Vollständige Version anzeigen : Trainingspartner besser/schlechter Verhältnis
thechriss86
26-04-2009, 18:08
Um fortschritte beim Grappling/Jiu-Jitsu zumachen sollte man ja regelmäßig mit besseren und schlechteren Partnern üben. Welches Verhältnis findet ihr da gut? Und was kann man bei den 2 verschiedenen Kategorien lernen?
Chriss
MatzeOne
26-04-2009, 19:12
Vereinfacht gesagt halte ich ein Verhältnis von 1:1 an "besseren" gegenüber "schlechteren" Trainingspartnern für optimal.
Bei den "Besseren" als Trainingspartner konzentrierst du dich beim Rollen eher auf die Defensive. Bei den "Schlechteren" kannst du besser an deinen Angriffen arbeiten.
Letztendlich kann man aber immer was lernen.
Thomas B
26-04-2009, 19:48
gilt nicht nur für´s grappling!!!
finde s ist bei jedem kampfsport wichtig mit partnern unterschiedlichen level´s zu trainieren um die bereit´s beschriebenen fortschritte zu machen ;)
MarV?!?!
26-04-2009, 20:15
Vor allem für Wettkämpfe ist so ein ausgewogenes Trainieren sehr wichtig.
Wenn du auf jede Art von Gegner vorbereitet bist kannst du dich am besten anpassen. Ist mir schon passiert, dass ich gegen einen Gegner gekämpft habe, der "schlechter" war als ich gedacht hätte und ich dann aus Gewohnheit eher verteidigt habe, bzw. passiv gekämpft habe.
Am optimalsten sind Leute die annähernd dein Level haben! Also nur nen Tick Besser und Tick schlechter!
Gruß Peter
Bademeister1987
26-04-2009, 21:06
Sehe ich auch so, denn mit denen kann man wirklich rollen - aber auch Trainingspartner die in die eine oder andere Richtung abweichen sind sehr gut.
Gegen starke Gegner lernst du "um dein Leben zu kämpfen"...selbst wenn ich nie den Hauch einer Chance zu gewinnen habe probiere ich das Unvermeidliche durch Einsatz herrauszuzögern und niemals aufzugeben (nicht nicht zu tappen, sondern niemals zu resignieren). Klar ist es hart da nur auf die Schnauze zu bekommen, aber wenn deine Fehler sofort bestraft werden merkst du sie auch schnell.
Gegen Schwächere probiere ich technisch sauber und vor allem vielfältig zu kämpfen, um auch mal Aktionen die man sonst nie durchkriegt zu testen. Viele neue Techniken hab ich so erst in mein Repertoire fest eingebaut.
Ir-khaim
27-04-2009, 08:44
Sehe ich auch so, denn mit denen kann man wirklich rollen - aber auch Trainingspartner die in die eine oder andere Richtung abweichen sind sehr gut.
Gegen starke Gegner lernst du "um dein Leben zu kämpfen"...selbst wenn ich nie den Hauch einer Chance zu gewinnen habe probiere ich das Unvermeidliche durch Einsatz herrauszuzögern und niemals aufzugeben (nicht nicht zu tappen, sondern niemals zu resignieren). Klar ist es hart da nur auf die Schnauze zu bekommen, aber wenn deine Fehler sofort bestraft werden merkst du sie auch schnell.
Gegen Schwächere probiere ich technisch sauber und vor allem vielfältig zu kämpfen, um auch mal Aktionen die man sonst nie durchkriegt zu testen. Viele neue Techniken hab ich so erst in mein Repertoire fest eingebaut.
:halbyeaha Gefällt mir
thechriss86
27-04-2009, 17:35
zusammengefasst kann man also sagen verhältnis 1:1 und meistens mit gegnern die gering vom eigenen level abweichen trainieren... thx
was mir noch heute eingefallen ist das man auch aus motivationsgründen mit schwächeren trainieren sollte, denn sonst verliert man ja den spass an der sache
mattenschlampe
27-04-2009, 19:07
Geht. Ehrlich gesagt, ist mir das relativ egal, ob ich im Training gewinne oder nicht. Ich bin da mehr der Holländer und freue mich über ein schönes Spiel bzw. über einen guten Kampf. Dazu gehören für mich viele verschiedene Techniken, schnell und sauber aneinander gereiht, viele Escapes und ein "ewiges Unentschieden". Die Sichtweise ist aber, denke ich mal, wenig verbreitet.
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