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Vollständige Version anzeigen : 2 mal pro Woche?



clover
14-01-2009, 17:26
also, früher hab ich wushu gemacht, aber nicht in Deutschland. Jetzt versuche ich zwischen wing-chun und schaolin quan zu entscheiden. Überall ist geschrieben, dass die Trainings nur 2 mal pro Woche sind (bei uns war mindestens 3 mal). Wie kann man wushu lernen, wenn aus der ganze Woche nur 3 Stunde für Wushu sind? Turlich, kann ich selbst was machen, aber ohne Shifu wird das kaum hilfreich. Wie ist das möglich?

Itzmir
14-01-2009, 19:04
Bei nur 3 Stunden pro Wochen kann man nur sehr langsam lernen. :)

Wir haben zB 3 mal 2 stundiges Training pro Woche.

Lo.Ony
14-01-2009, 19:34
Wenn du schonmal etwas gemacht hast, sollte es dir leichter fallen auch alleine ein Programm zu schreiben. Shifu kann ja nicht immer ein Auge bei dir haben, und wenn du nur Basics übst, Hauptsache du tust etwas. Das wird schon!
Oder sprich doch mal deinen Shifu darauf an, das du Trainingsgeil bist und gerne mehr tun würdest =)

Alpensahne
14-01-2009, 22:39
wie bereits angesprochen wurde: üben, üben, üben und Lehrer fragen.

einen meiner Chen Tai Chi Lehrer sehe ich nur ca. 2-3 mal im Monat.
ich habe aber während dieser kurzen Termine genügend zum selber üben für den Rest des Monats.

was auch hilft:
in deiner "kurzen" Unterrichts Zeit so viel wie möglich mitnehmen und genau beobachten.
Du kannst dich auch mit deinen Mitschülern zum privaten Training treffen.
Laß Dir was einfallen; mehr Eigeninitiative.
Du kannst dich nicht nur auf deinen Trainer/Lehrer/Meister,... verlaßen; das er dir jede Kleinigkeit erklärt.
Was bei den meisten Lehrern/Meistern (zumindest, die ich kenne) zählt, ist auch eigene Beobachtungsgabe, selbst überlegen - wie könnte was aussehen, usw` ; was von manchen Trainern sogar stillschweigend erwartet wird. Das wird er Dir aber nie erzählen oder zugeben.

Miyamoto_Musashi
14-01-2009, 22:59
Fairer Weise muss man sagen, dass ein Trainer das aber auch schwer sagen kann. Und in fast allen Fällen hätte es auch gar keinen Sinn da etwas zu sagen.

Alpensahne
14-01-2009, 23:13
stimmt.

christoph
15-01-2009, 04:11
Wenn Du denkst, Du kannst mit drei Stunden Training pro Woche nichts lernen, dann hast Du etwas grundsätzliches über das Lernen noch nicht verstanden. Sorry. Im Training "lernt" man Neues, bekommt Korrektur und kann Dinge mit Partnern ausprobieren. Trainieren tut man ansonsten allein. Würdest Du von einem Französisch Lehrer auch verlangen, daß er Dir 8 Stunden pro Woche Grammatik erklärt und Dir auch noch beim Vokabeln lernen hilft? ;)

Freier Geist
15-01-2009, 08:57
-

Huangshan
15-01-2009, 09:54
Hi


Eine chinesische Eigentümlichkeit, die auch erklärt, warum dort so viele nicht kämpfen können.

Hast du in China trainiert und gilt deine These für alle chinesischen Quan Fa/Kuen Fat Stile?


Dies mag für Stile gelten die sich von der Kampfanwenung entfernt haben und sich zu philosophischen Gesundheitssystemen.... entwickelt haben.

Natürlich sollte man Einzeltraining(Grundlagen,Formen,Gerätearbeit usw.) mit Partnertraining kombinieren!

Grundlagen-Formen-Anwendungen-Freikampf

Clover:
Zwei mal die Woche Training ist meiner Meinung nach zu wenig.

3-4 mal pro Woche sollte man als Hobbykampfkünstler mind. trainieren.

Ein guter Lehrer sollte natürlich auch seinem Schüler Hausaufgaben mitgeben.;)



Gruß
Huangshan

Klaus
15-01-2009, 10:47
Die Grundlagen für die körperliche und seelische Entwicklung (die mancher bitter nötig hätte) setzt man ALLEINE, für sich selbst. Indem man JEDEN TAG seine 0,5 bis 3 Stunden (je nachdem wieviel Lust man hat) an Einzelübungen zuhause macht.

Ohne Partnerübungen geht es ansonsten natürlich schwierig. Dafür muss man sich einen Gleichgesinnten suchen wenn man täglich üben will, oder macht das eben vorzugsweise in den wöchentlichen Gruppentrainings. Es ist ziemlicher Blödsinn in diesen 2x 2 Stunden die Woche mit Trainer und Gruppe dann ausgerechnet stupides Krafttraining und Formen zu machen. Das kann jeder für sich alleine zuhause machen wenn man es einmal richtig gezeigt hat.

Im Übrigen trainiert ein Bekannter von mir in seiner MMA-Schule genau so. Seine Wettkämpfer müssen sich ihre Fitness zuhause holen, dafür bekommen sie einen genauen Plan welche Übungen sie machen sollen. Die Zeit mit ihm als Trainer verbrät er auf Partnerübungen.

Dao
15-01-2009, 11:20
Wenn Du denkst, Du kannst mit drei Stunden Training pro Woche nichts lernen, dann hast Du etwas grundsätzliches über das Lernen noch nicht verstanden. Sorry. Im Training "lernt" man Neues, bekommt Korrektur und kann Dinge mit Partnern ausprobieren. Trainieren tut man ansonsten allein. Würdest Du von einem Französisch Lehrer auch verlangen, daß er Dir 8 Stunden pro Woche Grammatik erklärt und Dir auch noch beim Vokabeln lernen hilft? ;)

Hallo christoph,
sehr treffend formuliert.
Insgesamt wäre natürlich eine Variation sehr schön für einen Schüler, wenn der Lehrer grundsätzlich 5 Tage anbietet und du gehst hin wie es dein Zeitplan zulässt.
Das Leben ist kein Wunschkonzert.

Freier Geist
15-01-2009, 11:55
-

Huangshan
15-01-2009, 12:07
Hi Freier Geist


Ja, es ist nach meiner Beobachtung eines der Charakteristika in den CMA.
Stammen deine Schlussfolgerungen aus Video Clips oder warst du in China und hast dort trainiert!

Ich würde nicht alle Stile in den gleichen Wok schmeißen!


Und es endet mit Technik-Drills, bei denen nichts fehlt bis auf eines: der Partner.
Da habe ich in China was anderes gesehen und erlebt!
Anwendungen und Freikampf kann man schwer ohne Partner üben.

Tipp: Man sollte nicht alles verallgemeinern und aus einigen Video Clips Schlussfolgerungen ziehen.

Freier Geist
15-01-2009, 12:11
-

Huangshan
15-01-2009, 12:24
Klar haben Einzel- Formen neben anderen Übungskonzepten einen festen trad. Stellenwert in den chinesischen Kampfkünsten,

jedoch ist die Gewichtung und Anzahl der Einzel Formen von Stil zu Stil verschieden.


Etwas, was sich meines Erachtens so nur in China finden lässt.

In Indien,Malaysia,Indonesien,Okinawa,Vietnam...... werden auch in den Kampfkünsten Einzelformen als Übungsform vermehrt eingesetzt, es ist also kein typisches chinesisches Übungskonzept.;)

http://de.youtube.com/watch?v=vc3t3Pxm9YE&feature=related

Gruß
Huangshan

christoph
15-01-2009, 14:31
@ Freier Geist

Ein Schelm wer mich so interpretiert, dass ich empfehle NICHT mit Partner zu trainieren. Genau dafür ist sind die Gruppentrainings ja da - nicht zum Formern laufen. Habe ich auch geschrieben.
Ich habe das allein üben betont, weil ich von Clovers Post den starken Eindruck hatte, er meinte allein zu trainieren bringe nichts. Das ist eine Einstellung, die die Verantwortung für den eingen Fortschritt nicht selbst in die Hand nimmt, sondern an den Lehrer weitergibt. So gibt es aber keinen Fortschritt.
Übrigens, ich weiß ja nicht wieviele Sprachen Du Dir so in letzter Zeit angeeignet hast. Es gibt sicher immer wieder Talente, die das so aufschnappen können. Für mich und den großen Rest gilt aber wohl, ohne Vokabeln und Grammatik pauken, Texte schreiben usw. geht es leider nicht, wenn man eine Sprache sicher beherrschen will. Ansonten hat man halt eine Pigdin Sprache mit der man einkaufen kann aber nicht die volle Breite von Kommunikation beherrscht.

Ich stelle jetzt auch mal so in den Raum, das man mit zwei mal pro Woche Partnertraining und 4,5 Tage Heimtraining a la Klaus (man kann sich natürlich auch mal mit Leuten verabreden) sehr gute Fortschritte machen kann. Ein vernünftiger Unterricht sollte einen da in ein paar Monaten recht wehrhaft machen können.

Jochen Wolfgramm
15-01-2009, 15:01
@Topic: ich biete 3 Mal die Woche Training an und es ist genau ein Schüler der es nutzt. Und das ist die Regel, die Leute haben doch kaum noch Lust mehr als einmal die Woche ernsthaft zu trainieren. Warum soll also ein Schulbetreiber oder ein Trainer im Verein seine Zeit mehr als 2,3 mal zur Verfügung stellen? Das ist doch überhaupt nicht mehr zu leisten bei solch geringer Nachfrage. Man sollte immer versuchen, eine Sache von zwei Seiten zu betrachten und nicht nur von der einen Seite schreien: mehr mehr mehr! ;)

@Freier Geist: gewagte These. Ich halte sie für haltlos, wie so vieles was hier im Westen über China und chinesische Trainingsmethoden kursiert. Die Leute die in China gut sind, haben ebenfalls viel mit Partnern trainiert (jedoch NACHDEM sie die Basics drauf hatten, die sie mit viel Disziplin auch allein trainiert haben).
Der Rest ist hier wie dort Mainstream und entzieht sich einer vernünftigen Bewertung ;)

Huangshan
15-01-2009, 15:15
Hy christoph

Stimme mit dir überein.

Man muss nicht wie in China es einige praktizieren 8Std. - 6mal die Woche bis zu völligen Erschöpfung trainieren um sichtbare Fortschritte zu erreichen.

Als Hobbykampfkünstler hat man nicht die Zeit dafür.
Will man jedoch nachhaltiger,effizienter lernen, sind mehrere Std. pro Woche mit Partnern(Anwendungen,Freikampf) und mit der Begleitung,Korrektur,Motivation.... eines Lehrers vorteilhafter.

Auch sollte man zusätzlich zu Hause seine Hausaufgaben machen.

Übung macht den Meister.

Papatom
15-01-2009, 15:24
@Topic: ich biete 3 Mal die Woche Training an und es ist genau ein Schüler der es nutzt. Und das ist die Regel, die Leute haben doch kaum noch Lust mehr als einmal die Woche ernsthaft zu trainieren.

Hi,

tja Lust habe ich, aber ich habe auch eine Frau, einen Job, 3 Kinder, Freunde ausserhalb der KK (ja, das kommt vor ;))....also, wie wäre es mit "Zeit" oder "Möglichkeit"? Hat für "Hobby" KK' ler (die ihre KK tatsächlich auch ernst nehmen) sonst so einen schaalen Beigeschmack.....:ups:

Grüße aus HH :sport146:

Miyamoto_Musashi
15-01-2009, 22:02
Ich hab auch Lust 5-6mal die Woche zu trainieren und dann auch mindestens 4h. Aber die ZEit dazu fehlt auch mir :D

So ist das halt im Westen.

Das mit dem China-Mainstream finde ich übrigens ziemlich wichtig. Hier zu Lande kursiert oft die Meinung China=gut. Das ist aber nicht automatisch so. Auch hier gibt es viele Schulen, Stile und unterschiedliche Leistungsniveaus.

christoph
16-01-2009, 02:11
Die Leute die in China gut sind, haben ebenfalls viel mit Partnern trainiert (jedoch NACHDEM sie die Basics drauf hatten, die sie mit viel Disziplin auch allein trainiert haben).
Der Rest ist hier wie dort Mainstream und entzieht sich einer vernünftigen Bewertung ;)

So siehts aus.
Ich würde dem Freigeist aber in so weit zustimmen, als das die Wertschätzung von Einzeltraining schon sehr hoch liegt im Reich der Mitte - und das die breite Masse (jetzt mal im Vergleich zur breiten Masse im BJJ oder MT) viel zu wenig Partnertraining betreibt.
Allerdings halte ich sehr sehr viel von gründlicher Basisausbildung MIT freiem und weniger freiem Partnertraining. Für die Basisausbildung eignen sich trainieren allein und Formen nunmal sehr gut. Es geht ja auch nicht nur um Muskulatur, sondern genau so um bestimmte subtile Haltungs- und Bewegungsmuster, geistiger Begleitung der Bewegung, Atmung usw. Ohne das Funktionieren auch die entsprechenden Techniken nicht, und Partnertraining macht nur sehr begrenzt Sinn.

@ Huangshan
Klar. Ich fahre momentan mit Minimalprogramm 30-40 min täglich (was auch gern mal ausfällt wegen Arbeitsbelastung) und am WE 2-4 Stunden Gruppe mit Partnertraining. Damit mache ich zwar noch Fortschritte aber es schon zu wenig um wirklich was zu reissen. Schade eigentlich denkt man manchmal...

Freier Geist
16-01-2009, 10:23
-

Klaus
16-01-2009, 10:47
Es zeugt aber nicht wirklich von "Fairness" wenn man behauptet dass die Leute deshalb so schlecht wären. Unsere Handballer sind deshalb so schlecht weil sie NICHT in ihrer Freizeit trainieren, so wie das die Jugend anderer Vereine macht. Die hängen eben in der Fitnessbude rum, gehen joggen, machen ihr Krafttraining zuhause. Und unsere gehen halt ein oder zwei mal die Woche zum Training und spielen da am liebsten erstmal ausgiebig Fussball (also Partnertraining mit echtem Widerstand), und dann Handball 6 gegen 6 (also auch Partnertraining mit echtem Widerstand). Nur blöderweise bekommen die ihre Basics deshalb nicht gebacken, können keine schwer zu fangenden Bälle fangen, haben kaum starke Wurftechnik oder aussergewöhnliche Ballkontrolle, und keine Einzeltaktik. Alles weil sie das NIE trainieren, solo (nur mit Torwart) oder 1 vs. 1 mit 20, 30 Wiederholungen. Dazu kommen die nicht vorhandenen körperlichen Attribute weil sie zuhause nicht trainieren.

Huangshan
16-01-2009, 10:55
Hi

Einige chinesische Hobbykampfkünstler(Mainstream) bevorzugen eher Formentraining da einige im Park,Wohnzimmer .... usw. Morgens,nach der Arbeit,Freizeit in kleinen Gruppen oder Einzeln trainieren und nicht den Willen,das Wissen oder die Ausrüstung für ernsthaftes Partnertraining besitzen.

Kampfkünstler die jedoch im Guǎn/Kwoon oder Internaten usw. trad. Kampfkünste ernsthaft ausüben , trainieren alle Aspekte.(Grundlagen-Formen-Anwendungen-Freikampf)
Wie erwähnt ist das Einzelformen laufen kein alleiniges chinesisches Übungskonzept.

Auch im Reich der Mitte wird Reis nur im Wasser gekocht oder im Reiskocher.;)

P.S: Werde voraussichtlich bald wieder nach Südchina reisen und dort erwartet mich viel intensives, unkooperatives Partnertraining.

Dao
17-01-2009, 07:01
Hallo,
kenne eine Kung Fu Schule Nähe München, wo ein Training 5 mal die Woche angeboten wird. Dort klappt es ganz gut das einige Leute täglich kommen und andere einfach so oft sie Zeit und Lust haben. Leider ist für mich München mit 100 km Distanz einfach zu weit.
Das eigene Training (ich trainiere weil ich es will) ist durch nichts zu ersetzen. Dort hast du keinen "Vortänzer" plus Gruppe und dann wird es sich zeigen, wie du die Konzentration, eigenes Selbstverständnis, Intensität, ... hoch halten kannst. In der Gruppe geht einfach vieles sehr viel leichter.

pilger
18-01-2009, 12:52
Moin moin,

hallo Dao, da gehe ich mit Dir sehhhr konform. Ich sehe meinen jetzigen Lehrer nur einige Male im Jahr, dann halt immer zwischen 3 und 5 Tagen am Stück ganztags-Training.

Aber zu Hause bin ich
a) auf mein Training für mich alleine angewiesen. Und zwar mit allen (mir bekannten) Aspekten, die es allein zu trainieren gibt. Z.B Form, Kräftigung, Schnelligkeit, Schrittarbeit, Schlagtraining, bewegtes und stilles Qigong.

Und ich muss
b) dauernd dafür sorgen, dass ich regelmäßiges Partnertraining bekomme. Und das geht nur mit selbst organisieren, z.B. hier über´s Forum. Hat jetzt schon mit zwei Leuten geklappt :-)

Ich trainiere das unter a) angeführte täglich 1 - 2 Stunden, natürlich mit unterschiedlichen Schwerpunkten von Tag zu Tag.
und das unter b) zumindest 1 mal in der Woche 1 bis 2 Stunden, wenn ich Glück habe auch zweimal.

Wenn die Grundlagen und einiges an Verständnis für die jeweilige Kunst da sind, dann reicht diese Art des Trainings, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ich behaupte mal, dass man sich hierbei sogar besser entwickelt, als wenn man 4 mal in der Woche zu nem mäßigen Vorturner geht und ansonsten die Eigeninitiative völlig außen vor lässt. Der Vorturner KANN sich aufgrund der Gruppe gar nicht individuell auf einen einschießen.
Und ich sehe es ja bei mir am Verlauf des Partnertrainings, dass diese "Eingeninitiative-Methode" funktioniert.

ABER: Gerade in der ersten Zeit halte ich es für wichtig, einen Lehrer zu haben, den man zumindes 1 - 2 mal wöchentlich sieht. Sonst läuft sicher vieles falsch!

ABER, es ist sicherlich so, dass die meißten auf diese Umstände mit der Eigeninitiative keine Böcke hätten. Zumindest höre ich das immer wieder, von wegen: Wie kannst Du dich da täglich motivieren, ich könnte das nicht usw. Andere wiederum reden dann einfach das Eigentraining schlecht, aus welchen Gründen auch immer. Auch diese Leute habe ich schon mal kennengelernt.
Ich muss mich gar nicht motivieren, es ist Teil meines Lebens und gehört mittlwerweile ganz selbstverständlich dazu, es macht mir einfach riesige Freude.
Für mich war es genau DIE richtige Entscheidung, weg vom wöchentlichen Training in der Gruppe, hin zu der Situation wie ich sie jetzt habe. Aber jeder ist anders!

Partnertraining ist sicher wichtig!!! Aber selbst wenn es mal ne zeitlang nicht vorhanden ist, kann man sich locker mit gutem und solidem Training für sich alleine auch noch entwickeln.

Grüße
Pilger

TLITD69
25-02-2009, 09:37
Hi da,

bei uns wird dreimal die Woche a zwei Stunden trainiert. Ich bin blutiger Anfänger und halte das gemeinsame Training schon für enorm wichtig, da ich alleine Bedenken hätte mir von Anfang an was falsches beizubringen.
Ich denke schon das man nach ein paar Monaten alleine trainieren muss, da es ja im Gruppentraining wohl vermehrt darum geht neue Sachen zu lernen.
Lieg ich da in etwa richtig?

Gruß aus München,
TLITD69

TongLong
05-03-2009, 06:06
Hi,

ich kann nur 1mal die Woche zum Training da die Schule zu weit weg ist...aber ich muss dafür umso mehr zu Hause trainieren man bekommt die sachen vom trainer gezeigt und es wird gesagt was alles beachtet werden muss und dann muss man es zuhause trainieren...mein Trainer möchte alles was ich in der Woche trainiert habe sehen Basis, Formen usw ich habe zu Hause immer genug zu trainieren...

Im Kung Fu muss man sowieso viel zu Hause trainieren sonst wird man nie weit kommen...

zai jian


Gruß
TongLong