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Vollständige Version anzeigen : Welcher Körpertyp ist am besten für Kampfsport geeignet?



John Alden
08-03-2009, 19:30
Hallo Forum-User,

wie ihr vielleicht wisst, gibt es drei verschiedene Körpertypen und zwei Mischungen. Nämlich Ektomorph, Mesomorph, Endomorph, Ektomorph-Mesomorph und Mesomorph-Endomorph. Natürlich sind die Mischverhältnisse immer verschieden, aber ich denke diese fünf oben genannten Körpertypen beschreiben die einzelnen Körpertypen doch recht gut.

Wie dem auch sei, mir hat sich eben die Frage gestellt, welcher
Körper(-misch)typ sich am besten für Kampfsport eignet.

Dabei muss natürlich berücksichtigt werden, dass es im Kampfsport Gewichtsklassen gibt und so ein hohes Gewicht nicht direkt einen Vorteil bedeutet.
Außerdem muss man natürlich beachten, um welche Kampfsportart es sich handelt. Daher würde ich die Kategorien Grappling, MMA/Freefight, Boxen, Thai-/Kickboxen und Karate/Kong-Fu etc. vorschlagen, damit man nicht jede Kampfsportart einzeln beschreiben muss.

Was ist also eure Meinung dazu? Welcher Körpertyp ist am besten geeignet für welche Kampfsportart? Oder gibt es den ultimativen Körpertyp?
Aber bitte bleibt sachlich und begründet eure Ansicht, denn es gibt hierzu bestimmt mehrere Meinungen....


MfG
John Alden

P.S.: Über die SuFu konnte ich nichts zu dem Thema finden.

kinkon
08-03-2009, 19:32
Interessant waere erstmal ein Link, wo man mehr ueber diese Koerpertypen nachlesen kann. Ich hoere das naemlich zum ersten Mal, um ganz ehrlich zu sein!

Falls Du einen hast. ;)

Budoka_Dante
08-03-2009, 19:35
Der Körpertyp, der richtig trainiert wird.

Black Adder
08-03-2009, 19:36
Interessant waere erstmal ein Link, wo man mehr ueber diese Koerpertypen nachlesen kann. Ich hoere das naemlich zum ersten Mal, um ganz ehrlich zu sein!

Falls Du einen hast. ;)

x2
Wenn ich 'ekto' lese denke ich an die Ghostbusters.
Und der rest hoert sich fuer mich an als ob es aus den X-files oder den X-men stammt.

John Alden
08-03-2009, 19:37
Es gibt sehr viele Seiten wo etwas darüber steht, z.B. hier in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperbautyp) oder hier bei den Bodybuildern (http://www.bodybuilding-magazin.de/bodybuilding-artikel/genetik----koerpertypen/165.htm).

shuuz
08-03-2009, 19:38
Was ist also eure Meinung dazu? Welcher Körpertyp ist am besten geeignet für welche Kampfsportart? Oder gibt es den ultimativen Körpertyp?
Aber bitte bleibt sachlich und begründet eure Ansicht, denn es gibt hierzu bestimmt mehrere Meinungen....


Nö. Schließlich kämpft nicht der Körper oder der Körpertyp sondern ein Mensch mit dem jeweiligen Körpertyp. Und der kann unterschiedlich trainiert sein, unterschiedliche psychische Voraussetzungen zum Kämpfen haben etc etc.

Oder meinst Du mit deiner Frage, mit welchen Körpertyp man am besten aufs Kämpfen hin trainieren kann?

John Alden
08-03-2009, 19:39
Der Körpertyp, der richtig trainiert wird.
Ich gehe mal davon aus, dass jeder Körpertyp richtig trainiert ist. Sonst könnte man hierrauf ja gar keine Antwort geben...

sota
08-03-2009, 19:39
Ich bin mal so frei, und kopiere die Wiki-Erklärung für alle die nicht irgendwann mal im medizinischen Bereich oder ähnlichem tätig waren:

Ektomorph

* Ektomorph - Neigung zu Schlankheit

Er wird charakterisiert durch kurzen Oberkörper, lange Arme und Beine, schmale Füße und Hände sowie sehr geringe Fettspeicherung. Erkennbar sind ein eher kleiner Brustkorb und schmale Schultern, meist lange, dünne Muskeln. Die Haare sind dünn und nicht dicht.

Mesomorph [Bearbeiten]

* Mesomorph - Neigung zu Muskulosität

Erkennbar sind ein mächtiger Brustkorb, feste und dicke Haare, Körper in V-Form (Sanduhrform bei Frauen), dicke Haut, markante Wangenknochen und massiver Unterkiefer, langes und breites Gesicht, Fettanlagerungen im Allgemeinen meist nur an Bauch und Hüfte, große Hände und Füße, langer Oberkörper, kräftige Muskulatur und große Körperkraft.

Endomorph [Bearbeiten]

* Endomorph - Neigung zu Adipositas

Erkennbar sind weiche Muskulatur, kurze Arme und Beine, rundes Gesicht, kurzer Hals, glatte und weiche Haut, breite Hüften, starke Fettaufspeicherung und viele, aber dünne Haare. Auf den Philosophen G.W.F. Hegel zurückgehend ist dieser Konstitutionstypus in Süddeutschland auch bekannt unter dem Begriff der Bierwirtsphysiognomie.

Mischtypus [Bearbeiten]

Niemand ist ein völlig reiner Typus, sondern jeder weist Merkmale aller drei Typen auf. Man unterscheidet in der Sheldonschen Typologie etwa achtzig Untergruppen. Die Fettanspeicherung, der Muskelaufbau und der Skelettbau sind dabei eng korreliert. Ein endo-mesomorpher Typ wäre ein grundsätzlich muskulöser sportlicher Typ, der dabei zu starkem Fettansatz neigt.

[B]btw: eigentlich warte ich jetzt nur noch auf die Frage: wie sieht es mit der optimalen Größe aus, welche Vorteile und Nachteile? ....sorry, konnte ich mir nicht verkneifen! *gg*

John Alden
08-03-2009, 19:45
Oder meinst Du mit deiner Frage, mit welchen Körpertyp man am besten aufs Kämpfen hin trainieren kann?
Ich meine mit meiner Frage, mit welchem Körpertyp man die besten Vorraussetzungen hat um ein guter Kämpfer zu sein. Ich meine nicht, wer es am einfachsten hat, zu einem guten Kämpfer zu werden, sondern wer letztendlich im Kampf, nach dem trainieren, der "Beste"(also welcher Körpertyp) ist.

Stoack
08-03-2009, 19:47
btw: eigentlich warte ich jetzt nur noch auf die Frage: wie sieht es mit der optimalen Größe aus, welche Vorteile und Nachteile?

Prinzipiell: Je weniger prozentualer Anteil an Geschlechtsmerkmalen, desto weniger Gefahr, dort getroffen zu werden!

shuuz
08-03-2009, 19:48
Ich meine mit meiner Frage, mit welchem Körpertyp man die besten Vorraussetzungen hat um ein guter Kämpfer zu sein. Ich meine nicht, wer es am einfachsten hat, zu einem guten Kämpfer zu werden, sondern wer letztendlich im Kampf, nach dem trainieren, der "Beste"(also welcher Körpertyp) ist.

Tjo, dann

Der Körpertyp, der richtig trainiert wird.

sota
08-03-2009, 19:48
....sicherlich eine interessante Überlegung, aber kann man das überhaupt "nur" am Körperbau festmachen?
Ich finde das arg verallgemeinernd.

Spark
08-03-2009, 19:51
Niemand ist ein völlig reiner Typus, sondern jeder weist Merkmale aller drei Typen auf.


Dennoch sind diese Begriffe aus heutiger wissenschaftlicher Sicht mehr als fragwürdig und werden nur noch zu einer Grobeinteilung verwendet; wirklich wissenschaftlich relevant sind sie nicht.

Noch fragen? :rolleyes: ;)

WannaBeBruceLee
08-03-2009, 19:56
abgesehn davon ob man das so verallgemeinernd sagen kann
wozu überhaupt darüber nachdenken, der körperbautyp scheint ja genetisch festzustehn, bleibt einem also sowieso nichts anderes übrig als aus seinem körper rauszuholen :cool:
sonst kommt hier noch einer und meint er hätte gegen diesen oder jenen verloren, weil er den schlechtern körpertyp als sein gegner hatte :vogel:

Royce Gracie 2
08-03-2009, 19:57
So was bin ich nun dann bitte vom Körpertyp :


eher kurze Arme und relativ breiten oberkörper ( Im Vergleich zur kurzen Körperlänge ^^) , eher kurze Beine und breite Füße
fast kein Fett , eher kurzer Hals
Mein Körper hat ne V Form , aber Behaarung am Körper ist sehr spärlich und dünn.

Also ein eher typischer kleiner sehr leichter (67KG) aber trotzdem kompakter grappler aber ohne allzuviel muskeln.

Ich kann essen was ich will , zunehmen fällt mir sehr schwer.
Fett habe ich nahezu keines am Körper

Bin ich nun Ektomorph ? oder Meso ?

BuZuS
08-03-2009, 20:13
Der hier:
http://mmacraze.files.wordpress.com/2008/01/fedor-emelianenko.jpg

Kelborn
08-03-2009, 20:28
Ja!! LOL....wollte auch grad Fedor schreiben! :D:D:D:D

Der läuft ja täglich 5 Meilen....trotzdem hat er ne kleine wampe

k.surfer
08-03-2009, 20:29
Auf die o. g. allgemeine Frage antworte ich allgemein:

Das hat m. E. mit dem Körpertyp nicht so viel zu tun. Vorausgesetzt, der jeweilige Körper(typ) ist ausreichend trainiert und die technischen Fähigkeiten sind gleich bzw. vergleichbar, dann ist die geistige Komponente entscheidend.

Kampfsport ist aber ein sehr weiter Begriff:

Bei gleicher Gewichtsklasse ist m. E. der eher kompakte Ringer mit stark ausgeprägter Muskulatur und guten Hebelverhältnissen evtl. dem schlaksigen Typen überlegen; geht es um Boxen, hat der längere Boxer Reichweitenvorteile, die er entsprechend nutzen kann.

Stoack
08-03-2009, 20:34
Die Frage, wer es leichter hat, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, würde ich noch als Sinnvoll erachten. Alles andere gleicht dem Problem, ob es sinnvoller ist, einen großen oder zwei kleine Äpfel zu essen. Auf weiß oder gelb gefärbten Papier zu schreiben. Uhu oder Pattex zu nehmen...

Aber das ist ja schon ausreichend besprochen worden...

BuZuS
08-03-2009, 20:35
Der läuft ja täglich 5 Meilen....trotzdem hat er ne kleine wampe
Der sogenannte Wokdabauch ;)

k.surfer
08-03-2009, 20:38
Der sogenannte Wokdabauch ;)

Das nennt man ausgeprägtes Hara.

Stoack
08-03-2009, 20:41
Wokdabauch ;)

Hört sich nach billigen Science-Fiction-Filmen an :D Oder ner Mischung aus Ewok und Wookie, wobei das wohl körperlich der Mischform auf dem Bild oben entspricht... na die Liebesszene will ich sehen! :p

Kelborn
08-03-2009, 20:53
http://i303.photobucket.com/albums/nn134/s1mpl3k1d/3766-StPierreMiller067UFC52.jpg?t=1236545555

auch gut austrainiert ..GSP

Heros
08-03-2009, 20:56
Ich find diese ganze Diskussion sowas von idiotisch....

Suche nach dem Ideal Mensch :rolleyes:

Kelborn
08-03-2009, 20:57
Das hier ist so geil :D

http://i71.photobucket.com/albums/i126/89blazer/fedor.jpg?t=1236545816

BuZuS
08-03-2009, 20:58
Ich find diese ganze Diskussion sowas von idiotisch....

Suche nach dem Ideal Mensch :rolleyes:
Ruhe, wir wollen hier ungestört die Herrenrasse finden. :mad:

sota
08-03-2009, 21:01
Ruhe, wir wollen hier ungestört die Herrenrasse finden. :mad:

....da sollten wir Frauen doch erstmal verdeutlichen, wonach überhaupt gesucht wird,......damit die Herren wissen, ob sie Hoffnung haben dürfen, gefunden zu werden!
...nur mal am Rande bemerkt :cool:

BuZuS
08-03-2009, 21:47
....da sollten wir Frauen doch erstmal verdeutlichen, wonach überhaupt gesucht wird,......damit die Herren wissen, ob sie Hoffnung haben dürfen, gefunden zu werden!
...nur mal am Rande bemerkt :cool:
... wat?

sota
08-03-2009, 22:05
... wat?

ok.....war doch zuviel verlangt! ;)

BuZuS
08-03-2009, 22:12
ok.....war doch zuviel verlangt! ;)
Wenn dein Beitrag ansatzweise sinnvoll gewesen wäre, hätte man ja was dazu schreiben können, aber so...

Stoack
08-03-2009, 22:14
Ruhe, wir wollen hier ungestört die Herrenrasse finden. :mad:
Wenn dein Beitrag ansatzweise sinnvoll gewesen wäre, hätte man ja was dazu schreiben können, aber so... :ups::D

sota
08-03-2009, 22:14
@ BuZus: Da war, bzw. ist ein Ansatz, Du weißt ihn nur nicht zu interpretieren. Dafür kann ich doch nix! :D

BuZuS
08-03-2009, 22:17
Da war ein Ansatz, Du weißt ihn nur nicht zu interpretieren. Dafür kann ich doch nix! :D
Wahrscheinlich muss man dazu ne Frau sein... für logisch denkende Wesen war da nix zu holen, sorry ;)

sota
08-03-2009, 22:19
Wahrscheinlich muss man dazu ne Frau sein... für logisch denkende Wesen war da nix zu holen, sorry ;)

Klappspaten! :rolleyes:

Kelborn
09-03-2009, 10:15
Finde nur ich das Bild mit Fedor und dem Bären lustig?:(

Yasha Speed
09-03-2009, 12:56
idealer athlet für kampfsport: klassischer körpertyp (wie ne griechische statue, z.b. chuck liddell oder wie man den schreibt). nachteil: sieht für moderne augen nich sehr gut aus, da kein v-förmiger torso, sondern eher kastenförmig.

aber es gibt für jeden körpertyp nen stil, man muss halt schauen, daß man seine genetischen vorzüge ausnutzt. n kleiner dicker endo geht halt zum grappling, da hat er vorteile wegen niedrigem schwerpunkt. wer lange arme hat, geht zum boxen, usw.

John Alden
09-03-2009, 15:45
Bei gleicher Gewichtsklasse ist m. E. der eher kompakte Ringer mit stark ausgeprägter Muskulatur und guten Hebelverhältnissen evtl. dem schlaksigen Typen überlegen; geht es um Boxen, hat der längere Boxer Reichweitenvorteile, die er entsprechend nutzen kann.


idealer athlet für kampfsport: klassischer körpertyp (wie ne griechische statue, z.b. chuck liddell oder wie man den schreibt). nachteil: sieht für moderne augen nich sehr gut aus, da kein v-förmiger torso, sondern eher kastenförmig.

aber es gibt für jeden körpertyp nen stil, man muss halt schauen, daß man seine genetischen vorzüge ausnutzt. n kleiner dicker endo geht halt zum grappling, da hat er vorteile wegen niedrigem schwerpunkt. wer lange arme hat, geht zum boxen, usw.

Die zwei Beiträge waren bisher die einzigen, die eine Antwort auf meine Frage gegeben haben....Vielleicht könnten ja noch ein paar mehr eine Antwort in der Richtung geben.

zangief
09-03-2009, 15:56
Kommt vielleicht auf die Art des Kampfsports an. Für´s Sumo Ringen ist eindeutig die endomorphe am besten geeignet, weil man leicht zunimmt.:D
Generell wäre wohl die ektomorphe Form am wenigsten geeignet, allerdings gibt´s ja auch Kampfsportarten, die gerade solche humanoiden Lebensformen ansprechen (Kung Fu).

John Alden
09-03-2009, 16:08
Ich denke, dass es ein Endomorpher in Sportarten wie (Sumo-)Ringen oder Judo Vorteile hat, da sein Körperschwerpunkt halt recht weit unten ist und er da mit seiner Masse gut "umwerfen" kann. Ein Muskolöser ist halt nicht so massig...
Ein Mesomorpher dagegen hat sicher Vorteile wegen seiner Kraft, allerdings ist er ja recht schwer und da fehlt ihm dann die Masse in seiner Gewichtsklasse. Außerdem hat er ja nicht so lange Arme und Beine, wodurch er natürlich Reichweiten Nachteile hat. Dafür kann er halt durch seine Stärke viel richten...
Ein Ektomorpher hat sicher Probleme damit, Masse aufzubauen, allerdings kämpft er dafür auch in niedrigeren Gewichtsklassen. Sein Vorteil ist daher wohl seine lange Reichweite, da er ja lange Arme und Beine hat. Dafür ist er nicht so kräftig.

BuZuS
09-03-2009, 21:53
Finde nur ich das Bild mit Fedor und dem Bären lustig?:(

http://i41.tinypic.com/14xnm8p.jpg

palestis
31-05-2009, 17:58
generel haben die körpertypen ja jeder seine vorteile. so z.b. hat der endomorphe viel mehr muskeln ist stämmiger und hat einen tiefen schwerpunkt deswegen ist es am sinnvollsten mit ihm auf ringen judo etc zu trainieren. bei mesomorphen glaub ich sind sportarten mit hoher körperspannung sowie schnelligkeit und agilität zu bevorzugen wie kickboxen thaiboxen kungfu JKD TKD etc.
aber um ehrlich zu sein kein wirklicher kampfkunstmeister hat gegen einen yokozuna eine chance zu gewinnen also ist die diskussion doch zwecklos

Odysseus22
31-05-2009, 18:20
aber um ehrlich zu sein kein wirklicher kampfkunstmeister hat gegen einen yokozuna eine chance zu gewinnen also ist die diskussion doch zwecklos

YouTube - Yoko bodyslam challenge (http://www.youtube.com/watch?v=ONa9q9_JqzM&NR=1)
Das waren noch Zeiten...:rolleyes:

Billy_K
31-05-2009, 18:51
Ein Mesomorpher dagegen hat sicher Vorteile wegen seiner Kraft.

mesomorphe haben nicht mehr kraft, nur mehr muskeln. endos udn ektos sind leistungsfähiger, deswegen sieht man, wenn man naturvölker ansieht, auch so gut wie keine mesos.

Rachegott
31-05-2009, 22:03
Idealer Körperbau!! Remy Bonjasky!! Mischung aus allem!! Kräftige Schultern breites Kreuz,endlos lange Gliedmaßen und trotzdem durchtrainiert und flexibel!!

Alex.s9
01-06-2009, 20:57
bruce lee, blitzschnell, sehnig, einfach sehr agil! Tyson, stark, schwer, hart im nehmen! Chacky Chan, mischung aus vielem, und für alles einsetzbar...

mal ehrlich, fährt ein rotes auto schneller als ein grünes? hier kanns beim besten willen keine richtige antwort geben :rolleyes:

Kenji the next Lee
01-06-2009, 21:14
die antwort is doch ganz einfach ^^
Die richtige Balance aus allem

Alex.s9
01-06-2009, 21:24
<<die richtige balance für einen selber! die richtige zusammenstellung kann nach meiner meinung, wie gesagt keiner für einen anderen sagen... kein mensch kämpft wie der andere und darum braucht auch jeder seinen eigenen körper! kämpfe einfach deinen stil und trainiere deine techniken.... theoretisch wird dein körper automatisch so, wie er dafür gehört^^
wenn du nur auf sandsäcke haust trainierst du schon nicht den schließmuskel :D

Mugi
02-06-2009, 08:42
mal ehrlich, fährt ein rotes auto schneller als ein grünes?

Fährt ein Van schneller als ein Sportwagen? :rolleyes:

Chonkwon
02-06-2009, 09:52
also natürlich gibt es die einen den es genetisch schwer fällt muskelmasse aufzubauen oder die anderen die kein fett ansetzen usw... aber für mich ist die Unterteilung dieser Körpertypen ein wenig schwachsinnig, vorallem erscheint es mir schon so als kämen diese von irgendwelchen Bodybuildern die sich und alle anderen Bodybuilder mit dem Mesomorph identifizieren und die restlichen Typen eher weniger positiv gestaltet.

gast
02-06-2009, 10:04
Ich muss feststellen ich hab einen ziemlich ähnlichen Körperbau wie Fedor :ups: :ups: (Incl. Wampe :D) Wie groß ist der denn?

Hätte ich als Mesomorph / Endomorph Mischung gesehen...

BuZuS
02-06-2009, 13:34
Ich muss feststellen ich hab einen ziemlich ähnlichen Körperbau wie Fedor :ups: :ups: (Incl. Wampe :D) Wie groß ist der denn?
183... genau wie ich... aber 105kg... :mad:

Alex.s9
02-06-2009, 17:34
Fährt ein Van schneller als ein Sportwagen? :rolleyes:

uff -.-

Kraken
02-06-2009, 18:16
Fährt ein Van schneller als ein Sportwagen? :rolleyes:

stimmt, ein sportwagen ist IMMER schneller als ein van.:rolleyes:

[ Supercars.de ] - Renault Espace F1 (http://www.supercars.de/singlecar/128/688.html)

Billy_K
02-06-2009, 18:29
Ich muss feststellen ich hab einen ziemlich ähnlichen Körperbau wie Fedor :ups: :ups: (Incl. Wampe :D) Wie groß ist der denn?

Hätte ich als Mesomorph / Endomorph Mischung gesehen...

fedor hatn klassischen körpertyp, ekto-endomorph (lange arme = ekto)... der is nur sehr fett, das hat aber seine gründe: laut einigen grapplern isses nämlich schwerer, mit nem fetten zu ringen, als mit nem dünnen oder muskulösen, weil man nen fetten nicht so gut zu packen kriegt und deshalb nur schwer submissions ansetzen kann (meinte z.b. minotauro (iirc, ich kenn die ganzen brasilianer nich), der fedors körperbau aus diesem grund als absolut perfekt für mma bezeichnete).

the more you know...

skranka
02-06-2009, 19:42
Jetzt mal ernsthaft.

Die meisten Menschen sind Mischtypen und da man abhängig davon welchen Sport man treibt auch seinen Körperbau verändert ist es schwer jemanden genau einzuordnen. Daher kommt es auch das es wissenschaftlich nicht genau faßbar ist und (z.B. von Ärzten) nur zur groben Einteilung verwendet wird.

Da wir aufgrund gewisser Vorkommnisse in Deutschland ohnehin vorsichtig sind mit solchen körperlichen Einteilungen ist es aus der Mode geraten.

Trotzdem ist an dieser Einteilung etwas dran.

Eine meiner Meinung nach Sinnvolle Frage wäre:

Welcher Körpertyp eignet sich am besten für welche Kampfkunst?

Mir ging es folgendermaßen: In meiner Jugend war ich im Vegleich zu den anderen Jungs die mit mir Judo gemacht haben extrem Ektomorph (Schlank).

Nach fünf jahren 2-3 mal Training pro Woche und Blaugurt habe ich die Lust verloren, da ich in den Kämpfen keinen Erfolg hatte.
Es lag bei mir vor allem daran, dass ich in gleicher Gewichtsklasse einen sehr hohen Körperschwerpunkt und einen weniger stabilen Stand hatte. Wenn man z.B. bei Hüftwürfen im Gegensatz zu dem gleich starken und gleich schweren Gegner sehr tief runter gehen muss, braucht man dazu nicht nur länger, sondern steht auch unstabiler und kann daher leichter ausgekontert werden.

Der Bodenkampf viel mir etwas leichter. Ich bin obwohl sportlich und Heute eher Mesomorph zwar kein besonders erfahrener Kampfsportler, aber durch Beruf und Umzüge hat es sich ergeben, dass ich in verschiedene KK reingeschnuppert habe. SV (hauptsächlich aus dem Ju Jutsu) habe ich einige Zeit lang gemacht, dann -ing, -ung bis zum 3. Schülergrad und vor einigen Monaten mit dem Boxen angefangen (welches mir zur Zeit am meisten Freude macht).
Ich bin der festen Überzeugung, dass mir aufgrund meines Körpertyps Ektomorph / Mesomorph Atemitechniken leichter fallen als Würfe und Ringen im Stand.
Anders kann ich mir nicht erklären warum mir Atemitechniken verschiedener KK im Alter wesentlich leichter Fallen als ein viel längeres Training im Judo Stand-Randorie in meiner Jugend.

Daher finde ich die Frage auch nicht lächerlich sondern höchst interessant. Denn am Anfang kennt man die verschiedenen KKs nicht, jede hat aber ihren Reiz und es ist schwer sich zu entscheiden. Meist beschränken sich die Fragen hier im Forum ja scheinbar auf: "Welche ist am besten zur SV?"

Da einem aber nun einmal das am meisten Spaß macht, worin man erfolgreich ist, ist es eine sinnvolle Überlegung ob es wirklich Anhaltspunkte gibt, die dafür sprechen für wen die eine oder andere KK mehr oder weniger geeignet ist.

In einem Punkt muss ich meine Aussage fairness-halber jedoch etwas realtivieren: Der Körpertyp kann sich ändern. Ich selber hatte als Marathonläufer 76 kg später als Kraftsportler 94 kg mit erheblich mehr Muskulatur aber leider sehr großem Verlust an Ausdauer.
(Versuche jetzt ne bessere Mischung zu finden).
Aber der Muskeltyp hat sich bei mir nicht geändert. Der ist auch wirklich stark genetisch festgelegt und kaum veränderbar. Ich habe eindeutig einen größeren Anteil an langsam zuckenden Muskelfasern, also Muskeln die nur sehr langsam ermüden, jedoch weniger große Schnellkraft entfalten. Eigentlich also weniger gut für KK, trotzdem machts mir spaß :-)