York
07-05-2009, 01:06
Seit Jahren blitzt und donnert es zwischen den beiden Männern mit dem gleichen Vornamen. Matt “The Terror” Serra, ist ein ehemaliger UFC Weltergewicht Champion und ADCC (Abu Dhabi Combat Club) "Submission Wrestling World Championship" Silbermedaillengewinner. Er ist ein BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) Schwarzgurt unter Renzo Gracie und damit auch der erste Amerikaner der unter Renzo einen Schwarzgurt bekam. Er startete seine MMA Karriere im Jahre 1999, sein UFC Debüt fand im Jahre 2001 gegen Shonie “Mr. International” Carter statt und gehört heute zur Kategorie Kultkampf. In der Ultimate Fighter Staffel 4: The Comeback gewann er die Show und bekam dadurch einen Titelkampf gegen Georges St.Pierre von dem er sich dann bei UFC 69 den Gürtel erkämpfte. Matt Hughes nannte diesen Sieg einen "Fluke" (Glücksfall/Lucky Punch) was Serra erzürnte, die Feindschaft startete und zu unzähligen Interviews und Provokationen führte.
Matt Hughes auf der anderen Seite ist mehrfacher UFC Weltergewicht Champion und gilt als einer der dominantesten Fighter seiner Gewichtsklasse. Er dominierte die UFC mit 15 Siegen in Folge. Er ist bekannt für sein solides Wrestling und sein "Ground and Pound" womit er seine Gegner am Boden hält und zertrümmert. Er ist aber leider ebenso bekannt für sein großes Ego und für herablassende Sprüche an seine Kontrahenden.
Diese beiden MMA-Stars verstanden sich somit seit Jahren nicht besonders und gingen sich größtenteils aus dem Weg, doch als sie bei der UFC Reality Show "The Ultimate Fighter: Team Hughes vs. Team Serra" als Trainer ihre Teams coachten ging es einige Stufen härter zur Sache. Wie zwei Coaches von rivalisierenden Stadtderby Vereinen stachelten sie sich in der Staffel an, während ihre Teams gegeneinander kämpften, Woche für Woche.
In einem Interview mit den Kollegen von fanhouse.com berichtete Hughes, dass er Serra vor der TUF (The Ultimate Fighter) Show nicht hasste, er hat sich ledeglich nicht um ihn "geschert". Nach der Show wurde es jedoch der pure Hass, weil "der Kerl über alles und jeden redet aber keine Ahnung von gar nichts hat." Diese Animosität hilft den Fightern sicherlich im Training und der Vorbereitung alles zu geben um 100% gegen ihren Erzfeind bringen zu können. Die extra Motivation kommt hier von ganz allein, der Trainer hat es somit leichter. Hughes sagte weiterhin, dass er weiß, dass Serra einen sehr guten Bodenkampf hat, aber er glaubt nicht, dass er selbst von Serra zur Aufgabe gebracht werden kann. Desweiteren sieht er sich selbst als besser in allen Lagen. Er sei schneller, stärker, hätte eine bessere Ausdauer, mehr Erfahrung, eine bessere Reichweite im Stehen, viel bessere Ringerfähigkeiten und bringe mehr Gewicht auf die Waage am Fighttag. Er ging sogar so weit zu sagen, dass er, nachdem er Serra besiegt, einen Titelkampf gegen den Sieger zwischen St.Pierre und Alves fordert, um im Rematch (mit Alves oder St.Pierre gegen die er beide schonmal verlor) den Gürtel zurück zu erobern. Viele dachten Hughes hätte seine Karriere beendet und nun redet er vom nächsten Titelkampf. Beeindruckend! Diese beiden Streithähne sollten bereits bei UFC 79 im Dezember 2007 gegeneinander antreten, aber ein schlimmer Bandscheibenvorfall hinderte Serra daran. Nun kommt es endlich zum Aufeinandertreffen...
Nichts bringt die Fans zahlreicher in die Halle und lässt ihr Adrenalin in die Höhe pumpen als ein erbitterter, verfeindeter Zweikampf. "Der pure Hass" wird somit bei UFC 98, am 23.Mai, im Octagon versprüht, wo nur einer der Beiden siegreich herauskommen wird. Ob sie sich danach die Hand reichen und die Feindschaft nach dem Match abgelegt wird bleibt abzuwarten.
Witzig an der Sache ist, dass Hughes vs Serra nur der Co-Main Event ist, in jeder anderen MMA-Organisation wäre das ein Kassenhit. Das zeigt aber wiedermal wie viele top Fighter die UFC hat, dass sie sich das problemos leisten kann als Marktführer. Der Main Event ist der Halbschwergewichts Titelkampf zwischen Rashad Evans (c) und dem Herausforderer Lyoto Machida. Der Main Event sollte zuvor Frank Mir (vorläufiger Schwergewichts Champion) gegen Brock Lesnar (aktueller Schwergewichts Champion) sein, doch da Mir eine Verletzung auskurieren muss, wurde der Kampf verschoben.
[Quelle: World of Punch - UFC 98: Hughes vs Serra - Das Grudgematch! (http://www.worldofpunch.net/component/content/article/38-fightnews/336-ufc-98-evans-vs-machida.html?directory=91) ]
Matt Hughes auf der anderen Seite ist mehrfacher UFC Weltergewicht Champion und gilt als einer der dominantesten Fighter seiner Gewichtsklasse. Er dominierte die UFC mit 15 Siegen in Folge. Er ist bekannt für sein solides Wrestling und sein "Ground and Pound" womit er seine Gegner am Boden hält und zertrümmert. Er ist aber leider ebenso bekannt für sein großes Ego und für herablassende Sprüche an seine Kontrahenden.
Diese beiden MMA-Stars verstanden sich somit seit Jahren nicht besonders und gingen sich größtenteils aus dem Weg, doch als sie bei der UFC Reality Show "The Ultimate Fighter: Team Hughes vs. Team Serra" als Trainer ihre Teams coachten ging es einige Stufen härter zur Sache. Wie zwei Coaches von rivalisierenden Stadtderby Vereinen stachelten sie sich in der Staffel an, während ihre Teams gegeneinander kämpften, Woche für Woche.
In einem Interview mit den Kollegen von fanhouse.com berichtete Hughes, dass er Serra vor der TUF (The Ultimate Fighter) Show nicht hasste, er hat sich ledeglich nicht um ihn "geschert". Nach der Show wurde es jedoch der pure Hass, weil "der Kerl über alles und jeden redet aber keine Ahnung von gar nichts hat." Diese Animosität hilft den Fightern sicherlich im Training und der Vorbereitung alles zu geben um 100% gegen ihren Erzfeind bringen zu können. Die extra Motivation kommt hier von ganz allein, der Trainer hat es somit leichter. Hughes sagte weiterhin, dass er weiß, dass Serra einen sehr guten Bodenkampf hat, aber er glaubt nicht, dass er selbst von Serra zur Aufgabe gebracht werden kann. Desweiteren sieht er sich selbst als besser in allen Lagen. Er sei schneller, stärker, hätte eine bessere Ausdauer, mehr Erfahrung, eine bessere Reichweite im Stehen, viel bessere Ringerfähigkeiten und bringe mehr Gewicht auf die Waage am Fighttag. Er ging sogar so weit zu sagen, dass er, nachdem er Serra besiegt, einen Titelkampf gegen den Sieger zwischen St.Pierre und Alves fordert, um im Rematch (mit Alves oder St.Pierre gegen die er beide schonmal verlor) den Gürtel zurück zu erobern. Viele dachten Hughes hätte seine Karriere beendet und nun redet er vom nächsten Titelkampf. Beeindruckend! Diese beiden Streithähne sollten bereits bei UFC 79 im Dezember 2007 gegeneinander antreten, aber ein schlimmer Bandscheibenvorfall hinderte Serra daran. Nun kommt es endlich zum Aufeinandertreffen...
Nichts bringt die Fans zahlreicher in die Halle und lässt ihr Adrenalin in die Höhe pumpen als ein erbitterter, verfeindeter Zweikampf. "Der pure Hass" wird somit bei UFC 98, am 23.Mai, im Octagon versprüht, wo nur einer der Beiden siegreich herauskommen wird. Ob sie sich danach die Hand reichen und die Feindschaft nach dem Match abgelegt wird bleibt abzuwarten.
Witzig an der Sache ist, dass Hughes vs Serra nur der Co-Main Event ist, in jeder anderen MMA-Organisation wäre das ein Kassenhit. Das zeigt aber wiedermal wie viele top Fighter die UFC hat, dass sie sich das problemos leisten kann als Marktführer. Der Main Event ist der Halbschwergewichts Titelkampf zwischen Rashad Evans (c) und dem Herausforderer Lyoto Machida. Der Main Event sollte zuvor Frank Mir (vorläufiger Schwergewichts Champion) gegen Brock Lesnar (aktueller Schwergewichts Champion) sein, doch da Mir eine Verletzung auskurieren muss, wurde der Kampf verschoben.
[Quelle: World of Punch - UFC 98: Hughes vs Serra - Das Grudgematch! (http://www.worldofpunch.net/component/content/article/38-fightnews/336-ufc-98-evans-vs-machida.html?directory=91) ]