Ausnahmeregelung "Schoner" bei VK-Kampfkunst?? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Ausnahmeregelung "Schoner" bei VK-Kampfkunst??



jet_black
26-06-2009, 19:38
Hallo Leute,

ich habe da mal eine Frage an euch.
Und zwar wollte ich demnächst mit Kyokushin-Karate anfangen, welches ja VK ist.

Nun hatte ich aber als kleines Baby ´nen Hirnwasserstau und musste deshalb einen Schlauch implantiert bekommen (vom Hirn in den Magen), der jetzt immer noch drin ist (nicht rausgenommen, weil beim entfernen innere Blutungen auftreten könnten). Dieser hat aber schon seit über 12 Jahren keine Funktion mehr. Wegen oben genanntem Grund ist er aber immer noch drinnen und reicht vom Kopf/Hirn bis knapp unters Schlüsselbein.

Ich werde mich demnächst nochmal durchchecken lassen, aber damals als Baby bei der OP meinten die Ärzte, dass weitere Gehirnerschütterungen bei mir besonders Gefährlich sein könnten.

Deshalb möchte ich vor der endgültigen Antwort des Arztes zwar schon mittrainieren, aber eine Regelung, dass die Trainingspartner keine kopftreffer landen dürfen oder ich einen kopfschutz beim Training tragen darf wäre dafür echt hilfreich.

Denkt ihr denn, die jwg. Trainer würden so etwas zustimmen?
Vielleicht jmd. ähnliche Erfahrungen?

grüße,
jb

Freefight4life
26-06-2009, 21:13
Natürlich würden sie zustimmen. Die Regeln machst du ja mit deinem Sparring-Partner aus, wenn du es ihm erklärst wird jeder rücksicht auf dich nehmen, falls nicht ist es kein guter trainer und du solltest nicht mehr hingehen.

Natürlich ist es für den Sparring-Partner, aber unangenehm, weil er so kein vollständiges Training kriegt

shenmen2
26-06-2009, 23:32
Also muss es denn mit so einem schwerwiegenden gesundheitlichen Problem nun ausgerechnet Vollkontakt sein ?
So umfassenden Schutz bietet ein Helm auch wieder nicht -z.B. kannst du beim Sparring nach einem Treffer auch unglücklich fallen, oder jemand trifft dich versehentlich doch hart am Kopf.
Abgesehen davon wird dir jeder vernünftige Trainer selbstverständlich den Kopfschutz erlauben.

Michael1
27-06-2009, 00:44
Aber ein Helm wird kein wirklicher Schutz vor Gehirnerschütterungen sein, selbst wenn der Trainer das erlaubt.

Ich denke da besteht erheblicher Klärungsbedarf mit einem Arzt der bereit ist sich damit auseinadner zu setzen. Und dann entsprechende Info an Trainer und Trainingspartner damit due Leute wirklich begreifen was ok ist und was nicht - und warum.