Vollständige Version anzeigen : Warum eigentlich Theorieunterricht im WT ?¿?
Shichinin_no_Samurai
04-03-2009, 00:48
Habe mich immer gewundert warum die Wtler eitenlich auch Theorie lernen müssen. Besonders beim Emin wird mehr Zeit beim Pauken als beim Trainieren verbracht.
Sitzen die Wtler da eigentlich richtig im Klassenzimmer und lernen ? - Und kann man auch bei den Prüfung wegen der Theorie durchfallen :confused:??
miskotty
04-03-2009, 05:43
Habe mich immer gewundert warum die Wtler eitenlich auch Theorie lernen müssen. Besonders beim Emin wird mehr Zeit beim Pauken als beim Trainieren verbracht.
Sitzen die Wtler da eigentlich richtig im Klassenzimmer und lernen ? - Und kann man auch bei den Prüfung wegen der Theorie durchfallen :confused:??
woher nimmst du die infos?
DerGroßer
04-03-2009, 10:46
Wäre mir neu? Meinst vielleicht die kleinen Abhandlungen, für bestimmte Trainingsgrade oder was? Ansonsten schließe ich mich dem oberen Posting an: Woher die Info und worum geht es da?
Shichinin_no_Samurai
04-03-2009, 14:24
woher nimmst du die infos?
Von den WT Seiten:
4. Schülergrad WingTsun
Theorie und Rollenspiele: WT-Geschichte – Von China bis Deutschland
Formtraining: Cham Kiu 2/3
Chi-Sao und klassische Programme: Dan-Chi mit V-Schritt und Wendung
Selbstverteidigung und Lat-Sao: Back-up – Abwehr u. Sparring, Gegen Schwinger; Gleichzeitigkeiten: Pak-, Tan-, Gan-, Gam-, Kwan-Sao, vom Zurückweichen oder Schubsen zur Trittabwehr
.............,etc....
12. Schülergrad WingTsun
Theorie und Rollenspiele: Philosophien im WingTsun
Formtraining: Wiederholung
Chi-Sao und klassische Programme: Wiederholung
Selbstverteidigung und Lat-Sao: gegen mehrere mit Waffen, gegen Bedrohung durch Faustfeuerwaffe, (Nervenstock), sanfte Mittel
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/artikel.php?id=812)
In Spanien bist du mit 128 Stunden Techniker, d.h, wenn man von Null anfängt!
Formacion Instructores 2009
Sifu Rosario Alessio
96 horas Wing Tzun +
16 horas de Teoria +
16 horas de clase particulares individuales
128 horas totales
EBMAS Barcelona (http://www.ebmasbarcelona.es/news.htm)
Shichinin_no_Samurai
04-03-2009, 14:33
In der ebmas kann man übrigens auch lernen wie man zum Führer wird.
2° TG Offizielle Lizenz
zum koordinieren einer Region › Qualitäten eines Führers :soldat:
EBMAS - Emin Boztepe Matrial Arts System (http://www.ebmas.net/germany/pruefungen-d-lizenz.htm?PHPSESSID=e1967fb268f537bdfb72a21cf4387 4c7)
Killer Joghurt
04-03-2009, 14:36
Habe mich immer gewundert warum die Wtler eitenlich auch Theorie lernen müssen. Besonders beim Emin wird mehr Zeit beim Pauken als beim Trainieren verbracht.
Sitzen die Wtler da eigentlich richtig im Klassenzimmer und lernen ? - Und kann man auch bei den Prüfung wegen der Theorie durchfallen :confused:??
es findet kein theorie unterricht wie bei der fahrschule statt. man kriegt vor einer übung vermittelt warum man etwas macht oder wozu das gut sein soll, danach übt man das und irgendwann wird der lehrer schon wissen ob das theoretische da angekommen ist oder nicht dann wird weiter geübt.
DerGroßer
04-03-2009, 15:08
Ach so, ja, es handelt sich dabei nicht um Frontal Unterricht wie in der Schule. Das was dir in Seminaren und während des Trainings kredenzt wird, sollst du halt lernen und entweder mündlich oder als Aufsatz wiedergeben.
Gibt es in anderen Richtungen auch, ich halte nichts davon...
miskotty
04-03-2009, 20:03
hab ich nie gehabt...oder war grad geistig irgendwo anders....kann auch sein:D
Killer Joghurt
04-03-2009, 20:23
hab ich nie gehabt...oder war grad geistig irgendwo anders....kann auch sein:D
man kann auch theorie durch prügel vermittelt bekommen..theoretisch:D
Shichinin_no_Samurai
04-03-2009, 22:56
12. Schülergrad WingTsun
Theorie und Rollenspiele: Philosophien im WingTsun
Formtraining: Wiederholung
Chi-Sao und klassische Programme: Wiederholung
Selbstverteidigung und Lat-Sao: gegen mehrere mit Waffen, gegen Bedrohung durch Faustfeuerwaffe, (Nervenstock), sanfte Mittel
Bezieht sich die Theorie hier wohl konkret auf die Philosophien im Leung Ting WT, oder generel auf alle Wing Chun´s vor Forshan ?¿?
Killer Joghurt
04-03-2009, 23:05
Bezieht sich die Theorie hier wohl konkret auf die Philosophien im Leung Ting WT, oder generel auf alle Wing Chun´s vor Forshan ?¿?
auf LTWT bezogen. ist ja unsere sicht der dinge.
aber ein wenig hintergrundwissen und themenbezogenes wissen zum stil eignet man sich ja durchs training eh halt an.
"theorie" oder "wissen" wird ja nicht nur durch heft und diktat vermittelt.
muss man also nicht so eng sehen. also jetzt nicht nur aufs wt bezogen..ich weiß noch, dass beim TKD, Karate oder auch beim Arnis glaub ich auch sowas manchmal bei der prüfung gefragt wird. erzähl uns was zur geschichte des stils, wie wäre eine mögliche konzepionelle antwort auf ein bestimmtes vorgehen des gegners etc.
Naja... so generell ist es es ja auch nicht falsch irgend ein Hintergrundwissen zu haben...
Fussballspieler wissen auch wer 1998 und 2000 Welt und Europameister wurde ...
Von den WT Seiten:
In Spanien bist du mit 128 Stunden Techniker, d.h, wenn man von Null anfängt!
Ich würde an Deiner Stelle noch ein bisschen an meinen Spanischkenntnissen herumfeilen, bevor ich so was hier behaupte :D
Da steht wörtlich, Du bist nach 128 Stunden 8. SG mit Trainerlizenz, nix Technikergrad.
Lui
DerGroßer
05-03-2009, 14:12
Naja... so generell ist es es ja auch nicht falsch irgend ein Hintergrundwissen zu haben...
Fussballspieler wissen auch wer 1998 und 2000 Welt und Europameister wurde ...
Wird jemand ein besserer Fussballspieler, wenn er weiss wer wann Weltmeister wurde? Ich glaube kaum...
Klar, man sollte wissen warum man was tut, bzw den Sinn dessen, aber dieses ganze Asia gedönse ist IMO absolut unwichtig.
Shichinin_no_Samurai
07-03-2009, 21:53
Ich würde an Deiner Stelle noch ein bisschen an meinen Spanischkenntnissen herumfeilen, bevor ich so was hier behaupte :D
Da steht wörtlich, Du bist nach 128 Stunden 8. SG mit Trainerlizenz, nix Technikergrad.
Lui
Nach Schulunterricht, also 6 Stunden am Tag, könnte ich es praktisch in 21 Tagen schaffen.
Also nach 3 Wochen bin ich bereits WT Trainer und kann die ebmas repräsentieren!! Bin mir sicher, wenn ich etwas mehr Zahle schaffe ich es auch in 2 Wochen !
Bin mir sicher, wenn ich etwas mehr Zahle schaffe ich es auch in 2 Wochen !
....einfach zu Emin gehen und ihm das ins Gesicht sagen....
Lui
budgie44321
08-03-2009, 13:35
meine meinugn zu allem:
ich finde es gut auch zu wissen, warum ich etwas mache, wie ich es mache,
und woher das kommt, was ich da mache^^
auf ganz spezifische sachen bezogen wie auch im überblick über das ganze system...
aber das bekommt man immer hin und wieder mal im unterricht gesagt... eben die kleinen tipps und tricks ;)
das gibts aber nicht nur in WT...
PS: mir wäre es auch echt peinlich wenn mich jmd fragt "was machst du da eig und wo kommt das her?" und ich muss sagen "keine ahnung" :ups:
oder jmd frag: "warum machst du das so?" und ich muss antworten "weils mein sifu sagt..." *peinlich*
sowas zeugt von unwissenheit und deshalb sollte man schion etwas theorie haben...
wer sowas nicht weiß macht keine KampfKUNST sondern nur KAMPFsport...
ich bin lieber kampfkünstler :cool:
oder jmd frag: "warum machst du das so?" und ich muss antworten "weils mein sifu sagt..." *peinlich*
sowas zeugt von unwissenheit und deshalb sollte man schion etwas theorie haben...
wer sowas nicht weiß macht keine KampfKUNST sondern nur KAMPFsport...
ich bin lieber kampfkünstler :cool:
Ich hab letztens nen Kumpel von mir der 6 Jahre EWTO WT macht gefragt wofür er den ersten Satz in der SLT macht er konnte es mir nicht sagen und er dachte auch er wäre Kampfkünstler.
Glaubst du wirklich, dass Kampfsportler nicht wissen was sie da tun? ICh glaub es ist häufig eher andersherum ;)
budgie44321
09-03-2009, 15:46
Ich hab letztens nen Kumpel von mir der 6 Jahre EWTO WT macht gefragt wofür er den ersten Satz in der SLT macht er konnte es mir nicht sagen und er dachte auch er wäre Kampfkünstler.
Glaubst du wirklich, dass Kampfsportler nicht wissen was sie da tun? ICh glaub es ist häufig eher andersherum ;)
denk mal über deine worte nach... nich das Kampfkünstler seinen macht einen weiße, sondern die weißheit macht einen zum kampfkünstler... ;)
wer sowas nicht weiß macht keine KampfKUNST sondern nur KAMPFsport...
ich bin lieber kampfkünstler
Interessant also nur weil jemand sich mit Theorie in seiner Kampfsport befasst, ist er gleich ein Kampfkünstler?
Also ich verstehe unter Kampfkünsten, alle die Stile die schon etwas älter sind und die auf dem Schlachtfeld entwickelt wurden, wo es wirklich nur darum ging den Gegner möglichst schnell auszuschalten. Kampfsportarten haben dagegen mehr einen sportlichen/wettbewerbs Charakter wie z.B. westliches Boxen, Sanshou (Sanda), Kickboxen,Sportkarate oder auch Taekwondo. Ansonsten könntest du einem Profiboxer, der sich auch mit der Theorie befasst unterstellen, er betreibt eine Kampfkunst. Ich habe übrigens generell nichts dagegen wenn jemand sagt, dass ich Kampfsport und Gesundheitssport betreibe. Da selbst wenn ich traditionelle Stile in deren ursprünglichen kämpferischen Natur trainiere, ich nicht das Ziel verfolge mich auf ein Schlachtfeld zu begeben um dort meine Feinde auszuschalten.
budgie44321
09-03-2009, 15:47
Wie sieht denn nach deiner Definition der Unterschied zwischen Kampfsport und Kampfkunst aus?
muss etz erstmal zum train... ich antworte nachher...
Killer Joghurt
09-03-2009, 16:05
Glaubst du wirklich, dass Kampfsportler nicht wissen was sie da tun? ICh glaub es ist häufig eher andersherum ;)
würd ich auch so unterstreichen. wenig "mystisches" oder "geheimnisvolles" sondern einfach straight.
denk mal über deine worte nach... nich das Kampfkünstler seinen macht einen weiße, sondern die weißheit macht einen zum kampfkünstler... ;)
Heißt das jetzt, dass jeder Mensch mit einer gewissen Lebenserfahrung nen Kampfkünstler ist?
Denkst du denn, dass die Weisheit (wird übrigens nicht mit "ß" geschrieben) ausmacht ob man Kunst oder Sport betreibt?
Der Versuch philophisch zu wirken, kommt bei mir irgendwie net so gut an sorry ;)
Glückskind
10-03-2009, 09:08
Ich hab letztens nen Kumpel von mir der 6 Jahre EWTO WT macht gefragt wofür er den ersten Satz in der SLT macht er konnte es mir nicht sagen und er dachte auch er wäre Kampfkünstler.
Naja, ob der jetzt repräsentativ war?
Also ich wusste in der EWTO nach einer Weile schon wofür der erste Satz da war. Mit der Zeit wurde das sogar immer mehr! Irgendwann habe ich dann vor lauter Möglichkeiten die im ersten Satz stecken glatt den Überblick verloren :D
Und seit ich einem Maurer die Pranke, äh, Hand geschüttelt habe gehe ich jede Wette das mind. 3/4 der EWTO-WT Anwendungen die ich für den 1. Satz gelernt haben mit so jemandem niemals funktionieren würden, egal wie toll man das trainiert (naja, gut, wenn man das intensiv genug übt bekommt man davon dann auch irgendwann die nötige Kraft).
(Das ist dann auch der berühmte Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis :) )
Schöne Grüße
Glückskind
Ich hab letztens nen Kumpel von mir der 6 Jahre EWTO WT macht gefragt wofür er den ersten Satz in der SLT macht er konnte es mir nicht sagen und er dachte auch er wäre Kampfkünstler.
Glaubst du wirklich, dass Kampfsportler nicht wissen was sie da tun? ICh glaub es ist häufig eher andersherum ;)
könntest Du einem blöden wtler mal die bedeutung des ersten satzes snt erklären ?
(1) Mitnichten. Kunst ist nicht gleich Theorie…
(2) Kampfkünste wurden nicht auf dem Schlachtfeld entwickelt, sondern von Leutchen die dafür die Zeit, das Wissen und die Ahnung hatten. Gestern wie Heute.
(3) Jeder Real-Kämpfer und Sport-Kämpfer (egal welcher Richtung), kann seine Art zu kämpfen als Kunst betreiben, wenn er die Beziehungen seiner Art zu kämpfen und mit denen der Kunst in Zusammenhang bekommt. Der geregelte Sport-Kampf aber erschwert dazu den Zugang eher, als ihn zu fördern. Bekommt der Sportler die Dinge aber in den Zusammenhang, betreibt er seinen Sport als Kunst, oder nicht, wahlweise bewusst. Diese Freiheit hat er sich über das Begreifen der Beziehungen zu den Zusammenhängen, per harter Arbeit, dann verdient. Manche geregelten Dinge meidet er dann lieber aus Effizientsgründen.
Die meisten traditionellen chinesischen Stile wurden auf dem Schlachtfeld entwickelt, daher auch der Name "Kriegskunst". Um dir ein Beispiel zu geben z.B. wurde Xing Yi aus dem Speerkampf entwickelt. Kampfkünste beinhalten natürlich mehr als nur das "Kämpfen" und genau da beginnt die Differentzierung zwischen Kampfsport (z.B. Sanda(Sanshou), Vorführungs Wushu (Formenlaufen) usw.
Soweit es notwendig ist, kann jeder kämpfen, auch wenn er nichts gelernt hat. Wenn es einem nur um das Kämpfen selbst geht, reicht es, das mit Schlägertrupps auf der Strasse zu lernen. Dafür braucht man nicht in eine Kampfkunst-Schule zu gehen.
Wettbewerb Wushu (Kampfsport) und Traditionelles Wushu (Kampfkunst) sind vom Prinzip her verschieden.
Viele denken wer Wushu lernt kann doch auch Wettbewerbe mitmachen, das macht doch keinen Unterschied in der Form.
Diesen Unterschied kennen viele einfach nicht mehr.
Der Unterschied kommt aus einem tiefsitzendem kulturellem Hintergrund. Man brauch sich nur bildlich vorzustellen, ohne es selbst zu können, wie unterschiedlich Ballett, Bodenturnen und Chinesische Traditionelle Kampfkunst aussehen.
Hierzu gebe ich ein kleines Beispiel. Jeder Taiji Übende weiss, was die 5 Taiji Bogen sind. Wer kann heutzutage noch bei Vorführwettbewerben von Taiji diese Bogen erkennen? Und jeder kennt das Prinzip ShenRuBeiGuo (身如背锅) gemeint den Körper so halten, als würde man am Rücken einen Wok tragen. Aber wer kann dieses heutzutage noch beobachten? Wushu ist ursprünglich als allgemeiner Übergriff für alle Kampfkünste (nicht nur chinesische) gedacht , aber es wurden Anwendungpraktiken immer mehr aussortiert. Besonders in den letzten 20 Jahren hoffen viele in China, dass Wushu internationales Interesse gewinnt und eine Olympiadisziplin wird. Aus diesem Grund entwickeln sich die Wushubewegungen immer weiter in Schwierigkeitgraden, die benotet werden können.
Diese auseinandertrifftende Entwicklung wird in China selbst seit längerem heftig diskutiert. Ende der 70ger Jahre hat ein XingYi-BaGua-TaiJi-Grossmeister, der Taiji Vorführungsformen –z.B. was hier als Pekingform bekannt ist- mitentwickelt. Er konnte diese Weiterentwicklungen aber selbst nicht länger ertragen, er hatte laut aufgeschrien: Ihr habt Taiji schon vernichtet, jetzt lasst mein XingYi in Ruhe !
Es gibt moderne Sachen wie Sanshou die sich nur allein auf dem Kampf konzentrieren, es gibt Vorführungs Wushu, was oft traditionellen Bewegungen widerspricht und immer mehr von Showelementen dominiert wird und wo die Anwendungspraktiken nicht mehr relevant sind. Aber es gibt wenige Vertreter die die Kampfkünste im Gesamtpacket in allen ihren Facetten authentisch vermitteln, diese wäre nämlich dann die sogenannte traditionelle Kampfkunst wobei die Bezeichnung traditioneller Kampfsport auch legitim ist.
muss etz erstmal zum train... ich antworte nachher...
Wow, das war am 09.03 um 16.17, heute ist der 10.03 um 19.55 und Du bist immer noch nicht vom Training zurück. Wie ist denn der Monatsbeitrag, bei so nem Pensum?;)
gruss
domme
budgie44321
10-03-2009, 19:08
Wow, das war am 09.03 um 16.17, heute ist der 10.03 um 19.55 und Du bist immer noch nicht vom Training zurück. Wie ist denn der Monatsbeitrag, bei so nem Pensum?;)
gruss
domme
ich komm nicht on ... und nicht zum nachlesen... hab gerde nen straffen tagesplan... aber wie heißt es so schön:
gedult ist eine tugend :cool:
Nach Schulunterricht, also 6 Stunden am Tag, könnte ich es praktisch in 21 Tagen schaffen.
Also nach 3 Wochen bin ich bereits WT Trainer und kann die ebmas repräsentieren!! Bin mir sicher, wenn ich etwas mehr Zahle schaffe ich es auch in 2 Wochen !
so einfach ist das nicht ganz zb in der ewto darf man so schnell nicht alle prüfungen machen da is dan immer ein zeitraum von ich glaub 3 monaten pause angesagt bis man die nächste prüfung machen darf auserdem muss man schauen wie die angeboten werden etc abgesehen davon ist wt sehr komplex bis man das gefühl und alles richtig reinbekommen hat und "perfektioniert" hat das dauert theoretisch kann mans in 3 wochen lernen aber man ist dan noch lange nicht annähernd gut auch wenn mans glaubt weil man schnell sehr viel lernt man lernt immer neues ;)
budgie44321
11-03-2009, 13:19
Interessant also nur weil jemand sich mit Theorie in seiner Kampfsport befasst, ist er gleich ein Kampfkünstler?
[...]
Ansonsten könntest du einem Profiboxer, der sich auch mit der Theorie befasst unterstellen, er betreibt eine Kampfkunst.
[...]
nein, ich meine das so, das ein kampfkünstler seine bewegungen und handlungen nicht nur in kampf ausführt, sondern, dass er versteht was er tut, und auch das was ihm die kunst lehrt auf sein restliches leben übertragen kann...
seine handlungen mögen vielleicht aussehen wie die anderer kampfsportler auch, aber er weis wirklich was er tut und handelt somit frie und eigenständig... er kann abwägen und wählen und muss nicht unbedingt auf vorgegebenes reagieren, sondern kann die situation selbst bestimmen...
PS: guter buchtipp --> Sun Tsu - Die Kunst des Krieges
budgie44321
11-03-2009, 13:32
ah, da fällt mir gerade nochwas ein:
traditionelle chinesische kalligrafie...
es ist auch so, das wenn ein "normaler" mensch ein kalligrafisches zeichen sieht nicht unterscheiden kann, ob es richtig skizziert wurde oder mit der falschen technik...
der pinsel muss nämlich ganz gerade gehalten werden... (senkrecht zum papier)
genauso muss die innere haltung beim erstellen des zeichens stimmen...
das kann man dem produkt nicht ansehen, nur der der das berücksichtigt wird immer komplexere sachen schaffen können und immer besser werden.
der unaufrichtige, der es nicht mit der zuwendung betreibt wird bei schwereren zeichen die hand neigen müssen, und schon hast du den unterschied^^
totes wissen bringt nichts... es kann nochsoviel theorie geben. Nur wenn der kampfkunstschüler immer nach der perfektion strebt wird er sie erlangen und sich nie neigen müssen!
e-spider
11-03-2009, 21:44
Möchte noch kurz meinen Senf zu KS/KK geben: Sport = Wettkampf, Kunst = kein Wettkampf
e-spider
Häretiker
12-03-2009, 10:59
Dann wäre Tae-Bo also KK? :D
Nee, das erste K ist ja nur noch marginal vorhanden ..
Grüße
Häretiker
Thruthsearcher
12-04-2009, 18:49
Habe bisher in meiner Erfahrung die Theorie als etwas sehr wichtiges kennen gelernt. Ohne vernünftiges theoretisches Grundmodell keine Umsetzung in der Praxis.
Wie soll man sonst die Prinzipien umsetzen, wenn man sie nicht versteht?
Killer Joghurt
12-04-2009, 18:59
faust zum gesicht
that's it
faust zum gesicht
that's it
Dafür muss ich aber nicht ewig zum Training gehen.
Das Verständniss für das was ich tue gehört mit dazu, sollte aber im Unterricht mit einfließen ;)
Killer Joghurt
12-04-2009, 19:05
Dafür muss ich aber nicht ewig zum Training gehen.
Das Verständniss für das was ich tue gehört mit dazu, sollte aber im Unterricht mit einfließen ;)
warum auch.
Killer Joghurt
12-04-2009, 19:06
hast du editiert?
komisch, wird bei mir nicht angezeigt
Dafür muss ich aber nicht ewig zum Training gehen.
Doch, gerade dafür muss man ziemlich lange trainieren. Irgendwelche "SV-Tricks" oder auch "Sektionen" lernt man doch schneller, als einen guten Gegner hart und zuverlässig/sicher zu treffen.
Es braucht Zeit, Distanzgefühl zu entwickeln. Es braucht Zeit, Antizipation zu erlernen. Es braucht Zeit, Schlagkraft zu bekommen. (usw.) Und wenn jemand keine Kämpfernatur ist, braucht es auch viel Zeit, bis unter Stress die antrainierte Grundstruktur nicht mehr kollabiert.
Dennoch kann man Kämpfen nicht auf "Faust ins Gesicht" reduzieren. Kämpfen ist komplex. Das heißt nicht, dass man ein kompliziertes System dafür bräuchte.
Gruß,
Wolfgang
Die Faust irgendwie zum Gesicht zu bringen bekommt jeder hin der so nen bissl einfach seine arme nach vorne streckt und auf Teufel komm raus versucht zu treffen.
Bringen tut das aber nichts! Man muss auch den Körper so schulen, dass er vernünftig agiert und man auch hart trifft ohne selber größeren Schaden davonzutragen und um das zu erzielen muss man auch ein wenig den Verstand im Training mit einfließen lassen (^_^)
Killer Joghurt
13-04-2009, 11:40
hat aber alles nichts mit theorie zu tun für mich.
das ist praxis training, das macht und muss man einfach, da ist nichts theoretisches.
theoretisch ist nur dass ich jemanden umknocken muss damit ich weiter spazieren kann.
aber eigentlich ists ne wortspielerei, was ist für mich "theoretisch" und was "nicht".
theorie hat son geschmack als müsste es erst erprobt werden aber das ists ja eigentlich nicht was ich vermittelt bekomme.
es klappt.von daher ist da nichts theoretisches sondern eigentlich nur praktisches.
Vllt meinen wir tatsächlich das Gleiche.
Für mich ist die Theorie das Verständniss für das was ich mache zum Beispiel die Physik wie die Kraft genereiert wird oder Strategische Mittel wie das Wegabschneiden etc.
Imho sollten diese theoretischen Teile mit ins Training mit einfließen :)
Wie viel Theorie ist das beim WT?
Gibt es dort auch "Prüfungshefte"?
Was genau versteht man dort unter Theorie?
Wird die auch im Training ausgeübt?
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