Vollständige Version anzeigen : Kurze Frage
Berlin31er
27-01-2009, 00:54
Wollte ma fragen ob es im Kickboxen auch dreh-kicks oder so gibt? Hatte mich jetzt schon so halb für´s Kickboxen festgelegt aber wollte das vorher nochmal wissen. Oder wird da nur nach oben gekickt ohne das sich der Körper auchmal um 180° dreht oder so? Wenn nicht, was kommt dem Kickboxen am nähesten und hat auch bisschen "Show-effekt"? Würd mir das dann auchmal angucken und mich drüber informieren und mich dann entscheiden. Und wenn es sowas doch gibt beim KB, ist das dann von Verein zu Verein unterschiedlich oder wär das dann so ne "Grundlage"? Glaube mal nicht sonst hät ich es schon gesehen oder? Falls es sowas in die richtung nicht gibt bitte andere sachen vorschlagen, aber bitte nicht sowas wie Kung Fu oder sowas. Hoffe meine Fragen und Sätze sind jetzt nicht zu dumm geschrieben oder so :p
Naja, schonma danke für eure antworten.
Es gibt die meisten Kicks beim Kickboxen auch gedreht.
Man lernt das auch schon sehr früh. Geh doch einfach mal zu ein paar Probetrainings und schau dir das ganze an. Ist ohnehin schlauer, als nur über den Sport zu lesen!
Gruß
TongLong
27-01-2009, 08:17
für den show effekt wäre capoeira oder wushu sehr gut ansonsten taekwondo, muay thai oder ein karate stil wo mehr wert auf die füße gelegt wird...
@Berlin31er
Bei dem Kickboxen gibt es fast jeden Kick im Sprung und Drehung, aber solche Spin-Kicks sind selten bei Vollkontaktkämpfen zu sehen. Herausragende Techniker wirst du eher bei Leichtkontakt und Semikontakt Wettkämpfen antreffen. Da es in fast jedem Amateur Verein Gürtelprüfungen gibt, sind dort diesse Techniken auch alle Unterrichtsinhalt. Außerdem beeinhalten solche Prüfungsprogramme auch noch Bruchtests,Fallschule, ein Selbstverteidigungsprogramm (inklusive Messer und Stockabwehren), Verteidigungsarten gegen verschiedene Kickbox-schläge/Kicks wie z.B. Crescentkick,Sidekick,Jab etc. und Sparring (Vollkontakt und Leichtkontakt).
@TongLong
Wie definierst du Wu Shu?
„Wu Shu“ sowie das Wort „Kung Fu“ bedeuten beide das gleiche und zwar nichts weiter als „Kampfsport“. Jetzt kannst du argumentieren Wu Shu bedeutet aber Kriegskunst und Kung Fu harte Arbeit, aber Fakt bleibt weder „Wu Shu“ noch „Kungfu“ haben eine länderbegrenzende Bedeutung. Hier aber habe ich beobachtet, dass man sich im Allgemeinen unter Wu Shu und Kung Fu „chinesischen Kampfsport“, vorstellt. Vermutlich, weil es sich um zwei chinesische Begriffe handelt. Diese aber, so betone ich noch einmal bedeuten nichts anderes als „Kampfsport“.
Der deutsche Begriff „Kampfsport“ bedeutet auch nichts weiteres als „Kampfsport“. Er ist also nicht auf deutsche Kampfsportarten begrenzt . Weiß man nun, dass es sich hier nur um Überbegriffe allgemeinen Kampfsports handelt, versteht man auch, dass damit keine Disziplinen bezeichnet werden. Wie z.B. bei „Leichtathletik“ hier handelt es sich auch nicht um eine einzelne Disziplin, sondern um eine „ Sammelbezeichnung für verschiedene Lauf-, Sprung- und Wurf-Disziplinen.“ (Leichtathletik ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Leichtathletik))
Kennt man die Definitionen, kann man auch nachvollziehen, dass ich eine Aussage wie: „Ich lerne Kampfsport, und zwar „Kung Fu und Wu Shu“ inhaltlich nicht verstehe, weil er nichts weiteres mitteilt als: „Ich lerne Kampfsport, und zwar „Kampfsport und Kampfsport.
Selbstverständlich habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass sich hier in Deutschland viele darunter eine „chinesische“ Kampfsportart vorstellen, aber welche, kann ich auf diese Aussage hin immer noch nicht erkennen, weil, wie schon erklärt, es in China mit den Bezeichnungen „Kung Fu“ , „Wu Shu“ keine Stilrichtung gibt!
Andere sehen, dass noch ganz differenzierter als ich:
In Chinese, kungfu is a mark for time. You can use kungfu to describe anything as long as you've spent a lot of time working on it. For example, you can say that a chef's cooking kungfu is great. Because that chef has taken 10 to 20 years to gain those abilities. Nowadays, one associates the word, "Kung-fu" with punches, kicks, martial arts champions, fighting. But the original meaning of "kung-fu" was never intended to describe martial arts in any way. Kung-fu originally referred to the time and energy spent in learning something. A successful chef expends lots of "kung-fu" to cook the tastiest dishes. A doctor undergoes considerable "kung-fu" to be able to take care of sick people. A martial artist uses lots of "kung-fu" in practicing his physical forms so he may display them to audiences one day. The term "kung-fu" was first broached to Western audiences by Bruce Lee when he stepped into the spotlight and used it to describe his martial arts. From there, a misconception arose and people began using "kung-fu" to refer to Bruce Lee, martial arts, punches, kicks, and the whole related system. So it is really a misnomer, a word whose meaning expanded to encompass other objects. (Jet Li)
TongLong
27-01-2009, 13:15
sorry ich meinte damit das show wushu die extra für show trainieren die sich haupsächlich auf gut aussehende formen und akrobatik komzentrieren...
@Tonglong
Das mit der Choreographie heutzutage,grenzt wirklich schon ans Lächerliche.
Auch wenn manche ihren Job echt gut machen. Die eigentlichen Techniken dienen nur noch als Wischiwaschi- Lückenfüller zwischen den spektakulären Sprüngen, welche dann mit viel Applaus gefeiert werden. Man fragt sich ob die Artisten ohne die Anfeuerungsrufe der "cheerleaders" nicht einfach stehen bleiben würden.
Es gibt aber auch wenige Ausnahmen, die auf Show-Elemente verzichten oder diese zumindest in grenzen halten. Bei solchen Leuten werden die Formen dann lediglich etwas dramatischer aber mit sauberen und kraftvollen Techniken gelaufen. Die Techniken werden von ihnen noch ein bisschen energischer, d.h. zielgerichteter als bei den anderen durchgeführt. Oft wird aber z.B. das stehen auf einem Bein als dramatische Zwischenpose verwendet, dabei sollte diese Zeit wirklich nur so genutzt werden, dass es für eine "Neujustierung" der Richtung ausreicht und dann sollte es auch schon weiter. Die Bewegungen sollen räumlich und zeitlich so abgestimmt sein, dass es wie bei einem "echten Kampf" ausreichen würde - nicht mehr.
Aber das ist heutzutage leider die Ausnahme, häufig sieht man bei solchen Wu shu Vorführungen nicht passend sondern traditionell widersprechende Bewegungen.z.B. schon von der ersten Bewegung an „Brust und Hintern rausgestreckt“. Wenn du asiatische Kampfkunst noch nicht kennst, dann überleg bitte mal, ob du eine solche Stellung bei einem Boxer findest.
Berlin31er
27-01-2009, 20:14
MT ist mir erstmal noch bisschen zu brutal, auf Karate oder so hab ich nich so die lust und TKD is zwar auch geil aber is mir zuviel Akrobatik und so.
Aber wenn´s das alles beim KB auch in gedreht und gesprungen gibt ist es der perfekte Sport für mich (hoffe ich jedenfalls), werd dann in nächster Zeit mal ein paar Probetrainings aufsuchen.
@Nananom: Bruchtests? :ups: Was´n das? :hammer:
Na was ist denn ein Bruchtest wohl... du nehmen Holzplatte, hauen druff, und wenn kaputt bestanden =D...
Aber ich hatte Bruchtests in noch keiner Gürtelprüfung von mir... genauso wenig wie SV... ist wohl immer unterschiedlich...
Zu deinen "Show-Effekt" nochmal... sicher kannst du im KB viele Sachen auch gedreht oder gesprungen ausführen... dafür brauchst du aber erstmal eine saubere Technik im Stand und dann kannst überlegen ob du dich mal drehen willst dabei... bei uns im Training kommen die Dreh- und Sprungsachen recht spät... bzw. erst dann wenn du die Grundtechnik sauber beherrschst... was ich ehrlich gesagt auch für sinnvoll halte...
Berlin31er
27-01-2009, 23:32
Joar is mir schon klar das man es erstmal sauber draufhaben muss im Stand und die ganzen Grundlagen würde sonst auch nicht viel sinn haben. Aber weil ich ja vorhab es länger zu machen ist es nicht schlimm wenn es später dran kommt wollte wiegesagt nur erstmal wissen ob es sowas da überhaupt gibt.
Noch ne kurze Frage, auch wenn man es nicht genau sagen kann weil es immer auf die Person ankommt aber trotzdem: Wie schnell hat man durchschnittlich bei 2-3mal Training die Woche die Grundlagen (sauber) drauf?
Joar is mir schon klar das man es erstmal sauber draufhaben muss im Stand und die ganzen Grundlagen würde sonst auch nicht viel sinn haben. Aber weil ich ja vorhab es länger zu machen ist es nicht schlimm wenn es später dran kommt wollte wiegesagt nur erstmal wissen ob es sowas da überhaupt gibt.
Noch ne kurze Frage, auch wenn man es nicht genau sagen kann weil es immer auf die Person ankommt aber trotzdem: Wie schnell hat man durchschnittlich bei 2-3mal Training die Woche die Grundlagen (sauber) drauf?
Also in der Dauer von 3-6 Monaten solltest du die Grundtechniken wie Jab (Vordere Gerade), Punch (Hintere Gerade), Hook (Haken), Uppercut (Aufwärtshaken), Frontkick (Vorwärtstritt),Sidekick (Seittritt), Axekick (Axttritt), Crescentkick (Außentritt),Hookkick (Hakentritt), Turnkick (Seitentritt aus der Drehung) und Spinkick (Hakentritt aus der Drehung) beherrschen.
MT ist mir erstmal noch bisschen zu brutal, auf Karate oder so hab ich nich so die lust und TKD is zwar auch geil aber is mir zuviel Akrobatik und so.Aber wenn´s das alles beim KB auch in gedreht und gesprungen gibt ist es der perfekte Sport für mich (hoffe ich jedenfalls), werd dann in nächster Zeit mal ein paar Probetrainings aufsuchen.
Zwischen Sportkarate/Kickboxen und Taekwondo gibt es in kämpferischer Hinsicht kaum Unterschiede. Der einzigste Unterschied bei Wettkämpfen liegt darin, dass bei Taekwondo Wettkämpfen etwas härter gekämpft wird als bei Semikontakt/Leichtkontakt Kickboxen/Sportkarate Wettkämpfen.
Diese akrobatischen Fußtechniken wirst du lediglich bei Schulen finden die traditionelles Taekwondo unterrichten und die sind in Europa sehr selten zu finden. Aber du wirst hin und wieder auch bei Semikontakt/Leichtkontakt Kickboxmeisterschaften durchaus einige technisch gute Kickboxkämpfer sehen die athletische Fußtechniken performen. Übrigens ich weiss ja nicht was du dir unter brutal vorstellst? Aber als ich damals erst mit Taekwondo und dann mit Kickboxen angefangen habe, musste ich im Training gegen einige Europa/Weltmeister kämpfen und die haben mich bestimmt nicht geschont nur weil ich ein Anfänger war. Wenn du bei einem vernünftigen Verein bist, dann wird das auch kein Spaziergang dann ist es normal das du des öfteren mal was abkriegst, dein Körper stark belastet wird und du dir des öfteren mal die Hände aufschlägst.
Berlin31er
28-01-2009, 16:25
3-6 Monate? Gut :)
Und Wettkämpfe hab ich erstma nicht vor zu machen, also wenn ich gut bin und es mir spass macht natürlich schon aber ich geh da jetzt nicht irgendwie hin um mir da ne kleine Karriere vorzubereiten :p
Und mit brutal meine ich sowas wie Knie und Ellbogen direkt ins Gesicht etc., mal paar blaue flecken oder Nasenbluten oder schmerzen oder so sind nicht sooo schlimm, nur Ko´s oder Brüche sollte es nicht geben :ups::D. Und ja, bei nem "richtigen" Verein sollte es nicht zu weich zu gehn, aber auch nicht das man sofort sparring macht oder so wenn man noch nichtmal die Grundlagen richtig draufhat. Deswegen gucke ich auch nach nem Verein mit Anfänger/Fortgeschrittenen Kursen weil der Trainier dann auch viel besser auf einzelne Leute eingehen kann etc.
@Berlin31er Ko`s gibt es nur bei Vollkontaktkämpfen. Also bei war es so, dass ich gleich gegen die Besten kämpfen musste, da ich vorher bei mein Trainer welcher auch Taekwondo unterrichtet schon Schüler war, bevor ich in seiner Kickboxgruppe angefangen hab. Der Trainer kündigt, dass in der Regel an wenn Wettkämpfe statt finden und bereitet dann die Leute die darin teilnehmen entsprechend vor genauso wie bei Gürtelprüfungen. Also ich fande nie, dass es ein Problem war das mein Trainer Anfänger/Fortgeschrittene zusammen trainiert hat. Ich glaube auch er ist kein schlechter Trainer, da er nicht nur selbst 8 maliger SK-Kick-Box Weltmeister,Doppel-Europameister und mehrfacher Deutscher/Hessenmeister wurde sondern auch viele gute Kämpfer unter anderen auch Weltmeister/Europameister im Vollkontakt und Leichtkontakt hervorgebracht hat. Ich halte persönlich nichts von verweichlichten Training wie es bei vielen Vereinen der Fall ist ich teil da eher die Meinung meines ehemaligen Trainers der sagte "du hast vernünftig trainiert, wenn deine Hände nach dem Training zittern".
P.s. Bei der Dauer der Grundtechniken bin ich mal von den Vorgaben ausgegangen so wie sie im Prüfungsprogramm stehen. Eigentlich kannst du innerhalb von 4-6 Wochen das alles locker lernen. Du wirst ja nicht mehrere Wochen brauchen um zu lernen wie man einen Jab schlägt. Übrigens im moderenen Thaiboxen was hier zu lande praktiziert wird, sind auch Ellebogen und Knieschläge verboten.
Berlin31er
29-01-2009, 17:11
Nur in VK Wettkämpfen? Hab hier im Forum schon oft von Trainings Ko´s also wegen Sparring gelesen. Und wenn du vorher schon bei dem Trainer warst und er weiss wie weit du bist ist es ja ok, oder wenn jemand neu in Verein kommt und er mal gucken will was man draufhat, dann muss es aber auch nicht gleich der beste sein. Und gegen hartes training hab ich wie gesagt nichts, jedenfalls solange ich mich dabei nicht verletzte (ausser blaue Flecken nasen bluten etc. )
Und das man da nich 3-6 Monate nur für die Technik selber braucht ist mir klar, aber ich kann mir auch Youtube Videos angucken, dann weiss ich in welcher reihenfolge ich das machen muss was ich beachten muss etc. dann hab ich vielleicht nach 1 Woche die Grundlagen drauf aber was bringt mir das wenn ich nicht weiss wie sauber ich es mache oder doch fehler drin sind etc. Also mit der Frage wielange ich dafür brauch war mehr gemeint wielange ich erstmal brauch um die Technik selber zu könne, haste ja gesagt 4-6 Wochen, und als 2. wielange ich brauch bis ich alles sauber kann also so das es effektiv ist/wäre. Da würden 3 Monate schon eher passen oder? Vielleicht bei mir auch bisschen langsamer weil ich ja nur 2x die Woche zum Training will.
Erstens mein Trainer hat auch die Neulinge gegen erfahrene Kämpfer Sparring machen lassen, aber er hat immer aufgepasst das niemand übertreibt. Also wenn da jetzt ein 10 Jähriger gegen einen 18 Jährigen gekämpft hat und der Ältere meinte dann den zu verkloppen müssen, hat mein Trainer da eingegriffen und mal den 18 Jährigen gegen einen unser Besten kämpfen lassen damit er mal sieht wie das ist wenn man wehrlos is. Aber bei Erwachsenen die vertragen ja ein bischen mehr. Also ich bin noch nie K.O. gegangen und hab auch keinen gesehen der im Training K.O. gegen ist, dass einzigste was mir passiert ist das als jemand versucht hat meinen Kick mit einen Fußfeger zu kontern das ich dann umgeknickt bin und mir den Fuß verstaucht habe. Übrigens bei uns im Training war z.B. der Axtkick oder Hookkick genau wie bei Leichtkontakt Wettkämpfen mit der Ferse verboten, dieser wurde dann lediglich mit der Unterseite des Fußes ausgeführt also mit dem Spann aber nicht mit der Ferse. Im Training kriegst du ja auch die Technik vorgemacht dann machst du sie nach und wirst dann korregiert. Ich hab die Techniken alle sehr schnell gelernt, weil bei uns war es so jedesmal wenn du sie falsch ausführst 10 Liegestütze (aber auf den Fäusten auf Handflächen durften nur die Mädchen). Ich hab 2 mal die Woche trainiert und konnte alle Grundtechniken und auch die anderen Techniken in 6 Wochen sauber ausführen. Nur bei der Ausführung der Fußtechniken in Sprung und Drehung gleichzeitig hat natürlich etwas länger gedauert.
Nach 6 Wochen Training mit 2 Einheiten pro Woche könnte ich kaum wirklich saubere Geraden und Haken schlagen :ups:
Berlin31er
29-01-2009, 19:45
Hmm und was würdest du sagen wielange man durchschnittlich braucht?
@Proid
Wenn du nach 6 Wochen Training keine sauberen Geraden oder Haken schlagen kannst, dann würde ich an deiner Stelle Jura oder so studieren anstatt die Zeit damit zu verschwenden Kampfsport zu betreiben und nichts zu lernen.
Black Adder
29-01-2009, 22:16
Hmm und was würdest du sagen wielange man durchschnittlich braucht?
Man muss 7 tage und 7 naechte lang vor den toren des tempels warten. Erst dann wird man vom meister dazu aufgefordert den test zu beginnen. Wenn man den test besteht muss man sich den kopf rasieren und ein schweigegeluebte ablegen. Dann wird man im ersten jahr die theoretischen grundkenntnisse studieren. Im zweiten jahr wird einem das atmen beigebracht. Im dritten jahr darf man wieder sprechen und wiederholt man das gelernte der ersten zwei jahre nochmal. Im vierten jahr beginnt man die theorie in die praxis umzusetzen. Und im fuenften jahr wiederholt man das gelernte der ersten vier jahre nochmal und macht die abschlusspruefung. Danach bist bist du geselle. Also mindestens 5 jahre. Wenn du geschickt bist.
Berlin31er
29-01-2009, 22:58
Ui, da erwartet mich ein weiser und langer weg :D:p
Glaubst du der grosse Meister wird mich das alles lehren?
Achso noch ne frage, scheinst es ja schon hinter dir gehabt zu haben: Darf man sich essen mitnehmen währen man vor dem Tor wartet? :hammer:
Naja wenn nicht ess ich meine Haare dann hab ich schon ne Glatze wenn ich aufgenommen werde :wuerg::rofl:
Black Adder
29-01-2009, 23:01
Haett ich vielleicht noch erwaehnen muessen. Waehrend der 7 tage und naechte wird selbstredend gefastet.
Hmm und was würdest du sagen wielange man durchschnittlich braucht?
das kann man glaub ich einfach nicht so pauschal sagen, weils vor allem von 2 (variablen) faktoren abhängt:
a. der/die trainer/in
manche leute haben zwar selbst tolle sachen drauf, könnens aber nicht gut an andere personen vermitteln, während andere sich gut in anfänger/innen einfühlen können (und sich auch die zeit dazu nehmen) und einem mit wenigen präzisen hinweisen direkt verständlich weiterhelfen können.
das macht natürlich enorm was aus, wie schnell du dich weiterentwickelst.
b. du
wenn du zu den körperkläusen dieser welt gehörst, wirst du möglicherweise tatsächlich einige wochen bis monate brauchen, bis du einen technisch korrekten, sauberen jab hinbekommst.
während wenn du über ein gutes körpergefühl und koordination verfügst, das nach wenigen stunden schon drauf hast.
die bereits vorhandene kraft, ausdauer und dehnbarkeit kommen auch noch dazu.
Berlin31er
01-02-2009, 00:47
Deswegen fragte ich ja auch durchschnittlich weil ich weiss das man es einfach so nicht sagen kann.
Also dinge selber lerne ich eigentlich schnell dazu und kann sie dann auch ne Zeitlang gut aber dann kommen wieder die Anfängerfehler immer zwischendurch.
Also im Sportunterricht z.B., da lern ich was schnell aber muss nach na Zeit wieder lernen es Fehlerfrei zu machen. Und ausdauer würd ich mal auf schlecht schätzen. Also nicht unbedingt schlecht aber es würde besser gehen. Aber wenn ich mal Adrenalingeladen bin merk ich garnichts mehr für ´n paar Minuten,kommt aber unter normalen umständen selten vor. Oder als Beispiel mal beim Ausdauerlauf auf Zeit dann schaff ich es auch besser als wenn wir aufwärmlaufen machen.
Und Dehnbarkeit naja, also mit einer Trittbewegung (achtung, trittbewegung nicht Kick!) krieg ich mein rechten Fuss/Bein unaufgewärmt etc. auf Kopfhöhe, weiss nicht ob dis gut oder normal oder schlecht oder sonstwas ist.
Naja, werd vielleicht jetzt in den Ferien mal zum Probetraining gehen da werd ich es ja sehen. Trotzdem danke für eure Hilfe ;)
Eine kleine Anmerkung am Rande:
Kung Fu hat im chinesischen Sprachgebrauch nichts mit Kampfsport zu tun. Dies ist nur im Westen der Fall....
Eine kleine Anmerkung am Rande:
Kung Fu ist ein Begriff der auf viele Sachen bezogen werden kann und bezieht sich nicht nur ausschließlich auf die chinesischen Kampfkünste.
You can use kungfu to describe anything as long as you've spent a lot of time working on it. For example, you can say that a chef's cooking kungfu is great. Because that chef has taken 10 to 20 years to gain those abilities. Nowadays, one associates the word, "Kung-fu" with punches, kicks, martial arts champions, fighting. But the original meaning of "kung-fu" was never intended to describe martial arts in any way. Kung-fu originally referred to the time and energy spent in learning something. A successful chef expends lots of "kung-fu" to cook the tastiest dishes. A doctor undergoes considerable "kung-fu" to be able to take care of sick people. A martial artist uses lots of "kung-fu" in practicing his physical forms so he may display them to audiences one day. The term "kung-fu" was first broached to Western audiences by Bruce Lee when he stepped into the spotlight and used it to describe his martial arts. From there, a misconception arose and people began using "kung-fu" to refer to Bruce Lee, martial arts, punches, kicks, and the whole related system. So it is really a misnomer, a word whose meaning expanded to encompass other objects. (Jet Li)
für den show effekt wäre capoeira oder wushu sehr gut ansonsten taekwondo, muay thai oder ein karate stil wo mehr wert auf die füße gelegt wird...
Mir ist neu Das viel wert auf Fuß gelegt wird. Natürlich gibt es viele Kick-Techniken aber auch viele Box, Ellenbogen und Vorallem Schienbein tritte + Clinchen sind das A und O im Thaiboxen.
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