Vollständige Version anzeigen : Gesunde psychische Einstellung?
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Wenn ich mir die beiden Videos so anschaue, frage ich mich allen Ernstes, ob ich die psychische Einstellung der Athleten gut finden sollte? Techniken, die den Tod eines Kontrahenten auslösen können aus Wettkampfgründen durchzuführen, um das eigene Ego zu pushen....
Nachdenkliche Grüße
Kanken
BlackTiger
23-02-2009, 16:26
Also an dem ersten Video hab ich jetzt nicht so vile auszusetzen. Ganz normale Pride KO's. Das sind Profis. Die haben meistens auch die entsprechenden skills und Muskulatur, um sowas relativ unbeschadet zu überstehen.
Das zweite Video is natürlich übel. Aber ob der Typ wirklich gestorben ist... auf dem Video sieht man nur, wie sie ihn beatmen und ein Defibrillator anlegen..
Gegen die KO's hab ich ja auch nichts, aber die Angriffe auf die Wirbelsäule, die gesprungene Technik zum Hals, das Schlagen auf den Kopf des am Boden Liegenden, Techniken auf den Hals, das sind schon Sachen die einen töten können.
Ich hab nichts gegen MMA! Die UFC mit Ihrem Regelwerk ermöglicht ja auch gute Wettkämpfe, aber potentiell tödliche Angriffe müssen nicht sein. Wenn ich mich in einen solchen Kampf begebe muss ich damit den Tod des Gegenüber ja auch mit einkalkulieren, bzw. ich muss in Kauf nehmen Ihn schwer zu verletzen, ob das eine gesunde Einstellung ist, wage ich zu bezweifeln.
Zum zweiten Video: Der Defi zeigte ja immerhin Kammerflimmern, so weit ich das erkennen konnte...
Kanken
Drunken-MastA
23-02-2009, 16:45
Hm, ich finde zusätzlich noch dieses Werfen des Gegners mit dem Kopf auf dem Boden sehr übel....
andererseits sollte man nicht nur die psychische einstellung der kämpfer hinterfragen, sondern auch die, derer, die für das regelwerk verantwortlich sind.
klar, niemand wird gezwungen daran teilzunehmen. aber wenn man erstmal im ring steht, und damit rechnen muss, dass mein gegner mich potentiell gesundheitsgefährdend angreift, dann tue ich das zwangsläufig auch :(
Gegen die KO's hab ich ja auch nichts, aber die Angriffe auf die Wirbelsäule, die gesprungene Technik zum Hals, das Schlagen auf den Kopf des am Boden Liegenden, Techniken auf den Hals, das sind schon Sachen die einen töten können.
Bis auf "das Schlagen auf den Kopf des am Boden Liegenden" ist alles andere was du aufgezählt hast auch beim Freefight verboten ;)
Das zweite Video is natürlich übel. Aber ob der Typ wirklich gestorben ist...
Ja der ist tot. Einer der ich glaube zwei Toten die es im Freefight bisher erst gab. Wenn ich mich recht erinnere war das beim dem aber auch so, dass er eigentlich vom Arzt aus nicht kämpfen durfte und dann nach Russland geflogen ist um da zu kämpfen, weil die das da nicht so eng sahen...aber keien Garantie auf richtigkeit dieser Aussage. Ist schon ne Weile her^^
Hi Kanken,
also mich macht diese ganze Entwicklung im "Kampfsport" auch mehr als nachdenklich.
Ich gehe viel weiter, denn ich bin der Ansicht, dass das teilweise schon an Perversion grenzt, was die Protagonisten da miteinander veranstalten.
Es gibt scheinbar immer weniger "natürliche" Grenzen. Wenn die Leute mehr zahlen würden, wenn sie die Garantie hätten, dass einer bei drauf geht und es da keine gesetzlichen Schranken gäbe, dann würde bestimmt auch das laufen. Einfach nur traurig.
Grüße
Pilger
?
wisst ihr überhaupt, was mma ist?
"potentiel tödlich" ist übrigens jeder wurf, udn jeder schlag!!
ja der im zweiten video ist gestorben:(
allerdings an einem herzleiden, weswegen ihm der arzt untersagt hatte zu kämpfen, er kämpfte dann in der ukraine...und erlag! er wäre aber auhc gestorben, wäre er zu schnell gerannt.
immer wird das ground'n'pound mockiert! also wenn einer den anderenschlägt während beide am boden sind...
wenn ihr das noch nie erlebt habt, habt ihr ja gar keine ahnung, wie sich das anfühlt! ich finds einiges weniger schlimm, als im stand geschlagen zu werden!!
am boden ein paar wenige schläge, und vorbei, der kopf wird nicht gross beschleunigt, weil er ja schon am boden liegt;)
im boxen sieht anders aus:
kassiert einer so einen hrten schlag, dass er ohnmächtig zu boden geht... wird er aufgestellt angezählt und dann ,halb im delirium, darf er weiterkämpfen!!
natürlcih kann ein kämpfer noch aufstehen, aber wirklcih kämpfern?
nein, der sackt nru noch härtere schläge ein, die sein urteilsvermögen noch mehr schwächen, er könnte aufgeben? nein, im mma schon, im boxen wirft keiner das handtuch,. aufgeben ist in hächstem masse verpönt!
in ienem durchschnittlichen boxkampf kriegt jeder protagonist über 400 schläge auf den kopf, in einem mma kampf durchschnittlich 70;)
ja, im mma gabs tote. in den hundetr jahren seit der freefight-renaissance, gab es 3 tote zu beklagen:(
aber verschwindend gering, im gegensatz zu den toten beim boxen, jede woche gibts da jemanden, noch viel weniger im vergleich zu fussball, alleine in d-land fast 100 tote pro jahr! oder wandern, weit über 100 jährlich in österreich;)
find's schon komisch, wie leute die offen und tole rant sein sollten wie budo-praktikanten, etwas so verteufeln, bloss weil sie es nciht kennen, oder aufgrund von highlightvideos aussem internet, kein gutes zeichen, soetws zu tun;)
Royce Gracie 2
24-02-2009, 11:46
@ Kanken
die psychische Einstellung solcher Athleten ?
Ich kenne solche Athleten und zähle mich selbst auch dazu ( wobei auf niedrigerem kämpferischem Niveau natürlich )
Wie ist denn deiner Meinung nach meine psychische Einstellung ?
Mir ist bewusst , das es Verletzungen geben kann .. ( Aber das is sich auch jeder Fußballer oder Handballer bewusst wenn er ein Spiel hat)
Dennoch , so denke ich wünscht sich die Mehrheit der Athleten das es für beide Kämpfer ( Ja auch für den Gegner) zu keiner ernsten Verletzung kommt.
Wenn man in so einen Kampf geht , denkt man nicht an zerstören oder verletzen des Gegners.
Für aussenstehende mag es brutal aussehen , aber während man kämpft , ist es für einen selber überhaupt keine gewaltsame oder brutale atmosphäre.
Wenn ich in so einen Kampf gehe denke ich persönlich (ich weiss nicht wies für die anderen ist)
1.) Hoffentlich kann ich die Leistung die ich im Training bringe und für die ich hart geschuftet habe und auf vieles verzichtet habe nun auch im Wettkampf bringen.
2.) Lass es nen guten Kampf für die Zuschauer werden
Hassgefühle gegenüber dem Gegner sind im MMA sehr selten.
Fast nirgendswo erlebt man so ein freundlcihes miteinander wie im MMA
Die Kämpfer respektieren sich in der Regel und gehen ehrlich und freundlich offenherzig miteinander um.
Ist in vielen andern Sportarten oft anders.
http://www.youtube.com/watch?v=G4TfPr2JcuM
guter beitrag @ royce:halbyeaha:
hätte vielleicht auch noch was zum psychischen aspekt schreiben sollen:
der geist des budo, der do und was für komsiche begriffe die traditionellen kk's dafür auch immer haben, der ist nrigends konzentrierter zu finden, als im MMA
der kämpfer lernt:
sich zu beherrschen,
geduld zu üben, den moment zu erwarten, keine emotion zu zeigen die seine absicht verraten könnte.
den gegner zu beherrschen
die situation zu kontrollieren, den gegner zu "lesen" seine absicht zu erraten, und als erster zu reagieren. den gegner zu überrascht zu überrumpeln, und den sieg einzuleiten bevor der andere den kampf erkannt hat!
härte
er lernt shcmerzen zu ertragen, dass schmerzen nur empfinden sind, und ncihts reales, er lernt unter den schmerzen perfekt zu arbeiten.
er lernt, nie aufzugeben, immer die chance zu nutzen, udn sei sie noch so klein, er lernt willen, durchhaltewillen und -vermögen.
er lernt die situation einzuschötzen, was kann er tun, was will er und was soll er tun. wann soll cih angreifen, wann kommt der moment die niederlage einzugestehen?
er lernt keinen falschen stolz zu haben, in jedem training wird er unterliegen und sich ergeben müssen, die ist jedoch ncith "aufgeben" sondern anerkennen des gegners sieges.
er lernt mit druck umzugehen, wenn man einen monat im voraus weiss, wo und wann ein kampf stattfindet, ist der druck unendlcih gross, man weiss, es kommt ein ebenbürtiger gegner, der ebenso lange udn ebenso hart trainiert hat, wie man selbst, der ebenso hungrig ist, und ebenso nach dem sieg dürstet!
unter diesem extremen druck wach zu bleiben, sich dem kampf zu stellen, zu kämpfen, das gelernte abzurufen, zu siegen, oder ehrvoll zu verlieren... DAS ist BUDO!
Ir-khaim
24-02-2009, 12:05
Wie üblich dominieren die schwarzen Schafe den Ruf.
Wenn einer noch auf dem Gegner rumprügelt und rumtritt, obwohl der schon KO ist und der Ref abgeblasen hat, dann sind halt alle MMAler Assis...
@ Kraken und Royce Gracie 2
Wie ich oben geschrieben habe, hab' ich nichts gegen MMA! Es ist ein sportlicher Wettkampf zweier Athleten, die lange hart trainiert haben und dann einen sportlichen Vergleich suchen, wer der bessere ist. Die Betonung liegt dann bei mir auf sportlich! Jemanden mit voller Wucht auf das Genick zu werfen, Gezielt auf den Hals zu schlagen, oder wie in dem ersten Video auf den Hals zu springen, das hat für mich mit sportlichen Vergleich nichts zu tun und ist meines Wissens auch heutzutage glücklicherweise verboten.
Zum Ground and Pound:
Die Schläge am Boden sind bei weitem nicht so gefährlicht wir das Anzählen im Boxen, aber dennoch müssen sie nicht sein, denn die Gefahr ist ja eben das der Kopf im Zweifelsfall nicht ausweichen kann! Damit wirkt die Kraft dann direkt auf den Schädelknochen und die Halswirbelsäule, was auch nicht gerade ungefährlich ist.
Mir ist schon klar, das es genug Möglichkeiten gibt aus der Mount wieder rauszukommen, jedoch muss das Einschlagen auf den Kopf nicht sein und ich bin ja anscheinend nicht der einzige der das so sieht.
Das die Beschleunigungstraumen aus dem Boxen mit Sicherheit deutlich schlimmer sind brauchen wir hier gar nicht diskutieren. Auch die medizinische Betreuung der Kämpfer (kenn hier nur die Daten der UFC) ist gut und mit Sicherheit will ich nicht behaupten, dass die Verletzungsquote im MMA höher ist als im Boxen, denn das ist sie, wie Kraken so treffend festgestellt hast, nicht!
Kraken ich weiß nicht warum die so aggresiv auf meinen Post reagierst? Kennst Du mich, weißt Du in wie weit ich mich mit MMA, Kampfsport, Kampfkunst etc. auseinandergesetzt habe?
Leute, die so kämpfen wie in den Videos oben und die in Kauf nehmen den Gegner damit schwer zu verletzen, ja, die halte ich für psychisch AUFFÄLLIG!
Sportlicher! Vergleich ist vollkommen in Ordnung wenn man ihn denn sucht und ich denke da sind wir uns alle einig.
Seit ihr denn allen Ernstes der Meinung das man den Gegner auf das Genick werfen muss, ihn gegen den Hals treten sollte bzw. ihm auf den Hals springen sollte?
Grüße
Kanken
sie werden drauf traniert so zu kaempfen. Ich denke da kann man nicht den Charakter verurteilen sondern hoechstens die Regeln.
Aber gerade die lockeren Regeln machten den Kampfsport so bekannt.
.
Da ist ein Videoausschnitt, wo der Kampfrichter den mit allen Kraft zurueckhalten muss, weil er in einer Rage willd auf den bereits ausgeknockten gegner eindrischt .
Wir koennen uns erinnern was fuer ein Tara gab, als bei K1 Badr Hari das selbe tat, trotz Abbruch und Kampfrichter auf den Gegner eingedroschen.
Die MMA Leute nehmen aber so etwas sehr locker. So ist halt der Sport.
also ich finde, wer nach kampfabbruch noch weiterschlägt, sollte zumindest disqualifiziert evt. auch gesperrt werden. denn wer die kontrolle verliert, ist für mich kein kämpfer, denn im kämpfen geht's einzig um kontrolle!
ich reagoere ein wenig genervt, weil in letzer zeit extrem auf dem mma rumgehackt wird, und wenn ich mir tagtägluch anhören muss ich sei gestört udn krank, wenn ich soetwas mache, das sei brutal unmenschlcih un hätte ncihts mit sport zu tun, solch eine barbarei...
ich mag's nedmer hören, was der bauer nciht kennt frisst er nicht, verbrennt die fremden teufel!
Jemanden mit voller Wucht auf das Genick zu werfen, Gezielt auf den Hals zu schlagen, oder wie in dem ersten Video auf den Hals zu springen,
DAS ist auch verboten, war es auch schon fast immer...
Die Schläge am Boden sind bei weitem nicht so gefährlicht wir das Anzählen im Boxen, aber dennoch müssen sie nicht sein, denn die Gefahr ist ja eben das der Kopf im Zweifelsfall nicht ausweichen kann! Damit wirkt die Kraft dann direkt auf den Schädelknochen und die Halswirbelsäule, was auch nicht gerade ungefährlich ist.
natürlich, deswegen wird auch abgebrochen, sobald sich einer nicht mehr intelligent verteidigt;) wenn einer die deckung fallen lässt ist es vorbei!
wenn einer sie aufgibt um sich zu winden etc. wird es ein paar sekunden dauern, wird's ncihts, bricht der schiri ab.
jedoch muss das Einschlagen auf den Kopf nicht sein und ich bin ja anscheinend nicht der einzige der das so sieht.
bei amateurkämpfen sind kopfschläge am boden meist verboten. zu profi-kämpfen gehört es einfach dazu, jeder der kämpfer verfügt über genügend erfahrung um zu wissen, wann er klopfen muss. aussenstehende, bekommen halt meistens einen falschen eindruck, es ist keineswegs brutal, hart ja, intensiv ja, brutal nein.
Leute, die so kämpfen wie in den Videos oben und die in Kauf nehmen den Gegner damit schwer zu verletzen, ja, die halte ich für psychisch AUFFÄLLIG!
natürlcih nehme ich iene verletzung des gegner in kauf, aber ich ziele nciht darauf ab.
bin ich jetzt psychisch auffällig? was meinst du überhaupt mit diesem begriff?
@Kraken
Ich glaube wir reden anscheinend aneinander vorbei. Wie du in meinen obrigen posts mit Sicherheit gelesen hast, weiß ich sehr wohl das es heute! verboten ist. Zum Zeitpunkt der Videos anscheinend ja nicht. Es ging mir im speziellen um die Leute die nach diesen Regeln kämpfen!
Eine Verletzung in Kauf nehmen gehört natürlich in einem Wettkampf dazu, sonst wär es ja Hallenhalma. Beide Kontrahenten stehen ja schließlich freiwillig da und wissen was auf sie zu kommt. Nach den Regeln im ersten Video allerdings nimmt man ja nicht nur ein paar Blessuren in Kauf, sondern schwere Verletzungen des Gegners bis hin zum Tod. Und Profi oder nicht, bei den Würfen auf das Genick stirbt es sich schneller als man glaubt (Nennt man Hyperflexionstrauma und das Ergebnis mußte ich beruflich leider schon ein paar mal zu oft bewundern, allerdings in einem anderen Zusammenhang als im Kampfsport....).
Da ich eine gänzlich andere Einstellung zum Kampf als Vergleich habe, jedoch aus anderen Gründen als den hier aufgeführten (gehört wohl eher in die Philosophieecke...) bin ich mit Sicherheit voreingenommen was Kämpfen angeht, aber bitte lies meine Posts noch einmal, ich verurteile weder dich noch einen anderen Kämpfer, der nach dem aktuellen Regelwerk kämpft!!!!
Mit psychisch auffällig meine ich übrigens Borderlinepersönlichkeiten, narzistische Persönlichkeitsstörungen etc... (d. h. jetzt nicht das ich glaube du würdest so etwas aufweisen, bitte nicht falsch verstehen)
Hoffentlich klärende Grüße
Kanken
also ich finde, wer nach kampfabbruch noch weiterschlägt, sollte zumindest disqualifiziert evt. auch gesperrt werden. denn wer die kontrolle verliert, ist für mich kein kämpfer, denn im kämpfen geht's einzig um kontrolle!
ich reagoere ein wenig genervt, weil in letzer zeit extrem auf dem mma rumgehackt wird, und wenn ich mir tagtägluch anhören muss ich sei gestört udn krank, wenn ich soetwas mache, das sei brutal unmenschlcih un hätte ncihts mit sport zu tun, solch eine barbarei...
ich mag's nedmer hören, was der bauer nciht kennt frisst er nicht, verbrennt die fremden teufel!
Oh vermutlich sind es die beruehmten youytube Trailer deren macher sich die krassesten Kampfausschnitte rauspicken, die einzig und allein dazu dienen menschliche Sensationsgeilheit zu befriedigen. Vermutlich ist die Realitaet insbesondere in Deutschland oder in deinem Fall in der Schweiz und nicht gerade in Russland viel harmloser.
Ehrlich gesagt kriege Angst wenn ich manche Ausschnitte sehe, und denke mir zum glueck mache ich nur Thaiboxen. ;)
Diese Halsverrenkungen, verletzungen, im Bodenkampf die ich schon mal irgendwo gesehen sehen aus wie Wirbelsaeulenbrueche im Halsbereich finde ich am ekligsten.
hmm ich habe ehrlich gesagt grossen Respekt vor Leuten die das machen, weil ich ehrlich gesagt Schiss davor haette :D.
und ich mlcht ned boxen oder kickboxen, weil:
da kriegt man andauernd schläge udn/ oder tritte, und hat keine chance, auszuweichen.
wenn's mri im mma zu bunt wird, tauche ich ab, auffen boden, oder klammere mich in sicherheit, und wenns wirklcih zu viel ist, kann ich jederzeit klopfen.
im thaiboxen oder boxen geht das nicht, keine chance etwas anderes zu tun, als zu schlagen, oder geschlagen zu werden...
wenn ich das sehe, denk' ich mir... zum glück kann ich clinchen:p
ja stimmt, hast auch wieder recht :D
Das sehe ich meines Erachtens bei K1 wenn ein MMA Kaempfer kaempft kommt es automatisch bei ihm dass er irgendwei greifen will, kann aber nicht.
Ist mir auch schon oefters passiert dass ich beim Clinchen Ju Jutsu Techniken anwenden wollte.
ich gebe auch zu dass ich noch nie MMA gemacht habe, wo auch.
Wie gesagt, ich finde MMA ist eigentlich die umfangreichste und effektivste Kampfsport und habe grossen Respekt.
Pankration war bereits im antiken Griechenland der haerteste Kampfsport.
fuer mich waere es allerdings nichts aufm Boden rumzukugeln ;)
Reg dich nicht auf Kraken...;)
Onkel_Escobar
24-02-2009, 13:46
Also zum Video: Bis auf den Bob Sapp Slam, den (ich glaube Kid Yamamoto) Ausraster und den Slam bei Fedor, hab ich jetzt nichts aussergewöhnliches gesehen.
In dem Video werden ja auch teilweise fiese Moves aus verschiedenen Perspektiven gezeigt um den Eindruck zu erzeugen, dass käme öfters vor.
Zum Thema: Also ich kann beide Seiten verstehen. Mit einem Bob Sapp wollte ich nicht in den Ring, der hat des öfteren schon solche Assi-Slams angesetzt, wo er den Kopf des Gegners Richtung Ringboden gedreht hat.
Man muss auch dazu sagen, dass das alles Profis sind und viele auch Stoffen, das wirkt sich natürlich auch auf das Nervenkostüm aus. Hinzu kommt der Hype und die Prestigeduelle bei denen die Kämpfer sich schon im Vorfeld duellieren und dementsprechend aufgeheizt in den Ring gehen.
Das tritt in den Amateureregionen wenig bis eher überhaupt nicht auf. Und wie gesagt, die Leute machen das freiwillig und wissen worauf sie sich einlassen.
Royce Gracie 2
24-02-2009, 14:10
@ Kanken
Was genau willst du jetzt eigentlich mit diesem Thread bewerkstelligen ?
Wird mir nicht so ganz klar.
willst du aussagen , das die Leute die vor 15 Jahren Freefight gekämpft haben möglicherweise Borderline hatten ?
:confused:
Und was hat dieses Forum von der These für eine Erkentnis gewonnen ?
Ich persönlich glaube das eher nicht.
Als mediziner kennst du dich ja eventuell mit Borderline aus und ich bin mir fast sicher das dies nicht die Leute sind die im Vale Tudo anzutreffen waren.
Zum Hals schlagen oder Treten war übrigens schon immer verboten !
Drunken-MastA
24-02-2009, 14:27
Er hat doch Borderline nur als Beispiel genannt.... das sollte doch wohl nicht so schwer zu verstehen sein :rolleyes:
Was ich mit diesem Thema bezwecken wollte?
Wie ich oben schon sagte: ist die Einstellung jemanden in einem Kampf schwer zu verletzen gut, oder nicht? Ist dies mit den eigenen persönlichen Moralverstellungen und dem eigenen Gewissen vereinbar?
Ich denke, das es hierzu die unterschiedlichsten Meinungen im Forum geben wird und vielleicht dient der Thread ja auch dazu, dass man sich persönlich einmal dazu Gedanken macht.... (völlig wertungsneutral gemeint)
Auf die Idee kam ich eigentlich durch den Systema Thread mit Björn Friedrich, wo es um Inner Boxing und das Fehlen von Wut, Aggression und Ego geht. Da ich auch der Meinung bin, dass dies eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Kämpfen ist, wollte ich dem einfach mal die Videos gegenüber stellen....
Grüße
Kanken
@ all
Heißt es nicht das MMA absorbiert alles was funktioniert? Wie sieht es im MMA mit psychischer Schulung aus, z. B. Meditation, psychologische Betreuung, etc...
Wenn das fehlen von Wut, Aggressivität und Ego den Kampfstil verbessert, wie wird das im MMA erreicht?
(Jetzt mal weg von den häßlichen Videos oben und ob MMA böse ist oder nicht :-))
Grüße
Kanken
psychische schulung ist beim mma integer, es wird meist nciht spezifisch darauf eingegangen.
psychologische vetreuung ebenfalls, der trainer der meist laie ist, tut sein bestes, die kämpfer zu formen...
meditation wird in manchen schulen gemacht, jedoch in stark vereinfachter weise:)
aggressivität kann etwas sehr gutes sein, wut hingegen nicht, wut bedeutet zerstörung.
wut wird abtrainiert, indem man das lesen des gegners trainiert, jeder kämpfer merkt, dass er gelesen werden kann, und es wird beigebracht. wie man diese emotionen verbirgt, gar unterdrückt.
bei den meisten wird das sehr unbewusst trainiert, der trainierend enimmt das nciht wahr, und der trainer merkt häufig nicht, welche methoden er gerade anwendet, sind halt einfach dinge, die sich herauskristallisiert haben;)
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