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Vollständige Version anzeigen : Probleme beim jkd training



RheinRuhr
20-06-2009, 14:39
Hallo liebe gemeinen :-)

ich habe jetzt seit knapp 7 jahren kein kamsport mehr ausgeübt und suche gerade nach einer geeigneteten Richtung wieder damit anzufangen. Früher habe ich Kempo gemacht und möchte mal was neues machen.
Habe mich da mal für das jkd interessiert und auch 2, 3 x beim training mit gemacht. Ich weiß, dass es viiiel zu früh ist um was vernünftiges zu darüber zu sagen aber... Ich habe große Probleme mit der Rechtsauslage, da ich es gewohnt bin in der Linksauslage zu aggieren. Außerdem komme ich mit den Handtechniken nicht sonderlich gut klar, da ich während der technik immer ins schleudern komme und die Reihenfolge verhaue. Hab da teilweise echt große koordinationsproblemchen...
Wenn ich mir so andere anschaue, die auch erst vor kurzem damit angefangen haben, frag ich mich, ob das für mich einen sinn macht diese art der sv weiterzuführen. Die anderen haben da absolut kein problem mit.

Kann ich hier von euch ein paar fachkundige und helfende statements bekommen?

cu

Fox67
20-06-2009, 14:46
Erzähl das deinem Meister, er kann dir bessere Tipps geben, als wir das können, glaub's mir ;)
Und vielleicht bist du es ungewohnt, trainiere einfach weiter mit der Rechtsauslage...

jkdRookie
20-06-2009, 15:19
Was meinste mit Handtechniken? Trapping, Kombinationen, Leadpunch?

shenmen2
20-06-2009, 17:54
Habe mich da mal für das jkd interessiert und auch 2, 3 x beim training mit gemacht. Ich weiß, dass es viiiel zu früh ist um was vernünftiges zu darüber zu sagen aber... Na eben. ;) nach 2 Probestunden reicht es, wenn du weisst, wo die Umkleiden sind und wie der Trainer aussieht.


Wenn ich mir so andere anschaue, die auch erst vor kurzem damit angefangen haben, frag ich mich, ob das für mich einen sinn macht diese art der sv weiterzuführen. Die anderen haben da absolut kein problem mit.
Das kommt davon, wenn man sich andere anschaut. Achte nur auf deinen eigenen Fortschritt. Nach 3 Stunden gibt es wirklich noch gar keinen Anlass, gefrustet zu sein.

RheinRuhr
21-06-2009, 00:41
@jkdrookie: es bezog sich mehr auf kombinationen... leichtere kombinationen wo bei einem schlag eine abwehrreaktion mit gegenangriff kam und der geklockte arm mit der anderen hand "übernommen" wird um einen weiteren konter auszuführen

@shenmen: da gebe ich dir ja teilweise recht... wobei 3x techniktraining und 2x reines konditionstraining war. allerdings muß ich dir sagen, dass ich momentan leicht aus der ruhe zu bringen und schnell gefrustet bin. Natürlich schaue ich mich beim training nicht extra um und beobachte was die anderen machen aber, wenn ich sehe wie mein mir gegenüber bzw das team neben mir das mit leichtigkeit absolviert...
Es ist ja auch so, dass manches für einige leute nicht gemacht ist und das Probetraining läuft aus. Daher auch die unsicherheit

rehauge
21-06-2009, 02:13
Nunja, ich denk mir, zum JKD geraten meistens Leute, die vorher schon einige andere Sachen gemacht haben bzw. sich allgemein mehr mit Kampfkunst beschäftigt haben.
Wenn ich in meinem nicht-KK-Teil des Freundeskreises rumfragen würde, würd wohl kaum wer JKD kennen und auf die Idee kommen, damit anzufangen..
insofern schätze ich, sind im JKD-Training eher viele, die es gewohnt sind, neue Bewegungen schnell aufzunehmen.


Aber ich persönlich hatte bei meinen JKD-Trainings auch immer ein ziemlich.. überfordertes Gefühl. Irgendwie.. dauernd irgendwelche Trapping-Sachen mit Grundbewegungen, die ich nie einzeln gelernt bekommen habe. So ala "jo jetzt machen wir pak sao so, hochdrücken, lap sao, hammerfist und dann das und dies und.."
Hätt ich nicht mal bissl ins WT geschnuppert, wär ich wahrscheinlich immer noch blöder dagestanden :).
Nächste Stunde dann Bodenkampf, die nächste Stunde eher klassisches Boxen...
aber irgendwie nie wirklich auf mich als Anfänger bezogen die Grundlagen, sondern mal dies, mal das...
hab dann immer irgendwie mitgehampelt und aufgrund meiner bisherigen KK-Erfahrungen versucht, das Beste draus zu machen.

Weiß nicht, ob es bei dir ähnlich ist, aber ich hab schon ein wenig die Systematik vermisst.
Muss nicht unbedingt sooo fest eingeteilt wie in der EWTO sein, aber ich hab da doch gemerkt, dass es mir mit etwas Struktur doch wesentlich leichter fällt.
(also z.B. wie ichs im Kyokushin gesehen hab, 1-2x die Woche ein Anfänger-Training in dem nur absolute Basics behandelt werden)

RheinRuhr
21-06-2009, 10:40
[/QUOTE]Aber ich persönlich hatte bei meinen JKD-Trainings auch immer ein ziemlich.. überfordertes Gefühl. Irgendwie.. dauernd irgendwelche Trapping-Sachen mit Grundbewegungen, die ich nie einzeln gelernt bekommen habe. So ala "jo jetzt machen wir pak sao so, hochdrücken, lap sao, hammerfist und dann das und dies und.."
Hätt ich nicht mal bissl ins WT geschnuppert, wär ich wahrscheinlich immer noch blöder dagestanden :).
Nächste Stunde dann Bodenkampf, die nächste Stunde eher klassisches Boxen...
aber irgendwie nie wirklich auf mich als Anfänger bezogen die Grundlagen, sondern mal dies, mal das...[/QUOTE]

Hey Rehauge! Jo genau das meine ich... Habe vor einigen Jahren ne ganze zeit einen traditionellen südl. stil und was sanda gelernt und "leider(?)" bisher keine wt/vt usw Erfahrung.
Vermute das mich das ziemlich dumm erscheinen läßt...
Darum frage ich mich, ob sich das auch so wirklich legen wird, denn wenn man die sachen nur 1x für ne knappe std macht und anschließend wieder nur kicks oder fauststöße macht und erst ne woche später wieder in diese Richtung geht...
Es geht ja auch darum, dass ich das vernünftig lernen und nicht nur so larifari aus langeweile