Mit 30 langsam zu alt ?! [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Mit 30 langsam zu alt ?!



Guer Khan
04-06-2003, 18:02
Hallo liebe Forengemeinde,

ich würde gerne Eure REALISTISCHE Einschätzung dazu hören, ob man mit 30 J. sich noch an Kampfsportarten wie z.B. Kick- oder Thaiboxen (evtl. Kickboxen in Kombination mit Boxen) herantrauen soll. Schließlich wäre man bei diesem Alter beim Fußball schon am Ende seiner "Karriere".

Zur Information: Ich habe mal vor sehr (sehr, sehr) langer Zeit TaeKwonDo betrieben und in den 24 Monaten den Grün/Blau-Gurt erworben und an drei Wettkämpfen teilgenommen.

Meine Zielsetzung ist, körperlich wieder richtig fit zu werden. Allein Krafttraining und hin und wieder mal Joggen ist auf die Dauer etwas eintönig. Außerdem fehlt dadurch der Leistungsdruck von Außen bzw. von Dritten. TaeKwonDo möchte ich nicht wieder betreiben, weil ich neben dem Angenehmen (Sportlicher Wettkampf mit anderen/Kondition/Koordination) das Nützliche (effiziente Selbstverteidigung ohne endlos Hjongs [richtig geschrieben?] laufen zu müssen und "artistische" Fußtritte üben zu müssen) verbinden möchte.

Vorgestellt habe ich mir 2-3 Kampf-Trainingseinheiten i.d. Woche und 1 mal Krafttraining. Ob es Anfängerwettkämpfe gibt weiß ich nicht. Vielleicht können die 25-50 jährigen im Forum meine Lage beurteilen. Körperliche Gebrechen oder Übergewicht habe ich nicht

Gruß,
Gürkan:)

Kityun
04-06-2003, 18:23
Hi Gürkan,

also ich bin zwar kein Experte, aber ich hab mal ein Interview mit Jet Li gelesen, in dem genau die selbe Frage gestellt worden is.

Jet meinte, es ist nie zu spät etwas anzufangen, man sollte sich aber darüber im klaren sein das man es sich abschminken kann irgendwie Weltmeister oder so zu werden.

So seh ich es auch. Also ich denke das du es ruhig anfangen kannst, wenn du es für deinen Körper und deinen Spaß tun willst. Aber ich denke das du auf wettkampfbasis nichmehr soviel reissen kannst, den die meisten haben ja schon mit 15 oder früher angefangen und haben deshalb mehr Erfahrung.

Aber ich bin nur der kleine dumme Junge von Nebenan. Lass es dir lieber nochmal von Jemand beantworten der Ahnung hat :D

Franz
04-06-2003, 18:26
Anfangen lohnt sich schon speziell wenn es aus Spaß ist und um sich zu bewegen für Wettkampf ist es mE schon etwas zu spät

irgendjemand
04-06-2003, 18:45
Das hätte ich auch mal eine Frage zu, also ich bin jetzt 16, ist das schon zu spät um Wettkampfmäßig was erreichen zu können, oder geht das noch ?

silverhawk54
04-06-2003, 18:52
also ich habe mit 40 mit Taekwondo angefangen. um genau zu sein, vor 4 oder 5 wochen.....:D
nagut...wettkämpfe is nich mehr. aber ich trainiere mit spass und aus spass. und das geht immer.

Tronix23
04-06-2003, 19:19
Ich habe zwar mit 9 Jahren das erstemal Kampfspot gemacht, habe aber mit 18 wie ich zum Bund musste wieder aufgehört. Mit 33 Jahren habe ich mit FMA angefangen, bin jetzt 2 Jahre dabei und fühle mich wohl dabei.
Man ist so alt wie man sich fühlt. (Scheiße, manchmal fühle ich mich wie 65:biglaugh: )

Gruß
Martin

the_ANSWER
04-06-2003, 19:33
Bedenke, je länger Du jetzt noch überlegst, desto älter wirst Du.
Also, nichts wie los und ausprobiert.

Franz
04-06-2003, 20:18
@irgendjemand:
ob du Erfolg hast hängt von der ernsthaftigkeit und Intensität sowie deinen Anlagen und Begabung ab und natürlich ob du einen guten Trainer hast

Ryo Hazuki
04-06-2003, 20:53
Wenns dir Spaßmacht und du dich fit fühlst,dann nichts wie ran:D

und wiegesagt : Man ist so alt,wie man sich fühlt:)

martin.schloeter
04-06-2003, 22:51
Hi,
bin jetzt 39 und bin nach über 15 Jahren KK-Pause - vorher Semi-Kontakt-Kickboxen und TKD - und einem büroarbeitsverseuchten Körper vor 18 Monaten mit EB-WT wieder eingestiegen. Mein Trainer hat mich super wieder aufgebaut, abgesehen von ihm verpacke ich mittlerweile jeden der fast 20 Jahre jüngeren Jungs in den drei Schulen wo ich trainiere wieder, egal ob ihm Standup oder am Boden. Hab' dafür aber auch 4 bis 5 mal die Woche trainiert und trotz Muskulaturaufbau etliche Kilo abgenommen.
Für 'ne Profilaufbahn reichts sicher nicht, aber für ein engagiertes Hobby liegen auch in diesem Alter die Grenzen im wesentlichen in der eigenen Motivation (ernsthafte gesundheitliche Handicaps mal außen vor).

Make it happen!

Gruss
Martin

Guer Khan
04-06-2003, 23:49
Vielen Dank an alle hier im Forum. Ich werde mir diese Woche einen Verein anschauen und wahrscheinlich im Forum verbleiben.

Viele Grüße,
Gürkan

hanzaisha
05-06-2003, 00:49
hi,

der vater meiner ex-freundin hat mit 45 (!) mit boxen angefangen.
kein problem!!!

ich kenn leute weit ü 50 die mit kung fu/qigong angefangen haben!
kein problem!

es gibt leute, die selbst mit körperlichen einschränkungen (künstliche hüfte, bandscheibenvorfall, schwere unfälle…) mit kung fu/qigong/taiji angefangen haben!
kein problem!

es gibt leute, die kk für behinderte anbieten!
dito!

nicht lang fragen: umsehen, probieren, machen!!!:)

Tengu
05-06-2003, 11:49
Hi Gürkan,

nach ein paar Jährchen Pause habe ich mit 35 mit Escrima angefangen. (Vorher siehe Profil). Macht Spass und von Mal zu Mal mehr. Ich bin mir sicher, der Überfighter war und werde ich nicht. (Aber dafür freue ich mich diebisch, wenn ich mal so einen Paarundzwanzigjährigen einen Knoten machen konnte).

Meine Frau hat ihre Einstellung in all den Jahren auch nicht geändert, sie schüttelt nur den Kopf. Aber dafür kann ich wieder träumen.

Gruß

Tengu

PsychoToast
06-06-2003, 12:05
also man kann auch noch ein guter bei wettkämpfen werden, wenn man erst mit 30 anfängt.
hier mal ein paar beispiele für fighter die erst ein wenig später angefangen haben, is jetzt auch für die gedacht, die denken mit 16 oder so sei es zu spät mit kampfsport anzufangen:

Frank Shamrock hat mit 21 angefangen
Bas Rutten mit 27
Ian Freeman mit 30

so ich denke diese herren sind den meisten hier ein begriff. wenn man sich reinhängt und auch ein wenig talent/kämpferherz mitbringt könnte ja vielleicht noch was gehen.

christoph
06-06-2003, 22:30
@ Guer Khan

Dann mal los und viel Spass!

@ irgendjemand

Mit 16 zu spät. No way! Ich würde sogar sagen das ist das ideale Alter um eine KK anzufangen und zwar weil...

du dann in der Lage bist (geistig) ernsthaft zu trainieren und trotzdem noch sehr jung bist. Ohne tägliches Training wirst Du auf lange Sicht sowieso nicht der Oberbringer.
Ich habe leider erst mit 21 richtig ernsthaft angefangen aber da geht trotzdem noch einiges (hoffe ich).
Also nicht viel nachdenken sondern anfangen.

@ PsychoToast
Wow, das hätte ich nicht gedacht. Aber die waren KK vorher doch sicher keine unbeschriebenen Blätter.

PsychoToast
07-06-2003, 04:52
Original geschrieben von christoph
@ PsychoToast
Wow, das hätte ich nicht gedacht. Aber die waren KK vorher doch sicher keine unbeschriebenen Blätter.
soweit ich weiß doch. Bas z.B. hat zwar schon immer was mit sport zu tun gehabt, daß war aber hauptsächlich leichtathletik. mit kk haben sie alle erst, zumindest dann auch regelmäßig und ernst, in dem oben genannten alter angefangen.

haifischle
08-06-2003, 23:46
Kann mich nur der Meinung der meisten anschließen, in fast jeden Alter mit KK anzufangen. Außer Du willst bei den Olympischen Spielen teilnehmen - dat geht nicht mehr.
Ich hab mit 30 mit dem Boxen angefangen und war sogar noch 2 Mal Landesmeisterin. Wichtig ist, das Du mit dem Kopf über Deinem Körper stehst, d.h. positiv denken.

Gruß
Heidi

Grushnak
09-06-2003, 12:21
Original geschrieben von PsychoToast
soweit ich weiß doch. Bas z.B. hat zwar schon immer was mit sport zu tun gehabt, daß war aber hauptsächlich leichtathletik. mit kk haben sie alle erst, zumindest dann auch regelmäßig und ernst, in dem oben genannten alter angefangen.

Mit 27 Training angefangen, mit 28 bei Pancrase? Und dazwischen noch ein paar Kämpfe im Thai-Boxen?

Wenn man der Seite
http://www.basrutten.net/Bio.htm
glauben kann, dann hat Bas mit ungefähr 20 ernsthaft zu trainieren angefangen, vorher aber auch schon Kontakt zur KK gehabt.


I still wanted to do Martial Arts but I knew as long as I was in my mothers' house, it was not an option. I was 20 years old when I moved out. I began Martial Arts again. I started with Karate and Tae Kwon Do and then on to Thai boxing.






Ist das eigentlich schon oft genug gesagt worden:
Für Hobbysportler ist das Alter egal,
für einen Profisportler ist 30 schon sehr, sehr spät.

PsychoToast
15-06-2003, 10:26
Original geschrieben von Grushnak
Mit 27 Training angefangen, mit 28 bei Pancrase? Und dazwischen noch ein paar Kämpfe im Thai-Boxen?

Wenn man der Seite
http://www.basrutten.net/Bio.htm
glauben kann, dann hat Bas mit ungefähr 20 ernsthaft zu trainieren angefangen, vorher aber auch schon Kontakt zur KK gehabt.
spät. [/B]

hatte ich vor einiger zeit auch gelesen und mich ein wenig gewundert deshalb hab ich ihn dann damals selber gefragt, seht her.

PsychoToast:
hi Bas, you started training in mma at the age of 27, right ?
and to get so good in mma you normally need a lot of time for your training. so how did you managed that ???
i mean there is work, family etc. and where is there the time for training ?

Bas:
Yeah man, I started late but I guess I had the feeling for it. If I think about it, you don't want to start to early, you are going to be burned out after 7 years and that will be it.
Take care,
Bas

katrin
15-06-2003, 11:51
is vielleicht net ganz das Gleiche: aber in meiner Kung Fu Schule trainiert seit etwa einem halben Jahr eine 38Jährige.

Fehlende Beweglichkeit macht die mit nem Megaehrgeiz wett.
Ich denke auch es ist nie zu spät.

Probier es doch aus!!

silverhawk54
03-07-2003, 07:49
ich höre immer fehlende beweglichkeit.... also, ich mache ja erst seit ein paar wochen TKD ( und bin bereits 40 ) aber ich bin beweglicher als viele von unseren 16, 17 oder 20 - jährigen schülern. und meine beweglichkeit wird von mal zu mal besser. warum sollte man nicht auch nicht beweglich sein?? nur, weil man etwas älter ist? okay, wenn man keine sportliche vorbildung hat, dauert es wahrscheinlich etwas länger aber es geht auch.

samabe
03-07-2003, 11:07
Das die Muskulatur etwas träger wird, ist ja wohl nicht zu verleugnen.

Ich bin auch 40 Jahre alt und merke vor allem, dass ich mich länger aufwärmen muss, als früher.

Ansonsten gibt's dann zur Belohnung eine Zerrung. Ich mach eigentlich alles im Training mit - nur weiss ich anschließend zu Hause, was ich besser nicht mitgemacht hätte - es zieht da und dort schon öfeter mal - ein Gefühl, dass ich früher nicht kannte.

silverhawk54
03-07-2003, 12:47
okay. ich gebe zu, das die erholungsphasen länger geworden sind. aber die beweglichkeit kann trotzdem erreicht, gehalten und auch gesteigert werden, denke ich. ich glaube kaum, das ich ein genetisches ausnahmetalent bin, was sowas angeht ( naja...und sonst wohl auch nicht :( ;) , aber das ist wieder eine andere geschichte.... :D )

WT-Fighter
06-07-2003, 21:34
irgendjemand:
Ich glaube Joe Frazier , der sich mit Ali 3 Höllenkämpfe lieferte (besonders der Thrilla in Manila 1975) fing mit 16 mit dem Boxen an. Michal Grant , der bis vor 2 Jahren noch eine große Hoffnung im Schwergewicht war , fing mit über 20 an.

Dragon Lord
07-07-2003, 02:51
:)


Es ist nie für etwas zu Spät schließlich gibt es auch gute Bodybuilder sie erst mit 65 Jahren mit dem Sport richtig angefangen haben , da sin 38 Jahre Ganix.



:rolleyes:





Wahre Stärke erkennt man
nur durch innere Werte

Darad
07-07-2003, 06:14
Original geschrieben von Dragon Lord


Es ist nie für etwas zu Spät schließlich gibt es auch gute Bodybuilder sie erst mit 65 Jahren mit dem Sport richtig angefangen haben....


das wage ich jetzt aber mal zu bezweifeln.....

the duke
09-07-2003, 06:27
Nur soviel:
Bin auch schon gut über 30 und kann mich nur anschließen:

Ohne jetzt angeben zu wollen mache ich puncto Beweglichkeit den meisten noch was vor.
Ich kriege heute noch den Fuß hinter den Kopf und so, da staunen die Grünschnäbel nur noch:biglaugh: :biglaugh:

Die meisten Kids (die ich nebenher auch noch trainiere) sind mit 8-10 Jahren schon so steif daß einem graußen kann,hocken wohl zuviel vor der Glotze und/oder PC:rolleyes:

traurig,traurig!

Allgemein gibt es viel zu viele (gerade auch Kinder) deren Bewegungsapparat schon total degeneriert ist! (Leider!)

Wenn so einer dann in 20-30 Jahren so ein posting schreibt kann ich das vielleicht nachvollziehen...............

Gruß
DUKE

Bokuto
09-07-2003, 07:37
Mal eine ketzerische Frage: WOFÜR braucht man Hyperflexibilität? Wozu dient Spagat? Wollt Ihr Eurem Gegner ÜBER den Kopf treten? In der SV haben sich hohe Tritte nicht bewährt. Die effizienten Trefferflächen für Tritte befinden zwischen Knie- und maximal Brusthöhe, dafür muss ich nicht an die Decke treten können.

Ich hab seit jeher verkürzte Oberschenkelmuskulatur, was ich auch nach 13 Jahren Kampfsportstretching nicht wegbekommen habe (andere, die das selbe Dehnprogramm durchlaufen haben, konnten nach einem Jahr Spagat). Ich kann aber nicht sagen, dass es mir Nachteile eingebracht hat. Im Gegenteil: Die Typen, die bis auf Kopfhöhe treten KÖNNEN, TUN dies auch ständig - was mir die Abwehr eines solchen Trittes erheblich vereinfacht. Ich ducke mich nur. Auf tieferer Trittebene ist das schon schwieriger.

Gruß
Dirk

Tengu
09-07-2003, 08:37
Hihi, erinnert mich an meinen Meister. Der ist auch nicht so der jüngste. Und sein Spruch war immer: "Ich muß nicht zu den Leuten hochtreten, ich hol sie mir schon auf eine Höhe, wo ich bequemer treten kann!"

Gruß

Tengu

the duke
09-07-2003, 15:57
Ich kann auch keinen Spagat, na und?

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß in unserer zivilisierten Welt der Bewegungsapparat stellenweise verkümmert.

Habe zu meiner Zivizeit auch mal im Kinderhort gearbeitet.Da waren Kinder dabei, die konnten nicht rückwärts um einen Tisch gehen ohne umzufallen, kein Witz!

Aber zurück zum Thema:
Es ist glaube ich für die Beweglichkeit (nicht -hyper) ziemlich wurscht was für einen Stil man betreibt.
Hauptsache man bewegt sich überhaupt.
Wenn`s dann ein Stil ist, der Formen beinhaltet ist das IMHO noch besser, die kann ich auch noch mit 80 machen,wenn ich so alt werde .
Da ist das kämpferische schon lange sekundär, aber Beweglichkeit sollte man solange wie möglich erhalten.

LG
DUKE

the duke
09-07-2003, 16:01
Nachtrag:


Ich kann aber nicht sagen, dass es mir Nachteile eingebracht hat. Im Gegenteil: Die Typen, die bis auf Kopfhöhe treten KÖNNEN, TUN dies auch ständig - was mir die Abwehr eines solchen Trittes erheblich vereinfacht. Ich ducke mich nur. Auf tieferer Trittebene ist das schon schwieriger.


Kann ich dir als WTler nur beipflichten, Tritte über Gürtelhöhe sind i.d.R. zu uneffektiv.

Gruß
DUKE

Franz
09-07-2003, 18:16
yepp aber gut für die Show :)
außerdem: gute Dehnung - geringeres Verletzungsrisiko

und mein Trainingspartner schaut schon ab und an dumm drein wenn der Fuss zum Kopf überraschend kommt (wohlgemerkt im Training nicht auf der Straße !!!) dafür ist es recht nett

Bokuto
10-07-2003, 00:44
@Franz: da geb ich dir in beiden Punkten recht. Vor allem beim Verletzungsrisiko. Jeder, der meint, er/sie könne locker bis zum Kopf treten: Stellt Euch mal aufrecht hin und hebt laaaangsam ein Bein (egal, ob seitlich oder nach vorn). Die Höhe, die Ihr auf diese Weise erreicht, ist Eure ideale Tritthöhe. Alles was darüber liegt (also wahrscheinlich ab Oberschenkelhöhe aufwärts) ist mit dem Risiko von Muskelfaser- oder Bänderrissen verbunden. Bitte beim nächsten Mal bein-hoch-reissen-zum-treten beachten!

Gruß
Dirk

Tengu
07-08-2003, 14:19
Original geschrieben von Franz
und mein Trainingspartner schaut schon ab und an dumm drein wenn der Fuss zum Kopf überraschend kommt (wohlgemerkt im Training nicht auf der Straße !!!) dafür ist es recht nett

Wenn an dieser Stelle lt. Technik eigentlich eine Faust kommen müsste? :teufling:

Gruß

Tengu

Franz
07-08-2003, 14:45
du kannst so gemein sein Tengu *schmoll*

Tengu
07-08-2003, 14:50
He, das war nicht gemein...das war eine Umschreibung für kreatives Arbeiten an der Zielperson. ;)
-----------------------------------------------------------
Aber ich lästere gerne über "Hochtreter". Was mich natürlich nicht davon abhält, davor auf der Hut zu sein.

Gruß

Tengu

Rocco
07-08-2003, 15:04
>>>Aber ich lästere gerne über "Hochtreter". Was mich natürlich nicht davon abhält, davor auf der Hut zu sein


Das solltest du auch! Manche Leute haben über die Jahre eine Schnelligkeit erreicht die es ihnen ermöglicht ihre Füße so präzise wie ihre Fäuste zu verwenden.
;)

Bei untrainierten Gegenern in einer Sv-Situation kann der Kick zum Kopf die K.o. Waffe schlechthin sein, da gerade ein Schläger auf der Strasse wohl kaum mit solch einem Angriff rechnet...

Außerdem kann man mit einem lockeren Spagat doch immer gut bei den Frauen imponieren:D

Tengu
07-08-2003, 15:17
"Außerdem kann man mit einem lockeren Spagat doch immer gut bei den Frauen imponieren"

Vor allem beim Aufheben von Handtaschen ;)
---------------------
Ich gebe Dir recht, es gibt schnelle Hochtreter. Aber es sind halt relativ wenig Remo-Typen unterwegs. In SV-Situationen halte ich aber garnichts davon. Es sei denn, der andere ist angedudelt und ich will mich "positiv" hervorheben.


Gruß

Tengu

marq
07-08-2003, 16:33
Jeder wählt das Mittel, das er am besten kann....

manche Leute können nicht gut boxen dafür super kicken ......auch zum Kopf..............und das schnell und hart......

Tengu
07-08-2003, 16:58
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!!! Ich wollte halt nur nicht, daß, bis auf die geübten Kopftreter, die Kiddies denken, sie können überall mit der Van Dumme-Masche durchkommen. Dös klappt eher selten!

Gruß

Tengu

*Und ab gehts in den Urlaub, Tschüß bis in 14 Tagen*

Shooter78
14-11-2003, 00:12
Hallo Junx...
(oder doch lieber eher Männerz?) :)

Es sollte doch eigentlich net immer jede(r) Kampfsport/Kampfkunst immer direkt zum SV-Vergleich herangezogen werden. Meine liebe Mutter und sogar ne Zeitlang meine Oma sind dem TaiChi (okay, net wirklich, aber eigentlich ja dann doch ne KK, und was für eine ;-) )
recht zugetan. Weder für SV noch für sonstwas einfach so zum Spass und für die allgemeine beweglichkeit. Also steht das Alter eigentlich erstmal KLAR HINTENAN. Für viele Menschen ist auch der SV-Aspekt einfach ein netter Nebeneffekt, aber jeder, der schonmal ne Handfeste Keilerei mitgemacht hat, weiss, daß da oft der überhaut entscheidende Faktor Glück/Pech ist. Dazu kommt eine möglichst extrem kurze (Re)Aktionszeit und danach direkt der ÜBERRASCHUNGSMOMENT,
der selbst bei einem Konter eine grosse , wenn nicht oft die Rolle spielt.
Dazu aber n bissl später.


Fakt ist, das gerade bei den klassischen KK´s viel Wert auf Beweglichkeit gelegt wird. Ist doch toll für den eigenen Körper und macht auch tierisch viel Spass. SV hin oder her, aber dann bräuchte man fast gar keine KK, sondern könnte Jahre lang Klöt*n-grabschen und ähnliches üben, nur auf SecurityFirmen-Lehrgängen und Polizeiseminaren rumhängen oder in den örtlichen Leichtathletik-Verein wechseln, damit man schnell zu fuss ist..;-))

Es ist ja immernoch der Aspekt Miteinander, KampfKUNST und der Faktor SPORT generell dabei, also nochmal klipp und klar: ALTER=EGAL..;-)))

Und Ehrgeiz für sich selbst ist eine der tollsten Dinge im Sport (egal in welchem Sport) überhaupt. Für sich selbst Fortschritte entdecken, sich Ziele setzen, dran arbeiten und sich nen absoluten Wolf freuen, wenns passiert. Und diese Weltmeister-Geschichte etc sind was für Teens.
Irgendwann wird jeder feststellen, das daraus sowieso der falsche Ehrgeiz entwickelt, da das oft Menschen sind/werden, die ne Zeit lang, manchmal auch einige Jahre ackern wie blöde und plötzlich was anderes entdecken, wankelmütig werdern oder einfach aufhören.

Biss gegen sich selbst ohne Profilneurose. Weil "ich will nen Titel" ist einfach eine PN und n EgoTrip sondergleichen, da gibt´s auch keine Diskussion, weil wenn man sich mit div. TopAthleten unterhält oder Interviews sieht (wieder: egal in welchem Sport) sind die so drauf, das die sich oft eher ihre gesundheit kapputmachen würden anstatt ihren titel kampflos aufzugeben. Guter Vergleich Popstars die irgendwann nurnoch in Kaufhäusern für die hiesige Butter-vom-Bauer Promotion als PR-Gag singen und es einfach net wahrhaben wollen..;-)

Tjaaaajaaa, so ist das menschliche Ego gepolt.. ;-)))


Aber nochmal zum Thema Kick.
Für die hardcoreleute: ich habe schon so viele und teilweise dermassen heftige kick-to-head KO´s gesehen die oft wesentlich verheerender und mit oft längerer Benpommenheit endeten als jeder andere KO.
Ist natürlich oft Sport=Ring=Regeln. Wenn teilweise net viele, aber immerhin..;-)
Aber net nur im Ring und jetzt kommen wir nochmal zum
Thema Überraschungs-Moment:

Auf der Strasse ist man als Konter-"Künstler" (der man ja als Kampfkünstler ist...oder? wer greift denn schon als erstes an, macht doch keeeeineeer...oder?) oft auf einen ultrastarken Konter angewiesen, sonst ist´s essig mit der SV und es ended in einer offenen meisst sehr blutigen boxerei und im ernstfall mit Gegenständen etc auf´m boden (mehr oder weniger bei bewusstsein...) Deshalb ist der Überraschungsmoment auf Deiner Seite DEIN BESTER FREUND. Wenn man mit Fuss straight-to-head geht, hat man oft einen seehr effektiven Ü-Moment, weil da kaum einer mir rechnet. Auch schon erlebt. Jaa in echt. Und auch mehr als einmal.
Was ich dabei gesehen hab und da hineininterpretiere ist folgendes:
Hier gab es mal dieses Thema Reflexe.
Klare Sache: Gehe ich auf jemanden schlagend zu, schlägt er mit, vielleicht schon vorher, hat auf jedenfall seine Hände OBEN.
Jeder hat (vielleicht?) auch schonmal kloppereien gesehen, wo sich leute auch mal treten. Ist oft so. Die treten in erster linie einfach so rum (auf die Beine) oder versuchen "gezielt" in den Bauch/Klöt*n.

In solchen situationen sind meisst BEIDE hände UNTEN!
Ich hab noch kaum einen Stassenkampf oder bessergesagt mehr oder weniger üble Klopperei gesehen wo sich Leute in "Kumite"Stellung oder
engstehender "Handsup&Ready" Position gegenüberstanden.
Das ist doch kein SPARRING, wo man davon ausgeht, daß einem der andere vorn Kopf treten KÖNNTE und man in "hab-acht" Stellung steht...tztztz

Dafür hab ich allerdings alleine in der Düsseldorfer Altstadt schon nur zu häufig (leider!) heftige Kicks (natürlich im Stand) zum Kopf gesehen, die meisst mit einem fallenden gegenüber geendet haben, weil da einfach keiner mit RECHNET. Wenn sich die Hüfte bewegt und das Bein zum Tritt ansetzt gehen meisst beim anderen die Hände runter, weil er aus reflex versucht, seinen Bauch/Klöt*n zu schützen oder des anderen Bein zu packen. Und das Wort "leider" deshalb, weil ich es LEIDER nur zu oft in meinem Leben schon erlebt habe, das sogenannte K-"Sportler" oder K-"Künstler" es dann doch net so weit gebracht haben und sich auch gerne noch herausfordern lassen oder auch mal ganz gern selbst was anzetteln nur wegen Profilneurose, Egotrip, schlechtem F+++ oder was-weiss-cih. Deshalb ist gerade in Grosstädten (Meiner Meinung nach gerade da) eh vorsicht angesagt, denn es ist öfter so, das Leute, die einfach total offensiv und agressiv Zoff wollen, es net umsonst draufanlegen. Und sei es, weil da noch 5 andere stehen, die Person was in der Tasche oder sonstwo hat.

Hab allerdings auch schon diverse Herren "kickend" in einer dorf-kneipe
gegen einen normalen "Bully" bös´ untergehen sehn...
Demnach kann man da den oberen Postings auch wieder recht geben...;-)

Ein Kampf ist oft wie Schach. Manchmal führen die für einen selbst riskantesten Dinge (sog. "offene Attacken") zum schnellsten Ende (siehe Gr.Röm.Ringer...;-))

Patentrezept gibt es NIE.

Deshalb direkt weiter zum nächsten Thema:

Das überhaupt wichtigste ist IMHO sowieso die SELBSTKONTROLLE/BEHERRSCHUNG, auch dann, wenns losgeht. Nen kühlen Kopf bewaren, Blitzschnell denken. Der MENTALE FAKTOR ist doch meisst DER entscheidenste Faktor überhaupt, mit dem man aber auch vorher schon meisst eine Konfrontation vermeiden kann. Wenn nicht sogar eigentlich fast immer.

Fakt ist, man weiss einfach nie was kommt.
Also möglichst immer kühlen Kopf bewahren. Schon allein deshalb, damit
einem vielleicht irgendwann gewisse Dinge nicht nochmal selbst leid tun.

Und als mittdreissiger oder mittvierziger, am besten noch Familienvater und fest im Job hat man wohl andere Hauptschwerpunkte.
Die Lebenserfahrung ist angestiegen und man setzt sich nichtmehr so intensiv mit was-währe-wenn-Strassenkampf-Thesen auseinander als viel mehr mit Sportlichem und Spass-Aspekt.
Da dreht sich wohl nichtmehr alles nur um eine EINZIGE Sache wie in jüngeren Jahren. Und wenn, dann sind es wohl meisst die Frau oder die Kinder oder Familie als ganzes (vernünftig). Im schlechtesten Falle: Job. (Unvernünfig...;-))

Aeh, da ich selbst allerdings erst mitte zwanzig bin würde ich ganz gern mal hören, ob ich "Euch" im letzten Absatz richtig einschätze.
Also wie ihr generell "Eure" Kampfkunst lebt (mehr oder weniger).
Ich denke doch wirklich, das irgendwann andere Aspekte zählen, oder?
Fängt bei mir ja jetzt schon langsam an.

Mann, was fürn Kapitel...muss mir angewöhnen mich kürzer zu fassen..;-)))

Toby

Tengu
14-11-2003, 09:50
Hi Tobi,

ja, ja, evtl., nein. manchmal, ja, mhh, mhh. :D :D :D :p

------------------------------------------------------------------

Zu Deiner Familienvaterthese. Du hast schon recht, die Schwerpunkte verschieben sich etwas. Sicher ist der Sport- und Funaspekt nun im Vordergrund. Was-wäre-wenn-szenarien werden etwas weniger! Aber nicht viel. Zumindestens bei mir. Aber sie befinden sich eher im Bereich des Ich-sitze-auf-dem-Beifahrersitz-und-träume-vor-mich-hin.
Aber im E-Fall, ist keine Zeit an Fam. und/oder Job zu denken. das sollte man vorher erledigen! (Soll aber nicht heißen, daß man dat Hirn lahmlegen soll!!)

Gruß

Tengu

samabe
14-11-2003, 10:39
Ich habe als 14-jähriger mit TKD angefangen. Da stand genau wie heute der sportliche und dahinter der Fun-Aspekt im Vordergrund. Und da hat sich bis heute als 41-jähriger nicht viel dran geändert.

Für mich hat mein Sport immer meinen SPORT bedeutet. Sicher lernt man als Kampfsportler, sich zu verteidigen. Und als Wettkämpfer muss man beim Vollkontakt auch mit dem Infight zurecht kommen. aber in erster Linie habe ich auch gelernt, selbstbewußt zu sein und mich nicht so schnell provuzieren zu lassen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur wird man nicht mehr so oft provuziert, wie früher.

Mein Sohn (16 Jahre) und meine Tochter (13 Jahre) betreiben seit knapp 3 Jahren TKD. Bei beiden steht auch der sportliche Aspekt im Vordergrund. Obwohl mein Sohn in einer Klicke ist, die sich auch schon mal irgendwo Raufen, hat er noch nie an einer Schlägerei teilgenommen. Im Gegenteil: bisher hat er 3 Mal durch sein beherztes Dazwischengehen Schlägereien auf Dorffesten verhindert. Er sagt, es sei ihm einfach zu primitiv, sich rumzuprügeln - wenn er sich selbst bestätigen und seine Grenzen austesten will, kann er das auch auf der Wettkampffläche tun. Meine Tochter hat eigentlich auch den größten Spaß am Wettkampf. Meine Frau ging eigentlich davon aus, dass unsere Tochter TKD mehr zur Selbstverteidigung machen soll (immerhin ist sie bis heute dagegen, dass ich diesen "brutalen" Sport mache). Da ich als Vater auch gerne möchte, dass sie sich verteidigen kann, hab ich sie auch schon mal des Öfteren einfach so gepackt und gesagt, jetzt versuch mal da raus zu kommen oder sie auch schon mal im Dunkeln unbemerkt angegriffen. Das hat mich zuletzt ein blaues Auge gekostet. Nachdem mein Sohn sie letztens im Dunkeln "überraschen" wollte, hat der zunächst einen Schlag auf den Solar-Plexus und dann noch einen Rückwärtskick in die ???? bekommen (typische Lösekombi im Infight). Seitdem packt er sie nicht mehr an und sagt, das "Weib sei gemeingefährlich".

Aber trotzdem steht für uns alle Drei der Sport im Vordergrund. Ein Leichtathlet macht doch auch keinen 5000 m Lauf, um die Kosten fürs Taxi zu sparen.

Tengu
14-11-2003, 11:40
Aber trotzdem steht für uns alle Drei der Sport im Vordergrund. Ein Leichtathlet macht doch auch keinen 5000 m Lauf, um die Kosten fürs Taxi zu sparen.

:yeaha: :megalach:

daigoh
14-11-2003, 18:48
Hallo ,
für alle die schon etwas älter sind, es lohnt noch in fast jedem Alter mit dem Beginn einer kampfsportart. Nur sollte man wissen,welche zu einem paßt. Nach einer längeren Kampfsportpause von ca. 10Jahren hatte auch ich wieder angefangen. heute mit 45 jahren besitze ich den 3.Dan im Chinadi und hab seit einem halben Jahr eine kleine eigene Schule die ich nebenberuflich führe. Es hat sich also gelohnt und macht zudem viel Spaß.
Gruß
daigoh

Shifu MLi
14-11-2003, 22:31
Hallo!

Älterwerden fängt im Kopf an. Wer sich selbst zum alten Eisen ablegt, hat
den ersten Schritt zum Gottesacker schon getan. Altwerden und sich seine
Vitalität bewahren, mit Würde IM LEBEN zu stehen ( und nicht daneben ),
konstruktiv zu sein und nicht irgendwelchen Klischees zu verfallen; um es kurz zu sagen: Wenn nicht gravierende körperliche Gebrechen vorliegen, die
eine Belastung unmöglich machen hast Du Dein Leben lang Zeit, eine KK
zu betreiben.:halbyeaha
MfG
Michael

PS.: Bin 42 und habe dieses Jahr mit Muay Thai angefangen.

Dragon Lord
15-11-2003, 18:21
:D
PS.: Bin 42 und habe dieses Jahr mit Muay Thai angefangen.[/QUOTE]

Naja wenn ich mich nicht irre hat der Vater von Chiu Chi Ling noch mit 100 Jahren im Chinesischen Fernsehn eine Hung gar Form hingelegt die jeden staunen lässt.

thomas--
02-12-2003, 18:51
hallo.
Ich werde bald 16 und würde gerne Kung fu machen.
Bin ich schon zu alt, um was zu erreichen? Dass ich kein Weltmeister mehr werden kann is mir klar, aber ich gräme mich schon immer ein bisschen, wenn ich von Freunden höre, dass sie bald den braunen Judo-Gürtel machen. Ich gräme mich deshalb, dass ich erst jetzt mit Kampfsport beginne (beginnen will), weil ich bis vor ca. 3 Jahren gar nicht wusste, dass es so was gibt und weil ich nie wirklich das gemacht hab, was ich wollte.

danke schon mal

Tengu
03-12-2003, 09:18
und weil ich nie wirklich das gemacht hab, was ich wollte.

danke schon mal...wart erstmal, bis Du verheiratet bist...dann geht das weiter :teufling: :teufling: :teufling:

Gruß

Tengu

Bokuto
03-12-2003, 10:08
@Tengu *lol*

Gruß
Dirk

PS: Gegen die in deiner Signatur geschilderten Probleme helfen getrocknete Froschpillen

Tengu
03-12-2003, 10:23
@Tengu *lol*

Gruß
Dirk

PS: Gegen die in deiner Signatur geschilderten Probleme helfen getrocknete Froschpillen
Hi Dirk,

Die Froschpillen braucht nur der http://privat.swol.de/OliverLang/quaestor.gif hier. Obwohl, Selbst Ridcullys Therapieversuche (mit der Maske von Willy Vampir plötzlich hinter Säulen hervorspringen) ändern nichts mehr daran. Bei mir ist es dafür auch schon lange zu spät.

Gruß

Tengu

thomas--
03-12-2003, 15:33
könnt ihr mir bitte noch ne Frage auf meine Antwort geben ?

siLent
03-12-2003, 15:43
könnt ihr mir bitte noch ne Frage auf meine Antwort geben ?


Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Frage keiner ernst genommen hat.. Nur weil die anderen schon braune Gürtel haben, erst garnicht anzufangen halte ich für lächerlich.... Und selbst mit 16 kannst du noch Weltmeister werden ;)

Tengu
04-12-2003, 08:20
Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Frage keiner ernst genommen hat.. Nur weil die anderen schon braune Gürtel haben, erst garnicht anzufangen halte ich für lächerlich.... Und selbst mit 16 kannst du noch Weltmeister werden ;)

Genau!!! Nur weil andere schon Kinder haben, kannst Du es trotzdem mal mit Kuscheln probieren! :D :D :D

Gruß

Tengu

VanHorn
04-12-2003, 11:15
Erst einmal ein herzliches Hallo an alle hier!!
Zu dem Thema noch einmal "Mit 30 schon zu alt" muss ich mich jetzt einmal hier gleich einklinken. Hab mit 30 Karate begonnen und mache dies nun schon 2 Jahre und ich bin bei weitem nicht der Älteste bei uns. Ich denke einfach so lange es der Körper zulässt, gibt es keine Altersbeschränkung.

Gruß VanHorn