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Vollständige Version anzeigen : Macht (euch) unterrichten Spaß?



rehauge
26-01-2009, 00:24
Hi,

es ist ja relativ schwierig, mit KK seine Brötchen zu verdienen :).
Profikämpfer, Schauspieler & co. sind zwar schön und gut, aber das naheliegendste ist ja wohl: Seine Schule aufmachen, bissl was verdienen und somit mehr Zeit mit KK verbringen können (ich unterstelle nicht jedem, reich werden zu wollen, aber Geld mit KK machen = weniger Zeit anderswertige Arbeit ausführen müssen um überleben zu können ;)).

Nun aber zum Kernpunkt:
Wieviele unterrichten genau aus o.g. Gründen und wer unterrichtet, weil er tatsächlich Spaß daran hat?

Wie findet ihr persönlich es, zu unterrichten? Nervig? Spaßig?
Unterrichtet ihr lieber Anfänger oder Fortgeschrittene?
Wieviele "Prinzipien" müssen fallen, damit euch nicht alle Schüler davonlaufen? :)

Ich unterrichte selbst nicht, bins nur gewohnt, dass ich öfter mal eingeteilt wurde, mich um Neue zu kümmern (naja, derzeit bin ich selbst wieder der Neue) und so wirklich erwärmen konnte ich mich dafür bis jetzt noch nie.
War dabei immer sehr unsicher und hatte eher das Gefühl, lieber selber noch mehr trainieren zu sollen, bevor ich irgenwen einschule.
Andererseits könnte ich mir durchaus vorstellen, eines Tages eine KK zu unterrichten - dazu müsste ich allerdings noch über einige Schatten springen ;).

Freue mich einfach über diverse Erfahrungsberichte, Anregungen etc.

lg

unproVoked
26-01-2009, 07:44
Kommt drauf an.




:p


Mit Fortgeschrittenen macht es mir eigentlich immer Spaß, weil die motiviert sind, schon einiges können, man komplexere Übungen machen kann und man einfach weniger Arbeit hat.

Bei Anfängern muss man alles haargenau erklären, langsam machen und so simpel wie möglich halten. Ist die Truppe motiviert und man sieht Fortschritte macht das auch Spaß.
Hat man jedoch ne Kindergruppe, die sich eigentlich lieber einfach so raufen will oder lieber irgendwelche Spiele machen will oder einfach nicht bei der Sache ist oder oder oder... :D
...Dann ist es eher Arbeit als Vergnügen.

FLEUR
26-01-2009, 08:38
Unterrichten macht mir generell Spaß, aber wie bei vielem hängt es halt auch oft von der tagesform ab. Manchmal hat man wie bei jedem anderen Job auch keine rechte Lust... aber dass kommt zum Glück recht selten vor :)
Dinge anderen weiterzugeben ist toll, aber alles hat halt Schöne- und Schattenseiten.

Bei manchen Anfängern weiß man z.B. dass es vergebe Liebesmühe ist und sie nach ein paar Probetrainings wieder aufhören .. anderen möchte man nichts beibringen (habe ich bisher immer geschafft loszuwerden) .. aber da ist dann halt die Frage, wenn man wirklich davon lebt, ob man es sich leisten kann zu wählerisch bei den Schülern zu sein.

Kinder habe ich bisher eigenltich immer gerne unterrichtet, auch wenn sie manchmal schwierig sind...

generell möchte ich sagen, dass nicht jeder der gut in KK ist auch ein guter Trainer ist.
Spaß am Training geben ist wichtig, denn wenn der Trainer keine Freude am unterrichten hat, wie sollen dann die Schüler Spaß am Training haben?

UlkOgan
26-01-2009, 11:14
kommt immer aufs publikum an, wa?! ;)

FLEUR
26-01-2009, 12:02
kommt immer aufs publikum an, wa?! ;)

im Großen und Ganzen: JA

Ben23890
26-01-2009, 12:32
Kann eventuell nicht so drüber mitreden wie ihr.
Habe bisher nur 1 Mal die Woche ne Kindergruppe aus der Vorschule die ich unterrichten soll. Seitens des Kirchensvereins gebeten worden. Verdien da zwar 40 Euro im Monat dran, mache das aber eher wegen der Lust an der Freude :D

Beim Unterricht/Training gehts meist um spielerisches Lernen um Gefahrensituationen zu erkennen und sich im Notfall wehren zu können. Sei es jetzt durch schreien oder sonst wie :p

Kann nur sagen das mir das "Training" mit den kleinen schon eine Menge Spaß macht, solange man von 5-6 Jährigen nicht zuviel erwartet. Die Kinder können zwar sehr sehr sehr (sehr) anstrengend sein. Aber im Grunde weiß man ja das man was gutes tut , und Sinnvoll für die Kleinen ist es ja schon. Die meisten haben so oder so in dem Alter schon viel zu wenig Bewegung.

mfg Ben
(hoffe das passt zum Thema :rolleyes: )

Miyamoto_Musashi
26-01-2009, 13:39
Also ich hab auch einmal die Woche ein Training, das ich leite.

Am Anfang war das doch sehr ungewohnt aber wenn man sich dran gewöhnt macht das doch viel Spaß. Grundsätzlich ist es mir nicht so wichtig ob ich Anfänger oder Fortgeschrittene habe aber mit Fortgeschrittenen macht es dann glaube ich doch mehr Spaß weil es für mich auch interessanter ist.

Die Motivation von den Schülern ist natürlich ein Punkt der ziemlich wichtig ist. Wenn die alle keine Lust haben ist es schwer sich selbst zu motivieren. Aber meistens hab ich eigentlich genug Motivation die jedesmal rumzuscheuchen :D

Mit Kindern finde ich es ein wenig schwierig. Ich finde es bewundernswert wenn jemand mit den Kindern ein Training macht, dass denen Spaß macht und gleichzeitig noch etwas bringt. Im Moment bin ich eher froh, dsas ich da drum komme und das Jüngste was hier überhaupt kommen kann eigentlich 10 Jahre sind (das ist auch schon ziemlich jung) und in der Regel kaum jemand jünger ist als 12.


Aber ein Punkt wurde bisher hier noch nciht erwähnt (oder ich habe es überlesen): man lernt selbst extrem viel wenn man andere etwas lehren soll. Man merkt allzu oft, dass man zwar instinktiv weiß wie die Bewegung funktioniert aber mit dem Verstand gar nicht so genau weiß was man macht. Den Verstand mal wieder einzuklinken und zu schauen was man besser machen kann ist etwas von unschätzbarem Wert.

Flying Samurai
26-01-2009, 13:48
Ich trainiere am liebsten die Kinder - auch wenn sie sehr anstrengend sind und man manchmal ein Machtwort sprechen muss. Aber dafür leuchten die kleinen Äuglein, wenn sie was richtig gemacht haben und sie gelobt werden.
Allerdings habe ich auch manchmal das Problem, mich einfach und oft auch bildlich auszudrücken, dass die Kleinen das besser verstehen. Mittlerweile geht es und mir fallen bessere Erklärungen zu Übungen ein, die das ganze plastischer und auch lustiger darstellen.
Man wächst eben an solchen Aufgaben. :D

Pu Bär
26-01-2009, 13:48
Unterrichten macht mir generell Spaß, aber wie bei vielem hängt es halt auch oft von der tagesform ab. Manchmal hat man wie bei jedem anderen Job auch keine rechte Lust... aber dass kommt zum Glück recht selten vor :)
Dinge anderen weiterzugeben ist toll, aber alles hat halt Schöne- und Schattenseiten.

dito! Wo kann ich unterschreiben?



Bei manchen Anfängern weiß man z.B. dass es vergebe Liebesmühe ist und sie nach ein paar Probetrainings wieder aufhören ..

Kinder habe ich bisher eigenltich immer gerne unterrichtet, auch wenn sie manchmal schwierig sind...

generell möchte ich sagen, dass nicht jeder der gut in KK ist auch ein guter Trainer ist.
Spaß am Training geben ist wichtig, denn wenn der Trainer keine Freude am unterrichten hat, wie sollen dann die Schüler Spaß am Training haben?

Nochmals dito!

Zum Fettgedruckten: Ja, ja, *seufz*

rehauge
26-01-2009, 14:20
Hallo,

erstmal danke für die bisherigen Antworten.
Fand das ziemlich interessant.



Aber ein Punkt wurde bisher hier noch nciht erwähnt (oder ich habe es überlesen): man lernt selbst extrem viel wenn man andere etwas lehren soll. Man merkt allzu oft, dass man zwar instinktiv weiß wie die Bewegung funktioniert aber mit dem Verstand gar nicht so genau weiß was man macht. Den Verstand mal wieder einzuklinken und zu schauen was man besser machen kann ist etwas von unschätzbarem Wert.

Das hab ich damals bei meiner Taijiquan-Trainerassistentin bemerkt, die für uns zuständig war. Sie konnte viele Sachen nicht mehr langsam.

Da gabs dann allerdings irgendwie nach 2 Jahren ein Problem, dass ich ihr wohl etwas zu gut wurde.
Die anderen meinten, sie hätten das Gefühl, das störe sie.

Habt ihr dieses Problem auch?
Ich glaube, wenn ich sehen würde, dass meine Schüler zu gut werden, dann hätte ich auch intensiv den Drang, ihnen wieder einen Schritt voraussein zu wollen.
Andererseits wird man ja auch nicht jünger und es gibt genug Leute, die scheinbar 30h die Woche nichts anderes machen als die KK ;).
Es ist also wohl sowieso unmöglich, immer besser zu sein.

Da ists wohl dann besser, in seiner Rolle eher zum "Coach" werden als zur Leitfigur?
Und vielleicht an seinen Trainingsgestaltungsfertigkeiten arbeiten?

Wie ist das Gefühl, wenn man ein Training gestaltet, das man selber immer gern gehabt hätte, aber nie hatte? :)
Oder von seinen Schülern etwas zu erwarten, das man selber nie geleistet hat?

lg

Kraken
26-01-2009, 20:54
naja, kommt drauf an;)

momentan leite ich selbst nur privattrainings, und trainiere ansonstenselbst.

ausser das kindertraining leite ich noch, und das ist fürmich eine extreme nervensache, bin nicht unbedingt der geduldigste mensch, udn habe sehr hohe erwartungen udn qualitätsansprüche, denen die kinder (kleinster ist 4 jahre) nicht unbedingt gerecth werden.

erwachsene zu unterrichten macht mir sehr spass, udn je talentierter udn motivierter jemand ist, destomehr, egal ob anfänger oder fortgeschrittener.

ich erwarte vor allem motivation und starker wille, dann machts auch richtig spass:)

Kraken
26-01-2009, 21:06
Ich glaube, wenn ich sehen würde, dass meine Schüler zu gut werden, dann hätte ich auch intensiv den Drang, ihnen wieder einen Schritt voraussein zu wollen.
Andererseits wird man ja auch nicht jünger und es gibt genug Leute, die scheinbar 30h die Woche nichts anderes machen als die KK .
Es ist also wohl sowieso unmöglich, immer besser zu sein.

Da ists wohl dann besser, in seiner Rolle eher zum "Coach" werden als zur Leitfigur?
Und vielleicht an seinen Trainingsgestaltungsfertigkeiten arbeiten?

Wie ist das Gefühl, wenn man ein Training gestaltet, das man selber immer gern gehabt hätte, aber nie hatte?
Oder von seinen Schülern etwas zu erwarten, das man selber nie geleistet hat?

also ich habe grosse freude daran, zu sehen, wenn mich leute einholen, auch wenn ich gott sei dank, im moment mich selbst noch stark verbessern kann.

aber mein eigener trainer der über 30 jahre mattenerfahrung mitbringt, sagt für ihn sei es das grösste, zu sehen wie "die jungen" besserwerden, stärker werden, ihn langsam ein und manche auch überholen,zu sehen, wie aus einem jungen schmächtigen kerli ein austrainierter kämpfer wird.

denkeam besten ists schon, wenn die schüler zumindest das gefühl haben, der trainer sei einfach unglaublich gut, besonders für di eanfänger ist es wichtig, dass dertrainer scheinbar unbesiegbar ist.

und auch den fortgeschrittenen sollte er an technik und wissen immer überlegen sein.

ich besiege im training mienen trainer oftmals, bin ihm mittlerweile selbst in dingen ebenbürtig, die anfangs undenbar waren, z.b. würfe.

doch technisches wissen und erfahrung hat er einfach viel mehr, viel zu viel,und ich denke, das ist wichtig.

er ist immer eineleitfigur für mich, ich habe sehr sehr viele kämpfe bestritten, besonders im bjj und grappling. doch er hat wohl doppelt und dreifach so viele, ringte auf hohemniveao, kämpfe international judo,freefight record von 15 siegen udn nur 1 niederlage, und noch viel mehr.
das finde ich wichtig, wenn ich jetzt schon mehr könnte und mehr erreicht hötte als mein trainer, hätte ich weniger motivation.

doch mien ziel ist es halt irgendwann ähnlich viel zu wissen udn zu können wie er;)

hmm, das letzt ist schwer zu sagen.

wenn ich training leite versuche ich immer selbst mitzumachen,iudn gestalte das trainign nicht unbedingt so, dass esmöglichs gefällt,sondern so wie ich das gefühl habe, dass man am meisten lernt, die grössten fortschritte machst.

ich erwarte von leuten nicht mehr alsvonmir selbst, wäre unsinnig von untrainierten oder mässig trainierten hobbysportlern die gleiche leistung zu erwarten, wie ich bringe.

was ich erwarte, ist dass dieleute den willen haben sichzu quälen, den WILLEN alles zu versuchen gleich vielzu leisten wie ich, oder einfach alles zu geben!

noppel
27-01-2009, 05:11
wenn ich training leite versuche ich immer selbst mitzumachen,iudn gestalte das trainign nicht unbedingt so, dass esmöglichs gefällt,sondern so wie ich das gefühl habe, dass man am meisten lernt, die grössten fortschritte machst.
solltest du nicht korrigieren und kontrollieren?

trioxine
27-01-2009, 07:48
solltest du nicht korrigieren und kontrollieren?

das sehe ich auch so,selbst wenn es teilnehmer mässig nicht aufkommt,dann solltest du lieber ne 3er gruppe machen!

unimog
27-01-2009, 09:08
Ich unterrichte sau gerne! Regelmäßig betreue ich unsere Anfänger und unregelmäßig mache ich das Training wenn mein Trainer mal nicht kann. Dafür bekomme ich das Training umsonst und das reicht mir. Meiner Meinung nach sollte man schnell anfangen Unterricht zu geben, denn wenn man sich auf eine Stunde vorbereitet analysiert man die Techniken und versteht diese selbst besser. Bei uns müssen keine Prinzipien fallen gelassen werden um die Leute dabei zu halten. Wir sind ein Team und das merkt man auch. Wir haben ne super Atmosphäre im Training und wenn da wer aus dem Rahmen fällt, hat man einen spitzen Grund die Gruppe Liegestütze machen zu lassen!!
Viele Grüße
Dominik

Samurai85
27-01-2009, 09:11
ja gelegentlich macht es sogar Spaß :p

Kraken
27-01-2009, 15:26
solltest du nicht korrigieren und kontrollieren?

kommt drauf a.

bei den drills, bzw,dem ausdauer und krafttraining innerhalb des trining mach eich immer mit, damit niemand das gefühl hat, bzw, mir vorwerfen kann ihc würde dinge verlangen, die ich selbst zu leisten nicht imstande bin.

beim techniktraining ja, da kontrolliere und korrigiere ich hauptsächlich, aber mache auch mal kurz mit um zu fühlen obs richtig ist, bzw. ihnen das gefühl zu geben wies richtig ist, anstat nur sehen und sagen.

häts vielleicht differenzierter schreiben sollen:)

Vagabund
28-01-2009, 15:20
Wieviele unterrichten genau aus o.g. Gründen und wer unterrichtet, weil er tatsächlich Spaß daran hat?

Wie findet ihr persönlich es, zu unterrichten? Nervig? Spaßig?
Unterrichtet ihr lieber Anfänger oder Fortgeschrittene?
Wieviele "Prinzipien" müssen fallen, damit euch nicht alle Schüler davonlaufen? :)


Ich unterrichte meistens ehrenamtlich, nur bei externen Lehrgängen verdiene ich (nach Abzug der Reise-Kosten) manchmal ein bisschen.

Bei mir ist es ganz klar der Spaß (daher ist auch das Motto für den stiloffenen Taekkyon Wettkampf (Link zum Thread) (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/taekkyon-wettkampf-spa-meinung-87852/) authentisch :D)

Anfänger unterrichten ist einfacher, Fortgeschrittene unterrichten ist anspruchsvoller, macht beides Spaß.

Prinzipien müssen beim Taekkyon gar keine fallen, die stehen nicht im Widerspruch zum Spaß ;) :D

unproVoked
28-01-2009, 19:30
Heute hat's sehr viel Spaß gemacht.
Die 5-7 jährigen Anfänger haben relativ gut mitgemacht, 2 Reihen zu machen hat immer relativ schnell geklappt und man hat tatsächlich schon ganz gute Fortschritte gesehn :).
Und danach waren Fortgeschrittene von 6-8 dran. Das war dann richtig gut.

Butterbrot
29-01-2009, 18:50
Mein Trainer hat's jetzt 2 Jahre lang für lau gemacht (Gruppe in einer Schule geleitet, ohne was dran zu verdienen).
Jetzt sind wir in anderen Räumen und die Beiträge sollen auch nur die Kosten decken.
Scheint ihm also schon Spaß zu machen irgendwie :D

Flying Samurai
29-01-2009, 20:53
Scheint ihm also schon Spaß zu machen irgendwie :D

Na sicher machts dem Trainer Spaß, wenn er die Befehlsmacht hat und zuschauen kann, wie die anderen Liegestütze machen! :D

Kraken
29-01-2009, 21:10
zwar wohl eher, wenn er sein wissen weitergeben kann, udn sieht, wie die jungen besser werden...

aber manchmal habe ich auch das gefühl, dass manche trainer es innerlcih geniessen den armen schülern beim leiden zuzusehen;)

Ben23890
29-01-2009, 21:24
zwar wohl eher, wenn er sein wissen weitergeben kann, udn sieht, wie die jungen besser werden...

aber manchmal habe ich auch das gefühl, dass manche trainer es innerlcih geniessen den armen schülern beim leiden zuzusehen;)

Ich glaub bei Manchen ist ein bisschen Schadenfreude dabei :)
Aber solange Geld nicht in den Vordergrund rückt, kann man finde ich schon sicher sein, das es dem Trainer/Trainerin schon Spaß macht zu unterrichten .
Und es sollte auch so sein !:D

f
31-01-2009, 16:13
ich unterrichte karate und kann es nur jedem kampfkünstler oder -sportler empfehlen es zumindest gelegentlich auch zu tun.

das unterrichten ist manchmal schon etwas nervig, wenn die leute nicht das machen was sie sollen oder einfach die luft an dem abend/tag raus ist. dann kann man zwar etwas motivierenm, aber man schleppt sich so ein bisschen durch das training.

ansonsten bietet das eigenen unterrichten einfach eine super möglichkeit, ob man alles wirklich verstanden hat. man muss vieles erklären und die einzelnen techniken usw. manchmal bis ins detail zerstückeln, damit der andere es auf die kette bekommt. unterrichten lehrt dem lehrenden auch eine menge.

selber mitmachen ist ehrensache. ansonsten kommt noch einer auf die blöde idee, dass ich sachen verlange, die ich gar nicht kann oder noch nie selber gemacht habe.

xPatrickx
31-01-2009, 17:45
ich vertrete schonmal unseren trainer,wenn dieser durch krankheit oder termine verhindert ist.ich mache dann basisübungen und drills...mir macht das einen heidenspass!!ich erkläre gern,vermittle gern wissen...und die zusammenarbeit mit den leuten in unserem verein ist auch schlicht und ergreifend cool!

Ir-khaim
07-02-2009, 21:13
Ich unterrichte eigentlich auch nur, wenn mein Trainer nicht da ist. Und da gilt eigentlich immer, dass ich lieber selber trainieren würde.
Naja, ich geb mir dann trotzdem Mühe und bei positiver Rückmeldung ("wie, schon so spät?") hats mir dann doch Spaß gemacht. Aber eigentlich arbeite ich lieber an mir selbst als an anderen ;) .

Maehne
09-02-2009, 16:12
ich darf auch oft mitkontrollieren und trainieren, finde es aber schon manchmal extrem anstrengend mit so kleinen kindern (die noch nicht mal in die schule gehen) zu trainieren, weil die meist entweder nicht zuhören, oder gar nicht verstehen, was man von ihnen will. aber sonst macht mir das trainieren schon immer total spaß!!!