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Vollständige Version anzeigen : Fragen zur Etikette



SKA-Student
30-03-2009, 14:31
Hi,

bin hier in einem DJKB Club, und ich vergesse jedesmal die Leute nach einigen Etikette Sachen zu fragen:

1. Wie heissen meine "Ranghöheren"?
In den USA waren alle meine "seniors" = sempai, hier scheint der Begriff Sempai mehr Bedeutung zu haben?

2. Kritik an Ranghöheren? Darf man das hier?
War in meinem USA-Club äußerst unbeliebt...
(ich will als Anfänger ja keine Schwarzgurte korrigieren, aber wenn ich einige höher-graduierte kyu-grade hier sehe, wird mir manchmal ganz anders...)

Danke!

hashime
30-03-2009, 14:40
Hi,

bin hier in einem DJKB Club, und ich vergesse jedesmal die Leute nach einigen Etikette Sachen zu fragen:

1. Wie heissen meine "Ranghöheren"?
In den USA waren alle meine "seniors" = sempai, hier scheint der Begriff Sempai mehr Bedeutung zu haben?

2. Kritik an Ranghöheren? Darf man das hier?
War in meinem USA-Club äußerst unbeliebt...
(ich will als Anfänger ja keine Schwarzgurte korrigieren, aber wenn ich einige höher-graduierte kyu-grade hier sehe, wird mir manchmal ganz anders...)

Danke!

Hier heißen die Ranghöheren auch Senpai....bei uns wird der Begriff vor allem für Leute verwendet, die auch schon ab und an unterrichten...aber grundsätzlich ist jeder Senpai, der einen höheren Gurt hat als du

Kritik an Ranghöheren würd ich mir verkneifen....das wird nirgends gern gesehen

Densetsu
30-03-2009, 14:46
1. weiss nicht. Ich nenn die meisten beim Namen, oder "du da". "senpai" wurde bei uns im Verein noch niemand genannt. mag sein, dass das die korrekte bezeichnung wäre, ist bei uns halt nur nicht gebräuchlich

2. unterschiedlich. ich machs ab und zu, manchmal wirds angenommen, manchmal nicht. stark vom individuum (schreibt man das so? :o ) abhängig. lernst halt mit der zeit bei wem dus dir sparen kannst.

wies bei deinem Verein ist bekommst du wohl am besten heraus indem du dort fragst, oder es ausprobierst :)

Vegeto
30-03-2009, 14:56
Kritik ist immer ein schlechter Ausgangspunkt, versuch es doch so zu formulieren dass ihn nicht direkt angreifst. Also besser erklären wie du es machst/gelernt hast und dann einen Austausch herbeiführen anstatt ein Streitgespräch.

Auch ne gute Vorgehensweise hier im Forum ;)

FireFlea
30-03-2009, 15:01
2. Kritik an Ranghöheren? Darf man das hier?
War in meinem USA-Club äußerst unbeliebt...
(ich will als Anfänger ja keine Schwarzgurte korrigieren, aber wenn ich einige höher-graduierte kyu-grade hier sehe, wird mir manchmal ganz anders...)

Danke!

Finde ich ok wenn es vernünftig unter 4 Augen besprochen wird und nicht mitten im Training.

Der Checker
30-03-2009, 15:36
Finde ich ok wenn es vernünftig unter 4 Augen besprochen wird und nicht mitten im Training.


wenn man das mitten im Trainig macht, kann man sich bei vielen auch sehr unbelibet machen

SKA-Student
30-03-2009, 20:19
Kritik ist immer ein schlechter Ausgangspunkt, versuch es doch so zu formulieren dass ihn nicht direkt angreifst. Also besser erklären wie du es machst/gelernt hast und dann einen Austausch herbeiführen anstatt ein Streitgespräch.


oh keine angst, ich bin ein meister der diplomatischen soft-kritik!
zB eher mit einer frage wie "sollte beim gedan barai die hüfte nicht abgedreht sein?", dazu noch verwundertes anfängergesicht... :D
bestimmt nicht "so geht das doch nicht!" o.ä.


danke an alle!

martin s.
30-03-2009, 21:24
Hi,

nun man kann sich auch mit Absicht unbeliebt machen.
Die Schwierigkeit hier zu antworten ist auch, dass keiner weiß ob Du wirklich besser weisst wie es richtig geht.
Und Du solltest vorsichtig sein, um nicht zum Besserwisser zu mutieren.
Diese Jungs sind allseits bestens beliebt, ob auf Lehrgängen oder im Dojo.

Grüße Martin

Ironbob
30-03-2009, 21:45
Hi,

sieh es mal aus dem Blickwinkel :
Sobald du einen 'Ranghöheren' kritisierst können 2 Sachen passieren. Entweder du lernst was oder er lernt was. Beides is ganz cool...
Wenn sie schon halbwegs lange dabei sind müssten sie Kritik eh gewohnt sein, also würd ich einfach drauflos fragen...

mfg.

dominik777
30-03-2009, 22:09
Nenn sie doch einfach beim Namen (Namen lernen ist eine tolle Sache. :D). Senpai bedeutet "älterer Schüler", du bist damit also sicher nicht auf dem Holzweg. Bei uns z.Bsp. werden aber nur Unterrichtende bis 2. Dan so genannt.

Was genau meinst du mit Kritik? Ich finde Fragen, wie sie du stellst, schon berechtigt. Solange man nicht auf seiner Annahme beharrt und eine Diskussion mitten im Unterricht anfängt, ist Nachfragen doch absolut ok. Die Dosis macht das Gift. Leute, die gescheite Fragen stellen, haben mich (als Kohai und Senpai) schon in vielen Dingen weitergebracht.

winkelfried
30-03-2009, 22:09
Drauflosfragen ist immer gut. Dann wirst Du an hand der Antworten erkennen, ob Du richtig wart aber nicht: "Müßte nicht eigentliche die Hüfte" ... Sondern lieber "wie muß die Hüfte".

Aber prinzipiell Vorsicht. Mit Hinweisen sollte man sich immer sehr zurückhalten. Verdiene Dir erst Respekt.

justizia
30-03-2009, 22:23
Fragen zu stellen ist absolut okay und auch wichtig, hier muss halt nur die richtige Wortwahl getroffen werden. Und ich bin mir sicher, dass unser @SKA Student jenes bringen wird, gell?

Ich glaube, Du hast jenes Wort "Kritik" nur fälschlicherweise hergenommen, was jedoch keine böse Absicht nach sich ziehen sollte oder? Kritik klingt negativ, besserwisserisch, selbst wenn man es besser weiß aufgrund des Lehrbuches etc. Ein Anfänger hat einen Vorteil, er kennt die Geschichten vom Beginn des Karate (noch). Ein Danträger strauchelt da oft und nimmt die Unterlagen zu Hilfe (ich sage nur Prüfungsprogramme der Unterstufe). Geschieht bei uns des öfteren und keiner "kritisiert" den anderen sondern weist ihn höflich darauf hin. So muss es sein, einer lernt vom anderen.

Wir reden uns alle mit Vornamen an.

SKA-Student
31-03-2009, 08:32
hehe, lustig, ich will niemanden mit sempai anreden, wir nutzen auch vornamen oder "ey alter!"... ;)
ich hatte hier in D nur das gefühl, das sempai ein bischen mehr heisst als "nur" ranghöherer. quasi ranghöherer mit unterrichtserlaubnis. scheint ja teilweise auch so zu sein.

zur kritik:
klar bin ich da vorsichtig, und mache das seeeehr selten.
eigentlich bin ich es gewohnt, da komplett die klappe zu halten, was hier aber scheinbar nicht so eng gesehen wird.

Zingultas
31-03-2009, 08:49
N bekannter bei dem ich öfters Besuchsmäßig mittrainiere.

"Naja und Karate ist nicht zum Reden, sondern zum Trainieren. Also Klappe halten und Fragen nach dem Training"

justizia
31-03-2009, 13:28
hehe, lustig, ich will niemanden mit sempai anreden, wir nutzen auch vornamen oder "ey alter!"... ;)

"Ey Alter" :D:D:D *hust* das geht bei Dir? Das Smilie rettet Dich:-)

"Ey Turnbeutel komm' ma her und erkläre..." :D:D;)

Also Spass haben wir schon auch und nicht zu knapp. Muss sich alles halt in der Balance halten: "Kritik", Fragen, Spass und die Ernsthaftigkeit des jeweiligen Sportes, dann paßt es.;)

SKA-Student
31-03-2009, 13:52
"Ey Alter" :D:D:D *hust* das geht bei Dir?

klar geht das! da die meisten jünger sind, trete ich mit der arroganz des alters auf - naja, eigentlich müsste es dann eher ein "komma rüber kleiner!"

:D

nointerest
31-03-2009, 13:57
Also Senpei verwenden wir nur ganz selten - ein Braungurt der Training hält (bei den Erwachsenen) wird ab und an mal so angegrüßt.
Sonst beim Reden wird halt der Name verwendet. Und geredet wird eh nach dem Training *gg* (wenn aber doch mal jemand im Training ne Frage stellt, auch an den Chef, dann kommt der Name zum Einsatz - kommt aber selten vor weil wir ebend Fragen nach dem Training stellen).

Shugyo
31-03-2009, 16:54
Als Trainer glaube ich, dass manchmal nur Fragen gestellt werden, weil man sich während anstrengender Übungen Luft verschaffen will. Fragen nach dem Training ist eigentlich eine gute Idee. Habe ich aber erst verstanden, seitdem ich selber vorn stehe.
Man merkt das denn daran, wenn man nach dem Training auf die "wichtige Frage" zurückkommen will und derjenige garnicht mehr weiß, was er wissen wollte. :)

justizia
01-04-2009, 11:37
Auch wenn Höhergraduierte "eigentlich" unseren Respekt verdienen, die Praxis ist ab und an anders ausgerichtet. Nämlich dann, wenn sich diese lehrenden Herrschaften nicht so benehmen, wie sie eigentlich sollten. Und schon wären wir wieder bei der Diskussion Farbgurte und Charakter:-) Gerade wieder frisch erlebt...... Die Mißstimmungen untereinander macht mir die Sucht nach dem Karate nicht kaputt.

Ryushin
01-04-2009, 11:43
"Kritik" an anderen Mitrainierenden würde ich persönlich nur äußern wenn ich direkt von ihrem Handeln betroffen bin. Ansonsten ist prinzipiell jeder für sein eigenes Fortkommen in der KK/KS verantwortlich und wenn ein Anderer es vermeindlich "schlecht" macht ist das nicht mein Problem. Ich denke ich habe mit mir selbst genug zu tun.

Zum Thema Respekt: Imho sollte mann/frau sich den verdienen und nicht einfordern ... schon gleich garnicht aufgrund der Farbe eines Gürtels. Die Höflichkeit im Umgang mit einander wird davon nicht berührt ...

just my 2 cents ...

Rgds,
Ryushin

hashime
01-04-2009, 11:46
"Kritik" an anderen Mitrainierenden würde ich persönlich nur äußern wenn ich direkt von ihrem Handeln betroffen bin. Ansonsten ist prinzipiell jeder für sein eigenes Fortkommen in der KK/KS verantwortlich und wenn ein anderes es vermeindlich "schlecht" macht ist das nicht mein Problem. Ich denke ich habe mit mir selbst genug zu tun.

Zum Thema Respekt: Imho sollte mann/frau sich den verdienen und nicht einfordern ... schon gleich garnicht aufgrund der Farbe eines Gürtels. Die Höflichkeit im Umgang mit einander wird davon nicht berührt ...

just my 2 cents ...

Rgds,
Ryushin

Seh ich ähnlich bez. Kritik :halbyeaha

Respekt ist etwas, das den Umgangston im Dojo bestimmt....rumalbern kann ich vor und nach dem Training, im Training erzeugt gelebte Etikette (auch mit korrektem Ansprechen von Höhergraduierten, Grüßen, OSU usw.) eine ruhige und harmonische Stimmung, die ich persönlich sehr mag....

NeverQuit
01-04-2009, 12:42
Hallo!

Fragen nach dem Training ist eigentlich eine gute Idee. Habe ich aber erst verstanden, seitdem ich selber vorn stehe.
Man merkt das denn daran, wenn man nach dem Training auf die "wichtige Frage" zurückkommen will und derjenige garnicht mehr weiß, was er wissen wollte. :)
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wenn ich zur zweiten Übung eine Frage habe, ich sie nach 10 weiteren, anderen Übungen und Technikkombinationen oft vergessen habe.

dominik777
01-04-2009, 13:27
Hallo!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wenn ich zur zweiten Übung eine Frage habe, ich sie nach 10 weiteren, anderen Übungen und Technikkombinationen oft vergessen habe.

Ja, genau das finde ich auch ein wichtiger Punkt. Ausserdem habe ich keine Lust etwas eine Stunde lang zu trainieren, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich's nun richtig mache oder nicht. Auch die Trainer können nicht zu jeder Zeit alles sehen.

Aber eigentlich erstaunt es mich nicht, dass viele hier dem "Fragen" oder "in Frage stellen" nicht besonders freundlich gesinnt sind. Ein so hierarchisch ausgerichtetes KK-System wie Karate fördert leider reflexive Komptenzen zu wenig.

hashime
01-04-2009, 13:53
Ja, genau das finde ich auch ein wichtiger Punkt. Ausserdem habe ich keine Lust etwas eine Stunde lang zu trainieren, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich's nun richtig mache oder nicht. Auch die Trainer können nicht zu jeder Zeit alles sehen.

Aber eigentlich erstaunt es mich nicht, dass viele hier dem "Fragen" oder "in Frage stellen" nicht besonders freundlich gesinnt sind. Ein so hierarchisch ausgerichtetes KK-System wie Karate fördert leider reflexive Komptenzen zu wenig.

Allerdings ist es auch mühsam, 10 Minuten mit einem Schüler zu diskutieren, während sich die anderen die Füße in den Bauch stehen und auskühlen....ich halte es so, dass ich kurze, konkrete Fragen beantworte, mich aber nicht auf längere Diskussionen einlasse, sondern dann auf nach dem Training verweise

Ineluki
01-04-2009, 14:07
Auch wenn Höhergraduierte "eigentlich" unseren Respekt verdienen,

Seufz, können wir bitte diese Grundsatzdiskussion woanders führen?

Nix für ungut, aber irgendwie wird jede spezifische Diskussion zu einem allgemeinen "die Senseis/Sempais sind aber auch nicht perfekt"...

justizia
01-04-2009, 14:13
Seufz, können wir bitte diese Grundsatzdiskussion woanders führen?

Nix für ungut, aber irgendwie wird jede spezifische Diskussion zu einem allgemeinen "die Senseis/Sempais sind aber auch nicht perfekt"...

Ich führe diese Diskussion gar nicht weiter, nicht mehr hier und auch nicht woanders. Es ging um Etikette, sprich: alle sollten sich an diese halten.:);) Perfekt ist keiner und wird es auch nie werden. Das ist gut so.;)

Ineluki
01-04-2009, 14:14
"Naja und Karate ist nicht zum Reden, sondern zum Trainieren. Also Klappe halten und Fragen nach dem Training"

Oder um das weiterzudenken "Jetzt macht das mal eine Stunde falsch, und nach dem Training erzähle ich Euch, daß Ihr Eure Zeit mit einer falsch ausgeführten Technik verschwendet habt"

Ich denke als Trainer sollte man zwischen Atempausenfragen und echten Technikfragen unterscheiden können.

SKA-Student
01-04-2009, 14:28
Fragen okay, diskutieren sollte man wirklich hinterher.
Obwohl man vor der Diskussion durchaus nochmal gründlich nachdenken sollte, ob sie denn sein muss / berechtigt ist.

da ich nun einen etwas anderen shotokan stil lerne, scheinen mir einige der neuen Sachen durchaus fragwürdig...
aber da halte ich die klappe, versuche das beste rauszuziehen, und mache im endeffekt das, was mir besser liegt.
bis ich korrigiert werde... da halte ich dann auch meist die klappe, auch wenn mir eine technik umkorrigiert wird,
die bisher funktioniert hat. das fällt dann aber schon schwer... das klappe halten. aber als 6. kyu samma ma lieba leise!

dominik777
01-04-2009, 22:59
Allerdings ist es auch mühsam, 10 Minuten mit einem Schüler zu diskutieren, während sich die anderen die Füße in den Bauch stehen und auskühlen....ich halte es so, dass ich kurze, konkrete Fragen beantworte, mich aber nicht auf längere Diskussionen einlasse, sondern dann auf nach dem Training verweise

So find ich das auch i.O. Diskussionen gehören nicht ins Training, Fragen stellen sollte jedoch möglich sein - mit Mass und in den richtigen Momenten. :)

Trisomie78
01-04-2009, 23:26
habe auch schon die erfahrung gemacht, dass man sich bei manchen besser etwas zurück hält.
bei uns ist ja ne anfängergruppe mit vielen teenagern + der eine verträgt das einfach nicht. (so mein eindruck)
habe mir vorgenommen ihm höchstens zu zeigen "wie s geht", aber nicht mehr zu kritisieren.
d.h. ich sage nicht mehr dass er dies od jenes falsch macht. (das glaubt er ja offensichtlich eh nur dem meister)
sondern nur noch wie er nun die drehung am besten in griff kriegt oder so.

von den andern hab ich eher gehört dass es gut sei, wenn ich sie drauf aufmerksam mache, dass sie z.b. katastrofal blocken etc.

kommt nur drauf an wie du s rüber bringst.

nointerest
02-04-2009, 03:47
Also ich hab auf einem Lehrgang mal ne "Diskussionsrunde" mitten im Training erlebt. Das hat mich einfach sehr gestört - wegen dem Abkühlen und so.

Eine Frage zu stellen ist bei uns auch nicht verboten - da gehts dann aber mehr darum "wie mach ich das xxx bei der Technik yyy in Kata zzz" (die Kata wird gerade geübt - fällt also nicht vom Himmel die Frage). Da ist die Antwort natürlich kurz - da kriegt mans nochmal gezeigt.

So richtig diskutieren was nun wie wo warum besser ist - das finde ich gehört nach dem Training gemacht.
OK - ich bins so gewöhnt, ich habs so gelernt.

Ich muß dazu sagen dass ich meinen Kindern im Training ihre Fragen (sind jetzt auch nicht viele) gleich beantworte - ich bin ja froh wenn die was fragen. Da merke ich, dass gerade die größten "Blödler" doch Interesse an Karate haben, denn die Fragen sind richtig gut die da kommen. Nicht nur so "Zeitschinden-Teile". Wobei ich manchmal auch an die Kinder Fragen stelle - was ich bei Erwachsenen jetzt nicht mach. Das hab ich mir mal angewöhnt weil ich gemerkt hab dass die Kinder oft "da stehen und nix sagen" aber eigentlich nicht begriffen haben was ich eigentlich will. Funzt ganz gut muß ich sagen.

Na ja, ich denke mal es kommt wie immer auf die Masse an. Ab und an eine Verständnisfrage ist ok, rumdiskutieren halt nicht (im Training selbst). Nach dem Training sollte man auch als Trainer offen für Kritik sein, kommt halt immer drauf an wie sie vorgetragen wird. Aber da kann man dann diskutieren und Standpunkte vergleichen - ist doch schön. Da kann auch der reine Zuhörer was von lernen.