Anmelden

Vollständige Version anzeigen : TKD - Warum macht "jeder" seinen Verband auf?



Big Punch
14-04-2009, 12:36
EDIT wegen Kopie für einen neuen Thread

Moderator
Alfons Heck.

joksuto
20-04-2009, 23:07
Verschwende nicht deine zeit und dein talent mit einem Pseudo-verband
Was fuer ein Wert hatt ein Titel bei der ETF?
Gehe mit deinen leuten zuR WTF oder zur ITF
In meiner stadt ist auch eine Tk-d Gruppe der ETF angeschlossen jede 2woche sind bilder in der Lokalpresse von Kids die ach so tolle titel gewonnen haben,Meiner meinung nach finde ich es schade ein Pseudoprodukt zu verkafen gerade im WTF styll der ja Olympisch ist und anerkannt.
Durch solche wald und wiessen verbände gehen vieleicht Top-Talente verloren.
Aber solche Verbände entstehen aus leuten die sich immer benachtailigt fuhle ohne sich selbst zu fragen ob ihre leute das zeug fuer ganz oben haben,anstat daran zu arbeiten bitte man eine scheinwelt an.

Meine meinung dazu

>danielsan<
21-04-2009, 06:46
solche Auswüchse sind aber leider normal. Es gibt ein ca 10-11 jähriges Mädchen, - auch aus irgendsoeinem Pseudo-Möchtegern-Verband, die geisterte durch die Presse und wurde hoch gelobt als ein "Wunderkind" weil Sie in Korea einen Welttitel bei einem Kukkiwon - Kinderturnier gewonnen hat. Fortan durfte sie sich Weltmeisterin nennen und füllte die Schlagzeilen der Regionalpresse. Selbst RTL wurde auf sie aufmerksam und sie war bei irgendeiner Show-Sendung (ich glaube Stern-TV) bei Jauch zu Gast.
Im nächsten Schritt begleitete sie ein Team von RTL zu einem großen internatianalen Turnier (Park-Pokal in Sindelfingen). Die Presse hatte nur Augen für Sie, sie wurde ständig interviewt und jeder Atemzug wurde gefilmt. Das war derart lächerlich, denn in Ihrem ersten Kampf auf einem internatioanlem WTF Turnier hatte sie ruck-zuck eine 7:0 Klatsche kassiert (bei 7 Punkten unterschied wird abgebrochen) von irgendeinem Mädel aus Tschechien. Aber die Kamera hatte nur Augen für Sie, obwohl es auf diesem Turnier wirklich von Top-Sporlertn wimmelte. Europameister, Olympiateilnehmer und internationale Top-Sportler. Übrigens kämpfte auf der Kampffläche daneben während besagter Klatsche ein Welt- und Europameister aus der Türkei, der jetzt in Peking die Bronzemedaille geholt hat---- aber leider blieb der in Sindelfingen von Stern-TV unbeobachtet. Hoch leben die Weltmeister aus dem Tal der Ahnungllosen und aus Verbänden wie ETF,Dr.Lee,DTB, ETO und sonstigen.....

ex.trainer
21-04-2009, 07:13
Volle Zustimmung :halbyeaha

joksuto
21-04-2009, 11:12
Ich komme aus der itf und bin sehr verärger dsruber was aus dem verband geworden ist er hatt an glaubwürdigkeit verloren hatte das glück noch EM und Wm mitzuerleben alls es noch ein verband war die ich nie vergessen werde.
Aber das es trainer(meister) die in der WTF system sind und mit ihren schuelern zu pseudo verbänden gehen kann ich nicht verstehen "hallo" der Sport ist Olympisch ist es nicht fuer jeden sportler das hoechst bei olympia für sein land zu kämpfen? Nur wenige kommen dahin,aber ist es nicht im fussball das gleiche ganz wenige werden profis trotzdem gibt es keine 112 verbände.
ALLS ich in Griechenland war gab es nach der anerkenung vom IOC nur ein dachverband fuer TKD wo die WTF und ITF alls einzige verbände anerkannt von staat waren.
Alles andere hatt kein cent gesehen,und niemand wuerde seine kids zu einen pseudo verein bringen.
liegt vieleicht auch daran das TKD dort reht hohes ansehen geniest

>danielsan<
21-04-2009, 12:41
Alles andere hatt kein cent gesehen,und niemand wuerde seine kids zu einen pseudo verein bringen.
liegt vieleicht auch daran das TKD dort reht hohes ansehen geniest

In Deutschland ist das Ansehen von Taekwondo - und speziell vom olympischen Taekwondo oder vom ITF-Taekwondo- sehr gering, da man die Versportlichung anprangert, anstatt Sie zu begrüßen. Es gibt zu viele "DO"-Hinterfrager bei uns.

In anderen Ländern ist man stolz auf seine erfolgreichen Sportler. - Ein 19-jähriger in Nürnberg lebender Türke (startet für die Türkei) hat für seine Titel (u.a. 3.Platz Peking, WM,EM) hunderttausende von Euros an Prämien vom (türkischen)Staat erhalten. - in Deutschland zahlt die Sporthilfe so weit ich weiß € 10.000 für den Dritten Platz bei Olympia.
klar Geld ist nicht alles, aber Taekwondo hat in Deutschland keine Bedeutung anders als in Asien , china, Korea, Thailand, Vietnam und und und, im Iran, in den USA , in Mexico, in Spanien,in Frankreich, in Griechenland, in Italien und vielen vielen anderen Ländern...

dort gibt es auch Breitensportschulen, aber stolz ist man auf seine Leistungssportler und die werden gefördert, haben fette Werbeverträge - chu mu yen aus Taipeh - z.B.: hat einen viele 100.000 Dollar schweren McDonalds Werbevertrag, es werden Straßen nach Ihnen benannt, Hadi Sai Bonekohal hat eine eigene straße in Teheran, sind nationale Berühmtheiten wie Stephen Lopez aus USA - oder bekommen Häuser für Ihre Titel geschenkt, wie Türken und Griechen, oder 500.000 Dollar für Angel Matos aus Kuba für seinen Olympiasieg .....

ex.trainer
21-04-2009, 12:44
Es gibt im Prinzip 2 Typen von Menschen, die in solche Verbände wechseln.
(OK, eigentlich 3, aber die wissen es nicht besser)
1. Diejenigen, die im "alten" Verband durch eine Prüfung gerasselt sind, und sich nun ihren Dan einfach auf diese Weise holen wollen.
2. Diejenigen, die sich nichts um den Verband scheren und denen es egal ist, ob der Sport z.B. durch Olympia bekannter wird. Für sie ist wichtig, dass ihre Beiträge ihnen zu gute kommt und nicht irgendwelchen Spitzensportlern.

Wie auch immer... Es wird sie immer geben und es wird eine ewige Diskussion bleiben...

Immer wird sich einer missverstanden oder nicht genug repräsentiert fühlen.
Immer fühlt sich jemand ungerecht behandelt oder falsch bewertet.
Immer ist einer dem anderen neidig um dessen Posten.

Da hilft auch das ganze "blöde" Gequatsche vom DO nichts.
Vielleicht sollten wir (zumindest in Deutschland) das DO einfach weg lassen.

Denn unter diesem Deckmantel laufen so viele Anfeindungen und Verleumdungen dass man es nicht mehr für möglich hält.
Jeder der kein Argument mehr hat, kommt mit DO an.
Wäre dieses weg, müssten die Leute wieder richtig miteinander diskutieren.

leider
21-04-2009, 13:00
Da hilft auch das ganze "blöde" Gequatsche vom DO nichts.
Vielleicht sollten wir (zumindest in Deutschland) das DO einfach weg lassen.

Denn unter diesem Deckmantel laufen so viele Anfeindungen und Verleumdungen dass man es nicht mehr für möglich hält.
Jeder der kein Argument mehr hat, kommt mit DO an.
Wäre dieses weg, müssten die Leute wieder richtig miteinander diskutieren.

du sprichst mir aus der Seele.



In Deutschland ist das Ansehen von Taekwondo - und speziell vom olympischen Taekwondo oder vom ITF-Taekwondo- sehr gering, da man die Versportlichung anprangert, anstatt Sie zu begrüßen. Es gibt zu viele "DO"-Hinterfrager bei uns.

Find ich aber sehr schade. Ich sehe die Versportlichung als eine Weiterentwicklung an.

TKD-Dragon
21-04-2009, 17:07
Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.

Ich sehe die vielen Verbände nicht als negativ an. Jeder kann das machen, was er will. Und wenn die "großen Talente" dadurch "verloren" gehen, dass sie nach dem System trainieren, das ihnen am besten gefällt, dann ist nichts schlechtes daran.

LinChung
21-04-2009, 18:18
Auch wenn man das Do weglässt, Kampfkunst und Kampfsport sind und bleiben zwei unterschiedliche paar Schuhe.

ilyo
21-04-2009, 19:56
Der Quark schon wieder. Ein Leistungssportler hat mehr Do im kleinen Finger als die meisten Dobokbügler. Und nun?

>danielsan<
21-04-2009, 20:18
Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.

Kickboxen ist zerrissen in 100erlei Verbände mit 1000en von Weltmeistern, also wieder der selbe Käse.
Außerdem ist nun mal Taekwondo olympische Disziplin. Trotz DO im Namen, sorry also kein Kickboxen...

joksuto
21-04-2009, 21:52
Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.

Ich sehe die vielen Verbände nicht als negativ an. Jeder kann das machen, was er will. Und wenn die "großen Talente" dadurch "verloren" gehen, dass sie nach dem System trainieren, das ihnen am besten gefällt, dann ist nichts schlechtes daran.

Das ist nicht richtig Talente forderst du und wenn kids von vornerein beim falschen verbandtrainierst irgenwann von der bildfläche verschwinden.
Ich habe 15 jahre aktiv bei der ITF in hoechster kategorie gekämpft werde aber meinen sohn falls er interesse an TKD hatt zur Wtf bringen weil er wenn er Talent besitzt was "echtes" ereichen kann.

Mein neffe ist in der Itf recht erfolgreich hatt auch ne nominierung fuer das jugend national kader bekommen,aber er wiert ab nächstes Jahr in griechenland mit wtf beginnen nach dem er letzten sommer ein talent forder programm erfolgreich abgeschlossen hatt.

RedPumarius
22-04-2009, 14:27
Man sucht sich Verbände doch nicht nur wegen sportlicher Möglichkeiten etc. aus. Entscheidender sind häufig - auch für mich - Ansichten, die ein Verband verkörpert und inwieweit diese mit den eigenen deckungsgleich sind.
Was sind schon sportliche Erfolge! Zumal man immer mehr den Glauben an ehrlich errungene Erfolge verlieren muss, wenn man sich den Profisport anschaut, und Unsportlichkeiten immer mehr zunehmen.
Nein, Danke!

>danielsan<
22-04-2009, 18:06
...dann gaukeln wir also lieber den jungen Leuten vor sie wären "Weltmeister" weil sie 2 Kämpfe gegen irgendwelche 3.klassigen Taekwondoin gewonnen haben ???

Würde es mit deiner Überzeugung weit her sein, dann hätte die ETF ja Ihre Daseinsberechtigung aus sich heraus, für alle die mit Sport nichts am Hut haben, keine umfassende, weltweite Organisation wünschen, keinen Deutschen Sportbund brauchen, keine Sporthilfe "ausbeuten" wollen kein nationales oder gar internationales olympisches Kommitee "nerven" wollen und auch sonst alles besser können. Sozusagen die Heilsarmee des Taekwondo, für alle die in der bösen versportlichten WElt da draußen IHre Heimat verloren haben, weil es Verbandsstrukturen, Fördergelder und sonstige unanständige Sachen gibt!!

Wozu also richtet Ihr Weltmeisterschaften, Worldcups und sonstige Wettbewerbe aus? Weil es bei euch keine Unsportlichkeiten gibt? oder warum sonst ?

Das ist doch seichtes Gefasel. Klein-Verbände haben sicher Ihre Berechtigung und Ihren Stellenwert, denn nicht jeder will sich sportlich engagieren oder messen - --- übrigens bietet fast jeder in der DTU organisiert Verein auch und Hauptsächlich Breitensport an, nicht Wettkampf !!! Selbst in den größten Vereinen betreiben vielleicht 10-20% der Sportler Wettkampfsport.- und manche sind Formenläufer auf Wettkampfniveau und manche davon Kampfsportler.

Warum sollte es also einen Verband geben, die für ein paar unwissende oder unbelehrbare Weltmeisterschaften im WTF- Stil anbietet, warum gehen diese Leute nicht in WTF - Vereine- Es gibt auch Anfängerturniere und kleinere Meisterschaften- oder warum sollen Sie bei der ETF - Semikontakt oder Halbkontakt Wettkämpfe im Kickbox-Style beschreiten und gehen nicht gleich zur ITF?? Weshalb sollen sie bei der ETF die Poomse laufen und nicht bei der WTF, warum die Hyongs oder Tuls bei der ETF und nicht bei Kwon oder ITF ??

weil ein paar Leute ihr eigenes süppchen kochen wollen !! ????

RedPumarius
22-04-2009, 18:53
Leider hast du den Hauptaspekt meines "seichten Gefasels" nicht berücksichtigt, denn ich sagte ja, dass es andere Gründe gibt, warum man einem Verband angehört. Das habe ich hier schon einmal lang und breit dargelegt, was nicht noch einmal referriert werden muss; daran ist auch nicht zu rütteln, da ganz einfach ein unbestreitbarer Fakt vorliegt!!! Das ist für mich wichtig und ich kenne auch noch einige andere, welche das genauso sehen. Das muss man irgendwann mal auch akzeptieren und in seiner Denkwelt berücksichtigen! Es gibt eben auch kleine Verbände, die unserem pluralistischen System entsprechen wollen, weswegen
ein paar Leutchen ihr eigenes Süppchen kochen müssen - ganz einfach. Schade, aber eine notwendige Reaktion, denn die großen Verbände können und wollen das ja nicht!
Meine Aussage bzgl. sportlicher Wettkämpfe gilt ausnahmslos für alle Verbände, das schließt auch die ETF mit ein.
Glaubst du heute etwa noch an das Märchen eines sauberen Sports (in welchem Verband oder in welcher Sportart auch immer)?
Wenn ja, dann ist auch das Sandmännchen Realität!

ex.trainer
22-04-2009, 19:40
Ich muss danielsan recht geben...
Wenn solche Splitterverbände sich nicht richtig in einem Verband wie z.B. der DTU aufgehoben fühlen und dort zuwenig Angebot erhalten, wieso werden dann dort Meisterschaften mit irreführenden Bezeichnungen wie olymic Style angeboten?
Wenn es sooo viel gibt, was es in großen Verbänden nicht gibt, könnte man doch auch genau dort seine Meisterschaften ansiedeln.
Aber es verkauft sich halt besser, wenn ich schreibe "Weltmeister im olympic Style Taekwondo" als wenn ich schreibe 1. Platz Deutsche Meisterschaft im Taekwondo Showtanz...
Welche Bereiche sind denn nicht vertreten?
Steht es nicht jedem Verein frei, selbst ein Turnier zu veranstalten? Mit eigenen Regeln usw.?
Macht man es sich nicht zu einfach, wenn man auf den blöden Großverband schimpft?
So schnell wie die Köpfe dort im Prinzip wechseln, kann sich die Lage von einem Moment auf den Anderen ändern.
Wo bleibt denn da (ich kann jetzt nicht anders) euer so viel gerühmtes Do?
Die Geduld; die Dehmut; die Ausdauer und Unermüdlichkeit?
Und was passiert mit Vereinen, die z.B. in der ETF gegen den von Gottes gnaden berufenen Präsidenten aufbegehren? Was würde mit einem Verein passieren, der eine Abwahl des Präsidenten fordern würde?
Da wäre sofort die gleiche Schlammschlacht im Gange, wie in jedem anderen Verband auch.
Ich muss es nochmals sagen...
Diejenigen, die zu so einem Verband wechseln, tuen dies nur zum Selbstzweck und nicht, um den Sport vorwärts zu bringen.
Hier geht es um Posten, billige Titel und einfache Prüfungen.
(Sorry, dass ich es so hart formuliere)
Das hat nichts mit Qualität oder Vielfalt zu tun.
Wen genau überlegt, muss früher oder später zu dem selben Schluss kommen.
Ich bin dazu gekommen, weil ich selbst einige Zeit in einem ähnlichen Verband (Jiu-Jutsu) war und mich dort auch einige Zeit gut aufgehoben fühlte.
Erst nach ein paar Jahren erkannte ich, worauf das alles hinaus läuft und habe mich getrennt.
Ich will keine Dan-Grade, Meistertitel oder Posten geschenkt.
Ich wechsle nicht zu einem anderen Verband, weil ich die Prüfung zum 1. Dan nicht auf Anhieb bestanden habe.
Ich wechsle nicht, weil ich einen Anschiss von Heinz Gruber bekommen habe, weil ich mich falsch verhalten habe.
Ich wechsle nicht, weil ich den Posten, den ich wollte auf Grund von Lügen nicht bekommen habe.
Ich will mir das wirklich verdienen...
Und wenn ich an meine Grenze stoße, dann muss ich entweder härter arbeiten, oder es akzeptieren, dass mein Endpunkt erreicht ist...
Es bringt weder mich, noch den Verband weiter, wenn ich lamentiere...
Das ist meine Einsicht aus 20 Jahren.

RedPumarius
22-04-2009, 20:37
Ich war früher auch mal der Turp bzw. der DTU angeschlossen, aber als die von oben nur noch einen Stil aufoktroyiert hat, stand für mich fest, dass eine solche Haltung nicht mit unserem Gesellschafts-und Politsystem vereinbar ist; ergo wechselte ich. Mttlerweile habe ich mich auch der TUSW angeschlossen, die verschiedene Stilrichtungen des TKD verkörpern möchte. Das entspricht unserem System, aber nicht die entweder oder -Haltung. Das ich nicht zu widerlegen! Einfach mal Fakten anerkennen! Bestimmte Positionen verschiedener Großverbände passen nicht in unser System und diese Verbände geben schon aufgrund ihrer Grundhaltung keinerlei Raum dazu, sich dort aufgehoben zu fühlen.

Das war für mich der zentrale Grund zu wechseln. Du unterstellst pauschal, dass mit einem Wechsel reine Profilierungssucht bzw. "Selbstzweck" verbunden ist. Wie kannst du dir anmaßen, über andere ein solches Urteil zu fällen! Kennst du mich, andere oder alle? Wohl kaum! Mir sind Titel, Posten oder was auch immer scheißegal. Ich habe einen Traum und der heißt ein großer Dachverband, der alle Stilrichtungen toleriert und fördert, aber wahrscheinlich werde ich das zu Lebzeiten nicht mehr erleben, weil die ach so großen Verbände ihr "Heiligtum" nicht aufgeben wollen.
Mag sein, dass die von dir vorgenommene Charakterisierung diverser Sportler in Kleinverbänden durchaus gegeben ist, aber das stelle ich auch nicht in Abrede.

TKD-Dragon
22-04-2009, 21:37
Ich will mir das wirklich verdienen...
Bei der DTU?
Irgendwie kommt mir das wie Ironie vor...ich habe früher in der DTU trainiert, und da gabs bis zum Grüngurt nicht mal nen Bruchtest, und dann auch nur hauchdünne Bretter. Aber ok, ich weiß nicht wies in der ETF ist.

Mein Kommentar hierzu: man kann keinen Verband als Ganzes verurteilen. Sicher gibt es ETF-Meister, die aus Frust aus der DTU ausgestiegen sind. Sicher gibt es welche, die TKD in aller Vielfalt trainieren wollen.
Ich würde nie aus Prinzip in einen anderen Verband wechseln, sondern nur in einen anderen Verein, wenn mir dieser sehr gut gefällt.
Ich habe damals DTU gemacht und bin auf eine Kwon, Jae-Hwa Schule gestoßen, in der TKD viel intensiver und professioneller betrieben wurde, deswegen habe ich gewechselt. Und nicht, weil ich die DTU an sich schlecht finde.
Im TKD sollte es immer noch in erster Linie um Training gehen, und nicht um Politik.

>danielsan<
23-04-2009, 05:01
da du erst 20 bist, gehe ich davon aus, dass du als Kind Taekwondo bei der DTU/WTF betrieben hast. Es ist richtig, dass in aller Regel, um Kindern und jungen Jugendlichen den Spass am Sport nicht zu verderben, die ersten Kup-Grade bis zum grün, manchmal sogar blau-grün sehr leicht gemacht werden. Das sind auch keine wirklich wichtigen Graduierungen, sondern das ist der Anfang von Taekwondo.
Es geht hier mehr um Dan-Grade, bei denen in Verbänden wie DTU auch Trainerlizenzen oder Kampfrichterlizenzen, Vorbereitungslehrgänge, Erste Hilfe - Kurse und ähnliches vorausgesetzt werden, und die Durchfallquote sich zwischen 30 und 50% bewegt. Nicht um den Kindergrüngurt mit einer Durchfallquote von 2-3% für die ganz neben der Spur laufenden Kids...

wenn man Taekwondo für die Körperertüchtigung betreiben will, weder Formenmeisterschaften noch Wettkampfturniere bestreiten will und man eher den Körperkontakt bei der Kampfkunst vermeiden möchte, dann ist Kwon Taekwondo sicher eine gute Lösung. Aber all dies wird natürlich auch in DTU-Vereinen geboten- aber, da es dort eben vielfältiger vom Angebot ist, agiert nicht jeder DTU-Verein mit dem gleichen Schwerpunkt.

TKD-Dragon
23-04-2009, 15:54
Ja du hast recht, ich habe als Kind bei der DTU trainiert, bis ich 14 oder 15 war.
Ich sag auch nichts gegen die DTU, nur der spezielle Verein hat halt nix getaugt.

Ok dann zieh ich meine Äußerungen zurück. :)

Brezlmeier
23-04-2009, 16:10
Bei der DTU?
Irgendwie kommt mir das wie Ironie vor...ich habe früher in der DTU trainiert, und da gabs bis zum Grüngurt nicht mal nen Bruchtest, und dann auch nur hauchdünne Bretter. Aber ok, ich weiß nicht wies in der ETF ist.


bei uns (im verein) gibt es ab gelb-grün bruchtest, und des ging nachm alter, größe gewicht; sprich ich hab halt dann mit 11 schon zum anfang ein relativ dickes brett durchtreten müssen

LinChung
23-04-2009, 19:26
Ilyo schrieb:
Der Quark schon wieder. Ein Leistungssportler hat mehr Do im kleinen Finger als die meisten Dobokbügler. Und nun?

Was lernt der Leistungssportler noch, als nur treten und schlagen?
Glaub mal nicht, was du da schreibst.
Ich war selbst Leistungssportler und dachte genau wie du.
Wurde eines Besseren belehrt, als ich noch jung war.

Aber, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Irgendwann wirst du mir Recht geben. Es dauert nur seine Zeit. Bis dahin...

LinChung
23-04-2009, 19:31
danielsan schrieb:
Wozu also richtet Ihr Weltmeisterschaften, Worldcups und sonstige Wettbewerbe aus? Weil es bei euch keine Unsportlichkeiten gibt? oder warum sonst ?

...es geht nur um den schnöden Mammon.:D

ilyo
23-04-2009, 22:04
Irgendwann wirst du mir Recht geben. Es dauert nur seine Zeit. Bis dahin...
Nein. Aber bis dahin!

Killer Joghurt
23-04-2009, 22:44
Nein. Aber bis dahin!
bis jetzt klingt er wie ein jedi ritter...
"stark die dunkle der macht seite sein bei dir" oder sowas.

mir ist ein hart arbeitender und trainierender leistungssportler kickboxtkdmt asi lieber als ein sesselpupsender möchtegernasiatischer fengschui do ethik konfuzius zen buddha pupser der im training nicht ansatzweise bereit ist zu schwitzen und jegliches versagen im kampf mit verweis auf die ethische lehre begründet.

Alfons Heck
24-04-2009, 07:01
:yeaha:

mir ist ein hart arbeitender und trainierender leistungssportler kickboxtkdmt asi lieber als ein sesselpupsender möchtegernasiatischer fengschui do ethik konfuzius zen buddha pupser der im training nicht ansatzweise bereit ist zu schwitzen und jegliches versagen im kampf mit verweis auf die ethische lehre begründet.
:rotfltota:rotfltota:rotfltota


Gruß
Alfons.

RedPumarius
24-04-2009, 13:10
:yeaha:

:rotfltota:rotfltota:rotfltota


Gruß
Alfons.


Heureka und Respekt, Killer Joghurt! :D
Dem kann man sich nur anschließen!

LinChung
26-04-2009, 10:44
Zitat von ilyo
Nein. Aber bis dahin!


Ein japanischer Meister, der nach dem Unterschied zwischen dem traditionellen und dem europäischen Unterricht gefragt wurde, antwortete: «Wenn ich zu einem Schüler in Japan sage: < Tu>, dann tut er. Wenn ich im Westen zu einem Schüler sage: <Tu>, dann fragt er: <Warum>?»

...übrigens kommen viele Kampfkünstler aus deinem Lager.
Wie heisst es doch bei der heutigen Jugend: Kein Plan.:D

ilyo
26-04-2009, 11:36
Also doch kein vorläufiger Abbruch dieser wirren Nummer, hm?
Schade drum; dann kommts von mir. Ich gehöre nicht zu irgendeiner Jugend, ich bin seit etwas weniger als 20 Jahren dabei, habe entsprechend schon genügend leere Sprüche gehört und gelesen und bin nicht an irgendeinem Pseudoaustausch unter Zuhilfenahme von fremden Phrasen interessiert.
Deal?

LinChung
26-04-2009, 18:13
No deal, manche lernen es nie.

>danielsan<
27-04-2009, 05:39
Ilyo schrieb:
Der Quark schon wieder. Ein Leistungssportler hat mehr Do im kleinen Finger als die meisten Dobokbügler. Und nun?

Was lernt der Leistungssportler noch, als nur treten und schlagen?
Glaub mal nicht, was du da schreibst.
Ich war selbst Leistungssportler und dachte genau wie du.
Wurde eines Besseren belehrt, als ich noch jung war.

...

was ein Leistungssportler noch lernt außer zu treten und zu schlagen:

dass nur der eiserne Wille zum Ziel führt,
ohne Fleiß kein Preis
täglich seinen inneren Schweinehund überwinden für das Training
immer 100% und mehr zu geben,
Selbstdisziplin
den Gegner zu respektieren
zu unterscheiden zwischen Wettkampf und Privatleben, wenn man gegen einen Freund antreten muss, was auch vorkommen kann
Dass andere genau die gleiche Einstellung haben, also nicht nur Quantität zählt
auch außerhalb des Wettkampfes diszipliniert zu sein- gegenüber anderen Mitmenschen und gegenüber sich selbst, um sein Ziel nicht zu gefährden
dass man auch mit Worten kämpfen kann
dass Leistung und Erfolg im Kopf beginnt
Mit Niederlagen umzugehen und trotzdem weiterzumachen
Frustrationsabbaur
Selbstmotivation- z.B.: durch NLP - oder Fremdmotivation
mit Verletzungen umzugehen
im Kampf Schmerz zu verdrängen
Mit Erfolgen umzugehen ohne ein arrogantes A... zu werden
inneren Ausgeglichenheit...
...einen anderen Menschen gezielt zu schlagen, ohne Ihn als Feind zu haben- auch das kostet Überwindung
sich einem Kampf zu stellen und sich eineer Gefahr bewußt stellen
"wer (zuviel) denkt verliert"
zu agieren statt zu reagieren- oder umgekehrt je nach Gegner
sich auf unterschiedliche Situtaionen in wenigen Sekunden einzustellen
wer in der Niederlage zu einem steht, steht nicht umbedingt im Erfolg zu einem - und umgekehrt

ich glaube ich könnte noch ganz viele Dinge anbieten

all das lernt ein Leistungssportler und noch viel mehr - das lernen die meisten DO-Beschwörer in Ihrem ganzen Leben nicht....

solltest Du das alles nicht gelernt haben, war irgendwas verkehrt.

@ Ilyo

Volle Zustimmung

>danielsan<
27-04-2009, 05:52
und

dass nicht immer der Bessere gewinnt
man im Leistungssport eine Nummer ist
austauschbar zu sein
es keine Gerechtigkeit gibt
man für politische Zwecke eingesetzt wird

es gibt Deinen Tag und es gibt meistens die Tage die anderen gehören
sich durchbeißen
Politik und Sport vertragen sich nicht
in gewisser Weise Oppurtonist zu sein
wenn Du längere Zeit veletzt bist, merkst Du wer noch an dich glaubt
..bei den meisten gilt " aus den Augen , aus dem Sinn"
"jeder ist sich selbst der Nächste" - vorallem im Leistungssport

wer hoch hinaus kommt, fällt um so tiefer
hast du Erfolg hast Du 100 Neider und 10 Bewunderer
hast du Mißerfolge hast Du 110 die dich bemitleiden obwohl sich 100 freuen

und und und

waras
27-04-2009, 13:12
...mir ist ein hart arbeitender und trainierender leistungssportler kickboxtkdmt asi lieber als ein sesselpupsender möchtegernasiatischer fengschui do ethik konfuzius zen buddha pupser der im training nicht ansatzweise bereit ist zu schwitzen und jegliches versagen im kampf mit verweis auf die ethische lehre begründet.

Maximum Support.

Eines der besten Statements in diesem Forum seit langem. :yeaha:

LinChung
27-04-2009, 17:31
@Danielson

...nicht schlecht, aber hast du mein Posting gelesen?
Die meisten KKstler kommen aus dem Kampfsport. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dumpfbacken gibt es auf beiden Seiten.
Das was du da aufzählst, mit allen Höhen, Tiefen,
Meisterschaften, Verletzungen, usw. habe ich im im Judo und Taekwondo schon lange hinter mir.
Also nichts Neues.
Irgendwann habe ich mich gefragt, war es das?
Bin Fremd gegangen und siehe da, es gab noch mehr.

Das Taekwondo, was heutzutage gelehrt wird, enthält nur einen kleinen Teil
vom großen Kuchen des alten Taekwondo, ist Wettkampforientiert mit Regeln.
Okay, Regeln müssen sein, aber hilft dir das da draussen? Da gibt es keine Regeln.
Da wird alles durchgezogen, was es gibt. Natürlich meine ich nicht die Otto-Normalbürger, sondern die Gruppen, die sich gern damit brüsten, mal wieder einem Kampfsportler mit xten Dan eine aufs Maul gehauen zu haben.
Aber als Taekwondosportler macht man das ja mit Links, nicht wahr. Ein Sprung, ein Kick...das wars.

Aber ich sehe, ich verschwende in diesem Faden nur meine Zeit.
Gegen Betonköpfe kommt man halt nicht an.

ilyo
27-04-2009, 18:15
Ach, gehts jetzt gar nicht mehr um geistige Höhen, sondern um Effektivität in der SV?
In Sachen SV wurde ich übrigens bei einem Hybridsystem sehr glücklich und guess what: verflucht sportlich aufgezogen.


Aber ich sehe, ich verschwende in diesem Faden nur meine Zeit.

Agreed.

Gegen Betonköpfe kommt man halt nicht an.

Auch hier volle Zustimmung.

Wirds nicht langsam Zeit den Thread hier dicht zu machen?

LinChung
27-04-2009, 19:00
Wofür brauchst du ein Hybridsystem? Ich denke dein Sporttaekwondo hat alles und du hast genug Do im kleinen Finger. :hammer:

ilyo
27-04-2009, 19:06
Au weia. Dieser eindrucksvollen Brachialdemonstration deiner Überdolegenheit und deiner Logik ist nichts mehr hinzuzufügen.

>danielsan<
28-04-2009, 17:22
die Diskussion war aber immerhin interessant, auch wenn uns LinChung noch nicht daran hat teilnehmen lassen, was er nach der Leistungssportlaufbahn entdeckt hat an höheren Weihen.

auch habe ich den Sprung vom grundsätzlichen hin zum Thema SV für die Straße irgendwie nicht geschafft? @Linchung - wie hängt das mit dem Thema zusammen?

Im Taekwondo kommen übrigens die wenigsten aus dem Kampfsport. Die weitaus überwiegende Zahl kommmt aus dem Breitensport oder dem Formenlauf.

The Tank
29-04-2009, 02:47
LinChung hat Recht wie ich finde, aber gehört dat nicht in diesen Thread.
Und ich verstehe auch nicht was er uns damit sagen will???!!!
Dass TKD nicht die ULTIMATIVE SV ist? Und jetzt?
Gibt es die? Nein. Wurde in diesem Thread jemand gesucht der uns die SV-Tauglichkeit von TKD erläutert? Nein.
(mache kein tkd, musste hier aber mal .meinen senf dazugeben)
Grüsse

Zitiere:"Im Taekwondo kommen übrigens die wenigsten aus dem Kampfsport. Die weitaus überwiegende Zahl kommmt aus dem Breitensport oder dem Formenlauf."<----Kannst du dass belegen/beweisen?

>danielsan<
29-04-2009, 07:11
womit hat er recht? damit dass Taekwondo nicht die perfekte SV-Art ist?

Das hat ja keiner anders behaupted! das ist ja der Knüller. Bei dem Thema
"Wettkämpfer haben mehr DO im kleinen Finger, als mancher selbsternannte Kampfkünstler in der ganzen Hand"
bei diesem Thema kam dann etwas überraschend der Schwenk auf SV, -- wie immer wenn die Argumente in anderen Bereichen etwas dünn sind.

Sorry, aber dieses Thema ist nicht gefragt.

Verhältnis Wettkampf / Breitensport

in den Vereinen die ich kenne - und ich kenne viele - gibt es, mit wenigen Ausnahmen, nämlich den Schulen mit zumeist türksichem Background, eine x-fach größere Breitensportgruppe als die Wettkampfgruppe. Aus meiner Erfahrung sind nur zwischen 20 und 30 % in der Wettkampfgruppe.

Dass die meisten Taekwondo-Trainer aus dem Bereich WTF oder ITF schon mal einen Wettkampf bestritten haben bestreite ich nicht. - Bei den anderen Verbänden ja meist eh nicht - aber gleich zu Schlußfolgern dass Sie aus dem Wettkampfbereich kommen, halte ich für übertrieben. Da sollte man über die Jahre schon mal konstant ein Mindesmaß an Wettkämpfen und Turnieren gemacht haben um dass von sich zu behaupten.

LinChung
29-04-2009, 08:19
womit hat er recht? damit dass Taekwondo nicht die perfekte SV-Art ist?

...behaupte ich auch nicht, sondern dass dem heutigen Taekwondo viele Sachen abhanden gekommen sind, geschweige denn, dass diese noch gelehrt werden. Wenn du dir Chois rotes Buch anschaust, müsste dich doch manches stutzig machen. Schau über den Tellerrand und du wirst nach einer gewissen Zeit erkennen, dass gewisse KKste miteinander verwurzelt sind und das diese mit der Zeit immer weiter in Richtung Sportfreundlichkeit abgeändert wurden.
Gehe zurück zu den Wurzeln (weiter als bis zum Shotokan Karate) und du wirst dich wundern, was alles zutage kommt.

Mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass Kampfsport nicht Kampfkunst ist, aber umgekehrt Kampfkunst Kampfsport enthalten kann.

Mehr werde ich jetzt nicht mehr dazu sagen. Von mir aus könnt ihr das hier jetzt zerreissen. Viel Spaß.

The Tank
29-04-2009, 08:41
Mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass Kampfsport nicht Kampfkunst ist, aber umgekehrt Kampfkunst den Kampfsport enthält.<----ähm......genau, die Kampfkunst Wing Chun z.b. enthält natürlich Kampfsport...ok, vielleicht sollte man erwähnen dass das der grösste Humbug ist den ich je gehört habe, abgesehen davon dass mir mal wer gesagt hat Bush wäre ein guter Präsident, dass war noch unlogischer. Ich bleibe beim Beispiel Wing Chun, inwiefern enthält Wing Chun Kampfsport? Schonmal davon gehört dass sich "Sport" durch Wettkampf definiert? Ich denke dass wäre in einer Kampfkunst in der es nur darum geht den Gegner schnellstmöglich "auszuschalten" nicht ratsam.
Also: Allein schon der Fakt dass sich Sport durch Wettkampf definiert (weswegen KK nunmal keine KS sind, da ohne Wettkämpfe) ist diese Aussage quatsch. Punkt aus. Die SV Disskussion ist sowieso sinnlos, wie hunderte totgelaufene Threads über dieses Thema belegen.
Grüsse

joksuto
29-04-2009, 09:06
Möchte mich noch einmal zu wort melden
Bei diesen thema gingens um Verbände weder um SV noch um "DO"
Und an alle die immer die SV geschihte im Tk-D oder sonnst wo ansprechen habt ihr euch schon mall richtig gehauen ich meine so richtig auf die fresse

Wann seit ihr in der situation gekommen MAN TO MAN und wenn hatt man euch in ruhe auskämpfen gelassen,es sind 100 von faktoren die den kampf in der SV entscheiden können,kein style kein DO oder sonst was.

Ein bsp.ein freund von mier der nur Pointfighting und formenlauf machte kamm in einer situation mit einem Ringer zu kämpfen wenn man es so nenen darf.
Keiner der beiden wusste das der andere eine KS betreibt.Es kamm zum wortgefecht und mein freund knallte dem anderen eine faust während er sprach direkt aufs kinn und 2 wietere hinter her der Ringer ging KO ist jetz ringen sch..... Ich kann hier zig situationen die ich erlebte habe aufzählen.

Deshalb immer SMART bleiben :)

Killer Joghurt
29-04-2009, 10:17
Mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass Kampfsport nicht Kampfkunst ist, aber umgekehrt Kampfkunst den Kampfsport enthält.<----ähm......genau, die Kampfkunst Wing Chun z.b. enthält natürlich Kampfsport...ok, vielleicht sollte man erwähnen dass das der grösste Humbug ist den ich je gehört habe, abgesehen davon dass mir mal wer gesagt hat Bush wäre ein guter Präsident, dass war noch unlogischer. Ich bleibe beim Beispiel Wing Chun, inwiefern enthält Wing Chun Kampfsport? Schonmal davon gehört dass sich "Sport" durch Wettkampf definiert? Ich denke dass wäre in einer Kampfkunst in der es nur darum geht den Gegner schnellstmöglich "auszuschalten" nicht ratsam.
Also: Allein schon der Fakt dass sich Sport durch Wettkampf definiert (weswegen KK nunmal keine KS sind, da ohne Wettkämpfe) ist diese Aussage quatsch. Punkt aus. Die SV Disskussion ist sowieso sinnlos, wie hunderte totgelaufene Threads über dieses Thema belegen.
Grüsse

du bist längst nicht so geistreich und smart wie du denkst aber es sei dir hiermit gegönnt.

shenmen2
29-04-2009, 11:04
all das lernt ein Leistungssportler und noch viel mehr - das lernen die meisten DO-Beschwörer in Ihrem ganzen Leben nicht....

Hmm, dann hältst du TKD an sich für völlig wertlos ? Also, wer nicht an Wettkämpfen teilnimmt, erfährt nichts von all dem, was du aufgezählt hast ?

LinChung
29-04-2009, 12:05
die Kampfkunst Wing Chun z.b. enthält natürlich Kampfsport...ok,

...nicht jede KKst enthält diesen Teil. Z.B. gibt es das im American Kenpo nicht. Das ist eine reine KKst.

Beispiel:
Judo kennt man auch als Kampfkunst und als Kampfsport.
Judokampfkunst enthält zu den Techniken des Kampfsportes z.B. den Umgang mit dem Schwert, Atemi und noch einiges mehr.

Vom Taekwondo weiss man auch, dass es früher fürs Militär gedacht war, für Otto-Normalverbraucher wurde es dann abgeändert, das heisst die gefährlichen Sachen wurden entfernt. Genauso, wie beim Judo.

Killer Joghurt
29-04-2009, 12:08
ich kann ne angebliche kunst ebenso auf leistungsniveau betreiben wie ich nen sport als kunst perfektionieren kann.
diese begriffsunterscheidung trügt nur.

>danielsan<
29-04-2009, 12:45
Hmm, dann hältst du TKD an sich für völlig wertlos ? Also, wer nicht an Wettkämpfen teilnimmt, erfährt nichts von all dem, was du aufgezählt hast ?

..das lernen die meisten DO-Beschwörer im Leben nicht, das war meine Aussage.

Wer nicht an Wettkämpfen teilnimmt - und ich meine richtig intensiv- erfährt von den meisten Dingen die ich genannt habe defacto nichts bis kaum etwas.

Natürlich muss man abstrahieren. Er erfährt wohl etwas davon, dass man sich quälen muss, um etwas zu erreichen, sein Ziel nicht aus den Augen verlieren darf und ähnliche Dinge,

nichts aber davon wie man mit Niederlagen umgehen muss, wie es ist in einem echten Wettkampf gegen einen Gegner zu stehen, der einem überlegen ist, der permanent den Kopf attackiert, wie es ist ko zu gehen, wie es ist angeknockt zu sein und im Unterbewußtsein weiterzukämpfen, wie es ist vor einem großen Ziel sich zu verletzten , wie es ist Erfolge zu haben und somit Neider wie es ist mit Heuchlerei umzugehen, zu erkennen dass man sobald man keinen Erfolg hat von Funktionären fallen gelassen zu werden, wie es ist gebauchpinselt zu werden, wenn man Erfolge hat....

also bitte nicht im alles absolut in den Raum stellen ohne nachzudenken.

Taekwondo ist - auch wenn es nicht sportorientiert ist - ein toller Sport. Aber diejenigen die permanent das große Wort "DO" beschwören, aber noch nie in einem ernsthaften sportlichen Wettkampf Ihren Mann haben stehen müssen, sondern deren Wettkampftraining daraus besteht sich nicht zu berühren, diejenigen erkennen den sportlich orientierten Wettkämpfern ja jedwede Form an "DO" ab. Sportlicher Wettkampf ist geistig weit weit anspruchsvoller als die Theorie der Kampfkunstkonzepte gegen willfährige Gegner/Partner.

>danielsan<
29-04-2009, 12:53
.
Vom Taekwondo weiss man auch, dass es früher fürs Militär gedacht war, für Otto-Normalverbraucher wurde es dann abgeändert, das heisst die gefährlichen Sachen wurden entfernt. Genauso, wie beim Judo.

Die gefährlichen Sachen wurden entfernt?

Woher nimmst du denn dieses Wissen? - oder kann es sein, dass du Wettkampf unter olympischem Reglement mit der Ganzheit des Taekwondo gleichsetzt??

Dem ist nicht so - und du solltest dies besser wissen.

Übrigens trägt jeder Wettkämpfer auf Leistungsniveau mindestens den 1.Dan. Sprich er muss für seine Prüfungen Bruchtests, SV , Ilbotaeryon und Formen genauso beherrrschen wie jeder Kampfkünstler auch , mit dem er die Prüfung ablegt. - Das ist zwar nicht das Haupttrainingsgebiet, aber die Beherrschung des grundprogrammes gehört auch für Wettkämpfer dazu- auch wenn Sie die Formen mitunter wieder neu erlernen müssen.

In der SV gibt es nach wie vor die Hebel, die Tritte zum Knie, die Fingerstiche, die Angriffe zu den Genitalien und und und....

... das wurde nicht für Ottonormalverbraucher gestrichen, sondern ist möglicherweise beim sportlichen, olympischen Wettkampf nicht so gefragt...

Ich zweifle langsam an der von dir geschilderten leistungssportlichen Laufbahn im Taekwondo

>danielsan<
29-04-2009, 13:08
. ..Wenn du dir Chois rotes Buch anschaust, müsste dich doch manches stutzig machen.

Ich wüsste allerdings nicht wozu, aber gut. Vor ca. 15 Jahren hab ich das mal durchgeblätter. Hat mir nichts gegeben.


.
Schau über den Tellerrand und du wirst nach einer gewissen Zeit erkennen, dass gewisse KKste miteinander verwurzelt sind und das diese mit der Zeit immer weiter in Richtung Sportfreundlichkeit abgeändert wurden.
Gehe zurück zu den Wurzeln (weiter als bis zum Shotokan Karate) und du wirst dich wundern, was alles zutage kommt.

Ich weiß ja nicht wie du zu der Annahme kommst ich wüßte nicht, dass Kampfkünste miteinander verwurzelt sind. Es ist heute ja allseits bekannt, dass Taekwondo aus dem Karate entstanden ist. Das ganze Geschwafel vom 2000 Jahre alten Taekwondo glauben ja nicht mal die Koreaner selbst.


. und das diese mit der Zeit immer weiter in Richtung Sportfreundlichkeit abgeändert wurden

Nein, es haben sich sportliche Varianten herausgebildet. Kampfkunst wird immer noch unterrichtet- auch in der DTU / WTF. Zusätzlich gibt es den reinen sportlichen Wettkampf- nicht stattdessen



. Mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass Kampfsport nicht Kampfkunst ist, aber umgekehrt Kampfkunst den Kampfsport enthält.

Kampfsport ist nicht Kampfkunst, einverstanden. Aber aus meiner Sicht enthält Kampfsport Elemente der Kampfkunst, nicht umgekehrt.
Alleine schon Antizipation, Gefahren erkennen, reagieren und agieren, die exakte Beobachtung von Schwachstellen des Gegners, die Überwindung der Angst, die mentale Vorberteitung, all diese Faktoren kommen aus dem Bereich der Kampfkunst und werdne in den Kampfsport intergriert.

Was meinst du ist in der Kampfkunst an Elementen des Kampfsports enthalten?


.
Mehr werde ich jetzt nicht mehr dazu sagen. Von mir aus könnt ihr das hier jetzt zerreissen. Viel Spaß.

Das wäre schade, du als Kampfkünstler solltest ja auch in der Lage sein gegen mehrere Gegner zu bestehen, sich einem - verbalen- Schlagabtausch zu stellen, dein DO dadurch etwas weiterzuentwickeln und die Sicht auf die Dinge aus einer anderen Perspektive deinem Weltbild hinzuzufügen.

Also nur weiter, auch ich versuche deine Sichtweise zu verstehen

nu28
29-04-2009, 14:30
Vielleicht sollten die einzelnen Parteien einfach einmal
definieren was für sie das Do ist und schreiben:

z.B Für mich ist Do... und das gibt es in meinem ...

dann kann jemand zustimmen oder auch nicht und der nächste Schritt
ist könnte die Frage sein ob das vom "Gründer" oder Leherer so gemeint
war/ist.

Für mich z.B ist das was danielsan Aufgelistet hat zwar zum Teil ganz nett
hat auch Teilweise was mit "DO" zu tun aber.... ist nur ein sehr kleiner Teil,
bzw je nach dem wie es erklärt/vermittelt wird
manchmal auch kein "DO".

Die ganze Wettkampf schult... Hinweise sind zwar richtig, die Aspekte gelten jedoch
sehr oft nur Wettkampfspezifisch.

Shugyo
29-04-2009, 14:47
Gibt es eigentlich einen Grund, immer wütend zu werden, wenn man das Wort "Do" hört? :confused:

LinChung
29-04-2009, 20:00
Ich weiß ja nicht wie du zu der Annahme kommst ich wüßte nicht, dass Kampfkünste miteinander verwurzelt sind. Es ist heute ja allseits bekannt, dass Taekwondo aus dem Karate entstanden ist. Das ganze Geschwafel vom 2000 Jahre alten Taekwondo glauben ja nicht mal die Koreaner selbst.

...siehst du, schon habe ich dich. Du bist voll in die Falle getappt. Ich schrieb nichts vom "2000 Jahre alten Taekwondo ". Das lieber Danielsan kommt von dir. Hättest du richtig gelesen und recherchiert, würdest du mir recht geben.

Fakt ist, dass Taekwondo aus dem Shotokan Karate entstanden ist. Das schreist selbst du. Weiterhin ist bekannt, dass Funakoshi von Okinawa stammt. Dort lernte er seine Kampfkunst bei Meister AZATO.
Dessen KKst war eine Mischung aus To de und QuanFa (ChuanFa).
Diese KKst wurde auf Okinawa und in Japan zuerst Kempo (Kenpo) genannt.
Später wurde daraus dann Karate. Woher nun das QuanFa kommt, wissen wir, China.

Das kannst du alles im Internet nachlesen. Google lässt grüßen.



Choi Hong Hi claims he was trained in the Korean martial art of Taekyon in secret.
...sagt aus, dass Choi schon eine koreanische Kampfkunst kannte oder nicht?

Quelle:The General (http://www.bluecottagetkd.com/general.html)

....lasse das erst mal offen, da wenig Zeit.
----------------


Taekwondo ist - auch wenn es nicht sportorientiert ist - ein toller Sport.

...bitte? Entweder es ist Sport oder nicht.


Sportlicher Wettkampf ist geistig weit weit anspruchsvoller als die Theorie der Kampfkunstkonzepte gegen willfährige Gegner/Partner.

...mach mal bei einem richtigen Lehrer Kenpo / Kempo und du wirst nie wieder so einen Blödsinn reden. (Andere gute KKSt lasse ich auch gelten).



Zitat:
Zitat von LinChung
. und das diese mit der Zeit immer weiter in Richtung Sportfreundlichkeit abgeändert wurden


Nein, es haben sich sportliche Varianten herausgebildet. Kampfkunst wird immer noch unterrichtet- auch in der DTU / WTF. Zusätzlich gibt es den reinen sportlichen Wettkampf- nicht stattdessen

les mal drüber, da steht nichts von stattdessen. Ich könnte jetzt weitermachen. Aber, lassen wir das, ich habe keine Lust meine Zeit für solche Spielchen zu vergeuden. Manche können das bis zum Exzess treiben.

samabe
29-04-2009, 21:39
Übrigens trägt jeder Wettkämpfer auf Leistungsniveau mindestens den 1.Dan. Sprich er muss für seine Prüfungen Bruchtests, SV , Ilbotaeryon und Formen genauso beherrrschen wie jeder Kampfkünstler auch , mit dem er die Prüfung ablegt.
Das stimmt nicht.
Die LK1 beginnt i.d.R. beim 4. Kup und bei A-Class-Turnieren beim 2./1.Kup

>danielsan<
29-04-2009, 23:32
...siehst du, schon habe ich dich. Du bist voll in die Falle getappt. Ich schrieb nichts vom "2000 Jahre alten Taekwondo ". Das lieber Danielsan kommt von dir. --usw...bla bla bla...
Das kannst du alles im Internet nachlesen. Google lässt grüßen.

sag mal, verstehst du auch was du liest? warum hälst du unnütze Vorträge. Ich bin dir nicht in irgendeine Falle getappt, sondern habe einen Teil deiner Einschätzung bestätigt und du merkst es nicht mal, sondern hälst Vorträge :winke:


...

...sagt aus, dass Choi schon eine koreanische Kampfkunst kannte oder nicht?

Quelle:The General (http://www.bluecottagetkd.com/general.html)

....lasse das erst mal offen, da wenig Zeit.

und du glaubst das ??? das kann jetzt nicht dein Ernst sein, oder?

Es wäre für einen Koreaner eine Schande, öffentlich zuzugeben, dass man Taekwondo von den Japanern abgeschaut hat, und es leicht abgewandelt und umgetauft hat. Ganz Korea würde das Gesicht verlieren... weshalb sie tolle Geschichten erfinden- That´s it !! - typisch asiatische Denkweise - zu der ich noch einiges zu sagen hätte.

----------------

...
...bitte? Entweder es ist Sport oder nicht.

Korrekt das war ein Freudscher , Taekwondo ist anyway eine schöne Kampfkunst/Körperertüchtigung/Bewegungssport


...
...mach mal bei einem richtigen Lehrer Kenpo / Kempo und du wirst nie wieder so einen Blödsinn reden. (Andere gute KKSt lasse ich auch gelten).

verstehen ich zwar nicht, was du damit meinst, aber du kannst es mir gerne erklären, denn ich hatte noch bei keinem "richtigen" Lehrer Kenpo - allerdings auch bei keinem unrichtigen.
du sagst also Kenpo/Kempo - Training ist geistig fordernder und anspruchsvoller, als Wettkampf gegen einen ernsthaften Gegner.

Hast du schon mal gesehen, wie sich zwei WEttkämpfer nur 30 Sekunden belauern ohne auch nur 1x ernsthaft zu Kicken, und Ihnen läuft die Soße runter als hätten Sie einen 10km Lauf in den Knochen ??? - sicher doch, denn du warst ja auch Taekwondo-Leistungssportler.
Übrigens ich achte jede andere Kampfkunst sehr hoch , nur diejenigen nicht, die Kampfsport als wildes unsinniges geklppe, oder wie du sagtest ."Was lernt der Leistungssportler noch, als nur treten und schlagen?
Glaub mal nicht, was du da schreibst."
.. bezeichnen. Das zeigt mir nur, dass du unmöglich Leistunsgssport betrieben haben kannst.


...
les mal drüber, da steht nichts von stattdessen.

du hattest behaupted,,,,, hatt sich (generell) immer weiter versportlicht, ich sage nein, es gibt sowohl das eine als auch das Andere, also nicht statt Kampfkunst gibt es nun Versportlichung , sondern beides - also statt des einen auch das andere- das nennt man statt dessen. - also in der deutschen Sprache ist das so.

>danielsan<
29-04-2009, 23:39
Das stimmt nicht.
Die LK1 beginnt i.d.R. beim 4. Kup und bei A-Class-Turnieren beim 2./1.Kup

korrekt, normalerweise ab 1.Kup bei A-Class-Turnieren (manchmal auch 2.Kup), aber wer für ein Nationalteam auf Welt - oder Kontinentalmeisterschaften startet benötigt - zumindest im Seniorenbereich den 1, Dan.

außerdem gibt es im Seniorenbereich de facto nur sehr wenige Wettkämpfer ohne Dan - Grad auf den großen internationalen Turnieren, auch wenn deine Aufstellung durchaus sachlich richtig ist.

LinChung
30-04-2009, 11:54
Choi (http://www.geocities.com/tkd_unknown/index.html)

Meine Aussage:"Choi lernte zuerst Taekkyon"

Seite 46

"I went to study with Master Han. Il Dong, a renowned calligrapher. I also learned Taek Kyun, my first martial art, from him.

Das die Koreaner behaupten, TKD hat eine koreanische Tradition und das nicht stimmt, da hast du recht.
Es hat wohl auch etwas damit zu tun, dass die Japaner im 2.WK Korea besetzt hielten und ihre Feinde waren.
Wer will schon zugeben, dass er etwas von einem Feind gelernt hat.
Hätte nicht ein Mann Choi ins Grübeln gebracht, so wäre es wohl beim Karate (Tang Soo) geblieben.

Seite 47
"I despised the Japanes, so how could I teach Karate to my Korean Soldiers"

---------
Es bringt nichts, wir torpedieren uns hier nur, anstatt sachlich zu diskutieren.

Daher habe ich eine Bitte, tu mir den Gefallen und schnupper mal für ein paar Wochen in eine KKst, wie Kenpo / Kempo / Hapkido oä. rein und dann schreib mal über deine Eindrücke. Denn was man nicht erfahren hat, kann man auch nicht beurteilen.

Natürlich gibt es KKst-Schulen, die nichts taugen, da muss man schon suchen, bis man eine gute Schule findet. Ist doch im TKD genauso.

Solltest du dann immer noch der jetzigen Meinung sein, werde ich das akzeptieren. Bis dahin...kannst mir dann kurz eine Mail senden und ich werde mich darauf melden.

Mit freundlichem Taekwondo
LC

RedPumarius
30-04-2009, 15:04
Interessante Diskussion hier!
Ich möchte nur anmerken, dass die Formulierung "statt dessen" generell im Deutschen im Sinne von "an Stelle von" benutzt wird!
Mal schauen, wie die Diskussion weiter geführt wird.

>danielsan<
30-04-2009, 17:15
Daher habe ich eine Bitte, tu mir den Gefallen und schnupper mal für ein paar Wochen in eine KKst, wie Kenpo / Kempo / Hapkido oä. rein und dann schreib mal über deine Eindrücke. Denn was man nicht erfahren hat, kann man auch nicht beurteilen.

Natürlich gibt es KKst-Schulen, die nichts taugen, da muss man schon suchen, bis man eine gute Schule findet. Ist doch im TKD genauso.



Ich verstehe nicht, weshalb du nicht erklären willst/kannst, was bei Kenpo so verdammt anspruchsvoller sein soll, als Wettkampf Taekwodo.

Grundsätzlich ähneln sich die SV-Techniken ja schon mal sehr zum Taekwondo- mit dem Unterschied, dass ein TKD-Wettkämpfer sich natürlich weniger auf diese Techniken spezialisiert.

Ich versuche es mal aus meiner Sicht - du sagst Kenpo-Training sei psychisch anspruchsvoller als Wettkampf-Taekwondo.

Zur Erklärung ich meine nicht, dass man im Wettkampf - taekwondo sich mehr Sachen merken können muss, oder umsetzen können muss , rein quantitativ- möglicherweise liegt ja da unser Mißverständnis. ich meine, dass die mentale Beanspruchung im Wettkampf(-Taekwondo) enorm hoch ist- und auch höher als sie im Kenpo-Training je sein kann, weil man dort ja lediglich Trockenübungen mit MItspielern macht- - wie eben auch im Taekwondo-SV- Training, welches mir ja auch bekannt ist- im Gegensatz zu dem psychischen Druck und Streß, welcher in einer realen , ernsthaften ,sportlichen Auseinandersetzung aufkommt, wo mich mein Gegner treffen, und ausknocken möchte.

Auch Wettkampftraining ist enorm anstrengend, - zwei Stunden volle Power, fast täglich , bis an die absolute Belastungsgrenze.- Das ist ja auch nicht ohne....
hier dazu was aus youtube von einem Wettkampforientierten TAekwondo-Verein YouTube - WTF Taekwondo Kick and Drill Training (http://www.youtube.com/watch?v=2XFHrtuVdk8) aus Detuschland

Bitte erkläre doch mal deinen Standpunkt. Ich sehe keinen Sinn darin jetzt nach 15 Jahren Taekwondo auf einmal einen Karatestil zu machen, zumal wie gesagt das TAekwondo-SV - Programm ja ähnliche Inhalte vermittelt, wenn würde ich also eher in einen guten Breitensportorientierten TAekwondo-Verein der DTU wechseln.

P.S.: Sei mir nicht böse, aber die Theorien von General choi, und warum er was bei wem gelernt hat, oder auch nicht, interessiert mich wirklich gar nicht.

TKD-Dragon
30-04-2009, 19:45
Mal ne Anmerkung zu psychisch anspruchsvoll.
Ich denke da muss man zwischen verschiedenen Arten von psychischer Beanspruchung unterscheiden. Was du über den Streß im Wettkampf sagst stimmt sicher.
Es gibt aber auch noch die Form, dass man vor lange Kombinationen mit z.T. koordinatorisch schwierigen und kontraintuitiven Techniken gestellt wird, wie ich das aus dem trad. Taekwondo kenne. Da muss man sich dann durchaus konzentrieren.
Das ist auch übrigens was, dass mit am trad. TKD gut gefällt. So kann auch Training ohne Wettkampf anspruchsvoll sein.

Wies bei Kenpo ist, hab ich keine Ahnung. :)

holy_hell
30-04-2009, 19:54
Warum gehst du dann nicht zum Kickboxen?
Wenn jemand TKD als reinen Sport betreiben will soll ers nicht TaekwonDO nennen.



willst damit hoffentlich nicht sagen das kickboxen nur sport ist......

Brezlmeier
30-04-2009, 19:58
mein vorschlag

alle verbände zusammenfassen, einen verband gründen und alle sind glücklich:D:D:D:D:D:D

(wenn des so einfach wär)

>danielsan<
30-04-2009, 22:24
Mal ne Anmerkung zu psychisch anspruchsvoll.
Ich denke da muss man zwischen verschiedenen Arten von psychischer Beanspruchung unterscheiden. Was du über den Streß im Wettkampf sagst stimmt sicher.
Es gibt aber auch noch die Form, dass man vor lange Kombinationen mit z.T. koordinatorisch schwierigen und kontraintuitiven Techniken gestellt wird, wie ich das aus dem trad. Taekwondo kenne. Da muss man sich dann durchaus konzentrieren.
Das ist auch übrigens was, dass mit am trad. TKD gut gefällt. So kann auch Training ohne Wettkampf anspruchsvoll sein.

Wies bei Kenpo ist, hab ich keine Ahnung. :)

genau richtig was du sagst. Ich versuche ja eben nur herauszufinden was genau LinChung am Kenpo Training so ganz besonders psychisch anspruchsvoll findet. Ich weiß es ja wirklich nicht.

Übrigens ist es für einen Wettkampfspezialisten durchaus auch immer wieder schwierig die ganzen Formen abzurufen, respektive auch nue zu erlernen, da die Bewegungsabläufe in dieser statischen Formen im Wettkampf ja nicht enthalten sind und auch die Kicks im Wetkampf keine Anwendungen finden, die Stellungen schon gleich gar nicht. Also 10-11-12 Formen abzuspulen und das gut ist durchaus auch anspruchsvoll. Auch sV ist ja anspruchsvoll als nicht abgestimmte Partnerübungen.

Es ist ja nicht so, das ich von den Basics keine Ahnung habe, schließlich habe ich die ersten 4-5 Jahre 2 bis 3 mal die Woche nichts anderes gemacht....und dann je nach Verein bei dem ich trianiert habe, also bis vor 2-3 Jahren immerhin noch 2 Stunden Formen und SV die Woche- zugegeben ohne dass ich viel Herzblut investiert habe.

nochmal, ich spreche dem traditionellen oder wie auch immer wir es nennen, ich nenne es Breitensport-weil es mein langjähriger Trainer so genannt hat- , andere nennen es Kampfkunst, keinesfalls den Anspruch oder die Komplexität ab, ich wehre mich lediglich dagegen als wettkampfsportler aufs (ansprchslose) nur "kicken und treten " reduziert zu werden, denn solche Sprüche kommen in der Regel von denjenigen, die noch nie einen echten Wttkampf bestritten haben.

Killer Joghurt
01-05-2009, 01:14
...bitte? Entweder es ist Sport oder nicht.


typische schwarz weiß malerei....
wortklauberei, erbsenzählerei...

The Tank
01-05-2009, 02:31
-

N-Q-D
01-05-2009, 23:16
Ich finde dadurch, dass es soviele Verbände gibt, haben die Gürtel, sprich Kup- und Dan-Grade an Wert verloren, da bei jedem Verein andere Anforderungen für die Gurtel bestehen und auch jeder nur seine eigenen Anerkennt. Ich kenn das aus unserer Stadt: da gibt es einen TKD Verein, bei den es möglich ist in 2 Jahren (2 Monate je Prüfung) den 1. Dan zu absolvieren; die sind so gut wie unsere Blaugürtler (Sportakademie Dr.Lee - könnt gerne Fragen stellen), und die sind auch noch in der DTU WTF!
(kriegen die denn kukiwon certs?).

Bei dieser Unterscheidung verstehe ich das ja noch vollkommen, das ein in 2 Jahre erarbeitet Dan Grad nicht so viel Wert hat.
Jedoch für einen wie uns aus der Sportakademie Dr.Lee Schule, die genauso hart trainieren wie andere DTU WTF Vereine auch (training hängt von Meister ab), die bei Internationalen Meisterschaften Teilnehmen dürfen und wir bei denen nicht mitmachen können, sprich wenn wir in deren Verband wechseln wollen und die unsere Gürtel nicht anerkenne wollen obwohl wir vllt ganauso gut sind wie die; und wir von neu anfangen müssen, finde ich das sehr traurig.

samabe
02-05-2009, 09:40
@D-One,
die von dir genannten Wartezeiten sind gem. Prüfungsordnung der DTU nicht zulässig.
Spätestens bei einer Dan-Prüfung dürfte dies auffallen. Da wird normalerweise sehr genau darauf geachtet.
Und um deiner Sorge bei Turnieren vozubeugen: bei der Registration wird auch normalerweise der Paß kontrolliert und wenn dort Fehler bei der Wartezeit sind, würde der Paß eingezogen.
Der Paß hat ja nicht nur die Funktion, zu zeigen, ob jemand die entsprechende Graduierung hat, sondern auch z.B. um zu zeigen, daß der jeweilige Jahresbeitrag entrichtet wurde daß und somit Versicherungsschutz besteht.

LinChung
04-05-2009, 20:05
Danielsan schrieb:

genau richtig was du sagst. Ich versuche ja eben nur herauszufinden was genau LinChung am Kenpo Training so ganz besonders psychisch anspruchsvoll findet. Ich weiß es ja wirklich nicht.


...gehe hin und mache es. Vom rum sitzen und schreiben erfährt man das nicht. Wer es nicht gemacht hat, kann auch nicht darüber reden, bzw. schreiben.
Außerdem werden in American Kenpo die Techniken in Vollkontakt ausgeführt, mit Ausnahme Schläge, Tritte zum Kopf - werden abgestoppt. Einziger Schutz ist der Tiefschutz.
Sollte in diesem Jahr wieder ein Seminar stattfinden, lasse ich es dich freundlicherweise wissen.

Erinnert euch, dass ich schrieb, dass da noch mehr ist. Ich nannte auch Hapkido.

http://www.bluecottagetkd.com/files/6th_Dan_paper_1_.pdf

und weiter zu eurem KKst vs KSport
Tradition versus Sport (http://www.tkdtutor.com/02Taekwondo/TaekwondoHistory/18TaditionalSport01.htm)

Mit freundlichem Taekwondo
LC

>danielsan<
05-05-2009, 00:32
...gehe hin und mache es. Vom rum sitzen und schreiben erfährt man das nicht. Wer es nicht gemacht hat, kann auch nicht darüber reden, bzw. schreiben.

Das ist genau der Grund, weshalb ich nachhake, weil ich nicht verstehe, dass du nicht darüber reden, respektive schreiben kannst, obwohl du es ja gemacht hast. Warum drückst du dich davor uns zu erklären was du uns bislang nicht hast mitteilen wollen



Außerdem werden in American Kenpo die Techniken in Vollkontakt ausgeführt, mit Ausnahme Schläge, Tritte zum Kopf - werden abgestoppt. Einziger Schutz ist der Tiefschutz.
Sprechen wir jetzt über Wettkämpfe oder SV-Training oder über was genau sprechen wir`?

Lustig wäre ja du meinst sportliche Wettkämpfe. Dann hätten wir seitenweise Müll produziert, weil du uns in dem glauben gelassen hast Wettkämpfer sind Luschen im vergleich zu den DO-gläubigen- gemeint hast du aber TAekwondo-Wettkämpfer sind Luschen im Vergleich zu Kenpo - Wettkämpfern. --- aber ehrlich gesagt, ich glaub so verzettelt hättest selbst du dich in deiner Schreiberei nicht.


...zum Rest - was willst du denn mit dem kopierten Zeugs erreichen? Ich hab den Sinn nicht verstanden. Was willst du uns damit sagen... dass sich ITF und WTF unterscsheiden und das im sogenannten traditionellen Taekwondo wieder andere Inhalte vermittelt werden, das ist mir schon klar.

...und was der ITF- Guru schrieb na ja- schön geschriebenes Beweihräucherungs bla-bla, aber ich verstehe auch hier nicht was Du uns damit sagen willst. Sag es einfach anstatt irgendwelches Zeug zu kopieren. Ich habe inzwischen viel verschiedenen Erfahrungen gesammelt, da schreibe ich lieber meine Meinung und Erfahrung auf, anstatt irgendetwas gelseenes nachzuplappern.

[/QUOTE]