Hyuman
13-05-2009, 02:17
Dieser Tread ist im Karate wie auch im Krafttraining Forum
Kleine Vorgeschichte:
Hi,
Ich bin Hyuman, meine erste Berührung mit Kampfkunst war mit etwa 10 Jahren. Ich machte Tae Kwon Do, aber ich nahm es nicht ernst. Ein zweiter Versuch im selben Verein war mit 12 und wieder brach ich das ganze nach Monaten ab. Ich denke ich war zu der Zeit noch ein Kind und hatte meinen Kopf wo anders, als in Disziplin und Technik. Durch gewisse Ereignisse in der Familie (Du gehst nie zum Training, wofür habe ich den Anzug gekauft, damit er im Schrank hängt?) hatte ich eine starke Abneigung zum TKD, aber mein Interesse zur KK blieb. Vor allem das harte Training, der Shaolin fand ich super. Nun, es geschahen einige Dinge und ich wurde sehr depressiv. Es ging soweit, dass ich an Selbstmord dachte. Ich war zu der Zeit 17 und Gott sei dank, fing ich auf Wunsch eines Freundes (Lass mal Probetraining machen!) und den meine Mutter (Ich schimpfe nicht, wenn du nicht mehr hingehst) zum Karatetraining. Goju Ryu, ein sehr altmodischer und harter Stil, in den ich mich verliebt habe. Naja zumindest für 3 Jahre. Unser alter Club wurde abgerissen, keine Makiwara mehr, kein Sandsack, keine Hanteln oder Spiegel. Ab jetzt wurde in einer Hauptschulhalle trainiert. Ich kann auf gewisses Inventar verzichten, aber es gibt Grenzen. Nun, kam noch Kinder ins Training und unseren besten und Trainer verließen uns. Das gab meiner Motivation den letzten Schlag. Ich machte noch ein paar Monate weiter, doch dann hat auch der Druck im Privatleben nachgeholfen. Ich habe mit 20 komplett aufgehört. Doch irgendwas brannte in meinem Herzen weiter, 3 Jahre lang.
Meine eigentliche Frage:
Ich will mit dem Training ernsthaft wieder anfangen, da mein alter Club in zweit Vereine geteilt. Unser Schwesterverein, ist um einiges als mein alter, so heisst es zumindest. Nun will ich wieder anfangen und merke ich bin verrostet. Ich bin immernoch biegsam, sportlich und beherrsche die Techniken, aber diesmal will ich auch Wert auf Muskeltraining legen. Ich nenne mein Training mal Bauerntraining, weil mein Trainer ein ziemlicher Haudrauf war und ihn Wissenschaft weniger kümmerte, als die Regeln der alten Schule. Was wir machen war:
Kurzes Aufwärmen 10-15 Min
Dehnen
Technik/Kata/Kumite
Muskeltraining: Liegestütze, Sit Ups, weite Kniebeugen, Wadenheber.
Genau dieses Programm ziehe ich zum zweiten Tag durch und will es 200 Tage lang machen.
Ich habe aber gehört, dass man jeden Tag eine andere Muskelpartie trainieren soll.
Was sind die besten Methoden um die Muskeln richtig zu trainieren und zwar, dass sie flexibel sind und man schnell ist, statt bullig und starr. Sollte man Hanteln benutzen, wenn ja, welche?
Ist die Oldschool-Übung eine Übung so lange zu machen bis man umfällt richtig oder ist diese Methode schädlich? Ich meine, wenn wir früher keine Liegestütze mehr machen konnten, dann motivierte unser Trainer uns mit Tritten. Sie waren nicht fest, aber spürbar und ich wurde in kürzester Zeit sehr stark. Sagt mit bitte eure Meinungen und gebt mir ein paar Tipps, ich danke euch im Vorraus, OSS!
Kleine Vorgeschichte:
Hi,
Ich bin Hyuman, meine erste Berührung mit Kampfkunst war mit etwa 10 Jahren. Ich machte Tae Kwon Do, aber ich nahm es nicht ernst. Ein zweiter Versuch im selben Verein war mit 12 und wieder brach ich das ganze nach Monaten ab. Ich denke ich war zu der Zeit noch ein Kind und hatte meinen Kopf wo anders, als in Disziplin und Technik. Durch gewisse Ereignisse in der Familie (Du gehst nie zum Training, wofür habe ich den Anzug gekauft, damit er im Schrank hängt?) hatte ich eine starke Abneigung zum TKD, aber mein Interesse zur KK blieb. Vor allem das harte Training, der Shaolin fand ich super. Nun, es geschahen einige Dinge und ich wurde sehr depressiv. Es ging soweit, dass ich an Selbstmord dachte. Ich war zu der Zeit 17 und Gott sei dank, fing ich auf Wunsch eines Freundes (Lass mal Probetraining machen!) und den meine Mutter (Ich schimpfe nicht, wenn du nicht mehr hingehst) zum Karatetraining. Goju Ryu, ein sehr altmodischer und harter Stil, in den ich mich verliebt habe. Naja zumindest für 3 Jahre. Unser alter Club wurde abgerissen, keine Makiwara mehr, kein Sandsack, keine Hanteln oder Spiegel. Ab jetzt wurde in einer Hauptschulhalle trainiert. Ich kann auf gewisses Inventar verzichten, aber es gibt Grenzen. Nun, kam noch Kinder ins Training und unseren besten und Trainer verließen uns. Das gab meiner Motivation den letzten Schlag. Ich machte noch ein paar Monate weiter, doch dann hat auch der Druck im Privatleben nachgeholfen. Ich habe mit 20 komplett aufgehört. Doch irgendwas brannte in meinem Herzen weiter, 3 Jahre lang.
Meine eigentliche Frage:
Ich will mit dem Training ernsthaft wieder anfangen, da mein alter Club in zweit Vereine geteilt. Unser Schwesterverein, ist um einiges als mein alter, so heisst es zumindest. Nun will ich wieder anfangen und merke ich bin verrostet. Ich bin immernoch biegsam, sportlich und beherrsche die Techniken, aber diesmal will ich auch Wert auf Muskeltraining legen. Ich nenne mein Training mal Bauerntraining, weil mein Trainer ein ziemlicher Haudrauf war und ihn Wissenschaft weniger kümmerte, als die Regeln der alten Schule. Was wir machen war:
Kurzes Aufwärmen 10-15 Min
Dehnen
Technik/Kata/Kumite
Muskeltraining: Liegestütze, Sit Ups, weite Kniebeugen, Wadenheber.
Genau dieses Programm ziehe ich zum zweiten Tag durch und will es 200 Tage lang machen.
Ich habe aber gehört, dass man jeden Tag eine andere Muskelpartie trainieren soll.
Was sind die besten Methoden um die Muskeln richtig zu trainieren und zwar, dass sie flexibel sind und man schnell ist, statt bullig und starr. Sollte man Hanteln benutzen, wenn ja, welche?
Ist die Oldschool-Übung eine Übung so lange zu machen bis man umfällt richtig oder ist diese Methode schädlich? Ich meine, wenn wir früher keine Liegestütze mehr machen konnten, dann motivierte unser Trainer uns mit Tritten. Sie waren nicht fest, aber spürbar und ich wurde in kürzester Zeit sehr stark. Sagt mit bitte eure Meinungen und gebt mir ein paar Tipps, ich danke euch im Vorraus, OSS!