E1ns
24-05-2009, 23:50
Hallo,
da ich vor dem Kampfsport regelmäßig über einige Jahre ins Fitnessstudio gegangen bin weiß ich, dass ich mit diesem Training ein paar Kilo mehr Muckis auf die Rippen bekomme.
Jetzt bin ich aber von meinem BodyBuilding-Wahn glücklicherweise losgekommen und zähle nicht mehr jeden Tag jedes Gramm Eiweiß, das ich esse, um mir noch teure und wahrscheinlich ungesunde Whey-Shakes reinzuhauen.
Da ich von Natur aus jedoch ziemlich dürr bin, aber auch unsportlich, stellt sich folgendes Problem: Beim Sparring gerate ich relativ schnell außer Atem, sodass ich die Deckung fallen lasse oder absolut passiv werde, wodurch ich ja nur zur laufenden Zielscheibe werde und selbst keinen großen Lerneffekt genieße.
Das heißt ich muss meine Ausdauer verbessern und möchte außerdem Muskeln aufbauen, da ich ein Leichtgewicht bin und auch gerne einen optisch ansprechenden Körper hätte.
Aber zum Kampfsport-Training zusätzlich lässt sich weder ein intensives Krafttraining betreiben, da die Regeneration des Muskelkaters und allgemein zu sehr "reinhaut" und ich im Kampfsport dann schlechtere Leistung zeige, noch ist ein umfangreiches Jogging-Programm erstrebenswert, da ich in dem Fall dann fünf Stunden die Woche insgesamt eine Ausdauerbelastung hätte, was wohl dem Muskelaufbau in meinem Fall als Strich in der Landschaft entgegen wirken würde.
Bis vor kurzem wollte ich den Spagat über einen Trimm-Dich-Pfad schaffen, wo ich durch das Laufen die Beine stärke, die Ausdauer verbesser und durch die Übungen gezielt Muskeln antrainieren kann.
Doch leider ist dieser nur sehr ungünstig zu erreichen, und ich bin meist durch das Laufen schon zu fix um die Übungen ordentlich zu machen.
Meine Laufleistung ist ohnehin schlecht - aber trotzdem frage ich mich, ob es denn so erstrebenswert ist, diese zu verbessern: Denn weder im Kampf braucht man dieser sehr langen, mittelintensiven Belastung zu widerstehen, noch bei den Jägern und Sammlern war diese Art der Belastung gegeben.
Sollte ich nicht also lieber Tabatas oder so zu Hause machen? Es ist viel kürzer und intensiver, dient direkt dem Muskelaufbau, wenn man die entsprechende Übung wählt, und ich kann es machen, wann ich will.
Was haltet ihr davon? Home-Training statt Jogging.
Ich würde dann die Beine, Brust und Rücken trainieren, z.B. durch Kniebeugen, Liegestütze, Dips an der Bank, KH-Drücken/Flys auf dem Boden, Klimmzüge, ...
Danke!
da ich vor dem Kampfsport regelmäßig über einige Jahre ins Fitnessstudio gegangen bin weiß ich, dass ich mit diesem Training ein paar Kilo mehr Muckis auf die Rippen bekomme.
Jetzt bin ich aber von meinem BodyBuilding-Wahn glücklicherweise losgekommen und zähle nicht mehr jeden Tag jedes Gramm Eiweiß, das ich esse, um mir noch teure und wahrscheinlich ungesunde Whey-Shakes reinzuhauen.
Da ich von Natur aus jedoch ziemlich dürr bin, aber auch unsportlich, stellt sich folgendes Problem: Beim Sparring gerate ich relativ schnell außer Atem, sodass ich die Deckung fallen lasse oder absolut passiv werde, wodurch ich ja nur zur laufenden Zielscheibe werde und selbst keinen großen Lerneffekt genieße.
Das heißt ich muss meine Ausdauer verbessern und möchte außerdem Muskeln aufbauen, da ich ein Leichtgewicht bin und auch gerne einen optisch ansprechenden Körper hätte.
Aber zum Kampfsport-Training zusätzlich lässt sich weder ein intensives Krafttraining betreiben, da die Regeneration des Muskelkaters und allgemein zu sehr "reinhaut" und ich im Kampfsport dann schlechtere Leistung zeige, noch ist ein umfangreiches Jogging-Programm erstrebenswert, da ich in dem Fall dann fünf Stunden die Woche insgesamt eine Ausdauerbelastung hätte, was wohl dem Muskelaufbau in meinem Fall als Strich in der Landschaft entgegen wirken würde.
Bis vor kurzem wollte ich den Spagat über einen Trimm-Dich-Pfad schaffen, wo ich durch das Laufen die Beine stärke, die Ausdauer verbesser und durch die Übungen gezielt Muskeln antrainieren kann.
Doch leider ist dieser nur sehr ungünstig zu erreichen, und ich bin meist durch das Laufen schon zu fix um die Übungen ordentlich zu machen.
Meine Laufleistung ist ohnehin schlecht - aber trotzdem frage ich mich, ob es denn so erstrebenswert ist, diese zu verbessern: Denn weder im Kampf braucht man dieser sehr langen, mittelintensiven Belastung zu widerstehen, noch bei den Jägern und Sammlern war diese Art der Belastung gegeben.
Sollte ich nicht also lieber Tabatas oder so zu Hause machen? Es ist viel kürzer und intensiver, dient direkt dem Muskelaufbau, wenn man die entsprechende Übung wählt, und ich kann es machen, wann ich will.
Was haltet ihr davon? Home-Training statt Jogging.
Ich würde dann die Beine, Brust und Rücken trainieren, z.B. durch Kniebeugen, Liegestütze, Dips an der Bank, KH-Drücken/Flys auf dem Boden, Klimmzüge, ...
Danke!