Vollständige Version anzeigen : Was macht einen richtigen Kämpfer / Trainer aus
Hallo,
im Zuge der Diskussion um Kernspecht wurde öfter geäußert er habe noch nie einen richtigen Kampf gehabt.
Nach den diversen Äußerungen hier im Board habe ich den Eindruck gewonnen, dass nur solche Personen / Stile akzeptiert werden, die sich im Kampf bewiesen haben. Dies wären also u.a. Erik Paulson bzw CSW, Ron Ballicki, Salem Assil oder Gracie / Machado.
Bei mir ist dann die Frage aufgekommen, wann wird ein Trainer und sein Stil akzeptiert. Stimmt meine Zusammenfassung?
Dies ist KEINE Diskussion zum Thema WT / Kernspecht !!!!
Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm :D
Royce Gracie 2
11-02-2009, 22:46
Ich persönlich würde nicht bei jemanden trainieren , der nicht zumindest Schüler hat die aktiv an wettkämpfen teilnehmen und erfolgreich sind.
Ein guter Lehrer muss kein guter Kämpfer sein.
Aber wenn leute bei ihm trainieren , die selber aktiv kämpfen und auf turniere fahren , is dsa ein gutes zeichen :)
PS meine beiden Trainer haben beide eine aktive Wettkampfkarriere hinter sich ;)
Der Sei Budokai trainer hat zig Kyokushin kämpfe und auch ein paar MMA kämpfe gemacht.
Mein MMA Trainer kämpft derzeit sogar selber noch gelegentlich
Lars´n Roll
11-02-2009, 22:46
Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm :D
Chuck Norris - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Norris#Fight_record)
Im realen Leben verteidigen... auf der Straaaaaaaaaaaaaaaaaaaße! :D Ich hab mich auch schon mal krass verteidigt. Huldigt mir! :cool:
Den Trainer bzw. Meister sollte bestenfalls realitätsnahes Denken , eine menschliche Moral und Ethik sowie Menschenkentniss aussmachen.
Perfekt wäre dann noch , wenn er MMA oder Fullkontakt Erfahrung gesammelt hat , oder dies noch tut^^ und sich mit dem Menschlichen Körper auskennt, sprich seriös anerkannte Zertifikate im Bereich Humanmedizin hat, oder er ist Mediziner.;)
Eine Analogie die mir dazu einfällt ist, dass viele Ninjas früher im feudalen Japan Ärzte und Heiler waren.
Alle Kampfsporttrainer/-meister bei uns im Studio haben Erfolge in Wettkämpfen vorzuweisen. Aber mach sie das zu bessern Trainern/Meister?
Ich weiß es nicht.
Wenn die Schüler erfolgreich sind liegt es dann am Trainer/Meister?
Denn er kann ja nur die Techniken zeigen und ihn anspornen.
Denn sie suchen sich ihre Schüler ja nicht aus (normalerweise). Es gibt Leute die haben gute Vorraussetzungen und andere halt nicht.
Ich finde ein guter Trainer/Meister ist der der aus seinen Schülern das optimale rausholt, ohne den Spaß dran zu verderben.
Das kann man jetzt auf Wettkämpfe beziehen.
kleinershredder
12-02-2009, 00:45
Perfekt wäre dann noch , wenn er MMA oder Fullkontakt Erfahrung gesammelt hat
Demnach wäre Großmeister Kwon, Jae-Hwa kein guter Meister?
Ich denke ein guter Trainier muss dem Schüler den Weg zeigen, den er zu seinem Ziel gehen will, aber ihm auch andere Wege aufzeigen, damit der Schüler sich überlegen kann, was wirklich sein Ziel ist.
es kommt drauf an was man lernt... find ich.
Bei dem Threadtitel hatte ich gehoft, hier werden menschliche Qualitäten von Trainern diskutiert. Sind sie überhaupt nicht wichtig? :( Wieder mal gehts ums kämpfän oder nicht kämpfääään
Ich würde nie bei einem Trainer trainieren, der bei seinen Schülern destruktive Aggressivität fördert und zu viel herumkritisiert.
Moin,
ich finde, es kommt darauf an, was man persönlich erreichen möchte. Ob der Trainer eben in der Lage ist, einen da hin zu bekommen, zu begleiten...den Weg und die Möglichkeiten aufzuzeigen....das persönliche Optimum aus einem herauszulocken.....
Es kann natürlich hilfreich sein, wenn der Trainer mal "gekämpft" hat ( wie auch immer definiert).....muss aber nicht zwingend....
es kommt drauf an was man lernt... find ich.
Bei dem Threadtitel hatte ich gehoft, hier werden menschliche Qualitäten von Trainern diskutiert. Sind sie überhaupt nicht wichtig? :( Wieder mal gehts ums kämpfän oder nicht kämpfääään
Ich würde nie bei einem Trainer trainieren, der bei seinen Schülern destruktive Aggressivität fördert und zu viel herumkritisiert.
Hmm, diesen Aspekt hatte ich gar nicht bedacht, danke für den Hinweis. Natürlich sind menschliche Qualitäten wichtig.
Was meinst du mit zu viel herumkritisiert - was ist für dich denn zu viel ?
Budoka_Dante
12-02-2009, 09:03
Ein guter Kämpfer gibt nicht auf und kämpft mit dem, was er hat, solange wie er noch nicht verloren hat. Ist die Niederlage da, trainiert er weiter, bis er diese "Grenze" überschreiten kann. Und es kommt immer eine neue Grenze ;)
Anm.: "Sieg" kann hier von mir aus auch eine andere Art von Erfolg bedeuten. Und mal aufzugeben bedeutet für mich auch nicht, dass dieser automatisch kein Kämpfer sein kann, das Beschriebene ist quasi nur das höchste der Gefühle :p
Ein guter Trainer oder Lehrer steht einem Kämpfer auf seinem Weg zur Erleuchtung oder zur Meisterschaft oder whatever nach bestem Wissen und Gewissen mit Rat und Tat zur Seite.
Ich habe auf den JJ-Turnieren bisher immer Leute gesehen, die sich offenbar nicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf den Wettkampf vorbereitet haben (keine blutigen Anfänger, diese Kämpfer waren schon öfter da). Ich könnte soetwas nicht mit meinem Stolz vereinbaren, da es mMn dem Gegner die Verweigerung von Respekt bedeutet. Ich freue mich auch nicht besonders, wenn ich gegen solche gewinne, da es für mich kein Sieg über einen Kämpfer ist. Traurig bin ich natürlich auch nicht ;)
Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm :D
Alle? Ich sag mal fast alle:cool:
Vamacara
12-02-2009, 09:31
Kommt auf das System an.
Wer Wettkampfsport anbietet, wird wohl auf dem Sektor selbst eine Vitae vorweisen können.
Wer traditionelle Künste ohne SV/Wettkampfansatz anbietet, braucht vom Kämpfen keine Ahnung haben. Häufig geht es dabei auch um Persönlichkeitsformung, die wiederum ein Wettkämpfer nicht beherrschen muss.
Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.
yoshibär
12-02-2009, 10:24
Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.
Sagen wir mal so, wenn er sich schon in üblen Situationen befunden hat und heil und OHNE Einsatz von Gewalt dort wieder raus gefunden hat, hat er wohl alles richtig gmacht und kann mir gerne was erzählen. Wie sagte es Brucee Lee so schön: "Kämpfen ohne zu Kämpfen"...;).
Oder (Achtung, jetzt kommt ein toller Vergleich von mir):
Meinem Meister in der Schreinerlehre, der nur noch 3 Finger an der rechten Hand hatte, hab ich auch nicht alles geglaubt... vor allem, wenn er mir zeigen wollte, wie dir Hobelbank funktioniert:D. Da halt ich mich doch lieber an den Meister, der auch schon lange dabei ist und noch 10 Bier bestellen kann...)
Vamacara
12-02-2009, 10:32
Sagen wir mal so, wenn er sich schon in üblen Situationen befunden hat und heil und OHNE Einsatz von Gewalt dort wieder raus gefunden hat, hat er wohl alles richtig gmacht und kann mir gerne was erzählen. Wie sagte es Brucee Lee so schön: "Kämpfen ohne zu Kämpfen"...;).
Das zählt für mich auch unter Erfahrungen.
Sobald er allerdings auch Techniken vermitteln und sich nicht auf Deeskalation will, sollte er zumindest ergänzend Sparringserfahrungen und die Techniken erprobt haben. Sonst kommen die ganzen Todesgriffe bei heraus ;)
kampftroll
12-02-2009, 10:53
Den Trainer bzw. Meister sollte bestenfalls realitätsnahes Denken , eine menschliche Moral und Ethik sowie Menschenkentniss aussmachen.
Perfekt wäre dann noch , wenn er MMA oder Fullkontakt Erfahrung gesammelt hat , oder dies noch tut^^ und sich mit dem Menschlichen Körper auskennt, sprich seriös anerkannte Zertifikate im Bereich Humanmedizin hat, oder er ist Mediziner.;)
Eine Analogie die mir dazu einfällt ist, dass viele Ninjas früher im feudalen Japan Ärzte und Heiler waren.
oder sportwissenschaftler... wie zB die klitschkos...
yoshibär
12-02-2009, 10:57
Das zählt für mich auch unter Erfahrungen.
Sobald er allerdings auch Techniken vermitteln und sich nicht auf Deeskalation will, sollte er zumindest ergänzend Sparringserfahrungen und die Techniken erprobt haben. Sonst kommen die ganzen Todesgriffe bei heraus ;)
Ei des ist ja klar:D ! Oder gar Siegesgeschrei à la Tarzan. Mein Freund (und Trainer), hat von den Philipinen auch eniges an Erlebten mitgebracht, zumindest, wenn man sich mal seine Unterame so betrachtet...;).
Was das reine SV Training angeht sagt er immer: "Zu realistisch solte man es auch nicht machen, sonnst hat man bald keine Trainingspartner mehr"...
In diesem Sinne:rolleyes:
Hmm, diesen Aspekt hatte ich gar nicht bedacht, danke für den Hinweis. Natürlich sind menschliche Qualitäten wichtig.
Was meinst du mit zu viel herumkritisiert - was ist für dich denn zu viel ?
Wenn der Trainer vom Anfang an perfektion verlangt.
Zb. Es ist doch klar dass ein Anfänger bei den Tritten schlechte Deckung hat weil er kein Gleichgewicht fangen kann. Den Anfänger sollte der Trainer erst mal machen lassen bis er sich "fängt". Je fortgeschrittener umso grösser sollte der Anspruch des Trainers sein, find ich.
Irgendwo hab ich folgendes gehört/oder gelesen: wenn man nur kritisiert , behebt man zwar die schwächen aber derjenige hat keine chance seine STÄRKEN zu entfalten.
Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.
Könntest die Erfahrung im eigenen Leben genauer definieren?
Ich würd das jetzt so auslegen, dass sich der Instructor schon des öfteren im Privatleben(oder für Lars auf der Straaaaaaaßeeeeeee :D) mit anderen Leuten gefetzt hat?
Bei SV Künsten erwarte ich aber schon, dass jemand Erfahrungen im eigenen Leben hat, bevor er den Leuten Quark erzählt.
ihc finde JEDER trainer sollte erfahrung auf dem gebiet mitbringen, dass er utnerrichten will...
find das beim sport noch viel wichtigr, als bei sv
ihc finde JEDER trainer sollte erfahrung auf dem gebiet mitbringen, dass er utnerrichten will...
find das beim sport noch viel wichtigr, als bei sv
Das find ich jetzt genau umgekehrt.. SV-Trainer die nicht wissen wovon sie reden sind gaaaanz übel!:mad:
das klar, aber ien sv trainer muss mmn nicht nen haufen schlägereien hinter sich haben, um einigermassen zu wissen, was er erzählt, die meisten die z.B: anti-rape praktiken unterrichten sind noch nie opfer eines vergewaltigungsversuches geworden.
da wird halt auch viel aus der praxis und erfahrung von z.B. polizisten weitergegeben.
im sport geht das nicht, da sind die kleinen dinges udn kniffe genau das, was einen mittelmässigen vom sieger unterscheidet...
sv ist simpler:)
das klar, aber ien sv trainer muss mmn nicht nen haufen schlägereien hinter sich haben, um einigermassen zu wissen, was er erzählt, die meisten die z.B: anti-rape praktiken unterrichten sind noch nie opfer eines vergewaltigungsversuches geworden.
da wird halt auch viel aus der praxis und erfahrung von z.B. polizisten weitergegeben.
im sport geht das nicht, da sind die kleinen dinges udn kniffe genau das, was einen mittelmässigen vom sieger unterscheidet...
sv ist simpler:)
Aus deinem Post werde ich jetzt nich schlau!
Muss jetzt ein Trainer praktische Erfahrungen im Sport haben z.B.
im Boxen als Boxer oder nicht um gut zu sein?
Der beste Spieler (oder Kämpfer) ist nicht unbedingt der beste Trainer. Soweit es die SV angeht, kann es wohl nicht schaden, mal die eine oder andere Hauerei gehabt zu haben. Aber auf der anderen Seite: Wenn jemand Jahrelang Kampfsport betreibt, dann eine Instructor-Ausbildung macht, sich aber noch nie geprügelt hat, muß der jetzt extra irgendwo ne Schlägerei anzetteln, um unterrichten zu dürfen? Und wo ist die Grenze? Wenn ich noch nie mit ner Knarre bedroht wurde, darf ich keine Pistolen-Entwaffnung unterrichten?
Unter dem Strich erscheint mir eine solide Instructor-Ausbildung (Didaktik, Methodik, physiologische und psychologische Grundkenntnisse), eine gewisse menschliche Eignung sowie die Fähigkeit zu erklären und zu motivieren deutlich wichtiger als die Anzahl der "realen" Kämpfe.
im sport geht das nicht, da sind die kleinen dinges udn kniffe genau das, was einen mittelmässigen vom sieger unterscheidet...
sv ist simpler:)
Sorry Kraken das sehe ich anders, im Sport verlierst du vielleicht und dein Ego ist angekratzt...im SV Bereich hast du in bestimmten Fällen nur eine Chance und dann ist dann Leben vorbei, d.h. nicht dass man tot ist, aber die psychischen Schäden sind doch erheblich...
...aus diesem Grund stimme ich Bouncer zu.
Wenn der Trainer vom Anfang an perfektion verlangt.
Zb. Es ist doch klar dass ein Anfänger bei den Tritten schlechte Deckung hat weil er kein Gleichgewicht fangen kann. Den Anfänger sollte der Trainer erst mal machen lassen bis er sich "fängt". Je fortgeschrittener umso grösser sollte der Anspruch des Trainers sein, find ich.
Irgendwo hab ich folgendes gehört/oder gelesen: wenn man nur kritisiert , behebt man zwar die schwächen aber derjenige hat keine chance seine STÄRKEN zu entfalten.
Das Problem ist, die Leute gewöhnen sich gewisse dann an. Ich kritisier ständig an meinen Leuten rum. Nur so lernt man. Wie soll der Schüler wissen was er falsch macht wenn man es ihm nicht sagt. Ich sag den Leuten von Anfang an was sie alles falsch machen. Allerdings weise ich sie darauf hin, dass sie es ja noch nicht perfekt machen müssen und ich es ihnen nur deshalb immer wieder sage, damit sie sich bewusst sind was sie besser machen sollen und nach und nach daran arbeiten können.
Ein guter Trainer sollte schlichtweg Kompetenz in seinem Fach aufweisen. Er muss selbst nicht der beste Kämpfer sein und gut unterrichten zu können.
Er muss die Techniken und deren sinnvolle Anwendung vermitteln können. Zwischen wissen wie etwas geht und es selbst motorisch umsetzen liegen Welten.
EDIT:
Natürlich sollte er auch freundlich sein (mit ner gewissen Strenge damit nich zu lasch trainiert wird) und keine Aggressionen fördern.
Demnach wäre Großmeister Kwon, Jae-Hwa kein guter Meister?
Ich denke ein guter Trainier muss dem Schüler den Weg zeigen, den er zu seinem Ziel gehen will, aber ihm auch andere Wege aufzeigen, damit der Schüler sich überlegen kann, was wirklich sein Ziel ist.
Neee, ersetze das "Perfekt" durch : super für SV
Ansonsten stimme ich dir zu , was aber auch noch wichtig ist, finde ich , ist, dass dem Schüler langsam selbst klar wird , was er im Leben will.
es kommt drauf an was man lernt... find ich.
Bei dem Threadtitel hatte ich gehoft, hier werden menschliche Qualitäten von Trainern diskutiert. Sind sie überhaupt nicht wichtig? :( Wieder mal gehts ums kämpfän oder nicht kämpfääään
Ich würde nie bei einem Trainer trainieren, der bei seinen Schülern destruktive Aggressivität fördert und zu viel herumkritisiert.
Natürlich sind die wichtig, das wichtigste, das hatte ich doch auch schon angedeutet.
oder sportwissenschaftler... wie zB die klitschkos...
Genau, das Training kann dann aber glaube ich, ziemlich teuer werden^^.
Ei des ist ja klar:D ! Oder gar Siegesgeschrei à la Tarzan. Mein Freund (und Trainer), hat von den Philipinen auch eniges an Erlebten mitgebracht, zumindest, wenn man sich mal seine Unterame so betrachtet...;).
Was das reine SV Training angeht sagt er immer: "Zu realistisch solte man es auch nicht machen, sonnst hat man bald keine Trainingspartner mehr"...
In diesem Sinne:rolleyes:
Jop , dem kann ich nur zustimmen und außerdem macht es dann kein Spaß mehr , oder man wird selber so aggresiv , dass das Training selbst zum "Kampf auf der Straße" avanciert^^
das klar, aber ien sv trainer muss mmn nicht nen haufen schlägereien hinter sich haben, um einigermassen zu wissen, was er erzählt, die meisten die z.B: anti-rape praktiken unterrichten sind noch nie opfer eines vergewaltigungsversuches geworden.
da wird halt auch viel aus der praxis und erfahrung von z.B. polizisten weitergegeben.
im sport geht das nicht, da sind die kleinen dinges udn kniffe genau das, was einen mittelmässigen vom sieger unterscheidet...
sv ist simpler:)
Genau , SV ist simpler ,weil man sich da an keine Regeln halten muss, einfach ...bumm...zack...splash...das wars dann.^^
Das mit dem Rape find ich jetzt nicht son gutes Beispiel^^
Sorry Kraken das sehe ich anders, im Sport verlierst du vielleicht und dein Ego ist angekratzt...im SV Bereich hast du in bestimmten Fällen nur eine Chance und dann ist dann Leben vorbei, d.h. nicht dass man tot ist, aber die psychischen Schäden sind doch erheblich...
...aus diesem Grund stimme ich Bouncer zu.
Jo , aber ist es dann besser , wenn ich Erfahrung in einer Masse an Schlägereien habe und überhaupt nicht reflektiere und darüber nachdenke, oder ist es nicht besser , dass ich vlt nur eine oder zwei hatte, wo ich mich richtig verteidigen musste und sonst intelligent und realitätsnah im Training traniere?
Vamacara
13-02-2009, 09:15
Könntest die Erfahrung im eigenen Leben genauer definieren?
Wurde schon von jemandem angedeutet:
Er sollte selbst mehrfach erlebt haben, wie Stresssituationen auf der Straße entstehen und erfolgreich deeskaliert haben.
Er sollte selbst in Bedrohungssituationen gesteckt haben.
Weiterhin sollte er - dieser Teil kann auch durch Sparring abgedeckt werden -, sofern er auch Techniken zur Verteidigung lehrt, diese schon selbst erfolgreich eingesetzt haben.
Ich halte wenig davon, wenn Leute mit einem rein sportlichen Background SV anbieten, und genausowenig halte ich davon wenn Leute Techniken vermitteln wollen, die sie selbst noch nicht erprobt haben.
Leute, die sich kloppen, aber nicht deeskalieren können, vermitteln möglicherweise eine gute Basis, mit der die Leute wehrhaft sind, aber vermitteln nicht das Rüstzeug, um solche Situationen erfolglich vermeiden zu können (das ist eh aufgrund der beschränkten Trainingszeit ein großes Defizit im SV Bereich).
Ich würd das jetzt so auslegen, dass sich der Instructor schon des öfteren im Privatleben(oder für Lars auf der Straaaaaaaßeeeeeee :D) mit anderen Leuten gefetzt hat?
Jein :D
Wer selbst noch nicht in einer Bedrohungssituation gesteckt hat, kennt nicht den Modus, in den er die Leute im Training versetzen muss, wenn es um die Simulation solcher Situationen geht.
xyphonix
13-02-2009, 10:30
Unter dem Strich erscheint mir eine solide Instructor-Ausbildung (Didaktik, Methodik, physiologische und psychologische Grundkenntnisse), eine gewisse menschliche Eignung sowie die Fähigkeit zu erklären und zu motivieren deutlich wichtiger als die Anzahl der "realen" Kämpfe.
Sehe ich auch so. Solides Training, dass die Leute individuell weiterbringt und ohne Mythos auskommt.
WARRIORS - GYM
13-02-2009, 10:36
Also Chuck Norris musste sich noch nie im realen Leben verteidigen, aber Respekt haben hier alle vor ihm :D
und er hat sogar überlebt, das bruce lee ihm n büschel haare vom körper gefetzt hat :D
@ Vamacara : nice post :halbyeaha
Ich halte wenig davon, wenn Leute mit einem rein sportlichen Background SV anbieten, und genausowenig halte ich davon wenn Leute Techniken vermitteln wollen, die sie selbst noch nicht erprobt haben.
Das kann man so nicht verallgemeinern. Sicherlich sollte jemand der nur Sport gelernt hat keine SV unterrichten. Wenn er jedoch auch SV gelernt hat, warum soll er das nicht unterrichten dürfen? Nur weil er glücklicherweise noch nicht inne Schlägerei geraten ist?
Man kann wissen wie Techniken ausgeführt werden und dass sie funktionieren ohne sie je "erprobt" zu haben.
Es ist doch im Grunde so, dass die meisten Kampfkünste recht ähnlich sind... grade im SV Bereich. Es kommen meist die selben oder zumindest ähnliche Hebel zum Einsatz und es gibt einfach gewisse sinnvolle Reaktionen auf bestimmte Angriffe die auch in den meisten KK vorkommen.
Ein Trainer muss selbst nicht zwangsläufig ein guter Kämpfer sein um gute Kämpfer hervorzubringen. Genauso macht ein guter Kämpfer noch lange keinen guten Trainer.
WARRIORS - GYM
13-02-2009, 10:48
vamacare sagte da schon was recht umfangreich sinnvolles in seinem letzten posting.
kann man eigentlich allgemein als ausreichend absegenen.
SV in der form vom ernstfall ist nicht erlernbar, das hängt alleine vom instinkt und von der selbstkontrolle ab. wenn man weiche knie bekommt, verliert man den überblick und die kontrolle.
selbst der beste SV kurs/trainer kann einem dieses nötige gut nicht vermitteln. ist wie beim autoführerschein, das richtige fahren geht erst los wenn man alleine unterwegs ist und "mist" baut, sprich; erfahrungen sammelt!
Vamacara
13-02-2009, 10:49
Wenn er jedoch auch SV gelernt hat, warum soll er das nicht unterrichten dürfen? Nur weil er glücklicherweise noch nicht inne Schlägerei geraten ist?
Ich schrieb:
"Ich halte wenig davon, wenn Leute mit einem rein sportlichen Background SV anbieten"
Ich sehe also keinen wirklich Widerspruch.
Man kann wissen wie Techniken ausgeführt werden und dass sie funktionieren ohne sie je "erprobt" zu haben.
Wenn sich jemand nie gekloppt hat, egal ob im Sparring oder in der SV weiß er überhaupt nicht, worauf er achten muss, welche Schwierigkeiten bestehen, worauf geachtet werden muss und letztlich kann er auch nicht auf Basis seiner Erfahrungen den Leuten helfen. Und die beste Hilfe kommt immer noch von Leuten, die sich in eine Situation reinversetzen kann. Dafür müssen sie sich aber schonmal gekämpft haben.
Jeder, der sich mal cool gefühlt hat, und dann auf die Fresse bekam, weiß, wovon ich spreche :D
xyphonix
13-02-2009, 10:53
SV in der form vom ernstfall ist nicht erlernbar, das hängt alleine vom instinkt und von der selbstkontrolle ab. wenn man weiche knie bekommt, verliert man den überblick und die kontrolle.
selbst der beste SV kurs/trainer kann einem dieses nötige gut nicht vermitteln. ist wie beim autoführerschein, das richtige fahren geht erst los wenn man alleine unterwegs ist und "mist" baut, sprich; erfahrungen sammelt!
Genau darum geht es ja in den, ich nenne es mal moderneren SV Systemen, dass die Leute eine höhere Adrenalin Toleranz entwickeln und sich besser in solchen Situationen zurechtfinden.
WARRIORS - GYM
13-02-2009, 11:02
Genau darum geht es ja in den, ich nenne es mal moderneren SV Systemen, dass die Leute eine höhere Adrenalin Toleranz entwickeln und sich besser in solchen Situationen zurechtfinden.
sollte es solche seminare oder unterrichte tatsächlich geben würde ich so einem gern mal beiwohnen, rein aus beurteilungsgründen. ich würde gerne sehen wie man es unerfahrenen menschen beibringt. ich kann es mir nicht vorstellen das es zu 100% geht !
man kann sicher "die mut zum schlagen" trainieren, oder besser gesagt zur verteidigung, aber im unterbewusstsein des menschen geht so viel unbeachtetes ab, wie z.b. die gedankliche auseinandersetzung mit der ernsten situation auf der strasse, in ner dunklen ecke bei nacht, in oder vor ner disco etc. wie will daß in einem kurs vermittelt werden? der schmerz den man einstecken muß ist da meiner aussage nach noch das kleinste problem, es geht um die reaktionsfähigkeit und die richtige entscheidung treffen zu können. (extremfälle von schußwaffengebrauch oder mehrere personen mit messern mal aussen vor, da ist rennen eh das sinnvollste!).
in diesen ausbildungsverfahren; da kann von mir aus ein trainer mit nem hundeabrichtungs ganzkörperkondom vor mir stehen und mich "echt" angreifen, ich werde am ende immer wissen das der mir nicht nach meiner gesundheit trachtet !!!
xyphonix
13-02-2009, 11:11
Angstreaktionen sind sehr wohl erklärbar und auch erforscht. Nehmen wir zum Beispiel Phobien. Anerkannte Therapieform ist es sich seinen Ängsten zu stellen, wenn auch nach und nach und in Abgeschwächter Form. Genau das selbe Ziel sollte auch ein SV-Training haben, man setzt sich mit der Situation auseinander, lässt die Vorstellung arbeiten, Stichwort Mentales Training und schon erzielt man eine höhere situative Toleranz, ganz ohne Mythos.
WARRIORS - GYM
13-02-2009, 13:18
Angstreaktionen sind sehr wohl erklärbar und auch erforscht. Nehmen wir zum Beispiel Phobien. Anerkannte Therapieform ist es sich seinen Ängsten zu stellen, wenn auch nach und nach und in Abgeschwächter Form. Genau das selbe Ziel sollte auch ein SV-Training haben, man setzt sich mit der Situation auseinander, lässt die Vorstellung arbeiten, Stichwort Mentales Training und schon erzielt man eine höhere situative Toleranz, ganz ohne Mythos.
,... wie gesagt, ich würde so einem unterricht gern studierend beiwohnen. ich gehe davon aus das es eine menge studienzeit für mich bedeuten würde, gesetzt den fall deine theorie setzt sich wirklich um !!!
kleinershredder
13-02-2009, 14:01
dann muss ich glaub ich nach köln kalk oder chorweiler ziehen, wenn ich später trainier werden will, mich aber noch nie richtig gekloppt habe.
Ich schrieb:
"Ich halte wenig davon, wenn Leute mit einem rein sportlichen Background SV anbieten"
Ich sehe also keinen wirklich Widerspruch.
Wenn sich jemand nie gekloppt hat, egal ob im Sparring oder in der SV weiß er überhaupt nicht, worauf er achten muss, welche Schwierigkeiten bestehen, worauf geachtet werden muss und letztlich kann er auch nicht auf Basis seiner Erfahrungen den Leuten helfen. Und die beste Hilfe kommt immer noch von Leuten, die sich in eine Situation reinversetzen kann. Dafür müssen sie sich aber schonmal gekämpft haben.
Jeder, der sich mal cool gefühlt hat, und dann auf die Fresse bekam, weiß, wovon ich spreche :D
Mit dem rein sportlichen Background hab ich falsch aufgefasst da haste Recht :)
Zum andern:
Natürlich sollte ein Trainer Erfahrung im Sparring haben. Hab das mit den Techniken erprobt so verstanden, dass man sie im Kampf (seis nun Sparring, Wettkampf oder ernst) erfolgreich angewandt hat. Wenn man selbst aber zb langsam ist oder schlechte Reflexe hat weil man selbst nicht (mehr) im Training ist hat man selten Erfolg mit Techniken die aber dennoch sehr sinnvoll und Effektiv sind. Diese würde ich dann aber nicht als erprobt ansehen da sie ja nicht funktioniert haben. Allerdings lag das nicht an den Techniken sondern an dem der sie zu langsam oder im Timing schlecht ausgeführt hat.
So stimm ich dem ganzen aber zu. Ein Trainer sollte wissen worauf es im Kampf ankommt und ne gewisse Erfahrung haben um sich mit den Problemen der Schüler besser auseinanderzusetzen.
xyphonix
13-02-2009, 17:34
,... wie gesagt, ich würde so einem unterricht gern studierend beiwohnen. ich gehe davon aus das es eine menge studienzeit für mich bedeuten würde, gesetzt den fall deine theorie setzt sich wirklich um !!!
Wieso , nachdem was Du so schreibst, brauchst du das doch gar nicht.
Vamacara
13-02-2009, 18:11
@Gym... ich kann nur aus Erfahrung sprechen, dass mich das Michellinmännchen schon gut in eine Bedrohungssituation versetzt hat, anhand der Reaktionen vieler Teilnehmer beim Tram-Seminar, bei dem der "schwarze Mann" am Ende ebenfalls eingesetzt wurde, hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass es durchaus eine Stresssituation gab, in der die Leute nicht daran gedacht haben "Ach das ist nur ne Übung". Auch in einer Übung möchte man schließlich nicht vermöbelt werden ;) Natürlich ist das ne rein subjektive Geschichte und muss nicht für jeden gelten.
xyphonix
13-02-2009, 19:00
Natürlich ist das eine Übung, dass wird auch jedem Klar sein. Aber wenn einem der Schwarze Man ein zwei auf die Rübe gegeben hat und man eh schon Fertig ist, dann noch das Licht ausgeht, Geschrei und Laute Musik einsetzt und vielleicht noch ein paar andere Leute kommen die an einem rum zerren ist das Stress und treibt auch den Adrenalinspiegel rauf.
Royce Gracie 2
14-02-2009, 00:40
sollte es solche seminare oder unterrichte tatsächlich geben würde ich so einem gern mal beiwohnen, rein aus beurteilungsgründen. ich würde gerne sehen wie man es unerfahrenen menschen beibringt. ich kann es mir nicht vorstellen das es zu 100% geht !
man kann sicher "die mut zum schlagen" trainieren, oder besser gesagt zur verteidigung, aber im unterbewusstsein des menschen geht so viel unbeachtetes ab, wie z.b. die gedankliche auseinandersetzung mit der ernsten situation auf der strasse, in ner dunklen ecke bei nacht, in oder vor ner disco etc. wie will daß in einem kurs vermittelt werden? der schmerz den man einstecken muß ist da meiner aussage nach noch das kleinste problem, es geht um die reaktionsfähigkeit und die richtige entscheidung treffen zu können. (extremfälle von schußwaffengebrauch oder mehrere personen mit messern mal aussen vor, da ist rennen eh das sinnvollste!).
in diesen ausbildungsverfahren; da kann von mir aus ein trainer mit nem hundeabrichtungs ganzkörperkondom vor mir stehen und mich "echt" angreifen, ich werde am ende immer wissen das der mir nicht nach meiner gesundheit trachtet !!!
#2
Genauso gehts mir auch.
Hab mir auch mal überlegt so ein Krav Maga Stresstraining zu besuchen.
Habs aber dann doch nicht gemacht .. weil ich mir vermutlich blöd vorkommen würde.
Kann mir einfach nicht vorstellen das ich da ANgst bekomme ...
Wenn dann der Maann mit Maske auf mich zurennt und Argl Args schreit um mir angst zu machen , bekomme ich entweder nen lachanfall oder geb ihm nen KNie ins gesicht ...
beides ist wohl dann nicht gern gesehen
Lars´n Roll
14-02-2009, 00:45
Genauso gehts mir auch.
Hab mir auch mal überlegt so ein Krav Maga Stresstraining zu besuchen.
Habs aber dann doch nicht gemacht .. weil ich mir vermutlich blöd vorkommen würde.
Kann mir einfach nicht vorstellen das ich da ANgst bekomme ...
Wenn dann der Maann mit Maske auf mich zurennt und Argl Args schreit um mir angst zu machen , bekomme ich entweder nen lachanfall
Fällt Dir was auf?
oder geb ihm nen KNie ins gesicht ...
beides ist wohl dann nicht gern gesehen
Lachen kommt eher doof @ Knie - genau das sollst Du machen. Den schwarzen Anzug mit dem Helm hat er nämlich nicht an, um Dich zu erschrecken, sondern damit er Deine Schläge besser wegsteckt.
Royce Gracie 2
14-02-2009, 01:04
Dann geb ich mir das vielleicht doch mal.
Wie gesgat es hat mich immer sehr interessiert wie sowas funktionieren soll.
ALlerdings , bin ich denke ich eh schon sehr robust was stress beim Zweikampf angeht und kann auch selber kämpfen.
Ich weiss halt nicht ob das dann nicht blöd kommt wenn ich da hingehe obwohl ich aktiver VK Kampfsportler bin.
Aber mich interessierts halt einfach wie so ein Training abläuft.
Lars´n Roll
14-02-2009, 01:18
ALlerdings , bin ich denke ich eh schon sehr robust was stress beim Zweikampf angeht und kann auch selber kämpfen.
Ich weiss halt nicht ob das dann nicht blöd kommt wenn ich da hingehe obwohl ich aktiver VK Kampfsportler bin.
Aber mich interessierts halt einfach wie so ein Training abläuft.
Das will mal hoffen, dass Du auch so kämpfen kannst. Denke auch nicht, dass es blöd kommt, dahinzugehen.
Die bedienen halt ne andere Klientel.
Die Kiste is eigentlich ganz einfach. Die meisten alteingesessenen Kampfkünste, sei es oldschool Budozeug oder Wing Tsun oder sonstige Konsorten, die sich SV auf die Fahne schreiben, die trainieren die meiste Zeit irgendwelche Partnerübungen in der Laborsituation des Dojos.
Da wird ewig lang "ich greif so an, du wehrst so ab" gespielt oder man übt die Choreographie für die nächste Gürtelprüfung.
Und wenn man dabei ein mal in´s Schwitzen kommt oder sogar nen blauen Fleck mit nach Hause nimmt, dann denkt man sich, dass das effektives, realistisches Kampftraining ist.
Als Wettkampfsportler aus der Vollkontaktdisziplin weiß man natürlich, dass es gleich was anderes ist und man ein anderes Körpergefühl hat, wenn das Adrenalin ausgeschüttet wird und wenn man unter großer physischer Belastung weiter funktionieren soll.
Schubs mal jemanden der immer nur pitsche-patsche Larifari traniert hat auf einmal in ne Sparringssituation - da klappt auf einmal nur noch wenig, von dem, was er zu können glaubte.
KM geht da anders ran. Die haben ne Unzahl von Übungen und Drills die das Ziel haben, Dich zu stressen und das Adrenalin zum pumpen zu bringen. Das ist einer der vielen Unterschiede zu klassischen KKs.
Und deshalb machen die KM Leute sowas.
Vamacara
14-02-2009, 13:55
ALlerdings , bin ich denke ich eh schon sehr robust was stress beim Zweikampf angeht und kann auch selber kämpfen.
Nur dass im normalen Zweikampf / Sparring Dein Gegner durchaus schneller kaputt geht als so ein Typ im Vollschutzanzug ;)
Das ist finde ich auch ein massiver Unterschied. Ob die Übung zu Ende ist, hängt vom Wohlwollen des Trainers ab und nicht davon, ob das theoretisch ein KO gewesen wäre.
Ich weiss halt nicht ob das dann nicht blöd kommt wenn ich da hingehe obwohl ich aktiver VK Kampfsportler bin.
Die meisten Teilnehmer auf solchen Seminaren sind aktive KK/KS.
Royce Gracie 2
14-02-2009, 16:04
Ja dann denke ich werde ich mir den Spass mal geben ;)
Mir ist halt wichtig , das ich da nicht als Assi rüberkomm ... ( SO nach dem Motto : was will der hier ? Ist aktiver VK Wettkämpfer und ist hier in nem SV dingens wo Leute gestärkt werden sollen , die ANgst vor körperlichen Auseinandersetzungen haben)
Aber so gut bin ich dann auch wieder nicht ^^ vielleicht werd ich ja tatsächlich gestresst und lerne was fürs Leben.
Vamacara
14-02-2009, 16:06
Mir ist halt wichtig , das ich da nicht als Assi rüberkomm ... ( SO nach dem Motto : was will der hier ? Ist aktiver VK Wettkämpfer und ist hier in nem SV dingens wo Leute gestärkt werden sollen , die ANgst vor körperlichen Auseinandersetzungen haben)
Aber so gut bin ich dann auch wieder nicht ^^ vielleicht werd ich ja tatsächlich gestresst und lerne was fürs Leben.
Du hast ja ne komische Vorstellung... ;)
Die hauen sich ordentlich aufs Fressbrett ;)
WARRIORS - GYM
14-02-2009, 16:39
Wieso , nachdem was Du so schreibst, brauchst du das doch gar nicht.
du hast deinen ironiemodus vergessen bei deinem text hier.
oder eher nicht?
dann bitte ich dich auf in "" "" gestellte "belobigungen" zu verzichten.
was ich kann, oder nicht kann oder mal können will (egal ob nun kampfkunst oder besser kochen) steht hier nicht zur debatte.
danke ;)
Das Problem ist, die Leute gewöhnen sich gewisse dann an. Ich kritisier ständig an meinen Leuten rum. Nur so lernt man. Wie soll der Schüler wissen was er falsch macht wenn man es ihm nicht sagt. Ich sag den Leuten von Anfang an was sie alles falsch machen. Allerdings weise ich sie darauf hin, dass sie es ja noch nicht perfekt machen müssen und ich es ihnen nur deshalb immer wieder sage, damit sie sich bewusst sind was sie besser machen sollen und nach und nach daran arbeiten können.
Ein guter Trainer sollte schlichtweg Kompetenz in seinem Fach aufweisen. Er muss selbst nicht der beste Kämpfer sein und gut unterrichten zu können.
Er muss die Techniken und deren sinnvolle Anwendung vermitteln können. Zwischen wissen wie etwas geht und es selbst motorisch umsetzen liegen Welten.
kommt drauf an in welchem Stadium.
Wenn ein Kind ein Bild malt sagst du auch nicht, daß das Bild Müll ist oder absolut diletantisch, und du hast auch keine Ansprüche, sondern egal was es gemalt hat lobst du das Kind.
Ein Anfänger ist mit einem Kind vergleichbar. Jemand der zwei Wochen trainiert und fast alles falsch macht kannst du nicht ständig verbessern weil er schnell den Mut verliert weiter zu machen. Da fragt sich der Anfänger, "was macht man überhaupt gut? Diesen Stress gebe ich mir nicht mehr, da ich die Energie für den Job/Schule brauche"
EDIT:
Natürlich sollte er auch freundlich sein (mit ner gewissen Strenge damit nich zu lasch trainiert wird) und keine Aggressionen fördern.
Ja genau, konstruktiv kritisieren, statt zu sagen, whoahaha, deine Kicks sind so scheisse..." oder "deine Deckung ist mieserabel"
kann man auch sagen "Versuche mal das so oder so zu machen"
es gibt trainer die dich vrebal und körperlich hart anfassen, ich hatte schon Vergnügen, und zwar als Anfängerin. Hatte damals nicht so grosse Fortschritte gemacht.
Nein danke. Mag nie wieder so einen Trainer haben.
kommt drauf an in welchem Stadium.
Wenn ein Kind ein Bild malt sagst du auch nicht, daß das Bild Müll ist oder absolut diletantisch, und du hast auch keine Ansprüche, sondern egal was es gemalt hat lobst du das Kind.
Ein Anfänger ist mit einem Kind vergleichbar. Jemand der zwei Wochen trainiert und fast alles falsch macht kannst du nicht ständig verbessern weil er schnell den Mut verliert weiter zu machen. Da fragt sich der Anfänger, "was macht man überhaupt gut? Diesen Stress gebe ich mir nicht mehr, da ich die Energie für den Job/Schule brauche"
Ja genau, konstruktiv kritisieren, statt zu sagen, whoahaha, deine Kicks sind so scheisse..." oder "deine Deckung ist mieserabel"
kann man auch sagen "Versuche mal das so oder so zu machen"
es gibt trainer die dich vrebal und körperlich hart anfassen, ich hatte schon Vergnügen, und zwar als Anfängerin. Hatte damals nicht so grosse Fortschritte gemacht.
Nein danke. Mag nie wieder so einen Trainer haben.
Ich denke man kann einen Anfänger auch kritisieren, aber es kommt auf den Ton an!
Beim letzten Kampftraining habe ich einem Anfänger geraten,
beim Sparring wenn er die Rechte schlägt, die Linke nicht fallen zu
lassen und habe Ihm das Ruhig erklärt und seitdem wird er kaum
noch getroffen!;)
xyphonix
16-02-2009, 09:36
du hast deinen ironiemodus vergessen bei deinem text hier.
oder eher nicht?
dann bitte ich dich auf in "" "" gestellte "belobigungen" zu verzichten.
was ich kann, oder nicht kann oder mal können will (egal ob nun kampfkunst oder besser kochen) steht hier nicht zur debatte.
danke ;)
War gar nicht Ironisch gemeint :p.
Aber wenn du dich dadurch schon angepikt fühlst, ein Anti-Aggressions Training kann auch gut für die SV sein.:rolleyes:
Ansonsten hast du in Wiesbaden und Umgebung sicher sehr gute Möglichkeiten KM auszuprobieren und dann zu entscheiden ob dir das Spaß macht,;) oder auch nicht.
WARRIORS - GYM
16-02-2009, 09:59
War gar nicht Ironisch gemeint :p.
Aber wenn du dich dadurch schon angepikt fühlst, ein Anti-Aggressions Training kann auch gut für die SV sein.:rolleyes:
ich hab ein faktum klargestellt und dich um einhaltung gebeten, dies als aggressiv zu deklarieren ist natürlich die einfachste form von schuldabweisung
;)
Ansonsten hast du in Wiesbaden und Umgebung sicher sehr gute Möglichkeiten KM auszuprobieren
auch hier hast du leider zu wenig infos; nicht ich suche etwas (neues) um mich trink,..(hixs),.. ähm, sorry, kampffest zu machen, sondern ich beteiligte mich an einer unterhaltung ;)
und dann zu entscheiden ob dir das Spaß macht,;) oder auch nicht.
spaß macht es sicher, wenn der trainer gute arbeit leistet, aber ich bin mit meiner tätigkeit bestens versorgt, aber danke:)
xyphonix
16-02-2009, 10:24
Na, dann haben wir ja gar nix geklärt , danke.:beer:
WARRIORS - GYM
17-02-2009, 09:46
Na, dann haben wir ja gar nix geklärt , danke.:beer:
na wenns so ist ,....
:cry:
:beer::beer::beer::beer::beer::beer:,.... wenn wir richtig schön dicht sind ist quatschen eh sinnlos.
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