slickride
16-04-2009, 01:04
hi,
während dem sparring stehe ich immer wieder vor einigen problemen und bin jetzt noch nicht auf eine zufriedenstellende lösung gekommen.
wie heute im sparring wieder mal erlebt:
das vordere standbein wird erhoben um den körper vor front- und sidekicks - eventuell auch gegen roundhousekicks - zu schützen, währenddessen wird "vorgesteppt" um in schlagdistanz zu kommen.
anschließend verkeilen wir uns und schlagen einige kombinationen auf den partner bevor wir uns wieder lösen.
das läuft aber meistens so nicht nach meinen vorstellungen ab. idr versuche ich mit meinen langen armen den gegner auf distanz zu boxen und die distanz aufrecht zu erhalten. im reinen boxtraining funktioniert das auch wunderbar.
wenn dann noch die kicks hinzukommen stehe ich vor einigen problemen.
in meiner (weitesten) trittdistanz kann ich recht wenig anfangen, die meisten tritte werden relativ einfach ausgewichen.
bewege ich mich in eine trittdistanz, in welcher mich der gegner nicht effektiv treffen kann, kann ich front/side- und roundhousekicks zum körper treten. zum kopf treffe ich in der distanz idr nicht, da der sparringspartner recht einfach seinen oberkörper nach hinten legen oder einen schritt zurückmachen kann. aber das wahre ist das auch nicht.
bewege ich mich also in meine schlagdistanz bin ich natürlich auch in der perfekten reichweite für tritte meines sparringpartners, und versuche deswegen automatisch die distanz weiter zu verringern um die tritten des partners bis zu einem gewissen grad zu verhindern - und bewege mich dann blöderweise in seiner schlagdistanz.
mit dem oben genannten "vorsteppen und den körper durch das hochheben des beins schützen" bin ich nicht zufrieden, da ich meine reichweitenvorteile nicht ausspielen kann und im "verkeilten" nahkampf ist meistens recht viel glück dabei wer den jetzt besser trifft.
die überlegenheit, die ich auchfgrund meiner größe im boxtraining recht gut ausspielen kann, kann ich eben nicht ins kickboxsparring übernehmen.
wo liegen hier meine fehler?
liegt es villeicht daran, dass man die taktik aus dem boxsparring, durchgehend die für mich richtige distanz aufrecht zu erhalten im kickboxsparring nicht funktioniert? muss ich im kb immer wieder die distanz verkürzen, kombinationen treten und schlagen und die distanz wieder auf eine nicht-trittdistanz vergrößern und dann natürlich in kauf nehmen, dass ich in einen front- oder sidekick hineinlaufe?
bin auf eure hoffentlich zahlreiche antworten gespannt :)
gruß
slickride
während dem sparring stehe ich immer wieder vor einigen problemen und bin jetzt noch nicht auf eine zufriedenstellende lösung gekommen.
wie heute im sparring wieder mal erlebt:
das vordere standbein wird erhoben um den körper vor front- und sidekicks - eventuell auch gegen roundhousekicks - zu schützen, währenddessen wird "vorgesteppt" um in schlagdistanz zu kommen.
anschließend verkeilen wir uns und schlagen einige kombinationen auf den partner bevor wir uns wieder lösen.
das läuft aber meistens so nicht nach meinen vorstellungen ab. idr versuche ich mit meinen langen armen den gegner auf distanz zu boxen und die distanz aufrecht zu erhalten. im reinen boxtraining funktioniert das auch wunderbar.
wenn dann noch die kicks hinzukommen stehe ich vor einigen problemen.
in meiner (weitesten) trittdistanz kann ich recht wenig anfangen, die meisten tritte werden relativ einfach ausgewichen.
bewege ich mich in eine trittdistanz, in welcher mich der gegner nicht effektiv treffen kann, kann ich front/side- und roundhousekicks zum körper treten. zum kopf treffe ich in der distanz idr nicht, da der sparringspartner recht einfach seinen oberkörper nach hinten legen oder einen schritt zurückmachen kann. aber das wahre ist das auch nicht.
bewege ich mich also in meine schlagdistanz bin ich natürlich auch in der perfekten reichweite für tritte meines sparringpartners, und versuche deswegen automatisch die distanz weiter zu verringern um die tritten des partners bis zu einem gewissen grad zu verhindern - und bewege mich dann blöderweise in seiner schlagdistanz.
mit dem oben genannten "vorsteppen und den körper durch das hochheben des beins schützen" bin ich nicht zufrieden, da ich meine reichweitenvorteile nicht ausspielen kann und im "verkeilten" nahkampf ist meistens recht viel glück dabei wer den jetzt besser trifft.
die überlegenheit, die ich auchfgrund meiner größe im boxtraining recht gut ausspielen kann, kann ich eben nicht ins kickboxsparring übernehmen.
wo liegen hier meine fehler?
liegt es villeicht daran, dass man die taktik aus dem boxsparring, durchgehend die für mich richtige distanz aufrecht zu erhalten im kickboxsparring nicht funktioniert? muss ich im kb immer wieder die distanz verkürzen, kombinationen treten und schlagen und die distanz wieder auf eine nicht-trittdistanz vergrößern und dann natürlich in kauf nehmen, dass ich in einen front- oder sidekick hineinlaufe?
bin auf eure hoffentlich zahlreiche antworten gespannt :)
gruß
slickride