Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Ta Wing Tsun wie gut???



Blackice
09-06-2009, 17:44
Hallo Leute!

Ich wollte mal einpaar erfahrungen austauschen über Privat und Gruppen untericht.Und zwar habe ich Ta Wing Tsun betrieben und ausschließlich nur Privat untericht gemacht Das ca.3 jahre.Und habe dann gemerkt das ich nicht viel weiter war als der normale Gruppenuntericht.Meiner meinung nach ist doch Privat unterricht mehr auf den jenigen abgestimmt als in der Gruppe oder? und außerdem bezahlt man ja auch erheblich mehr.Ich hätte gerne eure meinung oder ähnliche erfahrungen ausgetauscht.ich habe 2-3mal die Woche Privatunterricht gehabt.


Vielen dank im vorraus........

shin101
09-06-2009, 17:54
Naja was heißt abgestimmt. Normalerweise ist es schwer wenn man 15 bis 30 Mann in einer Gruppe hat, sich wirklich um jeden zu kümmern. Also sollte eigentlich wenn die Person sich nur um einen kümmert, der Vortschritt erheblich schneller sein.Sag deinem Trainer doch mal was dir aufgefallen ist und schau ob er das genauso sieht. Und wenn er auch sagt das du nicht besser bist als die die den normalen Unterricht hatten, frag ihn worans seiner Meinung nach liegt.



Viele grüße,
Shin

Taijiquanchi
09-06-2009, 17:55
Schreibst du mir ne PM wie du heisst & wo du in Hannover trainiert hast ?
Ich habe auch bei Turan trainiert. Ich war in der "WT fighting" Gruppe, vom fighting hat man nicht viel gespürt, jedoch finde ich allgemein im Vergleich zum anderen WingTsun anbietern ist das Training der WTI schon "gut". Viel Pratzenarbeit, schnell Lat Sao einheiten, kleine lustige Anekdoten von Einsätzen etc. Viel meiner Freunde finden es toll. Mir hat es nicht gereicht, aber jeden das Seine! :)

Grüße

3eck
10-06-2009, 11:15
Ich denke dass der PU sicher eine gute Ergänzung darstellt, aber ausschließlich Einzelunterricht bringt einen (meiner Ansicht nach) nicht weiter. Und das gerade in vielen WT Bereichen.

Warum? Viele sprechen hier von Unterricht und nicht vom Training. Der Lehrer (nicht Trainer) trainiert eher selten mit und biegt den Schüler oftmals nur zurecht. Wie erwähnt stellt eine solche Korrektur eine gute Hilfe dar, aber mehr auch nicht. Der Schüler muss trainieren und arbeiten, was er im Einzeltraining nicht tut. Schlimmstenfalls trainiert sich der Lehrer am Schüler und es ist ihm ein Leichtes, den Schüler mal ins schwitzen zu bringen. Aber wirklich viel bringt das (dem Schüler) nicht.

Und wer geht nach dem Einzelunterricht schon nach Hause und fängt dann an zu arbeiten? Mal ehrlich....

Ich finde die Bezeichnung Lehrer, Ausbilder, Unterricht usw. ohnehin nicht so passend für Kampfsport -kunst. Aber das ist eher mein persönliches Ding.

rehauge
10-06-2009, 15:21
Warum? Viele sprechen hier von Unterricht und nicht vom Training. Der Lehrer (nicht Trainer) trainiert eher selten mit und biegt den Schüler oftmals nur zurecht. Wie erwähnt stellt eine solche Korrektur eine gute Hilfe dar, aber mehr auch nicht. Der Schüler muss trainieren und arbeiten, was er im Einzeltraining nicht tut. Schlimmstenfalls trainiert sich der Lehrer am Schüler und es ist ihm ein Leichtes, den Schüler mal ins schwitzen zu bringen. Aber wirklich viel bringt das (dem Schüler) nicht.


Das denke ich auch.
Im TJQ hat der Trainer immer zu mir gesagt "1h hier korrigieren lassen - 20h daheim üben"
Dass der Typ jetzt stundenlang bei Pratzentraining etc. dabeisteht halte ich nicht unbedingt für sinnvoll (ausser man kann das Geld sowieso nicht anders brauchen, dann ists natürlich egal ;)).

Ausserdem bringts einen wohl auch weiter, wenn man im regulären Gruppentraining immer mal mit verschiedenen Leuten trainiert, das geht bei ständigem Einzeltraining auch verloren.

manfred-m.
10-06-2009, 21:51
Ich denke dass der PU sicher eine gute Ergänzung darstellt, aber ausschließlich Einzelunterricht bringt einen (meiner Ansicht nach) nicht weiter. Und das gerade in vielen WT Bereichen.

Warum? Viele sprechen hier von Unterricht und nicht vom Training. Der Lehrer (nicht Trainer) trainiert eher selten mit und biegt den Schüler oftmals nur zurecht. Wie erwähnt stellt eine solche Korrektur eine gute Hilfe dar, aber mehr auch nicht. Der Schüler muss trainieren und arbeiten, was er im Einzeltraining nicht tut. Schlimmstenfalls trainiert sich der Lehrer am Schüler und es ist ihm ein Leichtes, den Schüler mal ins schwitzen zu bringen. Aber wirklich viel bringt das (dem Schüler) nicht.

Und wer geht nach dem Einzelunterricht schon nach Hause und fängt dann an zu arbeiten? Mal ehrlich....

Ich finde die Bezeichnung Lehrer, Ausbilder, Unterricht usw. ohnehin nicht so passend für Kampfsport -kunst. Aber das ist eher mein persönliches Ding.

Ich würde sagen das muss ne Gesunde Mischung haben! Man kann ja in einer Woche Die Feinheiten im Unterricht lernen und drei Wochen lang das reine Training beherzigen und üben! Dann passt es auch wieder.