Vollständige Version anzeigen : Nicht ganz ernst gemeint..
Disclaimer: Nicht ganz ernst gemeint..
Das Thema "Realistische Selbstverteidigung" ist ja in aller Munde. Szenariotraining, Outdoor in Straßenkleidung, mit und ohne Waffen wird sich munter im Training beharkt.
Wie jeder weiß, gibt es viele Übergriffe von Straßenschlägern, nachdem diese ihr Spatzenhirn in Alkohol getränkt haben und aggressiv werden. Umso besser für uns Kampfsportler bzw. SV-Trainierende, werden doch deren Schläge damit nicht gerade präziser (auch wenn mancher Kampfsäufer erstaunlich viel einstecken kann.. von anderen Drogen gar nicht zu sprechen) und somit die Situation für uns ein wenig einfacher - solange WIR nüchtern sind.
Nun ich denke mal, dass es aber auch bei uns einmal vorkommt, dass wir etwas tiefer ins Glas schauen, als wir zu Beginn des Abends geplant hatten (schreibe ich das jetzt etwa mit Absicht eine Woche vor dem Kölner Karneval..? :D ) und somit Einiges an Feinmotorik flöten ist.. von irgendwelchen komplexen Bewegungsmustern ist dann auch nicht mehr viel übrig.
Was ist aber, wenn es dem bösen Schläger egal ist, dass wir jetzt nicht mehr so ganz die Balance für geschmeidiges Ausweichen und Kontern haben?
Müsste man nicht deswegen auch mal ein Sparring durchführen, nachdem man sich gemeinsam einige (2-4) Bier reingekippt hat, um mal zu sehen, wie das so ist und was von den Techniken noch halbwegs funktioniert? So quasi als Beitrag und Abrundung zum Thema "REALISTISCHE SV" ;)
Habt Ihr das schon mal gemacht?
Interessant wäre auch ein Boardmeeting dazu, um den wahren "Drunken Master" zu küren :D
In diesem Sinne: PROST ! :)
chillakilla
12-02-2009, 23:08
Wenn es dir wirklich um Selbstverteidigung gehen würde, würdest du überhaupt keinen Alkohol trinken.;)
Wenn es dir wirklich um Selbstverteidigung gehen würde, würdest du überhaupt keinen Alkohol trinken.;)
Ah.. ich laufe doch nicht jeden Tag/Abend mit paranoidem Blick über die Schulter durch die Gegend und bereite mich mental darauf vor, dass der nächste, der meinen Weg kreuzt, ein Gegner sein kann.
Natürlich "geht es mir um Selbstverteidigung". Aber ehrlich gesagt fühle ich mich nicht akut bedroht, sobald ich das Haus verlasse oder eine Kneipe betrete. Deshalb gehe ich auch ganz normal Feiern. Die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich in eine ernste Situation zu kommen, ist zumindest bei mir recht gering. Ich hatte noch nie eine Schlägerei und konnte alle Reibereien problemlos verbal lösen.
Du läufst ja hoffentlich auch nicht jeden Tag mit kugelsicherer Weste (mit extra Stichschutz), Gefechtshelm, Pfefferspray und in Kampfstellung herum, nur weil dir irgendwo und irgendwann mal ein Bewaffneter Assi gegenüberstehen könnte.
Finger auffen Boden,zwangig Mal drehen,danach pratzentraining oder Boxsparring,is nen guter ersatz im Training!;-)
Tyler.Durden
12-02-2009, 23:21
Wenn es dir wirklich um Selbstverteidigung gehen würde, würdest du überhaupt keinen Alkohol trinken.;)
ach komm, so abwegig ist die überlegung gar nicht.
wo gefeiert wird, da wird getrunken. das die stimmung dann schneller umkippen kann ist klar und dass ich selber vielleicht auch unter alkohol einfluss stehe ist auch möglich;)
mal davon abgesehen, dass ich nur ungerne sport machen möchte wenn ich getrunken habe, finde ich die idee ganz witzig und auch einigermaßen sinnvoll.
grüße t.
Tyler.Durden
12-02-2009, 23:23
Finger auffen Boden,zwangig Mal drehen,danach pratzentraining oder Boxsparring,is nen guter ersatz im Training!;-)
ein gutes magentraining:wuerg:
chillakilla
12-02-2009, 23:32
Du läufst ja hoffentlich auch nicht jeden Tag mit kugelsicherer Weste (mit extra Stichschutz), Gefechtshelm, Pfefferspray und in Kampfstellung herum, nur weil dir irgendwo und irgendwann mal ein Bewaffneter Assi gegenüberstehen könnte.
Eben deshalb mache ich betrunken auch kein Sparring. ;) Man könnte fast den Eindruck kriegen, dass du gegen deinen eigenen Ausgangsbeitrag argumentierst.
Betrunken Sparring zu machen wäre bestimmt gefährlich und bei den sehr wenigen Situationen wo ich mich überhaupt verteidigen muss, wäre das doch total unnötig, überflüssig und ein unnötiges Verletzungsrisiko.
Dass man betrunken eher simple Techniken benutzen sollte, dürfte auch vorher klar sein. Und wenn der Kneipenschwinger nicht mehr treffen sollte, kann man nur noch hoffen, dass der Gegner auch von allein umkippt. Ob betrunkensparringserfahren oder nicht.
Wenn man besoffen training macht , dann kannste problemlos , die Bewegungsablüfe machen, die du richtig exzessiv beim Training acuh geübt hast, das geilste ist allerdings das du gar nicht aus der Puste kommst.
War einmal besoffen im Schwimmbad. Ich bin Schwimmer , aber jetzt nicht mehr im Leistungskader, und bin dann einfach besoffen losgeschwommen.:D
War richtig geil , zehn bahnen Kraul ohne Probs und danach sofort 100 m Schmetterling , so fit habe ich mich noch nie gefüllt^^
Aber tranieren geh ich doch lieber nüchtern. ;)
War richtig geil , zehn bahnen Kraul ohne Probs und danach sofort 100 m Schmetterling , so fit habe ich mich noch nie gefüllt^^
Aber tranieren geh ich doch lieber nüchtern. ;)
:dumm:
Das ist einfach nur dumm. Sind schon viele im Suff ertrunken, weil sie auf einmal geistig weg waren, die Orientierung verloren haben oder dei Kraft überschätzt haben.
trioxine
13-02-2009, 11:04
Wenn man besoffen training macht , dann kannste problemlos , die Bewegungsablüfe machen, die du richtig exzessiv beim Training acuh geübt hast, das geilste ist allerdings das du gar nicht aus der Puste kommst.
War einmal besoffen im Schwimmbad. Ich bin Schwimmer , aber jetzt nicht mehr im Leistungskader, und bin dann einfach besoffen losgeschwommen.:D
War richtig geil , zehn bahnen Kraul ohne Probs und danach sofort 100 m Schmetterling , so fit habe ich mich noch nie gefüllt^^
Aber tranieren geh ich doch lieber nüchtern. ;)
selten so eion schwachsinn gelesen,seit wann erhöht alkohol die körperliche leistunsfähigkeit? ist doch wohl das gegeteil der fall......
TanteSol
13-02-2009, 11:24
@Crassus:
ich kenne deine Geschichte :D
war selber Leistungsschwimmer.
Franz hat recht. Dumm ist es. Keine Frage. Nachdem ich mit dem Leistungsschwimmen durch war habe ich beim DLRG weiter gemacht und das ein oder andere Mal Besoffene rausgezogen (Grüße nach Celle *g*). Es ist nicht ganz ... ungefährlich. Fürwahr. *g*
An dieser Stelle auch Grüße an die Hexe aus B., die versucht hat sich vor dem Training ne halbe Flasche Wodka rein zu schrauben, weil sie Geburtstag hatte. .... Keine Sorge, die hat nachher nicht mehr mit trainiert. Was aber nicht an ihrer einsichtigen Vernunft, sondern an dem beherzten Eingreifen einiger Freunde und stinkiger Trainer lag.
@trioxine:
in der Regel hast du Recht. ^^ Es ist kein gescheites Doping. Allerdings kann der Alkohol auch ein wenig die Schmerzgrenze hoch setzen. Du merkst nicht wenn du müde wirst/wann genug ist. Du bist der Meinung das du Powern kannst ohne Ende. Bis zu einem gewissen Punkt. Besagte gußeiserner Pfanne hinter der Tür. Dann ist dafür ganz vorbei.
Habe das letztens beim Laufen ausprobiert. Habe schön eine kunterbunte Mischung verschiedener ...Alkohole zu mir genommen und bin dann gesprintet (ich hatte meinen Grund :) ). Ich war begeistert. So schnell war ich noch nie. Ich habe leider nicht einmal gemerkt das ich mir ne Muskelverletzung zugezogen habe.
Allerdings ist das nicht die Regel. Eher das Gegenteil. Eine seltene Ausnahme und nicht zum ausprobieren empfohlen, weil es in den meisten Fällen schwer nach hinten los geht.
Fazit: Alkohol erhöht nicht die Leistungsfähigkeit, aber lässt es uns glauben, wenn wir einen guten Tag haben. Was sehr gefährlich ist, denn jeder weiß: Übermut tut selten gut. ^_^
@ Kick3r
Prinzipiell ist die Überlegung ja durchaus berechtigt. Aber wenn man natürlich angetrunken trainiert, steigt auch das Verletzungsrisiko. Und erklär' man ne Kampfsportverletzung unter Alkoholeinfluß.
Daher ist das hier o.ä. wohl die bessere Lösung:
Finger auffen Boden,zwangig Mal drehen,danach pratzentraining oder Boxsparring,is nen guter ersatz im Training!;-)
;)
Fazit: Alkohol erhöht nicht die Leistungsfähigkeit, aber lässt es uns glauben, wenn wir einen guten Tag haben. Was sehr gefährlich ist, denn jeder weiß: Übermut tut selten gut. ^_^
Ich behaupte zwar auch immer, dass ich nach 5 Pils viel besser Beachandball spielen kann :D - aber ich glaube nicht wirklich dran :)
Gruß
Axt
@ Kick3r
Prinzipiell ist die Überlegung ja durchaus berechtigt. Aber wenn man natürlich angetrunken trainiert, steigt auch das Verletzungsrisiko. Und erklär' man ne Kampfsportverletzung unter Alkoholeinfluß.
na und? spürste im suff doch sowieso net:D
:dumm:
Das ist einfach nur dumm. Sind schon viele im Suff ertrunken, weil sie auf einmal geistig weg waren, die Orientierung verloren haben oder dei Kraft überschätzt haben.
Ich bin 19 , da war ich noch Jünger , ich will mich zwar nicht rausreden, aber nicht jeder ist so mit Weisheit geboren wie du.
Jetzt könnte man son platten Spruch dreschen , aber ich lasse es lieber.
Prinzipiell hast du aber Recht.
@ TanteSol: Lass doch ma treffen und zusammen trainen^^ich glaub , das sähen von außen ganz schön witzig aus^^ zwei besoffene , die z.B nen Triathlon machen^^:D
MatzeOne
13-02-2009, 13:04
Finger auffen Boden,zwangig Mal drehen,danach pratzentraining oder Boxsparring,is nen guter ersatz im Training!;-)
Dann sollte der Pratzenhalter aber auch Schutzkleidung tragen. :D
ich glaub , das sähen von außen ganz schön witzig aus^^
meinste? :D
Vamacara
13-02-2009, 16:59
Korrekter Vorschlag.
Man sollte immer in dem Zustand trainieren, der einen tagtäglich begleitet. Alles andere wäre unrealistisch.
:D
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