Behinderte Menschen beim Grappling [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Behinderte Menschen beim Grappling



Gazelle
22-02-2009, 14:04
was würdet ihr dazu sagen, bzw wie würdet ihr es finden wenn Sportler mit Behinderungen an Open Mats und Grappling Wettkämpfen teilnehmen würden?
Ich bin dafür, da man gerade Menschen mit Behinderung mehr integrieren sollte. Außerdem kann man ihnen die Chance bieten, sich zu messen. Und das auf einer ganz anderen Ebene.

Guv´nor
22-02-2009, 14:15
ganz klar ja, wer kämpfen will soll die chance kriegen!

ich denke grade blinde kämpfer könnten sogar was reißen ähnlich wie beim judo.

Björn2004
22-02-2009, 14:16
Bin auf jeden Fall dafür!

Kudos
22-02-2009, 14:18
Prinzipiell finde ich es sehr gut, allerdings kommt es auch auf die Behinderung und den Menschen drauf an. Es gibt so viele unterschiedliche Handicaps, psychisch und physisch, da kann man keine allgemeinen Aussagen machen. Schwergradige Spasmatiker kommen wohl nicht in Frage, wenn ein paar Finger fehlen spielt das wohl keine Rolle.

Bevor ich dieses Video gesehen habe, hätte ich das auch nicht für möglich gehalten, aber ich wette, dass der Typ so manch einen von uns verpacken könnte.

qmicID3JwsE
http://w w w . youtube.com/watch?v=qmicID3JwsE

sam*
22-02-2009, 14:19
habe mal beim open mat gegen einen gekämpft dem ein bein fast komplet fehlte. der rubberguard war ziemlich gut von dem...ich hatte ordentlich zutun. war ein harter ausgeglichener kampf.

Björn2004
22-02-2009, 14:25
Prinzipiell finde ich es sehr gut, allerdings kommt es auch auf die Behinderung und den Menschen drauf an. Es gibt so viele unterschiedliche Handicaps, psychisch und physisch, da kann man keine allgemeinen Aussagen machen.

Geb ich dir vollkommen recht!
Allerdings setze ich vorraus, das wenn ein Sportler an einem Wettkampf teilnimmt, sein Trainer und er selber sich darüber im klaren sind ob er in der Lage ist (physisch wie psychisch) an diesem Wettkampf teilzunehmen;)

Es gibt sehr viele Behinderungen, die eine Teilnahme an einem Grappling Wettkampf definitiv ausschließen!

Gruß

Björn

Rocky777
22-02-2009, 14:28
qmicID3JwsE
http://w w w . youtube.com/watch?v=qmicID3JwsE

Mir gefällt das Video als Beispiel nicht, weil (auch wenn ich wenig Ahnung vom ringen habe) er in dem Sport auch einen Vorteil hat. Er kann nicht richtig gegriffen werden (also das pinnen wird erschwert für den Gegner) und ein Takedown kann bei ihm auch nicht einsetzen werden. Im Submission Grappling würde es ganz schlecht für ihn aussehen. Das soll keine Kritik ihm gegenüber sein, denn seine Leistung ist klasse und besser als die die in Depressionen fallen ist es sowieso, aber es als Beispiel für sowas zu nennen, finde ich nicht ganz passend.

sivispacemparabellum
22-02-2009, 14:31
Ich finde diese Umfrage/Fragestellung überflüssig.
Wer ist denn Behindert? Ein Diabetiker? Ein Tischlerkollege von mir dem zwei Finger fehlen? Jemand der Epileptiker ist? Soll man denen verbieten Sport zu machen? Ja aber bitte nur körperlich Behinderte.... Was so eine Frage hoch holt ist nur im guten Falle Toleranz und Mitmenschlichkeit. Wie über mir.
Sonnst fördert so etwas wohl eher nur bekannte Vorurteile zu Tage, aber keine sinnvolle Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen nach dem Motto: Sport ist nur für den gesunden kräftigen und jungen Mann. Kann ich drauf verzichten.
Bert Brecht hat da mal sehr treffend etwas zu geschrieben:
" Der Sport hat hauptsächlich zwei Feinde, die ihm wirklich gefährlich werden können.

Erstens sind da die Leute, die aus ihm mit aller Gewalt eine hygienische Bewegung machen wollen.
Diese Sorte von Leuten arbeitet mit Vorliebe unter der Devise, Sport sei gesund, und versucht damit, in den Schulen und auch durch populäre Literatur das, was an wirklichem Sportgeist in den jüngeren Leuten steckt, für alle Zeiten zu ruinieren. Selbstverständlich ist Sport, nämlich wirklicher passionierter Sport, riskanter Sport, nicht gesund. Da, wo er wirklich etwas mit Kampf, Rekord und Risiko zu tun hat, bedarf er sogar außerordentlicher Anstrengungen des ihn Ausübenden, seine Gesundheit einigermaßen auf der Höhe zu halten. Ich glaube nicht, dass Lindbergh sein Leben durch seinen Ozeanflug um zehn Jahre verlängert hat. Boxen zu dem Zweck, den Stuhlgang zu heben, ist kein Sport. Der Zweck des Sportes ist natürlich nicht körperliche Ertüchtigung, sondern der Zweck körperlicher Ertüchtigung kann Sport sein.

Der zweite Hauptgegner des Sports ist der wissenschaftliche Fimmel.
Hierher gehören leider meistens mit besonderer Unterstützung der Presse die krampfhaften Bemühungen einiger »Kenner«, aus dem Sport eine Art »Kunst« zu machen. Diesen Kennern wächst jetzt schon wieder auf der bloßen Hand eine ganze Nomenklatur von Fachausdrücken, und die Tendenz geht immer mehr aus l'art pour l'art.

Im Boxsport äußert sich diese sportsfeindliche Tendenz in der Propagierung des Punktverfahrens. Je weiter sich der Boxsport vom K. o. entfernt, desto weniger hat er mit wirklichem Sport zu tun. Ein Boxer, der seinen Gegner nicht niederschlagen kann, hat ihn natürlich nicht besiegt. Sehen Sie sich zwei Männer an einer Straßenecke oder in einem Lokal einen Kampf liefern. Wie stellen Sie sich hierbei einen Punktsieg vor? Die Haupt-Todfeinde des natürlichen naiven und volkstümlichen Boxsportes sind jene Gelehrten, die an den Seilen sitzen und in ihre Hüte hinein Punkte sammeln.

Sie verstehen mich: je »vernünftiger«, »feiner« und »gesellschaftsfähiger« der Sport wird, und er hat heute eine starke Tendenz dazu, desto schlechter wird er."
Also bleibt schmutzig.

Björn2004
22-02-2009, 14:48
@sivi..

Glaub du hast das etwas in den falschen Hals bekommen;)

Bei der Umfrage geht es nicht darum irgend einen Sport zu verwässern, oder den kämpferischen Aspekt zu unterminieren.

Es geht viel mehr darum, wie auf Menschen mit Behinderungen (wobei die Art jetzt erst mal zweitrangig ist) auf Grappling Veranstaltungen reagiert werden wird. Denn es ist glaub ich nicht wirklich angenehm zu einer Veranstaltung zu gehen um dort dann ausgegrenz zu werden. Wenn bei der Umfrage jetzt eine mehrheitliche Ablehnung rauskommen würde, würde es sich der eine oder andere Sportler wahrscheinlich vorher überlegen, bevor er zu einer Veranstaltung geht.

Um einen, wenn auch geringen, Eindruck zu bekommen find ich die Umfrage gut!

Gruß

Björn

Björn2004
22-02-2009, 14:50
Davon abgeshen haben viele nicht-behinderte Menschen oft Schwierigkeiten mit behinderten umzugehen, wobei ein paar fehlende Finger oder Gliedmaßen nicht das Problem sind, glaub ich.

Gazelle
22-02-2009, 14:55
Danke Björn!

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!

Ralph22
22-02-2009, 14:58
was würdet ihr dazu sagen, bzw wie würdet ihr es finden wenn Sportler mit Behinderungen an Open Mats und Grappling Wettkämpfen teilnehmen würden?
Ich bin dafür, da man gerade Menschen mit Behinderung mehr integrieren sollte. Außerdem kann man ihnen die Chance bieten, sich zu messen. Und das auf einer ganz anderen Ebene.


Hallo

Leider sieht die Realität anders aus , ich spreche hier aus eigener Erfahrung , kam mit einer körperlichen Behinderung auf die Welt, muss nach wie vor gegen Vorurteile ankämpfen , besonders unverständlich ist für viele Leute das ich gerade Kampfsport mache.

Gruss Ralph

:sport098:

Psychodad
22-02-2009, 15:01
Ein interessantes Thema.

Ich bin ja so gesehen Vertreter der Fraktion "körperbehindert", da ich ohne Hilfsmittel (die ich im Training/Wettkampf nicht nutzen kann) vollkommen taub bin. Für mich ist es schon immer wichtig gewesen, persönliche Grenzen zu testen und zu sehen, was geht und was nicht geht, sei es im Sport, in der Schule und sonstigem.

Finde es aber generell ganz wichtig, trotz der Einschränkung keine Sonderrolle zu beanspruchen, sondern aktiv daran zu arbeiten, dass man sich einfügt und sein Bestes gibt, soweit dies möglich ist - so auch im Training/Wettkampf. Heißt in meinem Fall zum Beispiel, dass ich die verbalen Tipps des Trainers während dem Kampf nicht mitbekomme. Ich schaue deswegen, ob es möglich ist, beim Kampf ab und zu mal zum Trainer zu gucken und wenn das nicht klappt, dann ist es halt eine Einschränkung, mit der ich klarkommen muss.


Die Frage, ob man nun behinderte Menschen beim Grappling zulassen sollte oder nicht, finde ich zu pauschal. Das ist letztendlich vom Einzelfall abhängig.

Zum einen gibt es sicher Behinderungen, die das Ausüben von (Leistungs-)Sport allgemein erschweren und in diesem Fall kann es einfach gefährdend für den Behinderten sein.

Zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass für viele behinderte Menschen das Frustrationspotenzial sehr hoch sein kann, wenn die Einschränkungen nun mal so groß sind, dass man gegenüber Nicht-Behinderten einfach nahezu keine Chance hat. Dann sollte man auch überlegen, ob das mit den Wettkämpfen überhaupt im Sinne des behinderten Kämpfers ist.

OpenMats sind vielleicht nochmal was anderes, schließlich kann man sich da absprechen, mit welcher Intensität gerollt wird. Hier sollte aber im Sinne beider Seiten ganz klar sein, worauf in Hinblick der Behinderung zu achten ist.

Björn2004
22-02-2009, 15:09
Hi Ralph,

irgendwelche Vorschläge was man wie besser machen könnte?

Gruß

Björn

Gazelle
22-02-2009, 15:14
Danke für deine konstruktive Kritik Anarakos.

Ralph22
22-02-2009, 16:06
Hi Ralph,

irgendwelche Vorschläge was man wie besser machen könnte?

Gruß

Björn


Hallo Björn

Vorschläge ???

Dazu müsste sich die Mehrheit der Leute ändern was die Denkweise angeht , nur wer Gesund und Fit ist hat eine Chance in der Gesellschaft, wer krank und behindert ist bekommt kaum eine Chance , es wird zwar viel erzählt von Integration ...usw aber das sind alles nur schöne und leere Worte .

Gruss Ralph

:sport098:

Kraken
22-02-2009, 16:38
wieso?

im sport sollten alle gleich sein!!

jeder der will, sollte dürfen!

Psychodad
22-02-2009, 16:41
Ich kenne dich zwar nicht und kann deine Situation nicht beurteilen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das eigene Verhalten und der Umgang mit der Behinderung durch einen selber maßgeblich das Bild beeinflusst, das andere sich von einem machen.

Asoziale Deppen gibt es immer, aber die sind nach meiner Einschätzung eher selten..

oliverhh
22-02-2009, 16:43
jean jaques machado hat an einer hand nur dem kleinen finger und den daumen....

silli
23-02-2009, 11:17
Ich kenne dich zwar nicht und kann deine Situation nicht beurteilen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das eigene Verhalten und der Umgang mit der Behinderung durch einen selber maßgeblich das Bild beeinflusst, das andere sich von einem machen.

Asoziale Deppen gibt es immer, aber die sind nach meiner Einschätzung eher selten..

Danke,
ganz meine Meinung.

Silli

Helmut Gensler
23-02-2009, 13:20
Selektion ist immer ungut. Integration um jeden Preis ist noch blöder.
Wenn ein Sportler und sein Trainer der Meinung sind, dass sie an einem Wettkampf teilnehmen können, warum dann verbieten? Als Lehrer provoziere ich jetzt : Es gibt genug "normale" Leute, die erheblich bornierter, unflexibler und aggressiver sind als Menschen mit einer "geistigen Behinderung". Wen dann aussortieren???
Im Wettkampf sind die Regeln vorgegeben und bekannt. Wer mitmacht und verliert, tut es auf eigenes Risiko. Günstig ist es, wenn der Gegner /Partner nur den Sieg will, nicht eine vernichtende Niederlage. Aber das kann man nicht vorschreiben, es setzt "nur" eine entsprechende große Persönlichkeit voraus.
Für einige Leute ist es natürlich der Super-GAU, gegen einen Menschen mit sichtbarer Behinderung zu verlieren. Erfahrungsgemäß (real erlebt!!) meckern die als erstes.

Axt
23-02-2009, 13:23
Die Frage, ob man nun behinderte Menschen beim Grappling zulassen sollte oder nicht, finde ich zu pauschal. Das ist letztendlich vom Einzelfall abhängig.

Zum einen gibt es sicher Behinderungen, die das Ausüben von (Leistungs-)Sport allgemein erschweren und in diesem Fall kann es einfach gefährdend für den Behinderten sein.

Würde ich auch so unterschreiben.

Denke, man kann hier nicht alle Arten von Behinderung über einen Kamm scheren, sondern muß wirklich von Fall zu Fall entscheiden.

John-M
23-02-2009, 19:13
Also, ich würde niemand (der bei vollem Bewusstsein ist, und kein Kind (!)) etwas "verbieten", weil es "gefährdend" für ihn selbst sein könnte.

Jeder sollte seine eigenen Grenzen ausloten können. Und jeder der schon mal auf Grund irgendeines körperlichen Defizits irgendeine Sache nicht ausüben durfte obwohl er sich dazu in der Lage gefühlt hat, z.B. weil er mal eine Verletzung hatte etc. sollte sich mal vorstellen, dass wäre sein Leben lang so.
Ein Beispiel: Bei einigen Behörden gibt es körperliche Ausschlusskriterien die in einigen Fällen fast lächerlich sind. Im privaten Bereich sollte jeder selbst entscheiden können.

Von daher: Klar.

sivispacemparabellum
24-02-2009, 09:20
Um es noch einmal kurz zu machen: Ich finde die Frage schlecht. Entscheiden muss der oder die Kämpferin ob sie/er kämpft. Ob jemand anderes so paternalistisch ist und das zulässt/gefragt wird ist egal. Wenn ich mich weigere in einem Turnier gegen jemand mit chronischer Krankheit anzutreten, sagt das lediglich etwas über meine Vorurteile aus und dient nicht dem Schutz der Person, gegen die ich kämpfen soll.
Zu Björn: Ich sehe das Verwässern des Sportes in der angeblichen Aufwertung des Körpers und der damit einhergehenden besseren Verwertungsmöglichkeit. Nach dem Motto Fit for fun and profit. Sport muss nicht gesund sein, es reicht wenn wir Spass dabei haben.

Helmut Gensler
27-02-2009, 11:02
....Sport muss nicht gesund sein, es reicht wenn wir Spass dabei haben.....

Berufsbedingt (Lehrer an einem Förderzentrum) muss ich da relativieren. Ich habe Schüler, die ihre Grenzen nicht kennen (wollen oder können), die belasten ihr Herz so weit, dass sie voll umkippen. Da muss ich vorher eingreifen, schon mal rein rechtlich.
Als Trainer sollte ich auch diese Fürsorgepflicht haben. Wie weit wir die dann miteinander absprechen und begranzend sehen, bleibt mir und meinem Schüler/ dessen Eltern dann überlassen. Erfahrungsgemäß machen wir aber viel mehr mit, als "man" uns so zutraut.;-))

MatzeOne
11-03-2009, 22:46
jean jaques machado hat an einer hand nur dem kleinen finger und den daumen....

Und hat daher sehr viel mit Overhooks und Underhooks gearbeitet. Hat definitiv seinen Schüler Eddie Bravo geprägt. :)

In Los Angeles habe ich mit einigen körperlich Behinderten trainiert. War eine tolle Erfahrung für mich, dass trotz widriger Umstände immer versucht wird das Beste draus zu machen. Diese Menschen haben ein großes Herz und wenn sie kämpfen wollen, sehe ich keinen Grund sie bei einem Grappling Wettkampf nicht antreten zu lassen.

Kettensägenmassaker
23-03-2009, 22:10
Ich muss ehrlich gestehen das ich Vorbehalte/Vorurteile hätte gegen jemand mit einer Behinderung anzutreten. Habe halt nicht sehr viele Behinderte in meinem Bekanntenkreis.

DieKlette
23-03-2009, 22:26
Ich finde, jeder sollte kämpfen dürfen!

Mich selbst würde das allerdings etwas hemmen, weil ich schwer einschätzen könnte, wieviel ich geben kann.

In einer Trainingssituation kann man sich auf sowas prima einlassen im Wettkampf hätte ich evtl. Skrupel, zumindest solange bis mich derjenige auf die Matte brettert und würgt :D.

Octagon
24-03-2009, 01:27
Ich finde, jeder sollte kämpfen dürfen!

Mich selbst würde das allerdings etwas hemmen, weil ich schwer einschätzen könnte, wieviel ich geben kann.

In einer Trainingssituation kann man sich auf sowas prima einlassen im Wettkampf hätte ich evtl. Skrupel, zumindest solange bis mich derjenige auf die Matte brettert und würgt :D.

Da kommt es auf den KS an!
Beim Boxen,Karate oder Thaiboxen sind fehlende Gliedmassen ein Hindernis.
Beim Judo oder Ringen sieht die Sache anders aus,
weil man da mit viel Körperkraft arbeiten kann.

Kraken
24-03-2009, 12:07
ach, beim judo und ringen sind fehlende gliedmassen kein hindernis?


es ist so ziemlihc überall ein hinderniss, aber viele sogenannt behinderte LASSEN sich nicth behindern!

http://www.proinfirmis.ch/plakate/gross/2001_kolly_d.jpg

sivispacemparabellum
24-03-2009, 13:10
:thx:saubere Haltung Kraken

Sven K.
24-03-2009, 14:06
Ich muss ehrlich gestehen das ich Vorbehalte/Vorurteile hätte gegen jemand mit einer Behinderung anzutreten. Habe halt nicht sehr viele Behinderte in meinem Bekanntenkreis.

Kannst mir glaub. Ist nur solange bis der Kampf begonnen hat. :D

ArschmitRingerohren
01-04-2009, 17:30
Ich hab zum Beispiel sehr viel Respekt vor den Leistungen der Sportler bei den Paralympics!

Da lassen sich Typen ins Wasser fallen, die haben keine Arme und keine Beine und schwimmen trotzdem Zeiten, von denen ich selbst während des Studiums nur träumen konnte! :ups::ups::ups: (Und wenn ich irgendwas in dem #*§$%&"-Studium gelernt hab, dann Schwimmen!)

Bei mir hängt ein kleines Plakat im Gym: Werbung für ein ROLLSTUHL-RUGBY-TURNIER! :D
Immer wenn ich draufgucke, denke ich mir: Du brauchst echt niemals Angst haben, es gibt selbst DANN noch was, was bestimmt Bock bringt...:o

Annatomy
22-07-2010, 22:04
Ich sehe da kein Hindernis. Mir ist das gleich, ob behindert, oder nicht. Hauptsache Training.:D

Haroon
23-07-2010, 15:20
Die Frage hat sich mir nie gestellt.

Wenn mein Partner ein Arm/Bein sonst was zu wenig/zu viel hat (Modulok) mache ich mir Gedanken wie ich ihn dann "kriegen" kann.
Und er tut das wiederum genauso.

Lieber nen Körpteil zu wenig als nen Mangel an Körperhygiene.;)

Gazelle
23-07-2010, 20:37
Lieber nen Körpteil zu wenig als nen Mangel an Körperhygiene.;)

:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl: