Kinnal
29-01-2009, 02:25
Noch bis zum 10. Februar 2009 hat jeder Bundesbürger die Möglichkeit, eine Petition für den Bundestag zu unterzeichnen. Gefordert wird das Recht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen bis zu einer Höhe von 1.500 € für jeden Bundesbürger, ohne dass eine Gegenleistung eingefordert wird. Auch sämtliche Steuern, Abgaben und Subventionen sollen wegfallen und ausnahmslos durch eine Konsumsteuer ersetzt werden.
Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ist momentan die einzige Alternative zum aktuellen System der "Sozialen Marktwirtschaft mit Vollbeschäftigung". Eine Reihe von sozialen Problemen könnten durch einen Wechsel in unserem Sozial- und Steuersystem gelöst werden. Verknappt formuliert, würde das "Recht auf Arbeit" ersetzt werden durch ein "Recht auf Einkommen". Das Grundeinkommen versteht sich als demokratisches Recht für jeden Bürger im 21. Jahrhundert.
Das bedingungslose Grundeinkommen würde den Zwang zur Arbeit aufheben und dem einzelnen Bürger wieder mehr Freiheit ermöglichen. Der Kritik, dass ein Grundeinkommen nicht zu finanzieren sei, muss entgegengehalten werden, dass es rechnerisch und volkswirtschaftlich durchaus umsetzbar ist. Oder wie der Wirtschaftsjournalist Wolf Lotter es formulierte: "Geld ist nicht das Problem. Freiheit ist die schwierige Übung."
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (27.1.) haben bereits über 5000 Bundesbürger die Petition unterzeichnet:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=1422
Es wurde sogar ein Lied für die Petition komponiert:
YouTube - Grundeinkommen (http://de.youtube.com/watch?v=Gxqh57qlKPI)
Umfassende Informationen zum Grundeinkommen findet man im Archiv Grundeinkommen (Grundeinkommen, Grundsicherung, Brgergeld, Mindesteinkommen, Sozialdividende, negative Einkommenssteuer, Existenzgeld, Basisgeld (http://www.archiv-grundeinkommen.de)), sowie erstklassig aufbereitet in dem Filmessay Kulturimpuls Grundeinkommen von Daniel Häni und Enno Schmidt, der frei im Internet zur Verfügung steht:
Grundeinkommen | Download (http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen)
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
(Hilbert Meyer, Professor für Schulpädagogik, Universität Oldenburg)
Das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ist momentan die einzige Alternative zum aktuellen System der "Sozialen Marktwirtschaft mit Vollbeschäftigung". Eine Reihe von sozialen Problemen könnten durch einen Wechsel in unserem Sozial- und Steuersystem gelöst werden. Verknappt formuliert, würde das "Recht auf Arbeit" ersetzt werden durch ein "Recht auf Einkommen". Das Grundeinkommen versteht sich als demokratisches Recht für jeden Bürger im 21. Jahrhundert.
Das bedingungslose Grundeinkommen würde den Zwang zur Arbeit aufheben und dem einzelnen Bürger wieder mehr Freiheit ermöglichen. Der Kritik, dass ein Grundeinkommen nicht zu finanzieren sei, muss entgegengehalten werden, dass es rechnerisch und volkswirtschaftlich durchaus umsetzbar ist. Oder wie der Wirtschaftsjournalist Wolf Lotter es formulierte: "Geld ist nicht das Problem. Freiheit ist die schwierige Übung."
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (27.1.) haben bereits über 5000 Bundesbürger die Petition unterzeichnet:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=1422
Es wurde sogar ein Lied für die Petition komponiert:
YouTube - Grundeinkommen (http://de.youtube.com/watch?v=Gxqh57qlKPI)
Umfassende Informationen zum Grundeinkommen findet man im Archiv Grundeinkommen (Grundeinkommen, Grundsicherung, Brgergeld, Mindesteinkommen, Sozialdividende, negative Einkommenssteuer, Existenzgeld, Basisgeld (http://www.archiv-grundeinkommen.de)), sowie erstklassig aufbereitet in dem Filmessay Kulturimpuls Grundeinkommen von Daniel Häni und Enno Schmidt, der frei im Internet zur Verfügung steht:
Grundeinkommen | Download (http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen)
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
(Hilbert Meyer, Professor für Schulpädagogik, Universität Oldenburg)