Vollständige Version anzeigen : Sporteignungstest
chenzhen
12-05-2009, 14:14
Gibt es irgendwo ein Video von den beiden Turnübungen die man im Eignungstest machen muss? Ich war nämlich nie im Turnen und weiß nicht wie die Übungen auszuführen sind.
Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes: Eignungstest (http://web.swi.uni-saarland.de/index.php?id=1254)
Außerdem hab ich keine Ahnung was diese Gymnastik Übungen sein sollen, gibt es davon zufällig ein Video bei youtube?
Video ist immer sone Sache...! Da merkste nämlich die ganzen "Feinheiten" nicht!
Schnapp dir den Zettel und dann ab zu deinem örtlichen Turnvereien und die Mädels gefragt ob sie so lieb wären, dir das mal zu zeigen bzw. ob du mal eine Woche mitmachen dürftest! Ist eigentlich kein Problem!
Viel Erfolg :)
:ups:
,mehr muss man echt nicht können? und da heisst es es sei so schwer den test zu bestehen:rolleyes:
der extreme mann-frau unterschied ifnde ich übrigens hlchst diskriminierend! 4.7 meter zu 3.5, wtf?
der extreme mann-frau unterschied ifnde ich übrigens hlchst diskriminierend! 4.7 meter zu 3.5, wtf?
Find ich auch ! Wir Männer werden echt überall und wo es nur geht unterdrückt ! :D
ne, im ernst!
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/unterdr-ckung-m-nner-92570/
Sportler
12-05-2009, 15:27
Gibt es irgendwo ein Video von den beiden Turnübungen die man im Eignungstest machen muss? Ich war nämlich nie im Turnen und weiß nicht wie die Übungen auszuführen sind.
Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes: Eignungstest (http://web.swi.uni-saarland.de/index.php?id=1254)
Außerdem hab ich keine Ahnung was diese Gymnastik Übungen sein sollen, gibt es davon zufällig ein Video bei youtube?
Hier gibt es Videos für die Prüfung aus Bayern. Hab jetzt nicht gekuckt, ob das genau die selben sind...
Deinen Sportlehrer könntest du auch Fragen. Mein Bruder bereitet sich so vor, dass er sich Mittwochs mit dem Sportlehrer trifft, er darf sogar das Reck in der Schulturnhalle verwenden.
Edit: HAHA! Im Saarland bestehst du mit Ergebnissen, wofür du in Bayern ne 6 bekommst... So soll es sein!
Link ab Seite 12 (http://www-sporteignungstest.uni-regensburg.de/files/downloads/1237891023.pdf)
chillakilla
12-05-2009, 15:33
Cooper-Test (12 Min.) 2600 m
Das schaffen ja sogar Kettenraucher noch. :ups:
Butterbrot
12-05-2009, 16:20
der extreme mann-frau unterschied ifnde ich übrigens hlchst diskriminierend! 4.7 meter zu 3.5, wtf?
naja, war bei uns auch letztens Jahr in Leichtathletik irgendwie heftig.
die Mädels haben schon 2er gekriegt im Hochsprung bei Höhen, wo bei Jungs grade die 5 angefangen hat, und ich find Hochsprung ist mehr ne Frage der Technik als der Kraft... (bei Kugelstoßen o.ä. kann ich das ja verstehen)
Royce Gracie 2
12-05-2009, 18:04
:ups:
,mehr muss man echt nicht können? und da heisst es es sei so schwer den test zu bestehen:rolleyes:
Ich selber habe den Sportaufnahme Test 2005 in Bayern durchlaufen und auch easy bestanden.
Hab jetzt nicht nachgeschaut was da in dem Link verlangt ist ... ist aber eventuell überall ähnlich.
( edit hab nun nachgesehen , bei uns waren die Anforderungen schon überall bissle höher , aber dennoch noch für jeden Sportler easy zu schaffen)
btw bei uns warens 3000 meter in 12.30 ( 10.57 habe ich gebraucht ^^)
Is alles für nen Sportler recht easy zu schaffen. ( Sogar für eher schlechte Sportler noch gut machbar)
Trotzdem fliegen regelmäßig 50% der Teilnehmer durch. :D
Denkt halt auch jeder Hinz und Kunz der in der Jugend mal gegen den Ball getreten hat er sei ne Sportskanone ^^
Der Unterschied zwischen Männer und Frauen is zwar extrem , aber er ist vollkommen gerechtfertigt.
Das gilt für Hochsprung genauso wie für alle anderen Disziplinen wo Schnellkraft gefragt ist.
Der sportliche Mann hat einfach eine viel viel größere Explosivkraft und Schnelligkeit als eine Frau
daher passt das schon
naja. hochsprung vielleicht bisserl...
weitspung ein bisserl, aber nicht so extreme untershciede.
bei den wurfdisziplinen ist ein unterschied des gewichtes des zu werfenden gegenstandes gerechtfertigt, nicht aber wie beim speerwurf, erstmal ein drittel weniger distanz und auch noch ein viertel weniger gewicht:rolleyes:
Royce Gracie 2
12-05-2009, 21:48
naja. hochsprung vielleicht bisserl...
weitspung ein bisserl, aber nicht so extreme unterschiede.
bei den wurfdisziplinen ist ein unterschied des gewichtes des zu werfenden gegenstandes gerechtfertigt, nicht aber wie beim speerwurf, erstmal ein drittel weniger distanz und auch noch ein viertel weniger gewicht:rolleyes:
Die Frage ist , in wie weit du das beurteilen kannst :D
Da ich selber Sportstudent bin und nun auch schon 6 Semester lang in allen möglichen Stunden Männlein und Weiblein in allen möglichen Disziplinen beobachtet habe bzw. die Ergebnisse mitbekommen habe ( Teilweise selber gemessen, kann ich dir sagen, dass die Leistungsunterschiede zwischen sportlicher Dame und sportlichem Herrn im Durchschnitt) brutal groß sind.
Vor allem in allen dingen die Explosiv oder Schnellkraft brauchen.
Da sich dies über alle Sportarten und Disziplinen( Ausser Schwimmen und Ausdauerlauf) durchwegs sehr sehr deutlich zeigt und das bei weit über 100 Sportstudentinnen die ich in den 6 Semestern mittlerweile erlebt habe ist dies keine Ausnahmeerscheinung sondern die Regel.
Ich kann dir aus meinem Semester mal die Weitsprung und Hochsprung daten sagen als wir Prüfungen hatten z.B.
Hochsprung : beste Leistung Männer 1,92 , Schlechteste Leistung Männer 1,54 -> bis auf 1 Ausnanhme ( der war Ausdauerläufer) kamen alle Männer relativ locker über 1,60m ( egal ob sie wie ich nur 173cm waren oder 190)
Bei uns war kein Leichtatlet mit Hochsprungerfahrung am start.
Niemand hatte zählbare Vorerfahrung
Mädels : Beste Leistung 1,47 ( und das war ne ehemalige Leichtathletin)
im schnitt so um die 1,30m ... nur 2 kamen locker über 1,40
Weitsprung
Bester Männer 6,40 ( ehemaliger C Kader 100m sprinter)
Schlechtester 5,30 ( wieder unser Ausdauerläufer)
Der rest sprang durchwegs so 5,40 bis 5,80
Beste Mädels -> 4,90 ( Handball B Kader Nationalspielerin)
Der rest alle so um 4,00 bis 4,30 rum.
Da siehst du mal wie groß der Unterschied nämlich wirklich ist.
Wie gesagt die Leistungen hier wurden unter gleichen Vorraussetzungen erbracht.
Keine brauchbare Vorerfahrung in der Disziplin dann 2 Monate training 2x die Woche in den Disziplinen für alle gleich -> Dann Prüfung
es entschied also lediglich Anlaufschnelligkeit und Sprungkraft
Nur weil im Hochleistungssport ein paar Ausnahmeathletinnen brauchbare Leistungen die mit Männern vergleichbar sind erbringen darf man da nicht auf die allgemeinheit zurückschließen.
Die sind nämlich bis zur Randspitze voll mit Doping ...
Also nicht falsch verstehen.
Ich finds super wenn Frauen Sport machen !
Aber es ist vollkommen okay , wenn die Leistungserwartungen an Frauensport deutlich niedriger Gesetzt werden als an Männersport.
Wer hier mit Gleichberechtigung etc. kommt hat keine Ahnung von Anatomischen und physiologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau
dingdong
12-05-2009, 22:00
Das schaffen ja sogar Kettenraucher noch. :ups:
was ist der cooper test
ausdauerlauf?
Royce Gracie 2
12-05-2009, 22:04
was ist der cooper test
ausdauerlauf?
12 minuten auf einer 400m Sportbahn im kreis laufen.
Am ende wird gemessen wie weit du gekommen bist.
In der Regel gilt für Junge gesunde Männer alles ab 3000 meter als gute Leistung.
Für ernsthafte Sportler ist das absolut kein Problem
unproVoked
13-05-2009, 07:18
12 minuten auf einer 400m Sportbahn im kreis laufen.
Am ende wird gemessen wie weit du gekommen bist.
In der Regel gilt für Junge gesunde Männer alles ab 3000 meter als gute Leistung.
Für ernsthafte Sportler ist das absolut kein Problem
Das sind 7einhalb Runden, das bin ich im Abi nich gelaufen :o
Bin aber auch absolut kein Läufertyp... Sprint eher.
chillakilla
13-05-2009, 11:40
Ja. 3000 m sollte ein sportlicher Mensch schon schaffen.
@roycegracie
mir ist klar, dass die unterschiede gross sind...
aber ehrlich, die durchschnitts "sportliche frau" hat nciht nru schlechtere voraussetzungen, sondern ist schlicht weniger trainiert als der entsprechende mann.
denn es gibt nunmal wneiger sportliche frauen als männer.
ich finde, die leistungen müssten hier von bestleistungen runterskaliert werden, anstatt von schlechten durchschnittsleistungen hoch;)
ich weiss nicht, wie ich das verdeutlichen soll...
ein weltmeister ist sagen wir zu 100% austrainiert, dann könnte man das runterskalieren auf weiss auch nciht 50% austrainiert. und dasselbe bei den frauen.
es gäbe zwar dann ehreblich weniger frauen, die den ansprüchen genügen würden, aber die fairness wäre weitaus grösser... denn es gibt nunmal weniger trainierte frauen als männer.
130cm hochsprung? das ist ein hopser mehr nicht... schon in der schule schaffte ich locker 170 also miene körpergrösse, und das als nicht-leichtathlet....
naja, wahrscheinlich habe ich da eine etwas ferne ansicht auf das thema... ich finde halt, nur weil die frauen im allgemeinen schlecht trainiert sind, sollten sie's nicht unverhältnissmässig leichter haben als die männer.
Royce Gracie 2
13-05-2009, 12:58
@roycegracie
mir ist klar, dass die unterschiede gross sind...
aber ehrlich, die durchschnitts "sportliche frau" hat nciht nru schlechtere voraussetzungen, sondern ist schlicht weniger trainiert als der entsprechende mann.
Hab ich mir auch schon überlegt :D
Den Eindruck kann man leicht bekommen.
Allerdings spricht hier z.b Dagegen , das TOP austrainierte Spitzenathletinnen ( Bis hin zu Nationalmannschaft .. die 10x Woche trainieren)
in der Regel bei Hauptsportart fremden Leistungen ( Also wo es dank fehlender Technik nur um Kraft, Kraftausdauer und Schnelligkeit geht) im Schnitt gegen jeden Bezirksoberliga Fußballer keine Chance haben.
Kann das ganz gut einsehen bei uns in Erlangen , da wir einige Nationalspielerinnen Handball haben ( 1FCN) die mit mir studieren.
Die sind wirklich sehr austrainiert und trainieren auch extrem viel und sehr hart. Die sind um Welten besser als die anderen Mädels was Schnelligkeit,Sprung und Explosivkraft angeht.
Trotzdem sind sie auf 100m Sprint immernoch deutlich langsammer als die meisten Jungs von uns.
Da sind einfach anatomisch von dem Muskeln her Grenzen gesetzt.
Und bezüglich der erwarteten leistungen beim Sporteignungsgest:
Die sind sowohl für Männer als auch Frauen sowas von unter aller Schwierigkeit einfach ....
Sehe da nun nicht wie sich ein Mann beschweren kann das sein Test wesentlich schwerer ist als bei den Mädels...
Das verlangte ist ein Witz ...
Butterbrot
13-05-2009, 13:09
aber ehrlich, die durchschnitts "sportliche frau" hat nciht nru schlechtere voraussetzungen, sondern ist schlicht weniger trainiert als der entsprechende mann.
[...]
ich finde halt, nur weil die frauen im allgemeinen schlecht trainiert sind, sollten sie's nicht unverhältnissmässig leichter haben als die männer.
Genau das habe ich auch gemeint. Wir hatten im Sportunterricht Mädchen, die nichtmal richtig laufen konnten (also so richtig schicki-micki, Arme gerade am Körper runter, Hände abgespreizt, etc.) und die haben dann trotzdem zum Großteil noch gute Noten bekommen und alle, die vielleicht etwas Sport machen, hatten ihre 13-15 Punkte kassiert.
Der Notendurchschnitt bei den Jungs, wo einige wirklich gute Sportler dabei sind und die meisten auch in irgendeiner Form regelmäßig Sport machen, war deutlich schlechter.
Dass auf hohem Niveau die genetischen Vorraussetzungen zur Kraftsteigerung etc. einen großen Einfluss haben und große Unterschiede rechtfertigen, kann ich absolut nachvollziehen, aber so war das eben letztes Jahr bei uns im Schulsport.
An sich ist es mir zwar egal, aber ist halt schon etwas unfair, wenn alle Mädels, die sich ab und an mal ein bisschen bewegen, automatisch 13-15 Punkte einbringen können...
Aber egal, wir kommen von Thema ab :D
Royce Gracie 2
13-05-2009, 22:44
@ Topic
Such dir einen Turnverein in deiner Nähe
schau da 2 x Vorbei und lass dir die Übungen Zeigen.
shenmen2
13-05-2009, 23:23
An sich ist es mir zwar egal, aber ist halt schon etwas unfair, wenn alle Mädels, die sich ab und an mal ein bisschen bewegen, automatisch 13-15 Punkte einbringen können...
Bei uns damals haben alle Mädchen beim Cooper-Lauftest schlechte Noten bekommen, weil wir noch nach dem Männer-Standard beurteilt wurden (dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist dem Herrn Cooper erst später aufgefallen, dann wurden die Zahlen für Frauen angepasst).
Wir hatten übrigens immer getrennt Sport (also Jungen-und Mädchenklasse), nur in der Oberstufe gab es einige gemischte Kurse.
On topic: Ich finde es richtig, dass die Anforderungen nicht so hoch sind. Schließlich geht es ja nicht darum, zukünftige Spitzenathleten herauszufiltern, sondern zukünftige Trainer und Sportlehrer.
Die erste Übung finde ich allerdings sehr schwer.
Ich finde es richtig, dass die Anforderungen nicht so hoch sind.
finde ich auch.
aber der unterschied sollte nciht ganz so extrem ausfallen!;)
Schließlich geht es ja nicht darum, zukünftige Spitzenathleten herauszufiltern, sondern zukünftige Trainer und Sportlehrer.
jo, aber auch eine sportlehrerin sollte zumindest sportlich besser ein als ein untrainierter mann, nur wissen aber nicht anwenden können, das gibt schlechte lehrer...
Die erste Übung finde ich allerdings sehr schwer.
die erste übung ist bodenturnen, meinst du das?
shenmen2
14-05-2009, 11:33
jo, aber auch eine sportlehrerin sollte zumindest sportlich besser ein als ein untrainierter mann, nur wissen aber nicht anwenden können, das gibt schlechte lehrer... :rolleyes: Das ist doch Unsinn. Ein Sportlehrer soll Sportler anleiten, sinnvolle Trainingspläne erstellen, Techniken beherrschen, Übungen demonstrieren, Fehler erkennen und korrigieren. Er muss nicht stärker/schneller sein als die Schüler, weiter werfen können etc. Ausserdem sind trainierte Sportlehrerinnen mit Sicherheit fitter als (gleichalte) untrainierte Männer.
die erste übung ist bodenturnen, meinst du das?
Ja, irgendwas mit Purzelbaum aus dem Handstand. :o ich würde sowas nie im Leben hinkriegen (ist ja auch über 30 jahre her, dass ich geturnt hab)
Ausserdem sind trainierte Sportlehrerinnen mit Sicherheit fitter als (gleichalte) untrainierte Männer.
'türlich!!
deswegen sollten sie ja auch so nen sporttest ohne probleme schaffen:)
Ein Sportlehrer soll Sportler anleiten, sinnvolle Trainingspläne erstellen, Techniken beherrschen, Übungen demonstrieren, Fehler erkennen und korrigieren.
eben, übungen demonstrieren, technik beherrschen etc.
dafür muss auch eine grundfitness vorhanden sien, und halt beherrschung der techniken.
wer ienen speer 5meter weit wirft kann mir ned erzählen die technik werde beherrscht;)
shenmen2
14-05-2009, 12:15
'türlich!!
deswegen sollten sie ja auch so nen sporttest ohne probleme schaffen:) Moment, das ist doch kein Test für Sportlehrerinnen, sondern einer für Mädchen, die eine Ausbildung zur Sportlehrerin (und das entsprechende Training) erst noch anfangen wollen.
eben, übungen demonstrieren, technik beherrschen etc.
dafür muss auch eine grundfitness vorhanden sien, und halt beherrschung der techniken.
wer ienen speer 5meter weit wirft kann mir ned erzählen die technik werde beherrscht;)
Tut mir leid, ich kann deine Einstellung nicht nachvollziehen. Vom Lehrer brauche ich Anweisungen und Korrektur, seine Muskeln nützen mir gar nix. Ich kann auch von einem 50 kg-Püppchen etwas über die korrekte Ausführung von Kraftübungen lernen und mich vom 70jährigen Herzkranken in Ausdauer trainieren lassen.
ein lehrer sollte halt mmn eine vorbildfunktion einnehmen;)
wie kann jemand von mir verlangen etwas zu tun, was er selbst nicht imstande ist?
sorry, ist nunmal so, dass die kinder einen fetten sportlehrer ienfach ncith ernstnehmen würden...
wer keine entsprechende grundfitness und grundkenntnisse sowie interesse mitbringt sollte mmn auf keinen fall sportlehrer werden!
ich würde auch keien zum mathelehrer ausbilden der kein mathe-ass ist, durchblickt versteht und schon ein interesse mitbringt.
die vorbildfunktion ist mmn extrem wichtig!
das ist für MICH persönlich schon sehr wichtig, und ich kann mich noch gut erinnern, als ich ein kind war, ist ja nciht so lange her, und da ist diese vorbildfunktion halt noch vie viel wichtiger!
sport lernen von einem unsportlichen? was will DER/DIE mir über sport erzählen, die hat doch keine ahnung von speerwerfen die wirft ihn ja weniger weit als ich, ICH sollte ihr beibringen wie speerwerfen, der ist ja fett, und DER erzählt mir was über fitness? was fällt DEM eigentlcih ein?
ein lehrer sollte halt mmn eine vorbildfunktion einnehmen;)
wie kann jemand von mir verlangen etwas zu tun, was er selbst nicht imstande ist?
sorry, ist nunmal so, dass die kinder einen fetten sportlehrer ienfach ncith ernstnehmen würden...
wer keine entsprechende grundfitness und grundkenntnisse sowie interesse mitbringt sollte mmn auf keinen fall sportlehrer werden!
ich würde auch keien zum mathelehrer ausbilden der kein mathe-ass ist, durchblickt versteht und schon ein interesse mitbringt.
die vorbildfunktion ist mmn extrem wichtig!
das ist für MICH persönlich schon sehr wichtig, und ich kann mich noch gut erinnern, als ich ein kind war, ist ja nciht so lange her, und da ist diese vorbildfunktion halt noch vie viel wichtiger!
sport lernen von einem unsportlichen? was will DER/DIE mir über sport erzählen, die hat doch keine ahnung von speerwerfen die wirft ihn ja weniger weit als ich, ICH sollte ihr beibringen wie speerwerfen, der ist ja fett, und DER erzählt mir was über fitness? was fällt DEM eigentlcih ein?
Für Kinder und Jugendtraining muss ich dir Recht geben, aber das ist ein Problem der Pädagogik und Psychologie und keine generelle Anforderung an "gute" Trainer oder Lehrer. Wenn Trainer nur respektiert werden würden für eigene Leistungen, gäbe es keinen Spitzensport mehr (WAS?! Der alte Sack will mir sagen wie ich Fussballspielen, Tennisspielen, Boxen soll? Der würde doch selbst keine 2 Minuten gegen mich bestehen, wie soll er mich da verbessern können :rolleyes::ups::p)
Rocky777
14-05-2009, 13:04
Ja. 3000 m sollte ein sportlicher Mensch schon schaffen.
Ich würde mich nicht als unsportlich bezeichnen, bin mir aber nicht sicher, ob ich das hinkriegen.
mein letzter Cooper Test ist ein Jahr her und da bin ich leider mit Muskelkater gestartet (nen Tag vorher zu viel Seilspringen ~_~) und kam nur auf 6, sonst was Runden. Würde nicht sagen das ich ohne Muskelkater die 7,5 geschafft hätte.
Aber das restliche Eignungstest Zeug sieht nicht soo schwer aus. (Naja ich kann keine Ballsportarten :o hehe)
dingdong
14-05-2009, 13:08
ein lehrer sollte halt mmn eine vorbildfunktion einnehmen;)
wie kann jemand von mir verlangen etwas zu tun, was er selbst nicht imstande ist?
jetzt mal im ernst ich hatte ne dicke sportlehrerin ich fands nicht so schlimm das sie beim basketball von unten geworfen hat damit sie ihn von der drei punkt linie auch nur in die nähe des korbes kommt........
Für Kinder und Jugendtraining muss ich dir Recht geben, aber das ist ein Problem der Pädagogik und Psychologie und keine generelle Anforderung an "gute" Trainer oder Lehrer. Wenn Trainer nur respektiert werden würden für eigene Leistungen, gäbe es keinen Spitzensport mehr (WAS?! Der alte Sack will mir sagen wie ich Fussballspielen, Tennisspielen, Boxen soll? Der würde doch selbst keine 2 Minuten gegen mich bestehen, wie soll er mich da verbessern können :rolleyes::ups::p)
klar, sportlehrer für die schule haben im allgemienen aber auch eher weniger mit spitzensportlernzu tun;)
ich bezog mich rein auf die stinknormalen sportlehrer der schulen, nämlich jene personen die den kindern zum ersten ma in ihrem leben veritteln, was sport wirklcih ist, und was sportlichkeit ist... jene MÜSSEN ein vorbildfuntkion einnehmen.
Royce Gracie 2
14-05-2009, 18:09
Ich stimme hier kraken zu.
Wenn Sportlehrer selber keine Sportler sind oder zumindest gute Sportler waren, so hat das stark negative Auswirkungen auf die Motivation der Kinder.
Das sieht die Blumengeneration zwar immer nicht ein ...:mad:
Aber ein Sportunterricht macht viel mehr Spass , wenn ich merke , der da vorne steht, kann auch selber Leistung bringen !
Wenn da einer steht, ders absolut nicht drauf hat fragen sich die Kids wieso sie hier Leistung birngen sollen.
Ich hab mich am Schulsport nie wirklich beteiligt ... großteils weil die Sportlehrer in den meisten Disziplinen schlechter waren als ich ...
Das erste mal richtig gebockt hat es sich in der 12 Klasse, als wir in leichtathletik einen ehemaligen Kader Athleten als Sportlehrer hatten.
Der hat uns gefordert und gefördert gleichermaßen und sogar bei allen Disziplinen selber noch mitgemacht.
Das war dann gleich ganz anders
Stimmt. Ich hab noch gegen meinem Oberstufensportlehrer Rugby gespielt.
Dann ist da nicht nur die Vorbildfunktion, sondern auch schlicht die Tatsache, dass ein guter Sportlehrer komplexe Übungen noch selbst zeigen kann. Wie will man einem Schüler verklickern, was ein Unterschwung ist, wenn es niemand vormacht? Geht zwar irgendwie, aber alles andere als gut
Rocky777
14-05-2009, 18:41
Ich stimme hier kraken zu.
Wenn Sportlehrer selber keine Sportler sind oder zumindest gute Sportler waren, so hat das stark negative Auswirkungen auf die Motivation der Kinder.
Das sieht die Blumengeneration zwar immer nicht ein ...:mad:
Aber ein Sportunterricht macht viel mehr Spass , wenn ich merke , der da vorne steht, kann auch selber Leistung bringen !
Wenn da einer steht, ders absolut nicht drauf hat fragen sich die Kids wieso sie hier Leistung birngen sollen.
Ich hab mich am Schulsport nie wirklich beteiligt ... großteils weil die Sportlehrer in den meisten Disziplinen schlechter waren als ich ...
Das erste mal richtig gebockt hat es sich in der 12 Klasse, als wir in leichtathletik einen ehemaligen Kader Athleten als Sportlehrer hatten.
Der hat uns gefordert und gefördert gleichermaßen und sogar bei allen Disziplinen selber noch mitgemacht.
Das war dann gleich ganz anders
Da stimme ich euch vollkommen zu, das Problem aber wird sein, für jede in der Schule angebotene Sportart einen passenden Lehrer zu finden, der mal irgendwas erreicht hat und das in jeder Schule in jeder Stadt.
Wir haben einen ehemaligen Bundesligisten im Basketball und das war es auch schon und nicht jeder spielt Basketball.
Wir bieten an der Schule THEORETISCH Judo und Fechten an.
Für beides aber keine Lehrer da, bzw. für Judo war oder ist einer da, aber meine tolle Schule hat die Matten verschenkt, weil niemand zum Judo wollte. :narf:
es muss ja nicht für jede sportart ein spezialist sein...
aber zumindest ein sportlicher lehrer mit guter grundkondition und halt allgemiener sportlichkeit... der am besten noch in irgendetwas ma was gerissen hat:)
Rocky777
14-05-2009, 23:24
es muss ja nicht für jede sportart ein spezialist sein...
aber zumindest ein sportlicher lehrer mit guter grundkondition und halt allgemiener sportlichkeit... der am besten noch in irgendetwas ma was gerissen hat:)
und wenn sie Alt werden?..
es muss ja nicht für jede sportart ein spezialist sein...
aber zumindest ein sportlicher lehrer mit guter grundkondition und halt allgemiener sportlichkeit... der am besten noch in irgendetwas ma was gerissen hat:)
Vorbildfunktion pur, aber das hat seine Grenze. Das ist toll und gut, aber das ist nicht das (und darf nicht das sein) was einen guten Lehrer/Trainer ausmacht. Wenn er alt wird? Wenn er verletzt ist bzw. einen Unfall hatte?
Bein amputiert, Gelenke Steif? Auf einmal ist er kein guter Lehrer/Trainer mehr? Oder Spielt dir selbst, bzw. den Schülern nicht das Gehirn einen Streich und du kannst immer noch vom exzellenten Wissen und Trainingsanleitungen profitieren?
Denke der Schuh passt eher andersherum, nicht ein guter Lehrer/Trainer "muss" Sportliches Vorbild sein, sondern ein "schlechter" Trainer/Lehrer neigt eher dazu sich gehen zu lassen.
Jemand, der mal was gerissen hat und dann zu alt oder verletzt wurde, kann nach wie vor seine Vorbildfunktion erfüllen. Das, was an Vortänzerqualitäten fehlt, kann durch Ausstrahlung und praktischem Wissen aufgefüllt werden.
Das ist aber eher die Ausnahme von der Regel. Grundsätzlich sollte jeder Sportlehrer generelle breit gefächerte Fitness mitbringen.
Jemand, der im Sport nie was gerissen hat (muss ja nicht gleich irgendetwas auf internationaler Ebene sein) und sein gesamtes Wissen aus Büchern zieht, taugt mMn dagegen nicht zum Sportlehrer (oder zum Vorbild generell). Theoretisches Wissen ist nur die halbe Miete und das wird, wie mir scheint, bei Führungspersönlichkeiten gerne vergessen.
Die derzeitige Lehrergeneration kommt aus einer Zeit, in der Lehrer Mangelwahre waren. Kann mir gut vorstellen, dass das, was nachkommt, im Schnitt weitaus fähiger sein wird.
Kenji the next Lee
15-05-2009, 09:50
Die Frage ist , in wie weit du das beurteilen kannst :D
Da ich selber Sportstudent bin und nun auch schon 6 Semester lang in allen möglichen Stunden Männlein und Weiblein in allen möglichen Disziplinen beobachtet habe bzw. die Ergebnisse mitbekommen habe ( Teilweise selber gemessen, kann ich dir sagen, dass die Leistungsunterschiede zwischen sportlicher Dame und sportlichem Herrn im Durchschnitt) brutal groß sind.
Vor allem in allen dingen die Explosiv oder Schnellkraft brauchen.
Da sich dies über alle Sportarten und Disziplinen( Ausser Schwimmen und Ausdauerlauf) durchwegs sehr sehr deutlich zeigt und das bei weit über 100 Sportstudentinnen die ich in den 6 Semestern mittlerweile erlebt habe ist dies keine Ausnahmeerscheinung sondern die Regel.
Ich kann dir aus meinem Semester mal die Weitsprung und Hochsprung daten sagen als wir Prüfungen hatten z.B.
Hochsprung : beste Leistung Männer 1,92 , Schlechteste Leistung Männer 1,54 -> bis auf 1 Ausnanhme ( der war Ausdauerläufer) kamen alle Männer relativ locker über 1,60m ( egal ob sie wie ich nur 173cm waren oder 190)
Bei uns war kein Leichtatlet mit Hochsprungerfahrung am start.
Niemand hatte zählbare Vorerfahrung
Mädels : Beste Leistung 1,47 ( und das war ne ehemalige Leichtathletin)
im schnitt so um die 1,30m ... nur 2 kamen locker über 1,40
Weitsprung
Bester Männer 6,40 ( ehemaliger C Kader 100m sprinter)
Schlechtester 5,30 ( wieder unser Ausdauerläufer)
Der rest sprang durchwegs so 5,40 bis 5,80
Beste Mädels -> 4,90 ( Handball B Kader Nationalspielerin)
Der rest alle so um 4,00 bis 4,30 rum.
Da siehst du mal wie groß der Unterschied nämlich wirklich ist.
Wie gesagt die Leistungen hier wurden unter gleichen Vorraussetzungen erbracht.
Keine brauchbare Vorerfahrung in der Disziplin dann 2 Monate training 2x die Woche in den Disziplinen für alle gleich -> Dann Prüfung
es entschied also lediglich Anlaufschnelligkeit und Sprungkraft
Nur weil im Hochleistungssport ein paar Ausnahmeathletinnen brauchbare Leistungen die mit Männern vergleichbar sind erbringen darf man da nicht auf die allgemeinheit zurückschließen.
Die sind nämlich bis zur Randspitze voll mit Doping ...
Also nicht falsch verstehen.
Ich finds super wenn Frauen Sport machen !
Aber es ist vollkommen okay , wenn die Leistungserwartungen an Frauensport deutlich niedriger Gesetzt werden als an Männersport.
Wer hier mit Gleichberechtigung etc. kommt hat keine Ahnung von Anatomischen und physiologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau
Evolution lässt grüßen ^^
Jemand, der mal was gerissen hat und dann zu alt oder verletzt wurde, kann nach wie vor seine Vorbildfunktion erfüllen. Das, was an Vortänzerqualitäten fehlt, kann durch Ausstrahlung und praktischem Wissen aufgefüllt werden.
Das ist aber eher die Ausnahme von der Regel. Grundsätzlich sollte jeder Sportlehrer generelle breit gefächerte Fitness mitbringen.
Jemand, der im Sport nie was gerissen hat (muss ja nicht gleich irgendetwas auf internationaler Ebene sein) und sein gesamtes Wissen aus Büchern zieht, taugt mMn dagegen nicht zum Sportlehrer (oder zum Vorbild generell). Theoretisches Wissen ist nur die halbe Miete und das wird, wie mir scheint, bei Führungspersönlichkeiten gerne vergessen.
Die derzeitige Lehrergeneration kommt aus einer Zeit, in der Lehrer Mangelwahre waren. Kann mir gut vorstellen, dass das, was nachkommt, im Schnitt weitaus fähiger sein wird.
seh ich auch so:)
Vorbildfunktion pur, aber das hat seine Grenze. Das ist toll und gut, aber das ist nicht das (und darf nicht das sein) was einen guten Lehrer/Trainer ausmacht. Wenn er alt wird? Wenn er verletzt ist bzw. einen Unfall hatte?
Bein amputiert, Gelenke Steif? Auf einmal ist er kein guter Lehrer/Trainer mehr? Oder Spielt dir selbst, bzw. den Schülern nicht das Gehirn einen Streich und du kannst immer noch vom exzellenten Wissen und Trainingsanleitungen profitieren?
Denke der Schuh passt eher andersherum, nicht ein guter Lehrer/Trainer "muss" Sportliches Vorbild sein, sondern ein "schlechter" Trainer/Lehrer neigt eher dazu sich gehen zu lassen.
und wenn sie Alt werden?..
kommt drauf an wie alt;)
aber auch einem ehemaligen veteran des sports merkt man bzw. das kind einfach an, "DER weiss was er sagt" die ausstrahlung und alles schwindet ja nciht mit den muskeln dahin....
man merkts solchen leuten einfach an, kann nciht genau sagen an was es liegt... udn solch ein veteran kann ebenso ein grosses vorbild sein, wie der gerade aus dem "dienst" geschiedene sportler.
und diese ausstrahlung dieses tatsächliche wissen, was den veteranen vom bücherwurm untrscheidet, das finde ich extrem wichtig.
beim schweizer militär z.B. herrscht ein ähnliches system, während in den meisten armeen offiziere etc. direkt rekrutiert werden und eifnach die offiziersschule machen. muss jeder angehende schweizer offizier erstmal die grundausbildung der rekruten machen, alles was er später den rekruten abverlangt hat er selbst gemacht... die anschliessende offiziersschule beinhaltet von so ziemlcih allem nochmals doppelt so hartes....
und selbst wenn der offizier später ein alter mann ist, ein bein verloren hat oder irgendetwas.
wenn er rekruten anschreit und ihnen das letzte abverlangt
keiner kann sagen "was gibt ihm das recht, das von uns zu verlangen, der hat ja keine ahnung"
nein! der hat die ganze scheisse doppelt so ahrt durchgemacht wie die rekruten.
und um das beispiel mit dem bein aufzugreifen:
in deinem beispiel verlor ein ehemaliger sportler sein bein, eine tragische sachem, schmälert jedoch ncith im geringsten siene leistungen...
wenn aber nun jemand, zeitlebens im rollstuhl so geboren, daherkommt und mir etwas übers korrekte rennen erzählen will, wie kann ich ihm glauben schenken?
eine kleine dicke sportlehrerin die ncihtmal weiss wie sich sport anfühlt kann von mir aus ein theoretisches wissen haben so gross soe will, trotzdem keine ahnung:rolleyes:
ERFAHRUNG ist für mich eine der wichtigsten komponenten eines lehrers/trainers, wenn nciht DIE wichtigste.
und eben halt die grundfitness, und was ignoriert wurde beim zitieren, nämlich das grundINTERESSE am sport!
Butterbrot
15-05-2009, 11:22
Die derzeitige Lehrergeneration kommt aus einer Zeit, in der Lehrer Mangelwahre waren. Kann mir gut vorstellen, dass das, was nachkommt, im Schnitt weitaus fähiger sein wird.
Kann ich leider eher weniger bestätigen :o
Die meisten jüngeren Lehrer haben schon sehr schnell keinen Bock mehr, haben keine Lust, wirklich was zu vermitteln und können sowieso nur in den 2 Fächern (ist ja das Minimum), die sie unterrichten, etwas.
Hingegen mein (demnächst in Pension gehender) Sozialkunde- und Philosophielehrer unterrichtet auch Deutsch, Geschichte und Ethik. Es ist einfach toll, wenn der Sozialkundeunterricht durch geschichtliche Hintergründe ergänzt wird und auch philosophisch-ethische Fragestellungen einbezogen werden.
Solche Allrounder wird's kaum mehr geben.
Wirklich? Verdammt. Gut, dass meine Schulzeit längst rum und derzeit kein Nachwuchs in Sicht ist.
shenmen2
15-05-2009, 11:58
Jemand, der im Sport nie was gerissen hat (muss ja nicht gleich irgendetwas auf internationaler Ebene sein) und sein gesamtes Wissen aus Büchern zieht, taugt mMn dagegen nicht zum Sportlehrer (oder zum Vorbild generell).
Theoretisches Wissen ist nur die halbe Miete und das wird, wie mir scheint, bei Führungspersönlichkeiten gerne vergessen.
Sagt mal, reden wir über Schulsport oder über Wettkampfsport ? Im Schulsport zeigt der Lehrer die geforderten Übungen. Dazu kommt noch ein bißchen Gymnastik, Aufwärmen usw. Dann wird geübt und trainiert, wobei der Lehrer Hilfestellung gibt, korrigiert usw. Am Ende des Halbjahres (oder öfter ? Weiß ich nicht mehr) wird geprüft, wie gut der Schüler die Übungen kann, dafür erhält er eine Note. Im darauffolgenden Halbjahr kommt eine neue Sportart dran. Ob der Lehrer privat an irgendwelchen Wettkämpfen teilnimmt, ist dabei doch sowas von egal.
Außerdem hat ein Sportlehrer selbstverständlich eine praktische Ausbildung und nicht nur Bücherwissen (wobei letzteres aber sehr wichtig ist).
So wie du es beschrieben hast, ist es meistens - leider.
Man spult sein Programm mehr oder weniger auf der linken Arschbacke ab, bekommt irgendwann ne Note und fertig (nicht nur im Sport!).
Sollte der Schulunterricht nicht aber den Schülern dabei helfen, Begabungen zu entdecken, zu kultivieren und diese dann unter Anleitung weiterzuverfolgen?
Das sollte auch Aufgabe der Schule sein und in diesem speziellen Fall Aufgabe des Sportlehrers.
Aus dem US-Raum kenne ich es so, dass der High School Lehrer meistens auch eine Schulmannschaft betreut und speziell unterrichtet. Das waren nicht nur Sport-Teams, sondern auch Gemeinschaften fürs Debattieren, Mathematik und dergleichen.
Und wenn man solche Gruppen anleiten will, braucht man mehr als nur theoretisches Wissen.
eben!
der lehrer soll vorzeigen, soll korrigieren, soll ein vorbild sein!!
deine argumentation hört sich für mcih in etwa so an:
ein mathelehrer muss selbst gar nciht rechnen können, er muss den schülern nur zeigen, was sie zu tun haben, ihnen hilfestellung geben korrigieren etc. und am schluss die prüfung benoten.
ob er selbst rechnen kann oder interesse an mathematik hat, ein verständniss für mathematik, ist sowas von egal... er muss ja nur was vermitteln, ob er selbst vom vemrittelten stoff etwas verstehst ist doch schnuppe!
sport ist leibeserziehung!
wer ein kind erzieht, sollte erfahrung im leben haben, genug erfahrung um diese dem kind zu vermitteln, und er sollte die erfahrung verstanden haben? richtig?
oder denkst du auch, dass 14 jährige teenies ohne probleme ein kind grossziehen können, weil sie ja nur vorzeigen und korrigieren müssen?
NEIN!
ich glaube die schulzeit, oder allgemein die grosse zeit des lernens ist für dich einfach schon zu weit weg um verständniss für dessen mechanismen aufzubringen... das glaube ich echt langsam.
schule funktioniert eben NICHT so einfach, wie du dir das vorstellst;)
shenmen2
15-05-2009, 12:45
ein mathelehrer muss selbst gar nciht rechnen können, er muss den schülern nur zeigen, was sie zu tun haben, ihnen hilfestellung geben korrigieren etc. und am schluss die prüfung benoten. Quatsch. Wenn er nicht rechnen könnte, könnte er all das nicht tun - ebensowenig wie ein Sportlehrer Übungen zeigen, korrigieren, bewerten kann, ohne den Stoff zu beherrschen (theoretisch und praktisch). DU bist doch derjenige, der behauptet, es gäbe Sportlehrer ohne praktische Kenntnisse und ohne Interesse am Sport (Hallo ? Wieso sollte so jemand Sport studieren ?). Um im Schulsport/Breitensport zu unterrichten ist eine Teilnahme des Lehrers an Wettkämpfen völlig irrelevant und nicht im geringsten ein Gütesiegel. Das war meine Aussage.
wer ein kind erzieht, sollte erfahrung im leben haben, genug erfahrung um diese dem kind zu vermitteln, und er sollte die erfahrung verstanden haben? richtig? :rolleyes: Du willst doch wohl nicht das Aufziehen eines eigenen Kindes damit gleichsetzen, Kinder 2x pro Woche eine Stunde lang in Basketball oder Bodenturnen zu unterweisen.
schule funktioniert eben NICHT so einfach, wie du dir das vorstellst;) Wie kommst du darauf, dass ich mir Schule einfach vorstelle ? Erzähl doch mal, wie der Sportunterricht bei euch abgelaufen ist. Kann ja sein, dass das heute alles ganz anders ist.
eben!
der lehrer soll vorzeigen, soll korrigieren, soll ein vorbild sein!!
deine argumentation hört sich für mcih in etwa so an:
ein mathelehrer muss selbst gar nciht rechnen können, er muss den schülern nur zeigen, was sie zu tun haben, ihnen hilfestellung geben korrigieren etc. und am schluss die prüfung benoten.
ob er selbst rechnen kann oder interesse an mathematik hat, ein verständniss für mathematik, ist sowas von egal... er muss ja nur was vermitteln, ob er selbst vom vemrittelten stoff etwas verstehst ist doch schnuppe!
sport ist leibeserziehung!
wer ein kind erzieht, sollte erfahrung im leben haben, genug erfahrung um diese dem kind zu vermitteln, und er sollte die erfahrung verstanden haben? richtig?
oder denkst du auch, dass 14 jährige teenies ohne probleme ein kind grossziehen können, weil sie ja nur vorzeigen und korrigieren müssen?
NEIN!
ich glaube die schulzeit, oder allgemein die grosse zeit des lernens ist für dich einfach schon zu weit weg um verständniss für dessen mechanismen aufzubringen... das glaube ich echt langsam.
schule funktioniert eben NICHT so einfach, wie du dir das vorstellst;)
Ahem, reden wir jetzt alle an einander vorbei?
Geht es darum das grundlegend unsportliche, desinteressierte
Menschen heute Sportlehrer sind, oder darum das man als "Sport"Lehrer nicht alles können muss um trotzdem ein guter Lehrer zu sein?
Ich behaupte weiterhin, nein, ein guter Trainer/Lehrer muss nicht super sportlich sein und alles können um ein guter Lehrer zu sein. Es wäre zwar toll wenn der Lehrer gut ist im Bodenturnen, Geräteturnen, Tanzen, Fussball, Basketball, Kurzstrecke, Langstrecke, Leichtathlethik, Schwerathletik etc pp...aber mal ehrlich, wie stellt ihr euch das vor? Zumahl die Bandbreite der Unterrichts noch weit grösser sein kann an allen Schulen. Wenn man nur Respekt vor einem Sportlehrer hat, der Dunkings beim Basketball, 3-Fach Auerbach an den Ringen, Flik-Flak beim Bodenturnen, Delphin beim Schwimmen, 100m in 12 Sek, 12m Kugelstossen etc perfekt vorführen kann liegt es NICHT an unfähigen Sportlehrern ;)
Butterbrot
15-05-2009, 15:57
In Klassen mit 30 Schülern oder mehr und mit einer Doppelstunde Sport die Woche (mindestens 20 Minuten gehen mit Umziehen und alle Versammeln etc. drauf) kann ein Sportlehrer keine richtigen Hochsprungtechniken o.ä. vermitteln. Darum geht es meiner Meinung nach aber auch nicht wirklich. Viel wichtiger ist es doch, dass den Kindern und Jugendlichen eine allgemeine Freude an Bewegung und Sport vermittelt wird, die über die Doppelstunde Sport pro Woche und über die maximal 13 Schuljahre hinausgeht.
Ich denke, keiner ist durch Schulsport zum Fußballprofi geworden - aber der Schulsport kann den Anreiz geben, auch privat Fußball zu spielen und in der Freizeit in einem Verein zu spielen.
Um diese Begeisterung zu vermitteln ist es meiner Meinung nach wichtiger, dass der Lehrer sich selbst für Sport interessiert, selbst Sport betreibt und evtl. durch seine Fitness eben auch die von Kraken bereits angesprochene Vorbildfunktion einnimmt, als dass er die Technik zum Feldaufschwung perfekt erklärt.
chenzhen
04-06-2009, 12:12
Kann man auch Sportlehrer werden wenn man Sport nicht auf Lehramt studiert? Hat man andere berufliche Möglichkeiten wenn man Sport nicht auf Lehramt studiert? Gibt es während des Studiums große Unterschiede zwischen den Lehramtsstudiengängen und einem "normalen Sportwissenschaft" Studium?
Schau Dir die Studienordnungen der Studiengänge an. Lehramt hat normalerweise mehr Pädagogikanteile, Diplom mehr wissenschaftliche Teilbereiche
aber:
kann man dann als diplomabsolvet auch sportlehrer werden?
ich lehrabschluss mehr um nachher angehende sportlehrer zu unterrichten, und "normaler" abschluss um selbst sportlehrer zu sein?
oder ist lehrabschluss um sportlehrer zu sien und normaler abschluss einfach von wegen spass an der freude?
chenzhen
04-06-2009, 21:01
Ist es eigentlich egal wo man den Eignungstest macht? Könnte ich z.B. in Landau den Test machen und mich dann in Saarbrücken bewerben? In Landau ist der Test nämlich noch einfacher: Eignungsprüfung zum Wintersemester 2009/10 — Universität Koblenz-Landau (http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb7/institute/sportwissenschaften/eignungspruefung)
aber:
kann man dann als diplomabsolvet auch sportlehrer werden?
ich lehrabschluss mehr um nachher angehende sportlehrer zu unterrichten, und "normaler" abschluss um selbst sportlehrer zu sein?
oder ist lehrabschluss um sportlehrer zu sien und normaler abschluss einfach von wegen spass an der freude?
Wie was?:confused:
In Deutschland ist das so: Du studierst Sport auf Lehramt und ein 2. Fach, machst 1. und 2. Staatsexamen und kannst dann als Gymnasiallehrer verbeamtet werden. Als Diplomsportwissenschaftler wirst Du mittlerweile auch an Schulen befristet eingestellt, meistens aber nur mit einer reduzierten Stelle, bekommst keine Planstelle und wirst auch nicht verbeamtet.
Ist es eigentlich egal wo man den Eignungstest macht? Könnte ich z.B. in Landau den Test machen und mich dann in Saarbrücken bewerben? In Landau ist der Test nämlich noch einfacher: Eignungsprüfung zum Wintersemester 2009/10 — Universität Koblenz-Landau (http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb7/institute/sportwissenschaften/eignungspruefung)
Dabei ist der in Saarbrücken schon einfach;)
Da mußt Du beim Prüfungsamt oder beim Dekanat des Fachbereiches nachfragen ob die den anerkennen. Trickreich ist auch falls das so ist, sich zu beiden Tests anzumelden, dann erhöht sich Deine Chance direkt loslegen zu können
chenzhen
11-06-2009, 12:13
Bringt es was wenn man sich 1 Minute(oder länger) mit ganz durchgestreckten Armen an eine Klimmzugstange hängt und dann vielleicht noch ein wenig hin und her schaukelt? Kann man sich dadurch eine Schulterverletzung holen da die Arme ganz durchgestreckt sind(bei Klimmzügen sind sie das ja nicht)?
Ich möchte mich nämlich ein wenig auf den Recktest in Landau vorbereiten.
Was fürn Recktest? Du musst doch da ne Übung vorturnen, oder? Was soll es Dir da bringen am Reck rumzuhängen? Mach doch lieber die Übung
Achso, Klimmzugstange. Da könnte es Dir was bringen wenn Du Kipp-Bewegung übst. Gibt gute Bauchmuskeln
Budoka_Dante
11-06-2009, 14:33
Mit angewinkelten Armen eventuell ein bisschen... Aber mit durchgestreckten Armen?
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.