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Vollständige Version anzeigen : Pro & Contra: Wettkämpfe im Wing Chun



r1co
21-05-2009, 21:12
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mykatharsis
21-05-2009, 21:21
Man koennte sie nicht besser erfinden... :D

Trinculo
21-05-2009, 21:25
4. Deswegen ja Regeln , ich verstehe. Aber Ing Ung funktioniert nun mal mit Regeln nicht.

Super, dann ist es ja wohl für den Einsatz in Rechtsstaaten in Friedenszeiten nicht geeignet.

Primo
21-05-2009, 21:41
Ne mal ehrlich jetzt ! :D

Wieso sollte es keine Wettkämpfe zwischen VT/WC/WT - lern geben !

Gruss

Trinculo
21-05-2009, 21:44
Eben, Punches & Kicks only, über den Rest kann man diskutieren.

Lars´n Roll
21-05-2009, 21:50
oh man, viel glück und erfolg, stell ich mir schwierig vor bei dieser szene.

In der Schweiz gibt´s schon länger Wettkämpfe an denen WCler teilnehmen. ;)

Guck mal unter WU LIN Organisation Schweiz - Kung Fu, Kids Kung Fu, Qi Gong, Taiji Quan, Zen (http://www.wulin.ch) . ;)


Kleine Anmerkungen:

1.Bis 2010 ist es ein halbes Jahr.

2.Ing Ung ist kein Sport und damit schon gar nicht Wettkampffähig.

3. Wenn die Leute richtig kaempfen wird es Tote bzw. schwer Verletzte geben und ich glaub nicht , dass das dem Verantstalter wohl besonnen sein würde.

4. Deswegen ja Regeln , ich verstehe. Aber Ing Ung funktioniert nun mal mit Regeln nicht.

Die Idee find ich trotzdem gut, mal schauen wie es sich entwickelt.

Ich lachte. :D

mykatharsis
21-05-2009, 21:51
Wieso sollte es keine Wettkämpfe zwischen VT/WC/WT - lern geben !
Weils scheisse aussieht! :D

Jackson1
21-05-2009, 22:44
Kleine Anmerkungen:

1.Bis 2010 ist es ein halbes Jahr.

2.Ing Ung ist kein Sport und damit schon gar nicht Wettkampffähig.

3. Wenn die Leute richtig kaempfen wird es Tote bzw. schwer Verletzte geben und ich glaub nicht , dass das dem Verantstalter wohl besonnen sein würde.

4. Deswegen ja Regeln , ich verstehe. Aber Ing Ung funktioniert nun mal mit Regeln nicht.

Die Idee find ich trotzdem gut, mal schauen wie es sich entwickelt.

Trotz aller Bemühungen seitens Vieler, sieht man doch welches Geistes Kind die ganze LTWT Geschichte immor noch ist.

Trinculo
21-05-2009, 22:45
Trotz aller Bemühungen seitens Vieler, sieht man doch welches Geistes Kind die ganze LTWT Geschichte immor noch ist.

Wenn das überhaupt ernst gemeint sein sollte ...

@bully
21-05-2009, 22:55
Das kann nicht ernst gemeint sein ... ansonsten (r1co) viel Spass beim Aufwachen :troete:

Primo
21-05-2009, 22:57
Weils scheisse aussieht! :D

Wieso ? Viel schlimmer als das wird es doch wohl nicht aussehen......:D

YouTube - koppo (http://www.youtube.com/watch?v=JxyDEkin28k&feature=channel_page)

...oder doch ? :ups:


Gruss

r1co
21-05-2009, 22:58
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Lars´n Roll
21-05-2009, 23:03
r1co hat Recht. WT gehört nicht in den Ring, sondern auf die Straaaaße. Im Ring hat man üblicherweise nen trainierten Gegner - das kann nur nach hinten losgehen.

Auf der Straße ist´s mit´m bissl Glück nur´ne Flasche. Da reicht dann auch WT.

Trinculo
21-05-2009, 23:04
Wenn du einen mit WT platt machst ohne eine Notwehrsituation rechtfertigen zu koennen, dann gehts in den Bau!

Es geht nicht immer um "plattmachen". Wenn Dich ein betrunkener Rentner schubst, dann darfst Du ihm nicht den Kehlkopf einschlagen oder Deine Finger in seine Augen rammen. So einfach ist das.

Ein System, dass nur die Option "Kämpfe mit allem was du hast, so als ob es um Dein Leben ginge" aufweist, ist einfach Schrott für die SV. Abgesehen davon, dass man die ganzen "tödlichen" Techniken niemals realistisch trainieren kann. Fauststöße schon.

@bully
21-05-2009, 23:05
r1co:

Für alle die es hier immer noch nicht verstanden haben:
Wing chun (als oberbegriff) dient nicht zu irgendwelchen showkaempfen oder zum Angeben , sondern zum Retten der eigenen Haut in einer bedrohlichen Situation.Wettkampforientierte KS-Arten wie bspw. Boxen oder MT sind also zum Retten der eigenen Haut in einer brenzligen Situation nicht geeignet? Bitte sprich nicht für WT, sondern nur für Dich.

r1co
21-05-2009, 23:12
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@bully
21-05-2009, 23:12
r1co:
Imo sollte man testen, was man unter Stress noch umsetzen kann. Dem am nächsten kommt imho der Freikampf nach Regeln (Sparring, von mir aus auch Wettkampf). Sonst bleibt nur noch der reale Ernstfall. Wenn man darauf verzichtet, beschränkt man sich selbst und verzichtet auf ein wichtiges korrektives Feedback. Leichter ist es natürlich weiter von der Strassentauglichkeit zu träumen. Ausprobieren ist besser.

r1co
21-05-2009, 23:14
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r1co
21-05-2009, 23:17
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@bully
21-05-2009, 23:21
r1co:
Ein Wettkampf verläuft doch für beide Seiten nach den gleichen Regeln. Hier geht es außerdem um einen Wettkampf innerhalb des *ing*ung. Da müssen keine Knie, Eier oder Kehlköpfe zerstört werden. Geht beim Sparring doch auch ohne größere Kollateralschäden. Natürlich begrenzt man sich dabei. Aber man gewinnt auch dazu ...

@bully
21-05-2009, 23:24
r1co:

Sparring ist kein richtiger Kampf. Sparring mache ich mit einem Trainingspartner um das Erlernte zu testen. Aber in einem Wettkampf möchte ich gewinnen. Und da würde ich nur ungern auf die volle Funktion einer Kampfkunst verzichten ;) Heute 23:14Auch beim Sparren versuche ich den Gegner zu dominieren/zu gewinnen. Natürlich teste ich da das Gelernte. Aber doch um zu sehen, was ich davon durchbringe. Und das mit Siegeswillen. Das was nicht geht trainiere ich später wieder separat.

r1co
21-05-2009, 23:27
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Trinculo
21-05-2009, 23:29
Im Training könnt Ihr doch auch keine Hoden, Knie und Kehlköpfe zerstören ... wie kriegt Ihr das mit der Realitätsnähe hin?

r1co
21-05-2009, 23:32
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@bully
21-05-2009, 23:38
Und das Probleme das ich sehe ist , dass dort dann Leute gewinnen aufgrund ihrer "besseren Technik" und der Gegenüber sich die ganze Zeit zurückhalten muss, weil er sonst zurückgepfiffen wird. Btw: Was ist den eine "bessere Technik"?





Zitat von Trinculo http://www.kampfkunst-board.info/forum/images3/buttons/viewpost.gif (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/wing-chun-yong-chun-quan-wettkampf-94952-beitrag1776817/#post1776817)

Im Training könnt Ihr doch auch keine Hoden, Knie und Kehlköpfe zerstören ... wie kriegt Ihr das mit der Realitätsnähe hin?

Schutzausrüstung ganz einfach. Und auserdem sollst du im Training dein Partner auch nicht töten oder etwa doch oO ? Und warum geht das nicht im Wettkampf? Übrigens auch im Wettkampf muss man den gegner nicht töten.

bambihunter
21-05-2009, 23:40
Und ja Boxen und MT funktionieren auf der Straße solange du körperlich besser bedient bist als dein Gegenüber bzw. du einen gnadenlosen Kampfwillen hast.

Oder durch die bessere technik ;)

Lars´n Roll
21-05-2009, 23:40
Und ja Boxen und MT funktionieren auf der Straße solange du körperlich besser bedient bist als dein Gegenüber bzw. du einen gnadenlosen Kampfwillen hast.

Nonsense. Andersrum wird ein Schuh draus. Kampfkünste mit Betonung auf "Kunst" funktionieren, wenn man ineffektives Training durch anderweitige Überlegenheit ausgleichen kann.

r1co
21-05-2009, 23:42
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Lars´n Roll
21-05-2009, 23:43
Gewichtsklassen? Man hat normalerweise im Wettkampf keinen Gegner, der körperlich entscheidend "stärker" ist.

r1co
21-05-2009, 23:50
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Schattengewächs
21-05-2009, 23:52
@r1co

Zu Yip´s Zeiten gabs doch auch Wettkämpfe wiso hat es denn da geklappt?

@bully
21-05-2009, 23:53
Sorry aber bist du schwer von Begriff?Nein. Weil ich Dir nicht zustimme? Und wer wird denn gleich persönlich werden ... :baeehh:

Gesagt wurde ja das entscheidende.

@bully
21-05-2009, 23:55
r1co:
Das Traurige ist , dass die Meisten hier nur was an meinen Beiträgen auszusetzen haben , weil ich in der EWTO bin.
Nein das ist es nicht, sondern wegen dem was Du schreibst. Btw. ich bin auch in der EWTO.

@bully
22-05-2009, 00:12
Wurde doch schon alles gesagt. Die Argumente wurden doch schon ausgetauscht. Ich halte Wettkämpfe nicht für unsinnig oder unmöglich. Sie haben Beschränkungen, bringen aber imho an anderen Stellen einen großen Mehrwert. Wenn Du das anders siehst ok, muss aber nicht meine Meinung sein. Eine Lösung müssen wir hier und heute nicht finden. Gute Nacht.

luckystrike
22-05-2009, 00:13
Diese Diskussion führt zu nichts. Das Traurige ist , dass die Meisten hier nur was an meinen Beiträgen auszusetzen haben , weil ich in der EWTO bin.
Als kleines Schlusswort: Da das alles so toll klappt wie ihr hier alle ausführlich beschreibt, gibt es auch so viele Ing Ung Wettkämpfe. Einfach mal drueber nachdenken ;)

hier gehts aber ab, nur wegen einer einladung zum event in der schweiz.

Also r1co, ich glaub du lebst in deiner eigenen welt und hast von realität überhaupt keine ahnung ( sorry ist aber meine direkte meinung). Du kannst wingchun sehr wohl anpassen für wettkämpfe das hängt alles von dem menschen ab wie hart er trainiert. Haut retten oder nicht stelle nicht wingchun als ein unschlagbares system dar. Hab selber vor jahren mal gesehen wie ein 1TG damals gedacht hat gegen 5 leuten anzutreten...und was war 3,5 wochen krankenhaus.

Wiederum sah ich boxer wie sie in null komma nichts 4-6 leuten niedergewälz haben. Also mein junge egal was du machst, das hat alles mit dem zu tun wie gut man selber in sein system ist. Es gibt gute und schlechte kampfkünstler/sportler egal welcher art.

Ich weiß nicht wie lange du schon Wt machst aber wenn du zurückschaust haben auch WTler an sanda tunieren mitgemacht wie z.b Stefano Ricci von 91-93 in peking zwar 2. und 4. plaziert aber er hatte einfach das wingchun angepasst sowie viele andere heutzutage es für die MMA machen.

Tja glaube genug gesagt zu haben, willkommen in der Traumwelt. r1co ;)

r1co
22-05-2009, 00:24
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luckystrike
22-05-2009, 00:28
:whogives: ist ok hast recht und schön fleißig trainieren.

Taijiquanchi
22-05-2009, 00:31
Wir werden es dann sehen , wenn es dann so weit ist.

Gute Nacht.


WING CHUN mit Regeln ist kein WING CHUN mehr

Ob ich jetzt einen Jab auf den Kehlkopf knalle oder aufs Kinn, ist kein entscheidener Unterschied für den schlagenden.

Ob der Frontkick in den Magen oder in die Genitalgegend geht, ist auch kein entscheidender Unterschied für den schlagenden.


Du weichst total vom Thema ab

Ist mir nicht aufgefallen.


weil ich in der EWTO bin.

Nö, nicht deswegen. Wir diskutieren mit dir, weil wir anderer Meinung sind. Das ist doch toll, oder ?

Kannst du mir die Frage Beantworten?

Wenn du in deinem Yonchuntraining keinen Realitätsbezug hast, wie kannst du dann den ernstfall elitär Trainieren ?

r1co
22-05-2009, 00:33
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Taijiquanchi
22-05-2009, 00:37
Da hast du Recht. Man kann nicht 100% realitätsnah trainieren

Da stellt sich mir die Frage, wohin du trainieren willst. Muay Thai (boran) war ursprünglich auch eine Verteidigungsorientierte Kampfkunst. Ist jetzt eine Wettkampfsport. Meiner Meinung nach, kann man mit hartem Saprring den Wettkampfernstfall schon gut simulieren. Wenn du aber im WIngtsun den Verteidigungsernstfall nicht trainieren kannst. Wieso fangt ihr dann den Wettkampf nicht an, wenn ihr nichtmal den Ernstfall hinbekommt ?

r1co
22-05-2009, 00:44
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Lars´n Roll
22-05-2009, 00:56
Es ist doch ganz einfach. Was man macht ist Sparring. Beim Sparring hat man im Normalfall Schutzausrüstung an und du wendet das Erlernte an. Dabei kommt NIEMAND ernsthaft zu schaden. Aber wenn du im Wettkampf das machst, dann wird keiner sagen" ok der treffer war gut , ich lass dich gewinnen " sondern da entscheidet dann wie so oft die Kondition.

Ich stell mir grad vor, wie ihr "Sparring" macht... :D

"Pieks"

- "Verdammt, in Echt wär ich jetzt Tot/Blind/ein Krüppel"

:rotfltota



Und ein echter Kampf geht nun mal nur ein paar Sekunden , deswegen ist der Konditionsfaktor auf der Straße lang nicht so wichtig wie im Ring.

Im Ring auch manchmal, wenn Chunner involviert sind. :p


Und deswegen machen wir kein Wettkampf, damit wir kein Fitnessprogramm machen müssen , sondern uns auf andere Faktoren konzentrieren können.

Richtig. Essentielle Sachen wie Formen und Hoppelschritt üben und Arme aneinander reiben!


Btw , ich mache zusätzlich Krav Maga um den Fitnessfaktor trotzdem zu haben.

Aber noch nich so lange, was?

Alephthau
22-05-2009, 02:52
Im Training könnt Ihr doch auch keine Hoden, Knie und Kehlköpfe zerstören ... wie kriegt Ihr das mit der Realitätsnähe hin?

Ich weiß das hier 99% der Leute stählerne Eier haben und dadurch der Beweis angetreten ist das diese Trefferzone Wirkungslos ist! :D

Aber einmal im Ernst, ich kenne genügend Honks die im Schutze eines Suspensoriums oder bei einfacher "Andeutung" die Wirkung die so ein Treffer durchgezogen hätte übersehen und einfach weiter machen würden.....

Im Training weiß und akzeptiere ich einen angedeuteten Wirkungstreffer an mir! ;)

Gruß

Alef

Lars´n Roll
22-05-2009, 03:07
Mir wurde im Training eher selten absichtlich in die Nüße getreten, aber wenn, dann hab ich das auch mit Tiefschutz mitbekommen.

Okay, bin halt auch ne Lusche...

StefanB. aka Stefsen
22-05-2009, 09:26
@ r1co

100% Zustimmung! Naja fast....

WT im Ring ist einfach gefährlich! Man schaue nur mal hier:

YouTube - Quick fight knockout punch (http://www.youtube.com/watch?v=Y3SXtwzp0TA)


Der war fieß, ich weiss....und auch wenig aussagekräftig, aber wer den Mund so voll nimmt wie du, sollte dann auch ein paar Fakten parrat haben. Wieviele Leute mussten sich schon mit WT verteidigen? Wieviele sind dabei umgekommen? Wieviele Schwerstverlezte gab es schon beim WT Sparring? usw...

Ich persönlich bin der Meinung, dass Ving Tsun und Wettkampf ganz wunderbar zusammenpasst. Es stellt für mich die absolute Herrausforderung dar, gegen einen Gegner im Ring anzutreten.
Oder willst du dich, als langjähriger Kampfsportler, ernsthaft damit brüsten einem 08/15 Spakko auf der Strasse die Zähne ausgeschlagen zu haben? Das kann m.M.n. nicht das Ziel eines langjährigen und intensiven Trainings/ eines KSlers generell, sein.

mykatharsis
22-05-2009, 09:27
Ein Wettkampf zwischen *ing *un'lern ist wie wenn ein unaufhaltsames Objekt auf ein unbewegliches trifft. Ein Paradoxon, dass unser Universum zerstören könnte. :D


Diese Diskussion führt zu nichts.
In dem Punkt hast Du völlig recht.


Das Traurige ist , dass die Meisten hier nur was an meinen Beiträgen auszusetzen haben , weil ich in der EWTO bin.
Falsch. Deine Aussagen sind einfach lächerlich. Die Quelle bestätigt nur wieder, dass in dem Verein immer noch derselbe Geist herrscht wie damals.


Als kleines Schlusswort: Da das alles so toll klappt wie ihr hier alle ausführlich beschreibt, gibt es auch so viele Ing Ung Wettkämpfe. Einfach mal drueber nachdenken ;)
Hmmmm...lass mal schlussfolgern...
Die Leute trainieren so schlecht, dass sie nicht den nötigen Skilllevel erlangen um in einem Wettkampf ordentlich auszusehen ohne auf Kratzen und Beissen ausweichen zu müssen?

@bully
22-05-2009, 09:51
mykatharsis:



Das Traurige ist , dass die Meisten hier nur was an meinen Beiträgen auszusetzen haben , weil ich in der EWTO bin.

Falsch. Deine Aussagen sind einfach lächerlich. Die Quelle bestätigt nur wieder, dass in dem Verein immer noch derselbe Geist herrscht wie damals.
Widerspruch. Das war die persönliche Meinung von r1co.

Nananom
22-05-2009, 10:04
In den traditonellen chinesischen Stilen hat es schon immer Vergleichskämpfe gegeben. Zu behaupten Wing Chun sei besonders gefährlich und deshalb nicht wettkampftauglich ist absurd.

mykatharsis
22-05-2009, 10:15
mykatharsis:
Widerspruch. Das war die persönliche Meinung von r1co.
...die rein zufällig genau der Doktrin von damals entspricht...

Hat er sich also sicher ganz alleine ausgedacht.

StefanB. aka Stefsen
22-05-2009, 10:17
mykatharsis:
Widerspruch. Das war die persönliche Meinung von r1co.

Wurde nicht genau diese Meinung von WT Urgesteinen forciert? Das Argument taucht doch immer und immer wieder auf, wenn es um Wing Tsun und Wettkämpfe geht!

Ich glaube du bist da eher die Ausnahme als r1co.

@bully
22-05-2009, 10:24
Nein. Das hängt einfach davon ab, welche Ziele man verfolgt. Und ich kenne genügend, die das ähnlich sehen.

Primo
22-05-2009, 10:40
Morgen Jungs !!!! :winke:

Wollt mal nachhorschen , ob schon jemand auf ne plausible Erklärung gekommen ist warums im *ing *un keine Wettkämpfe gibt ?

Gruss:D

@bully
22-05-2009, 10:44
mykatharsis:
Was interessiert mich die Doktrin von damals ... was interessiert mich ob r1co sich das alleine ausgedacht hat ... ich ziehe meine Schlüsse für mich selbst ... und da an meiner Schule die Gedankenwelt "Deiner alten Doktrin" nicht existiert, bin ich auch dort ...

Primo:
... hast Du nicht aufgepasst ... weil es zu gefährlich ist ... :D

Primo
22-05-2009, 11:20
Primo:
... hast Du nicht aufgepasst ... weil es zu gefährlich ist ... :D

Sorry , muss ich in der Eile überlesen haben ! :o Danke !!!! :D

Gruss

@bully
22-05-2009, 12:19
Bitte. :D

r1co
22-05-2009, 12:42
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Primo
22-05-2009, 12:47
1. Ich habe nicht gesagt , dass Wing Chun zu brutal für den Ring ist , sondern ,dass man die wirklich effektiven Mittel eben nicht anwenden darf.




Welche wären das ??? :)

r1co
22-05-2009, 12:48
.

Trinculo
22-05-2009, 12:50
Das heißt, die Wing Chun Punches sind nicht gut genug gegen die Punches eines Boxers, man muss quasi tricksen und Genitaltritte hinzunehmen?

Primo
22-05-2009, 12:56
Wann könnte doch extra für *ing *unler einen Wettbewerb erfinden , wo ausschliesslich Genitaltritte, Augenstiche und Fak Saos zum Hals erlaubt sind !

Schützer wären dann Skibrillen , Halskrause und Unterleibsschutz !

Gruss :)

p.s. in den Ringpausen von 1 Minute werden die Genitalien , Hälse und Augen natürlich in frischen eiskalten Rosenwasser gekühlt !

r1co
22-05-2009, 12:57
.

Nananom
22-05-2009, 13:02
Andere traditonelle chinesische Stile wurden auch nur zur SV ohne Regelwerk entwickelt, müsste man für die auch extra ein Wettbewerb erfinden?^^

Primo
22-05-2009, 13:05
Aber das fiese Dim Maks im Wettkampf verboten sein sollten , da sind wir uns doch alle einig oder nicht ?

Gruss :)

Jens89
22-05-2009, 13:11
Das ist der Unnötigste Post im ganzen Thread. Wenn du mal gelesen hättest , dann wüsstest du , dass WT im Ring nicht funktioniert , weil man Regeln hat!
Und Wing Chun mit Regeln eben nicht gegen einen Boxer, Kickboxer oder weis der Geier funktioniert. Also bitte verbreite deine PHB Propaganda woanders und schreib was vernünftiges , wenn du schon irgendeinen Streitgrund suchst.

Ich würde dir mal empfehlen hier was vernünftiges zu schreiben, dass was du sagst ist reinste WT-Propaganda wie man sie in jeder 2.Schule zu hören kriegt...
Mit PHB Propaganda hat das absolut nichts zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.
ing ung kann sehr wohl im Ring funktionieren,dass es das nicht tut ist absoluter Schwachsinn...

Sun Tsu
22-05-2009, 13:12
Ich würde dir mal empfehlen hier was vernünftiges zu schreiben, dass was du sagst ist reinste WT-Propaganda wie man sie in jeder 2.Schule zu hören kriegt...
Mit PHB Propaganda hat das absolut nichts zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand. ing ung kann sehr wohl im ring funktionieren warum sollte das weniger funktionieren wie in jeder andren Kampfsportart oder Kampfkunst...

Wie gut es funktioniert, kann man ja in diversen Videos betrachten.

Jens89
22-05-2009, 13:17
Wie gut es funktioniert, kann man ja in diversen Videos betrachten.

Also ich hab noch kein ing ung vs. ing ung Wettkampfvideo gesehen ausser aus dem Weng Chun.

StefanB. aka Stefsen
22-05-2009, 13:18
Das ist der Unnötigste Post im ganzen Thread. Wenn du mal gelesen hättest , dann wüsstest du , dass WT im Ring nicht funktioniert , weil man Regeln hat!
Und Wing Chun mit Regeln eben nicht gegen einen Boxer, Kickboxer oder weis der Geier funktioniert. Also bitte verbreite deine PHB Propaganda woanders und schreib was vernünftiges , wenn du schon irgendeinen Streitgrund suchst.

Jaja...wenn ein paar Regeln das WT schon zum Zusammenbrechen bringen....

Woher weisst du denn, dass WT im Ring nicht funktioniert? Wirst es wohl kaum überprüft haben, so wie du hier postest.

Zum Thema PhB-Propaganda: Du machst dich grad zum x ten Male lächerlich. Achte nicht so sehr auf meine Signatur, sondern auf das was ich schreibe.

"Ich persönlich bin der Meinung, dass Ving Tsun(Boxen/Judo/MuayThai/Karate/WengChun/etc.pp) und Wettkampf ganz wunderbar zusammenpasst. Es stellt für mich die absolute Herrausforderung dar, gegen einen Gegner im Ring anzutreten.
Oder willst du dich, als langjähriger Kampfsportler, ernsthaft damit brüsten einem 08/15 Spakko auf der Strasse die Zähne ausgeschlagen zu haben? Das kann m.M.n. nicht das Ziel eines langjährigen und intensiven Trainings/ eines KSlers generell, sein."
Kannst VT durch nebenstehende Stile ersetzen, ohne dass was vom Sinn meiner Aussage verloren geht. Ich denke, da werden mir Stilisten aus anderen "Lagern" durchaus recht geben.
Desweiteren suche ich keinen Streit, ich sag bloß meine Meinung!

Naja Hunde die Bellen beissen nicht! :)

Aber um nochmal auf die "tödliche" Technicken zurück zu kommen.
Ach vergiss es.....
Trainier einfach bissl Schlag/ Tritt-Kraft und Ziel anstatt in die Klöten bzw Auge auf erlaubte Trefferzonen. ;)

StefanB. aka Stefsen
22-05-2009, 13:24
Wie gut es funktioniert, kann man ja in diversen Videos betrachten.

Jop! In dem zum Beispiel:

YouTube - Quick fight knockout punch (http://www.youtube.com/watch?v=Y3SXtwzp0TA)

Trotz des Ausgangs: Respekt! Er hat sich immerhin getraut in den Ring zu steigen und sein Glück zu versuchen!
Das Video muss nur mal gegen die Argumentation einiger Anwesender herhalten, die meinen, ohne Regeln wäre dieser Kampf anders abgelaufen!

Jens89
22-05-2009, 13:28
Jop! In dem zum Beispiel:

YouTube - Quick fight knockout punch (http://www.youtube.com/watch?v=Y3SXtwzp0TA)

Trotz des Ausgangs: Respekt! Er hat sich immerhin getraut in den Ring zu steigen und sein Glück zu versuchen!
Das Video muss nur mal gegen die Argumentation einiger Anwesender herhalten, die meinen, ohne Regeln wäre dieser Kampf anders abgelaufen!

Genau mein Respekt hat auch jeder verdient, der in den Ring steigt!

Aber ohne Regeln hätte der andre natürlich in der 5.Sec nen Fak Sao und en Bein in den Genitalien gehabt :D :D ...oder der WT'ler noch viel übler eine drauf gekriegt....
Meiner Meinung nach hat da einfach der gewonnen der viel besser trainiert hat.

Gatsu
22-05-2009, 13:29
Also unterhaltsam sind die letzten Seiten ja schon, vor allem dank der Hilfe von Primo :) nur ob so viel nützliches dabei rumkommt steht noch in den Sternen :)
bin mal gespannt wie das Streitgespräch zwischen r1co und dem Rest weitergelaufen ist, wenn ich morgen wieder hier reingucke^^

Gruß

reza.m
22-05-2009, 13:42
ICh finde nicht das jeder nen dicken Respekt verdient hat der in den Ring steigt jemand mit sonem grottigen Kampfverhalten ist einfach nur Dumm in den Ring zu steigen. Gut für ihn ist nur, dass es ihn hoffentlich wachgerüttelt hat -.-

Tiger-Teddy
22-05-2009, 13:45
mensch mensch. der gute alte yip man würde sich im grabe umdrehen, wenn er das heutige wt etc. sehen würde :p

Ogami Itto
24-05-2009, 14:34
e

Ogami Itto
24-05-2009, 14:59
e

Kyra
24-05-2009, 16:23
"Es stellt für mich die absolute Herrausforderung dar, gegen einen Gegner im Ring anzutreten.
Oder willst du dich, als langjähriger Kampfsportler, ernsthaft damit brüsten einem 08/15 Spakko auf der Strasse die Zähne ausgeschlagen zu haben? Das kann m.M.n. nicht das Ziel eines langjährigen und intensiven Trainings/ eines KSlers generell, sein."

Desweiteren suche ich keinen Streit, ich sag bloß meine Meinung!



Hallo Stefsen,
wie Du oben so schön schreibst "für Dich" ist es die absolute Herausforderung, gegen einen Gegner im Ring anzutreten. Das ist Deine Meinung - Deine Ansicht von perfektem Training.

Laß doch bitte auch anderen Leuten ihre Meinung, dass sie für andere Ziele trainieren - z.B. um mit dem (für Dich) 08/15 Spakko überhaupt fertig zu werden - auch wenn man beispielsweise körperliche Nachteile (weniger Masse, weniger Kraft, geringere Größe) ihm gegenüber hat.

Das kann sehr wohl ein Ziel eines ernsthaften jahrelangen KK-Trainings sein. Viele sind froh (mich eingeschlossen), wenn es nie zu einer ernsthaften Herausforderung auf der Straße oder im Ring kommt.

Nichtsdestotrotz halte ich Sparring in Schutzkleidung auch für einen wichtigen Trainingsbaustein. Schließlich sollte man auf der Straße nicht davon überrascht sein, dass sich der Angreifer bewegt, sich gegen mich wehrt und schlägt oder mich festhält. Oder man lernt seine Handlungsweise unter Adrenalin kennen. Und man spürt auch mit Helm und Weste schon Trefferwirkung, die einen ganz schön aus dem Konzept bringen kann, wärend der Gegener evtl. unbeeindruckt von meinen Treffern einfach weitermacht. Braucht man einfach als nützliche Erfahrung, damit man sieht, woran man noch arbeiten sollte.

Aber einen Wettkampf im Ring, nö, der bringt mir persönlich gar nichts.

Gruß Kyra

Lars´n Roll
24-05-2009, 18:54
Laß doch bitte auch anderen Leuten ihre Meinung, dass sie für andere Ziele trainieren - z.B. um mit dem (für Dich) 08/15 Spakko überhaupt fertig zu werden - auch wenn man beispielsweise körperliche Nachteile (weniger Masse, weniger Kraft, geringere Größe) ihm gegenüber hat.

Das kann sehr wohl ein Ziel eines ernsthaften jahrelangen KK-Trainings sein. Viele sind froh (mich eingeschlossen), wenn es nie zu einer ernsthaften Herausforderung auf der Straße oder im Ring kommt.

. . .

Aber einen Wettkampf im Ring, nö, der bringt mir persönlich gar nichts.

Gruß Kyra

Das ist ja alles schön und gut, Kyra - Aber denkst Du, der Umstand, dass sich Vertreter einer bestimmten KK nicht einmal im verhältnismäßig berechenbaren Umfeld des sportlichen Zweikampf behaupten können, ist ein guter Indikator für deren Tauglichkeit in nichtreglementierten Situationen?

Graf von Montefausto
24-05-2009, 20:58
Das ist ja alles schön und gut, Kyra - Aber denkst Du, der Umstand, dass sich Vertreter einer bestimmten KK nicht einmal im verhältnismäßig berechenbaren Umfeld des sportlichen Zweikampf behaupten können, ist ein guter Indikator für deren Tauglichkeit in nichtreglementierten Situationen?

Bestes Argument bisher im Thread...Auch wenns ne Frage is ;)

Sun Tsu
24-05-2009, 21:03
Ich weiß gar nicht, was ihr alle immer mit euren Wettkämpfen habt. Sparring kann genau das gleiche sein, nur ohne Urkunden und Brimbrambrorium.

Lars´n Roll
24-05-2009, 21:08
Ist zwar nur Wiki, aber:


Die Absicht des Sparrings ist, die Fähigkeiten der Teilnehmer zu verbessern, während im Wettkampf ein Sieger ermittelt werden soll.

Also: Nein. Sparring ist nicht das gleiche, kann auch nicht das gleiche bloß "ohne Brimbrambrorium" sein. Sparring ist Training. Training soll auf den Kampf vorbereiten.

Und wenn Dich Wettkämpfe nicht interessieren, dann schreib doch einfach nicht hier rein. :-§

:D

Sun Tsu
24-05-2009, 21:11
Ist zwar nur Wiki, aber:



Nein. Sparring ist nicht das gleiche, bloß "ohne Brimbrambrorium". Sparring ist Training. Training soll auf den Kampf vorbereiten.

Und wenn Dich Wettkämpfe nicht interessieren, dann schreib doch einfach nicht hier rein. :-§

:D

Und Wettkampf ist die Realität?:D

DeepPurple
24-05-2009, 21:13
Und Wettkampf ist die Realität?:D

Nein, aber einen Tick näher dran als alles andere.:)

Lars´n Roll
24-05-2009, 21:14
Und Wettkampf ist die Realität?:D

Wettkampf ist - wie´s schon im Namen steckt - Kampf. Und selbstverständlich ist das real. Was denn sonst? Ist nur Selbstverteidigung real?

Sun Tsu
24-05-2009, 21:16
Nein, aber einen Tick näher dran als alles andere.:)

Und das glaube ich nicht.;) Denn, wenn ihr Sparring so aussieht, wie ihr Wettkampf, kann man noch ein Tick realitätsnäher trainieren. Nämlich indem man im Sparring nicht für den Wettkampf mit Regeln trainiert, sondern frei ohne Regeln und so.:) Aber das ist eine andere Geschichte, die ich nicht wieder hier diskutieren will.:)

Lars´n Roll
24-05-2009, 21:26
Denn, wenn ihr Sparring so aussieht, wie ihr Wettkampf, kann man noch ein Tick realitätsnäher trainieren. Nämlich indem man im Sparring nicht für den Wettkampf mit Regeln trainiert, sondern frei ohne Regeln und so.:)

Jau... von dem realitiätsnahen Wing Tsun Sparring haben wir hier ja schon Beispiele en masse gesehen... :D

Da bleibe ich mal lieber schön bei meinem unrealistischen Sparring mit all seinen Limitationen. :winke:

DeepPurple
24-05-2009, 21:28
Und das glaube ich nicht.;)
...
Aber das ist eine andere Geschichte, die ich nicht wieder hier diskutieren will.:)

Ist klar.

Anderer Aspekt: Kämpfen ist kämpfen, ob im Wettkampf oder im Training. Kommt halt drauf an wie man es gestaltet.

Allerdings ist im Training gewöhnlich der Kreis der Gegner begrenzt, man kämpft eigentlich immer mit den gleichen.
Interessant ist immer auch der Kampf mit neuen Gegnern.

Das wäre auch noch ein Argument pro Wettkampf.

Ich mach mir selber nichts aus Wettkämpfen, halte WC und Co. aber für grundsätzlich geeignet.

Peter

Kyra
24-05-2009, 21:31
Das ist ja alles schön und gut, Kyra - Aber denkst Du, der Umstand, dass sich Vertreter einer bestimmten KK nicht einmal im verhältnismäßig berechenbaren Umfeld des sportlichen Zweikampf behaupten können, ist ein guter Indikator für deren Tauglichkeit in nichtreglementierten Situationen?

Hallo Lars,

ich habe nicht geschrieben, dass sich Vertreter einer bestimmten KK im sportlichen Zweikampf nicht behaupten können.

Trotzdem trainiere ich lieber für SV, statt für Wettkampf. Dass die Anforderungen bei SV völlig andere sind, wie für einen Wettkampf, wurde hier doch schon x-mal diskutiert.

Neulich beim Sparring-Zweikampf habe ich die Variante eingeführt, dass die Situation beendet ist, sobald der Verteidiger sich freikämpfen und die Tür erreichen kann. Der leichteste meiner männlichen Trainingspartner wog etwa 20kg mehr wie ich. Deshalb waren sanfte Mittel für mich natürlich nicht einsetzbar. Wir trugen Schutzkleidung, dehalb waren meine Treffer abgemildert und hatten kaum Stoppeffekt. Durch die Fluchtmöglichkeit hatte ich zumindest eine Chance, die Situation günstig zu lösen.

Bei SV habe ich gewonnen, wenn die Situation für mich glimpflich gelöst wurde. Das hat gar nichts mit Feigheit, sondern vielmehr mit gesundem Menschenverstand zu tun. Lars, was würdest Du auf der Straße tun, wenn Dich ein ca 20kg schwererer Mann angreift, der genauso gut trainiert ist, wie Du? Würdest Du kämpfen und bei Gelegenheit versuchen zu fliehen, oder würdest Du lieber mit wehenden Fahnen kämpfend k.o. gehen - mit dem Risiko, dass er dann vielleicht nicht aufhört, sondern Dir bleibende Schäden zufügt?

Im Sparring kann ich mit mir bekannten Partnern üben und Regeln so gestalten, wie ich es will. Ich hab keine Lust irgendwo im Ring mit jemandem zu stehen, wo bis zum k.o. weitergemacht wird, weil mein Gegner vielleicht ehrgeizzerfressen ist. Und ich brauche die Show nicht. Ich will lieber trainieren.

Die wichtigen Elemente eines Wettkampfes kann ich auch im Sparring trainieren. Einige falsche Elemente, wie z.B. immer gleiche Köpergröße und Gewichtsklasse, sowie zwei Kämpfer statt ein Angreifer und ein Verteidiger, kann ich weglassen.

Und ich denke nicht, dass Wettkämpfer die Flucht aus dem Ring mit einem Sieg honorieren würden :D.

Gruß Kyra

Lars´n Roll
24-05-2009, 21:45
Wir haben dann scheinbar aneinander vorbeigeredet, bzw. ich habe Dein Posting anders aufgefasst, als es gemeint war.
Ich habe es so verstanden, dass WT Deiner Ansicht nach nicht für den Wettkampf taugt aber dafür eben für die SV.
In meinen Augen kann eine KK, mit der man sich nicht im Ring behaupten kann, auch für die SV nicht sonderlich toll sein.

Häufige Argumente gegen die Effektivität von sportlichen KKs a´la "was bei mehreren Gegnern?/was bei Waffen/was bei größeren und stärkeren" kann ich irgendwie nie so richtig ernst nehmen, wenn sie von Vertretern von KKs kommen, die schon im sportlichen 1 vs 1 üblicherweise nur die Jacke vollkriegen.

Die können doch letztlich nur darauf hoffen, dass der Gegner noch schlechter auf einen Kampf vorbereitet ist, als sie selbst.
Zum Glück ist es ja auch tatsächlich so, dass man eher selten von trainierten Thaiboxern/Karatekas oder MMAlern angegriffen wird.

Sun Tsu
24-05-2009, 21:47
Die wichtigen Elemente eines Wettkampfes kann ich auch im Sparring trainieren. Einige falsche Elemente, wie z.B. immer gleiche Köpergröße und Gewichtsklasse, sowie zwei Kämpfer statt ein Angreifer und ein Verteidiger, kann ich weglassen.

Sehr richtig!

Graf von Montefausto
24-05-2009, 22:04
Das Wettkampf und Verteidigung auf der Straße nicht die gleichen Dinge sind, bestreitet denke ich keiner.

Die zentrale Frage scheint mir ja eher zu sein, ob ein Wettkampf-KKler in einer SV-Situation genau so bestehen kann, wie im Ring und ob andersrum ein KKler, der strikt auf SV trainiert, auch in beiden Szenarien punkten kann.

Und eigentlich ist das ziemlich logisch: Hat der Wettkampf-KKler gut trainiert, ist er im Wettkampf gut. Kann er damit auch auf der Straße punkten? Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Dort mags keine Regeln geben, aber ein Punch ist ein Punch und ein Kick ist ein Kick. Der Wettkampf-KKler weiß das einzusetzen.
...Allerdings mag sein, dass er gewissen Ausnahmesiuationen (die im Wettkampf so nicht vorkommen) hilfos gegenübersteht (Angriffe mit Messern z.B.)

Ein KKler, der nur auf die SV trainiert wird den Vorteil haben (aber hier auch nur wenn er gut trainiert), dass er gewisse Ausnahmesituationen vielleicht schon "geübt" hat und so besser damit umgehen kann.
Das heißt aber NICHT, dass er automatisch die SV kontrollieren muss.
....Es nützt nämlich nichts, wenn ich die coolsten Griffe oder Handkantenschläge drauf habe, aber es mir an Schlag- und Trittkraft, an Ausdauer, Schnelligkeit, Timing, Nehmerqualitäten und einer gewissen Skrupellosigkeit zuzuhauen fehlt. Und im Wettkampf brauch er ohne diese Skills erst recht nich anzutreten ohne böse verhauen zu werden...

Lars´n Roll
24-05-2009, 22:13
Meiner Meinung nach muss ernsthaftes (!) SV Training genauso aussehen, wie das Training in (Vollkontakt) Wettkampfsportarten.
Damit meine ich die Art und Weise wie - nicht den Trainingsinhalt.

Beispiele dafür wären IRS Matrix, Functional JKD, generell die SV Sachen aus der SBGi Ecke...

Natürlich kann man auch aus Spaß und als Hobby trainieren (is nicht schlimm, mache ich auch!) und SV und Effektivität als sekundär betrachen.
Dann kann man auch Lat Sao machen und Chi-Sao Reflexe üben oder an Holzpuppen rumfummeln und sonstige Sachen machen, die nicht unbedingt auf dem geradesten Weg hin zur Kampffähigkeit führen...

Sun Tsu
24-05-2009, 22:17
Meiner Meinung nach muss ernsthaftes (!) SV Training genauso aussehen, wie das Training in (Vollkontakt) Wettkampfsportarten.
Damit meine ich die Art und Weise wie - nicht den Trainingsinhalt.

Beispiele dafür wären IRS Matrix, Functional JKD, generell die SV Sachen aus der SBGi Ecke...

Natürlich kann man auch aus Spaß und als Hobby trainieren (is nicht schlimm, mache ich auch!) und SV und Effektivität als sekundär betrachen.
Dann kann man auch Lat Sao machen und Chi-Sao Reflexe üben oder an Holzpuppen rumfummeln und sonstige Sachen machen, die nicht unbedingt auf dem geradesten Weg hin zur Kampffähigkeit führen...

Oben schreibst du noch, dass der Trainingsinhalt zweitrangig ist und hier stufst du die Trainingsinhalte und Methodik des WT ab. Ich erwische dich immer wieder dabei, wie du Dinge im WT "schlecht" machst, ohne überhaupt den blassesten Schimmer von dem zu haben, was du da deiner Kritik aussetzt.;)

Lars´n Roll
24-05-2009, 22:25
Oben schreibst du noch, dass der Trainingsinhalt zweitrangig ist und hier stufst du die Trainingsinhalte und Methodik des WT ab. Ich erwische dich immer wieder dabei, wie du Dinge im WT "schlecht" machst, ohne überhaupt den blassesten Schimmer von dem zu haben, was du da deiner Kritik aussetzt.;)

Mit Inhalt meine ich das, (für) was man trainiert - entweder Sachen für Wettkampf oder Sachen für SV.
Das "wie" ist entscheidend. Und das "wie" ist, wenn´s was taugen muss der gleiche Weg.
Ich mach auch nichts schlecht sondern ich benenne ein bestimmtes "wie" als suboptimal. Wenn Du denkst, dass die Trainingsmethoden aus dem WT (pitsche patsche lat sao, Formen üben, Arme rollen und an Puppen trainieren) das optimale "wie" ist, um jemanden auf nen Kampf - egal ob Sport oder SV - vorzubereiten, dann bist ganz einfach Du derjenige, der keinen blassen Schimmer hat.

Ende.

Sun Tsu
24-05-2009, 22:30
Mit Inhalt meine ich das, (für) was man trainiert - entweder Sachen für Wettkampf oder Sachen für SV.
Das "wie" ist entscheidend. Und das "wie" ist, wenn´s was taugen muss der gleiche Weg.
Ich mach auch nichts schlecht sondern ich benenne ein bestimmtes "wie" als suboptimal. Wenn Du denkst, dass die Trainingsmethoden aus dem WT (pitsche patsche lat sao, Formen üben, Arme rollen und an Puppen trainieren) das optimale "wie" ist, um jemanden auf nen Kampf - egal ob Sport oder SV - vorzubereiten, dann bist ganz einfach Du derjenige, der keinen blassen Schimmer hat.

Ende.

Nein, der Weg ist nie der gleiche. Boxer trainieren anders, als JKD'ler. JKD'ler trainieren anders als Krav Maga-Leute, usw. Der Weg (Methoden, Übungen, Inhalte, etc.) ist unterschiedlich. Nur eines ist gleich: Das harte Training.

Pitsche Patsche Lat Sao? Das würdest ganz schön doof gucken, wenn dir mal einer diese Pitsche-Patsche-Schläge reinzimmert. Zumal du ja nicht weiß, wofür man das macht, oder? Wie siehts mit Chisao aus? Holzpuppe? DanChi? Kannst du mir irgendeine Trainingsmethode aus dem WT erläutern?

Warum springen die Boxer alle eigentlich Seilchen? Wolln die dem Gegner damit auf die Füße treten?

Graf von Montefausto
24-05-2009, 22:34
Jetz keine Diskussion übers Lat Sao im WT ;) ..das echt n Punkt für sich..;)

Sportler
24-05-2009, 22:35
Nein, der Weg ist nie der gleiche. Boxer trainieren anders, als JKD'ler. JKD'ler trainieren anders als Krav Maga-Leute, usw. Der Weg (Methoden, Übungen, Inhalte, etc.) ist unterschiedlich. Nur eines ist gleich: Das harte Training.


??? Das harte Training ist schonmal das WIE. Unter hart fasse ich alles zusammen, auch Sparring, etc.
Und du würdest dich wundern, wie ähnlich sich die Trainingsmethoden der oben genannten KKs ähneln. Klar macht man nicht die selben Techniken. Aber es sicher nicht zu weit hergeholt, zu sagen:
Das Trainingsspektrum im Boxen, was einzelne Übungen angeht ist so breit, dass ein bestimmter Boxclub einer KM-Schule ähnlicher sein kann, als einem Boxclub auf der anderen Seite des Spektrums. Kampfstarke WT-Schulen werden auch eher wie Boxclubs trainieren, denn wie viele andere WT-Schulen.

Sun Tsu
24-05-2009, 22:37
??? Das harte Training ist schonmal das WIE. Unter hart fasse ich alles zusammen, auch Sparring, etc.
Und du würdest dich wundern, wie ähnlich sich die Trainingsmethoden der oben genannten KKs ähneln. Klar macht man nicht die selben Techniken. Aber es sicher nicht zu weit hergeholt, zu sagen:
Das Trainingsspektrum im Boxen, was einzelne Übungen angeht ist so breit, dass ein bestimmter Boxclub einer KM-Schule ähnlicher sein kann, als einem Boxclub auf der anderen Seite des Spektrums. Kampfstarke WT-Schulen werden auch eher wie Boxclubs trainieren, denn wie viele andere WT-Schulen.

Die springen aber kein Seilchen. Die trainieren hart. Aber die Methoden bleiben andere.

Sportler
24-05-2009, 22:39
Die springen aber kein Seilchen. Die trainieren hart. Aber die Methoden bleiben andere.

Definiere Methoden. Die machen vielleicht kein Seilspringen aber eine andere Übung in ähnlicher Intensität mit ähnlichem Ziel.

Sun Tsu
24-05-2009, 22:42
Definiere Methoden.

Das Wort "Methode" kommt aus dem Griechischen und heißt soviel, wie "Weg". Methoden sind Übungen, um Fähigkeiten zu erlernen, die ich im Kampf benötige. (Jede KK setzt andere Ziele in Bezug auf das "Wie" im Kampf.) Also, auf welchen Weg ich ins Ziel komme. Im WT spielen die "Methode" des Chisao oder der Formen eine große Rolle.

Lars´n Roll
24-05-2009, 22:42
Nein, der Weg ist nie der gleiche. Boxer trainieren anders, als JKD'ler. JKD'ler trainieren anders als Krav Maga-Leute, usw. Der Weg (Methoden, Übungen, Inhalte, etc.) ist unterschiedlich. Nur eines ist gleich: Das harte Training.

Nein. Mir willst Du erzählen, ich soll nicht über Sachen reden, von denen ich - deiner Ansicht nach - keine Ahnung habe?
Greif Dir mal lieber an die eigene Nase. ;)

Allein die Vorgehensweise im JKD kannste mal sowas von nicht verallgemeinern.
Eine Strömung aus´m JKD hab ich ja schon benannt - und ich muss mir z.B. Willfrieds JKD gar nicht erst in Natura ansehen, um zu wissen, dass er da ne ganz andere Herangehensweise hat.
Nimm Dir mal die Zeit zu hören, was dieser JKD Instructor über ChiSao sagt: YouTube - Timing & Sensitivity Drills - Matt Thornton (http://www.youtube.com/watch?v=hAUaeo6QeCo) 3:50 - 6:00 falls du´s eilig hast.

Sakrileg!


Pitsche Patsche Lat Sao? Das würdest ganz schön doof gucken, wenn dir mal einer diese Pitsche-Patsche-Schläge reinzimmert. Zumal du ja nicht weiß, wofür man das macht, oder? Wie siehts mit Chisao aus? Holzpuppe? DanChi? Kannst du mir irgendeine Trainingsmethode aus dem WT erläutern?

Bissl billig... warum erklärst Du´s mir nicht? :rolleyes:



Warum springen die Boxer alle eigentlich Seilchen? Wolln die dem Gegner damit auf die Füße treten?

Richtig. Und Liegestütze machen die um schneller wieder hoch zu kommen, wenn sie niedergeschlagen werden.

Ganz toller Vergleich.

Graf von Montefausto
24-05-2009, 22:45
Im WT spielen die "Methode" des Chisao oder der Formen eine große Rolle.

Na dann mal Butter bei die Fische und erklär doch mal, was Lat Sao und Chi Sao als Vorbereitung auf einen SV-Kampf prädistiniert....;)

Sun Tsu
24-05-2009, 22:48
Nein. Mir willst Du erzählen, ich soll nicht über Sachen reden, von denen ich - deiner Ansicht nach - keine Ahnung habe?
Greif Dir mal lieber an die eigene Nase. ;)

Du willst mir erzählen, dass alle KK gleich trainieren? Die gleichen Methoden und Übungen haben?:)


Allein die Vorgehensweise im JKD kannste mal sowas von nicht verallgemeinern.
Eine Strömung aus´m JKD hab ich ja schon benannt - und ich muss mir z.B. Willfrieds JKD gar nicht erst in Natura ansehen, um zu wissen, dass er da ne ganz andere Herangehensweise hat.
Nimm Dir mal die Zeit zu hören, was dieser JKD Instructor über ChiSao sagt: YouTube - Timing & Sensitivity Drills - Matt Thornton (http://www.youtube.com/watch?v=hAUaeo6QeCo) 3:50 - 6:00 falls du´s eilig hast.

Sakrileg!

Wie? Jetzt doch verschiedene Herangehensweisen?



Bissl billig... warum erklärst Du´s mir nicht? :rolleyes:

Weil du dir ein Urteilst erlaubst, ohne qualifiziert zu sein.;) Du weißt es eben nicht. Deshalb kannst du es auch nicht beurteilen.;)




Richtig. Und Liegestütze machen die um schneller wieder hoch zu kommen, wenn sie niedergeschlagen werden.

Ganz toller Vergleich.

Ja, um zu zeigen, dass eben nicht immer das drin ist, was man auf dem ersten Blick sieht und denkt.

Sun Tsu
24-05-2009, 22:50
Na dann mal Butter bei die Fische und erklär doch mal, was Lat Sao und Chi Sao als Vorbereitung auf einen SV-Kampf prädistiniert....;)

Das habe ich bestimmt schon 100 mal getan...

Ganz kurz:

Distanz, Fühlen, den WT-Fauststo(ö)ß(e), Schrittarbeit, Körperarbeit, Struktur, Gleichgewicht, uvm.

Sportler
24-05-2009, 22:51
Du willst mir erzählen, dass alle KK gleich trainieren? Die gleichen Methoden und Übungen haben?:)



Du verstehst nicht, worauf es hier ankommt. Dein Argument ist letztlich, dass die Leute andere Schuhe anhaben und deshalb ganz anders trainieren. In jeder guten KK gibt es Schlagkrafttraining, um ein Beispiel zu nennen. Ob man das am Makiwara macht, am Wandsack, am Sandsack ist dabei nebensächlich.

Sun Tsu
24-05-2009, 22:52
Du verstehst nicht, worauf es hier ankommt. Dein Argument ist letztlich, dass die Leute andere Schuhe anhaben und deshalb ganz anders trainieren. In jeder guten KK gibt es Schlagkrafttraining, um ein Beispiel zu nennen. Ob man das am Makiwara macht, am Wandsack, am Sandsack ist dabei nebensächlich.

Ja, aber nur, weil sie zwei oder drei Übungen gleich machen, heißt es nicht, dass sie den gleichen Weg gehen. Andere KK und Schulen machen kein Chisao oder Holzpuppe.

Sportler
24-05-2009, 22:57
Ja, aber nur, weil sie zwei oder drei Übungen gleich machen, heißt es nicht, dass sie den gleichen Weg gehen. Andere KK und Schulen machen kein Chisao oder Holzpuppe.

Siehst du, genau das meine ich. Die Holzpuppe ist ein technikgebundenes Trainingsgerät. Ein Boxer könnte nichts damit anfangen. Bleib beim Wandsack, der passt besser. Wird ähnlich verwendet, wie der Sandsack. Beim Boxen wirst du die Leute ständig am Sandsack sehen. Ich behaupte: In kampfstarken ingung-Schulen sind die Jungs oft am Wandsack. Dann gibt es noch Sparring, etc.

Graf von Montefausto
24-05-2009, 22:58
Das habe ich bestimmt schon 100 mal getan...

Ganz kurz:

Distanz, Fühlen, den WT-Fauststo(ö)ß(e), Schrittarbeit, Körperarbeit, Struktur, Gleichgewicht, uvm.

Distanz? Lat Sao (und ich verstehe darunter Pak Sao-Faustspiel, denn anderes Lat Sao wird ja fast nirgends gemacht) findet immer in der selben Distanz statt (oder maximal halbnah bis nah, andere Distanzen werden vernachlässigt)

Schrittarbeit? Ja, aber eben nur in den genannten Distanzen. Auch hier fehlt also was.

Körperarbeit, Struktur und Gleichgewicht kann man mitgehen aber eben alles findet nur unter der Prämisse statt, mann ist schon nah am Gegner dran und er streckt einem dann noch bereitwillig die Arme entgegen.

Ergo: Als Kampfvorbereitung nur sehr bedingt geeignet....

Sun Tsu
24-05-2009, 22:59
Siehst du, genau das meine ich. Die Holzpuppe ist ein technikgebundenes Trainingsgerät. Ein Boxer könnte nichts damit anfangen. Bleib beim Wandsack, der passt besser. Wird ähnlich verwendet, wie der Sandsack. Beim Boxen wirst du die Leute ständig am Sandsack sehen. Ich behaupte: In kampfstarken ingung-Schulen sind die Jungs oft am Wandsack. Dann gibt es noch Sparring, etc.

Für mich ist das keine Technik, sondern eine Trainingsmethode. Aber sollten wir dennoch am Ende der gleichen Meinung sein, wunderbar.:)

Sportler
24-05-2009, 23:00
Für mich ist das keine Technik, sondern eine Trainingsmethode. Aber sollten wir dennoch am Ende der gleichen Meinung sein, wunderbar.:)

:confused:

Lars´n Roll
24-05-2009, 23:02
Du willst mir erzählen, dass alle KK gleich trainieren? Die gleichen Methoden und Übungen haben?:)


Alle KK? Nein. Gibt ne Menge KK mit "Ballast". Ballast muss nichts schlechtes sein - wenn es um Kunst geht.
Um l´art pour l´art.

Aber bei KK die sich um größtmöglichste Effizienz bemühen ist die Herangehensweise die gleiche. Jau. Beim Boxen, Beim Thaiboxen, beim MMA... bei jedem Wettkampfsport! Und bei vielen SV-Systemen, die sich an dem Training orientieren.


Wie? Jetzt doch verschiedene Herangehensweisen?

Welchen Teil von "im JKD gibts verschiedene Strömungen" hast Du nicht verstanden? :)



Du weißt es eben nicht. Deshalb kannst du es auch nicht beurteilen.;)


Vielleicht weiß ich´s besser als Du, weil ich von außen draufgucke und nicht in der Matrix feststecke.
Es ist´n Geschicklichkeitsspiel... ne koordinative Übung ohne unmittelbaren Bezug zu nem echten, lebendigem Kampf - auch wenn man es gerne als Sparring bezeichnet.

Sun Tsu
24-05-2009, 23:03
Distanz? Lat Sao (und ich verstehe darunter Pak Sao-Faustspiel, denn anderes Lat Sao wird ja fast nirgends gemacht) findet immer in der selben Distanz statt (oder maximal halbnah bis nah, andere Distanzen werden vernachlässigt)

Latsao beschränkt sich nicht nur auf diese Distanzen. Kick-Distanz, Ellenbogen, Faust, Boden. Alles dabei.



Schrittarbeit? Ja, aber eben nur in den genannten Distanzen. Auch hier fehlt also was.

Wo willst du sonst Schrittarbeit anbringen, als da, wo du kämpfst?;)


Körperarbeit, Struktur und Gleichgewicht kann man mitgehen aber eben alles findet nur unter der Prämisse statt, mann ist schon nah am Gegner dran und er streckt einem dann noch bereitwillig die Arme entgegen.

Ergo: Als Kampfvorbereitung nur sehr bedingt geeignet....


Nein, Chisao findet immer und überll statt, wo Kontakt besteht. Nah, mittel und fern. Hart und weich. Und nein, mein Partner streckt nicht einfach die Arme aus.

Sun Tsu
24-05-2009, 23:08
Alle KK? Nein. Gibt ne Menge KK mit "Ballast". Ballast muss nichts schlechtes sein - wenn es um Kunst geht.
Um l´art pour l´art.

Ballast in den Augen derer, die damit nichts anfangen können. Um WT-mäßig zu kämpfen, muss ich so trainieren. Das mag etwas länger dauern aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber WT lernt oder schnell was anderes macht.


Aber bei KK die sich um größtmöglichste Effizienz bemühen ist die Herangehensweise die gleiche. Jau. Beim Boxen, Beim Thaiboxen, beim MMA... bei jedem Wettkampfsport! Und bei vielen SV-Systemen, die sich an dem Training orientieren.

Da geht es aber lediglich um SV. Im WT geht es sowohl um SV, als auch um WT selbst. Ich kann meine Schüler auch innerhalb von wenigen Stunden einigermaßen hochpushen. Dann lernen sie aber nur einen Bruchteil dessen, was WT bietet.




Vielleicht weiß ich´s besser als Du, weil ich von außen draufgucke und nicht in der Matrix feststecke.
Es ist´n Geschicklichkeitsspiel... ne koordinative Übung ohne unmittelbaren Bezug zu nem echten, lebendigem Kampf - auch wenn man es gerne als Sparring bezeichnet.

Nein, kein Spiel. Eine Übung, um etwas zu lernen. Fühlen. Und zwar um WT zu machen. Diese Fähigkeit, die WT da vermittelt, kann eben nur so erlernt werden. Wer das nicht will, macht eben was anderes.

Graf von Montefausto
24-05-2009, 23:09
Latsao beschränkt sich nicht nur auf diese Distanzen. Kick-Distanz, Ellenbogen, Faust, Boden. Alles dabei.

Wo willst du sonst Schrittarbeit anbringen, als da, wo du kämpfst?;)

Nein, Chisao findet immer und überll statt, wo Kontakt besteht. Nah, mittel und fern. Hart und weich. Und nein, mein Partner streckt nicht einfach die Arme aus.

Wenn das alles in der Realität in WT-Schulen so wäre, wie du sagst, wäre das wunderbar. Nur ist es nicht so. Es mag Ausnahmen geben, aber ich sah eigentlich immer nur Leute in der Halbnahen oder Nahdistanz rumpatschen oder rollen und das war dann Lat Sao und Chi Sao. Am Boden kampelt da keiner rum und ein vernünftiges, strategisches Kampfverhalten in der Weiten Distanz gibt es auch nicht.

Schön wäre es, wenn es in WT Schulen so aussehen würde, wie du sagst. Vielleicht ist es bei dir anders, aber in den meisten patschen die Leute Fuß an Fuß stundenlang die Hände aneinander. Traurig aber wahr. Und ne Vorbereitung auf Kampf welcher Art auch immer, ist DAS nicht..;)

Lars´n Roll
24-05-2009, 23:14
Ballast in den Augen derer, die damit nichts anfangen können. Um WT-mäßig zu kämpfen, muss ich so trainieren. Das mag etwas länger dauern aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber WT lernt oder schnell was anderes macht.



Da geht es aber lediglich um SV. Im WT geht es sowohl um SV, als auch um WT selbst. Ich kann meine Schüler auch innerhalb von wenigen Stunden einigermaßen hochpushen. Dann lernen sie aber nur einen Bruchteil dessen, was WT bietet.




Nein, kein Spiel. Eine Übung, um etwas zu lernen. Fühlen. Und zwar um WT zu machen. Diese Fähigkeit, die WT da vermittelt, kann eben nur so erlernt werden. Wer das nicht will, macht eben was anderes.

Jahahahaha! Ja, was denn nun?

Wenn Du so argumentierst, dann brauchen wir uns hier auch gar nicht streiten und Du hättest mir nicht widersprechen müssen.

In meinem Posting ging´s darum, auf welche Art und Weise man möglichst effizient kämpfen lernt. Und dafür braucht man all das hundertprozentig nicht - in dem Kontext ist es Zeitverschwendung...

Wenn man unbedingt mit WT kämpfen will, sieht das sicher anders aus!

Sun Tsu
24-05-2009, 23:16
Jahahahaha! Ja, was denn nun?

Wenn Du so argumentierst, dann brauchen wir uns hier auch gar nicht streiten und Du hättest mir nicht widersprechen müssen.

In meinem Posting ging´s darum, auf welche Art und Weise man möglichst effizient kämpfen lernt. Und dafür braucht man all das hundertprozentig nicht - in dem Kontext ist es Zeitverschwendung...

Wenn man unbedingt mit WT kämpfen will, sieht das sicher anders aus!

Dein Posting klang so "Alles, was ihr im WT macht, ist eh doof".

Dann ist ja aller klar!

Graf von Montefausto
24-05-2009, 23:16
Nein, kein Spiel. Eine Übung, um etwas zu lernen. Fühlen. Und zwar um WT zu machen.

Kernspecht über Chi Sao (WT-Welt Nr. 31):

"Allerdings zeigt sich die Wirkung [von Chi Sao] nicht in Zunahme an Sensitivität (Tastsinn). Formen, Solo- und Partnerformen sind per Definition ,tot', d.h. festgelegt."

FESTGELEGT...und was festgelegt ist, ist nicht frei..wie ein ECHTER Kampf. Also: Chiao als Kampfvorbereitung für sich genommen is nix ...

Sun Tsu
24-05-2009, 23:19
Kernspecht über Chi Sao (WT-Welt Nr. 31):

"Allerdings zeigt sich die Wirkung [von Chi Sao] nicht in Zunahme an Sensitivität (Tastsinn). Formen, Solo- und Partnerformen sind per Definition ,tot', d.h. festgelegt."

FESTGELEGT...und was festgelegt ist, ist nicht frei..wie ein ECHTER Kampf. Also: Chiao als Kampfvorbereitung für sich genommen is nix ...

:D Das wird ja immer lustiger.:D

Nein, die Sektionen sind "tot", nämlich festgelgt. Das heißt, dass du nicht lernst richtig zu fühlen, weil du eh weißt, was kommt. Die Sektionen sollen dir nur Bewegungen vermitteln und die dazu gehörenden Ideen und Konzepte.

Chisao wird in erster Linie aber frei, als nicht abgesprochen, gemacht.;)

PS: Deine Ergänzung im Zitat ist also falsch. Er schreibt da von den Sektionen bzw. Partnerformen.

Lars´n Roll
24-05-2009, 23:20
Dein Posting klang so "Alles, was ihr im WT macht, ist eh doof".

Dann ist ja aller klar!

Was man gerne tut kann so doof nicht sein - doof ist´s nur, wenn man diese Art zu trainieren für den effizientesten Weg zur Kampffähigkeit hält. Wer das vertritt, dem werde ich auch weiterhin widersprechen!

Sun Tsu
24-05-2009, 23:21
Was man gerne tut kann so doof nicht sein - doof ist´s nur, wenn man diese Art zu trainieren für den effizientesten Weg zur Kampffähigkeit hält. Wer das vertritt, dem werde ich auch weiterhin widersprechen!

Der Weg bestimmt nicht. Das Ziel vielleicht.;)

Graf von Montefausto
24-05-2009, 23:26
Deine Ergänzung im Zitat ist also falsch. Er schreibt da von den Sektionen bzw. Partnerformen.

Dem Zitat gehen ja noch andere Sätze voran. Ja, er meinte die PArtnerformen, korrekt. Er kritisiert dass die festgelegt sind, was ja schon schlimm genug an sich ist. ABer räumt eben auch selbst ein, dass WT-ler oft Partnertänze ausführen, statt wirklich frei zu trainieren. So werden dann beim achso tollen Chi Sao in den meisten WT-Schulen nur sehr wenige, standartisierte "Angriffe" gemacht. Knackige Schwinger, Haken, etc. schenkt man sich da kaum ein...Auch eine Form von Festlegung...

Sun Tsu
24-05-2009, 23:29
Dem Zitat gehen ja noch andere Sätze voran. Ja, er meinte die PArtnerformen, korrekt. Er kritisiert dass die festgelegt sind, was ja schon schlimm genug an sich ist. ABer räumt eben auch selbst ein, dass WT-ler oft Partnertänze ausführen, statt wirklich frei zu trainieren. So werden dann beim achso tollen Chi Sao in den meisten WT-Schulen nur sehr wenige, standartisierte "Angriffe" gemacht. Knackige Schwinger, Haken, etc. schenkt man sich da kaum ein...Auch eine Form von Festlegung...

Richtig. Aber, wie gesagt, die Partnerformen sind dazu da, um Konzepte und Bewegungen zu vermitteln.;)

Und ja, es wird in vielen Schulen kein freies Chisao gemacht. Das kritisiert er häufig und das zu recht.

Graf von Montefausto
24-05-2009, 23:35
Und ja, es wird in vielen Schulen kein freies Chisao gemacht. Das kritisiert er häufig und das zu recht.

Eben. Und damit gibst du zu, dass das Chi Sao, wie es in den meisten WT-Schulen praktiziert wird, keine gute Kampfvorbereitung ist. Anders also, wie du es - wenn ich mich nicht ganz täusche - ein paar Seiten weiter vorne noch sagtest.. ;)

Sun Tsu
24-05-2009, 23:41
Eben. Und damit gibst du zu, dass das Chi Sao, wie es in den meisten WT-Schulen praktiziert wird, keine gute Kampfvorbereitung ist. Anders also, wie du es - wenn ich mich nicht ganz täusche - ein paar Seiten weiter vorne noch sagtest.. ;)

Nein, habe ich nicht.;) Du musst einsehen, dass es nie so gedacht war, wie das viele machen. Nur, weil es viele machen, heißt es nicht, dass es richtig ist. Die Idee war und ist die, dass du die Übung frei machst. Schon immer gewesen und heute auch noch.

Graf von Montefausto
24-05-2009, 23:43
Tatsache ist aber, dass es nicht gemacht wird. Mal abgesehen davon, dass Chi Sao als Partnerübung von vorneherein immer festgelegter ist, als z.B. Sparring. Das liegt in der Natur der Sache. Also auch richtig betrieben ist fraglich, ob es die optimale Kampfvorbereitung ist...;)

wfn.j
24-05-2009, 23:59
Der Weg bestimmt nicht. Das Ziel vielleicht.;)
Äh, was? :confused: Verstehe ich das richtig, WT ist ein nicht-effizientester Weg zu vielleicht effizientester Kampffähigkeit?

Gruß,
Wolfgang

Lars´n Roll
25-05-2009, 00:01
Da offenbaren sich wieder quasi-religiöse Tendenzen im Wing Tsun. :D

ja.z
25-05-2009, 00:11
also ich finde, dass es wirklich nicht so sehr um die jeweilige technik geht, sondern darum sie zuende zu bringen. ich denke das beste wäre ein vollkontakt sv training, egal aus welchem system...oder besser: alle systeme zusammen.

es ist eins die techniken am partner zu üben und die sog. gefährlichen techniken kurz vorher zu stoppen. und was anderes in nem sparring mal einen haken auf den deckel zu bekommen, oder einen lowkick, dass man nicht mehr laufen kann...oder geworfen werden, dass man denkt man fällt vom pferd.

obwohl das ja für manche kkler keine gefährlichen techniken zu sein scheinen. find ich persönlich ein wenig weltfremd. ich hoffe ihr versteht was ich meine.

also ist für mich auf jeden fall klar, dass nehmerqualitäten ausm wettkampf/sparring einhergehn sollten mit miesen tricks ausm sv.

dass man die techniken die man einsetzt auch beherrschen sollte, damit meine ich wirkungstreffer, keine kitzelwettbewerbe, ist ja klar! deshalb völlig egal, ob man das mit nem handkantenschlag an den hals macht oder mit nem cross aufs kinn. aber ich bin nicht perfekt und lass mich gern verbessern, das übernehm ich dann für meine nächsten ansagen.

das hier hab ich geschrieben, weil michs schon ein wenig genervt hat, dass manche von ihren dingen so überzeugt sind, ohne den beweis des eigenen könnens erbringen mussten.

und ja, den musste ich. und gelernt habe ich dabei auch einiges. und das mit dem typischen-boxer, der nur gegen gleich große/schwere boxt (gewichtsklassen) find ich auch ein wenig schwach. der ist darauf trainiert andere leute ko zu hauen...da wette ich, dass der auch den stereotypen-wt-lehrbuch-gegner-der-in-der-tiefgarage-frauen-überfällt umhaut.

letztendlich kommts natürlich auf den kämpfer an sich an. aber wenn der nie gelernt hat richtig draufzuprügeln und umgekehrt noch nie eine geschossen bekommen hat, dann ist er für mich kein kämpfer, sondern ein tänzer oder performance künstler.

vielen dank

wfn.j
25-05-2009, 00:16
Mal abgesehen davon, dass Chi Sao als Partnerübung von vorneherein immer festgelegter ist, als z.B. Sparring. Das liegt in der Natur der Sache. Also auch richtig betrieben ist fraglich, ob es die optimale Kampfvorbereitung ist...;)
Das Argument setzt voraus, dass man Chi-Sao anstelle von Sparring betreibt - was hoffentlich keiner befürworten wird. Ansonsten gilt nämlich: In einer halb-freien Übung kann man sich die praktische Umsetzung einzelner Elemente besser erarbeiten, als wenn man vom Techniktraining direkt zum Sparring springt. Dass Chi-Sao weniger frei ist als Sparring, ist also kein gutes Argument gegen Chi-Sao als Teil einer optimalen Kampf-Vorbereitung.

Gruß,
Wolfgang

wfn.j
25-05-2009, 00:49
Da offenbaren sich wieder quasi-religiöse Tendenzen im Wing Tsun. :D
Naja... Man kann so trainieren, dass man in kurzer Zeit halbwegs was drauf hat, aber man sich dabei die Technik versaut hat und weitere Verbesserungen schwierig werden. Umgekehrt gilt: Je solider die Basis, desto leichter wird es später, fortgeschrittene Sachen zu integrieren. Bloß ist man dann nach kurzer Zeit noch nicht wesentlich besser als ganz am Anfang, weil es halt dauert eine Basis aufzubauen. Ich glaube in diese Richtung wollte Sun Tsu argumentieren.

Allerdings gibt es leider keine Indizien dafür, dass die Resultate des LTWT-Chi-Sao exponentiell mit dem investierten Trainingsaufwand steigen. ;)

Gruß,
Wolfgang

@bully
25-05-2009, 05:42
WT hat in meinen Augen alles was benötigt wird. Jedoch ist es leider meist bittere Realität, daß an den meisten Schulen einfach nicht kampforientiert trainiert wird. Ist halt Training für die Masse. Und die Masse möchte nicht wirklich hart und intensiv trainieren.

StefanB. aka Stefsen
25-05-2009, 08:57
Vielleicht wäre es an dieser Stelle sinnvoll mal zu klären, was denn nun überhaupt Kampfrelevante Qualitäten/Eigenschaften sind?
Gibt es dabei allgemiene Gültigkeit, oder nicht? Sind einige wichtiger als andere? etc....

Ich würde mal behaupten, dass jeder KS, in welchem Schlagkraft, Timing/Präzision, Distanzgefühl, Balance/Mobilität trainiert werden, zunächst einmal als "gut" zu bezeichnen sind.

Trinculo
25-05-2009, 10:31
Ich würde mal behaupten, dass jeder KS, in welchem Schlagkraft, Timing/Präzision, Distanzgefühl, Balance/Mobilität trainiert werden, zunächst einmal als "gut" zu bezeichnen sind.

Mehr braucht man eigentlich nicht :)

Holzfäller
25-05-2009, 10:48
Mehr braucht man eigentlich nicht :)

Wenn man berücksichtigt, was in den einzelnen Punkten alles enthalten ist, ist das auch gar nicht wenig. ;)

Wobei ich mich frage: Gibt es denn überhaupt eine KK/KS, welche die genannten Punkte NICHT direkt oder indirekt trainiert ? (vom WT mal abgesehen :D)

StefanB. aka Stefsen
25-05-2009, 15:58
Wenn man berücksichtigt, was in den einzelnen Punkten alles enthalten ist, ist das auch gar nicht wenig. ;)

Wobei ich mich frage: Gibt es denn überhaupt eine KK/KS, welche die genannten Punkte NICHT direkt oder indirekt trainiert ? (vom WT mal abgesehen :D)

Meistens doch jene KS/KKs, welche mit geheimnisvollen Technicken und Unbesiegbarkeit werben. WT mit einbezogen. :D

Seminarius
25-05-2009, 22:54
Du weichst total vom Thema ab. Natürlich kommt es immer auf den Kämpfer an , aber das stand hier nie zur Debatte. Und ich sage es nochmal WING CHUN mit Regeln ist kein WING CHUN mehr. So einfach. Und erzähl mir nichts von Traumwelt. Wir werden es dann sehen , wenn es dann so weit ist. Außerdem widersprichst du dir selber. Wettkampf hat nichts mit Realität zu tun und nicht umgekehrt! Also denk nach bevor du mir irgendetwas sagen möchtest.



ICh sage sowas eigentlich ungern, aber wenn jeman unbedngt will, dann könne wir uns gerne mal treffen...
Krav Maga, der VErei steht in gutem KOntakt zu Eli LEffler, Krav mAga Grossemeister, gegen LTWT. Oder ich mache dann nur Muay Thai beim Treffen...und dann sehen wir was passiert. Wir können uns auch im Wald treffen, da sieht niemand, wie du mich getötet hast

Sun Tsu
25-05-2009, 22:54
ICh sage sowas eigentlich ungern, aber wenn jeman unbedngt will, dann könne wir uns gerne mal treffen...
Krav Maga, der VErei steht in gutem KOntakt zu Eli LEffler, Krav mAga Grossemeister, gegen LTWT. Oder ich mache dann nur Muay Thai beim Treffen...und dann sehen wir was passiert. Wir können uns auch im Wald treffen, da sieht niemand, wie du mich getötet hast

Jaja, weiter im Thema jetzt.

Alephthau
26-05-2009, 03:41
Hi,

Schöne Weisheit die zum Thema paßt:


"Im Sport gibt es das Element der Zeit,
in den Kampfkünsten gibt es nur den Augenblick.
Es gibt keine Wartezeit...
Sieg oder Nicht-Sieg,
Leben oder Nicht-Leben?
Das entscheidet sich in einem Augenblick.
In ihm entscheidet sich Leben und Tod ganz und gar."
(Taisen Deshimaru Roshi)

Gruß

Alef

Ike Ibeabuchi
26-05-2009, 05:47
Wenn die ing ungler hier zugeben, das sie einem Kickboxer im Wettkampf nach Regeln unterlegen sind, ist doch auch endlich klar, was sich besser zur SV eignet.
Es ist wohl nur logisch, das es einem KB, MT, oder MMA-Fighter leichter fallen dürfte so "effiziente" Techniken, wie Tritte in die Genitalien oder Augenstiche zu lernen, als einem ing ungler, Treten und Schlagen neu zu lernen!

panzerknacker
26-05-2009, 09:57
Der Witz im ingung ist doch genau wie beim Panantukan oder southern mantis, daß
man die Distanz zum Gegner überbrückt, Kontakt zu den gegnerischen Armen erhält, sich günstiger positioniert, um dann ein knock out, Hebel, Wurf, usw. anzubringen, das ganze dann noch mit kettenförmigen Bewegungen.
Von daher unterscheiden sich Wettkampfsportarten wie MT, KB, Boxen doch
erheblich, da man hier zwischendurch immer wieder durch alle Distanzen geht,
bzw., sein Spiel wieder neu aufbaut, auf eingeschliffene Kombinationen setzt.
Vom Prinzip her hat man da also nur ein geringes Zeitfenster für Brücken/Gunting+Nachfolgetechniken.
Das funktioniert ja möglicherweise schon, trainiere das ja auch, allerdings halte
ich es für äußerst unwahrscheinlich, gegen einen flinken Boxer so vorgehen zu können, da diese ja nicht blöd sind und auch clinchen üben, ist
ja im Prinzip nichts anderes, zumal jeder Boxer sicherlich in der Lage ist, foul zu boxen und im flow Ellenbogen, Schulter, Kopf einsetzen.
Auch das schnelle Wechseln vom largo ins corto und zurück kann man nicht so einfach unterbinden.
Wenn man sich über Seilspringen lustig macht, hat man ganz bestimmt eine
gute Vorstellung davon, wie sich Wettkampfsportler abhärten auch im Amateurbereich,
das gibt dann ein böses Erwachen wenn der eigene punch keine Wirkung zeigt.
Bevor Ihr also über Wettkämpfe diskutiert, vielleicht doch erstmal crosssparring machen, oder
wie wfn. den eigenen Stil dann wettkampftauglich anpassen.
Franck

r1co
26-05-2009, 22:58
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