Vollständige Version anzeigen : Mal anderes Trainingsziel
Hey,
es ist ja so, dass die muskeln in den "ruhephasen" wachsen...
umkehrschluss -> keine ruhephasen -> kein muskelzuwachs?
kurze Geschichte: ich strebe ne negative Kalorienbilanz an, was soweit ja ganz gut hinhaut, nur da ich ein guter Esser bin muss ich das halt durch Sport ausgleichen =)
Beispiel: deshalb fahr ich jeden tag ca 1 bis 2 stunden rad
(=1h -> 600 kcal -> ne ordentliche portion nudeln + sauce =D)
jetzt möcht ich wissen, ob die muskeln wenig bis garnichts wachsen
(wäre mir sehr recht, geht mir nur um die sportliche betätigung zwecks mehr futtern, und nit um unter und oberschenkelmuskeln wie bei nem BBler <.< )
oder ob das gar auf dauer schädlich ist
mfg
Du bist 14. Du wirst kein Bodybuilder von radfahren keine Sorge...
Du wirst zwar kein Bodybuilder, da musste dir keine "Sorgen" machen, aber stärkere Beine wirst du sicher bekommen.
flaful101
07-02-2009, 22:08
steigert sich das linear?
also wenn 60min -> 600kcal,
dann auch 5min -> 50kcal?
Das kann man nicht verallgemeinern, denn man fährt ja nicht nur geradeaus und eben, sondern mal bergauf und bergab, dabei kann es dann zu Schwankungen kommen.
Wegen negativen Kalorien: Trink doch nach dem Fahren kaltes stilles Wasser!
WARRIORS - GYM
08-02-2009, 11:55
du darfst allerdings aus "angst" muskeln zu bekommen nicht vergessen das der muskel dennoch bei jeglicher art beanspruchung mit den nötigen nährstoffen versorgt werden muß !
eine bestimmte %uale zufuhr von proteinen ist wichtig um den muskel zu "erhalten", aminosäuren sorgen ferner für eine schnelle regeneration des beanspruchten/trainierten muskels.
bei einer höheren dosierung von protein kann das natürlich wie bei KH´s(kohlehydrate) zu "massezuwachs" kommen. masse aber nicht = muskeln, sondern fett, wenn der körper nicht ordentlich ausgelastet wird.
du mußt als erstes wissen wie dein stoffwechsel ist, ob zu zu fettleibigkeit neigst (was auch genetisch bedingt sein kann). aber im alter von 14 steckst du mitten im wachstum und so wie du schreibst lese ich nichts von fettreduktion oder abnahmesorgen. dein stoffwechsel wird wohl relativ hoch sein, also würde ich mir keine sorgen machen. ein ausgewogener ernährungsplan schadet in keinem fall. halte deine KH´s und proteine ausgbalanciert und alles zur richtigen zeit essen.
die genaue %uale ernährungstabelle von proteinen und KH´s kann dir hier wohl keiner so genau geben, da du zum einen noch im wachstum steckst und zum anderen müßte da wohl dein genauer BMI (bodymaßindex) ermittelt werden, sprich ernährungsberater, arzt eventuell.
mfg
(...)
Wegen negativen Kalorien: Trink doch nach dem Fahren kaltes stilles Wasser!
das bringt in der praxis gar nichts! das bisschen energie, was der körper braucht, um kaltes wasser auf körpertemperatur zu erwärmen, wird sich nicht positiv auf eine körperfettreduktion auswirken.
natürlich ist kaltes wasser besser als warme cola:D
flaful101
08-02-2009, 16:14
also meine Frage von vorhin war eher generell gemeint.
Um das zu verdeutlichen stelle ich sie ein wenig um:
Also, wenn ich in 60t --> x verbrenne
dann auch in 6t --> x/10?
syekye hat doch eigentlich die richtige antwort gegeben.
solange die leistung (p), die du erbringst über die zeit (t) konstant ist, steigt der energieverbrauch (w) linear an (P=w/t <=> w=p*t).
nur wird es dir mit zunemender belastungszeit logischer weise schwerer fallen, die gleiche leistung aufrecht zu erhalten. will sagen, das du vielleicht "gefühlt" nach z.b. einer stunde konstantem laufen mit 10km/h im gleichen zeitintervall mehr arbeit verrichtest, als zu beginn der belastung, in echt ist der energieverbrauch aber gleich.
flaful101
08-02-2009, 20:51
danke für die antwort
und wie du darauf kommst dass skyeye die richtige antwort gegeben hat check ich ech nicht...
wahrscheinlich hab ich sie einfach nicht verstanden :P
naja, er meinte ja, dass man das nicht pauschal sagen kann, weil man mal schneller, mal langsamer, mal bergauf, mal bergab fährt, läuft, oder was auch immer, also die belastung (--> erbrachte leistung!) nicht konstant ist (demzufolge kein linearer zusammenhang besteht).
irgendwie implizierte diese "aussage" bei mir den umkehrschluss, dass wen man es schaffen würde, die leistung konstant zu halten, ebend genau zu diesem linearen zusammenhang kommt...
hast aber eigentlich recht... jetzt wo ich mir das nochmal durchgelesen habe, stelle ich auch fest, dass ich da wohl etwas gutmütig hineininterpretiert habe.
Raiden Li
09-02-2009, 20:34
hi @ all,
hi flaful101
Ich muss dir leider sagen, dass es nicht linear ansteigt!
Dafür gibt es eine gesetztmäßigkeit, man nennt sie die gesetzmäßigkeit der Homöostase, welche ein fließgleichgewicht des körpers beschreibt. also ein Anpassen des körpers an die Anforderungen der Umwelt. Wenn man die Anforderung nun immer konstant hält, stellt sich der körper irgendwann darauf ein und verbleibt auf dem niveau. Das heißt, ein linearer zusammenhang besteht nicht wirklich.
so viel dazu ;)
mfg Raiden
er rennt abe rnicht tagelang;)
es geht nur darum, ob 2 stunden joggen ca- doppelt so viele kalorien verbrennt wie 1 stunde jogge bei gleihcer intensität.
und das kann man bejahen...
flaful101
10-02-2009, 19:02
danke nochmals für die vielen antworten :)
@raiden li:
dem kann ich so nicht zustimmen, weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat!:
wenn man über lange zeit (über viele trainingseinheiten hinweg) mit der gleichen intensität trainiert, wird der körper irgendwann nicht mehr mit anpassungsvorgängen reagieren (hinsichtlich eines trainingseffektes), weil einfach kein überschwelliger belastungsreiz gesetzt wird.
das hat so aber nichts mit dem kalorienverbrauch bei einer längeren sportlichen belastung zu tun und darum ging es ja. so wie kraken es meinte: wenn man in 1 stunde joggen 400 kcal verbraucht, wird man in 2 stunden 800 kcal verbrauchen (konstantes lauftempo vorausgesetzt).
sprich wenn ich bspws. alle 2 tage 1 1/2 stunden auf einer
ebene radfahre, nehme ich keine/wenig muskelmasse zu
aber wenn ich 1 1/2 stunden intervalle (a 1 min) mache
werde ich eher muskeln bekommen?
darum ging es in diesem zusammenhang ja eigentlich noch gar nicht...
es ging darum, dass man eine bestimmte menge an energie (kalorien) benötigt, wenn man sich sportlich betätigt und das der zusammenhang zwischen zeit und energie linear ist. das hat erstmal nichts mit muskelwachstum zu tun!
warum hast du eigentlich so "angst" etwas muskeln aufzubauen? ich sehe da kein sinn drinne, außer du musst dein gewicht halten, um nicht in eine höhere gewichtsklasse zu rutschen. aber selbst dieses argument zieht nicht, weil du erst 14 bist und ohnehin noch ordentlich an gewicht zulegen wirst. du wirst vom fahrradfahren keine riesen muskelmasse an den oberschenkeln aufbauen, also keine unnötige panik;).
weil es mich interessiert :)
Trisomie78
19-03-2009, 17:34
sprich wenn ich bspws. alle 2 tage 1 1/2 stunden auf einer
ebene radfahre, nehme ich keine/wenig muskelmasse zu
aber wenn ich 1 1/2 stunden intervalle (a 1 min) mache
werde ich eher muskeln bekommen?
so hab ich s jedenfalls auch mal gelernt.
aber da gibts doch bestimmt auch n spezielles training für freikletterer.
diese trainieren meines wissens dafür, bei möglichst wenig gewicht möglichst viel energie auf zu bringen.
also ideal für deine bedürfnisse.
(es geht ja nicht darum ob du kniebeuge machst, sondern wie du sie machst)
die jeweilige körperpartie musst du dann eben selber aussuchen.(natürlich immer mit gegenübung)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.