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Vollständige Version anzeigen : Trainingsintensität über Jahre aufrechterhalten



hashime
23-04-2009, 11:47
Hello,

was mich gerade beschäftigt: ich trainiere jetzt seit 10 Jahren ziemlich intensiv Kyokushin, bis vor kurzem meist drei mal manchmal viermal die Woche, dazu noch andere Dinge wie laufen, reiten, Yoga....
Kyokushintraining ist VK, sehr auf Stärke und Kampf ausgerichet und von der Intensität sicher mit Kickbox- oder Thaiboxtraining vergleichbar...es bringt einen so gut wie jedes Mal an seine körperlichen Grenzen....das ist grundsätzlich toll und ich liebe es, allerdings, wenn man das so lange Jahre macht, stellen sich gewisse Ermüdungserscheinungen ein....

Einerseits körperlich....mit Mitte dreißig wird (zumindest die gefühlte) Regenerationszeit länger, zwei Tage hintereinander auspowern lässt einen müde und ausgelaugt zurück.....ein Camp mit drei bis vier Trainings am Tag wird zum körperlichen Grenzgang, der vielleicht gar nicht mehr so gesund ist....man will seinem Körper auch nicht mehr jeden Blödsinn antun, schließlich braucht man ihn noch länger (was man in jungen Jahren vielleicht nicht so unmittelbar checkt)

Anderseits mental....man fragt sich, was man noch großartig weiterentwickeln kann, welche Ziele sich noch ergeben.....Wettkämpfe gehen schön langsam zu sehr an die Substanz, was kommt noch nach dem 1. DAN (den zweiten irgendwann vielleicht zu schaffen, bevor man am Stock geht, ist noch ein eher utoptisches Ziel)....ev. selbst lehren und ein Dojo aufmachen wäre eine Möglichkeit, allerdings braucht man dafür ziemlich viel Zeit, die auch nicht jeder hat....

Was also tun in der Kampfsport-Midlifecrisis? ;)

bikergirl
23-04-2009, 12:24
Such Dir ein neues Vorbild :)

Wir trainieren einmal im Monat mit Steve Morris (MMA), der Mann ist 64 und fitter als ich je sein werde. Auch VK. Die meisten, die da trainieren sind 35-45, denke ich. Es ist wirklich motivierend. Und wenn man ihn fragt, wie er noch so fit sein kann und soviel machen kann, dann sagt er immer "Ich hab' vergessen, aufzuhoeren" :D

hashime
23-04-2009, 12:33
Such Dir ein neues Vorbild :)

Wir trainieren einmal im Monat mit Steve Morris (MMA), der Mann ist 64 und fitter als ich je sein werde. Auch VK. Die meisten, die da trainieren sind 35-45, denke ich. Es ist wirklich motivierend. Und wenn man ihn fragt, wie er noch so fit sein kann und soviel machen kann, dann sagt er immer "Ich hab' vergessen, aufzuhoeren" :D

Klar kann man mit etwas Neuem anfangen....das wäre dann der letzte Ausweg....allerdings mag ich Kyokushin und halte es für meine Bedürfnisse auch für sehr gut geeignet (Auspowern, Vollkontakt, trotzdem auch traditionelle Aspekte wie Kata...) deshalb stellt sich mir eher die Frage, wie ich unter veränderten Umständen und nach so langer Zeit neue Ziele in einem bestehenden System finden kann....

XISIX
23-04-2009, 13:11
Du brauchst ne Frau die Dich tröstet:p

XISIX
23-04-2009, 13:17
Oder noch besser, mach mal Urlaub ;)

Luggage
23-04-2009, 13:22
Du brauchst ne Frau die Dich tröstet:p
Stimmt, Hashime, such dir ne Frau! :D

Was spricht denn dagegen, das Kyokushin langsamer anzugehen? Ewas seltener pro Woche zu trainieren, dem erhöhten Regenerationsbedürfnis Rechnung zu tragen und mehr dafür zu tun (Yoga, regenerationsläufe, Sauna etc)? Damit aufzuhören halte ich für Unsinn, das begleitet dich immerhin seit 10 Jahren. Was die Ziellosigkeit angeht - das musst du dir selbst beantworten. Ich trainiere seit jeher ohne Ziel, nur für den Spass an der Bewegung, Interesse an Kampfkünsten, Gesundheit usw. Graduierungen, objektive Leistungen, Anerkennung, Vorbilder - das alles war mir schon immer wurscht. Ich denke das kommt dem recht nahe, was man als Do-Gedanke bezeichnet, eben Weg, nicht Ziel. Jeder einzelne Zuki ist wichtig und immer gerade der, den man gerade macht, sonst nichts... Das ist mein Weg.

hashime
23-04-2009, 14:16
Stimmt, Hashime, such dir ne Frau! :D

Was spricht denn dagegen, das Kyokushin langsamer anzugehen? Ewas seltener pro Woche zu trainieren, dem erhöhten Regenerationsbedürfnis Rechnung zu tragen und mehr dafür zu tun (Yoga, regenerationsläufe, Sauna etc)? Damit aufzuhören halte ich für Unsinn, das begleitet dich immerhin seit 10 Jahren. Was die Ziellosigkeit angeht - das musst du dir selbst beantworten. Ich trainiere seit jeher ohne Ziel, nur für den Spass an der Bewegung, Interesse an Kampfkünsten, Gesundheit usw. Graduierungen, objektive Leistungen, Anerkennung, Vorbilder - das alles war mir schon immer wurscht. Ich denke das kommt dem recht nahe, was man als Do-Gedanke bezeichnet, eben Weg, nicht Ziel. Jeder einzelne Zuki ist wichtig und immer gerade der, den man gerade macht, sonst nichts... Das ist mein Weg.

Hehe, XISIX, ich bin eine Frau :p Urlaub vom Karate wär nicht schlecht....allerdings nach wochenlangem Nichttraining wieder hineinzukommen, wäre die Hölle

Joa, Luggi, genau das habe ich vor einiger Zeit gemacht, zurückgeschalten auf zweimal die Woche, dafür einmal zusätzlich Yoga und laufen.....allerdings hab ich in drei Wochen Prüfung zum 1. DAN und bis dahin sollte ich genau das Gegenteil tun, nämlich so oft wie möglich trainieren und mich stählen und quälen, damit ich bei der Prüfung nicht vor die Hunde geh....ok, nach der Prüfung kann ich es dann lockerer angehen....aber was dann? Post-DAN-Depri? ;)
Ich hab auch keine großartigen Vorbilder, versuch meinen eigenen Weg zu gehen, hab ein paar mal Turniere gekämpft, weil ich wissen wollte, wovon ich rede, bin körperlich und konditionell nicht schlecht drauf und kann sogar jemandem was beibringen, ok.....allerdings hab ich gerade das Gefühl, dass nicht mehr viel Neues kommen kann....

Außerdem will ich wissen, obs jemand hier ähnlich geht...:)

noppel
23-04-2009, 14:29
... und kann sogar jemandem was beibringen,
dann tu das doch... im puncto didaktik gibts bestimmt auch noch unmengen zu lernen, du bleibst beim kyokushin und fit etc... klingt doch erstmal nicht schlecht...

hashime
23-04-2009, 14:40
dann tu das doch... im puncto didaktik gibts bestimmt auch noch unmengen zu lernen, du bleibst beim kyokushin und fit etc... klingt doch erstmal nicht schlecht...

Tja, auf das wirds vermutlich hinauslaufen....allerdings ist eigenes Dojo zeitintensiv....mal sehen, ob sich das irgendwie ausgeht überhaupt....

noppel
23-04-2009, 14:46
erstma cotrainer spielen und schauen, obs gefällt...

und du hast ja immerhin tatkräftige unterstützung durch den liebsten luftverdränger :D

hashime
23-04-2009, 14:59
erstma cotrainer spielen und schauen, obs gefällt...

und du hast ja immerhin tatkräftige unterstützung durch den liebsten luftverdränger :D

Cotrainer machen ist nicht so einfach bei einem Trainer, der jeden Tag zwei bis drei Einheiten selbst unterrichet ;)

noppel
23-04-2009, 15:03
der hat trotzdem nur 2 augen und die schauen bei den meisten menschen in die gleiche richtung :D

bei mir übrigens nicht :D aber das lässt sich ja per nasenfahrrad korrigieren.

jedenfalls meinte ich im training an der seite des trainers bei anfängern und fortgeschrittenen die techniken korrigieren, wertvolle tipps geben etc...

Tyler.Durden
23-04-2009, 15:11
tja für jede midlifecrisis würde ich einen porsche empfehlen, aber was ist der porsche des karateka?:)

hashime
23-04-2009, 15:18
der hat trotzdem nur 2 augen und die schauen bei den meisten menschen in die gleiche richtung :D

bei mir übrigens nicht :D aber das lässt sich ja per nasenfahrrad korrigieren.

jedenfalls meinte ich im training an der seite des trainers bei anfängern und fortgeschrittenen die techniken korrigieren, wertvolle tipps geben etc...

Nene, das spielts da nicht....er sucht sich, wenn er welche braucht, seine Prügelknaben selbst aus....

Shugyo
23-04-2009, 15:25
...allerdings hab ich in drei Wochen Prüfung zum 1. DAN und bis dahin sollte ich genau das Gegenteil tun, nämlich so oft wie möglich trainieren und mich stählen und quälen, damit ich bei der Prüfung nicht vor die Hunde geh....ok, nach der Prüfung kann ich es dann lockerer angehen....aber was dann? Post-DAN-Depri? ;)

Also nach der (bestandenen :)) Dan-Prüfung kommt mit Sicherheit ein neuer Energie- und Motivationsschub von selbst. Das ist zumindest meine Erfahrung, auch wenn das schon einige Jährchen zurückliegt. Ich kenn auch einige Dan-Träger, denen das so ging. Das ist nicht nur 'ne neue Farbe, da fängt wirklich was Neues an.
Man fängt sehr viel selbstkritischer an, seine gesamten Techniken zu beurteilen und steht ja auch unter dem Druck, der neuen Stufe gerecht werden zu wollen. Mein Training (Inhalte, Intensität, etc...) hatte sich nach der Prüfung stark verändert.
Allerdings konnte ich auch öfter beobachten, dass Leute nach der 1. Dan-Prüfung sich 'ne Auszeit nehmen.

Viel Erfolg

panzerknacker
23-04-2009, 15:42
Nimm ne Waffenkunst dazu.
Eröffnet völlig neue Perspektiven auch für Dein Karate.
Empfehle Dir irgendeine FMA, da dort die Bewegungen deutlich anders als im Karate sind.
Läßt sich später schön verbinden und zu Anfang bist Du technisch ordentlich gefordert.
Naja erstmal Dan basteln, viel Erfolg!
Franck

hashime
23-04-2009, 15:48
Hi Shugyo,

hoffe, dass es so ist, wie du schreibst....
allerdings hab ich auch bei unseren Schwarzgurten eher die Erfahrung gemacht, dass sie sich nach der Prüfung mal eine Auszeit genommen haben....naja, mal sehn, in drei Wochen weiß ich mehr ;)

Panzerknacker: Wär schon interessant mit Waffen....die Frage ist nur: WANN???? :) Die Woche hat so schon ein bis zwei Tage zu wenig....grml....außerdem müsst ich für Waffentraining vermutlich mit einer ganz anderen Kampfkunst ganz von vorn beginnen....nur Waffen wirds nicht geben :(

Gibts hier am Board nicht noch andere alte Säcke, die nach ewigen Trainingsjahren Ermüdungserscheinungen haben? :)

Winterauto
23-04-2009, 15:53
Hallo hashime :)

Also, ich würde mir eine Auszeit von der jetzigen Kampfsportart nehmen und mal über den Tellerrand schauen!

Never stop moving ;)

Shugyo
23-04-2009, 16:06
Gibts hier am Board nicht noch andere alte Säcke, die nach ewigen Trainingsjahren Ermüdungserscheinungen haben? :)

Alte Säcke gibt's hier :D und Ermüdungserscheinungen kenne ich auch.
Ich versuche jeden Tag zu trainieren (kein Ruhetag) und ziehe das jetzt auch schon seit einigen Monaten durch. Wenn jetzt mal ein Tag aufgrund von Ermüdung ausgefallen ist, hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich am Folgetag viel länger geübt habe.
Das schlechte Gewissen, mein Training zu vernachlässigen, halte ich mittlerweile für schlimmer, als den "Schweinehund" zu überwinden.
Und irgendwie kommt dann plötzlich eine Phase, wo man wieder hochmotiviert ist. Jetzt geht es mir so seit dem Osterlehrgang, wo ich gute Karate-Meister erleben durfte.
Vielleicht auch 'ne Idee: auf 'nem Lehrgang wieder neuen Input holen.

Grüße

hashime
23-04-2009, 16:13
Alte Säcke gibt's hier :D und Ermüdungserscheinungen kenne ich auch.
Ich versuche jeden Tag zu trainieren (kein Ruhetag) und ziehe das jetzt auch schon seit einigen Monaten durch. Wenn jetzt mal ein Tag aufgrund von Ermüdung ausgefallen ist, hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich am Folgetag viel länger geübt habe.
Das schlechte Gewissen, mein Training zu vernachlässigen, halte ich mittlerweile für schlimmer, als den "Schweinehund" zu überwinden.
Und irgendwie kommt dann plötzlich eine Phase, wo man wieder hochmotiviert ist. Jetzt geht es mir so seit dem Osterlehrgang, wo ich gute Karate-Meister erleben durfte.
Vielleicht auch 'ne Idee: auf 'nem Lehrgang wieder neuen Input holen.

Grüße

Auf unseren Lehrgängen holst du dir höchstens Muskelkater und müde Knochen....wie gesagt, drei bis vier Trainings am Tag, laufen, essen, trainieren, essen, trainieren, schlafen....das kann motivieren, wenn man drauf einkippt.....oder demotivieren, wenn man schlapp macht....geht auf jeden Fall nur, wenn du hundertpro gut drauf bist...hat was von Bootcamp....ist ein bisschen anders als ein Shotoanlehrgang (den ich mal zuschauenderweise miterleben durfte).... :)

Shugyo
23-04-2009, 16:20
@ hashime

Ok, war keine so gute Idee. Ich kenne Kyokushinkai nicht so gut (obwohl ich das Buch von Mas Oyama gelesen habe).
Ein Bootcamp wäre jetzt sicherlich nicht das Richtige. :o

hashime
23-04-2009, 16:23
@ hashime

Ok, war keine so gute Idee. Ich kenne Kyokushinkai nicht so gut (obwohl ich das Buch von Mas Oyama gelesen habe).
Ein Bootcamp wäre jetzt sicherlich nicht das Richtige. :o

Außerdem ist unser Wintercamp gerade erst gelaufen (dieses Jahr ohne mich)....nächster Lehrgang ist erst im August....aber das passt schon so....
Ich werd mich jetzt mal die nächsten drei Wochen noch intensiv vorbereiten und dann nach der Prüfung weitersehen....bin ja gespannt, ob es sich anders anfühlt als zuvor ;)

Aber schon mal danke für den Zuspruch! :)

Royce Gracie 2
23-04-2009, 17:17
Hm dieses Problem hat früher oder später jeder Leistungssportler Irgendwann.
Je nachdem auf welchem Leistungslevel man sich bewegt stellt sich das früher oder später ein.

( bevor du Angst hast ich hätte keine AHnung wovon ich rede , kann ich dich beruhigen , da ich sehr sehr viele Freunde und Studienkollegen habe die in verschiedensten Sportarten auf Hochleistungsniveau sind /waren. ( B Kader Nationalmannschaft , teilweise A Kader und 1.Bundesliga bzw 2. Bundesliga)

Irgendwann stehst du als Leistungssportler vor folgendem Problem.

1.
Ich hab eine ganze Menge erreicht in meinem Sport, aber um weiter auf diesem Spitzenniveau bestehen zu können müsste ich so viel und hart trainieren, dass ich im Verlauf der nächsten 3-4 Jahre sicher meine Gesundheit ruiniere.

2.
Hochleistung im Sport zu bringen und immer danach zu streben zu den besten zu gehören ist einfach seit ewigkeiten Teil meines Lebens.
Wenn ich nun nen Gang zurück schraube aus Gesundheitlichen Gründen , bin ich in einer Situation mit der ich erstmal klar kommen muss.

Das ist praktisch wie die Trennung von nem langjährigen Partner.
Auf einmal ist eine der Grundmotivationen des bisherigen Lebens ( Schneller , höher weiter -> immer Vollgas im Sport) nicht mehr da.

Dann ist erstmal Leere ?


Scheint ja bei dir nun ähnlich zu sein ?

Wobei du eventuell , den Vorteil haben könntest , dass du mal 1 Jahr zurückschrauben kannst und dann wieder 1 jahr etwas intensiver etc und immer so weiter...

Die meisten Kumpels von mir konnten das ja nicht ... weil wenn du mal 1 Jahr langsam machst als 22 Jähriger, ist die Tür zur Nationalmannschaft bzw zur Profi Karriere zu und du bist draußen
( In der Regel für immer).

Ich kann nun aus Erfahrung sagen , das fast alle sich dann doch für die Gesundheit entschieden haben und 1 Gang zurück sind, als sie gemerkt haben, dass sie andauernd aus Überlastung verletzt sind und ihr Körper sich zerstört.

Die Zielsetzung hat sich bei denen ganz klar von " Profi Sport " auf Spass und Ausgleich verlagert.

Ein extremer fall z.B mit dem ich kürzlich boarden war, der war U18 Nationalmanschaft Fußball und auch 2 kurze Bundesliga Einsätze vorzuweisen. Er hat sich nach zahlreichen Verletzungen dann entschlossen lieber entspannt in der Bezirksoberliga zu kicken. ( Viele andere sind nicht so extrem weit runter vom Leistungsanspruch und spielen nun z.B Bayernliga statt 1.Bundesliga oder 2 Bundesliga)

Was für Ziele du mit Kyokushin ausserhalb von Spass noch hast , hängt von dir persönlich ab.
Jedoch sollte klar sein , dass je älter du wirst, Spass an der Sache zum wichtigsten Ziel werden sollte und der Leistungsgedanke eher in den Hintergrund rücken sollte

hashime
23-04-2009, 20:05
Hm dieses Problem hat früher oder später jeder Leistungssportler Irgendwann.
Je nachdem auf welchem Leistungslevel man sich bewegt stellt sich das früher oder später ein.

( bevor du Angst hast ich hätte keine AHnung wovon ich rede , kann ich dich beruhigen , da ich sehr sehr viele Freunde und Studienkollegen habe die in verschiedensten Sportarten auf Hochleistungsniveau sind /waren. ( B Kader Nationalmannschaft , teilweise A Kader und 1.Bundesliga bzw 2. Bundesliga)

Irgendwann stehst du als Leistungssportler vor folgendem Problem.

1.
Ich hab eine ganze Menge erreicht in meinem Sport, aber um weiter auf diesem Spitzenniveau bestehen zu können müsste ich so viel und hart trainieren, dass ich im Verlauf der nächsten 3-4 Jahre sicher meine Gesundheit ruiniere.

2.
Hochleistung im Sport zu bringen und immer danach zu streben zu den besten zu gehören ist einfach seit ewigkeiten Teil meines Lebens.
Wenn ich nun nen Gang zurück schraube aus Gesundheitlichen Gründen , bin ich in einer Situation mit der ich erstmal klar kommen muss.

Das ist praktisch wie die Trennung von nem langjährigen Partner.
Auf einmal ist eine der Grundmotivationen des bisherigen Lebens ( Schneller , höher weiter -> immer Vollgas im Sport) nicht mehr da.

Dann ist erstmal Leere ?


Scheint ja bei dir nun ähnlich zu sein ?

Wobei du eventuell , den Vorteil haben könntest , dass du mal 1 Jahr zurückschrauben kannst und dann wieder 1 jahr etwas intensiver etc und immer so weiter...

Die meisten Kumpels von mir konnten das ja nicht ... weil wenn du mal 1 Jahr langsam machst als 22 Jähriger, ist die Tür zur Nationalmannschaft bzw zur Profi Karriere zu und du bist draußen
( In der Regel für immer).

Ich kann nun aus Erfahrung sagen , das fast alle sich dann doch für die Gesundheit entschieden haben und 1 Gang zurück sind, als sie gemerkt haben, dass sie andauernd aus Überlastung verletzt sind und ihr Körper sich zerstört.

Die Zielsetzung hat sich bei denen ganz klar von " Profi Sport " auf Spass und Ausgleich verlagert.

Ein extremer fall z.B mit dem ich kürzlich boarden war, der war U18 Nationalmanschaft Fußball und auch 2 kurze Bundesliga Einsätze vorzuweisen. Er hat sich nach zahlreichen Verletzungen dann entschlossen lieber entspannt in der Bezirksoberliga zu kicken. ( Viele andere sind nicht so extrem weit runter vom Leistungsanspruch und spielen nun z.B Bayernliga statt 1.Bundesliga oder 2 Bundesliga)

Was für Ziele du mit Kyokushin ausserhalb von Spass noch hast , hängt von dir persönlich ab.
Jedoch sollte klar sein , dass je älter du wirst, Spass an der Sache zum wichtigsten Ziel werden sollte und der Leistungsgedanke eher in den Hintergrund rücken sollte

Ja, da ist was dran....gutes Posting.....:)
Stimmt, man hat viele Jahre lang immer danach gestrebt besser, stärker, härter zu werden und dafür trainiert wie ein Viech und sich über Erfolge gefreut....und dann wacht man eines Morgens auf und auf einmal weiß man nicht mehr, ob das wirklich so wichtig ist.....bzw, man ist gut, stark, hart und fragt sich eher, wie man sich das erhalten kann, ohne dem Körper zuviel Schaden zuzufügen....

Schwierig ist das dann besonders in einer Sportart, in der immer alle danach streben, die besten und härtesten zu sein....in der es keine wirkliche Alternative gibt zum 120% Fahren.....naja, vielleicht muss man sich selbst eine schaffen.....:)

FireFlea
23-04-2009, 21:31
Nimm ne Waffenkunst dazu.
Eröffnet völlig neue Perspektiven auch für Dein Karate.
Empfehle Dir irgendeine FMA, da dort die Bewegungen deutlich anders als im Karate sind.
Läßt sich später schön verbinden und zu Anfang bist Du technisch ordentlich gefordert.
Naja erstmal Dan basteln, viel Erfolg!
Franck

Oder Kobudo. Hat viele Gemeinsamkeiten mit Karate. Stellungen und Techniken folgen ähnlichen Prinzipien.

kanken
23-04-2009, 21:38
Ja, da ist was dran....gutes Posting.....:)
Stimmt, man hat viele Jahre lang immer danach gestrebt besser, stärker, härter zu werden und dafür trainiert wie ein Viech und sich über Erfolge gefreut....und dann wacht man eines Morgens auf und auf einmal weiß man nicht mehr, ob das wirklich so wichtig ist.....bzw, man ist gut, stark, hart und fragt sich eher, wie man sich das erhalten kann, ohne dem Körper zuviel Schaden zuzufügen....

Schwierig ist das dann besonders in einer Sportart, in der immer alle danach streben, die besten und härtesten zu sein....in der es keine wirkliche Alternative gibt zum 120% Fahren.....naja, vielleicht muss man sich selbst eine schaffen.....:)

Die Frage nach dem Warum ist genau richtig! Suche darauf die Antwort in Dir, dann wirst du merken wohin dich dein Weg führen wird.

Grüße

Kanken

Funkenschuster
24-04-2009, 03:37
aloha hashime!

das schöne am shodan ist das du ab hier das recht (pflicht) hast eigene experimente zu machen, und im normalfall keiner mehr das recht hat deine technick zu beanstanden. da du ab jetzt eine suchende nach dem weg bist, kannst du deine eigene technick finden (suchen).
ohne rücksicht auf richtig oder falsch zu nehmen.
ich meine damit in der kyu zeit machst du techniken nach und passt deinen körper ihnen an.
ab jetzt sollte es umgekehrt sein du passt sie dir an, wie du es für richtig findest.
und dass wichtigste spass sollst du daran haben.
viel erfolg mfg funky

Trisomie78
24-04-2009, 04:18
aloha hashime!

das schöne am shodan ist das du ab hier das recht (pflicht) hast eigene experimente zu machen, und im normalfall keiner mehr das recht hat deine technick zu beanstanden. da du ab jetzt eine suchende nach dem weg bist, kannst du deine eigene technick finden (suchen).
ohne rücksicht auf richtig oder falsch zu nehmen.
ich meine damit in der kyu zeit machst du techniken nach und passt deinen körper ihnen an.
ab jetzt sollte es umgekehrt sein du passt sie dir an, wie du es für richtig findest.
und dass wichtigste spass sollst du daran haben.
viel erfolg mfg funky

jau und wenn du genügend zu beanstanden gefunden hast, kannst es dann king kong fu nennen, nen verband gründen + reich werden. ;)

hashime
24-04-2009, 07:56
Hach, jetzt hab ich mir wieder mal ein Narushima-Video angeschaut und weiß was ich als nächstes angehe: Technik bis zum Wahnsinn perfektionieren und dann Glaube Feitosa vermöbeln....allerdings, bis meine Technik perfekt ist, ist Glaube Feitosa locker 88....ok, gar nicht blöd....dann könnte ich das mit dem Vermöbeln sogar schaffen :D

XISIX
24-04-2009, 13:44
Hehe, XISIX, ich bin eine Frau :p Urlaub vom Karate wär nicht schlecht....allerdings nach wochenlangem Nichttraining wieder hineinzukommen, wäre die Hölle

Das war wohl das berühmte Fettnäpfchen:p

Tori
24-04-2009, 17:57
@hashime: yo .. ich bin auch einer dieser alten Säcke :p

und kenne das Problem sehr gut. Irgendwann kommen einfach mehr Verletzungen dazu. Sehr lange auf sehr hohem Niveau zu trainieren ist nur möglich, wenn alles glattgeht. Beruf gut, Familie gut, Gesundheit gut-die Rahmenbedingungen müssen einfach passen. Speziell bei der Gesundheit-manchmal (und speziell im "höheren" Kampfsportalter) ist ein bischen weniger mehr. Übertreibt mans, kann das auch danebengehen und man schaut gar nicht so schnell wie einen die Verletzungen einholen :mad: Und dann wieder auf ein Level wie davor zu kommen ist hart.

Ich weiß wovon ich rede...

also relaxe ein wenig mehr-auch zum 1 DAN muß man sich nicht den Totalstress geben. Entsprechendes Training sollte einfach bereits weit vor der Prüfung anfangen und konzeptionell danach ausgerichtet sein. Dann klappts auch ohne Probleme :)

Vernachlässige auf keinen Fall den Spaß dabei...

Du kannst auch mal in andere KS schnuppern und Dir wieder den Appetit auf Kyokushinkai holen ;)

Grüsse
tori

soto-deshi
24-04-2009, 20:04
Hallo,
ich denke Du hast Deine Frage schon selbst beantwortet. Es ist unmöglich - Dein Körper gibt Dir die Antwort.
Ich kenne nur eine Ausnahme: Jon Bluming, den Vater des Vollkontakt-Karate in Europa. Er war neben Oyama und Kenji der dritte Mann in der Führungsriege des Kyokushin-kan.

Mein Vorbild ist in diesen Dingen, Großmeister Seo Yoon-Nam, 9. Dan, Taekwon-do. Lies sein Buch, Lachend den Berg besteigen. Er gibt Hinweise, wie ich auch im " Alter " noch meinen Kampfsport ausüben kann.

Auch in anderen Sportarten - ist es erforderlich - ab einem bestimmten Alter langsamer zu machen. Wer mir nicht glaubt, sehe sich K 1 in eurosport an, dort wird immer sehr deutlich - auch die besten Kämpfer können irgendwann nicht mehr mithalten.
Nur müssen sie dies auch erkennen, sonst werden sie von den" jungen Wilden " vernascht.

Karate-Do sollte eine Kampfkunst sein - die ich mein Leben lang ausüben und dabei meine Gesundheit erhalten und verbessern kann. Ist im Wettkampf nicht möglich - weiß ich auch - daher muß Du selbst einen Gang runter schalten. Ist bestimmt nicht einfach.
Nur meine Erfahrung..mußte auch erkennen .. mein Körper zeigt mir die Grenzen... soto-deshi

Royce Gracie 2
24-04-2009, 21:27
Jon Bluming ist also der einzige Kämpfer der im alter noch hart trainieren kann ^^

wieder was gelernt :D

Naja , es ist eben jeder Mensch anders und je nach Leistungsniveau ist auch intensives Training für jeden etwas anderes.

Man muss eben auf seinen Körper hören.
Solange der sich noch gesund anfühlt , kann man auch intensiv trainieren.
Nur sollte man wenns plötzlich häufig schmerzt auch hinhören und dann langsam machen.

Für einige mag es mit 40 jahren z.B durchaus noch im Rahmen des Gesunden liegen 3-4x die Woche zu trainieren und 2x im Jahr nen Wettkampf zu machen.

Jemand anderes sollte mit 40 eventuell seine Wettkampfkarriere komplett an den Nagel hängen , auch wenn es im Ego schmerzen mag.


Aber sooooo alt bist du doch noch gar nicht Hashime ?
Hatte dich unter 40 in Erinnerung

hashime
24-04-2009, 21:33
Jon Bluming ist also der einzige Kämpfer der im alter noch hart trainieren kann ^^

wieder was gelernt :D

Naja , es ist eben jeder Mensch anders und je nach Leistungsniveau ist auch intensives Training für jeden etwas anderes.

Man muss eben auf seinen Körper hören.
Solange der sich noch gesund anfühlt , kann man auch intensiv trainieren.
Nur sollte man wenns plötzlich häufig schmerzt auch hinhören und dann langsam machen.

Für einige mag es mit 40 jahren z.B durchaus noch im Rahmen des Gesunden liegen 3-4x die Woche zu trainieren und 2x im Jahr nen Wettkampf zu machen.

Jemand anderes sollte mit 40 eventuell seine Wettkampfkarriere komplett an den Nagel hängen , auch wenn es im Ego schmerzen mag.


Aber sooooo alt bist du doch noch gar nicht Hashime ?
Hatte dich unter 40 in Erinnerung

Ja, bin 35 grml :p

Joa, Tori, danke für dein Posting....bin ich wenigstens nicht allein :)

Trisomie78
25-04-2009, 02:28
bei diesem thread werde ich irgendwie so richtig depri.
habe mich im fussball total kaputt gemacht + lange gelitten als es mit der karriere zu ende ging.
wollte nun eigendlich kämpfen um etwas gesünder zu werden (werde ja auch langsam alt), kann mich aber mal wieder überhaupt nicht zurück halten.
mein meister meinte heute, ich täte längst nicht alles für meine gesundheit.
soll das n witz sein?
ich werde jetzt olympiasieger... :p :D

Tori
25-04-2009, 10:22
@hashime: nein.. du bist nicht allein ;)

@tri: dreißig ist das beste Kampfsportalter :p
Aber nur durch Kämpfen gesund zu werden/bleiben halte ich für etwas gewagt :ups:Da gehört mehr dazu (Lebensweise/Ernährung etc.). Also hör auf Deinen Meister :aufsmaul:;)

Und auch du wirst älter :p

Olympiasieger? Na dann mach mal hinne :D

soto-deshi
25-04-2009, 12:02
[QUOTE=Royce Gracie 2;1746813]Jon Bluming ist also der einzige Kämpfer der im alter noch hart trainieren kann ^^

Lieber Royce Gracie, bitte genau lesen - ich habe geschrieben- Joe Bluming, ist der einzige Vollkontakt- Karate-ka den ich kenne, der auch im Alter noch hart trainiert.
Ich denke, Du kennst den Joe Bluming nicht. Der Gründer des Kyokushin Budo Kai, 1o. Dan Karate, usw., ist einer der Budoka, der auch im hohen Alter ( über 70 Jahre ) noch viele Jungspunde im Kampf zeigen würde, daß er nicht zum " alten Eisen " gehört.
Wenn Du Chuck Norris, 8.Dan Tang Soo Do, Kwon Jae-Hwa, 7.Dan Taekwondo, Seo Yoon-Nam, 9.Dan Taekwondo ( vermittelt jetzt eine Gesundeitslehre und Taekwondo) mitrechnest gibt es natürlich noch mehr.
Ich habe mich aber auf Karatedo bezogen.

Ich möchte kein Erbsenzähler sein - aber wenn Du mich zitierst - so bitte auch richtig.
soto-deshi

soto-deshi
25-04-2009, 12:09
[QUOTE=Royce Gracie 2;1746813]Jon Bluming ist also der einzige Kämpfer der im alter noch hart trainieren kann ^^

Hallo, habe es beinahe vergessen, Du gibst an, Sportart Budo Kai - doch nicht etwa Kyokushin Budo Kai? Der Stilbegründer ist Jon Bluming - na dann viel Spaß beim nächsten Lehrgang mit Jon Bluming. Bin gespannt ob Du die erste Runde überstehst.
soto-deshi

Royce Gracie 2
25-04-2009, 12:35
Das war a kleines Spässle :)
fands halt überflüssig , das du da gerade Bluming genannt hast mit dem beiwort ( der einzige mir bekannte)

:D

Denn es gibt sehr viele Karateka die in "hohem" Alter trotzdem noch Spitzenklasse Kämpfer sind.
:)

hashime
26-04-2009, 15:28
Abgesehen von irgendwelchen großen Meistern (um die es nicht ging) noch irgendwelche alten Säcke mit Ermüdungserscheinungen nach jahr(zehnte)langem Training hier am Board? :)

soto-deshi
26-04-2009, 18:59
Abgesehen von irgendwelchen großen Meistern (um die es nicht ging) noch irgendwelche alten Säcke mit Ermüdungserscheinungen nach jahr(zehnte)langem Training hier am Board? :)

Hallo, willst Du bemitleidet werden?
Denkst Du - aus den Erfahrungen großer Meister - kannst Du nicht auch etwas lernen?
Wenn Du nicht auf Deinen Körper hören willst - wer soll Dir sonst sagen, es geht nicht mehr?
Wer soll Dir einen Ratschlag geben, wenn nicht die Meister oder wie Du schreibst " die alten Säcke" . Nur hörst Du einfach nicht zu.
Höre auf Deinen Körper und nimm es einfach als gegeben hin, auch frau wird älter und es geht alles ( wirklich alles ) langsamer.
Noch einen schönen Gruß nach Österreich.
Bin auf eine bissige Antwort gespannt... soto-deshi

soto-deshi
27-04-2009, 11:51
[QUOTE=hashime;

Hallo, liebe hashime,

ich wollte Dich nicht verletzen. Aber ich denke, ich war in der gleichen Situation. Ich wollte auch einen " Sport fürs Alter " machen - hatte Aikido gewählt und es war einfach nicht mein Kampfsport. Wollte aber auch nicht erkennen, daß ich ab einem bestimmten Alter, einfach nicht mehr so hart trainieren kann. Jetzt werde ich meinem Kampfsport treu bleiben - mich zurücknehmen - mit meiner Altersgruppe üben und dankbar sein - dass meine Muskeln und Knochen gesund bleiben.

Nehme ich mir die Ratschläge von Großmeister Seo Yoon-Nam, 9. Dan, Taekwondo , vor aus seinem Buch: Lachend den Berg besteigen. Gehe es ruhiger an, mache mehr Stretching ( Dagmar Sternad, Richtig Stretching, BLV, Bob Anderson, Stretching, Christioph Delp, Best Stretching, pietsch-Verlag).
Neben Pilates und langsamen Waldläufen ...auch Autogenes Training. Karate-Do sollte mehr sein - nicht nur die kurze Zeit der Wettkämpfe - ....

Ich möchte meinen Kampfsport noch länger ausüben und darum muß ich auf meinen Körper hören. Noch viele Grüße nach Österreich.... warte trotzdem auf eine " bissige " Antwort. soto-deshi

Royce Gracie 2
27-04-2009, 12:05
Außerdem is sie 35
keine 57

Mit 35 is man doch noch knackig und von "alter Sack" sehr weit entfernt :)

SKA-Student
27-04-2009, 13:25
Außerdem is sie 35
keine 57

Mit 35 is man doch noch knackig und von "alter Sack" sehr weit entfernt :)

das kommt ganz drauf an, was man/frau in diesen 35 jahren gemacht hat...

hashime
27-04-2009, 13:56
Klar bin ich knackig :cool:;)
Es geht ja auch nicht darum, aufs sportliche Altenteil geschickt zu werden....nur darum, von "Quasi-Leistungssport" auf "viel trainieren und dabei wenig kaputtmachen" umzustellen :D

marq
27-04-2009, 14:35
wenn du den dan geschafft ast, überlege dir kindertrainng zu geben und 2 mal weöchentl für dich zu trainieren.....

hashime
27-04-2009, 16:56
wenn du den dan geschafft ast, überlege dir kindertrainng zu geben und 2 mal weöchentl für dich zu trainieren.....

Bist du wahninnig??? :ups::ups::ups::p
Die kleinen Monster kennen keine Gnade und machen dich so fertig, wie es ein 1,90 Hüne nicht schafft! Nach dem letzten Kindertraining bin ich eine Woche auf allen Vieren gegangen ;):D

nointerest
27-04-2009, 17:56
LOL - man kann alternativ auch Erwachsenentraining geben *gg*.

Trainer sein ist halt unabhängig von Wettkampftagen und der dafür erforderlichen Trainingsintensität/Körperbelastung - man kann so einen ganz neuen Weg finden.

Und so schlimm sind die kleinen Monster doch gar nicht *ggg*.

Tori
27-04-2009, 18:44
Und so schlimm sind die kleinen Monster doch gar nicht *ggg*.

ooooohhhh doch... sind sie :weirdface


Klar bin ich knackig
Bist Du noch zu haben? Oh verdammt, Du wurdest ja mit Royce verheiratet :D:p Da muß ich mal ein ernstes Wort mit dem guten Reden :D ;)

Royce Gracie 2
27-04-2009, 19:05
:-§

Bitte jetzt nicht jeden Thread mit unserer Ehe zuspammen :)

@ Tori

Bin nun Mai nicht soo häufig im training , da ich viel Uni Zeuchs habe.
Aber wenn du dich vorher mal per PN meldest wann du Zeit hast
wäre cool

Tori
27-04-2009, 20:26
geht klar ;)

hashime
27-04-2009, 20:59
ooooohhhh doch... sind sie :weirdface


Bist Du noch zu haben? Oh verdammt, Du wurdest ja mit Royce verheiratet :D:p Da muß ich mal ein ernstes Wort mit dem guten Reden :D ;)

Royce ist mir eh zu jung ;) Außerdem wurde ich vom Mod zwangsverheiratet, das gilt nicht :p

Und, ja klar werd ich einen Weg aus der Krise finden....ui, das klingt ja pathetisch....will ja hier auch keinen zweiten Jammerthread draus machen...hat mich halt einfach interessiert, ob es anderen auch so geht oder schon mal ging und daraus sind schon ein paar ziemlich interessante Posts entstanden....danke mal fürs Feedback :)

panzerknacker
27-04-2009, 21:40
Der alte Sack hier trainiert inzwischen kein Karate mehr aufgrund von Knie und
Fußgelenkproblemen, dafür aber 3x Woche FMA und geht dann noch 1x entspannt tanzen und wenn ich Bock und Zeit habe locker joggen, fahre ansonsten jeden Tag Fahrrad.
Sollte also noch was gehen bei Dir :D.
Aber im Ernst, mach den Shodan, reduziere danach auf 2x die Woche Karate.
Suche Dir irgendeine andere schöne Beschäftigung egal ob Sport oder Zeichnen, Musikinstrument egal was.
Go with the flow..., laß es einfach zu, nicht erzwingen....
Guck mal in FMA rein ist eben nicht wie Kobudo, soll ja auch anders von der
Bewegungslehre sein, sonst könntest Du einfach weiter Karate quälen.
Oder mach nen Tanzkurs, oderoderoder
Trainerjob ist ja wohl nicht ernsthaft ne Alternative, wenn man sich in seinem
Sport ausgebrannt fühlt, da sollte man ja wohl eher richtig motiviert sein.
Franck

hashime
28-04-2009, 07:07
Der alte Sack hier trainiert inzwischen kein Karate mehr aufgrund von Knie und
Fußgelenkproblemen, dafür aber 3x Woche FMA und geht dann noch 1x entspannt tanzen und wenn ich Bock und Zeit habe locker joggen, fahre ansonsten jeden Tag Fahrrad.
Sollte also noch was gehen bei Dir :D.
Aber im Ernst, mach den Shodan, reduziere danach auf 2x die Woche Karate.
Suche Dir irgendeine andere schöne Beschäftigung egal ob Sport oder Zeichnen, Musikinstrument egal was.
Go with the flow..., laß es einfach zu, nicht erzwingen....
Guck mal in FMA rein ist eben nicht wie Kobudo, soll ja auch anders von der
Bewegungslehre sein, sonst könntest Du einfach weiter Karate quälen.
Oder mach nen Tanzkurs, oderoderoder
Trainerjob ist ja wohl nicht ernsthaft ne Alternative, wenn man sich in seinem
Sport ausgebrannt fühlt, da sollte man ja wohl eher richtig motiviert sein.
Franck

Joa, so oder so ähnlich wirds wohl laufen.....fürs Erste....:yeaha:
Und dann, wenn die Motivation wieder da ist, mal ein eigenes Dojo :D

noppel
28-04-2009, 20:23
Und dann, wenn die Motivation wieder da ist, mal ein eigenes Dojo :D
"hashimes arschtrittarmageddon"

dafür! :yeaha:

hashime
29-04-2009, 07:11
"hashimes arschtrittarmageddon"

dafür! :yeaha:

Aber nur, wenn du bei mir trainierst :p:cool:

noppel
29-04-2009, 07:15
ich bin zu jung zum sterben! http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/sp_jesus.gif

und mein knackarsch zu hart für deine füße http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/tank.gif

hashime
29-04-2009, 09:37
ich bin zu jung zum sterben! http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/sp_jesus.gif

und mein knackarsch zu hart für deine füße http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/tank.gif

Ach, wirklich hart wird er doch erst nach zünftigem Kyokushintraining ;)