Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Welche Kampfkunst passt zu mir?



Farbkasten
15-01-2009, 18:54
hi
ich würde gerne eine Kampfkunst erlernen die folgende Kriterien umfasst:
1.Wunsch, Kung-Fu-Filme nachstellen zu können
2.sich verteidigen wollen
3.Verbesserung der Kondition und Kraft/Körperfettabbau

Die Kriterien sind absteigend meines "Anlasses" eine Kampfsportart zu erlernen sortiert.

Mit dem Wunsch Kung-Fu-Filme nachstellen zu können ist eher saltos,flick flacks usw gemeint..

Ich bin 14 Jahre alt (in ca 5 montaen 15 ) um die 165cm groß und von der Statur her würd ich sagen das ich mehr "Muskelmasse" als der Durschnitt habe ohne viel bzw überhaupt nenneswertes Training gemacht zu haben. ;D

Zu meinen bisherigen sportlichen Ehrfahrung kann ich sagen dass ich schon von klein auf für Sport zu begeistern war :D
Ich spiele jetz schon seit ca 8 Jahren fast schon auf professioneler Basis Fußball und seit ca 2 Jahren Tennis
Nebenbei als zusätzliche "Hobbys" fahre ich im Sommer Skateboard und im Winter Snowboard je nachdem es Schule usw. zulassen.

Jedoch finde ich an Sportarten ,meiner Meinung nach, nur Interesse wenn mein "Ehrgeiz" geweckt ist d.h. das ich ein Ziel habe worauf ich arbeite !
Da mir diese Motivation allmählich beim Fußball verloren geht und ich auch keine "Veränderung" sehe spiele ich mit dem Gedanken aufzuhören und was Neues anzufangen.
Auch spielt der Kostenfaktor eine große Rolle da wir eine "Fußballschule" mit A-Lizenzen Trainern haben wodurch zusätzliche Kosten anfallen (und wer dann noch Tennisschläger,Schuhe,Snowboardsachen bezahlen muss :()

So deswegen meine Frage gibt es eine Kampfsport Art die Kriterien 1. und 2. umfassen?(Wobei mir die beiden Kriterien eig gleich wichtig sind)
Intresse an einem kennenlernen einer Tradition habe ich eher weniger...

auch wenn in der FAQs Selbsverteidigung die Rede davon ist Aufgrund Akrobatik kein Kampfsport zu erlernen würde ich es trotzdem gerne versuchen :p des Weiterem habe meine ich das von den genannten KKs TAEKWONDO am geeignesten wäre?
Oder sollte ich vllt. doch Turnen anfangen wobei mir Selbstverteidigung doch ein großes Anliegen ist.

Auch wenn diese Frage sicherlich manchen Mitgliedern "zum Hals raushängen wird" hoffe ich auf sinnvolle und brauchbare Antworten.:D

LG Faaaaarbqasten

noppel
15-01-2009, 19:26
mach beides.

meld dich in nem turnverein für die akrobatik an und such dir irgendwas selbstverteidigungsgeeignetes an kampfsport raus.

beide wünsche sind nicht gut in einer sportart kombinierbar. aber die woche hat 7 tage, also sollte 2 mal KS und 2 mal turnen die woche drin sein.

Dr. Fighter
15-01-2009, 20:33
Ich würde mich Noppel anschliessen.

Farbkasten
15-01-2009, 21:00
gut dann werd ich mich mal nach Kampfsportschule bzw Turnschulen in der Umgebung unschaun allerdings werd ich voraussichtlich erst Ende dieser Saison (i-wann Juli/August) damit befassen weil ich nicht meine Manschaft im "Stich" lassen :S

Miyamoto_Musashi
15-01-2009, 21:13
Naja da du ja sagtest du willst so Kämpfe wie in Filmen nachstellen stellt sich mir die Frage welche Filme du denn genau meinst?

Bei Filmen wie zB Jet Li würde sich Wushu anbieten. Ist eine Kampfkunst, die auf Show und akrobatische Elemente aus ist.

Was Selbstverteidigung angeht gibt es viele verschiedene Philosophien von "bringt alles was weil gut durchtrainiert" bis hin zu "bringt alles nichts bis auf Vollkontakt Zweikampf".

Der dritte Punkt dürfte eigentlich bei jeder KK machbar sein wenn du denn ne vernünftige Schule findest.

markus87
16-01-2009, 11:11
Wenn es akrobatisch sein soll und mit Kampfsport/Kampfkunst zu tun haben soll, könntest du evtl auch XMA machen, falls es das in deiner Nähe gibt.

Aikman
16-01-2009, 12:34
Ich stimme Noppel voll zu. Beides ist nicht vereinbar. Wenn es beides mit Kampfsport zu tun haben soll würde ich dir für die Selbstverteidigung ATK, ATS, Krav Maga, F.I.S.T. oder wenn dir mehr der Kampf gefällt Muay Thai oder Kickboxen.
Wenn du Kung-Fu wie im Film machen willst dann mach Kung Fu oder Wushu.

Maehne
16-01-2009, 15:14
meiner meinung nach sieht tkd zwar schon toll aus, aber wenn du so filme (mit kung fu) nachstellen willst eignet es sich eher weniger! :)
ich stimme da dann auch aikman zu: kung fu oder wushu

Miyamoto_Musashi
17-01-2009, 14:26
Kommt drauf an welche Filme er meint. Bei Bloodsport oder so würde das schon passen.

Scorpion85
17-01-2009, 15:10
Kommt drauf an welche Filme er meint. Bei Bloodsport oder so würde das schon passen.

Bei Bloodsport fliegen die Kämpfer aber nicht durch die Gegend!!!:) Dann sollte man schon Kung-Fu trainieren...

Also im TKD hast du auch viele Kicks die gut aussehen und auch körperlich sehr anstregend und schwer zu erlernen sind (z.B gedrehte Sprungkicks)...weiterhin hast du ja deine Gürtelprüfungen die von mal zu mal anspruchsvoller werden. Du hast gut aussehende Formen und auch SV dabei. Aber der Unterschied zum Kung-Fu ist, das es keine "weiche" Kampfkunst/-sport ist sonder eher auf Gradlinigkeit und kraftvolle Bewegungen ankommt.

Beim Gedanken der Selbstverteidigung in einem Straßenkampf, finde ich ist TKD nur bedingt anwendbar. Es hängt natürlich von deinem Trainigszustand und vom können deines Trainers ab, aber auf der Straße einen Kick zum Kopf gegen einen halbwegs erfahrenen Gegner zu machen, sollte man sich schon gut überlegen. Da ist eher PFS oder Keysi zu empfehlen.

Der 3. Punkt ist beim TKD ganz sicher abgedeckt, weil du schwitzen wirst wie ein Stier!!!

Da alles hängt aber auch von deinem Verein und dem dortigen Training ab. Hab da auch schon die schlechtesten Sachen gesehen.

Zu Punkt 2: Es gibt viele die sich verteidigen wollen, aber nicht alle von denen können es auch!!!:)

Was du auch nie vergessen solltes ist, dass du !alles! was du kannst in eine Kampfsportart einbauen kannst. Also wenn du gerne Saltos und so machst, dann verwende sie einfach bei Training, aber nicht auf der Straße, das tut nur weh...
wenn du noch Fragen zu TKD hast, dann schreib mir einfach nochmal...
Gruß Scorpion