Vollständige Version anzeigen : Sturz rückwärts
Nochmal ne Anfängerfrage ;)
Laut meinem Trainer mach ich meinen Sturz rückwärts technisch richtig und sauber, trotzdem tut mir danach der Schädel weh (nein, ich komm nicht mit dem Kopf auf dem Boden auf), als wäre ich ungebremst draufgeflogen. Man hat mir gesagt, dass es bei Anfängern ab und an mal so sein kann, dass sich das aber gibt mit der Zeit.
Wisst ihr, warum das so ist, bzw. was man dagegen tun kann? Gibt sich das wirklich? Jedes Mal mit ner leichten Gehirnerschütterung aus dem Training zu kommen ist nicht wirklich witzig...
Liebe Grüße,
Juli
Also ich würde mal sagen das mit der leichten Gehirnerschütterung ist übertrieben. Mir gehts auch so wie dir, vor allem wenn wir die Rückwärtsrollen zehnmal am Stück machen. Ich bin der Meinung es kommt vom "Ruck" der beim Abschlagen bzw dem doch recht abrupten Aufkommen.
Obs sich mal gibt weiß ich nicht, ich hoffe schon..:cool:
Pfadfinder
02-07-2009, 09:32
Tippe mal drauf das durch den Sturz und das plötzliche Abbremsen dein Hirn ein bisschen rumwackelt im Kopf und daher der Kopfschmerz kommt.
Daran gewöhnt man sich aber wirklich, dauert auch garnicht so lang
gibmirmalneohrfeige
02-07-2009, 09:34
man sollte nicht steif, wie ein nasser Sack nach hinten fallen. Dann rappelts im Kopf. Wenn mann es etwas geschmeidiger macht und sauber abschlägt geht es eigentlich gut...
Ich verkrampf mich immer total dabei, weil ich mal durch nen Schlag auf den Rücken (nicht im Training) keine Luft mehr bekommen hab und ohnmächtig wurde... vielleicht bin ich ja wirklich zu steif dazu. Aber gut, wenn sich das gibt mit der Zeit. Dann werd ich das die nächsten Male einfach so oft wie möglich machen, dann ist es schneller vorbei... ;)
Kenji the next Lee
02-07-2009, 09:39
mehr entspannen
Pfadfinder
02-07-2009, 09:41
Du kannst das ganze ja auch erstmal aus der Hocke üben...
Dann machste es aus dem Stand und irgendwann kannst du von Turnkästen etc. runterspringen/fallen und es macht dir nix
Übertreibs nicht mit dem zu oft machen.
Mit Gewalt lernt man nix ;)
pierre_jj
02-07-2009, 09:48
Bei mir war das früher genauso.
Probier mal, deinen Körper RICHTIG unter spannung zu setzen ( besonders die Nackenmuskeln). So hat es bei mir nicht mehr das Gehirn durchgeschüttelt.
Pierre
Die ersten ein-zwei Mal mach ich's immer aus der Hocke und wenn mir der Bewegungsablauf wieder geläufig ist, mach ich es aus dem Stand. (Ich hab mir sogar die alte Babymatratze meiner Tochter geholt, damit ich es zu Hause üben kann, wenn ich es nicht ins Training schaffe... :o)
Eigentlich ist Körperspannung nicht unbedingt ein Problem für mich. Aber ich werd mal drauf achten, mich nicht zu verkrampfen und den Körper in Spannung zu versetzen... :)
pierre_jj
02-07-2009, 09:59
Wenn du Angst vorm FAllen hast verkrampft sich der Körper und es tut weh. Es kostet überwindung sich nach hinten fallen zu lassen, denn du siehst nicht wohin du fällst.
Nach reichlich übung verkrampfst du auch net mehr.
:-)
Pfadfinder
02-07-2009, 10:06
Je härter der Untergrund ist auf dem man trainiert umso besser wird die Technik, weil auch kleine Patzer mehr weh tun...
Wir trainieren Fallschule abundzu auf Pakett um zu testen, ob sie wirklich rund ist
Ich würde auch sagen, fang langsam an, mit sauberer Technik, aus der Hocke, auf ne weiche Matte. Quasi mit der Optimalsituation. Kinn auf die Brust. Nicht zu weit die Arme auseinander beim Abschlagen. Ausatmen nicht vergessen beim Aufkommen. Sonst kann einem nämlich auch die Luft wegbleiben, grade auch, wenn die Technik noch nicht so 100pro sitzt. Im Kyusho lernen wir übrigens, wie man solche "Luft-weg-Zustände" ganz schnell wieder beheben kann, sollte es doch mal vorkommen.
Was macht ihr gegen dieses "Luftwegbleiben"?
Laut meinem Trainer mach ich meinen Sturz rückwärts technisch richtig und sauber, trotzdem tut mir danach der Schädel weh (nein, ich komm nicht mit dem Kopf auf dem Boden auf), als wäre ich ungebremst draufgeflogen. Man hat mir gesagt, dass es bei Anfängern ab und an mal so sein kann, dass sich das aber gibt mit der Zeit.
1. Was ich immer wieder kritisiere ist, dass Trainer zuwenig auf den Aufbau der Hals/Nacken-Muskulatur achten. Diese ist für unseren Sport ganz besonders wichtig! Entsprechende Gymnastik-Übungen zu Hause oder beim Training machen.
2. Auch können durch das Training Blockaden in der HWS entstehen, die zu Kopfschmerzen führen können. Abhilfe schafft da ein Masseur/Physio seines Vertrauens.
3. Schlage dich mit den Armen ruhig großflächig und feste(!) ab, wenn du auf den Schulterblättern landest - um möglichst viel kinetische Energie vom Körper wegzuleiten. Das machen die wenigsten, weil sie Angst vor Schmerzen in den Armen haben.
4. Ausatmen wenn du abschlägst.
Viel Erfolg und Spaß beim weiteren Training.
Grüße
Das Abschlagen klappt in den meisten Fällen ganz gut, Angst davor, dass mir die Arme weh tun hab ich am wenigsten (vor allem, wenn als Alternative der Kopf weh tut ;)).
Wie trainiere ich die Muskulatur? Hast Du mir da nen kleinen Tip?
Das Abschlagen klappt in den meisten Fällen ganz gut, Angst davor, dass mir die Arme weh tun hab ich am wenigsten (vor allem, wenn als Alternative der Kopf weh tut ;)). Ok. Ein guter Indikator ist ein entsprechendes, lautes "Klatschen" auf der Matte.
Wie trainiere ich die Muskulatur? Hast Du mir da nen kleinen Tip? Eine einfache Übung, die mir spontan einfällt: Die Ausführung erfolgt in Rückenlage. Dabei wird nur der Kopf angehoben und das Gewicht desselben gehalten. Der Kopf wird nun langsam(!) nach rechts und links gewendet. Nach 10 Wiederholungen ablegen und nochmals von vorn beginnen.
Weitere gute Gymnastik-Übungen finden sich beim Stöbern/googeln im Netz. Es gibt auch gute Bücher rund um das Thema Aufwärmen, die unter sportphysiologischen/-pädagogischen Aspekten geschrieben wurden und für jedermann in einer Stadtbibliothek zu leihen sind.
Grüße
Oh ja, je lauter, desto weniger autsch ;) DAS hab ich auch schon gemerkt...
Danke für den Tip, werd ich mal ausprobieren, das kann ich nämlich auch zu Hause machen...
Vielen lieben Dank nochmal an alle für die Ratschläge! :)
Was macht ihr gegen dieses "Luftwegbleiben"?
Das lernt man auf jedem Kyusho-Seminar. Gehört zu den Grund-Wiederherstellungsmaßnahmen. Am Besten, du besuchst einfach mal eines, dann bekommst du's genau gezeigt (und es ist für den Fall des Falles jemand da).
Hier erklären möchte ich es nicht, da bei der Technik die Möglichkeit besteht (auch wenn sie gering ist), dass der Schuss nach hinten losgeht (je nach dem, aus welchem Grund du keine Luft bekommst, kann es sein, dass du noch weniger Luft bekommst, als eh schon), und wenn dann keiner da ist, der weiß, wie er dich wieder hinbekommt... unschön. :(
Das hab ich selbst schon am eigenen Leib erlebt. Dummen Schlag abbekommen, Luft so halb weg, die Standardmaßnahme verpasst bekommen, Luft ganz weg. Und ja, auch dagegen gibts was.
Deswegen ist es auch meine Meinung, sich das lieber von kompetenten Leuten zeigen zu lassen. Dann kann man es auch sicher einsetzen. Das ist nicht böse gemeint und ist keine Geheimnistuerei, das ist lediglich, damit niemandem was dabei passiert.
Wenn du Interesse hast, kannst du ja mal hier vorbeischauen:
Kyusho International® - Events 2009 (http://www.kyusho-international.de)
Pfadfinder
02-07-2009, 13:21
Oh ja, je lauter, desto weniger autsch ;) DAS hab ich auch schon gemerkt...
Danke für den Tip, werd ich mal ausprobieren, das kann ich nämlich auch zu Hause machen...
Vielen lieben Dank nochmal an alle für die Ratschläge! :)
Unter anderem für den Nacken.
Mach situps und halt dabei das Kinn auf der Brust
Darf momentan eigentlich meine geraden Bauchmuskulatur noch nicht wirklich extra trainieren, also fallen gerade Situps weg.
Dass Du die Technik nicht hier erklären willst, versteh ich voll und ganz! (jaja, schließt mich ruhig aus... ;) ). Bin auch nicht sauer...
Auf ein Seminar zu gehen hätt ich gute Lust, muss mich aber erstmal übers Wiki schlau machen, was die angebotenen Seminarkks eigentlich genau sind. Sobald ich aber hier (in Bawü im näheren Umkreis von mir) mal wieder eines finde, werd ich Deinen Rat befolgen und hingehen (kann man das schon als Weißgurt?)
Liebe Grüße,
Juli
@Weißgurt: Jup, kann man theoretisch auch machen, ohne eine KK auszuüben. Zumindest bei Kyusho International. Habe da bisher immer sehr viel mitnehmen können für mich.
BaWü? Ja, klasse, ich auch! In 1,5 Wochen (am WE) ist ein Seminar in Mainz (steht auch auf der HP unter Termine), da werd ich wohl auch mal wieder sein. Die Woche drauf (glaube ich) ist eins in Freiburg.
Puh, das ist immernoch recht weit weg. Wohne eher so Richtung Bodensee...
Und wenn man da auch als Weißgurt mitmachen kann... Spitze:klatsch:
Wie gesagt, bei der KI schon. Konkurrenzverbände machen das teilweise erst ab Blau/Braungurt. Halte nichts davon, dass man bei manchen nach 3 Seminaren schon den 1. DAN hinterhergeschmissen bekommt. Ist in jeder normalen KK Quatsch, und hier zweimal. Oder wenn versucht wird, einem irgend einen (Kampf-)Stil aufzudrängen. Kyusho ist stilfrei. Das ist ja das tolle daran. Meine Meinung. Deine kannst du dir dann ja selbst bilden :-)
Habe mal ein wenig gegoogelt, konnte aber leider keine Organisation aufspüren, die sich da im Süden Deutschlands angesiedelt hat. Vielleicht hast du mit deinen Recherchen ja mehr Glück.
Werd mich auf jeden Fall mal schlau machen. :)
Exodus73
02-07-2009, 17:24
Kyusho-Seminar... wasn dat? :cool:
Hat das nicht was mit Nervendruckpunkten zu tun? Mein Mann macht da grad einen gestaffelten Lehrgang dazu...
hNC68NpWvAY&NR=1
Kyusho-Jitsu (http://de.wikipedia.org/wiki/Kyusho_Jitsu) wird auch die "Kunst der Vitalpunkte" respektive "Dim Mak" genannt. Die spektakulären Darstellungen namhafter Vertreter einer populärer werdenden Szene sind nach meiner bescheidenen Meinung unseriös; sogar grob fahrlässig, wenn Newbies "meinen" sie könnten sich so wirklich verteidigen. Allerdings weist der Körper tatsächlich Schwachstellen auf, die man angreifen kann. Das hat aber weniger mit Ki, sondern mit anatomischen Wissen zu tun.
Wenn ein Trainingsunfall passiert ist, leistet man adäquate Erste Hilfe:
Bewusstlosigkeit:
Gefahr: Muskeln erschlaffen - auch Zungengrund und Mageneingang: Atemstillstand/Tod, Erbrechen.
Maßnahmen: Anschauen, Ansprechen, Anfassen. Atemkontrolle! (Keine Atmung: Kopf überstrecken, ggf. Herz-Lungen-Wiederbelebung. Atmung vorhanden: stabile Seitenlage.)
Beim "Luftwegbleiben" durch Sturz oder Schlag:
Gefahr: Panik, Bewusstlosigkeit, ...
Maßnahmen: Beruhigend auf den Patienten einreden. Nach Möglichkeit sitzend lagern (...oder auch eine andere Position zur Unterstützung der Atmung einnehmen. Wünsche des Patienten dabei berücksichtigen.), Hände hinter dem Körper abstützen lassen zur Akivierung der Atemhilfsmuskulatur. Den Rücken kann man als ErstHelfer mit dem Knie stützen.
Grüße
P.S.: Anstatt Kyusho-Seminare besser Sanitäts- oder EH-Kurs besuchen! ;)
Natürlich ist ein EH-Kurs unerlässlich, aber ganz ehrlich: Wenn ich Kopfschmerzen hab und mein Mann sein in einem Kyusho-Seminar gelerntes Wissen anwendet (drücken zweier bestimmter Punkte) ist innerhalb von 10 min mein Kopfweh weg. DAS FUNKTIONIERT!!! ob Du's glaubst oder nicht! Klar, dass die bei sowas dann hauptsächlich Nervendruckpunkte und ähnliches für den Kampf lernen, aber es ist echt der Hammer, was das einfache Drücken bewirken kann.
Kyusho-Jitsu (http://de.wikipedia.org/wiki/Kyusho_Jitsu) wird auch die "Kunst der Vitalpunkte" respektive "Dim Mak" genannt.
Ich weiß auch nicht warum, aber ich musste gerade an Systema-Videos denken...
Die spektakulären Darstellungen namhafter Vertreter einer populärer werdenden Szene sind nach meiner bescheidenen Meinung unseriös; sogar grob fahrlässig, wenn Newbies "meinen" sie könnten sich so wirklich verteidigen.
Es kommt immer auf die Art des Unterichtens an. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Dass man das alles nicht geschenkt bekommt, sollte auch klar sein. Und mit viel Übung (damit sind Jahre und nicht Wochen gemeint), kann man sich durchaus sehr gut damit verteidigen. Fahrlässig wäre, keine restautierenden Maßnahmen zu lehren, was jedoch der Fall ist.
Allerdings weist der Körper tatsächlich Schwachstellen auf, die man angreifen kann. Das hat aber weniger mit Ki, sondern mit anatomischen Wissen zu tun.
Sowohl als auch. Die Punkte sind anatomisch. Klar. Aber das was damit zusammenhängt, was man fühlt beim Training und womit man lernt, zu arbeiten, daran fängt man erst an zu glauben, wenn man es mal erlebt hat.
Und @Trainingsunfall (beim Kyusho sind das ja keine, weil gewollt):
- Bewusstlosigkeit: ein Klapps auf die richtige Art und Weise an der richtigen Stelle, und er steht wieder (mit ein bisschen drum herumgearbeite).
- Atemprobleme: ein Schlag, und die Luft ist wieder da.
Nichts gegen normale Erste Hife, bei Gott nicht, ich bin selbst Sani, aber wenn man solche Techniken einsetzen kann, sollte man es auch tun, da es dem Betroffenen einfach sehr viel schneller wieder gut geht.
Pfadfinder
06-07-2009, 10:52
Kyusho sieht für mich nach Humbug aus...
übermächtige Vitalpunkte halte ich für ein Gerücht
DAS FUNKTIONIERT!!! ob Du's glaubst oder nicht! Ja, Kopfschmerzen können aber viele unterschiedliche Ursachen haben. Kopfschmerzen infolge von Stress, Angst und/oder Anspannung lassen sich durch eine Massage oder andere Entspannungsübungen therapieren. Ich beispielsweise trinke Tee und höre dabei klassische Musik, mache einen Waldlauf oder gehe in die Sauna; auch Zen und Atemübungen können helfen.
[...], daran fängt man erst an zu glauben, wenn man es mal erlebt hat. Und das klappt bei einem Angreifer, der nicht bereit ist daran zu glauben?
Und @Trainingsunfall (beim Kyusho sind das ja keine, weil gewollt):
- Bewusstlosigkeit: ein Klapps auf die richtige Art und Weise an der richtigen Stelle, und er steht wieder (mit ein bisschen drum herumgearbeite).
- Atemprobleme: ein Schlag, und die Luft ist wieder da.
*räusper*
Welche Systema-Videos? Das wird zwar langsam OT, aber lucky meint sowas hier - mit Musik zum Träumen:
ZK6p1J_yVPc&hl=de
http://www.youtube.com/watch?v=ZK6p1J_yVPc&hl=de
Grüße
XxXCEMXxX
06-07-2009, 14:06
Auch wenn der Gegner nicht will. Z.B. gibt es beim Boxen oder im UFC immer wieder Lucky Punches, also schläge, wo sich jeder fragt, warum ist der jetzt KO umgefallen und von wollen kann im UFC ja wohl nicht die rede sein. Im Kyusho lernt man die Punkte sehr speziell kennen und setzt sich damit auseinander und indem man diese Punkte immer wieder übt wird man auch immer sicherer in der Anwendung. dass das nicht nach 1,2,3 oder 4 Seminaren der Fall ist, ist denke ich jedem Klar. Aber warum soll man Hebel üben? Es gibt Leute, denen kannst du das Handgelenk verknoten und die merken nichts. Man kann immer alles in Frage stellen und prinzipiell ist das auch ok. Aber bevor man über etwas urteilt, was man nicht kennt, sollte man es erstmal austesten.
Selbst wenn wir mal als Beispiel davon ausgehen, dass nur 40% funktioniert, eine um 40% höhere KO-Quote bei einem Boxkampf ist extrem viel. Und jeh mehr man das trainiert, desto höher wird die Quote.
Welche Systema-Videos?
ALLE Systema-Videos... aber das von Rafaelo ist wirklich eine Zierde seiner Art.
Auch wenn der Gegner nicht will. Z.B. gibt es beim Boxen oder im UFC immer wieder Lucky Punches, also schläge, wo sich jeder fragt, warum ist der jetzt KO umgefallen und von wollen kann im UFC ja wohl nicht die rede sein. Im Kyusho lernt man die Punkte sehr speziell kennen und setzt sich damit auseinander und indem man diese Punkte immer wieder übt wird man auch immer sicherer in der Anwendung. [...] Aber warum soll man Hebel üben? Es gibt Leute, denen kannst du das Handgelenk [...]
Deswegen sollten diese ignoranten MMAler ihr intensives Handgelenkhebeltraining DRINGEND um Kyusho-Elemente erweitern!
Und das klappt bei einem Angreifer, der nicht bereit ist daran zu glauben?
Du scheinst ja nicht daran zu glauben. Dann suche dir doch bitte mal an dir einen xbeliebigen Punkt. Vorzugsweise einen am Arm. Drück mal drauf & daneben, damit du weißt, ob du richtig bist (da wo's am meisten weh tut halt), LI10 z.B. Und dann (stelle dir ruhig vor, dass gleich gar nichts passiert) semmel dir mal selbst drauf. Fein durchziehen. Entweder, du merkst, was ich meine (und das Teil tut dann ziemlich weh), oder du hast nicht getroffen, oder du hast ne Schmerzimmunität.
Ja, das funktioniert. I.d.R. weiß der Angreifer ja auch gar nicht, dass man es darauf abzielt. Aber das merkt er dann ^^ Und sollte man nicht treffen, wo man wollte, hat man ihn immer noch geschlagen. Man verliert also nix dadurch.
*räusper*
Glaube es, oder lass es. Ich weiß, es funktioniert, weil ich es schon selbst erlebt und gesehen habe. Natürlich sollte der Körper an sich intakt sein, bzw. das, was man "reanimieren" will. Dann tut das schon. Von irgendwelchen Verletzungen schwererer Art hatte ich es nicht.
Und du hast recht, wir sind hier grade ziemlich OT...
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.