Vollständige Version anzeigen : Welche Wörter fallen euch zu "Do" ein?
Das soll ein Sammethread für alle Wörter sein, die etwas mit dem Begriff "Do" zu tun haben... ich fange einfach mal an mit dem was mir spontan einfällt:
- Weg
- geistige Entwicklung
- Selbstkontrolle
- Selbstdisziplin
- Selbstbewußtsein
- Respekt
- Höflichkeit
- Hilfsbereitschaft
- Toleranz
captainplanet
19-02-2009, 08:53
Das klingt ja zum Teil sehr tugendhaft was Du da aufzählst. Aber ich denke gerade am Anfang der geistigen Entwicklung eines Menschen kann der Weg auch etwa von Arroganz und Dummheit geprägt sein. Auch das gehört dann irgendwie zum "Do" finde ich.
Prinzipiell können wir natürlich alles hineininterpretieren. Fragt sich nur inwieweit das dann noch den linguistischen Tatsachen entspricht...:rolleyes:
Das klingt ja zum Teil sehr tugendhaft was Du da aufzählst. Aber ich denke gerade am Anfang der geistigen Entwicklung eines Menschen kann der Weg auch etwa von Arroganz und Dummheit geprägt sein. Auch das gehört dann irgendwie zum "Do" finde ich.
Prinzipiell können wir natürlich alles hineininterpretieren. Fragt sich nur inwieweit das dann noch den linguistischen Tatsachen entspricht...:rolleyes:
eigentlich hätte ich hier gerne Wörter die den "Sollzustand" beschreiben und nicht den die Phasen, die ein Schüler durchschreitet, bis er dort ankommt :D
Neopratze
19-02-2009, 11:26
Homer Simpson :cool:
eigentlich hätte ich hier gerne Wörter die den "Sollzustand" beschreiben und nicht den die Phasen, die ein Schüler durchschreitet, bis er dort ankommt :D
hi,
ich bin ja der meinung, dass das aufzählen/auswendiglernen von wörtlein/begriffen nicht viel hilft.
diese sind ohnehin in fast jedem tkd buch mehr oder minder aufgezählt.
interessanter fände ich eher, was man unter den einzelnen begriffen selber versteht und wie (weit) man diese wertvorstellungen auch unter druck gegen innere und äussere widerstände durchsetzen kann.
interessant würde ich auch finden, welche motivation man selbst für die
umsetzung dieser werte hat, vor allem,wenn sie einem scheinbar keinen unmittelbaren vorteil bringen(z.d. bescheidenheit, dankbarkeit...).
hatte dazu ja vor kurzem auch einen thread hier aufgemacht;der kam aber überhaupt nicht an.
naja, vielleicht ist die herangehensweise mit dem aufzählen doch die erfolgversprechendere.
grüsse
Nachdem die Burschen wieder unernst sind :rolleyes:
*Selbstüberwindung
*Grenzüberschreitung
*Persönliche Weiterentwicklung
*Geistige Reife
*Körperbeherrschung
*Mentale Stärke
*Streben
*Lernen
Nachdem die Burschen wieder unernst sind :rolleyes:
*Selbstüberwindung
*Grenzüberschreitung
*Persönliche Weiterentwicklung
*Geistige Reife
*Körperbeherrschung
*Mentale Stärke
*Streben
*Lernen
@Hashime: danke für den tollen Input.
@zocker: kalr ist mir bewußt, dass das lernen und Sammeln solcher Begriffe nichts bringt, aber bevor man sie lebt oder sich darüber unterhält muss man ja erstmal wissen worum es geht und was andere darunter verstehen
@Hashime: danke für den tollen Input.
@zocker: kalr ist mir bewußt, dass das lernen und Sammeln solcher Begriffe nichts bringt, aber bevor man sie lebt oder sich darüber unterhält muss man ja erstmal wissen worum es geht und was andere darunter verstehen
wenn man sich drüber unterhält, was andere drunter verstehen, ist´s schon mal nicht schlecht.
vielleicht passiert das ja noch.
grüsse
Samurai85
19-02-2009, 13:22
Weg der charakterlichen Reife ;)
...hm. sicherlich so wie Zocker es ansprach, alles im Rahmen der eigenen Interpretation.
Einiges wurde ja schon aufgezählt, mir fällt noch folgendes dazu ein:
* Disziplin
* innere Ausgeglichenheit und die nur dadurch zu erlangene mentale Kraft und Stärke
* Mut zur Offenheit
* Gradlinigkeit
Fit & Fight Sports Club
19-02-2009, 13:50
Do it!:D
Neopratze
19-02-2009, 14:16
Nachdem die Burschen wieder unernst sind :rolleyes:
Do -> zu erkennen, daß sich über den Bogen des Lebens hinweg der Kreis der Erfahrung schliesst :nini:
... und daß man sich manch einen Unfug dabei sparen hätte können :p
Lars´n Roll
19-02-2009, 14:35
Po. :)
Killer Joghurt
19-02-2009, 18:08
Po. :)
finger im po , mexiko.
do re mit fa so la ti do. der kreis schließt sich.
nein scherz.
jede definition des do würde dem do nicht gerecht werden weil do so gesehen nicht fassbar und nicht erklärbar ist. jeglicher versuch würde dem nicht gerecht werden und so seh ich das auch mit den begriffen die man damit allzugerne rumwirft ohne sich dessen bewusst zu werden was do ist.
do mit begriffen zu erklären ohne zu wissen was do ist ist schwachfug.
weise Worte, Kühlschrankmörder,....aber:
wie soll jemand verstehen, geschweige denn wissen was "Do" bedeutet, oder bedeuten kann, wenn es niemand versucht in Worte zu fassen?
...ich denke schon, dass es auch hierfür eine Art von Definition gibt.
Was jeder für sich daraus mitnimmt und macht, ist wohl so individuell wie jeder Mensch für sich ist.
btw: mir fällt als direkter Vergleicht der Begriff "Glaube" ein. Darüber kann man sprechen, oder streiten, jedem wie es ihm gefällt! ;)
(schlimmstenfalls endet das Ganze in einer Grundsatzdiskussion, aber das wollen wir doch nicht, oder?)
Mit lieben ziegigen Grüßen :)
Ich halte Do für etwas rein Empirisches; entsprechend wenig halte ich von einer Sammlung von Begriffen.
Wenn man in einem Moment steckt, in dem man die Wahl hat zwischen dem harten, besseren Weg und dem einfachen, laschen, den alle anderen gehen - und niemand da ist, der einen dafür bewerten könnte - und man sich zusammenreißt und den harten Weg wählt, hat man mE ein kleines Bisschen vom Do-Gerede verstanden.
Wer hingegen Do über Schlagwörter definiert und nicht über eigene Erfahrungen, redet darüber so fundiert wie ein heutiger Grundschüler über den letzten Weltkrieg.
Ich halte Do für etwas rein Empirisches; entsprechend wenig halte ich von einer Sammlung von Begriffen.
Wenn man in einem Moment steckt, in dem man die Wahl hat zwischen dem harten, besseren Weg und dem einfachen, laschen, den alle anderen gehen - und niemand da ist, der einen dafür bewerten könnte - und man sich zusammenreißt und den harten Weg wählt, hat man mE ein kleines Bisschen vom Do-Gerede verstanden.
Wer hingegen Do über Schlagwörter definiert und nicht über eigene Erfahrungen, redet darüber so fundiert wie ein heutiger Grundschüler über den letzten Weltkrieg.
die frage wäre m.e. dann noch, was es einem selbst bringt, denharten weg zu wählen,bzw, warum der besser ist/zu welchem besseren (zwischen)ziel der führen soll.
grüsse
Ich halte Do für etwas rein Empirisches; entsprechend wenig halte ich von einer Sammlung von Begriffen.
Wenn man in einem Moment steckt, in dem man die Wahl hat zwischen dem harten, besseren Weg und dem einfachen, laschen, den alle anderen gehen - und niemand da ist, der einen dafür bewerten könnte - und man sich zusammenreißt und den harten Weg wählt, hat man mE ein kleines Bisschen vom Do-Gerede verstanden.
Wer hingegen Do über Schlagwörter definiert und nicht über eigene Erfahrungen, redet darüber so fundiert wie ein heutiger Grundschüler über den letzten Weltkrieg.
lol Ilyo, irgendwie glaube ich schreibst du dass nur, weil wir zwei meist unterschiedlicher Meinung sind. Im Grunde, denke ich, dass aber gerade du (nach dem was du sonst schreibst) eigentlich recht viel über das Do weißt und auch danach lebst.
Aber wenn man nicht über das Do spricht, ist es auch nicht zu verstehen was es ist. Sehe das leider viel zu häufig bei vielen der TKD Schüler, die bei uns an der Schule trainieren. Manche von ihnen wissen zwar das Do "Weg" bedeutet und da hört es dann schon auf ... sie verstehen den Begriff nicht und wissen auch nicht welches Verhalten sich daraus ableiten sollte.
Daher mein Versuch möglichst viele Worte zu finden, die den Begriff umschreiben. Aber ich könnte natürlich auch hinstehen und zu denen dann sagen: naja über Do muss man nicht reden ... man hat es oder man hat es nicht ...
.. wirklich ganz toll ...
.. und by the way ... der schwere Weg ist nicht immer der bessere. Manchmal muss man sich bewußt auch für den leichten Weg entscheiden.
Ich hätte genauso geantwortet, wenn jemand anderes Wörter sammeln wollen würde, keine Sorge! Darüber hinaus antworte ich ja auch nicht nur dir.
Den "besseren" Weg kennt jeder sich in der Gesellschaft bewegende Mensch, der täglich Entscheidungen trifft; von mir aus jeder, der täglich mit dem Über-Ich konfrontiert wird; kann man ja nennen, wie man will.
Kinder brauchen da wohl mehr Hilfestellung, klar - diese würde ich aber nicht mit solchen abstrakten Dingen belasten, sondern anhand des konkreten Problems arbeiten, damit sich ein ethisches System im gröberen Sinne überhaupt erst aufbauen kann. Einem Kind sage ich nicht ohne Zusammenhang "sei ergeizig", sondern motiviere es, entgegen dem Schweinehund eine Aufgabe fortzusetzen, um einen Benefit zu erhalten. Dann lernt es eine positive Verhaltensweise, die es tatsächlich anwenden kann.
Das größte Verständnisproblem bei den Anfängern, die ich erlebt habe, lag immer in der Komplexität, die der Begriff angeblich tragen sollte. Man wächst in unserer Gegend auf mit einem differenzierten ethischen System (auch zur Selbstverwirklichung), das dem asiatischen im Grunde genommen sehr ähnlich ist - ich würde sogar sagen, dass die Grundpfeiler identisch sind. Drüben gibt es keine Idee, die nicht auch von Griechen oder moderneren Philosophen aufgegriffen wurde.
Der Anfänger versucht, etwas Neues im Do zu finden, was es schon längst hier gibt - und scheitert zwangsläufig.
Wenn nach Do gefragt wird, warum müssen wir überhaupt abstrakt sammeln? Jeder weiß, was grundsätzlich besser für ihn und seine Umwelt ist. Ersetze die Frage "was ist Do" mit der Frage "wie wirst du etwas Besseres" und die Liste wird dieselbe sein.
Das Problem liegt mE also nicht in der Definition, als vielmehr in der Anwendung. Man hat eine grobe Vorstellung, aber keine Ahnung, wie die praktische Umsetzung aussehen soll.
Ein Trainer, der mir sagt: sei ergeizig, bescheiden, aufopferungsvoll, respektvoll [...] erklärt mir nichts, was ich nicht schon ohnehin als "gut" empfinde und akzeptiere.
Jeder Mensch sieht das Bessere - der Trick ist, nicht dem Schlechteren zu folgen.
Begriffe, die nicht durch Empirie gefüllt werden, lassen sich auswendig lernen, ohne das System verstanden zu haben oder es Anwenden zu können. Sieht man häufig bei Hobbysportlern oder selbsterklärten Meistern, die beispielsweise einem Turniersportler, der tagtäglich diszipliniert an sich schuftet, das Do absprechen wollen. Der Turniersportler kann es mitunter nur nicht in schön klingende Sätze packen.
Ein weiteres Problem bei einer Herangehensweise über abstrakte Begrifflichkeiten ist, dass man dadurch weniger schulisch gebildeten Menschen ein Verständnis vom Do abspricht - ohne jegliche Berechtigung.
Ist vielleicht zu vergleichen mit dem "blöden Kloppsportbetreibenden", der nichts mit dem Gerede eines Dingsbums-Armschachexperten anfangen kann und der Armschachspieler dem ach so ungebildeten daraufhin die Fähigkeit des Kämpfens nicht zugestehen will.
Im Ergebnis wird der empirisch arbeitende Kloppsportler den rein theoretisch Arbeitenden verknoten.
Dass ich "harten Weg" nur als grobe Umschreibung einer Regel benutzt habe, die nicht zu einer Diskussion über Spitzfindigkeiten einladen sollte, weißt du selbst, Fleur. ;)
Auch habe ich keineswegs eine Diskussion à la "entweder man hats oder nicht" abgewürgt. Ich würde eben nur empirisch sammeln. Mit Lebenssachverhalten kann sich jeder identifizieren und das Gelernte in sein eigenes System einpassen.
Einem Kind sage ich nicht ohne Zusammenhang "sei ergeizig", sondern motiviere es, entgegen dem Schweinehund eine Aufgabe fortzusetzen, um einen Benefit zu erhalten. Dann lernt es eine positive Verhaltensweise, die es tatsächlich anwenden kann.
Natürlich muss man die Lerngruppenspezifisch beibringen. Aber ich kann einem Kind sagen, dass es hilfsbereit sein soll. Und das dann mit einem beispiel untermalen ..
Begriffe, die nicht durch Empirie gefüllt werden, lassen sich auswendig lernen, ohne das System verstanden zu haben oder es Anwenden zu können. Sieht man häufig bei Hobbysportlern oder selbsterklärten Meistern, die beispielsweise einem Turniersportler, der tagtäglich diszipliniert an sich schuftet, das Do absprechen wollen. Der Turniersportler kann es mitunter nur nicht in schön klingende Sätze packen.
Die Spitze habe ich durchaus verstanden. Ich denke Turniersportler, die täglich ihre Formen üben und den Drang zur Perfektion suchen, haben durchaus einen Teil des Do verstanden. ;) .. aber natürlich will ich damit nicht sagen, dass Wettkämpfer kein Do haben, und das habe ich auch nie behauptet! Was ich behauptet habe ist, dass bei der Konzentration auf eine der Disziplinen häufig etwas verloren geht. ... aber denke das ist ein anderes Thema.
Das Problem liegt mE also nicht in der Definition, als vielmehr in der Anwendung. Man hat eine grobe Vorstellung, aber keine Ahnung, wie die praktische Umsetzung aussehen soll.
Ein Trainer, der mir sagt: sei ergeizig, bescheiden, aufopferungsvoll, respektvoll [...] erklärt mir nichts, was ich nicht schon ohnehin als "gut" empfinde und akzeptiere.
Jeder Mensch sieht das Bessere - der Trick ist, nicht dem Schlechteren zu folgen.
generell stimme ich dir hier zu, dass es natürlich nichts bringt diese Begriffe auswendig zu lernen und runterzulaiern ...
Aber es gibt dem Schüler eine erste Hilfe zu verstehen was gemeint ist.
Dass diese Dinge dann natürlich auch vorgelebt werden müssen, bzw. näher erklärt werden müssen ist klar.
Ein weiteres Problem bei einer Herangehensweise über abstrakte Begrifflichkeiten ist, dass man dadurch weniger schulisch gebildeten Menschen ein Verständnis vom Do abspricht - ohne jegliche Berechtigung.
Ist vielleicht zu vergleichen mit dem "blöden Kloppsportbetreibenden", der nichts mit dem Gerede eines Dingsbums-Armschachexperten anfangen kann und der Armschachspieler dem ach so ungebildeten daraufhin die Fähigkeit des Kämpfens nicht zugestehen will.
Im Ergebnis wird der empirisch arbeitende Kloppsportler den rein theoretisch Arbeitenden verknoten.
Nein das stimmt so nicht. Nicht das auswendig lernen oder das beschreiben können zeigt, dass man das "Do" verstanden hat, sondern das danach Leben. Und das können Menschen jeder Bildungsschicht! Mein erster und auch bester Meister stammt aus schlechten Verhältnissen und hat trotzallem gelernt sein Leben auf das "Do" auszurichten und hat sich bemüht dies auch an seine Schüler weiterzugeben. Dazu gehört unter anderem auch den Menschen zu Akzeptierung und nicht sein Können.
Nicht das auswendig lernen oder das beschreiben können zeigt, dass man das "Do" verstanden hat, sondern das danach Leben.
Exakt. Also warum nicht danach aufbauen?
Unterm Strich kannst du mit dem Thread machen, was du willst. Nun ist meine Meinung dazu drin und der Keks ist für mich gegessen. Du kannst darin selbstverständlich einen persönlichen Angriff sehen. Andere ziehen vielleicht etwas anderes daraus.
Exakt. Also warum nicht danach aufbauen?
Unterm Strich kannst du mit dem Thread machen, was du willst. Nun ist meine Meinung dazu drin und der Keks ist für mich gegessen. Du kannst darin selbstverständlich einen persönlichen Angriff sehen. Andere ziehen vielleicht etwas anderes daraus.
Einen persönlich Angriff sehe ich darin nicht. Es geht in dem Thread darum Wörter zu finden, die das Do beschreiben und auch darüber zu diskutieren. Und da ist das was wir gerade tun, oder? Und im großen und ganzen sagen wir sogar dasselbe. "Es ist wichtig nach dem Do zu Leben"... auch wenn unsere Ansätze unterschiedlich sind wie wir versuchen zu erklären was Do ist ...
Mit dem Thread versuche ich einen Eindruck zu bekommen, was andere darunter verstehen und das erhält man nun mal am besten durch die Begriffe, die anderen durch den Kopf gehen, wenn sie an Do denken.
... und ich stelle mich bestimmt nicht vor meine Schüler und laiere 20 Begriffe runter was Do ist und lass sie diese dann auswendig lernen...
Killer Joghurt
20-02-2009, 13:43
weise Worte, Kühlschrankmörder,....aber:
wie soll jemand verstehen, geschweige denn wissen was "Do" bedeutet, oder bedeuten kann, wenn es niemand versucht in Worte zu fassen?
...ich denke schon, dass es auch hierfür eine Art von Definition gibt.
Was jeder für sich daraus mitnimmt und macht, ist wohl so individuell wie jeder Mensch für sich ist.
btw: mir fällt als direkter Vergleicht der Begriff "Glaube" ein. Darüber kann man sprechen, oder streiten, jedem wie es ihm gefällt! ;)
(schlimmstenfalls endet das Ganze in einer Grundsatzdiskussion, aber das wollen wir doch nicht, oder?)
Mit lieben ziegigen Grüßen :)
hallo sota =)
die frage ist, warum sollte ich jemandem überhaupt beibringen was DO ist wenn er es eigentlich selber erfahren sollte? es ist für mich eher der augenblick wo ich es erfahren habe, ich kriege eine andere sicht auf die dinge aber es ist nicht so, dass ich meine erfahrungen den anderen leuten beibringen könnte. es soll nicht jeder verstehen der es nicht verstehen kann.
man muss es erfahren und das wars.
das ist für mich do.
Killer Joghurt
20-02-2009, 13:44
Mit dem Thread versuche ich einen Eindruck zu bekommen, was andere darunter verstehen
weil wozu?
weil wozu?
zum verstehen was andere darunter verstehen und zum überlegen wie man es am besten weitervermitteln kann. :D
Trisomie78
11-03-2009, 20:09
finger im po , mexiko.
do re mit fa so la ti do. der kreis schließt sich.
nein scherz.
jede definition des do würde dem do nicht gerecht werden weil do so gesehen nicht fassbar und nicht erklärbar ist. jeglicher versuch würde dem nicht gerecht werden und so seh ich das auch mit den begriffen die man damit allzugerne rumwirft ohne sich dessen bewusst zu werden was do ist.
do mit begriffen zu erklären ohne zu wissen was do ist ist schwachfug.
@ all
ab jetzt verfehlt ihr aber die frage...
die da lautet:
WAS FÄLLT EUCH ZU DEM WORT DO EIN (glaube ich)
spontane antwort
erleuchtung? der weg ist das ziel?? :gruebel: :verbeug:
auch wenn der genaue wortsinn damit wohl nicht ganz gegeben ist, endets somit wohl im weg.
versuch da mal n teil aus siddartha wieder zu geben.
also quasi
wenn buddha erleuchtet ist so wie ich (sidartha), dann meint er das gleiche auch wenn er andere worte benutzt.
da war auch noch so was wie:
wo gesprochen wird entsteht uneinigkeit wo eigendlich gar keine ist.
oder so ähnlich
soto-deshi
25-03-2009, 12:48
[QUOTE=ilyo;1675910]Ich hätte genauso geantwortet, wenn jemand anderes Wörter sammeln wollen würde, keine Sorge! Darüber hinaus antworte ich ja auch nicht nur dir.
Hallo, ich möchte auch meine Ansichten kurz darlegen.
In den wenigsten Dojo`s wird sich der Sensei die Zeit nehmen diese Begriffe näher zu erklären. In vielen Taekwondo oder Karate-Do Unterrichtsstunden werden Dehnungsübungen, Kata, Kampfübungen geübt, da bleibt selten viel Zeit für andere - wichtige Grundlangen der Kampfkünste - leider.
Auch wenn einige leicht schmunzeln, ich hatte mit dem Buch von Chuck Norris, Tang Soo Do Meister, 8. Dan, Zen-Kampfkunst im täglichen Leben, schon beim Lesen einiger Textstellen - wieder positive Gedanken.
Ob Du Dich jetzt im ZEN beschäftigen mußt, um Deinen Kampfsport besser zu verstehen? Chuck stellt in seinem Buch sein Leben dar und gibt einfache Hinweise es mit dem Kampfsport zu verändern. " Zu noch tieferem Verständnis gelangt, wer erkennt, dass hinter der Zermonie Übung und Hingabe, Respekt und Disziplin stehen."
Auch der Taekwondo Großmeister, Seo Yoon-Nam, hat einige Bücher auf den Markt gebracht, die einiges über das DO - den WEG - sagen.
Aber den WEG zu Dir selbst finden, das mußt Du schon selber tun.....
Bin auf Euere Antworten gespannt, soto-deshi
soto-deshi
25-03-2009, 12:52
[QUOTE=hashime;1674855]Nachdem die Burschen wieder unernst sind :rolleyes:
Hallo, liebe hashime,
ich möchte Dich herzlichst auf der " Männer-Seite " begrüßen.
soto-deshi
TKD-Dragon
25-03-2009, 20:26
Für mich heisst Do die persönliche Weiterentwicklung durch das Training, die Stärkung von Geist und Körper und die Selbstverwirklichung.
Mokume Dojo
26-03-2009, 15:42
Jedem sein persönliches "Do" ist sein eigenes Leben. Manchmal ist der Weg leichter oder schwieriger...
Gruß Felix
hi,
Also ich denke, dass jeder den begriff do für sich selbst entdecken und erklären muss.
Jeder hat darüber eine andere auffassung.
Ich verbinde mit do den weg zur erfahrung, vergleichbar mit einer treppe, du stehst ganz unten, ohne jegliche erfahrung, und um so mehr du trainierst um so mehr erfahrung sammelst du und steigst diese treppe hinauf.
Gruß
Danny
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