Vollständige Version anzeigen : Frage and die Latosa-Leute
Gibt es bei Euch eigentlich sowas wie die Seguidas im Pekiti Tirsia bzw ähnliches Verhalten zum Beispiel in den DBMA, ...
Also das stetige Bewegen der Waffe/Waffenhand, zum einen um kein statisches Ziel zu bieten, zum anderen um den Angriffswinkel zu ändern, ...
Gleiche Frage zu Enganyos - also Finten. Gibt's sowas bei Euch?
Hi Twist, eine ausgezeichnete und stilübergreifende Frage. In den Anfängen, als Latosa Escrima in der EWTO gelehrt wurde, gab es keine Übungen oder Techniken die Prüfungsrelevant speziel trainiert wurden. Seit dem hat sich aber viel entwickelt, und eine Turnirszene ist entstanden, wo sicher jeder auf der Jagd nach Punkten sich die eine oder andere Finte ganz individuell angeeignet hat, genau wie in anderen Kampfsportarten. Das Latosa Escrima ist auch nicht so techniklastig wie andere Stille. Es geht nur darum die Konzepte effektiv um zu setzen und mit wenigen Aktionen zum Ziel zu kommen. Das zeigt sich schon daran, das Latosa nur 5 Angriffe (Winkel) zum schnellen Ende hat, und nicht versucht mit einer Vielzahl von Schlagvariationen eine Art Filetierung zu veranstalten. Wäre ja interessant hier eine Top Ten der Finten zusammen zu tragen, die Frage bleibt am Ende in der Anwendbarkeit, die ja auch bei den Entwaffnungen aus meiner Sicht über bewertet wird.
Holzkeule
12-05-2009, 12:42
Gibt zwar noch andere außer Ebmas und IUEdingsda aber wenn ich mal für mich sprechen darf : Wir haben eigentlich keine Finten und die beiden Hände bewegen sich auch nicht groß.
Meinst du mit " Seguidas " das was der Typ im schwarzen T-Shirt hier praktiziert den ich mal als Ricki identifiziere ?
http://www.youtube.com/watch?v=ZL9lfQsRHuc
Geht nicht ?
Na dann koventionell : YouTube - Wolfpack Oktober 2008 Ricki vs.D-Nice Singlestick (http://www.youtube.com/watch?v=ZL9lfQsRHuc)
Dein Link ist broken, aber ja, sowas ungefähr meine ich. Halt Bewegungen der Waffe / Waffenhand, aber in einem Ablauf, aus dem man jederzeit Schlagen/Reagieren kann. Dafür gibts halt in manchen Stilen auch ein paar "Muster", und im PTK oder San Miguel Eskrima werden sie, soweit ich weiß, Seguidas genannt.
krav maga münster
12-05-2009, 12:59
Im Warriors Eskrima laufen sie einfach nur unter "Hand Evasion", jedoch nich so wie auf dem Videoclip gezeigt.
Gruß Markus
PTK seguidas:
YouTube - SEGUIDAS (http://www.youtube.com/watch?v=lDWk6iz6pnQ)
YouTube - Pekiti-Tirsia Demos (http://www.youtube.com/watch?v=7cHgOZWYg2Q) ganz zum Schluss
Finde die Frage auch interessant. Auch weil ich mir Sparring ganz ohne Finten
schwer vorstellen kann. :gruebel: Der schnellere trifft?
Dein Link ist broken, aber ja, sowas ungefähr meine ich. Halt Bewegungen der Waffe / Waffenhand, aber in einem Ablauf, aus dem man jederzeit Schlagen/Reagieren kann. Dafür gibts halt in manchen Stilen auch ein paar "Muster", und im PTK oder San Miguel Eskrima werden sie, soweit ich weiß, Seguidas genannt.
ich find dieses rumgefuchtele super komm da viel besser damit klar als gegen jemand der einfach nur den stock seitlich am kopf hält :)
Gibt es bei Euch eigentlich sowas wie die Seguidas im Pekiti Tirsia bzw ähnliches Verhalten zum Beispiel in den DBMA, ...
So wie hier (http://www.youtube.com/watch?v=bV7Z8FBxKp0)? Wäre mir neu.
Also das stetige Bewegen der Waffe/Waffenhand, zum einen um kein statisches Ziel zu bieten
Das Anbieten der Waffenhand kenne ich nur als taktisches Spielchen oder Fehler.
Finten.
Gibts.
Ich denke, um Konfusion zu vermeiden kann es manchmal sinnvoll sein, zwischen Rene Latosas eigenem Escrima, dem Escrima von Renes langjährigen direkten Schülern und dem Escrima der Schüler von Renes Schülern zu unterscheiden.
Birdsegg
13-05-2009, 06:39
Hallo Twist,
dann versuche ich das mal als Direktschüler von GM zu beantworten.
Nein gibt es für mich nicht, der Grund ist das meine Ausbildung immer auf direkte und möglichst kurze Bewegungen abzielt = Notwehr.
Etwas anderes hat mich auch nie interessiert :-)
Ein ein weiterer Grund dafür, diese Situation das 2 Leute sich auf einem ebenen Boden direkt gegenüberstehen, beide mit einer gleichen Waffe in der Hand kommt für mich eigentlich nicht vor.
Ich arbeite viel mit Empty Hands und Messer/Langstock um mich Fit zu halten. Als klares Ziel sehe ich es, den Angreifer schnell und möglichst bei geringen eigenen Verlusten auszuschalten um möglichst unbeschadet davon zu kommen.
Ich hoffe Dir hiermit eine Antwort geben zu können. ABER jeder Schüler von GM hat seine eigenen Trainingsziele, diese unterstüzt GM in meinen Augen mit seinen Konzepten.
LG Birdsegg
Nein gibt es für mich nicht, der Grund ist das meine Ausbildung immer auf direkte und möglichst kurze Bewegungen abzielt = Notwehr.
Etwas anderes hat mich auch nie interessiert :-)
Das in einer Notwehrsituation auch mal eine Waffe gegen eine andere Waffe bzw. improvisierten Gegenstand eingesetzt werden könnte, ist Dir nie in den Kopf gekommen?
Birdsegg
13-05-2009, 07:12
Lieber Fraggie,
das ist das typische Problem eines Forumbeitrags, man kann nicht immer alles 100% beschreiben und jeder versteht etwas anderes...
Das mir so etwas "nie in den Sinn gekommen" ist nehme ich einfach mal als etwas provokante Äußerung von Dir hin ;-)
Ich habe nur auf die Frage von Twist nach diesen Bewegungsmuster, wie in dem Sparringsvideo gezeigt, geantwortet nicht mehr.
LG Birdsegg.
Hi Twist, eine ausgezeichnete und stilübergreifende Frage. In den Anfängen, als Latosa Escrima in der EWTO gelehrt wurde, gab es keine Übungen oder Techniken die Prüfungsrelevant speziel trainiert wurden. Seit dem hat sich aber viel entwickelt, und eine Turnirszene ist entstanden, wo sicher jeder auf der Jagd nach Punkten sich die eine oder andere Finte ganz individuell angeeignet hat, genau wie in anderen Kampfsportarten. Das Latosa Escrima ist auch nicht so techniklastig wie andere Stille. Es geht nur darum die Konzepte effektiv um zu setzen und mit wenigen Aktionen zum Ziel zu kommen. Das zeigt sich schon daran, das Latosa nur 5 Angriffe (Winkel) zum schnellen Ende hat, und nicht versucht mit einer Vielzahl von Schlagvariationen eine Art Filetierung zu veranstalten. Wäre ja interessant hier eine Top Ten der Finten zusammen zu tragen, die Frage bleibt am Ende in der Anwendbarkeit, die ja auch bei den Entwaffnungen aus meiner Sicht über bewertet wird.
super beitrag danke :)
PTK seguidas:
YouTube - SEGUIDAS (http://www.youtube.com/watch?v=lDWk6iz6pnQ)
YouTube - Pekiti-Tirsia Demos (http://www.youtube.com/watch?v=7cHgOZWYg2Q) ganz zum Schluss
Finde die Frage auch interessant. Auch weil ich mir Sparring ganz ohne Finten
schwer vorstellen kann. :gruebel: Der schnellere trifft?
zum thema finte...wenn ich oben angegriffen werde ..fintiert werde und der gegenüber schlägt mich zum knie ..ich bleib aber auf meiner linie und schlag weiter zum kopf.. also von mir aus kann der gegenüber da gern fintieren ...:D
Holzkeule
13-05-2009, 11:29
Also im Gitterhelmsparring hab ich vielleicht auch schon mal kleine Finten eingesetzt ,aber die Frage von Twist kam mir so vor als ob das jetzt gezielt als eine Kampftaktik unterrichtet wird ? Von daher ein Nein.
zum thema finte...wenn ich oben angegriffen werde ..fintiert werde und der gegenüber schlägt mich zum knie ..ich bleib aber auf meiner linie und schlag weiter zum kopf.. also von mir aus kann der gegenüber da gern fintieren ...:D
Hi Mister D,
erst mal danke für dein Lob. Dann eine Frage zu deinem auf meiner Linie bleiben, wenn die Finte zum Kopf angreift, aber dann doch nicht zum Knie sondern nur zur Hand geht. Im Turnir wäre das schon ein sicherer Punkt. Wenn man dieses Timing nicht übt, kann man keine Handtreffer vermeiden.
Dieses im klassischen Unterricht zu üben dürfte aber sehr schmerzhaft sein. Oder anders rum beschrieben, mit einer dicken Keule kann ich leicht einen Hockey Handschuh treffen, mit einem 20er Rattanstock die Hand zu erwischen ist etwas schwieriger.
Aber wie kann man sich die gegnerischen Finten leicht machen. Vielleicht ist es ja gar keine Finte, der Angreifer (mal nicht Turnier gedacht, sondern dunkle Straße) weis einfach nicht wie man so einen komplizierten Stock, geschweige denn ein Bolo benutzt. Übrigens vorgestern war ein 15j. Schüler auf der Titelseite mit einer Machete, also bitte nicht in die Nähe von Schulen gehen. :)
geschweige denn ein Bolo benutzt. Übrigens vorgestern war ein 15j. Schüler auf der Titelseite mit einer Machete, also bitte nicht in die Nähe von Schulen gehen. :)
Das ist in Schottland Alltag :)
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Uebt mal Timing ;)
Das ist in Schottland Alltag :)
Genau ...überall in Schottland und das natürlich täglich am laufenden Band ! :rolleyes:
Gruss :)
Genau ...überall in Schottland und das natürlich täglich am laufenden Band ! :rolleyes:
Gruss :)
Du hast es richtig erfasst :)
Hi Mister D,
erst mal danke für dein Lob. Dann eine Frage zu deinem auf meiner Linie bleiben, wenn die Finte zum Kopf angreift, aber dann doch nicht zum Knie sondern nur zur Hand geht. Im Turnir wäre das schon ein sicherer Punkt. Wenn man dieses Timing nicht übt, kann man keine Handtreffer vermeiden.
Dieses im klassischen Unterricht zu üben dürfte aber sehr schmerzhaft sein. Oder anders rum beschrieben, mit einer dicken Keule kann ich leicht einen Hockey Handschuh treffen, mit einem 20er Rattanstock die Hand zu erwischen ist etwas schwieriger.
Aber wie kann man sich die gegnerischen Finten leicht machen. Vielleicht ist es ja gar keine Finte, der Angreifer (mal nicht Turnier gedacht, sondern dunkle Straße) weis einfach nicht wie man so einen komplizierten Stock, geschweige denn ein Bolo benutzt. Übrigens vorgestern war ein 15j. Schüler auf der Titelseite mit einer Machete, also bitte nicht in die Nähe von Schulen gehen. :)
was sagt mein trainer immer..die gefährlichsten gegner im training sind die anfänger ..dich machen noch dinge wie es aus ihnen herauskommt und manchmal rechnet man null damit und das macht dann ganz schön aua :)
Genau ...überall in Schottland und das natürlich täglich am laufenden Band ! :rolleyes:
Gruss :)
hehehe der lag mir auch auf der zunge :p:p:p
Das ist in Schottland Alltag :)
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Uebt mal Timing ;)
ivo was soll ich bei dem videos mit den assozialen pack jetzt lernen ?
ivo was soll ich bei dem videos mit den assozialen pack jetzt lernen ?
Laufen :)
Hab den doch nur gepostet weil es irgendwie erwaehnt wurde das ein Kid in Germany mit einer Machete vor der Schule stand oder so...
Laufen :)
Hab den doch nur gepostet weil es irgendwie erwaehnt wurde das ein Kid in Germany mit einer Machete vor der Schule stand oder so...
aso ;)
Security
23-05-2009, 12:39
Hallo Twist,
dann versuche ich das mal als Direktschüler von GM zu beantworten.
Nein gibt es für mich nicht, der Grund ist das meine Ausbildung immer auf direkte und möglichst kurze Bewegungen abzielt = Notwehr.
Etwas anderes hat mich auch nie interessiert :-)
Ein ein weiterer Grund dafür, diese Situation das 2 Leute sich auf einem ebenen Boden direkt gegenüberstehen, beide mit einer gleichen Waffe in der Hand kommt für mich eigentlich nicht vor.
Ich arbeite viel mit Empty Hands und Messer/Langstock um mich Fit zu halten. Als klares Ziel sehe ich es, den Angreifer schnell und möglichst bei geringen eigenen Verlusten auszuschalten um möglichst unbeschadet davon zu kommen.
Ich hoffe Dir hiermit eine Antwort geben zu können. ABER jeder Schüler von GM hat seine eigenen Trainingsziele, diese unterstüzt GM in meinen Augen mit seinen Konzepten.
LG Birdsegg
Finde es sehr erfreulich, dass sich auch einmal ein Direktschüler des GM zu Wort meldet, um ein paar Missverständnisse bezüglich der Conceps auszuräumen- man hört und liest so unterschiedliche Dinge darüber. Finde auch gut, dass die großen individuellen Unterschiede der Latosa-Schüler betont werden, das kommt mir nach dem was ich so über die Concepts lesen kann auch so vor. Eine Frage habe ich aber doch: Du schreibst oben, dass du viel mit Empty Hands und Messer/Langstock arbeitest. Ich habe früher einmal bei zwei indirekten Schülern sowie bei einem direkten Latosa-Schüler Unterricht genommen. Da hieß es immer, dass - egal welche Waffe oder unbewaffnet - immer fast dieselben Bewegungsmuster verwendet werden. Daher dürfte es doch keinen Unterschied bedeuten, ob Du einen Stock, Langstock oder Messer oder gar nichts in den Händen hältst? Oder hat sich in dieser Hinsicht das Latosa-Escrima weiterentwickelt und wird mittlerweile differenziert?
Zu der Ursprungsfrage muss man m.E. unterscheiden zwischen einem Wettkampf/Duell und der Selbstverteidigung. Beim Wettkampf/Duell kann das stetige Bewegen der Hand (je nach Gegner) Sinn machen, da ein bewegliches Ziel schwerer zu treffen ist als ein statisches Ziel. Auch eine Täuschung kann hier ein brauchbares Konzept sein, sofern der Gegner nicht das Focus-/Zoning-Concept nutzt. Bei einer Selbstverteidigungssituation ist das Bewegen der Hand in der Regel eher nachteilig, da der Angreifer hier vor dem Konterschlag vorgewarnt würde. Ob Finten in einer SV-Situation nützlich sind, hängt ebenfalls vom Einzelfall ab. Das Problem bei Finten ist, dass - wenn der Gegner in Latosa-Manier direkt nach vorne zum Kopf geht und seine Schläge mit Zoning/Focus ausführt - die Finten überhaupt nichts bringen. Außerdem ist der Angreifer auf der Straße ggf. so voller Adrenalin (oder Alkohol), dass er die Finte überhaupt nicht wahrnimmt. Ferner verliert man etwas Zeit mit Finten, bei mehreren Gegnern hat man diese Zeit ggf. nicht. Auf der anderen Seite kann natürlich eine Finte Raum schaffen für Treffer, daher Einzelfallabwägung erforderlich. Wichtig ist, den Gegner gut "lesen" zu können.
Zur Frage von Sebo, wie ein Sparring ohne Finten aussieht (=der schnellere trifft). Sehe ich genau so: Der schnellere trifft. Ob daraus aber ein Wirkungstreffer resultiert, hängt noch von anderen Faktoren ab (Power, Balance, Focus auf den Kopf etc.). Dass Schnelligkeit isoliert betrachtet wenig nutzt, wenn sie nicht mit Power kombiniert wird, sieht man schön bei einem Kampf zwischen einem Thai-Boxer und Tae-Kwon-Do Kämpfer. Der Tae-Kwon-Do Kämpfer trifft mit großer Schnelligkeit, am Boden liegt aber nachher fast nie der Thai-Boxer, der schlägt und tritt vielleicht ein bisschen langsamer, dafür aber mit viel mehr Power. Ideal wäre natürlich die Kombination von Power und Speed, das heißt glaube ich "short power", dazu kann aber sicher Birdsegg als Direktschüler näheres sagen, meine Kenntnisse sind wohl ein bisschen "veraltet".
Birdsegg
24-05-2009, 21:18
Hallo Security,
ehrlich gesagt schreibe ich sehr ungerne in Foren, da es dabei sehr viele Mißverständnisse gibt die Dinge auf die Goldwaage gepackt werden oder sich 14 jährige und Trolle vor dem Rechern befinden. Sorry aber das I-Net ist leider so in meinen Augen.
Für mich machte der Gegenstand den ich führe oder auch ohne, keinen unterschied in den Bewegungsmustern. Es ist einfach so das ich einiges lieber trainiere als anderes. Habe z.B. zum Geburstag von meiner Freundin ein Trainings Kampilan bekommen damit übe ich jetzt gerne.
Ich denke es gibt viele Schüler von GM in Deutschland (von vielen versch. Organisationen) die Schulen betreiben, geht einfach mal dort hin und seht Euch das an.
Das einzige beständige ist halt der Wandel.
In diesem Sinne eine schöne Woche
Birdsegg.
Security
26-05-2009, 22:41
Hallo Security,
ehrlich gesagt schreibe ich sehr ungerne in Foren, da es dabei sehr viele Mißverständnisse gibt die Dinge auf die Goldwaage gepackt werden oder sich 14 jährige und Trolle vor dem Rechern befinden. Sorry aber das I-Net ist leider so in meinen Augen.
Für mich machte der Gegenstand den ich führe oder auch ohne, keinen unterschied in den Bewegungsmustern. Es ist einfach so das ich einiges lieber trainiere als anderes. Habe z.B. zum Geburstag von meiner Freundin ein Trainings Kampilan bekommen damit übe ich jetzt gerne.
Ich denke es gibt viele Schüler von GM in Deutschland (von vielen versch. Organisationen) die Schulen betreiben, geht einfach mal dort hin und seht Euch das an.
Das einzige beständige ist halt der Wandel.
In diesem Sinne eine schöne Woche
Birdsegg.
Hallo Birdsegg,
herzlichen Dank für Deine Erläuterungen zu den Escrima Concepts! Ich verstehe Deine Ausführungen so, dass alles im Wandel ist und dass Du stets dieselben Bewegungsmuster verwendest, das ist schon mal ein für mich nachvollziehbarer Ansatz zu den Concepts.
Ich bin hier im KKB übrigens noch keinem Troll etc. begegnet. Wenn ich etwas arrogant argumentiert habe, dann wurde entsprechend hart verbal zurückgeschlagen und zwar mit Recht. Wie beim Sparring muss man wenn man voll austeilt auch akzeptieren voll getroffen zu werden und das ist auch richtig so, solange man in derselben intellektuellen Gewichtsklasse unterwegs ist. Von Treffern (körperlich und intellektuell) kann man m.E. eine ganze Menge lernen und wenn man sich immer nur gegenseitig lobt wird man auch nicht auf die eigenen Schwachpunkte aufmerksam. Meine Beobachtung hier im KKB ist, dass die allermeisten Stile - sei es im Escrima, Kung Fu, MMA oder sonstwas - zumindest ein paar Vertreter haben, die ihre jeweiligen Kampfkonzepte und Techniken schlüssig und logisch darlegen können. Was z.B. die Giron-Vertreter über die Klingen-Konzepte schreiben erscheint mir logisch und schlüssig. Die Konzepte der diversen Sparring-Escrimadore werden ebenfalls in sich (abhängend von den jeweiligen Regeln) logisch und schlüssig erklärt-gab es nicht auch bei den Latosa-Leuten früher eine nicht unerhebliche Wettkampffraktion, die die Konzepte auch auf Turnieren ausgetestet hatte? Und genau so sollten m.E. auch die Ausführungen zu den Latosa-Escrima Concepts in sich nachvollziehbar und logisch sein. Denn dafür ist dieses KKB doch auch da, um sich abstrakt über die jeweiligen Systeme auszutauschen und damit auch Tastatur-Krieger wie ich ihren Senf zu allem geben können. Daher fände ich es schon toll, wenn ein Latosa-Guro wie Du uns im Nebel des Verständniszweifels umherwandernden Escrima-Concept- Halbwissenden mit Deinen Erläuterungen als leuchtendes Vorbild vorangehen könnte.
Ich werde versuchen, mal auf einem Concept-Seminar vorbeizuschauen um meinen intellektuellen Horizont zu erweitern.
Glückwunsch zu Deinem Schwert!!! Ich sage meiner Freundin schon seit Ewigkeiten, dass ich ein "richtiges" Schwert als Geschenk will, aber sie hat mir bisher höchstens eine Machete oder billige Übungsschwerter geschenkt. Sie weigert sich auch beharrlich, mich mit "mein Herr und Gebieter" anzusprechen, die Frauen sind heute einfach zu kompliziert, das war früher wie die Kampfkunstwelt viel einfacher als die "guten" von den "weniger guten" Kampfkünstlern schon an der Verbandszugehörigkeit oder den Abzeichen auf der Trainingskleidung zu unterscheiden waren...
Birdsegg
30-05-2009, 13:29
Lol, Security wenn das meine Freundin liest darf ich bestimmt ein paar Tage nicht mehr ans Netz, wegen schlechtem Einfluß... ;-)
Nein ich halte Dich nicht für einen Troll, aber ich habe auch im KKB schon so einige davon erlebt.
Kampfkunst ist für mich etwas mit Bewegung erleben, deshalb tue ich mich sehr schwer diese hier mit Worten zu beschreiben. Für mich ist das halt ein Hobby/Leidenschaft und ich muß damit kein Geld verdienen wie viel andere.
Liebe Grüße an Alle.
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