Jedem sein eigenes System!? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Jedem sein eigenes System!?



ALX!
11-02-2009, 05:04
Hallo,

es ist ja irgendwie ein zu beobachtendes Phänomen, dass jeder, der sich ein wenig mit SV-Systemen/Konzepten/Taktiken usw. beschäftigt, irgendwann auf die Idee kommt sein eigenes System zu schaffen. Die einen u.a. mit kommerziellem Ziel (nicht negativ behaftet), die anderen nehmen einfach nur still für sich Techniken von hier und da und setzen sie im Kopf für sich zu einem "eigenen", neu zusammengesetzten System zusammen.

Dies wird natürlich oft von den "Veteranen" der bewährten Systeme aus verschiedenen Gründen kritisiert. Die zwei Hauptargumente scheinen zu sein (so meine Beobachtung):

1. Ein System, also aufeinander abgestimmte Bewegungsabläufe, Techniken, Prinzipien ist viel effektiver, als "zusammengesuchte" Techniken.

2. Man braucht schon ein hohes Level an Kenntnis und Erfahrung um beurteilen zu können, ob die für sich gewählten Techniken überhaupt etwas nützen bzw. miteinander "kombinierbar" sind (und sogar dann gehen die Meinungen ja trotzdem auseinander).

Nun die Frage die ich gerne stellen würde. Ich habe in einem SV-Buch gelesen, dass das Problem mit den traditionellen KK das sei, dass sie auf der Fähigkeit, den natürlichen Bewegungen und dem Stil des Meisters/Gründers basieren und nun versucht wird, dies zu imitieren bzw. nachzuvollziehen.

Die Frage die ich gerne stellen würde (und ich würde mich über ein paar Einsichten freuen): Abgesehen von den vorgebrachten Argumenten, ist es nicht normal und kann es unter Umständen nicht sogar gesund sein, sich "im Kopf" sein System zu bilden? Oder zumindest seinen Stil innerhalb eines Systems? Da es eben Dinge gibt die den eigenen Abläufen eher entsprechen als andere? (ohne sich 7. Dan zu nennen und eine Webseite zu veröffentlichen :))

Danke.

Lars´n Roll
11-02-2009, 05:22
Zu 1. : Wer macht denn sowas? "Techniken zusammensuchen"?

Zu 2. : Mann muss doch erstmal die Sachen lernen und üben, bevor man beurteilen kann, was einem mehr und was einem weniger liegt!


Ich habe in einem SV-Buch gelesen, dass das Problem mit den traditionellen KK das sei, dass sie auf der Fähigkeit, den natürlichen Bewegungen und dem Stil des Meisters/Gründers basieren und nun versucht wird, dies zu imitieren bzw. nachzuvollziehen.


Wenn Du beim Lesen dieses Satzes nicht lachen musstest, dann weiß ich auch nicht mehr... Was war´n das für´n Buch?

Und was meinst Du mit "eigenen Abläufen"?

BenitoB.
11-02-2009, 07:37
mancher macht sich gedanken....
man testet so lange bis man das für sich passende system gefunden hat, dass körperlich und von der neigung passt, dann erlernt man die techniken und konzepte des system und adaptiert bestenfalls die techniken die einem am besten liegen.somit hat man dann irgendwie sein eigenes system.

den buchtipp hätte ich auch gerne:D

ALX!
11-02-2009, 08:44
Ich muss mal gucken, welches das war... zumindest weiß ich, dass welcher Autor das gesagt hatte und ich meine er schreibt auch was in seinem Buch darüber (Tim Larkin).

Mir ging es eher um die Frage (und weniger um die angegebenen Argumente, die ihr ja auch bestätigt), ob es nicht normal für jeden ist, sich die Übungen "herauszusuchen", die einem eher liegen. So nach dem Motto "Technisch gesehen kann ich es zwar, mir liegt aber eine andere Technik mehr."

Beispiel: Jeder der mich mal gesehen hat (gell, Benito :)) weiß, dass ich niemals darauf kommen würde einen hohen Kick in mein SV-Arsenal einbauen würde (abgesehen davon wie wirkungsvoll das wäre). Liegt mir körperlich eben nicht (Gewicht, Hüft-OPs etc). Also würde ich mich eher auf anderes konzentrieren statt meinen Körper jahrelang in die Technik hineinzupushen (blödes Beispiel :o)

Mich würde von euch Veteranen interessieren, ob so etwas letztlich dazu führt, dass "eh jeder macht was er will" oder kann es einem bei der SV-Tauglichkeit (whatever that means) helfen?

Franz
11-02-2009, 08:55
im Endeffekt macht doch jeder was er will.
Im Kampf werden eh nur die Techniken eingesetzt bei denen man sich sicher bzw. wohl fühlt denn unter Stress sind die anderen Techniken eh nicht präsent.
Die vielen KKs auch die sogenannten traditionellen KKs sind ja dadurch entstanden, dass jemand für sich herausgefunden hat wie er am besten kämofen kann.
Andere die einfallsloser ware oder die Idee gut fanden haben das dann versucht als Kopie zu lernen. Dem ein oder anderne wird dann aufgefallen sein, dass er 5 Köpfe größer als der Meister ist und es ihn zB ausbremsen würde andauernd tiefe angriffe aus der Hocke durchzuführen, also wird dieser an Techniken für seine Größe und Reichwiete gearbeitet haben und evtl. irgendwann einen anderen Stil oder eine Abart davon geschaffen haben. Wenn man sich nun schwerpuntmäßig auf ein System festlegt und es unterrichten möchte sollte man möglichst viel bereitstellen können, denn wo man selber Probleme hat kann der Schüler evtl. seine Vorteile ausspielen. Ist einem das zu doof,
sind wir wieder bei dem obigen Meister, eigener stil, friss oder stirb oder mach wieder dein eigenes daraus.

F-factory
11-02-2009, 15:06
Zu 1. : Wer macht denn sowas? "Techniken zusammensuchen"?
Einige und nennen es dann K... .... . :motz:

Gruß
John.

ShantiX
12-02-2009, 09:13
Mir ging es eher um die Frage (und weniger um die angegebenen Argumente, die ihr ja auch bestätigt), ob es nicht normal für jeden ist, sich die Übungen "herauszusuchen", die einem eher liegen. So nach dem Motto "Technisch gesehen kann ich es zwar, mir liegt aber eine andere Technik mehr."

Klar ist das so.
Ich finde es macht auch einen guten Trainer aus das zu fördern und zu unterstützen...
Unabhängig von KK/KS/SV dem Schüler eine Auswahl zu bieten, in den Bereichen wo es möglich ist, und dann auch darauf hinzuweisen...
Als kleines Beispiel, Training MMA, Trainer ab in die Side-Mount mit dem Hinweis ich bevorzuge die so weil ... Ihr könnt die aber auch so oder so machen, müsst ihr ausprobieren wie Ihr am meisten Stabilität habt, aber egal wie ihr müsst immer darauf achten dass ....:cool:
Ist zwar nicht zwingend ein SV Beispiel fiel mir aber gerade ein und da wir es dort, wenn es passt ähnlich handhaben....


Einige und nennen es dann K... .... . :motz:

Gruß
John.

:ups::D Ich kenn einen :D:o
Na ja, wer sich mit fremden Federn schmückt gehört vorher geteert :cool:

Vamacara
12-02-2009, 09:27
Die Gedankenansätze sind schon richtig. Besonders unter Stress anwendbare SV-Techniken sind schließlich dadurch gekennzeichnet, dass ihre Wirksamkeit erst nach 20 Jahren Training und mit mindestens einem 10. DAN in einer klassischen Kampfkunst beurteilt werden kann.

Wenn sich jemand 5 Jahre lang Sparring liefert, hat er meiner Meinung nach mehr Ahnung vom Kämpfen und von praktikablen Techniken und Ansätzen als jemand, der z.b. 15 Jahre Karate Kata läuft.

Meiner Meinung nach krankt der Hybrid-Sektor an einer Ungereimtheit:

einerseits soll alles schnell anwendbar und erlernbar sein, andererseits ist das Geschrei groß, wenn Leute schnell ihre eigenen Systeme schaffen.

Gute Hierarchien zeichnet eben ein Bruch zwischen Führungselite und Fußvolk aus ;)

ALX!
12-02-2009, 10:48
Meiner Meinung nach krankt der Hybrid-Sektor an einer Ungereimtheit:

einerseits soll alles schnell anwendbar und erlernbar sein, andererseits ist das Geschrei groß, wenn Leute schnell ihre eigenen Systeme schaffen.

Ja, darauf wollte ich auch hinaus... ich verstehe natürlich total, dass bestimmten Leuten der Kragen platzt, wenn jemand zwei Seminare macht, drei DVDs guckt und sein eigenes System anbietet... aber ich hatte halt überlegt, ob es in einem gewissen Sinne nicht normal und gesund ist, sich zumindest im Kopf "sein" System zurechtzulegen...


Ihr könnt die aber auch so oder so machen, müsst ihr ausprobieren wie Ihr am meisten Stabilität habt, aber egal wie ihr müsst immer darauf achten dass ...

Klingt gut... professionelle Anleitung aber trotzdem Freiheit zu entscheiden, was einem mehr liegt/leichter fällt...

Vamacara
12-02-2009, 11:01
Ja, darauf wollte ich auch hinaus... ich verstehe natürlich total, dass bestimmten Leuten der Kragen platzt, wenn jemand zwei Seminare macht, drei DVDs guckt und sein eigenes System anbietet...


Was weiß man von den Menschen denn schon?

Grundsätzlich hast Du Recht, aber es gibt auch genug Leute, die Erfahrung auf der Straße haben und durchaus qualifiziert sind, so etwas anzubieten, ohne vorher um die Gunst der Etablierten buhlen zu müssen.

Bei uns in der Firma werden regelmäßig Deeskalationskurse, Seminare, die sich mit Stress, Nothilfe etc befassen, angeboten, rein KKmäßig kommen da lediglich ein paar Hebel, Fixierungstechniken etc mit rein. Brauchst Du in einer Psychiatrie einfach. Ich behaupte einfach mal, 99% unserer Angestellten, die direkt mit dem Patienten zu tun haben, verstehen von Deeskalation und Stress(entstehung/reduzierung) mehr als jemand, der vielleicht 10 Jahre Kickboxen macht.

Deshalb ist es immer schwierig zu sagen "der hat nur 2 DVDs gesehen und macht nun SV Kurse".

Grundsätzlich muss man sich die Sachen ansehen, und dann sieht man ja, was davon zu halten ist.


aber ich hatte halt überlegt, ob es in einem gewissen Sinne nicht normal und gesund ist, sich zumindest im Kopf "sein" System zurechtzulegen...

Macht auch jeder, oder?
Jeder entwickelt seinen eigenen Stärken und Schwächen entsprechend Taktiken.

Stevederkrueger
17-02-2009, 09:22
Richtig!

Ich suche mir in meinem/unserem Stil/System die Techniken raus die für mich klappen und nutze diese!

Macht ja nun wirklich jeder!:):):):):)

Mokume Dojo
17-02-2009, 09:47
Kampfsport, SV- Systeme sind so unterschiedlich wie die Sprachen der Welt. Dazu gibt es noch ganz unterschiedliche Dialekte und nicht zu vergessen den „Slang“ der Jugend. Gesprochen wird hier mit dem persönlichen Bewusstsein und Wissen, mit den Händen und Füßen. Wer das begreift versteht auch, warum es immer wieder neue „Stilrichtungen, Systeme“ gibt.
Das ist meiner Meinung nach auch gut so. Stillstand wäre das Ende von allem.

Gruß Felix

Sven K.
17-02-2009, 13:22
Kampfsport, SV- Systeme sind so unterschiedlich wie die Sprachen der Welt. Dazu gibt es noch ganz unterschiedliche Dialekte und nicht zu vergessen den „Slang“ der Jugend. Gesprochen wird hier mit dem persönlichen Bewusstsein und Wissen, mit den Händen und Füßen. Wer das begreift versteht auch, warum es immer wieder neue „Stilrichtungen, Systeme“ gibt.
Das ist meiner Meinung nach auch gut so. Stillstand wäre das Ende von allem.

Gruß Felix

Cooler Vergleich ! Darf ich den weiterverwenden ? ;)

Goshin
17-02-2009, 14:00
Kampfsport, SV- Systeme sind so unterschiedlich wie die Sprachen der Welt. Dazu gibt es noch ganz unterschiedliche Dialekte und nicht zu vergessen den „Slang“ der Jugend. Gesprochen wird hier mit dem persönlichen Bewusstsein und Wissen, mit den Händen und Füßen. Wer das begreift versteht auch, warum es immer wieder neue „Stilrichtungen, Systeme“ gibt.
Das ist meiner Meinung nach auch gut so. Stillstand wäre das Ende von allem.

Gruß Felix

:thx::verbeug::yeaha:

TipKick
17-02-2009, 16:49
Meiner Meinung nach krankt der Hybrid-Sektor an einer Ungereimtheit:

einerseits soll alles schnell anwendbar und erlernbar sein, andererseits ist das Geschrei groß, wenn Leute schnell ihre eigenen Systeme schaffen.


Meinste nicht es gibt nen Unterschied zwischen lernen und lehren?

Vamacara
17-02-2009, 16:51
Meinste nicht es gibt nen Unterschied zwischen lernen und lehren?

Soll man nicht lehren, was man gelernt hat?

Erkläre mir doch mal praktisch, wieso jemand, der ein schnell erlernbares System, das er verinnertlicht hat, nicht auch lehren können sollte.

TipKick
17-02-2009, 17:05
Soll man nicht lehren, was man gelernt hat?

Nicht unbedingt.


Erkläre mir doch mal praktisch, wieso jemand, der ein schnell erlernbares System, das er verinnertlicht hat, nicht auch lehren können sollte.

Ich wuerde behaupten, dass ein einfaches Erlernen nicht automatisch eine direkte Verinnerlichung bedeutet; muscle Memory entsteht ueber Wiederholungen.

Desweiteren glaube ich nicht das jeder befaehigt ist zu lehren. Bestes Beispiel, einer der hoeher graduierten Schwarzgurte hat gestern kurzfristig unser Training geleitet. Der ist zwar technisch ganz gut aber vollkommen ungeeignet Anderen Dinge zu erklaeren und beizubringen.

Theoretisch sollte auch jeder Erwachsene mit Schulabschluss in der Grundschule unterrichten koennen, aber glaubst du das jeder der mal auf der Realschule war deine Kinder unterrichten kann? Paedagogisch wie fachlich?

Vamacara
17-02-2009, 17:12
Ich wuerde behaupten, dass ein einfaches Erlernen nicht automatisch eine direkte Verinnerlichung bedeutet; muscle Memory entsteht ueber Wiederholungen.


Bisher nahm ich an, regelmäßiges Training beinhaltet Wiederholungen.


Desweiteren glaube ich nicht das jeder befaehigt ist zu lehren. Bestes Beispiel, einer der hoeher graduierten Schwarzgurte hat gestern kurzfristig unser Training geleitet. Der ist zwar technisch ganz gut aber vollkommen ungeeignet Anderen Dinge zu erklaeren und beizubringen.


Seh ich genauso. Habe schon Probetrainings mitgemacht, wo ich mr an den Kopf gefasst habe. Und was hat das gezeigt? Möglichst lange etwas zu trainieren sagt erstmal gar nichts aus. Gibt Leute, die haben schneller einen entsprechenden Ausbildungsstand, andere brauchen länger.


Theoretisch sollte auch jeder Erwachsene mit Schulabschluss in der Grundschule unterrichten koennen, aber glaubst du das jeder der mal auf der Realschule war deine Kinder unterrichten kann? Paedagogisch wie fachlich?

Ist richtig. So ein Grundschulprogramm enthält auch etwas mehr als die meisten Hybriden ;)
Und nicht zuletzt gibt es auf dem Arbeitsmarkt nicht umsonst auch Umschulungen.

Axt
17-02-2009, 17:19
Erkläre mir doch mal praktisch, wieso jemand, der ein schnell erlernbares System, das er verinnertlicht hat, nicht auch lehren können sollte.

Weil zum Lehren mehr gehört als nur ein System verinnerlicht zu haben :rolleyes:

TipKick
17-02-2009, 17:22
Bisher nahm ich an, regelmäßiges Training beinhaltet Wiederholungen.

Ja aber wieviele Einheiten liegen zwischen erlernen und verinnerlichen? Ich moechte behaupten es sind einige.


Seh ich genauso. Habe schon Probetrainings mitgemacht, wo ich mr an den Kopf gefasst habe. Und was hat das gezeigt? Möglichst lange etwas zu trainieren sagt erstmal gar nichts aus. Gibt Leute, die haben schneller einen entsprechenden Ausbildungsstand, andere brauchen länger.

Die Frage ist dann, ob das ganze Abhaengig vom System ist oder vom Schueler. Ich moechte behaupten letzteres.



Ist richtig. So ein Grundschulprogramm enthält auch etwas mehr als die meisten Hybriden ;)
Und nicht zuletzt gibt es auf dem Arbeitsmarkt nicht umsonst auch Umschulungen.

Schoen und gut, aber wenn du erst eine Umschulung machen musst um etwas zu unterrichten dann reicht einfaches erlernen des Inhalts wohl doch nicht aus um diesen dann auch entsprechend fuer andere zu reproduzieren. :D

Vamacara
17-02-2009, 17:23
Weil zum Lehren mehr gehört als nur ein System verinnerlicht zu haben :rolleyes:

Wieviele "Meister" in der heutigen KK-Szene können denn nachweislich pädagogische Fähigkeiten vorweisen?

Primo
17-02-2009, 17:25
Weil zum Lehren mehr gehört als nur ein System verinnerlicht zu haben :rolleyes:

Dann müsste ja jeder Trainer Sportwissenschaft und Pädagogik studiert haben !

Gruss

Vamacara
17-02-2009, 17:26
Ja aber wieviele Einheiten liegen zwischen erlernen und verinnerlichen? Ich moechte behaupten es sind einige.


Ja, noch einige mehr würde ich sagen ;)



Die Frage ist dann, ob das ganze Abhaengig vom System ist oder vom Schueler. Ich moechte behaupten letzteres.

Natürlich vom Schüler, andererseits gibt es nun auch Systeme, die sehr viel schneller erlernbar und verinnerlichbar sind als andere, und bei diesen kann wiederum eine Trainerausbildung sehr viel früher beginnen.

Axt
17-02-2009, 17:46
@ Primo und Vamacara

Von einem Pädagogik-Studium habe ich nichts geschrieben. Aber ein guter Sportler muß um Umkehrschluss nicht unbedingt ein guter Trainer sein.

In meiner Welt gehört zum Lehren mehr als nur Techniken beherrschen. Trainingslehre sollte einem Lehrer ja kein Fremdwort sein.

Ist das bei Euch anders? :D

Gruß
Axt

Primo
17-02-2009, 17:55
Nö ! Ich hab keinen Trainerschein/Lizenz in irgendeiner Kampfkunst oder Kampfsportart, aber ich geh mal davon aus das Traininglehre ein Bestandteil einer jeden Trainerausbildung ist ob studiert oder nicht studiert !

Gruss

Axt
17-02-2009, 19:21
ich geh mal davon aus das Traininglehre ein Bestandteil einer jeden Trainerausbildung ist

dann sind wir uns ja einig :)

Stevederkrueger
27-02-2009, 12:50
Ich habe auch keine Ausbilder Ausbildung genossen was den SV-Bereich betrifft, kann aber den Leuten mein Wissen vermitteln und das so das sie es verstehen.

Jeder fängt bei null an und arbeitet sich dann hoch!!!!!
Wiederholungen sind der Grundstein des Wissens.
Ich bin ein durchschnittlicher Typ Mensch und suche mir Technicken raus die für mich funktionieren!
Die ich dann natürlich auch im Training so für mich nutze.

Ist ja nicht jeder der gleiche Typ Mensch beim Training.

Wenn einer daraus noch sein eigenes System macht, ist es doch nicht schlecht.:)

Sven K.
27-02-2009, 14:52
Ich habe auch keine Ausbilder Ausbildung genossen was den SV-Bereich betrifft, kann aber den Leuten mein Wissen vermitteln und das so das sie es verstehen.

Jeder fängt bei null an und arbeitet sich dann hoch!!!!!
Wiederholungen sind der Grundstein des Wissens.
Ich bin ein durchschnittlicher Typ Mensch und suche mir Technicken raus die für mich funktionieren!
Die ich dann natürlich auch im Training so für mich nutze.

Ist ja nicht jeder der gleiche Typ Mensch beim Training.

Wenn einer daraus noch sein eigenes System macht, ist es doch nicht schlecht.:)

Naja. Es kann auch dazu führen das du über ein wildes Sammelsurium von
Techniken verfügst, sie aber als Gesamtpaket keinen wirklichen Sinn machen.
Dann hast du zwar 20 Techniken mit denen DU gut arbeiten kannst. Ein
System ist es aber noch lange nicht. ;)