linksfüßer aber rechtshänder

[3L9O]

Hallo
ich hab nen kleines Problem unzwar bin ich linksfüßer aber ich schreibe mit rechts.
nun weiß ich nicht wie meine kampfstellung sein soll..
das wär dann bei mir so: linkes bein hinten, rechter vorne, rechte faust hinten, linke vorne.
aber normalerweise ist das doch so: linke faust hinten, linkes bein hinten und rechte faust vorne und rechtes bein vorne.
nun wie soll ich das jetzt machen???

[Dr. Fighter]

Heisst Linksfüsser, dass links dein Standbein oder dein Spielbein ist?

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich bin Linkshänder, kicke aber mit rechts besser. D. h. ich nehme mein Spielbein=Kickbein nach nach hinten oder meine stärkere (linke) Hand und habe dazu den Vorteil der seltenen Rechtsauslage.
Inzwischen wechsle ich häufig zwischen Links- und Rechtsauslage und versuche das in ungewöhnliche Kombinationen zu verpacken.

[DoormanGT]

Hallo
ich hab nen kleines Problem unzwar bin ich linksfüßer aber ich schreibe mit rechts.
nun weiß ich nicht wie meine kampfstellung sein soll..
das wär dann bei mir so: linkes bein hinten, rechter vorne, rechte faust hinten, linke vorne.
aber normalerweise ist das doch so: linke faust hinten, linkes bein hinten und rechte faust vorne und rechtes bein vorne.
nun wie soll ich das jetzt machen???

Siehs wie von Dr.Fighter schon angedeutet als seltenen Vorteil. Als Standardrechtsfüssler und -händer bleibt man gerade am Anfang sehr voraussehbar und fixiert auf eine Auslage. Du kannst deinen Gegner aber sehr ärgern, wenn du z.B. in der Linksauslage kämpfst, dein starkes Bein dann aber das vordere ist und nicht wie üblich das hintere. Meines Erachtens ist in diesem Bereich alles, was von dem Üblichen abweicht nur vorteilhaft, was man auch schon an den Problemen sehen kann, die ein Rechtsausleger einem Linkshänder bereiten kann.

[Kleine Sumomaus]

Also, bei uns wird auf Beidseitigkeit viel Wert gelegt! Welche Seite einen mehr liegt, stellt man eh nach einiger Zeit fest und besser ist es ja auch wenn man etwas auch die schwächereSeite fördert! Denke ich! Ich denke manchal ergibt sich das irgendwann von selbst? aber manche wollen ja nur genau exakt nach Lehrbuch xy die Technik sehen ,so und nicht anders? Also ,ich denke irgendwan hat man den Vorteil, das jeder seinenStil findet! Und wennes nicht exakt nach Meister "So" ist dann eben so wie Meister "Anders" hauptsache es komt etwas eineigermassenwirksames heraus und wennes störrt das die Hand ein Milimeter abweicht, der hat eben dann eineandereVorstellung davon . Aber eineigermassen wirksam und annähernd erkennbar sollte es schon sein und da entwickelt jeder seinen Stil selbst, denke ich! ;)

[Kyoshi]

Siehs wie von Dr.Fighter schon angedeutet als seltenen Vorteil. Als Standardrechtsfüssler und -händer bleibt man gerade am Anfang sehr voraussehbar und fixiert auf eine Auslage. Du kannst deinen Gegner aber sehr ärgern, wenn du z.B. in der Linksauslage kämpfst, dein starkes Bein dann aber das vordere ist und nicht wie üblich das hintere. Meines Erachtens ist in diesem Bereich alles, was von dem Üblichen abweicht nur vorteilhaft, was man auch schon an den Problemen sehen kann, die ein Rechtsausleger einem Linkshänder bereiten kann.

:halbyeaha

[kingoffools]

Wir arbeiten auch an der Beidseitigkeit, aber ich glaube im jetzigen Leben wird das bei mir nichts mehr.

Wat bin ich mit links doch behindert, kann das linke Bein fast gar nicht koordiniert einsetzen, außer vielleicht für nen Push- bzw. Frontkick, aber nur so als Störer ohne wirklich Bums drin.

Also: üben...üben...üben :ups:

[Kleine Sumomaus]

He, nur nicht aufgeben, Leute! Also , ich denke, der Wille allein zählt schon viel "Kingoffools"! Und der Rest ist üben, üben und nochmals üben! Aber eine Seite wird trotzdem immer besser sein!;)

Aber ich sehe das auch so, was manchmal sehr überraschend anders ist, als dass von den gewohnten Durchschnitt der Anderen, kann manchmal im Kampf possitiv sein für einen!!!;)

[Dr. Fighter]

Ich kenne die Probleme eines Auslagenwechsels. Ich gehe davon aus, dass mein linker Lowkick nie so gut wird wie der rechte, aber viel Analysearbeit am Boxsack und nach dem Sparring haben geholfen.
Ich musste oft erstmals wirklich über eine Technik nachdenken und sie in Einzelteile zerlegen und analysieren. Inzwischen würde ich aber sagen, dass mit diese Arbeit sogar beim Lernen von komplett neuen Techniken hilft.