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Vollständige Version anzeigen : Hapkido Trainer Meister oder Kup



XCape
16-01-2009, 21:14
Hi Leute will höchstwahrscheinlich ab Monat ins Hapkido eiinsteigen.
Dabei hab ich zwei Schulen im Visier die ihre Vorteile und Nachteile haben.

Die erste Budoschule in Kassel, bei der ich das Probetraining hatte,hat den nachteil das der Traingsraum für Hapkido nicht sehr groß ist, jedoch sind wir nur 5 Leute, wodurch man oft privat unterrricht bekommt und sich dadruch der Lernfortschritt erhöht.
Jedoch wird im Gegensatz zu der anderen Schule nicht von dem Meister persönlich sonder von Ranghöheren trainiert wie z.B 5. Kup. Nur bei den Prüfungen sind die Großmeister alle anwesend.

Meine frage ist jetzt gehe ich lieber in eine größere Gruppe mit vllt 20 Leute und lass von einem Meister trainieren oder geh in die kleinere.
Der Vorteil der 1. schule ist das ich dort schon neue freunde gefunden hab un mich sehr gut mit den leuten bestehe, wobei ich in der 2. wahl der schule komplett neu wäre und mich vllt nicht wohlfühle.

Was meint ihr?



Lg

FLEUR
19-01-2009, 09:22
hmm schwere Frage .. hat beides Vor und Nachteile ... wobei ich denke dass am Anfang auf jedenfall auch ein 5ter Kup einem viel beibringen kann. Auch in größeren Schulen ist es dann so, dass die besseren Schüler sich um die Anfänger kümmern. Selten wirst du dort direkt vom Meister trainiert.

Von daher würde ich dir die kleine Schule empfehlen, wenn du dich dort wohlfühlst und mit den Leuten klar kommst ist der Lerneffekt dort vermutlich genauso wie in der großen Schule

Alfons Heck
19-01-2009, 10:26
...gehe ich lieber in eine größere Gruppe mit vllt 20 Leute und lass von einem Meister trainieren...
Waren denn wirklich so viele im Training?
Was ist von Deinem Gefühl - wo findest Du das Training besser?
Was macht die eine Schule inhaltlich und die andere eventuell nicht?
Wo fühlst Du Dich mehr gefordert?


Gruß
Alfons.

Drunken-MastA
19-01-2009, 12:32
Also ich kenne es eher umgekehrt, dass gerade die Anfänger vom Meister trainiert werden. Die höhergraduierten Schüler können nach und nach sicherlich untereinander und ohne ständige Meisteraufsicht trainieren. Das halte ich für sinnvoller, da gerade bei Anfängern die Gefahr sehr hoch ist, dass sich Fehler einschleichen, die dann erst spät bemerkt werden.

FLEUR
19-01-2009, 12:51
Also ich kenne es eher umgekehrt, dass gerade die Anfänger vom Meister trainiert werden. Die höhergraduierten Schüler können nach und nach sicherlich untereinander und ohne ständige Meisteraufsicht trainieren. Das halte ich für sinnvoller, da gerade bei Anfängern die Gefahr sehr hoch ist, dass sich Fehler einschleichen, die dann erst spät bemerkt werden.

ja da hast du recht, aber wenn du 10 Anfänger hast, kannst du dich auch als Meister schlecht gleichzeitig um alle kümmern .. im Endifekt läuft es zumindest bei mir meist darauf hinaus, dass ich 2-3 Anfänger nehme und die anderen meinen besseren Schülern zuweise ... bzw. dann mal die besseren untereinander trainieren lasse ...
Aber generell denke ich, dass man in einer großen Gruppe (wenn es wirklich 20 Leute sind) weniger individuell betreut wird als in einer kleinen...

Gudrun
19-01-2009, 14:54
Ich kenne es auch nur so herum, dass der "Meister" die Fortgeschrittenen trainiert und die besseren Schüler die Anfänger. Meister deshalb in Klammern, da die Meistergrade ja erst ab 4.Dan anfangen (ist jedenfalls bei uns so, vielleicht gibt es ja auch da Unterschiede) und daher nicht jeder Schwarzgurt ein Meister ist. Es kann dir aber auch passieren, dass du von einem Farbgurt trainiert wirst, der technisch besser ist als mancher Schwarzgurt.

Am Anfang ist es meiner Meinung nach am wichtigsten, dass das Training dir Spaß macht. Sonst hörst du bald wieder auf, auch wenn du vom Großmeister persönlich trainiert wirst. Worauf du aber achten solltest/ was du nachfragen solltest, ist, ob dein Trainer regelmäßig bei einem "Meister" trainiert/Lehrgänge besucht und sich fortbildet und sich auch bei ihm keine Fehler einschleichen/ diese verbessert werden.

Dennisjan
23-01-2009, 12:18
Ich würde dir die zweite Schule empfehlen, zumindest wenn du eher an Handtechniken inetressiert bist, da es besser ist aus erster Hand zu lernen, weil sie dann noch originalund genauer sind und nicht verändert, außerdem hat ein Großmeister viel mehr Erfahrungen in den Techniken und bei ihm sind diese ganzen Techniken schon ins Fleisch und Blut übergegangen, wobei bei einem seiner Schüle das noch nicht der Fall ist, weil es ihm noch an Erfahrung fehlt, gerade im oberen und mittleren Kupbereich.

Bei uns läuft das aber auch ein wenig anders, weil bei uns der Großmeister fast immer beim Training da ist und eigentlich immer noch mindestens ein Danträger noch dabei ist und das Aufwärmtraining leitet und schonmal Schläge und Tritte zeigt. Außerdem dürfen bei uns Kupträger den niedrigeren Gurtträgern nur Techniken zeigen, wenn ein Danträger oder der Großemister in dazu auffordert, damit die Handtechniken nur richtig weiter gezeigt werden.