.B. sagt: Günstige Operationszeitpunkte (bei vorderer Kreuzbandruptur) sind:
- Bei frischer Ruptur innerhalb der ersten Stunden
- Nach Abklingen der akuten Inflammationsphase bei aktiv vollständig streckbarem und weitgehend frei beugbaren Kniegelenk.
Der Hintergrund ist, dass gereiztes/entzündetes Gewebe oft weicher ist und weniger belastbar – deswegen muss man entweder schneller sein als die Entzündungsreaktion, oder halt abwarten, bis diese wieder abgeklungen ist. Daraus ergibt sich aber für Dich erstmal kein Nachteil.
Was die Hoffnung angeht, dass ein eventuell gerissenes Band von allein verheilt: Da sind sich alle glaub ich (ausnahmsweise ;-)) mal ziemlich einig, dass das nicht geht. Grob gilt: Knochen verheilen meistens so, dass sie danach stabiler sind als vorher, Muskeln und Sehnen vernarben bzw. können, wenn sie gerissen sind, nicht mehr alleine zusammenwachsen (und oftmals auch operativ nicht mehr direkt aneinandergenäht werden, meistens macht man eine sogenannte „Plastik“, d.h. Man nimmt ein anderes Gewebe zur Überbrückung).
So – ich hoffe, das hat jetzt etwas Klarheit geschaffen...
ciao
Shelanda
P.S.: Bevor die Nachfrage kommt: Zum Thema Homöopathie hab ich mich bewusst nicht geäußert, da ich dieses Thema für extrem kontrovers halte und meines Wissens nach auch keine verlässlichen Studien existieren, d.h. Ich würde mich da unnötig aus dem Fenster lehnen.
P.S.: Bevor die Nachfrage kommt: Zum Thema Homöopathie hab ich mich bewusst nicht geäußert, da ich dieses Thema für extrem kontrovers halte und meines Wissens nach auch keine verlässlichen Studien existieren, d.h. Ich würde mich da unnötig aus dem Fenster lehnen.
Naja, zumindest Wobenzym kann man wohl uneingeschränkt empfehlen, obgleich das wohl nicht persé zur Homöopathik gehört. Eine Studie habe ich gelesen, der zufolge Wobenzym dieselbe abschwellende Wirkung hat, wie bei der Vergleichsgruppe Diclofenac, allerdings ohne dessen Nebenwirkungen. Ob die anderen Wundertaten, die man Wobenzym noch nachsagt korrekt sind, steht freilich auf einem anderen Blatt. Sehnen zusammenwachsen lassen kann es aber eher auch nicht ;) Heilung und Abklingen der akuten Phase beschleunigen schon eher.
Danke Shelanda für die Ausführlichen Infos und das du extra noch mal nachgeforscht hast. Sehr nett.
@ Luggage: Schmirt man das Wobenzym drauf oder schluckt man es ? Wie oft , wie viel ? Ich schmirre zur Zeit mit Traummeel und nehme die Traummeel Tabletten zusätzlich.
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