Vollständige Version anzeigen : Wie lernt man Selbstdisziplin?
Chung Li
26-01-2009, 21:37
Hallo liebe Kampfsport-Freunde! :)
Ich bin neu, hoffe ich habe den richtigen Bereich für meine Frage ausgewählt.
Also, es geht um Folgendes:
Ich würde auch gerne eine KK anfangen. Also eigentlich möchte ich einfach zumindest einfach nur ein bisschen mehr Sport machen, ein bisschen fitter sein und so... Ich bin zwar jung und schlank, aber der Typ, dem die Mama dann immer sagt "Also die Jugend heutzutage is nischt mehr gewöhnt!" Naja, stimmt ja auch, ich komm kaum die Treppen hoch vor Schnaufen, hab gar keine Kondition... Und ich würd das eigentlich gern mal ändern. Ich interessiere mich für KK und Sport und so aber... um auf den Punkt zu kommen:
Ich kriegs irgendwie einfach nicht hin, was anzufangen. Ich würds mal so sagen: Ich bin einfach ziemlich faul... und bequem... Ich hab schon oft versucht, mir irgendwie einzureden, dass es anders wär und voll motiviert durch die Gegend zu springen, aber es funzt alles nicht auf Dauer... :narf: Aber das stört mich an mir! Ich bewundere das, wenn andere Menschen so diese Selbstdisziplin haben... :ui: Versteht ihr? So wäre ich auch gerne... Ich hätte gerne Selbstdisziplin und würde mich meinen Stimmungen und Gefühlen nicht immer so unterwerfen. Wenns mir gut geht, bin ich manchmal ja noch aktiv dabei, aber dann bin ich müde oder sonstwas und schon verzerrt sich die ganze Wahrnehmung so extrem, dass ich mir dann immer total überzeugend einrede, dass es jetzt eigentlich doch echt das Beste wär, nichts zu machen, morgen und so, ne? Dadrin bin ich echt Meister... Aber so bringt man es doch zu nichts! Ich bin einfach so ein Weichei, voll schlimm. :narf:
Und meine Frage: Meint ihr, man kann diese (ich würd mal sagen: ) Basis-Fähigkeit lernen oder ist das eine stabile Persönlichkeitseigenschaft? Bestimmt sagt ihr nun, klar kann man das ändern, krieg einfach mal den ***** hoch! Aber genau das ist ja das Problem... :cry: Und irgendwie... hab ich schon so oft versucht mich zu ändern, dass ich langsam echt glaub, ich bin meinem Naturell hilflos ausgeliefert. Dabei finde ich mich selbst so eben nicht gut, ich schätze das nicht. Und das haut mir allgemein voll auf den Selbstwert.
Hm, naja... Was denkt ihr denn darüber?
Jedenfalls bewundere ich euch Leute! :respekt:
PS: Auch wenns nicht passt, aber dieses Smiley ist ja einfach zu geil: :nini:
ich sag' dir genau dasselbe wie dem andern typen, der vor 5 minuten die gleiche frage stellte:
erkennen den unterschied, zwischen am ziel sein wollen, und das ziel erreichen wollen!
willst du einfach am ziel sien, z.B.einfach fitter sein, dann wirst das ziel nie erreichen, sondern immer dieen tröumen hinterherheulen, genau wie die fetten weiber die einfach schlank sein wollen,und esnie schaffen!
willst du jedoch ein ziel ERREICHEN, dann setztz du dir das so tief in den kopf, dass du jedes training ernst nimmst,weil du es erreichen willst,und erreichen bedeutet den weg zu gehen, anstatt ans ziel zu denken.
wie heisst? der weg ist das ziel!
dann gibts auch keine schweinehund mehr, den gibtsnicht. entweder du bist ein schweinehund mit schwachem willen, oder du willst ein ziel erreichen!
Rocky777
26-01-2009, 21:39
ich sag' dir genau dasselbe wie dem andern typen, der vor 5 minuten die gleiche frage stellte:
ja? :)
jop, hab nur der erste sien wollen, und dann editieren:devil:
captainplanet
26-01-2009, 21:49
Sport darf nicht nur Überwindung sein, er muß auch Spaß machen und den Ehrgeiz anstacheln. Sonst würde ich meinen ***** auch nicht hochbekommen. Das Hochbekommen ist übrigens das Schwierigste(:D :p), wenn man mal drin ist geht es relativ leicht weiter.
Das Hochbekommen ist übrigens das Schwierigste
na in mienem alter noch nicht, für die anderen gibtsda die blaue pille für :p
captainplanet
26-01-2009, 22:08
na in mienem alter noch nicht
Du bist immerhin schon "Senior"! :p :rolleyes:
Chris bamboozle
26-01-2009, 22:42
Mal abgesehen davon, dass du es wirklich wollen und dich manchmal selbst zwingen musst, kann es helfen, wenn du anderen davon erzählst. Denn vor dir selber findest du schnell Ausreden - vor anderen musst du dich erklären.
Also sag deinem besten Kumpel: Ich nehme mir jetzt vor jede Woche zweimal ins Training zu gehen. Und er soll dich dann fragen ob du auch da warst. Und in dem Verein, in dem du anfängst, sagst du auch: Ich will hier zweimal die Woche ins Training gehen. Sagst du dem Trainer und anderen. Und dann werden die schon fragen: "Warum warst du letzte Woche nicht da?" Und das wird dir dann unangenehm sein - und somit wirst du den ***** eher hochkriegen, weil du nicht doof dastehen willst.
Du könntest dann natürlich auch auf krank simulieren, aber bei so viel fauler Energie solltest du vielleicht lieber auf dem Sofa bleiben!^^ Wie gesagt, du musst es wollen. Das Leben ist kein Ponyhof. Zwing dich einfach mal zu was.
Du bist immerhin schon "Senior"! :p :rolleyes:
naja, senior kämpfe ich auch immer, bin ja noch lange nciht veteran/master;):p
kleinershredder
27-01-2009, 00:20
Die Disziplin kommt beim Training. Im Verein stachelt man sich gegenseitig an. Mir hat bei der Disziplin Kung Fu geholfen. Es fördert die Diszipli schon ungemein, wenn man so lange in bestimmten Fußstellungen steht, dass man am liebsten heulend auf dem Boden liegen würde, aber einfach stehen bleibt, weil alle stehen bleiben.
Hmm also ich würde dir jetzt gerne sagen, dass das ganz einfach ist und es jeder lernen kann, aber dann würde ich schlichtweg lügen.
Ich denke du hast bestimmte Verhaltensmuster verinnerlicht...diese spielen sich meist dann ab, wenn du versuchen willst was zu unternehmen.... (sprich z.B. das auf morgen verschieben, oder auch dann z.B. vor den Computer setzen oder den Fernseher ...)
Sich von bestimmten Verhaltensmuster zu lösen ist verdammt schwierig, auch wenn man es eigentlich möchte. Ein Versuch wert ist es diese Verhaltensmuster durch andere zu ersetzen.
Frage dich zuerstmal was dich vom ins Training gehen abhält?
- hast du schon einen Verein gefunden und die richtige KK für dich?
- Hast du drt Probleme mit Leuten, so dass du ungerne hingehst
- Hast du am Tag zu viel zu tun, dass du abends total am Ende bist?
- Hast du noch andere Hobbys?
- Was machst du wenn du nicht in Training gehst? (Mit Freunde treffen? Computer? Fernsehen? Lesen? Schlafen?)
Wenn du z.B. fernsiehst kannst du dich fragen, ob du das wirklich anschauen möchtest, oder ob es eigentlich nur Zeitverschwendung ist ... und letztendlich versuchen dir ein anderes Verhaltensmuster anzugewöhnen ....
ist alles nicht so leicht und dauert Ewigkeiten ... und manchmal klappt es gar nicht ...
Aber da du hier frägst denke ich hast du gute Chancen das zu schaffen.
bei seiner Zielsetzung würde auch Tae Bo im Fitnessstudio mit anschliessender Belohnung in der Sauna ausreichen.
kinderfresserin
27-01-2009, 08:50
Mir hilft gegen den schweren ***** mein Trainingsplan wo die Tage schon drinstehen und ich muß meine Übungen als "gemacht" eintragen. Wenn da ein Tag frei bleibt ergiebt das eine unschöne Lücke. Du hast dadurch einen Ansporn und nachher den Kontroll- und sichtbaren Zufriedenheitseffekt. Das brauchst Du aber nur in der ersten Zeit, bis sich Dein Körper a) dran gewöhnt hat und b) Du besser aussiehst - das motiviert dann auch!
Und immer fest eingeplante Zeiten, z.B. Dienstag im Büro kurz vorm Gehen Banane essen, zuhause sofort Trainingsklamotten anziehen, noch nen halben Liter Wasser, und los gehts!
dermatze
27-01-2009, 09:20
Habe keinen Beitrag gelesen, bis auf den ersten.
Antwort:
Indem man sich entscheidet diszipliniert zu sein. Ist aber irgendwie nicht das selbe wie sich zu zwingen.
Man muss vielleicht die Freude daran finden.
Habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass man dazu tendiert kurzfristige Befriedigung langfristiger Zufriedenheit vorzuziehen.
Kann dann auch dazu führen, dass man sich schlecht fühlt, weil einem mindestens unterbewusst klar ist etwas zu versäumen.
Es liegt immer an einem selbst.
edit:
Du schaffst nicht dir einzureden diszipliniert zu sein, weil du dir einredest es nicht zu sein, faul zu sein, das dein Naturell eben so ist.
Das ist letztendlich auch bequemer, schlägt aber genau deshalb auf deinen Selbstwert, wie du es nennst. Weil du etwas verpasst, oder es meinst.
Hehe: kennst du den Slogan von Nike? JUST DO IT
WARRIORS - GYM
27-01-2009, 10:09
subjektiv gesagt hat mir immer die niederlage geholfen um stärker zu werden, egal wobei !
disziplin kommt mit dem sich daraus resultierenden mentalen wachsen. aber alles was man angeht ist auch immer relativ wichtig, so ordnet sich die disziplin auch entsprechend ein.
Flying Samurai
27-01-2009, 12:21
Es ist vieles nur Kopfsache! Wenn du dir selber sagst, dass du faul bist und dich weiter noch runtermachst, kann ist es kein Wunder wenn du es wirklich bist.
Und dann musst du erst mal rausfinden, was du überhaupt machen willst! Und wenn du dann Spaß daran findest, dann gehst du automatisch zum Training. Wenn dann noch der Wille hinzu kommt, etwas an der Kondition zu verbessern bist euphorisch und kannst es gar nicht erwarten, dass wieder Training ist.
subjektiv gesagt hat mir immer die niederlage geholfen um stärker zu werden, egal wobei !
du biat wohl ein kämpfer;)
die meisten menschen sind das aber nicht, udn denen geht5s genau umgekehrt, eine niederlage bzw, etwas das sie shclect können, dem wollen sie ausweichen, und sich cnith damit asueinandersetzten müssen.
deswegen sage ich ja: entweder man ist stark, oder man ist schwach!
ist man stark, ist eine niederlage ein anspron noch stärker zu werden, und es sich selbst zu beweisen, nicht aufzugeben.
ist man schwaqch, hat man shcon aufgegeben!
dermatze
28-01-2009, 10:55
Keine Zeit, daher in aller Kürze:
Ich zweifel diese Aussage an, wenn sie als absolut gelten soll.
Jeder hat starke und auch schwache Momente. Haben denn die großen Leute, die sich hier als Kämpfer bezeichnen nie irgendwo aufgegeben? Muss ja nicht im Sport gewesen sein.
Das sind doch nur Gedanken. Stark/schwach.
_______
Ganz ehrlich:
deswegen sage ich ja: entweder man ist stark, oder man ist schwach!
Das in diesem Zusammenhang, Mensch:o. Das war echt ein schwacher Moment.
Was bei nem Freund geholfen hat, der hat nach jedem Training etwas gemacht, was ihm Spaß macht... z.B. ins Kino oder was essen.... so ne Art Belohnung halt... kannst du ja auch mal probieren.
Hogaldino
28-01-2009, 14:49
Was bei nem Freund geholfen hat, der hat nach jedem Training etwas gemacht, was ihm Spaß macht... z.B. ins Kino oder was essen.... so ne Art Belohnung halt... kannst du ja auch mal probieren.
genau gib ihm nen hundekuchen nach jeder guten aktion :ironie:
das wird teuer....2-3 mal die Woche Kino mit Essen gehen...und für die Figur ist das doch Katastrophal !!! :D (ich setze zu schnell an)
Gruß
Jeder hat starke und auch schwache Momente. Haben denn die großen Leute, die sich hier als Kämpfer bezeichnen nie irgendwo aufgegeben? Muss ja nicht im Sport gewesen sein.
Das sind doch nur Gedanken. Stark/schwach.
schon mal was von trend gehört? geht der trend hin in richtung "hach da müsst ich ja was tun, na dann lass ichs lieber", bezeichne ich den menschen als schwach, geht der trend eher indie andere richtung als das gegenteil;)
natürlich hate ich auch schwache momente, aber ich kann mich nicht erinnern besonders oft etwas aufgegeben zu haben, einfach so. vor einer herausforderung kapituliert zu haben, bevor ich alles gegeben habe, das kann ich mr ncith vorwerfen.
ist man stark, ist eine niederlage ein anspron noch stärker zu werden, und es sich selbst zu beweisen, nicht aufzugeben.
ist man schwach, hat man schon aufgegeben!
darum gehts;)
und wen du im ernst behauptest, das sei fern der wahrheit, zweifle ich an deinem verständnis für die sachlage!
habe ich aufgegeben, als es vor ein paar monanten hiess, mein gegner wäre fast 8 kg schwerer udn 20 cm grösser als ich? habe ich nciht, ich habe verloren, aber ich habe mich der herausforderung gestellt, war jetzt keine wirklcih grosse sache aber das finde ich, ist es, jene sache, die menschen uterscheidet die etwas tun, von denen die nachdenken wie sie bloss den "innerenschweinehund" überwinden können, der sie selbst sind!
dermatze
28-01-2009, 22:40
Hi Kraken,
es ging mir nicht um dich persönlich.
Trend ist schon richtig, hatte ich auch so verstanden.
Wo ich hinwollte ist: Was fokussiere ich (bzw. der TE) und welchen Tatsachen bin ich mir bewusst. (Beispielsweise, dass der "Trend" aus vielen Einzelentscheidungen besteht, die mindestens zwei Richtungen eröffnen-jedes mal):)
Ich hoffte der zitierte Textteil im Zusammenhang mit dem vorletzten Satz würde es deutlich machen, dass du nicht persönlich angesprochen warst, sondern die Aussage im Zusammenhang zum ersten Beitrag (TE).
Nix für ungut, ja.
Gruß
WARRIORS - GYM
29-01-2009, 11:36
die meisten menschen sind das aber nicht, udn denen geht5s genau umgekehrt, eine niederlage bzw, etwas das sie shclect können, dem wollen sie ausweichen, und sich cnith damit asueinandersetzten müssen.
!
das glas ist entweder halb voll oder halb leer.
jeder hat es in seiner eigenen hand.
Chung Li
03-02-2009, 21:02
Hallo liebe KKB-Community! :)
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Zuerst einmal sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, tut mir leid. Aber jetzt kommt doch noch was zurück. :rolleyes:
@Kraken:
„Erkenne den unterschied, zwischen am ziel sein wollen, und das ziel erreichen wollen!“
Da kann ich nur sagen: Du hast vollkommen recht. Ich hab mich die letzte Woche mal beobachtet und festgestellt: Ich stell mir wirklich immer vor, wie es ist, wenn ich am Ziel wäre… Der Weg dahin ist irgendwie nicht präsent. Dann habe ich versucht, das zu verändern und mir sozusagen genau das Ziel vorzustellen und dann im Kontrast dazu den Punkt, wo ich jetzt gerade bin. Und das war echt hart… Aber schon irgendwie motivierend. Nur irgendwie war ich so weit vom Ziel entfernt, dass es schonwieder nicht mehr motivierend war. Hm…
Ich finde, der Rest, den du sagst, klingt zwar einleuchtend, ist mir aber jetzt nicht wirklich neu. Nur, das ist der Unterschied zwischen das sagen und das wissen und es auch umsetzen. Ich weiß diese Dinge prinzipiell, nur die Umsetzung funktioniert nicht. Ich weiß nicht, ob euch das wirklich so viel leichter fällt, wie es mir jetzt vorkommt… Es klingt furchtbar leicht, wenn ihr darüber schreibt. Also entweder kennt ihr meine Probleme nicht in dem Maß wie ich oder es liegt echt an mir. Ich weiß grad noch nicht, was ich drüber denken soll. :(
@ CaptainPlanet
"Sport darf nicht nur Überwindung sein, er muß auch Spaß machen und den Ehrgeiz anstacheln."
Ja, das stimmt. Aber ich hab irgendwie noch nie einen Sport gefunden, der mir so wirklich wirklich auf Dauer Spaß gemacht hat. Ich weiß auch nicht. Meine Eltern haben mich als Kind aber auch an nichts rangeführt und jetzt habe ich zu gar nichts einen Bezug. Meint ihr, das hat einen Einfluß darauf? Bei den meisten Sportarten gibt es Aspekte, die ich nicht mag, oder ich kann sie mir nicht leisten. :D
@ Chris Bamboozle
Der Tipp mit dem „anderen davon erzählen“ wär glaub echt Gold wert bei mir! Ich bin nämlich son Mensch, ich bin mir selbst gegenüber irgendwie nicht so viel wert (noch, leider), aber anderen gegenüber will ich zumindest einen guten Eindruck machen und mein Wort halten uns so… Ich glaub, das würde mich sehr viel mehr hochtreiben, als wenn ich mir selbst verspreche zum Sport zu gehen! Ein Wort mir selbst gegenüber breche ich jedenfalls oft, ein Wort anderen gegenüber fast nie. Das muss ich ausprobieren! Ich hoffe mal, dass ich es dann mit der Zeit eher für mich selbst auch machen würde. Glücklicherweise bin ich auch voll das Gewöhnungstier, wenn ich es also schaffen würde, die erste Phase des „oh-alles ist so neu“ zu überstehen ohne aufzugeben, ständen die Chancen echt nicht schlecht, dass ich dann dabei bleibe.
PS: Ich glaub, so schlimm, dass ich auf krank simuliere, ist es dann glücklicherweise doch noch nicht bei mir. … Kein Ponyhof??? Och Mensch, schaaaaade~~ :D
@ kleinershredder
"Mir hat bei der Disziplin Kung Fu geholfen. Es fördert die Diszipli schon ungemein, wenn man so lange in bestimmten Fußstellungen steht, dass man am liebsten heulend auf dem Boden liegen würde, aber einfach stehen bleibt, weil alle stehen bleiben."
Hai, verstehe. Ich find Kung Fu auch toll… Aber ich hab mal gelesen, damit sollte man als ziemlich ungelenkiger Beginner nicht unbedingt anfangen…
@ Fleur
Hi Fleur… Ja, also dass das Ändern von Verhaltensweisen sehr schwer ist, da kann ich dir nur zustimmen. Verhaltensweisen ersetzen klingt gut, Verhaltensweisen einfach abstellen soll ja eher schwierig sein… Zu deinen Fragen:
- "hast du schon einen Verein gefunden und die richtige KK für dich?" > Nein, nicht wirklich… Bin mit dem Verein, wo ich mal Aikido gemacht hatte, nicht so glücklich gewesen.
- "Hast du drt Probleme mit Leuten, so dass du ungerne hingehst" > Jupp. Naja, die waren eigentlich alle nett, aber irgendwie waren sie mir von der Art her einfach so fremd und das wurde auch nicht wirklich besser mit der Zeit. Ich habe dann zB mit dem Aikido auch wegen den Leuten da aufgehört und nicht wegen der KK.
- "Hast du am Tag zu viel zu tun, dass du abends total am Ende bist?" Hm … Ja. Aber ich hoffe mal, dass das nächstes Jahr weniger wird.
- "Hast du noch andere Hobbys?" Eigentlich nichts mega zeit-aufwändiges… Vom Prinzip her schon. Sind aber eher so Sachen wie Malen, Spazieren gehen, Musik hören, Lesen… das Übliche eben…
- "Was machst du wenn du nicht in Training gehst? (Mit Freunde treffen? Computer? Fernsehen? Lesen? Schlafen?)" Öh Schlafen? Lesen und Computer, Spazieren gehen… Freunde treffen.
Danke für deinen Post! Deine Anregungen haben mir sehr weitergeholfen! :p
@ Franz
"bei seiner Zielsetzung würde auch Tae Bo im Fitnessstudio mit anschliessender Belohnung in der Sauna ausreichen."
Vielleicht hast du recht. Aber ich will irgendwie lieber ne KK machen… Ich sag mir immer „das ist vll einfach nichts für dich“ und nach 2 Wochen bin ich wieder am selben Punkt „ich will ne KK machen“. Deshalb… lass ich halt irgendwie auch nicht ganz locker.
@ Kinderfresserin
"Mir hilft gegen den schweren ***** mein Trainingsplan wo die Tage schon drinstehen und ich muß meine Übungen als "gemacht" eintragen"
Hai, so ein Plan bräuchte ich auf jeden Fall. Ich muss „nur“ erstmal auch noch wissen, was ich überhaupt machen will. Also wenn ich dann sehe, dass ich besser ausehe, wär das auf jeden Fall eine Motivation! :D
@ dermatze
"Du schaffst nicht dir einzureden diszipliniert zu sein, weil du dir einredest es nicht zu sein, faul zu sein, das dein Naturell eben so ist."
Hm… dein Gedanke, dass ich undiszipliniert bin, weil ich mir selbst diese Rolle zuschreibe, ist echt gut… Daran muss ich was machen… Aber es ist wirklich so. Hm ich glaube, ich mache das auch ein bisschen, weil es der „leichtere“ Weg ist… einfach zu sagen „ich kann das eben nicht“ und dann noch schön Mitleid von den anderen zu ernten anstatt einfach die Zähne zusammenzubeissen. Jetzt wollte ich grad schonwieder schreiben, dass ich eben einfach nicht so ein starker Mensch bin, aber das ist ja schonwieder genau falsch… Wow, das ist schwierig das Denkmuster zu ändern… Aber das sollte ich auf jeden Fall versuchen zu ändern! Nicht nur wegen KK, das ist glaub generell ne blöde Angewohnheit.
@ Warriors-Gym
"subjektiv gesagt hat mir immer die niederlage geholfen um stärker zu werden, egal wobei !"
Hm, da sind wir denke ich wirklich verschieden Typen von Mensch. Mich machen Niederlagen nicht so bissig und stärker, ich ziehe mich dann eher zurück.
@ Flying-Samurai
"Es ist vieles nur Kopfsache! Wenn du dir selber sagst, dass du faul bist und dich weiter noch runtermachst, kann ist es kein Wunder wenn du es wirklich bist."
Okay, ich darf mich nicht immer selber fertig machen. Ich hab ja oben schon geschrieben, dass mir das schwer fällt. Ist ein bisschen wie ein festgefahrenes Verhaltensmuster, passiert ganz automatisch, wenn ich mich nicht höllisch drauf konzentriere. Ich weiß auch nicht, was ich überhaupt machen will… das ist auch son Problem, hai. Bis jetzt hatte ich den „wow, es ist so toll ich kann das nächste Training gar nicht erwarten“-Effekt leider noch nicht.
@ Syekye
"Was bei nem Freund geholfen hat, der hat nach jedem Training etwas gemacht, was ihm Spaß macht... z.B. ins Kino oder was essen.... so ne Art Belohnung halt..."
Hm, also prinzipiell wirkt das bestimmt. Aber so was dickes könnt ich mir nicht dauernd leisten. Aber wenn ich was kleineres nehmen, funktionierts vll auch.
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! :)
Fühlt euch alle gegrüßt von mir,
Chung-Li :winke:
PS: Sorry, dass ich so komisch zitiert hab. Irgendwie hab ich den Dreh noch nicht raus, wie das hier richtig funktioniert.
Ich denke , dass es wie bei Allem ein Prozess ist Selbstdisziplin zu lernen. Es kommt darauf an es zu versuchen und sooft nach jeden Rückschlag aufzustehen bis man es geschafft hat. Selbstdisziplin ist nichts, was man hat oder nicht, es ist etwas, was man sich erarbeitet.
Es kommt darauf an es zu versuchen und sooft nach jeden Rückschlag aufzustehen
das IST selbstdisziplin;)
kinderfresserin
05-02-2009, 08:23
Achja, das Wichtigste:
damit anfangen!:D
1Kdnvkdn/93
28-03-2009, 09:56
Meine Meinung:
ich glaub wir können die nicht helfen den ***** hoh zu kriegen und das Training anzufangen ohne den ***** zu heben kannst du nicht, glaube du suchst jemanden der dich tröstet, weil du es einfach nicht schaffst und so "schlapp blebst". Aber Vorschläge die dich "zwingen" oder möglicherweise inspirieren könnte ich dir geben.
Vorschläge:
- trainiere mit Freunden zusammen
- setzt dir ein Ziel
- versprich dir selbst, dass du was tust
- lass dich von deinen Eltern einsperren, sie sollten dich erst wieder rauslassen, wenn du fertig bist (wie bei Heroinsüchtigen):biglaugh:
- melde dich einfach bei einer KK an, dich dort zu weigern kannst du ja nicht mehr
- höre ergentwelche motivationslieder
- mache eine Wette
- denke an Frauen
könnte noch viel mehr aufzählen kz
Aber, wenn du schon so anfängst wird das eh nichts nach spätestens 1 Monat hörste eh auf -Wetten?
Lordnikon27
28-03-2009, 19:04
Warum genau holst du eigentlich immer alte threads hoch um schwachsinnige Tipps zu geben?
kurz und knapp: Wenn du willst, das sich etwas ändert, dann tu etwas dafür.
Du hast nur 2 Möglichkeiten, entweder hockst du weiter in der ecke und schmollst, wie doof doch alles ist, oder du bewegst deinen hintern und tust etwas dafür, denn niemand wird dir das abnehmen, man bekommt im Leben halt nichts einfach so geschenkt.
Bei mir ist das zum Beispiel so:
Bodybuilding ist für mich mein Leben, es gehört zu meinem Leben dazu und ohne könnt ich nicht leben und würde mich auch unwohl fühlen, mir würde etwas im Leben fehlen.
Nach einem Training bin ich zwar oft kaputt, aber es ist ein tolles Gefühl, man freut sich über das, was man geschafft hat.
Also such dir etwas, was dir spaß macht.
Es gibt dinge, für die man geschaffen ist, die einem im Blut liegen, die man einfach kann und die einem spaß machen, die man dann auch regelmäßig macht und danach solltest du auf jeden Fall gehen.
Ich würd mich zum beispiel auch nie im Leben zwingen regelmäßig zu trainieren, wenn es mir keinen Spaß machen würde.
Also erzwingen solltest du es nicht, das wird nichts werden, du musst es einfach wollen und es sollte dir spaß machen, im grunde hat das nämlich nur wenig mit selbstdisziplin zu tun und diszipliniert muss man beim training auch nicht sein, nur konzentriert.
Govana86
01-04-2009, 03:05
Informiere dich mal bei deinen Freunden, ob sich dort jemand auch für die Kampfkunst interessiert oder bereits tätig ist.
GEHT ZUSAMMEN HIN, SO KÖNNT IHR EUCH GEGENSEITIG MOTIVIEREN.;)
Such dir aber am besten jemanden der nit so faul ist und wirklich Interresse hat, sonst hilft auch das nicht, weil ich dann beide irgendwann nicht mehr hingeht.
Eine gute Nacht wünsche ich noch, hoffe das hilft dir weiter!
kingoffools
01-04-2009, 12:33
Ich hab manchmal auch das Problem, den ***** hoch zu kriegen, und zum Training zu gehen.
Aber bislang habe iche s immer geschafft !
Zum Einen mit einem kleinen Trick: an 2 Terminen in der Woche fängt das Training quasi direkt nach der Arbeit an, ich habe nur Ziet zum Tasche packen und dann los. So komme ich nciht aus dem Tritt und habe keine Chance auf Faulheit.
Zum Anderen ist der 3. Termin ca. 2 Stunden nach Arbeitsende, und da kommt dann die Trägheit und der innere Schweinehund, der mir dann erzählt wie fkeissig ich doch schon war, daß man doch mal einen Terin sausen lassen kann, und andere Ausreden....:D
aber bislang (4 Monate) konnte ich ihn immer wieder überwinden. Und die schönste Belohnung dafür ist das Gefühl nach dem Training --> müde aber stolz darauf, sich wieder überwunden zu haben, und was gelernt zu haben !
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