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.art
24-05-2009, 16:20
Hallo, ich interessiere mich schon seit geraumer Zeit für Kampfkunst und bin über dieses Interesse auch hier gelandet. Ich bin 23 Jahre alt und komme aus Wien.

Ich habe auch ein kleines Problem bei dem ich Hilfe gebrauchen könnte (Hinweis: wenn du allergisch auf obligatorische "Welche Kampfkunst?"-Fragen reagierst, schau jetzt weg). Ich suche nach einer Kampfkunst die mir zusagt, will jetzt aber nicht irgend eine anfangen sondern im Vorfeld bisschen aussortieren. Sie soll einfach meinen Zielen entsprechen, die wären:

Ziele:
- effektiv Verteidigen
- Fitness
- Ausstrahlung / Lernfaktor
Das ist besonders wichtig. Ich möchte keinen 3 Monat-SV Kurs machen, sondern suche nach etwas, bei dem ich lange bleiben kann und immer etwas dazulerne, mich selbst finde so zu sagen. Ich möchte mich einfach mehr in diese Richtung entwickeln.

Was mir nicht wichtig ist, ist Tourniertauglichkeit.

Anmerkungen, Anregungen sind sehr willkommen. :)

lG,
.art

Mongoose
24-05-2009, 18:09
Herzlich Willkommen im KKB .art.

Auf deine Beschreibung passen bestimmt so einige Kampfkünste. Interessant wäre natürlich das breitgefächerte Angebot in deiner Umgebung. Weiterhin weiß ich nicht inwiefern Du Fitness definierst (z. B. einfach in Bewegung bleiben oder hartes Kondition-/Krafttraining).

Meine Empfehlung ist Hapkido. Dies ist eine koreanische Kampfkunst bei der Du jede Menge lernen kannst und so einige Zeit benötigen wirst, aufgrund der Vielfalt an Techniken. Hapkido? Was ist das? Beim Hapkido gehts voralldingen um Hebel und Würfe. Zusätzlich lernst Du verschiedene Schlag- und Tritttechniken. Im Sortiment sind weiterhin Fallschule, welche es Dir ermöglichen aus verschiedenen Hebeln selber rauszukommen. etc.... Später können noch diverse Waffentechniken hinzukommen(recht spät).

Wie Du sehen kannst ist die Kampfkunst voller Potenzial und bietet Dir die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum hinweg zu lernen.

Was spricht noch für Hapkido? Hapkido wird unter anderem von verschiedenen Spezialeinheiten bzw. Polizisten erlernt um sich effektiv verteidigen zu können.

Bei Fragen schreib mir sonst einfach eine PM, vll. kann ich ja weiterhelfen.

Katana und Wakizashi
24-05-2009, 18:18
Herzlich Wilkommen

Samurai85
24-05-2009, 19:32
Willkommen im Forum :D

`Eagle´
24-05-2009, 19:49
Herzlich Willkommen

Andre01
24-05-2009, 19:59
Willkommen im Forum .art !!

Also von Hapkido hab ich leider kein Plan..

Schau dochmal in deiner nähe beim Hapkido , und beim Muay Thai (Thaiboxen) vorbei!

Was dir besser gefällt , nimmst du!

Muay Thai ist auch sehr gut für die Fitness geeignet , und um sich verteidigen zu können.

Mongoose
24-05-2009, 20:20
Hab hier mal nen Militär-Hapkido Video für Dich. Ist eventuell sehr aufschlussreich, vor alldingen der Anfang.

hLbjpRFI3YA

Hunter_Joe
24-05-2009, 20:29
du wolltest dich selbst entdecken.............

wie wärs mit jeet kune do?


wurde von bruce lee erfunden und legt wert darauf auf jede aktion mehrere reaktionen zu finden. also kein festes systhem in dem auf tradition und nich auf vortschritt wertgelegt wird



edit: welcome on board!!!!!

Andre01
24-05-2009, 20:33
Hab hier mal nen Militär-Hapkido Video für Dich. Ist eventuell sehr aufschlussreich, vor alldingen der Anfang.

hLbjpRFI3YA

Hey , ist zwar etwas spektakulär , aber sieht schon sehr intressant aus.

Mal ne mischung zwischen Würfen , schlagen und treten :) .

.art
24-05-2009, 21:05
Hey, danke für die Antworten/Begrüßungen.

Hapkido schaut schon sehr interessant aus. Erinnert bisschen an Jiu Jitsu finde ich. Schaut eher reaktiv aus. Muay Thai ist scheinbar eher auf Kraft und Beweglichkeit als auf... nennen wir es mal "Kinetische Energie zu deinem Vorteil umsetzen" ausgelegt. Was mir noch sehr an Hapkido gefällt ist, dass man lernt, bewaffnete Gegner auszuschalten.

Jeet Kune Do hört sich aufgrund des Bruce Lee Faktors schon mal interessant an, leider ist in meiner Nähe nichts.

Ich werde mal Schnupperstunden in Hapkido und Muay Thai nehmen!

Edit: Ja, was meine ich mit Fitness. Ich meine nicht nur Muskeln, sondern auch Beweglichkeit / Ausdauer, geschärfte Sinne. :)

Andre01
24-05-2009, 21:10
Hey, danke für die Antworten/Begrüßungen.

Hapkido schaut schon sehr interessant aus. Erinnert bisschen an Jiu Jitsu finde ich. Schaut eher reaktiv aus. Muay Thai ist scheinbar eher auf Kraft und Beweglichkeit als auf... nennen wir es mal "Kinetische Energie zu deinem Vorteil umsetzen" ausgelegt. Was mir noch sehr an Hapkido gefällt ist, dass man lernt, bewaffnete Gegner auszuschalten.

Jeet Kune Do hört sich aufgrund des Bruce Lee Faktors schon mal interessant an, leider ist in meiner Nähe nichts.

Ich werde mal Schnupperstunden in Hapkido und Muay Thai nehmen!

Edit: Ja, was meine ich mit Fitness. Ich meine nicht nur Muskeln, sondern auch Beweglichkeit / Ausdauer, geschärfte Sinne. :)


Sehr gut!
Wäre toll wenn du uns dann auch mitteilst , was du dann genommen hast und warum ;) .

Das mit dem Ju Jutsu hast du schon gut erkannt , Hapkido besteht ja auch aus Ju Jutsu, Judo und Taekwondo.

Kyoshi
26-05-2009, 03:59
Auch von mir ein Willkommen !

cesario1974
28-05-2009, 18:44
Griass Gott :D

Kampfkunst empfehlung

Jiu,Jitsu Brasilanisch oder Japanisch oder was auch viel im alltag taugt
mein da so Selbstverteidigung Arnis,Escrima, all style do??

.art
30-05-2009, 17:49
Da bin ich wieder!

Also ich habe mir bei mir in der Umgebung Hapkido und Muay Thai angesehen und ich habe mich entschlossen bei Muay Thai zu bleiben.

Warum?

Zunächst ist es als Fitnesstraining wirklich top! Nach dem Probetraining hatte ich einen Muskelkater an stellen wo ich gar nicht wusste, dass dort Muskeln sind. Außerdem geht's gleich direkt an's eingemachte und das ist mir wichtig. Schon am Probetraining hat mein Gegenüber während er die Trittpolster gehalten hat bisschen auf mich hingetreten, damit ich lerne mich zu verteidigen. Ist viel Sparring dabei. Ich glaube dass ich hier viel schneller "kämpfen" an sich (nicht nur direkt Muay Thai) lerne, also meine Reflexe schule, schneller werde. Man lernt auch getroffen zu werden (hört sich seltsam an, aber man muss ja auch seine Angst vor Treffern verlieren).

Ich hatte nur immer Bedenken wegen den Tritttechniken. Sind die wirklich alltagstauglich? Ich dachte immer, bis ich ein Mal hingetreten habe, ist er längst ausgewichen, aber nach dem was ich beim Training gesehen habe, bin ich anderer Meinung. Die Tritte sind bei erfahrenen Thaiboxern so schnell und hart, dass es wirklich nach einer wirksamen Technik aussieht. Auch lernt man, das Bein sofort wieder wegzuziehen, damit der Gegner keine Chance hat, es zu halten.

Das Hapkido Training war sehr auf Technik ausgelegt. Also ich habe mich mal hingestellt und nach kurzer Einweisung bisschen gegen die Luft geschlagen und dann mit einem anderen so einen Verteidigungswurf geübt.

Die Techniken der Fortgeschrittenen waren jedenfalls cool anzusehen und sahen auch sehr brauchbar aus!

Also Fazit: Ich bleibe jetzt bei Muay Thai weil ich dort schnell Stärke, Ausdauer, Schnelligkeit, Reaktionen trainiere, es viel Sparring gibt und man schnell in die Situation kommt, alle Ressourcen direkt auf den Gegner zu fokussieren (sonst gibt's schmerzhafte Treffer ;) ). Hapkido sieht für mich vom Selbstverteidigungsfaktor her geeigneter aus als Muay Thai und ich werde wahrscheinlich später darauf zurückkommen, wenn ich einmal "fit" bin und das Kämpfen gewohnt bin. :)